Anregungen Fragen Antworten: Mobilität Öffentlicher Personennahverkehr Barrierefreiheit Das Behindertenpolitische Netzwerk hat den Rat der Stadt Dortmund aufgefordert, ein Nahmobilitäts-Konzept für Menschen mit Behinderungen zu erarbeiten. Gefordert wird: o Eine bedarfsgerechte Ausgestaltung auf Basis der Ergebnisse des Berichts über die Lebenslage von Menschen mit Behinderungen in Dortmund, o Auslegung als kommunaler Beitrag zur Umsetzung u.a. der Artikel 9 Zugänglichkeit und Artikels 20 der UN-Behindertenrechtskonvention Persönliche Mobilität und damit als Bestandteil des Dortmunder Inklusionsplan 2020 und o Analyse und konzeptionelle Einbeziehung insbesondere folgender Bereiche und Aspekte: - Umfassend barrierefreie Gestaltung des ÖPNV einschließlich einer möglichst engen Definition von Beförderungs-Ausschlüssen aus Sicherheitsgründen, - Umsetzung der Vorgaben des novellierten Personenbeförderungsgesetzes, - Behindertenfahrdienst, - Nachtexpress - Schüler/innen-Spezialverkehre, - Fahrten zu Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, - Fahrmöglichkeiten in stationären Wohnangeboten für Menschen mit Behinderungen und Pflegeeinrichtungen, - Kranken- und Behindertentransport-Angebote, - Taxen, - Begleitservice im ÖPNV, - Finanzierung des zukünftigen Nahmobilitäts-Angebots und - Schaffung der individuellen (auch finanziellen) Rahmenbedingungen für Nahmobilität auch für Bezieher/innen von Sozialhilfeleistungen. Dieser Antrag wird noch in den Ausschüssen beraten. Das Behindertenpolitische Netzwerk hat ebenfalls gefordert, dass die Finanzierung des Behindertenfahrdienstes erhalten bleibt. Forderung: Es gibt zu wenige behindertengerechte Toiletten im Stadtgebiet und zu wenig Sitzmöglichkeiten Das Anliegen wird bereits durch den Seniorenbeirat der Stadt Dortmund bearbeitet. Im Stadtteil Hörde ist es gelungen, ein Projekt Nette Toilette umsetzen. Gastronomen haben sich bereit erklärt, ihre Toiletten auch für Nicht-Besucher zur Verfügung zu stellen. In Hörde werden mit dem Seniorenbeirat und der Stadterneuerung Spaziergänge durchgeführt, um festzustellen, was zur Barrierefreiheit benötigt wird. Absprachen für weitere Spaziergänge in den Stadtbezirken mit dem Seniorenbeirat sind geplant.
- 2 - Die Bezirksverwaltungsstellen sind nicht alle barrierefrei. Das ist richtig. Es dauert noch, bis alle Stellen barrierefrei umgebaut sind. Wichtig ist daher, die Informationen im städtischen Internetauftritt vor einem Besuch zu nutzen und Alternativen mit den Sachbearbeitern zu verabreden. Barrierefreie Entwicklung von Nachbarschaften Dieses Thema wird bereits im Rahmen der Stadterneuerung, des Aktionsplans Soziale Stadt, durch Seniorenbüros und viele anderen Stellen bearbeitet. Im Moment gibt es keine aktuelle Berichterstattung. Rücksicht auf Behinderte nehmen wo kann ich mich beschweren Es gibt folgende Möglichkeit, sich zu beschweren: Ich fühle mich ungerecht behandelt. Ich will mich beschweren. Ich will einen wichtigen Hinweis geben. Ich weiß nicht, wer mir weiterhilft. Das Büro für Anregungen, Beschwerden und Chancengleichheit hilft weiter: Telefon: (0231) 50-10 00 0 EMail: buergerbuero@dortmund.de Brief: Stadt Dortmund Büro für Anregungen, Beschwerden und Chancengleichheit 44135 Dortmund Wenn sie in einem Wohnheim oder in einer Wohngruppe wohnen, gibt es folgende Möglichkeit: Ich lebe in einem Wohnheim oder einer Wohngruppe. Ich möchte mich beschweren. Ich habe Fragen. Ich lebe in meiner eigenen Wohnung. Ich werde betreut. Ich möchte mich beschweren. Ich habe Fragen. Die Heimaufsicht der Stadt Dortmund hilft weiter. Telefon: (0231) 50-10 00 1 Fax: (0231) 50-23 35 3 Email: Heimaufsicht@stadtdo.de Brief: Stadt Dortmund Heimaufsicht 44122 Dortmund
- 3 - Alter und Behinderung Frau Krause und Herr Wedershofen werden bei der Konferenz berichten Neue (unkonventionelle) Wohnangebote sollen entwickelt werden Der LWL wird auf der Regionalplanungskonferenz berichten Schwierigkeiten beim Antragsverfahren beim LWL Der LWL wird auf der Regionalplanungskonferenz berichten Finanzen Umbau von Wohnraum Sie haben Probleme in Ihrer Wohnung. Sie können nicht alleine Duschen. Sie haben Angst in die Badewanne zu steigen. Möchten Sie Hilfe, damit die Wohnung besser wird? Dann brauchen Sie Beratung in Ihrer Wohnung. Das heißt Wohnberatung. Wir machen Wohnberatung. Wir helfen Ihnen. Petra Bank vom Kreuzviertel-Verein erzählt bei der nächsten Regionalplanungskonferenz von ihrer Arbeit. Neutrale juristische Unterstützung Keine Lösung Hilfe ist über Selbsthilfegruppen möglich Kultur Selbsthilfe Bei der Regionalplanungskonferenz wird der Veranstaltungskalender vorgestellt. Es gibt ein neues Angebot: PfP Beratung Dortmund Beratung von Psychiatrie-Erfahrenen für Psychiatrie-Erfahrene. Die Beratung wird erst mal von 6 Beratern angeboten mit der Unterstützung von Bethel, Haltestelle e.v., Zentrum für soziale Dienstleistungen (ZSD) und AWO-Werkstätten. Das Angebot richtet sich an Psychiatrie-Erfahrene aber auch an Angehörige sowie Interessierte! Die Gruppe sucht gemeinsam nach Möglichkeiten und Wegen einer zufriedenstellen Alltagsbewältigung. Kraftquellen im Alltag entdecken und nutzen, das eigene Potential erkennen, sein Leben in die eigene Hand nehmen, sind einige Schwerpunkte. Das Angebot ist kostenlos.
- 4 - Ab September 2015 wird die Beratung wie folgt angeboten: jeweils am 1. Donnerstag im Monat von 13:00 bis 16:00 Uhr in den Räumen der psychiatrischen Abteilung des Knappschaftskrankenhauses Lütgendortmund jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 10:00 bis 13:00 Uhr in den Räumen vom KLuW e.v. Die Beratung findet persönlich statt. Wer selber als Berater mitarbeiten möchte, braucht idealerweise eine EX-IN Ausbildung oder muss zumindest den Berater-Kurs in Dortmund (10 Module a 2 Stunden) gemacht haben. Es gibt Informationen zu kostenlosen Angeboten Leben mit wenig Geld Inforello Leben mit wenig Geld Flyer gibt Tipps, wie man in Dortmund ohne oder mit kleinem Geldbeutel gut über die Runden kommen kann. Der Inferello stellt zu 16 Themenbereichen, von Essen über Kleidung bis hin zur Selbsthilfe, wichtige Anlaufstellen und Tipps in einem Informationsblatt zusammen. http://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/alle_nachrichten/nachricht.jsp?nid=330253 Zugang zu Wohnraum Sie suchen eine Wohnung? Wenn Sie zu Hause ausziehen möchten. Oder aus dem Wohnheim in eine Wohngruppe. Oder allein oder mit Ihrem Partner in eine Wohnung. Melden Sie sich beim Wohnungsamt. Das Wohnungsamt hilft bei der Suche. Das Wohnungsamt ruft an, wenn eine Wohnung frei ist. Stadt Dortmund - Amt für Wohnen und Stadterneuerung - Wohnraumversorgung Südwall 2-4 44137 Dortmund Telefon: 0231 50-29722 Fax: 0231 50-23948 E-Mail: wohnungsamt@dortmund.de Internet: wohnungsamt.dortmund.de Öffnungszeiten: Montag 07:30 Uhr - 12:00 Uhr und 13:00 Uhr - 15:00 Uhr Dienstag 07:30 Uhr - 12:00 Uhr, ab 13:00 Uhr nur mit Termin Mittwoch geschlossen
- 5 - Donnerstag 07:30 Uhr - 12:00 Uhr und 13:00 Uhr - 17:00 Uhr Freitag 07:30 Uhr bis 12:00 Uhr Fragen Sie das Wohnungsamt bei der Regionalplanungskonferenz Sportvereine fit machen für Menschen mit Behinderung Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund, Stadt Sport Bund Dortmund und das Projekt "Freizeit für alle" (Lebenshilfe Dortmund) und das Behindertenpolitische Netzwerk unterzeichneten den "Pakt für inklusiven Sport in Dortmund 2014-2020". Die AG Sport des Behindertenpolitischen Netzwerks möchte mit der Vereinbarung die Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention in folgenden Bereichen erfüllen. Schwerpunkte des Pakts sind dabei: - Sport im Verein - Sport im öffentlichen Raum und bei kommerziellen Anbietern - Sport im inklusiven Sozialraum Die einzelnen Bereiche sind mit klaren Zielen in der Arbeitsgruppe entwickelt worden, die nun, Schritt für Schritt angegangen und umgesetzt werden sollen. Angebote: https://www.ssb-do.de/startseite/service/downloadbereich/broschueren_und_flyer Ehrenamtliche Menschen für die Begleitung von Menschen mit Behinderung finden Anlaufstelle in Sachen freiwilliges Engagement Dieses Engagement will die FreiwilligenAgentur Dortmund fördern und damit dazu beitragen, dass unsere Stadt bunter und attraktiver wird. Im Februar 2003 nahm die FreiwilligenAgenturDortmund ihre Arbeit auf. Seitdem agieren wir an der Schnittstelle zwischen BürgerInnen, die sich engagieren wollen, und Organisationen aus allen Bereichen, die Freiwillige suchen. In unserer Funktion als Informations- und Austauschbörse steht die Freiwilligenagentur interessierten BürgerInnen als Anlaufstelle und zur Beratung rund um alle Fragen, die das freiwillige Engagement betreffen, zur Verfügung. Das Angebot ist selbstverständlich kostenlos und unverbindlich. Es gibt einen Katalog der Tätigkeiten und weitere Informationen unter: http://www.freiwilligenagenturdortmund.de/ueber-uns/ueber/ Frau Jaschewski von der Freiwilligenagentur Dortmund berichtet bei der Regionalplanungskonferenz. Krankenhäuser fit machen für die Aufnahme für Menschen mit Behinderung Herr Siebert wird mit dem Geschäftsführer der Gesundheitskonferenz über Inklusion im Krankenhaus sprechen.
- 6 - Informationen über Alltagsbewältigung, Beratung, Kurse Die Beratungsstellen in Dortmund haben einen gemeinsamen Flyer und werden bei der Regionalplanungskonferenz Fragen beantworten. Frau Rothenberg wird mit der VHS über Kurse reden. Informationsbedarf für Mitarbeitende von Einrichtungen und Diensten: Das Dortmunder BeratungsNetz wird eine Informationsveranstaltung zu verschiedenen Themen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als kollegiale Fachberatung anbieten.