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1 Entwicklungen initiieren - Index für Inklusion zum Wohnen in der Gemeinde Prof. Dr. Karin Terfloth Ausgangspunkte 1

2 Zielperspektive Artikel 19 Unabhängige Lebensführung und Einbeziehung in die Gemeinschaft (UN-BRK) Menschen mit Behinderung sollen gleichberechtigt mit anderen ihren Aufenthaltsort wählen und selbst entscheiden können, wo und mit wem sie leben Gemeindenahe Unterstützungsleistungen (z. B. persönliche Assistenz) sollen das Leben in der Gemeinschaft und die Einbeziehung in die Gemeinschaft unterstützen, zur Verhinderung von Isolation und Absonderung von der Gemeinschaft. Allgemeine Dienste und Einrichtungen in der Gemeinde sollen Menschen mit Behinderungen auf der Grundlage der Gleichberechtigung zur Verfügung stehen und ihren Bedürfnissen Rechnung tragen. Die hier genannten Prinzipien sind durch weitere Artikel zu ergänzen, die grundlegende Rechte im Bereich des Wohnens betreffen. 2

3 5 3

4 Inklusives Wohnen im Sozialraum 4

5 9 Im Sozialraum agieren Wohnende und Wohnraumsuchende (M1) Zielgruppenspezifische Unterstützungsanbieter(innen) (M2) Anbieter und Planer von Quartieren und Wohnräumen (M3) Vertreter(innen) von Institutionen und Organisationen in der Kommune (M4) Bürger(innen) (Zivilgesellschaft) (M5) Vertreter(innen) von privaten und öffentlichen Organisationen (M6) 5

6 Prozesse begleiten mit dem Index für Inklusion zum Wohnen in der Gemeinde Fortbildung 1. Teil 3 Tage Praxisprojekt 20 Std. 2. Teil 3 Tage 6

7 Prozesse begleiten mit dem Index für Inklusion zum Wohnen in der Gemeinde Was? Was bedeutet inklusives und selbstbestimmtes Wohnen in der Gemeinde? Wie nimmt man das Umfeld, den Sozialraum mit? Wie kann man Veränderungsprozesse in Richtung Inklusion anstoßen und begleiten? Wer? Fach- und Führungskräfte aus der Behindertenhilfe Akteure und Akteurinnen in sozialraumorientierten Projekten Kommunale Mitarbeiter (Behindertenbeauftragte, Büro für Chancengleichheit ) Kernideen des Entwicklungsinstrumentes spezifisch und gemeinsam direkte oder advokatorische (phasenweise oder vollständige) Beteiligung von Menschen mit Exklusionsrisiko Leichte Sprache Variabilität - an und von jedem Punkt (aus) anfangen Reflexionsmodul Leitsätze zur Qualität der Inklusion Prozessbegleitung... 7

8 8

9 Oberhausen Die Praxis-Standorte Ludwigslust/ Parchim Heidelberg 9

10 Beispiele unterschiedlicher Entwicklungen bei den drei Projekt-Standorten Impulse der Index geben kann und welche Projekte bei der Arbeit mit ihm entstehen können Mieterführerschein Oberhausen Das Heft (Informationen und Kontaktadressen für Jung-Mieter in Leichter Sprache) Kann ich eine eigene Wohnung bezahlen? Wie finde ich die richtige Wohnung? Wohnungs-Besichtigung Miet-Vertrag Anschriftänderung und Wohnungs-Übergabe Rechte und Pflichten Renovierung und Einrichten der Wohnung Der Kurs Leitung durch Tandems Arbeitsmappe, die jeder Teilnehmer seinen Bedürfnissen und Kenntnissen gemäß gestalten kann kostenlos kleineren Gruppen bis zu maximal sechs Personen 4 mal Samstag Vormittag (Allgemeines und Sicherheit in der Wohnung/ Hauswirtschaft/ Handwerk/ Soziale Fähigkeiten) Die Wohnung (Vgl. Wohnen im Pott der Lebenshilfe Oberhausen) 10

11 Parchim Initiierung einer internen Arbeitsgruppe Initiierung eines Netzwerkes in der Kommune, um gemeinsam inklusionsorientierte Angebote zu schaffen Fachtag Wohnen Gemeinsame Aktionen zur Bewusstseinserweiterung auf beiden Seiten Die aktive Teilnahme behinderter Menschen an Protestaktionen gegen die Schließung einer Bahnlinie führt zur Entwicklung von Demokratieverständnis, selbstbestimmter Meinungsäußerung und politischer Beteiligung. Wir haben erlebt, dass die Projektergebnisse - konsequent weiter gedacht und gelebt - nachhaltig die Organisationsentwicklung der Einrichtungen und auch die persönliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter(innen) verändern und vorantreiben. Heidelberg Kriterien inklusiver Wohnquartiere öffentlicher und privater Raum A 1 Quartier A 2 Wohnraum Verantwortlichkeit von Akteuren B 1 Anbieter von Wohnraum B 2 Kommune und zielgruppenspezifische Dienste B 3 Quartiersmanager(innen)/ Quartierslotsen 11

12 Unter Dach und Fach! Ein Index für Inklusion zum Wohnen in der Gemeinde Vielen Dank! Informationen zum Projekt unter-dach-und-fach.html Ansprechpersonen Ulrich Niehoff Prof. Dr. Karin Terfloth Prof. Dr. Theo Klauß 12

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