Wohnungspolitik und Energieeffizienz sozial verträglich?

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Transkript:

Wohnungspolitik und Energieeffizienz sozial verträglich? BECA-Konferenz 31. Januar 2013 Rechtsanwältin Iris Behr Stadträtin der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Agenda Kommunale Wohnungspolitik Befunde: Wohnungsbedarfe und Wohnungsmangel Instrumente und Akteure: Kommunale Konzepte und Flächennutzung Öffentliche Wohnraumförderung: sozialer Wohnungsbau, KdU +KdH Kooperationen : Stadt städtische Töchter - Stadtgesellschaft Integrierter Ansatz schließt Energieeffizienz ein Energieeffizienz - sozial verträgliche Umsetzung Begriffsdefinition Energieeffizienzpotentiale im Wohnbereich Herausforderungen und Instrumente *

1 Kommunale Wohnungspolitik

(Kommunale) Wohnungspolitik in Wachstumsgebieten - Befunde Großer Druck auf Teilen des Wohnungsmarktes durch Bevölkerungswachstum Neue Nachfragegruppen: gehobene Mittelschicht (Junge Alte, DINKS, steigende berufliche Mobilität), Singles, Fernbeziehungen - multilokales Wohnen, Familien: Verringerung von Pendelwegen, Einwanderung: ethnische Wohnstandortpräferenzen (Beispiel Darmstadt) Aufwertungstendenzen mit hochwertigen Neubauprojekten in innenstadtnahen Quartieren mit hohem Image; Junge Alte : urbanes Wohnen ist wichtiger als große Wohnfläche Abschmelzen der gebundenen Wohnungsbestände bei steigender Nachfrage nach bezahlbaren Mietwohnungen => einfacher Wohnraum Flächenmangel - wenig Erweiterungsflächen (Beispiel Darmstadt)

Wohnungsbedarf und Wohnungsmangel Einwohnerprognose Haushaltsprognose Wohnungsbedarf Wohnungsmangel Wohnungsbedarf Baufertigstellungen minus Wohnungsbedarf

Nachfrageseite: Der Niedrigeinkommensbereich (2007) 8,048 Mio. HH im Niedrigeinkommensbereich 20,2 % der HH SGB II 3,759 Mio. HH (9,5 %) SGB XII 0,515 Mio. HH (1,3 %) Asylbewerber 0,101 Mio. HH (0,3 %) Wohngeld 0,691 Mio. HH (1,7 %) Sonstige* 2,983 Mio. HH (7,5 %) * Weitere HH unter der Armutsrisikogrenze (Niedriglohnempfänger, Rentner, ALG I, Studenten) Quelle: BBSR / BMVBS / A&K 2009

Nachfrageseite: Miet- und Heizkostenbelastung 700 600 y = 21,65x 0,388 R² = 0,972 Bruttokaltmiete 500 400 300 200 100 0 2000 4000 6000 8000 10000 90 Nettoeinkommen Haushalt 80 Die Miet- und Heizkostenbelastung steigt degressiv mit dem Einkommen BKM Pot.(BKM) Warme Nebenkosten 120 110 70 60 50 40 y = 12,36x 0,233 R² = 0,879 0 2000 4000 6000 8000 10000 Nettoeinkommen Haushalt WarmNK Pot.(WarmNK) 8

Hoher Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in Darmstadt Wartelisten beim Amt für Wohnungswesen und bauverein AG von mehr als 2000 Wohnungssuchenden Jährliche Vermittlung: ca. 500 Wohnungen Auslaufen der Belegungsbindungen : Stadt Darmstadt: 2013: 5.496 WE bauverein AG: 2025: 4.095 WE 2013: 3.863 WE 2025: 2.819 WE mietpreis- und belegungsgebundene Wohnungen (Fehlbelegungsabgabe!) Einfaches Segment reduziert sich durch Sanierungen (Energetische Sanierung als Katalysator?) Größenmismatch: Wohnungen im einfachen Segment sind häufig mittelgroß, hohe Nachfrage nach großen oder kleinen Wohnungen

Instrumente: Kommunale Konzepte und Flächennutzung Wohnraumversorgungskonzepte Integrierte Energieversorgungskonzepte =>KfW-Modellprojekt Mollerstadt Klimaschutzkonzepte - bedenken auch Klimaanpassung? Flächenentwicklung für integrierte Stadtteilentwicklung mit Wohnraum, Wohnfolgeeinrichtungen, Grün-und Freiflächenordnung und Mobilitätskonzept Flächenvergabe mit Standards verknüpfen z. B. Energiekonzept Blütenweg, Mischung von gefördertem und freifinanziertem Wohnen, Wohnformen berücksichtigen

Instrumente: Soziale Wohnraumförderung, KdU+KdH Belegungsbindung und Mietpreisbindung durch Neubau, Modernisierung und Erwerb von Bindungen aus dem freifinanzierten Bestand mit Landesund kommunaler Co-Finanzierung Wie viel Sozialwohnungen brauchen/wollen wir in Darmstadt? Bestimmung des Bedarfs ist eine politische Entscheidung! Anteil der Sozialwohnungen am Wohnungsbestand auf dem aktuellen Niveau von 7% halten = 160 WE p.a.* Regelungen im Sozialgesetzbuch puffern Mietpreis- und Energiepreissteigerungen ab. Sie führen aber zur Übernahme relativ hoher Heizkosten und zu starker Deckelung der Unterkunftskosten. Damit fehlt Energiesparanreiz für Niedrigeinkommensbezieher und Sanierungsanreiz für deren Vermieter. *J. Kirchner, IWU, Der Bedarf an sozialem Wohnraum in Darmstadt, 2012

Kooperationen: Stadt - städtische Töchter - Stadtgesellschaft Kooperationspartner der Stadt für einen integrierten Ansatz aus Zielen der Wohnungspolitik und der Energieeffizienz: städtische Töchter wie bauvereinag, HSE, Mobilo, Neue Wohnraum Hilfe, Träger der Wohlfahrtspflege (private)wohnungswirtschaft und Kleineigentümer Wohnprojekte-Genossenschaftliches Wohnen Bürgergesellschaft AGENDA-Gruppen. Kooperation verlangt ernsthafte Partizipation Arbeitsgruppen => Klimaschutzkonzept, AG Energieeffizienz, Mobilität und Stadtentwicklung, erneuerbare Energien Beiräte

2 Energieeffizienz Sozial verträgliche Umsetzung

Energieeffizienz und Ressourcenschonung Ziel: Größtmögliche Primärenergie-Reduktion pro eingesetztem Euro erreichen durch Energieeinsparung, Steigerung der Energieeffizienz, und regenerative Energieerzeugung Für Wohngebäude bedeutet dies: Minimaler Heizwärmebedarf (Passivhaus / Niedrigstenergiehaus im Bestand) Höchste Effizienz auch bei Warmwasserbereitung, Wärmeverteilung und Hilfsstromeinsatz Überwiegend regenerative Wärmeversorgung Strom- und Wassersparende Installationen Angepasstes NutzerInnenverhalten

Fortschritte bei der Energieeffizienz Senkung des Energieverbrauchs 350 kwh/m² * a 300 250 200 150 100 180-300 90-150 Heating energy demand of different heat protection standards 70-120 70-100 50-70 50 0 Bestand building stock 0-20 WSchV 1995 EnEV 2002 EnEV 2007 EnEV 2009 Passivhaus

Herausforderungen und Instrumente Modernisierungspakete führen zu Mietsteigerungen, die über der Warmmiete liegen Refinanzierung der Energiesparinvestitionen dauert - keine kurzfristigen Auswirkungen für MieterInnen (energetische) Modernisierungen bergen Gentrifizierungspotenzial und können zur Verdrängung führen => Öffentliche Förderung: Sozialer Wohnungsbau-Wohngeld-KdU => (Öffentliche) Wohnungsunternehmen, Genossenschaften => Mietentransparenz durch energetischen Mietspiegel => faire Lastenverteilung

Sozial verträglich? - Investition und Refinanzierung von Energieinvestitionen gut Refinanzierung J Modernisierung J > Aufwertung > Mietsteigerung > Verdrängung > Gentrification Objektqualität gut schlecht Energetische Qualität L Refinanzierung L Modernisierung > Sanierungsstau > Klimaghetto schlecht Standortqualität gut schlecht

Wohnungspolitische Instrumente 18 16 14 SGB XII Mrd. pro Jahr 12 10 8 6 SGBII 4 2 0 Kosten der Unterkunft (2007) Wohngeld (Bund, 2007) Soziale Wohnraumförderung (Länder, 2007) Städtebauförderung (Bundesanteil 2010)

Instrumente: Sanierungsanreiz und Energiesparanreiz bei KDU Heizkostenersparnis

Instrument: (Öffentliche) Wohnungsunternehmen Kooperationen mit öffentlichen Wohnungsunternehmen 2013 Kooperationsvereinbarung mit der bauverein AG: 100 WE p.a. und Berücksichtigung der knapp drüber Gruppe : NiedriglohnbezieherInnen, RentnerInnen Nassauische Heimstätte Kooperationen mit Wohngenossenschaften und anderen Wohninitiativen

Instrument: Ökologischer Mietspiegel Niedriger Energieverbrauch ermöglicht Mieterhöhung

Faire, nachhaltige Lastenverteilung Öffentliche Hände : Förderung von Energieeffizienz, regenerative Energieversorgung, Klimaschutz + Klimaanpassung Begrenzung der Ausgaben für Wohn- und Heizkosten bei Wahrung des Existenzminimums (Wohngeld, Kosten der Heizung + Unterkunft) Vermieter/Investoren: nachhaltige Vermietbarkeit geringe Fluktuation Zielgruppenorientierung: Einkommensschwache, Singles, Familien, Senioren, Einkommensstarke, etc. Mieter/Nutzer : Heizkosten für Miete verwenden Wohnkomfort Bezahlbarkeit der Wohnung

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: i.behr@iwu.de