Ausbildungsgänge Westernreiten. Trainer C Westernreiten/Leistungssport. Zulassung. Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung sind:



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Transkript:

Deutsche Reiterliche Vereinigung, 48229 Warendorf Ausbildungsgänge Westernreiten Trainer C Westernreiten/Leistungssport Zulassung Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung sind: a) Mitgliedschaft in der EWU oder in einem Pferdesportverein, der einem der FN angeschlossenen Landes- und/oder Anschlussverbände angehört b) Vollendung des 18. Lebensjahres bzw. des 16. Lebensjahres, sofern dem Bewerber vom Lehrgangsleiter und der Prüfungskommission dieser Maßnahme entsprechende Empfehlungen ausgestellt worden sind c) einwandfreie charakterliche Haltung und Führung, Vorlage eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses, nicht älter als 6 Monate, d) Besitz des WRA 3 e) Besitz des LA 5 (bei Nichtvorlage ist dieses während des Lehrgangs oder der Prüfung abzulegen) f) erfolgreich abgelegte Prüfung zum Trainerassistent im Westernreitsport g) Nachweis eines Erste-Hilfe-Kurses (16 LE), der nicht länger als 2 Jahre zurückliegt h) Teilnahme an einem ca. 3-wöchigen Trainerlehrgang zur Prüfungsvorbereitung mit mindestens 120 LE a 45 Minuten; zulässig sind Modul-, Wochen-, Wochenabend, Wochenend- und Tageslehrgänge sowie Mischformen, die eine Gesamtlehrgangszeit von mindestens 18 Tagen einschließlich Prüfung ergeben Inhalte zur Lehrgangsgestaltung 1. Praktisches Reiten (Anforderungen der Leistungsklasse 3) Horsemanship Trail Reiten im Gelände 2. Unterrichtserteilung für verschiedene Altersgruppen Sportpädagogik persönliche und soziale Kommunikativkompetenz fachliche Kompetenz Methoden-, Handlungs- und Vermittlungskompetenz Grundlagen der Bewegungslehre Grundstrukturen des Reitunterrichts Gymnastik/Ergänzungssport für Reiter Fax +49 (0) 2581 62144 Steuer-Nr.: 346/5809/0112 IBAN DE14400501500000006015 IBAN DE64412614190006222800 IBAN DE15120300001006115776

3. Vermittlung der Reitlehre 4. Sportartübergreifendes Basiswissen - allgemeine Jugendarbeit - Präventionsarbeit (z. B. sexualisierte Gewalt, Drogenmissbrauch, Doping) 5. Sportartbezogenes Basiswissen a) Aufsichtspflicht, Organisation des Westernreitsports, Haftung und Versicherung b) Überprüfung der Handlungs- und Vermittlungskompetenz in : - allgemeinen Rahmenbedingen, Vermittlung der Inhalte zur Sicherheit und Umgang mit dem Pferdgemäß den Richtlinien für Reiten und Fahren Sport und Umwelt Maßnahmen der Ersten Hilfe - Bodenarbeit - Inhalten zur Pferdehaltung und Veterinärkunde einschließlich Transport - den Ethischen Grundsätzen des Pferdefreundes/Grundregeln der Verhaltens im Pferdesport Anforderungen Die Prüfung findet in folgenden Fächern statt: 1. Praktisches Reiten (drei Noten, Zeugnis) Horsemanship (eine Note) Trail (eine Note) Geländereiten (eine Note) 2. Unterrichtserteilung und schriftlicher Unterrichtsentwurf (drei Noten, Zeugnis) Grundkenntnisse der sportwissenschaftlichen Grundlagen und Psychologie, insbesondere der Methodik und Didaktik des Unterrichts (eine Note) schriftlicher Unterrichtsentwurf (eine Note) praktische Unterrichtserteilung (eine Note) 3. Reitlehre und Trainingslehre (zwei Noten, eine Note schriftlich, eine Note mündlich, Zeugnis) 4. Sportartbezogenes Basiswissen (zwei Noten, Zeugnis) Überprüfung der Handlungs- und Vermittlungskompetenz in: a) Organisation, Sport und Umwelt, Sicherheit (eine Note mündlich oder schriftlich, Zeugnis) Grundkenntnisse über die reiterliche Verbandsstruktur sowie die Gliederung und Aufgaben der Vereine einschließlich Mitgliedergewinnung

Bewertung der Integration des Sports in die Umwelt, Kenntnisse wichtiger Bestimmungen Ethische Grundsätze des Pferdefreundes/Grundregeln des Verhaltens im Pferdesport b) Pferdehaltung und Veterinärkunde (eine Note mündlich, Zeugnis) Überwachung der Sicherheitsregeln im Umgang mit dem Pferd in Stall, Reitanlage und Gelände Kenntnisse des Tierschutzgesetzes sowie von Verbandsnormen über den Umgang mit dem Pferd Grundkenntnisse über Haltung und Fütterung des Pferdes gemäß Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 4 Grundlagen der Anatomie des Pferdes sowie wichtige Pferdekrankheiten; Einleitung entsprechender Sofortmaßnahmen bei Verletzung oder Krankheit Prüfungsergebnis Bewerber, die in den Prüfungsfächern (Praktisches Reiten: Horsemanship und Unterrichtserteilung: praktische Unterrichtserteilung ) nicht mindestens die Note ausreichend erhalten haben oder in einem Prüfungsfach die Note ungenügend erhalten oder in zwei Prüfungsfächern die Note mangelhaft erhalten, haben die Prüfung nicht bestanden.

Trainer B- Westernreiten/Leistungssport Zulassung Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung sind: a) Mitgliedschaft in der EWU oder in einem Pferdesportverein, der einem der FN angeschlossenen Landes- und/oder Anschlussverbände angehört b) Vollendung des 18. Lebensjahres c) einwandfreie charakterliche Haltung und Führung, Vorlage eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses, nicht älter als 6 Monate d) bestandene Prüfung zum Trainer C Westernreiten e) Nachweis einer mindestens einjährigen Ausbildertätigkeit nach der Trainer-C-Prüfung f) Besitz des WRA 3 g) Teilnahme an einem mindestens 8-tägigen Trainerlehrgang zur Prüfungsvorbereitung mit 60 LE a 45 Minuten inkl. Prüfung; zulässig sind Modul-, Wochen-, Wochenabend, Wochenend- und Tageslehrgänge sowie Mischformen h) Nachweis der Teilnahme an einem Vorbereitungsseminar für Trainer B oder Nutzung des Mentorensystems Inhalt zur Lehrgangsgestaltung Die Lehrgangsinhalte orientieren sich an den Anforderungen, die das Westernreiten an Trainer und Ausbilder stellt. Folgende Fächer sollen Lehrgangsschwerpunkte bilden: Trainingslehre: Prinzipien und Methoden des Trainings von Westernpferden Sitzschulung für Westernreiter westernspezifische Besonderheiten der Ausbildung und Gymnastizierung von Westernpferden Pädagogik und Didaktik des Reitens Unterrichts- und Trainingseinheiten planen und strukturieren Lehrgangsplanung, Trainingsplanung, Planung von Trainingseinheiten und Reitstunden Anforderungen Die Prüfung findet in folgenden Fächern statt: 1. praktisches Reiten (zwei Noten, Zeugnis) a) Reiten eines Horsemanship-Pattern (eine Note)

b) Reiten eines fremden Pferdes mit anschließender mündlicher Beurteilung (eine Note) 2. Erstellung von schriftlichen Unterrichtsentwürfen gemäß Lehrgangsziel (eine Note) 3. praktische Unterrichtserteilung gemäß des schriftlichen Unterrichtsentwurfs 4. Stellungnahme zur eigenen Unterrichtserteilung bzw. zum schriftlichen Unterrichtsentwurf (eine Note) 5. Erstellen eines Trainingsplanes für ein Pferd (eine Note) Prüfungsergebnis Bewerber, die in den Prüfungsfächern (Praktisches Reiten: Horsemanship und Unterrichtserteilung: praktische Unterrichtserteilung und Erstellung eines schriftlichen Unterrichtsentwurfs ) nicht mindestens die Note ausreichend erhalten oder in einem Prüfungsfach die Note ungenügend erhalten oder in zwei Prüfungsfächern die Note mangelhaft erhalten, haben die Prüfung nicht bestanden.

Trainer A Westernreiten/Leistungssport Zulassung Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung sind: a) Mitgliedschaft in einer EWU oder in einem Pferdesportverein, der einem der FN angeschlossenen Landes- und/oder Anschlussverbände angehört b) Vollendung des 22. Lebensjahres c) einwandfreie charakterliche Haltung und Führung, Vorlage eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses, nicht älter als 6 Monate d) Nachweis einer mindestens 3-jährigen Ausbildertätigkeit nach der Trainer-C- Prüfung und einer mindestens einjährigen Ausbildertätigkeit nach der Trainer- B-Prüfung e) bestandene Prüfung zum Trainer B Westernreiten f) Besitz des WRA 2 g) Teilnahme an einem ca. 3-wöchigen Trainerlehrgang zur Prüfungsvorbereitung mit 120 LE a 45 Minuten inkl. Prüfung; zulässig sind Modul-, Wochen-,Wochenabend-, Wochenend- und Tageslehrgänge sowie Mischformen, die eine Gesamtlehrgangszeit von ca. 18 Tagen inkl. Prüfung ergeben; sie müssen der Prüfung unmittelbar vorausgehen; bei reinen Trainer-A-Lehrgängen ist eine Reduzierung auf 90 LE möglich h) Die Zulassungsvoraussetzungen gemäß Trainer C und B müssen erfüllt sein Inhalte zur Lehrgangsgestaltung 1. Praktisches Reiten, dabei Unterrichtserteilung 2. Sportwissenschaftliche Grundlagen Sportdidaktik Trainingslehre Anatomie/Physiologie des Reiters 3. Reitlehre 4. Sportartübergreifendes Basiswissen - persönliche und sozial-kommunikative Kompetenz - fachliche Kompetenz - Methoden- und Vermittlungskompetenz 5. Sportartbezogenes Basiswissen Überprüfung der Vermittlungskompetenz in:

a) Veterinär- und Pferdekunde - Fütterungskunde - Pferdehaltung - Sofortmaßnahmen bei Verletzungen und Krankheiten - Exterieurbeurteilung b) Rechtliche Grundlagen - Haftung und Versicherung - Verbandsrecht - Tierschutzgesetz c) Grundsätzen der Organisation - Planungsmodelle - Vereinsstruktur und organisatorische Sicherstellung der Vereinsbildung - Organisation von Lehrgängen d) Ethische Grundsätze des Pferdefreundes/Grundregeln des Verhaltens im Pferdesport Anforderungen Die Prüfung findet in folgenden Fächern statt: 1. Praktisches Reiten (drei Prüfungsfächer, drei Noten, Zeugnis) a) Horsemanship: Vorstellen von Pferden in einem Horsemanship-Pattern gemäß Anforderungen der Leistungsklassen 1, 2 (eine Note praktisch) b) von den folgenden vier Disziplinen müssen zwei verschiedene geritten werden: (je eine Note praktisch) Reining: Vorstellen von Pferden in einem Reining-Pattern gemäß Anforderungen der Leistungsklassen 1, 2 Trail: Vorstellen von Pferden in einem Trail-Pattern gemäß Anforderungen der Leistungsklassen 1, 2 Western Riding: Vorstellen von Pferden in einem Western-Riding-Pattern gemäß Anforderungen der Leistungsklassen 1, 2 Superhorse: Vorstellen von Pferden in einem Superhorse-Pattern gemäß Anforderungen der Leistungsklassen 1, 2 2. Unterrichtserteilung (eine Note, Zeugnis) Praktische Unterrichtserteilung gemäß den Anforderungen der Leistungsklassen 1, 2 in allen Westernreitdisziplinen mit mindestens drei Reitschülern; in den Rinderdisziplinen mindestens theoretische Prüfung 3. Reitlehre/Trainingslehre (eine Note, Zeugnis) Grundausbildung und Training von Reiter und Pferd

4. Pferdehaltung/Veterinärkunde (eine Note, Zeugnis) Vorstellung eines Pferdes, Putzen, Bandagieren, Zäumen, Satteln, Anlegen von Verbänden und Hilfe beim Beschlag fachliches Wissen, Grundlagen zur Anatomie, Haltung und Fütterung des Pferdes Kenntnis der typischen Pferdekrankheiten Kenntnisse der einschlägigen Bestimmungen des Tierschutzgesetzes sowie der Verbandsnormen für Tierschutz 5. Exterieurbeurteilung (eine Note, Zeugnis) Beurteilung eines Pferdes: funktionale Anatomie und Bewegung 6. Theorie zur Unterrichtserteilung (eine Note, Zeugnis) Vertiefung der allgemeinen Methodik und Didaktik des Unterrichts, der Pädagogik und Psychologie unter Berücksichtigung des Leistungssports Vertiefung der Sportpädagogik, Kenntnisse gemäß der Sportlehre, Sicherheitsmaßnahmen 7. Lehrprobe (einschließlich schriftlicher Ausarbeitung) (eine Note, Zeugnis) Während des Vorbereitungslehrganges hat jeder Bewerber eine Lehrprobe zu erstellen, in dieser Lehrprobe müssen Pferd/Reiterkombinationen beschrieben werden, die tatsächlich vor Ort sind. Die Fragen oder Aufgaben stellt der Ausbildungsleiter Prüfungsergebnis Bewerber, die in den Prüfungsfächern (Praktisches Reiten: Horsemanship und Unterrichtserteilung: praktische Unterrichtserteilung ) nicht mindestens die Note ausreichend erhalten oder in einem Prüfungsfach die Note ungenügend erhalten oder in zwei Prüfungsfächern die Note mangelhaft erhalten, haben die Prüfung nicht bestanden. Warendorf, 01.04.2014