des luthοchdrucks KARGER W. Linden, Vancouver, B.C. Ursprung, Verlauf und Behandlung S. Karger Basel München Paris London NewYork Tokyo Sydney

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Transkript:

W. Linden, Vancouver, B.C. Πsυchοlοg sche Persρekthιen des luthοchdrucks Ursprung, Verlauf und Behandlung 4 Abbildungen und 6 Tabellen, 1983 KARGER S. Karger Basel München Paris London NewYork Tokyo Sydney

Wolfgang Linden Studium an der Universität Münster, BRD, mit Abschluss als Dipl.-Psychologe, Klinische Psychologie. Nach praktischer Tätigkeit an der Universität Bochum Promotionsstudium an der McGill University, Montreal, Canada, und Erwerb des Ph. D. in Clinical Psychology; anschliessend Dozent für Psychologie am John-Abbott-College in Montreal und Lecturer in Psychiatry an der McGill University Medical School. Seit 1982 Assistant Professor in Clinical Psychology an der University of British Columbia, Vancouver, Canada. CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Linden, Wolfgang Psychologische Perspektiven des Bluthochdrucks Ursprung, Verlauf und Behandlung/Wolfgang Linden - Basel, lunchen, Paris, London, New York, Tokyo, Sydney Karger. 1983 ISBN 3-8055-3642-9 Dosierungsangaben von Medikamenten Autor und Verlag haben alle Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass Auswahl und Dosierungsangaben von Medikamenten im vorliegenden Text mit den aktuelles Vorschriften und der Praxis ubereinstimmen Trotzdem muss der Leser im Hinblick auf den Stand der Forschung. Anderungen staatlicher Gesetzgebungen und den ununterbrochenen Strom neuer Forschungsergebnisse bezuglich Medikamentenwirkung und Nebenwirkungen darauf aufmerksam gemacht werden, dass unbedingt bei jedem Medikament der Packungsprospekt konsultiert werden muss, um mogliche Anderungen im Hinblick auf Indikation und Dosis nicht zu ubersehen Gleiches gilt fur spezielle Warnungen und Vorsichtsmassnahmen Ganz besonders gilt dieser Hinweis fur empfohlene neue und/oder nur selten gebrauchte Wirkstoffe Alle Rechte vorbehalten Ohne schriftliche Genehmigung des Verlags durfen diese Publikation oder Teile daraus nicht in andere Sprachen ubersetzt oder in irgendeiner Form mit mechanischen oder elektronischen Mitteln (einschliesslich Fotokopie, Tonaufnahme und Mikrokopie) reproduziert oder auf einem Datentrager oder einem Computersystem gespeæheit werden Copyright 1983 by S Karger AG, Postfach, CH-4009 Basel (Schweiz) Printed in Switzerland by Gasser & Cie AG, Basel ISBN 3-8055-3642-9

Inhalt Vorwort V Definition des Bluthochdrucks 1 Bedeutung des Bluthochdrucks 3 Physiologie der normalen und anomalen Blutdruckregulation... 6 Ursprung und Verlauf des Bluthochdrucks: biologisch-physiologische Perspektiven 11 Psychologische Forschung zur Natur des Bluthochdrucks 17 Methodologische Betrachtungen 17 Epidemiologische Studien 21 Bluthochdruck und Persönlichkeit 27 Blutdruckreaktionen im Laborversuch 38 Studien des Blutdrucks in der natürlichen Umgebung 52 Neuropsychologie und Bluthochdruck 56 Wahrnehmbarkeit des Blutdrucks 58 Integration psychologischer Befunde 60 Medikamentöse Behandlung des Bluthochdrucks 73 Nichtspezifische Faktoren in der Hypertoniebehandlung 77 Herauslösen des Hypertonikers aus seiner natürlichen Umgebung und Blutdruckveränderung 79 Biofeedback- und Entspannungsstudien 82 Psychotherapie 99 Stressmanagement 103 Erhöhte Körperaktivität als Bluthochdrucktherapie 105 Therapieadhärenz 107 Prävention des Bluthochdrucks 111 Literatur 116 Sachregister 130

Vorwort Obwohl von einem Psychologen geschrieben, soll dieses Buch nicht nur für eine psychologisch ausgebildete Leserschaft bestimmt sein, sondern soll einen ausgeprägt interdisziplinären Charakter haben und einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Psychologie und Medizin darstellen. Übliche interdisziplinäre Abgrenzungen habe ich absichtlich zu vermeiden versucht. Ergebnisse physiologischer, epidemiologischer, psychophysiologischer und psychosozialer Forschung werden zusammengetragen und diskutiert, um einen Überblick über wichtige Fragen zum Thema Bluthochdruck zu geben, derart, dass die Darstellung der Vielschichtigkeit menschlichen Funktionierens gerecht wird. Es ist meine Erfahrung, dass keine einzelne akademische Disziplin von sich behaupten kann, das Problem des Bluthochdrucks voll «im Griff» zu haben, und ebenso bin ich überzeugt, dass nur interdisziplinäre Forschung wesentlichen Fortschritt verspricht. Von daher hat das Buch sicherlich auch einen Aufforderungscharakter und versucht wiederholt, auf diese angesprochene Notwendigkeit der Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen und Expertenteams hinzuweisen. Die Zielgruppe des Buches besteht aus Forschern und Praktikern gleichermassen, da sowohl Grundlagen- und Ursachenforschung als auch Aspekte der Behandlung und Prävention im Text angesprochen werden. Der Wert eines Literaturüberblicks für Forscher und der Wert eines Überblicks über Behandlungsmethoden und -erfolge für Praktiker ist offensichtlich und braucht nicht weiter hervorgehoben zu werden. Darilberhinaus jedoch kann Forschungsarbeit sicherlich davon profitieren, die wichtigsten Probleme der klinischen Alltagspraxis im Auge zu behalten, und Praktiker finden es vielleicht gewinnbringend, über die Grundlagen der von ihnen angewandten Methoden und Techniken zu reflektieren, um daraus Anregungen für die Behandlungssituation zu gewinnen. Mit diesem Buch verbinde ich noch eine weitere Absicht, nämlich die einer gewissen wissenschaftlichen Provokation. Viele der von mir gezogenen Schlussfolgerungen und Hypothesen sind spekulativ und oft nicht ausreichend empirisch abgesichert, um Kritiker befriedigen zu können. Derartige

Vorwort VI Kritik und Diskussion bewusst hervorzurufen, ist beabsichtigt und wird so glaube ich eher zu einer aktiven Auseinandersetzung mit den vorgebrachten Hypothesen führen, als dies mit «zahmen», «auf Nummer Sicher gehenden» Schlussfolgerungen der Fall gewesen wäre. Letztlich möchte ich meinen aufrichtigen Dank aussprechen für alle, die direkt und indirekt zur Fertigstellung dieses Buches beigetragen haben: meiner Frau Nicole für ihre moralische Unterstützung und die Hinnahme eines eingeschränkten Privatlebens an den vielen Abenden und Wochenenden, die sich ja «s000 gut zum Bücherschreiben eigneten»; Frau Dipl.- Psych. Ulrike Behning für ihre wertvollen kritischen Hinweise; den Mitarbeitern des Verlags und ganz besonders Frau Ruth Hsia, die sich in das Ergründliche (und Unergründliche) meiner Handschrift vertiefte, um daraus ein lesbares Manuskript hervorzuzaubern. Vancouver, B.C. W. L.

Meinen Eltern