EDI-Handbuch. für die Übertragung von Container-Transportaufträgen an Feeder. Transaktion AC01. Version 2/02

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Transkript:

für die Übertragung von Container-Transportaufträgen an Feeder Version 2/02 DAKOSY Hamburg Mattentwiete 2 20457 Hamburg Telefon: 040 37 003 0 Fax: - 570 erstellt von...: Evelyn Eggers am: 01.01.1993 geprüft von...: Klaus Zeißig am: 21.06.2002 freigegeben von.: Kay Stubbe am: 22.06.2002 (Unterschrift) Druckdatum: 27.12.2005 Seite 1 von 24

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung...4 1.1 Transportaufträge an Feederreedereien...4 1.2...5 1.3 Verfahrensablauf...5 1.4 Ansprechpartner...6 2 EDV-Technischer Ablauf einer Kommunikation...7 2.1 Das SENDEN von Daten an DAKOSY (Sitzungsaufbau)...7 2.2 Das ABRUFEN/EMPFANGEN von Daten von DAKOSY (Sitzungsaufbau)...8 2.3 Beschreibung der DFÜ-Sätze...9 2.3.1 Der Initialisierungssatz...9 2.3.2 Der Sign-On Satz...10 2.3.3 Der Referenzsatz...11 2.3.4 Der Beendigungssatz...12 2.3.5 Der Quittierungssatz...13 2.3.6 Der Referenzsatz: 'keine Daten vorhanden'...14 2.3.7 Der Sitzungsbestätigungssatz...15 2.3.8 Der Referenzbestätigungssatz (für abgerufene Datenfolgen)...16 3 Datensatzbeschreibung...17 3.1 Die Feldnummerngruppe Transportauftrag - Kopfdaten...19 3.2 Die Feldnummerngruppe Transportauftrag - Container...21 3.3 Die Feldnummerngruppe Verlade-Ist...26 4 Notorganisation...27 Druckdatum: 27.12.2005 Seite 2 von 24

Änderungsverzeichnis Version Art der Änderung geänderte Seiten Änderung durch, Datum freigegeben durch, Datum 01 Erstellung des Dokuments alle Evelyn Eggers 01.01.1993 V. Erdelbrock, 01.01.1993 02 Konvertierung nach Word 97 / allg. Überarbeitung alle P.Bailly 22.05.2002 Kay Stubbe 22.06.2002 Konfigurationsdaten: Das für die Übertragung von Container-Transportaufträgen an Feeder - wurde mit dem Textverarbeitungsprogramm WORD 97 erstellt. Speicherort: Q:\Projekte\Handbuch\DOKUMENT\Action\AC01 Transportaufträge an Feeder V2.doc Druckdatum: 27.12.2005 Seite 3 von 24

1 Einleitung 1.1 Transportaufträge an Feederreedereien DAKOSY, das Datenkommunikationssystem des Hafen Hamburg bietet Linienagenten und Maklern mit dem Softwarepaket ACTION (Agents' Container Transport Improving and Organizing Network) die Möglichkeit, Containertransportaufträge am Bildschirm zu bearbeiten und per EDI / Telex / Fax an den jeweiligen Transportunternehmer zu übertragen. Im vorliegenden Handbuch wird die Übertragung von Aufträgen per EDI an Feederreedereien beschrieben. Das allgemeine DAKOSY-Handbuch und das DAKOSY-Schlüsselverzeichnis ergänzen dieses Handbuch. Das DAKOSY-Schlüsselverzeichnis ist im Internet abrufbar unter der Adresse http://www.port-direct.de im Unterpunkt Codes. Der jeweils aktuelle Stand dieses Handbuch befindet sich im Internet unter der Adresse http://www.dakosy.de im Unterpunkt Support EDI-Handbücher. Druckdatum: 27.12.2005 Seite 4 von 24

1.2 Die in diesem Handbuch beschriebene Kommunikation wird als Transaktion 'AC01' von DAKOSY in Betrieb genommen. 1.3 Verfahrensablauf - Der Linienagent erfaßt die Transportaufträge am Bildschirm und gibt sie zur Übermittlung frei. - DAKOSY stellt alle aktuellen Transportaufträge zum Abruf durch die Feederreederei bereit. - Die Feederreederei ruft in regelmäßigen Zeitabständen bei DAKOSY die aktuellen Transportaufträge ab. - Die Feederreederei sendet in regelmäßigen Zeitabständen Verlade-Ist für die verladenen Container. Druckdatum: 27.12.2005 Seite 5 von 24

1.4 Ansprechpartner Anschrift : DAKOSY Mattentwiete 2 20457 Hamburg Telefon : 040 / 37 003-0 Telefax : 040 / 37 003-370 E-Mail Homepage : info@dakosy.de : www.dakosy.de EDV-Beratung TR02 : Klaus Zeißig, 040 / 37 003 231, zeissig@dakosy.de Nutzerbetreuung : 040 / 37 86 09-90 1.1 Betriebszeit Die Betriebszeit von DAKOSY ist 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche Nutzerbetreuung werktags von 7:00-18:00 Uhr. Druckdatum: 27.12.2005 Seite 6 von 24

2 EDV-Technischer Ablauf einer Kommunikation Die Kommunikation zwischen der Feederreederei und DAKOSY findet entsprechend dem nachstehenden Schema statt. Dargestellt wird zuerst das Senden von Daten an DAKOSY, anschließend das Abrufen/Empfangen von Daten von DAKOSY. 2.1 Das SENDEN von Daten an DAKOSY (Sitzungsaufbau) Nachfolgend wird der für alle Anwendungen vorgeschriebene Sitzungsaufbau beim Senden von Daten an DAKOSY veranschaulicht. Eine Sitzung oder Sendungsfolge umfaßt alle übertragenen Datensätze vom Initialisierungssatz (Beginn der Sitzung) bis zum Quittierungssatz (Ende der Sitzung). Die Datensätze werden im Kapitel 2.3 im einzelnen beschrieben. Feeder Initialisierungssatz sendet DAKOSY Sign-On-Satz Referenzsatz Datensätze Datenfolge Referenzsatz Datensätze Datenfolge Beendigungssatz sendet Quittierungssatz Druckdatum: 27.12.2005 Seite 7 von 24

2.2 Das ABRUFEN/EMPFANGEN von Daten von DAKOSY (Sitzungsaufbau) Nachfolgend wird der Sitzungsaufbau beim Abrufen/Empfangen von Daten von DAKOSY bei der Transaktion 'AC01' veranschaulicht. Eine Sitzung oder Sendungsfolge umfaßt alle übertragenen Datensätze vom Initialisierungssatz (Beginn der Sitzung) bis zum Quittierungssatz (Ende der Sitzung). Feeder Initialisierungssatz sendet DAKOSY Sign-On-Satz empfängt Datenfolge Referenzsatz Datensätze Datenfolge Referenzsatz Datensätze Beendigungssatz sendet Quittierungssatz Für den Aufbau der DFÜ-Sätze siehe die Gliederungspunkte 2.3 und 3. Druckdatum: 27.12.2005 Seite 8 von 24

2.3 Beschreibung der DFÜ-Sätze Sämtliche Datensätze haben die gleiche Länge von 80-Stellen. Nicht benötigte Stellen werden mit blank (hex.40) gefüllt, d.h. sie bleiben leer/frei. Die Datensätze werden nacheinander in der Reihenfolge ihrer Versendung dargestellt. - Der Initialisierungssatz - Der Sign-On-Satz - Der Referenzsatz - Der Beendigungssatz - Der Quittierungssatz - Der Referenzsatz 'keine Daten vorhanden' - Der Sitzungsbestätigungssatz - Der Referenzbestätigungssatz (für abgerufene Datenfolgen) In den Abbildungen werden die 80 Stellen eines Satzes durch jeweils zwei 40-stellige Kästchenreihen symbolisiert. Zur leichteren Orientierung erscheint an der Unterseite eine fortlaufende Nummerierung. Als Beispiel sind in den Abbildungen Werte in den Satz eingetragen. 2.3.1 Der Initialisierungssatz Der Initialisierungssatz steht immer am Anfang einer Sendungsfolge (Sitzung). Er stellt die Anmeldung für die Kommunikation mit DAKOSY dar. Der Teilnehmer hat den 80-stelligen Datensatz mit der Konstante "DAKO" in den Stellen 1 bis 4 zu senden. - Stelle 1-4 DAKO - Stelle 5-80 blank/space (hex. 40) Druckdatum: 27.12.2005 Seite 9 von 24

2.3.2 Der Sign-On Satz Der SIGN-ON-Satz ist in einer Sendungsfolge (Sitzung) stets der zweite 80-stellige Datensatz. Er enthält u.a. Angaben über die gewünschte Transaktionsart (AC01), die Verkehrsrichtung (Senden oder Empfangen) und die Teilnehmeridentifikation. Für die Bedeutung der einzelnen Schlüssel siehe DAKOSY-Schlüsselverzeichnis. - Stelle 1-4 Transaktionscode (Konstante AC01) - Stelle 5-20 Teilnehmeridentifikation Stelle 5-8 Hauptteilnehmer-Code Stelle 9-12 Nebenteilnehmer-Code Stelle 13-16 Hauptpasswort Stelle 17-20 Nebenpasswort - Stelle 21 gewünschte Verkehrsrichtung ( 0 od. 2 ) - Stelle 22 gewünschte Priorität (z.zt. ohne Bedeutung) - Stelle 23-24 Auftragskennzeichen leer = Abruf aller Daten 'WW' = Wiederholungsabruf - Stelle 25-34 Sitzungsnummer, wird vom Teilnehmer vergeben (alphanumerisch) - Stelle 35-37 frei - Stelle 38 Testkennzeichen (Testbetr. = T, Echtbetrieb = Space/hex. 40) - Stelle 39-80 frei Druckdatum: 27.12.2005 Seite 10 von 24

2.3.3 Der Referenzsatz Der Referenzsatz steht immer am Anfang einer Datenfolge. - Stelle 1 Referenzsatzkennzeichen ( @: hex. 7c) - Stelle 2-5 Teilnehmercode - Stelle 6-17 Transportauftragsreferenz - Stelle 18-19 Position Kopfdaten werden durch den Wert '00', Positionsdaten durch ihre fortlaufende Nummer gekennzeichnet. - Stelle 20 Verarbeitungsart N = Neuanlage A = Änderung L = Löschung ACHTUNG: Bei Löschungen wird nur der Referenzsatz mit der Verarbeitungsart 'L' übermittelt, die Feldnummerngruppe wird nicht erneut übermittelt. - Stelle 21-22 Version Die Versionsnummer des Kopf-, bzw. des Containerdatensatzes. - Stelle 23-72 leer - Stelle 73-76 Teilnehmercode des Empfängers der Nachricht - Stelle 77-80 leer Druckdatum: 27.12.2005 Seite 11 von 24

2.3.4 Der Beendigungssatz Eine Sendungsfolge wird mit einem Beendigungssatz abgeschlossen. Er führt zur logischen Unterbrechung der Verbindung. - Stelle 1-3 Beendigungszeichen (Konstante ;;;) - Stelle 4-9 Satzzähler, numerisch rechtsbündig als Anzahl der körperlich übertragenen 80-stelligen Sätze. Bei jeder Verkehrsrichtung werden immer alle Sätze vom Initialisierung- bis zum Beendigungssatz gezählt. - Stelle 10-24 Leeres Feld - Stelle 25-34 Sitzungsnummer, vom Teilnehmer vergeben. Die Sitzungsnummer ist, sowohl beim Senden als auch beim Empfangen von Daten immer identisch mit der Sitzungsnummer aus dem SIGN-ON-Satz. Es ist sicherzustellen, daß in der gesamten Sendefolge die Beendigungskonstante ";;;" in den Datensätzen an den Stellen 1 bis 3 nur im Beendigungssatz vorkommt. Druckdatum: 27.12.2005 Seite 12 von 24

2.3.5 Der Quittierungssatz Eine Sendefolge wird immer von dem jeweils empfangenden Teilnehmer mit dem Quittierungssatz bestätigt. Der Quittierungssatz ohne Quittungscode (Grundstellung: "blank/space" (hex 40)) ist für den sendenden Teilnehmer die Bestätigung für die korrekte Übernahme der Sitzung bzw. der Abspeicherung im empfangenden System. Der Quittungscode wird gesendet, wenn bei der Transaktion Fehler erkannt wurden (z.b. Fehlercode 001 = Initialisierungssatz fehlerhaft oder nicht gesendet). Er enthält: - Stelle 1-4 Quittierungssatzkennzeichen */*/ - Stelle 5-34 Dateninhalt des SIGN-ON-SATZES. - Die auf den Stellen 25-34 stehende Sitzungsnummer ist dem BEENDIGUNGSSATZ zu entnehmen. - Stelle 35-37 Quittungscode (s. Schlüsselverzeichnis) - Stelle 38 Testkennzeichen: (Testbetrieb = T Echtbetrieb = Space/blank hex. 40) - Stelle 39-44 Anzahl der körperlich empfangenen 80-stelligen Sätze Beim Abrufen von Daten von DAKOSY erhält der Teilnehmer statt Daten sofort einen Quittierungssatz mit einem entsprechenden Quittungscode, wenn DAKOSY schon im Initialisierungs- oder Sign-On-Satz einen Fehler festgestellt hat. (z.b.: falsches Passwort oder falsche Verkehrsrichtung) Druckdatum: 27.12.2005 Seite 13 von 24

2.3.6 Der Referenzsatz: 'keine Daten vorhanden' Wenn bei einem Abruf keine Daten vorhanden sind, wird von DAKOSY der Referenzsatz 'keine Daten vorhanden' mit der Konstante '999' in den Stellen 26-28 generiert. - Stelle 1 Referenzsatzkennzeichen ( @: hex. 7c) - Stelle 2-5 Teilnehmercode - Stelle 6-25 leer - Stelle 26-28 Verarbeitungsschlüssel 999 = keine Daten vorhanden - Stelle 29-31 leer - Stelle 32-37 Erstellungsdatum - Stelle 38-41 Erstellungsuhrzeit - Stelle 42-80 leer Druckdatum: 27.12.2005 Seite 14 von 24

2.3.7 Der Sitzungsbestätigungssatz Der Sitzungsbestätigungssatz teilt mit, wieviel Sendungsfolgen (Referenzen) vom Spediteur innerhalb einer bestimmten Sitzung gesendet, wieviel davon ordnungsgemäß abgespeichert und wieviel fehlerhaft waren. Die fehlerhaften Referenzsätze (incl. Fehlercode) und Datensätze und der dazugehörige Sitzungsbestätigungssatz werden übermittelt. Für die genaue Beschreibung vergleiche DAKOSY-Handbuch und -Schlüsselverzeichnis. - Stelle 1 Referenzsatzkennzeichen ( @: hex. 7c) - Stelle 2-5 Teilnehmercode - Stelle 6-15 Sitzungsnummer (der gesendeten Sitzung) - Stelle 16-20 Anzahl fehlerfreier Datenfolgen (Referenzen) - Stelle 21-25 Anzahl fehlerhafter Datenfolgen (Referenzen) - Stelle 26-28 Kennzeichen Sitzungsbestätigungssatz (Konstante 998) - Stelle 29-80 leer Druckdatum: 27.12.2005 Seite 15 von 24

2.3.8 Der Referenzbestätigungssatz (für abgerufene Datenfolgen) Zusätzlich zum Sitzungsbestätigungssatz, der die Verarbeitung einer Sendungsfolge (Sitzung) bestätigt, erhält der Teilnehmer von DAKOSY eine Bestätigung für die Übergabe von Datenfolgen an den Empfänger. Erst nach erfolgtem Datenabruf durch den vom Sender bestimmten Empfänger wird der Referenzbestätigungssatz bereitgestellt. eine ausbleibende Bestätigung signalisiert dem Teilnehmer, daß die entsprechenden Datenfolgen noch nicht bei DAKOSY abgerufen wurden. - Stelle 1 Referenzsatzkennzeichen ( @: hex. 7c) - Stelle 2-5 Teilnehmercode aus dem Referenzsatz beim Senden - Stelle 6-17 Auftragsreferenz, Tourenplannummer oder Nummernkreis - Stelle 18-19 Position - Stelle 20 Verarbeitungsart: N = Neuanlage, A = Änderung, L = Löschung - Stelle 1-22 Versionsnummer des Datensatzes. - Stelle 23-31 leer - Stelle 32-41 Datum/Uhrzeit der Übergabe an den Empfänger (TTMMJJ/HHMM) - Stelle 42-45 Adressierter Empfänger - Stelle 46-55 Sitzungsnummer des Senders, unter der die Feldnummerngruppe geschickt wurde - Stelle 56-65 Sitzungsnummer des Empfängers, unter der die Feldnummern gruppe abgerufen wurde - Stelle 66-72 leer - Stelle 73-76 Teilnehmercode des Empfängers der Nachricht - Stelle 77-80 leer Druckdatum: 27.12.2005 Seite 16 von 24

3 Datensatzbeschreibung Die nach dem Referenzsatz übertragenen Datensätze enthalten die eigentlichen Informationen (Feldinhalte). Der Datensatz ist wie alle anderen DFÜ-Sätze 80-stellig, variabel gestaltet und setzt sich aus Einzel- und Zeilenstrukturfeldern zusammen. Alle Felder werden alphanumerisch übermittelt, numerische Feldinhalte werden stellengenau (mit Nachkommastellen) gesendet. Datenfelder, die als Einzelfelder (Feld, welches nur einmal innerhalb einer Datenfolge auftreten darf) definiert sind, werden wie folgt übermittelt: Ein Semikolon (;) stellt nur dann ein Feldendekennzeichen dar, wenn es als nächstes Zeichen nach der in der Feldnummerngruppe definierten Feldlänge erscheint. Semikoli im Feldinhalt sind erlaubt. Datenfelder, die als Zeilenstrukturfeld (Felder, welche bis zu 999mal innerhalb einer Datenfolge geschickt werden können) definiert sind, müssen zusätzlich zur Feldnummer die Zeilennummer aufweisen, um eine eindeutige Zuordnung zu ermöglichen. Abweichend zum Einzelfeld ist der Aufbau wie folgt: Druckdatum: 27.12.2005 Seite 17 von 24

Datenfelder können in einem Datensatz beginnen und im folgenden enden. Es werden nur Felder mit Dateninhalt übermittelt, dabei können Lücken auftreten. Die Reihenfolge der Feldnummern in einer Datenfolge ist beliebig. Beispiel: Die Beschreibung der Feldinhalte mit der Angabe der Feldnummer und der Feldart erfolgt in Form von sog. Feldnummerngruppen in den Tabellen auf den folgenden Seiten. Die Angaben in den Spalten haben die folgende Bedeutung: FeldNR/DAKOSY = Nummer des Feldes. Diese Feldnummer ist vor jedem Feldinhalt zu senden. Z M/K = Kennzeichnung des Feldes als Zeilenstrukturfeld = Muß- oder Kannfeld Kannfelder müssen nur übermittelt werden, wenn sie gefüllt sind. Feldbeschreibung = Beschreibung des Feldes Feldlänge = Länge des Feldes, numerische Felder sind dezimalgenau zu übermitteln. Druckdatum: 27.12.2005 Seite 18 von 24

3.1 Die Feldnummerngruppe Transportauftrag - Kopfdaten Werden Transportauftrag - Kopfdaten gesendet, muß im Referenzsatz in den Stellen 18-19 (Position) der Wert '00' übermittelt werden. FeldNr/ DAKOSY Z M/K Feldbezeichnung Feld- Länge Bemerkungen 001 N M Versender/ Abholadresse 90 Formatierung: 3 x 30 Stellen 002 N K Landkz. Versender 2 003 N M PLZ Versender/Abholadresse 004 N M Ort Versender/Abholadresse 5 25 005 N M Versand-/Abholdatum 8 Format: JJJJMMTT 006 N K Versand-/Abholzeit 4 Format: SSMM 007 N K/M Versandhafencode 4 lt. DAKOSY-Schlüsselverzeichnis 008 N M Versandhafenname 20 009 N M/K Ladestellencode 4 entsprechende Schlüsselverzeichnisse existieren zur Zeit nur für Hamburg 010 N M Ladestellenname 15 011 N M Empfänger/ Gestellungsadresse 90 Formatierung: 3 x 30 Stellen 012 N K Landkz. Empfänger 2 013 N M PLZ Empfänger- /Gestellungsadresse 014 N M Ort Empfänger/Gestellungsadresse 015 N K/M Bestimmungshafencode 5 25 4 lt. DAKOSY-Schlüsselverzeichnis Druckdatum: 27.12.2005 Seite 19 von 24

FeldNr/ DAKOSY Z M/K Feldbezeichnung Feld- Länge Bemerkungen 016 N M Bestimmungshafenname 20 017 N K/M Löschplatzcode im Bestimmungshafen 018 N K Löschplatzname im Best.-Hafen 4 entsprechende Schlüsselverzeichnisse existieren zur Zeit nur für Hamburg 15 019 N K Notify-Adresse 90 Formatierung: 3 x 30 Stellen 020 N K Landkz. Notify- Adresse 2 021 N K PLZ Notify-Adresse 5 022 N K Ort Notify-Adresse 25 023 N M Frachtzahler 60 024 N K Gruppierungsvermerk 9 Der Aufbau ist noch zu besprechen. 025 N M Sachbearbeiter Name 20 026 N M Sachbearbeiter Telefon 15 027 N K Schiffsname des Feeders 23 028 N K Bemerkungen 20 Druckdatum: 27.12.2005 Seite 20 von 24

3.2 Die Feldnummerngruppe Transportauftrag - Container Werden Transportauftrags-Containerdaten gesendet, muß im Referenzsatz in den Stellen 18-19 (Position) die jeweilige Positionsnummer übermittelt werden. FeldNr/ DAKOSY Z M/K Feldbezeichnung Feldlänge Bemerkungen 101 N M Kz. Leer/Voll 1 'L' = Leer 'V' = Voll 102 N M Anzahl Container 3 '001' - '999'. Nur wenn FNR. 101 = 'L', kann hier ein Wert > '001' stehen. 103 N M/K Containernummer 12 Nur Pflichtfeld, wenn FNR. 101 = 'V'. Formatierung: Stellen Inhalt 1-4 Prefix 5-12 Nummer 104 N M Reeder 4 lt. DAKOSY-Schlüsselverzeichnis 105 N M Containerlänge 2 lt. DAKOSY-Schlüsselverzeichnis 106 N M Containerhöhe 2 lt. DAKOSY-Schlüsselverzeichnis 107 N M Containertyp 2 lt. DAKOSY-Schlüsselverzeichnis 108 N K ISO-Code 4 109 N K Überhöhe 3 110 N K Überbreite rechts 3 111 N K Überbreite links 3 112 N K Überlänge vorn 3 113 N K Überlänge hinten 3 114 N M Tara des Containers 5 Druckdatum: 27.12.2005 Seite 21 von 24

FeldNr/ DAKOSY Z M/K Feldbezeichnung Feldlänge Bemerkungen 115 N K/M Gesamt-Nettogewicht 5 Wenn FNR 101 = 'V', Pflichtfeld 116 N M Gesamt-Bruttogewicht 5 117 N K Schiffsname (Ocean Vessel) 13 118 N K Reisenummer 8 119 N K Hafencode 4 lt. DAKOSY-Schlüsselverzeichnis 120 N K Hafenname 20 121 N K Freistellungsnummer 15 122 N K Freistellposition 3 '001' - '999' 123 N K Kennzeichen gekühlt 1 'J' = Ja, 'N' = Nein. 124 N K Temperatur max. 4 in Celsius 125 N K Temperatur min. 4 in Celsius Formatierung: Stellen Inhalt 1-1 Vorzeichen (+/-) 2-4 Temperatur 126 N K Inhalt 70 127 N K Clip-On-Unit 1 'J' = Ja, 'N' = Nein. 128 N K Siegelnummer 10 129 N K Zollgut 1 'J' = Ja, 'N' = Nein. 130 N K Bemerkungen 35 Formatierung: Stellen Inhalt 1-1 Vorzeichen (+/-) 2-4 Temperatur Druckdatum: 27.12.2005 Seite 22 von 24

FeldNr/ DAKOSY Z M/K Feldbezeichnung Feldlänge Bemerkungen Gefahrgutfelder (Wenn FeldNr. 200 = 'J', werden die Felder 201-225 übermittelt. Die Gefahrgutfelder sind Zeilenstrukturfelder. Die Angaben M/K gelten nur, wenn FeldNr. 200 = 'J'.) 200 N M Kennzeichen Gefahrgut 1 'J' = Ja, 'N' = Nein. 201 J M IMDG-Klasse 4 Formatierung: Stellen Inhalt 1-1 Klasse 2-2 Trennkz. (Punkt) 3-3 Unterklasse 4-4 Verträglichkeitsgruppe (Klasse 1) 202 J K Suez-Klasse 4 203 J K IMDG-Seite 7 Je IMDG-Klasse eine Seite 204 J M UN-Nummer 4 Je IMDG-Klasse eine UN-Nummer. 205 J M EmS-Nummer (Emergency Schedule) 12 (2x6) je IMDG-Klasse bis zu 2 EmS- Nummern. Die Angabe einer Nummer ist Pflicht. 206 J M MFAG-Nummer (Medical-First Aid Guide) 8 (2x4) Formatierung: Stellen Inhalt 1-6 1. EmS-Numer 7-12 2. EmS-Nummer je IMDG-Klasse bis zu 2 MFAG-Nummern. Die Angabe einer Nummer ist Pflicht. Formatierung: Stellen Inhalt 1-4 1. MFAG-Nr. 5-8 2. MFAG-Nr. Druckdatum: 27.12.2005 Seite 23 von 24

FeldNr/ DAKOSY Z M/K Feldbezeichnung Feldlänge Bemerkungen 207 J K/M Flammpunkt 4 je IMDG-Klasse 1 Flammpunkt. Bei Klasse 3 Pflichtfeld. Formatierung: Stellen Inhalt 1-1 Vorzeichen (+/-) 2-4 Temperatur in Celsius 208 J K Label 14 Kennzeichnung auf Verpackung Formatierung: Stellen Inhalt 1-4 Kennzeichnung 5-8 1. Zusatzlabel 9-12 2. Zusatzlabel 13-14 Label"Marine Pollution", Angabe = (MP) 209 J K Staumethode 3 nur bei Klasse 1 - Feldbezeichnung gem. 25. Amdt. IMDG-Code 210 J K richtige technische Bezeichnung 72 richtige technische Versandbezeichnung gem. IMDG-Code 211 J K Gefahrenauslöser 110 je IMDG-Klasse eine Gefahrenauslöser-Zeile 212 J K Anzahl Packstücke 6 213 J K Verpackungscode 2 lt. DAKOSY-Schlüsselverzeichnis 214 J K Verpackungsgruppe 3 Inhalt: 'I', 'II' oder 'III' je nach IMDG-Code. 215 J M Bruttogewicht 11 3 Nachkommastellen Je IMDG-Klasse. 216 J M Nettogewicht 11 3 Nachkommastellen Je IMDG-Klasse. Druckdatum: 27.12.2005 Seite 24 von 24

FeldNr/ DAKOSY Z M/K Feldbezeichnung Feldlänge Bemerkungen 217 J K WGK-Code (Wassergefährdungsklasse) 1 0 = nicht zugeordnet 1 = schwach wassergefährdender Stoff 2 = wassergefährdender Stoff 3 = stark wassergefährdender Stoff 218 J K/M Blatt-Nummer (Klasse 7 2 nur bei Klasse 7 219 J K/M Kategorie (Klasse 7) 4 nur bei Klasse 7 220 J K/M Aktivität (Klasse 7) 4 nur bei Klasse 7 221 J K/M Transport-Kennzeichen (Klasse 7) 222 J K/M Verpackungstyp (Klasse 7) 223 J K Eigenschaften/Bemerkungen 3 nur bei Klasse 7 4 nur bei Klasse 7 216 je IMDG-Klasse eine Eigenschaften/Bemerkungszeile 224 J K GGVS-/ADR-Angaben 8 Angaben zur Gefahrgutverordnung Straße 225 J K GGVBinnenschifffahrt 8 Angaben zur Gefahrgutverordnung Binnenschiffahrt Druckdatum: 27.12.2005 Seite 25 von 24

3.3 Die Feldnummerngruppe Verlade-Ist Diese Feldnummerngruppe wird von der Feederreederei an DAKOSY gesendet, nachdem der Container verladen wurde. Im Referenzsatz muß in den Stellen 18-19 (Position) die jeweilige Positionsnummer übermittelt werden. FeldNr/ DAKOSY Z M/K Feldbeschreibung Feldlänge Bemerkungen 501 N K Container-Tara 4 502 N M Containertyp 2 lt. DAKOSY-Schlüsselverzeichnis 503 N M Container Prefix 4 504 N M Containernummer 8 505 N M Eingabezeit 12 Format: JJJJMMTTHHMM. Kann die Verladezeit sein. 506 N K Monituren Container 20 507 N K Temperatur Container 10 Bei Kühlcontainern. 508 N M Schiffsname 12 509 N M Saildate 8 Abfahrtsdatum des Feeders. Format: JJJJMMTT. Druckdatum: 27.12.2005 Seite 26 von 24

4 Notorganisation Fall 1 : Bei einer teilnehmenden Feederreederei liegt eine Störung vor. Maßnahmen : DAKOSY muß über die Art und Dauer der vorliegenden Störung sofort in Kenntnis gesetzt werden. Bis zur Behebung der Störung muß die Kommunikation auf konventionellem Wege (z.b. per Fax/Telex) fortgesetzt werden. Bei DAKOSY liegt eine Störung in der Kommunikation mit der Feederree- Fall 2 : derei vor. Maßnahmen : DAKOSY informiert die Feederreederei sowie die Linienagenten über Art und Dauer der Störung. Bis zur Behebung der Störung muß die Kommunikation auf konventionellem Wege (z.b. per Fax/Telex) fortgesetzt werden. Fall 3 : Bei DAKOSY liegt eine Störung vor. Maßnahmen : DAKOSY informiert die Feederreederei sowie die Linienagenten über Art und Dauer der Störung. Bis zur Behebung der Störung muß auf konventionellem Wege weitergearbeitet werden. Druckdatum: 27.12.2005 Seite 27 von 24