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Weiterhin wenig Bewegung im Vergleich zum Vormonat, Jahresteuerung -1,1 Prozent

Transkript:

Preise im Januar 29 Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte wird gegenwärtig auf das neue Basisjahr 25 umgestellt. Wie bei früheren Indexumstellungen ist damit eine Neuberechnung aller Ergebnisse beginnend mit dem Januar 25 verbunden. Auch der Index der wird ab dem Berichtsmonat Januar 29 auf das neue Basisjahr 25 umgestellt. Außerdem wird die neue Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 28, mit veränderten Systematikschlüsseln angewandt. Wegen der Umstellungsarbeiten lagen die Ergebnisse dieser beiden Indizes bei Redaktions schluss noch nicht vor. Der Index der Einzelhandelspreise (Einzelhandel und Kraftfahrzeughandel, Tankstellen zusammen) lag im Januar 29 um,6 % höher als im Januar 28; der Verbraucherpreisindex erhöhte sich um,9 % gegenüber dem Stand vom Januar 28. Im Vergleich zum Vormonat Dezember 28 lagen die Einzelhandelspreise um,2 % niedriger. Der Verbraucherpreisindex sank im Januar 29 binnen Monatsfrist um,5 %. Der ist im Januar 29 gegenüber Januar 28 um,9 % gestiegen. Seit August 28 hat sich der Preisauftrieb kontinuierlich abgeschwächt; im Januar 29 blieb die jährliche Teuerung erstmals seit fast fünf Jahren (Februar 24: +,8 %) unterhalb von einem Prozent. Im Vergleich zum Vormonat Dezember 28 verringerte sich der Index um,5 %. Die niedrige Inflationsrate im Januar 29 ist vor allem auf die günstige Preisentwicklung bei Mineralölprodukten zurückzuführen, deren Preise um 15,4 % unter dem Vorjahresniveau lagen. Ohne Einrechnung der Mineralölprodukte hätte die Inflationsrate im Januar 29 mit 1,8 % deutlich höher gelegen. Im Januar 29 verbilligten sich die Energiepreise insgesamt im Durchschnitt um,8 % gegenüber Januar 28. Während die Preise für Mineralölprodukte gegenüber dem Vorjahr stark zurückgingen (davon leichtes Heizöl: 18,5 % und Kraftstoffe: 14,4 %), erhöhten sich die Preise für Haushaltsenergieträger wie Gas (+ 2, %) sowie die Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme (+ 16, %). Auch die Strompreise stiegen binnen Jahresfrist deutlich (+ 5,3 %). Die Nahrungsmittelpreise lagen im Januar 29 im Schnitt um 1,1 % über dem Niveau des Vorjahres. Bei den einzelnen Nahrungsmitteln waren jedoch gegenläufige Preisentwicklungen festzustellen: Preisanstiege gab es vor allem bei Süßwaren (+ 5,4 %; darunter Schokoladentafeln: + 13,1 % und Bienenhonig: + 12,7 %), bei Fleisch und Fleischwaren (+ 4,5 %; darunter Schweinebraten: + 5,9 % und Hackfleisch: + 5,4 %) sowie bei Brot und Getreideerzeugnissen (+ 3,4 %). Dagegen zeigten sich binnen Jahresfrist deutliche Preisrückgänge bei vielen Molkereiprodukten (Quark: 22,7 %; süße Sahne: 21,1 % und frische Vollmilch: 16,4 %). Die großen negativen Veränderungsraten sind hier wesentlich auf die hohen Preisniveaus im Vorjahr zurückzuführen. Im Jahresvergleich günstig blieb die Preisentwicklung für langlebige Gebrauchsgüter (,7 %). Deutlich geringere Preise wiesen unter anderem Geräte der Informationsverarbeitung ( 14,8 %; darunter Notebooks: 22,1 %) und der Unterhaltungselektronik ( 11,8 %; darunter Fernseher: 24, %) auf. Nennenswerte Preisrückgänge waren auch bei der Nachrichtenübermittlung ( 3, %) zu beobachten. Statistisches Bundesamt Wirtschaft und Statistik 2/29 175

Schaubild 1 2 = 132 128 124 12 116 18 14 Erzeugerpreise gewerblicher Produkte Ausgewählte Preisindizes Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % Arithm. Maßstab Erzeugerpreise gewerblicher Produkte 15 1 5 2 = 13 15 125 1 12 115 5 11 15 25 = +15 18 +1 14 +5 96 2 = 124 Einfuhrpreise +15 Einfuhrpreise 118 +1 +5 16 94 J A J O J A J O J A J O J A J O J A J O 25 26 27 28 29-1 J A J O J A J O J A J O 27 28 29 29-1 - 119 176 Statistisches Bundesamt Wirtschaft und Statistik 2/29

Jahr Monat Ausgewählte Preisindizes Erzeugerpreise gewerblicher Produkte 1 ) 1 ) Einzelhandelspreise 2 ) Verbraucherpreisindex 2 = 25 = Schaubild 2 Ausgewählte Reihen aus dem im Januar 29 Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat in % 24 D... 15,8 15,3 12,3 98,5 25 D... 11,7 18,2 13,, 26 D... 116,8,2 14, 11,6 27 D... 119,1 116,1 16, 13,9 28 D... 126,3 122,4 18,7 16,6 27 Dez.... 12,7 118,8 17,3 15,6 28 Jan.... 121,7 12,5 17,5 15,3 Febr... 122,6 12,3 17,9 15,8 März.. 123,4 122,2 18,4 16,3 April... 124,7 122,9 18,8 16,1 Mai... 126, 124,6 19,1 16,7 Juni... 127,1 125,7 19,2 17, Juli... 129,6 127,4 19,1 17,6 Aug.... 128,8 125,1 18,9 17,3 Sept... 129,2 124,4 19,2 17,2 Okt.... 129,2 122,5 19,2 17, Nov.... 127,2 118,4 18,7 16,5 Dez.... 125,9 114,9 18,3 16,8 29 Jan.... 18,1 16,3 Veränderungen gegenüber dem jeweiligen Vormonat in % 27 Dez....,1,5 +,6 28 Jan.... +,8 + 1,4 +,2,3 Febr... +,7,2 +,4 +,5 März.. +,7 + 1,6 +,5 +,5 April... + 1,1 +,6 +,4,2 Mai... + 1, + 1,4 +,3 +,6 Juni... +,9 +,9 +,1 +,3 Juli... + 2, + 1,4,1 +,6 Aug....,6 1,8,2,3 Sept... +,3,6 +,3,1 Okt.... 1,5,2 Nov.... 1,5 3,3,5,5 Dez.... 1, 3,,4 +,3 29 Jan....,2,5 Veränderungen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum in % 24 D... + 1,6 + 2,9 +,3 + 1,7 25 D... + 4,6 + 2,8 +,7 + 1,5 26 D... + 5,5 + 3,7 + 1, + 1,6 27 D... + 2, + 3,5 + 1,9 + 2,3 28 D... + 6, + 5,4 + 2,5 + 2,6 27 Dez.... + 2,5 + 5,1 + 2,7 + 3,1 28 Jan.... + 3,3 + 6,6 + 2,4 + 2,8 Febr... + 3,8 + 6, + 2,5 + 2,8 März.. + 4,2 + 7,1 + 2,7 + 3,1 April... + 5,2 + 6,9 + 2,7 + 2,4 Mai... + 6, + 8,1 + 3,1 + 3, Juni... + 6,7 + 8,9 + 3,2 + 3,3 Juli... + 8,9 + 9,9 + 3,3 + 3,3 Aug.... + 8,1 + 7,4 + 3,1 + 3,1 Sept... + 8,3 + 5,8 + 2,8 + 2,9 Okt.... + 7,8 + 3,6 + 2,3 + 2,4 Nov.... + 5,3,8 + 1,3 + 1,4 Dez.... + 4,3 3,3 +,9 + 1,1 29 Jan.... +,6 +,9 1) Ohne Umsatzsteuer. 2) Einschl. Umsatzsteuer; einschl. Kraftfahrzeughandel und Tankstellen. Gesamtindex Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke Alkoholische Getränke, Tabakwaren Bekleidung und Schuhe Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe Einrichtungsgegenstände u. Ä. für den Haushalt sowie deren Instandhaltung Gesundheitspflege Verkehr Nachrichtenübermittlung Freizeit, Unterhaltung und Kultur Bildungswesen Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen Andere Waren und Dienstleistungen -4,1-2,8-3, 29-1 - 55 Der Rückgang des Gesamtindex im Januar 29 gegenüber dem Vormonat Dezember 28 um,5 % ist im Wesentlichen saisonbedingt: Mit dem Ende der Weihnachtsferien verbilligten sich Pauschalreisen ( 18,7 %), Beherbergungsdienstleistungen ( 13,9 %) und Flugreisen ( 6,8 %) erheblich. Günstiger als im Vormonat waren im Januar 29 auch Bekleidung und Schuhe ( 2,4 %; davon Bekleidung: 2,8 % und Schuhe:,5 %). Dagegen verteuerten sich binnen Monatsfrist saisonbedingt einige Gemüsesorten (darunter Blatt- und Stielgemüse: + 36,4 %; Blumenkohl: + 26, % und Gurken + 24,5 %). Nennenswerte Preiserhöhungen gegenüber dem Vormonat waren im Januar 29 auch bei Energieprodukten zu beobachten (+ 2,3 %): Insbesondere fand der Preisverfall der Mineralölprodukte ein Ende, die Preise für Kraftstoffe,9 1,,9 1,8 1,3,9 1,2 1,4 2,4 3,1 auf Basis 25 = Veränderungen Januar 29 gegenüber Dezember 28 Januar 28 % Gesamtindex...,5 +,9 Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke... +,4 + 1, Alkoholische Getränke, Tabakwaren... +,1 + 1,8 Bekleidung und Schuhe... 2,4 +,9 Wohnung, Wasser, Strom, Gas usw.... +,6 + 2,4 Einrichtungsgegenstände, Apparate, Geräte und Ausrüstungen für den Haushalt u. Ä....,1 + 1,3 Gesundheitspflege...,1 +,9 Verkehr... +,7 2,8 Nachrichtenübermittlung...,1 3, Freizeit, Unterhaltung und Kultur... 4,6 + 1,2 Bildungswesen... +,2 4,1 Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen... 3,9 + 3,1 Andere Waren und Dienstleistungen... +,5 + 1,4 Statistisches Bundesamt Wirtschaft und Statistik 2/29 177

erhöhten sich im Januar 29 gegenüber Dezember 28 um 2,2 %, die für leichtes Heizöl um 4,6 %. Auch bei Strom mussten die Verbraucher im Januar 29 erneut Preissteigerungen hinnehmen (+ 3,2 %). Auffallend war zu Jahresbeginn zusätzlich der Preisanstieg für Rundfunk- und Fernsehgebühren um 4,4 % und 5,6 %; diese hatten sich zuletzt im April 25 erhöht. Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland lag im Januar 29 um,9 % höher als im Januar 28. Im Vergleich zum Vormonat Dezember 28 sank der Index um,6 %. 178 Statistisches Bundesamt Wirtschaft und Statistik 2/29

Auszug aus Wirtschaft und Statistik Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 29 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Herausgeber: Schriftleitung: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Roderich Egeler Präsident des Statistischen Bundesamtes Verantwortlich für den Inhalt: Brigitte Reimann, 6518 Wiesbaden Telefon: +49 () 6 11/75 2 86 E-Mail: wirtschaft-und-statistik@destatis.de Vertriebspartner: SFG Servicecenter Fachverlage Part of the Elsevier Group Postfach 43 43 72774 Reutlingen Telefon: +49 () 7 71/93 53 5 Telefax: +49 () 7 71/93 53 35 E-Mail: destatis@s-f-g.com Erscheinungsfolge: monatlich i Allgemeine Informationen über das Statistische Bundesamt und sein Datenangebot erhalten Sie: im Internet: www.destatis.de oder bei unserem Informationsservice 6518 Wiesbaden Telefon: +49 () 6 11/75 24 5 Telefax: +49 () 6 11/75 33 3 www.destatis.de/kontakt