Chart Bekanntheit und Wissensstand zu Industrie 4.0. Projektleiter: Studien-Nr.: Prok. Birgit Starmayr P.FR888.04.P3.F n=645 online Interviews, repräsentativ für die Oberösterreichische Produktionsunternehmen Erhebungszeitraum: 2. Mai bis 0. Juni
Inhaltsverzeichnis Chart 2 Stichprobe und Methodik Chart 3-4 2 Erfolgsfaktoren für die Zukunft der OÖ produzierenden Wirtschaft Chart 6-9 3 Zugang zu Industrie 4.0 Chart - 4 Grundeinstellung & Wissen zu Industrie 4.0 Chart 6-27
Ausschöpfung der Adressen Chart 3 2.6 Stück ANZAHL der versandten Adressen / Ansprechpartner (abzüglich der Rückmeldung von nicht zuständigen Personen, Personen die an keinen Umfragen teilnehmen,.) In Stück In Prozent aller versandter Fragebögen Retournierte ausgefüllte Fragebögen 795 30% Personen, die bis zur Frage Kenner Industrie 4.0 ausgefüllt haben 724 28% Personen, die bis zu den Fragen Detailfragen Industrie 4.0 ausgefüllt haben 645 25% AUSGEFÜLLTE FRAGEBÖGEN GESAMT Basis: Oberösterreichische Produktionsunternehmen
Struktur der befragten Unternehmen Chart 4 OÖ Produktionsunternehmen Umsatz: bis 0 Mio. 0 bis 00 Mio. ab 00 Mio. keine Angabe Mitarbeitergröße: bis 50 Mitarbeiter 5 bis 250 Mitarbeiter über 250 Mitarbeiter Branche: Automobilindustrie Elektrotechnik Energie Technik, Logistik u. Verkehr Kunststoff-Industrie Maschinen- und Anlagenbau, Mechatronik Medizintechnik auindustrie, Baustoffe, Holz-, Möbelindustrie Dienstleistung Metallindustrie, Stahl IT-Unternehmen n In Prozent 645 57 9 226 8 0 297 74 35 7 95 84 3 49 8 5 35 4 5 5 2 8 3 8 5 Konsumgüter-industrie 44 7 Andere Branchen 82 3 24 37 35 3 46 29 00 Position im Unternehmen: Technischer Geschäftsführer F&E Leiter, F & E Mitarbeiter Technischer Leiter Produktionsleiter Werksleiter, Betriebsleiter Abteilungsleiter/Bereichsleiter/ Leitung, Leiter eines anderen Bereichs, Prokurist CEO, Eigentümer, Geschäftsführer, Vorstand Kaufmännischer, Kaufmännischer Leiter Marketing, Marketingleitung Produktmanager, Qualitätsmanager, Prozessmanager, Innovationsmanager Vertriebsleiter, SalesManager, Verkaufsleiter, Supply Chain Manager Nichtleitende Position (Vertrieb, Verwaltung, Administration, Angestellte,...) Andere Position n 57 5 57 37 9 52 06 42 9 32 22 4 In Prozent 0 9 6 3 8 6 7 5 3 3 6 Basis: Oberösterreichische Produktionsunternehmen
Inhaltsverzeichnis Chart 5 Stichprobe und Methodik Chart 3-4 2 Erfolgsfaktoren für die Zukunft der OÖ produzierenden Wirtschaft Chart 6-9 3 Zugang zu Industrie 4.0 Chart - 4 Grundeinstellung & Wissen zu Industrie 4.0 Chart 6-27
Zukunftsausrichtung der OÖ Wirtschaftsunternehmen i Die OÖ. produzierende Wirtschaft ist gut, aber nicht sehr gut für die Zukunft gerüstet Chart 6 Unternehmen, die sich mit Industrie 4.0auseinandergesetzt haben: intensiv erstmals derzeit noch nicht bieten Produktlösungen an Die oberösterreichische produzierende Wirtschaft ist für die Zukunft gerüstet - weniger gut 8 2 7 5 WENIGER gut nicht gut 2 0 0 8% NICHT gut % SEHR gut 73% GUT 8% sehr gut gut 9 7 3 66 5 77 2 73 Frage : Heute geht es um den Wirtschafts-, genauer um den Produktionsstandort Oberösterreich um die stabile Wettbewerbsfähigkeit und auch die Innovationskraft der oberösterreichischen Wirtschaftsunternehmen Wie gut ist die oberösterreichische produzierende Wirtschaft Ihrer Meinung nach für die Zukunft, konkret für die nächsten 5-0 Jahre gerüstet? Basis: Oberösterreichische Produktionsunternehmen (n=795)
Erfolgsfaktoren für die zukünftige Entwicklung Chart 7 i Mitarbeiter, Geschwindigkeit und akzeptable Rahmenbedingungen sieht man als Erfolgsgrundlage für die Zukunft Es sehen folgende Erfolgsfaktoren für die zukünftige Entwicklung Ihres Unternehmens / von Produktionsunternehmen als - Qualifikation und Verfügbarkeit der Arbeitskräfte für die Produktion sehr wichtig 75 wichtig Schnellere und individuellere Reaktion auf Kundenanforderungen Unternehmensfreundliche Gesetzesregelungen und Rahmenbedingungen (Arbeitszeit, Gehälter, Abgaben,.) Grundsätzliche Veränderungsbereitschaft gegenüber neuen Technologien und anderen Marktbedingungen Führende Technologieposition in meiner Branche Unbürokratische Förderungs- und Finanzierungsmöglichkeiten Vernetztes Denken (Systemdenken) in allen Ebenen Hohes Ausbildungsniveau 64 64 54 50 42 40 38 33 28 40 37 42 49 46 Verstärkter Einsatz von IT-Systemen (zb CAD-, CAM-, ERP-, PLM-Systeme) Gute Netzwerke zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen Verstärkter Einsatz von Web-Technologien für Business- und Engineering-Prozesse (zb e-business, engineering workflow) 25 22 50 53 4 Frage 2: Nachfolgend finden Sie mögliche Erfolgsfaktoren für PRODUKTIONSUNTERNEHMEN angeführt. Wie stark sehen Sie die einzelnen Faktoren in Ihrer Bedeutung für die zukünftige Entwicklung Ihres Unternehmens / von Produktionsunternehmen ( = sehr wichtig, 2 = wichtig, 3 = teils/teils, 4=unwichtig, 5= völlig unwichtig) Basis: Oberösterreichische Produktionsunternehmen (n=795)
Impulse und Wachstumspotentiale für den Standort Oberösterreich i Von Robotik, Prozess- und Produktionsautomatisierung werden wichtige positive Impulse und Wachstumspotentiale erwartet Man erwartet von folgenden Bereichen wichtige positive Impulse und Wachstumspotentiale - Energie- und Ressourcen-Effizienz Robotik, Prozess- und Produktionsautomatisierung Batterie- und Speichertechnologie Breitband und Internet Leichtbau Smart Factory / Smart Production Demografischer Wandel der Bevölkerung Smart products Medizintechnik Alternative Mobilitätskonzepte Webbasierte Dienste Business- und Engineering Software Smart Grid / Intelligente Stromnetze Smart Home & Building Smart Traffic / Verkehrssteuerung AUF JEDEN Fall 4 40 36 36 32 29 25 2 9 5 AUCH NOCH 28 42 34 44 4 45 38 46 47 47 50 57 44 43 50 Frage 3: Von welchen Bereichen erwarten Sie künftige wichtige positive Impulse und Wachstumspotentiale für den Standort Oberösterreich? ( = auf jeden Fall, 2 = auch noch, 3 = weniger / keine, 4 = Begriff ist neu für mich) 50 50 65 Chart 8 Basis: Oberösterreichische Produktionsunternehmen (n=795)
Chart 9 Stichprobe und Methodik Chart 3-4 2 Erfolgsfaktoren für die Zukunft der OÖ produzierenden Wirtschaft Chart 6-9 3 Zugang zu Industrie 4.0 Chart - 4 Grundeinstellung & Wissen zu Industrie 4.0 Chart 6-27
Bekanntheit des Begriffs Industrie 4.0 (ohne/mit Erklärung) i Zwei Drittel haben vom Begriff Industrie 4.0 schon einmal gehört, bei Erklärung erhöht sich der Prozentsatz auf mehr als 80% NICHT Kenner Passive Kenner (nur durch erhaltene Erklärung Kenner (können Industrie 4.0 nicht erklären) Chart 0 Aktive Kenner (können Industrie 4.0 erklären) 65% 00% Unternehmen = Betriebe mit Umsatz: bis 0 Mio. 0 bis 00 Mio. ab 00 Mio. 8% 7% 27% 38% 24 7 5 5 3 25 24 2 36 4452 Branche: Automobilindustrie Elektrotechnik Energie Technik, Logistik u. Verkehr Kunststoff-Industrie Maschinen- und Anlagenbau, Mechatronik Medizintechnik Bauind., Baustoffe, Holz-, Möbelindustrie Dienstleistung Metallindustrie, Stahl IT-Unternehmen Konsumgüter-industrie Andere Branchen 2 5 63 6 9 25 7 6 9 5 0 5 34 2 8 24 24 22 25 27 7 8 7 25 8 48 62 4 4248 29 32 6 62 69 40 Basis: Oberösterreichische Produktionsunternehmen (n=724)
DERZEITIGER Zugang zu Industrie 4.0 Chart NICHT Kenner Kenner (OHNE Auseinandersetzung) Kenner (MIT ERSTER Auseinandersetzung) Kenner (MIT IN- TENSIVER Auseinandersetzung) Unternehmen MIT KONKRETEN Projekten) 97% Unternehmen = (ohne Dienstleister) 8% 42% 6% 0% % Branche: Automobilindustrie Elektrotechnik Energie Technik, Logistik u. Verkehr Kunststoff-Industrie aschinen-,anlagebau, Mechatronik Medizintechnik Bauind., Baustoffe, Holz-,Möbelind. Dienstleistung Metallindustrie, Stahl IT-Unternehmen Konsumgüter-industrie Andere Branchen 2 5 6 3 6 9 25 8 30 35 3 42 44 38 4 47 50 54 57 8 9 5 5 22 5 2 7 3 7 0 5 3 8 4 5 9 8 4 0 6 6 3 8 2 5 7 0 Basis: Oberösterreichische Produktionsunternehmen (n=724)
POTENTIALE FÜR DIE ZUKUNFT: Industrie 4.0 Chart 2 NICHT Kenner NICHT RELEVANT (für unser Unternehmen) NICHT PLANER (Keine Auseinandersetzung geplant) PLANER (Plane konkrete Auseinandersetzung) 39% 97% Unternehmen = (ohne Dienstleister) Branche: Automobilindustrie Elektrotechnik Energie Technik, Logistik u. Verkehr Kunststoff-Industrie Maschinen-,Anlagebau, Mechatronik Medizintechnik Bauind., Baustoffe, Holz-, Möbelind. Dienstleistung Metallindustrie, Stahl IT-Unternehmen Konsumgüter-industrie Andere Branchen 8% 26% 8% % 2% 2 5 6 3 6 9 25 8 2 2 2 2 5 25 6 0 8 8 22 7 30 26 9 6 29 26 36 29 29 8 7 2 34 5 25 9 2 5 Mit Projekten und intensiver Auseinandersetzung Basis: Oberösterreichische Produktionsunternehmen (n=724)
Chart 3 Stichprobe und Methodik Chart 3-4 2 Erfolgsfaktoren für die Zukunft der OÖ produzierenden Wirtschaft Chart 6-9 3 Zugang zu Industrie 4.0 Chart - 4 Grundeinstellung & Wissen zu Industrie 4.0 Chart 6-27
Mögliche Entwicklungen im Bereich Produktion i Individualität und Auftragsschwankungen und damit Flexibilität bei Arbeitskräften bestimmen die Entwicklungen im Bereich Produktion Es stimmen möglichen Entwicklungen im Bereich Produktion zu - Zunehmende Auftragsschwankungen, eine höhere Volatilität der Märkte und individuellere Kundenanforderungen machen kurzfristige Eingriffe in der Produktionssteuerung notwendig Kundenwünsche werden immer individueller, darum muss sich die Produktion in den nächsten 5 Jahren sicher häufiger an neue Produkte und Prozesse anpassen Ich glaube, dass der flexible Einsatz von Produktionsmitarbeitern in den nächsten fünf Jahren noch viel wichtiger werden wird Erfahrungen aus der Produktion und Produktnutzung müssen schneller in die Produkt-Entwicklung zurückgeführt werden als heute Chart VOLL und GANZ eher 47 63 62 58 27 27 3 39 Wenn Informationen über Ereignisse früher verfügbar wären, könnten wir viel Zeit sparen Produktionsmitarbeiter werden mobile Endgeräte (Smartphone, Tablet, ) zunehmend in ihrem Arbeitsumfeld nutzen In fünf Jahren wird es häufig notwendig sein, dass Produktionsmitarbeiter nicht in ihren derzeitigen Teams arbeiten, sondern auch in anderen Organisationseinheiten eingesetzt werden können Die Nutzung von Web-Technologien wird in der Produktion deutlich zunehmen 39 39 33 3 40 35 40 43 Der Begriff Cyber-Physische-Systeme (CPS) und seine Bedeutung sind mir bekannt Die Einführung von CPS erfordert zukünftig eine systematischere Entwicklung der Mitarbeiterqualifikation Frage 0: Nachfolgend finden Sie einige grundsätzliche Aussagen zu möglichen Entwicklungen im Bereich Produktion. 30 48 Basis: KENNER Industrie 4.0 (n=645)
Vorteile/Hauptvorteile der Industrie 4.0-Entwicklung i Frage : Flexibilität, Ressourcen-Effizienz und mehr individuelle Fertigung werden als die Vorteile von Industrie 4.0 gesehen Es sehen folgende Vorteile / Hauptvorteile der Industrie 4.0-Entwicklung gegenüber heutigen Produktionssystemen - Größere Flexibilität Bessere Ressourceneffizienz Deutlich mehr individuelle Fertigung Höhere Energieeffizienz Schnellere Entwicklung von Produktinnovationen Optimierungspotentialeauf einer höheren Systemebene (z.b.: Energie- Verteilung, Lenkung von Verkehrsströmen,..) Kosteneinsparungen Anbieten von neuen Geschäftsmodellen und möglichkeiten (z.b.: Servicedienstleistungen) eine Stehzeiten der Mitarbeiter (weniger personalseitige Kapazitätsschwankungen) Höheres Qualitätsniveau der Produkte Mehr Selbständigkeit und Verantwortung der Mitarbeiter (durch Reduktion der hierarchischen Ebenen) Geringere Störanfälligkeit sehr groß Was sind in ihren Augen die Vorteile / Hauptvorteile der Industrie 4.0-Entwicklung also der Vernetzung der Produktionssysteme gegenüber heutigen Produktionssystemen? 6 26 26 25 35 34 43 Chart 5 groß 4 45 46 39 38 43 37 44 42 33 37 27 Basis: Unternehmen, für die Industrie 4.0 relevant ist, bzw. sinnvolle Einsatzmöglichkeiten im Unternehmen sehen (n=607)
Barrieren oder Probleme durch Industrie 4.0 Chart 6 i IT Kommunikationsprobleme und Sicherheit im IT Bereich aber auch zu wenig qualifizierte Mitarbeiter als die Hemmschwellen Es können bei den folgenden Punkten, Barrieren und Probleme durch die Industrie 4.0 zukommen - SEHR große große Unterschiedliche Systeme (IT, Maschinen können nicht immer fehlerfrei miteinander kommunizieren (Schnittstellen- und Standardisierungs-Problematik) Fragen der IT Sicherheit 4 39 38 34 Mangel an entsprechend qualifizierten Mitarbeitern 34 43 Hohe Investitionskosten 30 4 Ängste der Mitarbeiter vor Veränderung am eigenen Arbeitsplatz 27 37 Mangel an leistungsfähiger Informations-und Kommunikations-Infrastruktur 7 39 Frage 2: Welche Barrieren oder Probleme können durch die Industrie 4.0 Entwicklung auf Unternehmen zukommen? Basis: KENNER Industrie 4.0 (n=645)
Nutzen durch die technologischen Möglichkeiten von Industrie 4.0 i Vernetzung und Effizienz in der Planung und Produktion als klarer Nutzen Chart 7 Es können sich in folgenden Bereichen einen konkreten Nutzen für das Unternehmen vorstellen SEHR großen AUCH noch WENI- GER Vernetzungüber die gesamte Lieferanten-und Kundenstruktur 5 37 2 Effiziente Produktion von kleinen Losgrößen / einfache Individualproduktion für den Kunden 48 37 6 Rückverfolgbarkeitdes Produktes / der Ware 44 43 3 Schnellere Produktentwicklung durch verstärkten Einsatz von Simulationsmodellen 37 42 2 Arbeitskomfortdurch intelligente Assistenzsysteme (z.b.: selbstkonfigurierbare Maschinen, Datenhandschuh,..) wird sich erhöhen 29 52 9 Frage 3: In welchen konkreten Bereichen könnten Sie sich durch die technologischen Möglichkeiten von Industrie 4.0 einen konkreten Nutzen für ihr Unternehmen (mittel- oder langfristig) vorstellen? Basis: KENNER Industrie 4.0 (n=645)
Nutzen durch die technologischen Möglichkeiten von Industrie 4.0 nach Zugang Es können sich in folgenden Bereichen einen SEHR GROSSEN konkreten Nutzen für das Unternehmen vorstellen Vernetzungüber die gesamte Lieferanten-und Kundenstruktur 5 INTEN- SIVER Auseinandersetzung 60 Unternehmen mit 57 ERSTMA -LIGER Auseinandersetzung GEPLA- NTER Auseinandersetzung 58 43 Chart 8 KEINE GEPLA NTE Auseinandersetzung INDU- STRIE 4.0 NICHT relevant 36 Effiziente Produktion von kleinen Losgrößen / einfache Individualproduktion für den Kunden 48 55 57 56 40 36 Rückverfolgbarkeitdes Produktes / der Ware 44 49 45 49 38 40 Schnellere Produktentwicklung durch verstärkten Einsatz von Simulationsmodellen 37 42 4 46 29 26 Erhöhung des Arbeitskomfort d. intelligente Assistenzsysteme (selbstkonfigurierbare Maschinen, Datenhandschuh,..) 29 42 3 3 2 24 In welchen konkreten Bereichen könnten Sie sich durch die technologischen Möglichkeiten von Industrie 4.0 einen konkreten Nutzen für ihr Unternehmen (mittel- oder langfristig) vorstellen? Basis: KENNER Industrie 4.0 (n=645)
Erwartete Unterstützungsmöglichkeiten - spontan Chart 9 i Fördermittel, Bewusstseinsbildung und Erfahrungsaustausch als erwartete Unterstützungsmöglichkeiten Es würden sich folgende Unterstützungsmöglichkeiten erwarten von - Flexibilisierung der Gesetzeslagen, klare rechtliche Rahmenbedingungen, flexible Arbeitszeitmodelle, Senkung der Kosten Fördermittel, -programme, Finanzierungsmöglichkeiten, finanzielle Unterstützung Ausbildung von Fachkräften, Ausbildungsoffensive, Bildungspolitik, qualifizierter Mitarbeiter Ausbau der IT-Infrastruktur (Breitband, Glasfaser), schnellere und sichere Datenleitungen Abbau der Bürokratie, weniger bürokratische Hürden, schnellere/einfachere Abwicklung von Förderungsanträge Forschungsförderungen, Forschungseinrichtungen fördern, finanzielle Mittel aufstocken, Forschungsprämien/-gelder, Bewusstseinsbildung, Aufklärung, Informationen/Klarheit über Begriff, Veranstaltungen Entwicklung notwendiger Technologie, konkreter Lösungen/Modelle, einfache/anwendbare Systeme entwickeln Kooperationen/Vernetzung/Zusammenarbeit mit relevanter Wirtschaft, Politik, Forschungseinrichtungen praxisbezogenen Projekten/Pilotprojekten, Fallbeispiele, Erfahrungs- /Informationsaustausch, Best-Practice-Beispiele Workshops, Know-How Risiko, Kritik, Nachteile, Warnhinweise Keine Angabe, noch keine Gedanken darüber gemacht : Politik Welche Unterstützungsmöglichkeiten benötigen Frage Sie für eine schrittweise Umstellung auf Industrie 4.0., was würden Sie sich da an Unterstützungsmöglichkeiten seitens der Politik, seitens der Interessensvertretungen/Cluster aber auch seitens der Forschungseinrichtungen erwarten? 2 2 3 3 4 7 8 2 6 9 52% 59% 0 0 2 3 7 2 Interessensvertretungen, Cluster Forschungseinrichtungen 0 0 2 2 63% Basis: KENNER Industrie 4.0 (n=645) 5 7 8 2
Erwartete effiziente Unterstützungsmöglichkeiten i Hohe Forderungen in Richtung Unterstützungsmöglichkeiten: auf Basis Information, Förderung und Weiterbildung Es würden sich von folgenden Möglichkeiten eine effiziente SEHR Unterstützung erwarten - Aufzeigen von Einsatzmöglichkeiten von Industrie 4.0 5 Chart AUCH noch 4 Finanzielle Förderung von ausgewählten Projekten Weiterbildungsmöglichkeiten für Industrie 4.0 für meine Mitarbeiter 49 48 44 44 Mehr Ausbildungsplätze und Forschungskapazität an OÖ. Hochschulen (JKU, FHOÖ) Aufbau einer zugänglichen Industrie 4.0Demonstrationsanlage für Schulungs-, Forschungs- und Entwicklungsarbeiten Noch stärkere Vernetzung von Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtung Vernetzen der relevanten F&E Einrichtungen in OÖ 40 39 37 36 47 46 5 52 Hilfestellung bei der Bildung von Kooperationsnetzwerken zwischen Unternehmen Nachfolgend Frage finden 5: Sie einige Unterstützungsmöglichkeiten für die schrittweise Umstellung auf Industrie 4.0, von welchen würden Sie sich effiziente Unterstützung für Ihr Unternehmen /(EDV wenn Fr7=5:Produktionsunternehmen) erwarten? 36 5 Basis: KENNER Industrie 4.0 (n=645)
Sinnvolle Einsatzmöglichkeiten für Industrie 4.0 i Bei Information zu Industrie 4.0 steigt der Anteil an Unternehmen an, die eine schrittweise Umstellung auf Industrie 4.0 für sinnvoll halten Die Verwendung bzw. eine schrittweise Umstellung von Produktionsprozessen auf Industrie 4.0 ist im Unternehmen sinnvoll - Chart 2 VOR weiteren Infos zu Industrie 4.0 NACH weiteren Infos zu Industrie 4.0 in jedem Fall 26 5 6% 92% +3% eher 35 4 weniger 29 8 nicht 0 0 Frage 9: Gibt es aus Ihrer Sicht grundsätzlich sinnvolle Einsatzmöglichkeiten in ihrem Unternehmen für Industrie 4.0., egal ob mittel-oder langfristig? Ist eine schrittweise Umstellung von Produktionsprozessen auf Industrie 4.0 in ihrem Unternehmen Frage 6: Nach alldem, was Sie jetzt über Industrie 4.0 erfahren haben. Gibt es aus Ihrer Sicht grundsätzlich sinnvolle EinsatzmöglichkeiteninIhrem Unternehmen für Industrie 4.0., egal ob mittel- oder langfristig? Ist eine schrittweise Umstellung von Produktionsprozessen auf Industrie 4.0 in Ihrem Unternehmen - Basis: KENNER Industrie 4.0 (n=645)
FAZIT Chart 22 Industrie 4.0 wird noch nicht als Erfolgsfaktor für die Zukunft erkannt zukünftige Erfolgsfaktoren sind derzeitige Erfolgsfaktoren: Mitarbeiter Qualifikation, Berücksichtigung individueller Kundenwünsche, unternehmensfreundliche Gesetzesregelungen Ein gutes Drittel der OÖ. Produzierenden Wirtschaft sieht smart Factory/Smart Production als wichtiges Wachstum-Potential Zwei Drittel der OÖ. Produzierenden Wirtschaft kennt den Begriff Industrie 4.0, vier von zehn können diesen auch erklären. Je größer die Unternehmen, umso stärker der Zugang zu Industrie 4.0 Ein Fünftel der Unternehmen setzen sich schon näher mit Industrie 4.0 auseinander, 8% planen konkret eine nähere Auseinandersetzung der Rest plant nicht bzw. sieht Industrie 4.0 als nicht relevant an. Zukünftige Probleme in der Produktion wie Auftragsschwankungen, individuellere Kundenanforderungen, und notwendige Flexibilität beim Mitarbeiter-Einsatz werden klar erkannt Dass dafür Industrie 4.0 notwendig wäre, wird nicht erkannt. Damit auch nicht die notwendige Nutzung von Web-Technologien und auch nicht die Einführung von CPS Basis: KENNER Industrie 4.0 (n=645)
FAZIT Chart Unsicherheit bzw. ungenaue Kenntnis zu den Vor- und Nachteilen von Industrie 4.0: Flexibilität, Ressourcen-Effizienz, individuelle Fertigung werden bedingt als Vorteile wahrgenommen Vorteile und Nachteile halten sich die Waage: Als Nachteile sieht man unterschiedliche IT Systeme und Fragen zur IT Sicherheit, bzw. Mangel an qualifizierten Mitarbeitern. Diese Nachteile erkennt man unabhängig vom Grad der Auseinandersetzung Konkrete Nutzen bzw. Mehrwert lässt sich leichter definieren: Vernetzung der Kunden- und Lieferantenstruktur, Individualproduktion und Rückverfolgbarkeit sind als Nutzen fürs eigenen Unternehmen gut vorstellbar Breite Wünsche an Unterstützungsmöglichkeiten: Politik: Förderprogramme, Ausbildungsoffensive und Flexibilisierung der Gesetzeslage Interessensvertretungen/Cluster: praxisbezogene Fallbeispiele, Best-Practice-Modelle und Bewusstseinsbildung Information führt klar zu MEHR Zugang zum Thema Industrie 4.0 nach Detailbefragung und damit nach Informationsweitergabe sehen 92% aller Befragten den Einsatz von Industrie 4.0 als sinnvoll an Basis: KENNER Industrie 4.0 (n=645)