Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen



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Transkript:

Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Ein Rückblick BMBF Wettbewerb Gesundheitsregionen der Zukunft Ca. 90 Antragssteller 20 Regionen in der ersten Förderphase 08/2008 bis 03/2009 100.000,00 BMBF 100.000,00 SMWK Netzwerkplanung und -aufbau Seite 2 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

Die Region die Geburtsstunde Seite 3 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014 Seite 4 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

Pressespiegel Seite 5 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014 Wettbewerb Gesundheitsregionen formieren sich

Wettbewerb - Gesundheitsregionen formieren sich Die Gesundheitswirtschaft versteht sich als innovative Wachstumsbranche mit breiten Schnittstellen und neuen Netzwerken in andere Branchen hinein In ganz Deutschland entstanden und entstehen in Folge Gesundheitsregionen Inzwischen existieren rund 60 Gesundheitsregionen unterschiedlicher Größe, Struktur und inhaltlicher Ausrichtung. Dem Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen e. V. gehören aktuell 19 führende deutsche Regionen an, auch CCS Mitglieder und Partner in Gesundheitsregionen sind vornehmlich Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft von der Grundlagenforschung bis hin zur stationären und ambulanten Versorgung Räumlich orientieren sich Gesundheitsregionen stark an Verwaltungsgrenzen. Sie sind daher oft angesiedelt auf Ebene der Wirtschaftsförderungsregionen, Landkreise und teils auf Bundeslandebene Seite 7 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014 Fokus von der Wissenschaft bis zur Wirtschaftsförderung Große Unterschiede zwischen Gesundheitsregionen 9 Fokus medizinische Herausforderung:* 1. GesundheitsMetropole Hamburg/psychenet ein Netzwerk für psychische Gesundheit 2. Gesundheitsregion der Zukunft Nordbrandenburg FONTANE Telemedizin im strukturschwachen ländlichen Raum 3. Gesundheitsregion REGiNA ein Anwenderzentrum für Regenerative Medizin 4. Metropolregion Rhein-Neckar Raum für Gesundheit 5. Gesundheitsregion Ostseeküste HIC@RE Aktionsbündnis gegen multiresistente Bakterien Fokus ganzheitliche Stärkung einer Region: 6. Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg Health Capital 7. Gesundheitsregion KölnBonn 8. Gesundheitsmetropole Ruhr 9. Healthy Saxony Seite 8 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

Vier typische Handlungsfelder von Gesundheitsregionen CCS legt den Schwerpunkt auf die Versorgung Versorgung: Verbesserung der gesundheitlichen Lebensqualität und Versorgung der ansässigen Bevölkerung Positionierung CCS Wirtschaftsförderung: Verbesserung der Rahmenbedingungen für Bestandsbetriebe und Neuansiedelungen, Steigerung der Beschäftigung in gesundheitsbezogenen Einrichtungen und Unternehmen Innovationsmanagement, Forschung und Entwicklung: Entwicklung und Vernetzung von innovativen und leistungsfähigen gesundheitsbezogenen Kompetenzen und Angeboten Gesundheits-/Medizintourismus: Mobilisierung von zusätzlicher überregionaler und internationaler Nachfrage nach gesundheitsbezogenen Angeboten Seite 9 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014 Gesundheitsregionen unterscheiden sich CCS verfolgt viele Themen zur Verbesserung/Aufrechterhaltung der Versorgung Politik, Wirtschaft Kassen, Leistungserbringer, Wissenschaft Seite 10 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

Rahmenbedingungen Bevölkerungsprognosen in Sachsen und Berufsmonitoring von Medizinstudenten Durchschnittsalter in den sächsischen Gemeinden 1990 und 2011 Seite 12 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

Prognose der Bevölkerungsentwicklung bis 2025 gegenüber 2011 Seite 13 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014 Durchschnittsalter der Bevölkerung in Sachsen 1990 bis 2011, 2015 bis 2025 Seite 14 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

Bevölkerungsentwicklung im Freistaat Sachsen 1990 bis 2025 Seite 15 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014 KBV Berufsmonitoring Medizinstudenten, Befragung 2010 Wunsch-Einsatzgebiet Angestellter Arzt im Krankenhaus 77% Facharzt in eigener Praxis 75% Angestellter Arzt in MVZ 56% Angestellter Arzt in Praxis 49% Hausarzt in eigener Praxis 38% Spätere Arbeitsorte, die nicht in Frage kommen Bis 2.000 EW 54% 2.000 bis 5.000 EW 46% 5.000 bis 10.000 EW 36% 10.000 bis 50.000 EW 29% 50.000 bis 100.000 EW 11% attraktiv: mittelgroße Städte 100.000 bis 500.000 EW 8% Großstädte Seite 16 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

Herausforderungen Vision der Gesundheitsregion CCS Wie kommen Innovationen in das Gesundheitswesen? Wissenschaftliche Innovationen im Gesundheitswesen zeichnen sich insbesondere durch die Verbesserung von Prozessen und Strukturen und damit durch die Erweiterung von Bestehendem aus. Voraussetzungen sind: die Fähigkeit, neue Prozesse und Strukturen zu entwickeln und diese zu evaluieren die Fähigkeit, regulierende Eingriffe in das System umzusetzen und zu bewerten die Fähigkeit, wissenschaftlichen Fortschritt zu befördern und die Ergebnisse kontinuierlich in das Versorgungssystem zu überführen die Fähigkeit, erworbene Kenntnisse auf andere Regionen übertragen Seite 18 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

Integrierte Versorgungskonzepte als Antwort Aufrechterhaltung und Verbesserung der medizinischen Versorgung in ländlichen Regionen durch abgestimmte Behandlungsabläufe und gemeinsame Vereinbarungen zur Qualitätssicherung Kostensenkung durch koordinierte Leistungsangebote zwischen ambulanter und klinischer Versorgung Sicherung des wohnortnahen Versorgungsangebots durch Arbeitsteilung der medizinischen Leistungserbringer (Notfallversorgung) Verbesserung der sektorübergreifenden Kommunikation durch gemeinsame Technikplattformen Transparenz durch unabhängige medizinische Evaluation Sicherung des Fachkräfteangebots durch gemeinsamen Auftritt (Verbundweiterbildung) Seite 19 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014 Ziele und Strategien von CCS Versorgungsangebot aufrechterhalten und qualitativ verbessern Gemeinsam mit Projektpartnern Versorgungsziele definieren für die Bevölkerung in Ostsachsen Neue Sektoren übergreifende Versorgungsprojekte auf den Weg bringen Versorgungsverträge aushandeln Zusammenarbeit in der Region fördern Bereichsegoismen überwinden Seite 20 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

Die Gesundheitsregion CCS Innovative, regional vernetzte Gesundheitsversorgung als Modell der Zukunft Die Gesundheitsregion mit ihren starken Partnern aus allen Bereichen der medizinischen Versorgung versteht sich als Impulsgeber und Motor moderner, flächendeckender und qualitätsgesicherter medizinischer Angebote. Seite 21 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014 Unsere Vision Die Vision der Gesundheitsregion Carus Consilium Sachsen ist die Versorgung der Bürger mit regelmäßiger Vorsorge, Beratung, Anleitung, Schulung, Pflege sowie medizinischer Betreuung, um ihnen ein langes Leben mit guter Lebensqualität zu ermöglichen und das Auftreten unterschiedlicher regionaler Ergebnisqualität zu verhindern. Die Gesundheitsregion Carus Consilium Sachsen (CCS) ist erfolgreich, wenn es gelingt, Partner zu gewinnen und wichtige Interessengruppen der Region in die Erarbeitung einer Strategie zur Etablierung der Gesundheitsregion CCS einzubinden. Seite 22 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

Partner und Interessenten der Gesundheitsregion CCS Bildungs- und Forschungseinrichtungen Bund, Land, Kommune Wirtschaft Träger gesetzliche Kranken- und Unfallversicherung Gesundheitsregion Carus Consilium Sachsen Pflegeeinrichtungen Krankenhaus-, Reha- und Vorsorgeeinrichtungen Verbände und Vereine Stiftungen Niedergelassene Haus- und Fachärzte, MVZ Seite 23 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014 Die Gesundheitsregion CCS Wachstum über Ostsachsen hinaus Seite 24 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

Carus Consilium Sachsen GmbH Innovative Leistungen und Versorgungsmodelle entwickeln IV-Vertrag Bedarf erkennen Partner finden Projekt initiieren Projekt durchführen Projektidee Leistungserbringung Funktionen der Gesundheitsregion CCS Ideenscout und Ansprechpartner in der Region Impulsgeber und Projektinitiator Koordinator und Projektmanager Berater und Dienstleister Vertragspartner für integrierte Versorgungsverträge Seite 26 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

CCS Projekte Was wurde erreicht: Projekte CCS 2009 2014 CCS Seite 28 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

Projektschwerpunkte Demographie und flächendeckende Versorgungskonzepte Telemedizin Fachkräftegewinnung Familiengesundheitspaten Schlaganfall Akutversorgung Schlaganfall Nachsorge Telecoaching Telepathologie Weiterbildungsverbund CCS Interessenvertretung, Wissenstransfer, Kommunikation Gutachten und Studien AMiCE HEALTHY SAXONY Partnerdialog CCS Gutachten REPLAI Koloskopie-Studie Tele-Stroke POMERANIA Seite 29 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014 Seite 30 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

HEALTHY SAXONY Das Gesicht der Gesundheitswirtschaft Sachsen Zentrale Kommunikationsplattform Inhaltliche und finanzielle Eigenständigkeit Einrichtung von regionalen und branchenspezifischen Netzwerken Förderung netzwerkübergreifender Zusammenarbeit Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik Erfahrungsaustausch innerhalb der Gesundheitswirtschaft Projektstart: April 2012 Auftraggeber: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz Projektträger: Carus Consilium Sachsen GmbH und Dresden International University Förderung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) bis April 2014 Seite 31 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014 HEALTHY SAXONY e.v. Gründungsdatum: März 2014 Gründungsmitglieder: AOK Plus Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen Biotype Diagnostic GmbH Deutscher Hausärzteverband e.v. Herzzentrum Dresden GmbH Universitätsklinik an der Technischen Universität Dresden Herzzentrum Leipzig GmbH Uniklinik Klinikum Chemnitz ggmbh Krankenhausgesellschaft Sachsen e.v. Leipziger Messe GmbH Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden an der Technischen Universität Dresden, A.ö.R. Universitätsklinikum Leipzig, A.ö.R. Seite 32 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

Familiengesundheitspaten 21 Familiengesundheitspaten 50 Familien aus der Region Dresden Entwicklung von Netzwerken zu bedarfsgerechten Angeboten Förderung der gesundheitlich-sozialen Entwicklung von Kindern bis zum 3. Lebensjahr Foto: Carola Fritzsche vierteljährlich erscheinender Newsletter Etablierung eines Fortbildungs-Curriculums Stärkung der Eigenkräfte von Familien Projektlaufzeit: 01.09.2011 28.02.2015 Projektträger: CCS GmbH und Universitäts Kinder- Frauenzentrum am UKD das Projekt wird durch das Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz gefördert, Kommunaler Sozialverband Sachsen Seite 33 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014 Weiterbildungsverbund Öffentlichkeitsarbeit Koordination der Weiterbildung personalrechtliche Betreuung der Weiterbildungsassistenten abgestimmtes Weiterbildungskonzept zwischen ambulanten und stationären Bereich Aufnahme / Zusammenarbeit mit weiterbildungsermächtigten Institutionen (u.a. Kliniken, MVZs oder Praxen) Beantragung finanzieller Förderung Aktuell sind 15 Assistenzärzte unter Vertrag Kooperationspartner: Herzzentrum Dresden, Helios Klinik Schloss Pulsnitz, Helios Klinik Schwedenstein, Klinik am Tharandter Wald, Gesundheitspark Bad Gottleuba, Sächsische Schweiz Klinikum Sebnitz, Kirnitzschtal Klinik, Klinikum Niederlausitz mit dem Gesundheitszentrum Niederlausitz Seite 34 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

Seite 35 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014 CCS Telehealth Ostsachsen

CCS Telehealth Ostsachsen Projektträger: Carus Consilium Sachsen GmbH T-Systems International GmbH Projektlaufzeit: Genehmigung durch KOM am 04.12.2013 endet am 30.06.2015 Förderung: aus Mitteln der Europäischen Union aus dem Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und Landesmitteln des Freistaates Sachsen Programm des Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz (SMS) zur Förderung innovativer Ansätze im Bereich der Gesundheitswirtschaft Projektfinanzierung: 80% Förderung i.h.v. 9,8 Mio. aus EFRE und Landesmitteln des Freistaats Sachsen 20% aus Eigenmittel der Projektpartner Seite 37 Titel als Fußzeile einfügen Stand: 19.05.2014 CCS Telehealth Ostsachsen Projektziel: Aufbau einer offenen Telemedizinplattform zur Etablierung einer weitgehend standardisierten Nutzung telemedizinischer Anwendungen und Vernetzung in der Gesundheitsregion Ostsachsen Zur Demonstration der Funktion der Plattform werden darüber hinaus drei Applikationen beispielhaft erstellt Telecoaching: Anwendung für die Versorgung/Nachsorge von Herzinsuffizienz-Patienten Telestroke: Modul zur besseren Versorgung/Nachsorge von Schlaganfallpatienten Telepathologie: Unterstützung zur schnellen Bereitstellung einer pathologischen Zweitmeinung Seite 38 Titel als Fußzeile einfügen Stand: 19.05.2014

Telepathologie Beispielanwendung der Telehealth Plattform Referenzpathologien/ Zweitmeinungen Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen ein Rückblick Medizinisch-Fachliche Umsetzung / Leistungserbringung Pathologie UKD <-----------------Ca. 1700 Fälle/ 2012 60/2011 x/2012 100/2011 299/2012 Auswärtige Pathologien Pathologie UKL > Ca. 1000 1500 Fälle/ Jahr Pathologisch-Onkologische Zentren: Düsseldorf, Frankfurt-Neuropathologie Frankfurt-Hämatologische Erkrankungen und Lymphome Bonn-Urologie spez. Prostata Charite Berlin: Allgemeine Pathologie Außerdem: Ca. 5 weitere Empfänger für spezielle Fragestellungen (Sarkome, Gynäkologische Tumore inkl. Mamma sowie Transplantationspathologie/ Nephropathologie (Erlangen): 19.05.2014 40

Medizinisch-Fachliche Umsetzung / Leistungserbringung Pathologischer Slidescanner: Erstellen und Prüfen des Anforderungsprofils unter Berücksichtigung der spezifischen medizinischen Anforderungen, sowie Auswahl relevanter Schnittstellen (PIS, KIS, ) Mitarbeit am Software-Design der Arbeitsplattform Telepathologie Fachliche Überprüfung der entsprechenden Abschnitte von Lastenheft und Pflichtenheft 19.05.2014 41 SOS-Net Beispielanwendung der Telehealth Plattform

SOS-NET Stroke Units 2007 Weißwasser Hoyerswerda Riesa Kamenz Meißen Bautzen Radebeul Dresden Radeberg Arnsdorf Bischofswerda Ebersbach Görlitz Freital Pirna Sebnitz Zittau Dippoldiswalde Seite 43 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014 Struktur Krankenhaus 1 Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden Schlaganfall Centrum SOS-NET Krankenhaus 2 Krankenhaus 3.. Telemedizin Transfer von Qualitätsstandards Qualitätssicherung Stroke Unit Seite 44 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

Duale Finanzierung SOS-NET Investition durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz Telekonsile und Qualitätsmanagement seit 2008 durch Kostenträger (Rahmenvereinbarung auf Landesebene, 1. Anpassung 2011) Seite 45 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014 SOS-NET DUSC Weißwasser Tele-Partner Hoyerswerda Regionales Nebenzentrum Riesa Meißen Kamenz Bautzen Niesky Assoziierte Drip&Ship Klinik Radebeul Dresden Radeberg Arnsdorf Bischofswerda Ebersbach Görlitz Assoziierte Regionale Stroke Unit in Vorbereitung Freital Pirna Sebnitz Zittau Dippoldiswalde Seite 46 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

SOS-Care - Hilfe nach Schlaganfall* Prävention Notfall- Management Akut- Versorgung Reha Reha Nachsorge 1. Patientenpfad und qualitätsgesichertes regionales Case Managements 2. efa inkl. Workflow Management 4. Betreibermodell inkl. IV Vertrag 3. Zertifikatkurs Case Management *Projekt vom 1.5.2011 30.4.2013, gefördert durch Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) Seite 47 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014 1. Patientenpfad Entwickelt und pilotiert Aktuell: Studie im Vergleich mit einer Kohorte 2. Zertifikatskurs Case Management etabliert 3. IV Vertrag In Vorbereitung mit der AOK Plus für das Stadtgebiet Dresden 4. Elektronische Fallakte CCS Telehealth* (CCS GmbH und T-Systems) Inhalte: Telepathologie, Telenursing, SOS Care * ESF gefördert 19.05.2014 48

Telecoaching - Herzinsuffizienz Beispielanwendung der Telehealth Plattform Telecoaching - Herzinsuffizienz Chronische Erkrankungen mit hoher Rehospitalisierungsrate hoher Morbidität und Mortalität steigender Prävalenz Ziel des Telecoaching Reduktion der Rehospitalisierung Verbesserung der Versorgung in der Fläche durch Netzwerkbildung mit ambulanten Ärzten Training und Überwachung mittels Videotelefonie / Lehrkonzepten Verbesserung der Compliance Verbesserung der Früherkennung vor erneuter Dekompensation Seite 50 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

Telecoaching - Herzinsuffizienz Infrastruktur und Personal Zertifizierte Herzinsuffizienzschwestern Arzt im Herzinsuffizienzteam Datenbank und Workstations Tablets mit Software und Worklist Lehrmodule für Patienten Telefonsprechstunde für Patienten und betreuende Ärzte Seite 51 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014 Telecoaching - Herzinsuffizienz Herzzentrum dekompensierter Patient Zertifizierte Herzinsuffizienzschwester und Herzinsuffizienz-Arzt Entlassung des Pateineten Patient Reha Patient zu Hause Herzinsuffizienz - Sprechstunde Hausarzt / Facharzt Strukturierte Datenbank - Herzinsuffizienzteam Seite 52 Fünf Jahre Carus Consilium Sachsen Stand: 19.05.2014

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! www.carusconsilium.de Kontakt: Sabine Rößing Tel.: 0351 458 5039 info@carusconsilium.de Seite 53 Titel als Fußzeile einfügen Stand: 19.05.2014 CCS Telehealth Ostsachsen

CCS Telehealth Ostsachsen Projektträger: Carus Consilium Sachsen GmbH T-Systems International GmbH Projektlaufzeit: Genehmigung durch KOM am 04.12.2013 endet am 30.06.2015 Förderung: aus Mitteln der Europäischen Union aus dem Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und Landesmitteln des Freistaates Sachsen Programm des Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz (SMS) zur Förderung innovativer Ansätze im Bereich der Gesundheitswirtschaft Projektfinanzierung: 80% Förderung i.h.v. 9,8 Mio. aus EFRE und Landesmitteln des Freistaats Sachsen 20% aus Eigenmittel der Projektpartner Seite 55 CCS Telehealth Ostsachsen Stand: 19.05.2014 CCS Telehealth Ostsachsen Projektziel: Aufbau einer offenen Telemedizinplattform zur Etablierung einer weitgehend standardisierten Nutzung telemedizinischer Anwendungen und Vernetzung in der Gesundheitsregion Ostsachsen Zur Demonstration der Funktion der Plattform werden darüber hinaus drei Applikationen beispielhaft erstellt Telecoaching: Anwendung für die Versorgung/Nachsorge von Herzinsuffizienz-Patienten Telestroke: Modul zur besseren Versorgung/Nachsorge von Schlaganfallpatienten Telepathologie: Unterstützung zur schnellen Bereitstellung einer pathologischen Zweitmeinung Seite 56 CCS Telehealth Ostsachsen Stand: 19.05.2014

SOS-Net Schlaganfallversorgung in Ost-Sachsen Netzwerk Hintergrund Stroke Units 2007 Weißwasser Hoyerswerda Riesa Kamenz Meißen Bautzen Radebeul Dresden Radeberg Arnsdorf Bischofswerda Ebersbach Görlitz Freital Pirna Sebnitz Zittau Dippoldiswalde Seite 58 CCS Telehealth Ostsachsen Stand: 19.05.2014

SOS-Net Struktur Krankenhaus 1 Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden Schlaganfall Centrum SOS-NET Krankenhaus 2 Krankenhaus 3.. Telemedizin Transfer von Qualitätsstandards Qualitätssicherung Stroke Unit Seite 59 Titel als Fußzeile einfügen Stand: 19.05.2014 SOS-NET Aktueller Stand DUSC Weißwasser Tele-Partner Hoyerswerda Regionales Nebenzentrum Riesa Meißen Kamenz Bautzen Niesky Assoziierte Drip&Ship Klinik Radebeul Dresden Radeberg Arnsdorf Bischofswerda Ebersbach Görlitz Assoziierte Regionale Stroke Unit in Vorbereitung Freital Pirna Sebnitz Zittau Dippoldiswalde Seite 60 CCS Telehealth Ostsachsen Stand: 19.05.2014

SOS-CARE Hilfe nach Schlaganfall* Prävention Notfall- Management Akut- Versorgung Reha Reha Nachsorge 1. Patientenpfad und qualitätsgesichertes regionales Case Managements 2. efa inkl. Workflow Management 4. Betreibermodell inkl. IV Vertrag 3. Zertifikatkurs Case Management * Projekt vom 1.5.2011 30.4.2013, gefördert durch Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) Seite 61 CCS Telehealth Ostsachsen Stand: 19.05.2014 SOS-Care Aktueller Stand 1. Patientenpfad Entwickelt und pilotiert Aktuell: Studie im Vergleich mit einer Kohorte 2. Zertifikatskurs Case Management etabliert 3. IV Vertrag In Vorbereitung mit der AOK Plus für das Stadtgebiet Dresden 4. Elektronische Fallakte CCS Telehealth* (CCS GmbH und T-Systems) Inhalte: Telepathologie, Telecoaching, Telestroke Seite 62 Titel als Fußzeile einfügen Stand: 19.05.2014

Telecoaching Herzinsuffizienz Telecoaching Herzinsuffizienz Chronische Erkrankungen mit hoher Rehospitalisierungsrate hoher Morbidität und Mortalität steigender Prävalenz Ziel des Telecoaching Reduktion der Rehospitalisierung Verbesserung der Versorgung in der Fläche durch Netzwerkbildung mit ambulanten Ärzten Training und Überwachung mittels Videotelefonie / Lehrkonzepten Verbesserung der Compliance Verbesserung der Früherkennung vor erneuter Dekompensation Seite 64 CCS Telehealth Ostsachsen Stand: 19.05.2014

Telecoaching Herzinsuffizienz Infrastruktur und Personal Zertifizierte Herzinsuffizienzschwestern Arzt im Herzinsuffizienzteam Datenbank und Workstations Tablets mit Software und Worklist Lehrmodule für Patienten Telefonsprechstunde für Patienten und betreuende Ärzte Seite 65 CCS Telehealth Ostsachsen Stand: 19.05.2014 Telecoaching Herzinsuffizienz Herzzentrum dekompensierter Patient Zertifizierte Herzinsuffizienzschwester und Herzinsuffizienzarzt Entlassung des Patienten Patient Reha Patient zu Hause Herzinsuffizienz- Sprechstunde Hausarzt / Facharzt Strukturierte Datenbank Herzinsuffizienzteam Seite 66 CCS Telehealth Ostsachsen Stand: 19.05.2014

Mit Telemedizin mehr bewegen Weißwasser Hoyerswerda Wurzen Leipzig Rothenburg Riesa Großenhain Kamenz Bautzen Radeburg Pulsnitz Moritzburg Meißen Dresden Coswig Radeberg Radebeul Görlitz Bischofswerda Löbau Arnsdorf Klipphausen Ostritz Wilsdruff Rochlitz Ebersbach Freital Sebnitz Pirna Possendorf Oderwitz Kreischa Niederschöna/ Freiberg Mühlau Gohrisch Bad Schandau Großschönau OT Hetzdorf Zittau Chemnitz Bad Gottleuba --Berggießhübel Berggießhübel Glauchau Altenberg Zwickau Elsterberg Bad Elster 5 Thesen zur Telemedizin Telemedizin ist die Verlagerung bestehender medizinischer Prozesse in das Wohnzimmer des Patienten. Weißwasser Hoyerswerda Wurzen Leipzig Telemedizin schafft nicht zwingend neue Prozesse, sondern optimiert bestehende. Telemedizin gestaltet bestehende Prozesse effizienter in Hinsicht Behandlungsqualität, Kosten und Ressourceneinsatz. Telemedizin ist immer Teil eines Versorgungskonzeptes. Die in der Telemedizin eingesetzte Technik muss adäquaten Sicherheitsanforderungen entsprechen. Seite 68 CCS Telehealth Ostsachsen Stand: 19.05.2014 Rothenburg Riesa Großenhain Kamenz Bautzen Radeburg Pulsnitz Moritzburg Meißen Coswig Dresden Radebeul Löbau Ostritz Ebersbach Freital Pirna Possendorf Freiberg Mühlau Görlitz Bischofswerda Klipphausen Wilsdruff Rochlitz Niederschöna/ OT Hetzdorf Kreischa Gohrisch Chemnitz Glauchau Radeberg Arnsdorf Sebnitz Oderwitz Bad Schandau Großschönau Zittau Bad Gottleuba --Berggießhübel Berggießhübel Altenberg Zwickau Elsterberg Bad Elster Durch eine vernetzte Medizin-Infrastruktur wird die medizinische Versorgung von Patienten zum Wohle des Patienten weiter optimiert.

Telehealth Plattform Elemente IT Basisdienste Dienste Med. Basisdienste Rechenzentrum Betrieb nach ISO27001 und ITIL SICHERE VERNETZUNG Verschlüsselte, Klinische und Ambulante Vernetzung Dateninteroperabilität IHE, HL7, XDS.b Repository & Registry, CDA Datensicherheit User Management, ATNA Patientenakte Einfacher Zugang, Dynamische Inhalte Kommunikation Nutzung von Mail, Voice, Fax, Video Integrierte Betreuungspfade Flexible Gestaltung von Arbeitsprozessen Aufgabenmanagement Ereignisbasierte Aufgabenverwaltung Qualitätsgesicherte Erweiterbarkeit Zertifizierungssystem für weitere Anwendungen Telemedizinische Dienste Lizenzmodell Nutzungsabhängiges Gebührenmodell nach Zeit nach Kapazität nach Zeit und Kapazität nach der Anzahl der Transaktionen Nutzungsunabhängiges Gebührenmodell pro Benutzer/Monat (Flatrate) nach Funktionsumfang Seite 19 CCS Telehealth Ostsachsen Stand: 14.05.2014 Vorteile der Telehealth-Plattform Medizinische Initiativen der Region erhalten die ideale Voraussetzungen, um innovative Versorgungskonzepte in der Region effektiv und nachhaltig zu etablieren. Denn die mit der Telehealth-Plattform bereit gestellten Dienste bilden die Grundlage für eine effiziente und Realisierung von telemedizinischen Anwendungen. die Telehealth-Plattform reduziert durch die Nutzung von aktuellen Standards die technische Risiken bei der Realisierung - auch für Drittanbieter. die Telehealth-Plattform bietet durch Bereitstellung von Basisdiensten und standardisierten Schnittstellen die ideale Grundlage für eine wirtschaftliche Implementierung und Nutzung von neuen Versorgungsmodellen. Die Telehealth-Plattform wird dadurch zur einheitlichen Sprache aller relevanten Akteure in der Gesundheitsregion. Seite 70 CCS Telehealth Ostsachsen Stand: 19.05.2014

Vorteile Die Plattform stellt alle wichtigen Bausteine und die dazu gehörende Bauanleitung für die technische Unterstützung telemedizinischer Betreuungsprogramme bereit. Diese Bausteine werden im Rahmen der Beispielanwendungen eingesetzt. Diese Beispielanwendungen stellen damit Best-Practice Beispiele für den Einsatz der Plattform dar. Der über die Plattform geregelte Betrieb und die sichere Vernetzung bilden die Basis für jedes verteilte Anwendungsszenario. Seite 71 CCS Telehealth Ostsachsen Stand: 19.05.2014 Steckerleiste für das Gesundheitswesen Zur effektiven Unterstützung von telemedizinischen Programmen bietet die Plattform auf dieser Basis weitere, fertige Dienste mit denen typische Anforderungen in einer Umgebung für das jeweilige Programm abgedeckt werden können. Szenarien zur Bereitstellung von VOIP-Telefonie, Internen Nachrichten oder auch Videotelefonie. Szenarien von telemedizinischen Arbeitsprozessen wie eine flexible Aufgabenverwaltung oder der Einsatz von modellbasierten Betreuungspfaden werden durch Dienste direkt unterstützt. Die Plattform implementiert für Speicherung, Austausch und Zugriff von med. Datensätzen informationstechnische Prozesse und Strukturen. Zu den wichtigsten gehören hier HL7 (v3), CDA (2.0 Level 3), IHE (XDS.b etc.) und efa. Seite 72 CCS Telehealth Ostsachsen Stand: 19.05.2014

Vorteile Durch die Implementierung dieser Standards ermöglicht die Telehealth-Plattform mehr Qualität und Sicherheit für den Patienten, aber auch zur Gesunderhaltung der Bürger. So wird Kommunikation zwischen verschiedensten Institutionen und Bereichen der Region sowie den entsprechenden Personen, Systemen und Geräten des Gesundheits- und Sozialwesens auch über die Grenzen der Plattform hinaus möglich. Seite 73 CCS Telehealth Ostsachsen Stand: 19.05.2014 Vorteile Durch die Möglichkeiten und Erfahrungen aus Aufbau und Betrieb der Plattform können sich neue Organisationen leichter der technologischen Herausforderung nähern und sich auf die Entwicklung der medizinischen Versorgungskonzepte fokussieren. Die Telehealth-Plattform reduziert technische Risiken bei der Realisierung. Durch die Nutzung der Plattform und der bereit gestellten Dienste können so Qualitäts-, Zeit- und Aufwandsrisiken minimiert werden, da neue Anwendungen in einem etablierten, definiertes Zertifizierungsverfahren für die Qualitätssicherung der teilnehmenden Systeme entwickelt und eingeführt werden. Die bis hier genannten Faktoren bieten in der Summe auf Grund der risikomindernden Faktoren durch kalkulierbare Verfügbarkeit und Kostenstrukturen einen zuverlässigen Rahmen für die wirtschaftliche Konzeption und nachhaltige Umsetzung von telemedizinischen Betreuungskonzepten. Seite 74 CCS Telehealth Ostsachsen Stand: 19.05.2014

Interoperabilität Die Plattform stellt für die Region eine offene, erweiterbare Infrastrukturkomponente bereit, welche konsistente und zuverlässige technische Kommunikation zwischen medizinischen Leistungserbringern ermöglicht und damit die Voraussetzung ist für die Ablösung in sich geschlossener Systeme bietet. Portal Middleware ehc 2.0 Keine Insellösungen mehr Derart könne innerhalb und über die Plattform hinaus die Akteure sich in Sektor übergreifenden Initiativen zusammenschließen und die Barrieren der teilweise festgefahrenen Strukturen überwunden werden. Föderationen können gebildet werden und produktiv arbeiten. Persistence Seite 75 CCS Telehealth Ostsachsen Stand: 19.05.2014 Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist sie zu gestalten. Peter F. Drucker