Standortbestimmung Hannover: Willkommenskultur für internationale Studierende Theda Minthe

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Transkript:

Standortbestimmung Hannover: Willkommenskultur für internationale Studierende Theda Minthe Hannover, 4. Mai 2015

Agenda 1 Hintergrund: Motive und Barrieren internationaler Studierenden in Deutschland allgemein 2. Ausgangssituation in Hannover: Zahlen, Daten, Fakten 3. Förderung der Willkommenskultur in Hannover: Beispiele für bisherige Ansätze 4. Mai 2015 Seite 2

1. Hintergrund: Internationale Studierende in Deutschland Bessere Berufschancen sind Hauptmotiv für ausländische Studierende, in Deutschland zu studieren und zu bleiben Motive für ein Studium in Deutschland: 1 Bessere Berufschancen durch international anerkannten Abschluss Erwerb spezieller Fachkenntnisse Erwerb von Sprachkenntnissen Allgemein guter Ruf der deutschen Hochschulen und Studienbedingungen Kennenlernen von Deutschland Die meisten möchten bleiben: 2/3 der ausländischen Studienanfänger möchten bleiben 2 Gründe sind Hoffnung auf gute Karrierechancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt und hohe Lebensqualität 3 Quellen: 1 DZHW (2014) 2 Stiftung Mercator (2012) 3 IW Köln (2014) 4. Mai 2015 Seite 3

1. Hintergrund: Internationale Studierende in Deutschland Mangelnde Willkommenskultur bremst ausländische Studierende aus Große Schwierigkeiten bei 1: Wohnungssuche Kontakt zu deutschen Studierenden und Bevölkerung Orientierung im Studiensystem Studienfinanzierung Sprachbarrieren Ausländerrechtlichen Regelungen, Aufenthaltstitel Quellen: 1 DZHW (2014) 4. Mai 2015 Seite 4

2. Ausgangssituation in Hannover Auch in Hannover gilt für die Erwerbsbevölkerung: Weniger, älter, bunter In Hannover verringert sich bis 2030 der relative Anteil der arbeitenden Bevölkerung signifikant. 1 Bereits in diesem Jahrzehnt ist daher von einem Fachkräftemangel auszugehen, der qualifizierte Einwanderung erfordert. 2 Bevölkerungsverteilung Hannover (2011) 3 in Tausend Die Stadt ist dabei schon im Umgang mit Vielfalt erfahren: 1/3 der Hannoveraner haben einen Migrationshintergrund 3 128 Quellen: 1 Wegweiser Kommune (2015) 2 Region Hannover (2010) 3 Mikrozensus (2011) 4. Mai 2015 Seite 5

2. Ausgangssituation in Hannover Hochschulen in Hannover sind schon heute beliebtes Ziel für internationale Studierende Insgesamt 42.368 Studierende an den Hochschulen in Hannover (WS 2014/2015). 1 Davon sind rund 4000 (9,5%) internationale Studierende im Sinne von BildungsausländerInnen. 2 Internationale Studierende im WS 2014/2015 in Hannover 1 BildungsausländerInnen (BA) und BildungsinländerInnen (BI) HS Leibniz Universität Hannover (LUH) Medizinische Hochschule Hannover (MHH) Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) Studierende Insgesamt BI und BA Anteil BI und BA 25.163 2.919 11,6 % 3.295 432 13,1 % 2.392 179 7,5 % 1.431 442 30,9 % Hochschule Hannover 9.530 1.121 11,8 % Fachhochschule (HsH) Fachhochschule für die 557 15 2,7 % Wirtschaft (FHDW) Gesamt 42.368 5.108 12,1 % Quellen: 1 Landesamt für Statistik Niedersachsen 2 Schätzung auf Basis Vorjahreswerte 4. Mai 2015 Seite 6

2. Ausgangssituation in Hannover Die häufigsten Herkunftsländer sind China, Türkei, Iran, Russland und Tunesien Die zehn beliebtesten Herkunftsländer der BildungsausländerInnen in Hannover WS 2013/2014 Staatsangehörigkeit U Hannover Medizinisc he H Hannover Tierärztlich e H Hannover H für Musik und Theater Hannover HS Hannover Priv. FH der Wirtschaft Hannover Zusammen Insgesamt 1970 374 169 390 765 7 3675 China 328 27 18 64 231 <3 669 Türkei 118 6 9 9 51 0 193 Iran 118 21 4 5 17 0 165 Russland 95 11 4 17 33 0 160 Tunesien 101 0 <3 0 40 <3 143 Vietnam 102 <3 <3 0 36 0 142 Ukraine 68 6 <3 15 26 0 117 Polen 56 13 5 20 17 <3 112 Indonesien 64 6 4 <3 30 0 105 Indien 38 53 4 0 <3 <3 97 Korea 25 <3 0 68 <3 0 97 Syrien 54 15 7 0 12 0 88 Spanien 44 5 6 18 6 0 79 Marokko 17 0 0 0 48 0 65 Italien 38 7 4 13 <3 0 64 Frankreich 33 4 10 12 4 0 63 Libanon 37 4 <3 0 16 0 58 Israel 14 27 4 6 6 0 57 Bulgarien 21 10 6 <3 12 0 51 Brasilien 33 7 5 0 6 0 51 Quelle: Statistisches Bundesamt 4. Mai 2015 Seite 7

3. Ansätze zur Förderung der Willkommenskultur Im Umfeld der Hochschule fördern bereits verschiedene Akteure gut vernetzt die Willkommenskultur Bereits 17 Jahre "Ausländische Studierende in Hannover" - Runder Tisch von Einrichtungen, die sich mit dem Ausländerstudium befassen. Breites Serviceangebot an den fünf größten Hochschulen: Abholservice Allgemeine Beratung und Betreuung Orientierungsprogramme Sprachförderung und Tandem-Partnerschaften Studentenwerk Hannover Mehr als die Hälfte der 2.300 Wohnheim-BewohnerInnen aus dem Ausland Tutorenprogramm unterstützt mit Beratung, Betreuung und Kulturprogramm Sozialberatung und Rechtsberatung Quellen: 1 Landesamt für Statistik Niedersachsen 2 Schätzung auf Basis Vorjahreswerte 3 Statistisches Bundesamt 4. Mai 2015 Seite 8

3. Ansätze zur Förderung der Willkommenskultur Auf kommunaler Ebene existieren ebenfalls umfassende Ansätze zur Willkommenskultur (1/2) Service-Angebote der Ausländerbehörde U.a. werden Tutor/-innen ausländischer Studierender zu Fragen des Aufenthaltsrechts geschult und es wird eng mit den akademischen Auslandsämtern der Hochschulen sowie dem Studentenwerk Hannover kooperiert. Schulungen für Nds. Studienkolleg. Veranstaltungen u.a. mit der EKD zum Aufenthaltsrecht Initiative Wissenschaft Hannover informiert durch ein Internetportal zum Hochschul- und Wissenschaftsstandort Hannover über Studienangebote, Stipendien und internationale Kooperationen sowie Forschungsoder Austauschprogramme in Hannover. 2007-2010 Welcome-Veranstaltungen Meet the City im Rathaus. Seit dem für einzelne Gruppen Empfänge und Gespräche. Veranstaltungsreihe International Scientists. Filme mit Zielgruppe internationale Studierende im Multimediaportal www.wissen.hannover.de 4. Mai 2015 Seite 9

3. Ansätze zur Förderung der Willkommenskultur Auf kommunaler Ebene existieren ebenfalls umfassende Ansätze zur Willkommenskultur (2/2) Aufenthalts- und Arbeitsrecht Die Zahl gravierender aufenthalts- oder arbeitsrechtlicher Probleme für ausländische Studierende konnte u. a. durch enge Kooperation zwischen Hochschulen und Stadtverwaltung stark reduziert werden. Kinderbetreuung Kita-Nutzung auch durch Kinder ausländischer Studierender ohne Nachteile für Aufenthaltsstatus: Stadt beschloss 2008 eine studentenfreundliche Regelung. BildungsausländerInnen können seitdem ihre Kinder in Tageseinrichtungen ohne Nachteile für ihren Aufenthaltsstatus unterbringen, und die Stadt übernimmt für diese Kinder wie für die anderer Studierender die Elternbeiträge 4. Mai 2015 Seite 10

3. Ansätze zur Förderung der Willkommenskultur Der Lokale Integrationsplan (LIP) definiert Ziele und Maßnahmen zur Verbesserung der Integration Beispiele für Maßnahmenfelder, die besonders im Zeichen der Vernetzung zwischen Stadt, Hochschulen und Studentenwerk stehen: Bildung - Ausbau der Welcome Services - Unterstützung ausländischer WissenschaftlerInnen bei Existenzgründung - Zusätzliche Angebote der Ausländerbehörde für BildungsausländerInnen Quelle: Lokaler Integrationsplan 4. Mai 2015 Seite 11

3. Ansätze zur Förderung der Willkommenskultur Weitere Beispiele für Maßnahmen aus dem LIP (1/2) Wirtschaft - Bei Existenzförderung stärkerer Einsatz von BeraterInnen mit Migrationshintergrund (intex e.v.) Stadtleben - Förderung von interkulturellen Initiativen (z.b. Deutsch-Chinesische Begegnung) Quelle: Lokaler Integrationsplan 4. Mai 2015 Seite 12

3. Ansätze zur Förderung der Willkommenskultur Weitere Beispiele für Maßnahmen aus dem LIP (2/2) Demokratie - "Gesellschaftsfond Zusammenleben" für bürgerschaftliche Aktivitäten in der lokalen Integrationspolitik - Umsetzung des Zehn-Punkte-Aktionsplan der Europäischen Koalition "Städte gegen Rassismus" - Stärkung der Antidiskriminierungsstelle - Einrichtung eines Bündnisses von lokalen Akteuren gegen Diskriminierung Quelle: Lokaler Integrationsplan 4. Mai 2015 Seite 13

Willkommenskultur für internationale Studierende in Hannover weiterentwickeln! Seite 14