Sortenliste Apfel Sortenangebot der Obstbaumpflanzaktion - Oberderdingen Berner Rosenapfel um 1865 in derschweiz Bis Januar Hochpyromidaler Ertrag langanhaltend; entdeckt Wuchs Bittenfelder Boskoop Schmitz Hübsch Bratzelapfel Brettacher Danziger Kantapfel Elstar Gehrer Rambur alt; Zufallssämling aus dem Raum Waiblingen Tafelapfel; karminrote bis blauviolette Deckfarbe; saftig, eher süß mit erfrischender Säure Wirtschaftsapfel, Mostapfel; klein; hoher Zuckergehalt; trägt nicht jedes Jahr / November Niederlande Wirtschaftsapfel alte Lokalsorte; vermutlich Kraichgau, Pfinztal 1908 in Brettach bei Heilbronn entdeckt Erste Nennung auf Rügen Niederlanden, Neuzüchtung vermutlich aus Mainfranken oder Raum Göppingen mittlere Säuregehalte; Tafel- und Mostapfel; Form variabel; safitig, leicht gewürzt, eher süß Tafel-, Wirtschafts-, Saft-, Mostapfel; saftig Bis März Bis März anfangs schwacher, dann mittelstarker Wuchs, im Alter flachere Krone, breit ausladend Starkwüchsig, ausladende Krone Anfang Bis März mittelstarker Wuchs, breite Krone Mitte / bis April / Mai stark wachsend; Äste wenig verzweigt; mittelgroßer Wuchs; breitkugelig; robust, Tafel und Wirtschaftsapfel Dezember Kräftiger gesunder Wuchs Tafelapfel Anfang Bis Dezember Mittel- bis starker wuchs Mostapfel Mitte nur kurze Zeit Ertrag früh einsetzend, und hoch; geringe nicht für niedere ; besonders für mittlere bis höhere ; frosthart;, nicht zu nass; nicht für raue geeignet Bevorzugt schweren, feuchten, kalkhaltigen Boden ; bis in mittlere Höhenlagen auf nährstoffreichen, ausreichend feuchten Böden anbaufähig nicht für kalte und nasse Böden (krebsanfällig!); liebt warme Böden, für Bereiche mit langer Vegetationsperiode; in höheren grasiger Geschmack der Früchte In allen In allen Streuobstlagen ; bis in Höhenlagen anbaufähig wichtig für Streuobstwiesen; robust, kaum Obstmadenbefall Robust gegen Feuerbrand, triploid robust, nicht für hohe Etwas feuerbrandgefährdet; spät blühend Leicht anfällig für Schorf und Krebs Gering Schof und Mehltauanfällig nur gering anfällig für Schorf, sonst keine Krankheiten; typische Streuobstsorte Gewürzluiken Würtemberg Tafel- und Wirtschaftsapfel November bis März Mittelstarker Wuchs Oft Spitzendürre durch Frost Triebschorf, trotzdem langlebig Spät und langblühend, als Befruchtersorte geeignet Goldrenette um 1830; Westfalen großer Tafelapfel; / bis Februar; große, sparrige auf allen nicht zu robust; bisher kein
Wirtschafts- u. Mostapfel Früchte auf dem Lager fäulnisanfällig Krone bis 12 m Durchmesser; starker Wuchs bis ins Alter; Ertrag nicht, spät einsetzend Grafensteiner Rot Dänemark Tafel- und wirtschaftsapfel Dezember Kräftiger Wuchs, flache Leitäste, Hauxapfel Zufallssämling; Apfel für Saft, Most, um 1920 bei Backen, Kochen; Göppingen gute Mostsorte gefunden Jakob Level um 1825 in Frankreich entdeckt großer, saftreicher Essapfel; Saft, Most, Tafelapfel James Grieve Aus Schottland Essapfel, mittelgroß bis groß Kaiser Wilhelm Kardinal Bea Zufallssämling; 1864, Westfalen Zufallssämling; Kreis Esslingen Öhringer Blutstreifling alte Sorte; um 1860; von Öhringen bei Heilbronn aus verbreitet Ontario USA; ab 1882 in Europa Tafelapfel, Saft- u. Mostapfel; Stippe und Fleischbräune möglich Tafel-, Saft- und Mostapfel; saftig, süßfruchtig, wenig Säure saftig-süßer Tafelapfel; arm an Säure und Würze; auch Wirtschaftssorte Tafelfrucht; vor allem Küchenapfel; hoher Vitamin-C-Gehalt; druckempfindlich Rheinischer Bohnapfel vor 1750; Rheinland Koch-, Ess- und Mostapfel; in höheren Mitte bis März robust und frohwüchsig; stark wachsender Baum; Ertrag setzt spät ein, ist dann hoch und / Mitte August Anfang / Mitte ab Anfang, genussreif: Dezember - Mai / November bis Dezember Gekühlt bis bis März nur bis November gesund; starke ; schirmartige Krone; Stämme der Jungbäume häufig krumm Schwach bis mittelstark äußerst wüchsig, kein kräftiger Rückschnitt erforderlich; Ertrag setzt spät ein und schwankt etwas nur mittelstarker Wuchs; 6 Monate mittelgroße Krone mit überhängenden Fruchtästen bei hoher Luftfeuchtigkeit 6 Monate bis Juni haltbar schwacher - geringer Schnittaufwand; bildet schweren Böden bis in Höhenlagen; windgeschützter Standort in allen Streuobstlagen, nicht zu trocken ; im Holz nicht frostempfindlich; bis in höhere anbaufähig bis 900 m Höhe anbaufähig In nicht zu trockenen gesund, robust, etwas anfällig für Lausbefall bis 600 m anbaufähig; Ertrag früh einsetzend, hoch und ; besonders für höhere geeignet nicht für mit starken Winterfrösten, geeignet für warme auch mit Spätfrostgefahr liebt schwere Böden; für raueste Feuerbrandbefall festgestellt, etwas anfällig für Stippe, Mehltau, Schorf; für Streuobstwiesen geeignet Etwas anfällig für Schorf und Mehltau auf nassen Böden etwas mehltauanfällig; in höheren widerstandsfähig gegen Feuerbrand; kaum Fruchtfäule, nicht mehltauanfällig; etwas anfällig für Holzfrost und Schorf Gering anfällig für Mehltau und Schorf, anfällig für Blutlaus du Zweigmonila auf nassen Böden etwas krebsanfällig; empfehlenswert für den Streuobstanbau! nur schwache Verzweigung; hängende Äste im Ertragsalter auf zu nassen Böden anfällig für Schorf und Krebs robust, Holz etwas frostanfällig; anfällig für Obstbaumkrebs, Feuerbrand, Apfelmosaik, Triebsucht und Blutlaus; bei Trockenheit Mehltau und Schorf, kann alt werden; robust und
auch Tafelapfel Rote Sternrenette alte Sorte; seit 1790 Tafelapfel; "Weihnachtsapfel" Roter Berlepsch ab 1880; Niederrhein vitaminreichster Tafelapfel; alle Verwertungsarten Schweizer Glockenapfel Sonnenwirtsapfel alt; vermutlich aus dem Alten Land bei Hamburg bei Backnang gefunden; alte Sorte Tafel- und Backapfel; Ertrag alternierend; feinsäuerlich Essapfel, Saft Topaz Tschechien Essapfel, saftig, würzig, viel Vitamin C Trierer Weinapfel alte Sorte Mostapfel; Winterapfel; süß, oft klein - Dezember Mitte / Mitte Anfang Dezember nur kurze Zeit 6 Monate; Lagerung in perforierten Folienbeuteln möglich bis April bis Dezember Im Kühlager bis März bis April große Kronen; mittelgroße Krone; kräftiger Wuchs starker Wuchs; gering empfindlich gegen Holzfrost; große hängende Kronenform bildet große Krone aus; Ertrag spät einsetzend, Mittelstarker Wuchs, aufrechte Krone, gute Garnierung früher Ertragsbeginn; anfänglich starker Wuchs braucht feuchtere und tiefgründige Böden; für luftfeuchte, mittlere Höhen- und Tallagen für geschützte mit nährstoffreichen, ausreichend feuchten Böden; nicht für Spätfrostlagen! nicht zu kühle ; gute Wasserversorgung; kein Frühfrost! groß werdend; erreicht hohes Alter Gedeiht in allen Apfellagen braucht gute Böden mit reichlich Wasser und Weinbauklima widerstandsfähig, triploid robust; wenig anfällig für Schorf, Mehltau und Obstbaumkrebs, frosthart auf schweren Böden krebsanfällig; besonders anfällig für Feuerbrand; auch anfällig für Kragenfäule, Triebsucht, Blatt- und Blutläuse; nur gering für Schorf, Mehltau neigt zum Vorerntefruchtfall; hoher Schnittbedarf; anfällig für Schorf; guter Pollenspender, diploid robust Schorfresistent, leicht anfällig für Mehltau, etwas anfällig für Blattläuse besonders geeignet für Streuobstwiesen
Sortenliste Birne Sortenangebot der Obstbaumpflanzaktion - Oberderdingen Alexander Lucas Zufallssämling, um 1870, Frankreich Tafelbirne; süß-säuerlich / 2-3 Monate; problemlos; kühle Lagerung Bayrische Weinbirne unbekannt; erstmals 1906 erwähnt Champagner Bratbirne unbekannt; 1823 erstmals beschrieben; vermutlich viel älter starker Wuchs; dominanter Mitteltrieb; hochpyramidale Krone; Ertrag früh, und reichlich Most- und Dörrbirne; herb einige Wochen großer Baum mit rundlicher Krone; Erträge nicht immer berühmteste Mostbirne; Brennerei Clapps Liebling USA; vor 1860 frühe Tafelbirne; eignet sich zum Einkochen; wird rasch mehlig Doppelte Philipps- Birne 1800 in Belgien gefunden Tafel-, Koch- und Saftbirne; süßlich bis feinherb; Fruchtfleisch bleibt beim Einkochen hell Fellbacher Mostbirne unbekannt; alte Sorte großfrüchtig; Koch-, Dörrund Mostbirne Gelbmöstler Zufallssämling aus Most- und Brennbirne der Nordschweiz; 18. Jh. Gräfin von Paris Grüne Jagdbirne 1893 in Frankreich gefunden 1936 erstmals beschrieben Wintertafelbirne; hoher Säure- und Zuckergehalt; Kompott und Saft Frischobst, zum Kochen und Dörren bis 2 Wochen mittelgroß; kugelige Krone August, hartreif zu ernten / 8 Tage starker Wuchs; Ertrag Im Frischluftlager einen Monat Ertrag hoch und ; robust auf kalkhaltigen Standorten tritt Chlorose auf; bevorzugt wärmere ; etwas empfindliche Blüte nur in guten und bei guter Pflege befriedigt der Ertrag verlangt fruchtbaren, warmen Boden und geschützte für mittlere und höhere ; nicht windanfällig; unempfindlich gegenüber Spätfrost; nur geringe Bodenansprüche bis 2 Wochen nur mittlere Erträge, aber nicht zu trockener Standort ; wird schnell teigig kurz gute Lagerfähigkeit auch im Naturlager hoher und er Ertrag hoher und er Ertrag 3 Monate später Ertragsbeginn; mittelstarker Wuchs wenig witterungsempfindlich; gedeiht auch in Hochlagen hohe Ansprüche an den Standort; nur für warme ; auf kälteren und nassen geringere Fruchtqualität bis in 700 m anbaufähig; große Winterfrosthärte; geringe Ansprüche anfällig für Bakterien und Feuerbrand weitgehend feuerbrandresistent! mittlere Feuerbrandempfindlichkeit; anfällig für Birnenverfall wertvolle Sorte unempfindlich gegenüber Schorf; anfällig für Feuerbrand Sorte leidet seit kurzer Zeit häufiger an Spitzendürre leider stark feuerbrandanfällig frostempfindlich; geringe Schorfanfälligkeit für den landschaftsprägenden Streuobstanbau Kirchensaller Zufallssämling; Mostbirne; hoher / 2-3 Wochen robust; ; auch für schöne gelbe
Mostbirne Hohenlohe Gerbstoffgehalt haltbar e und gute Erträge Köstliche von starker Wuchs; Ertrag Charneux setzt spät ein Lederhosen Birne 1800 in Belgien gefunden bereits 1675 in Frankreich erwähnt Herbstbirne bis Februar; gute Transportund Lagerfähigkeit; Ess-, Koch-, Dörr- und Brennbirne Nägelesbirne Unbekannt Wirtschafts- und Mostbirne, Fruchtfleisch, gelblich grün, süßherb leicht würziges Aroma Palmischbirne Pastoren Birne Schweizer Wassserbirne Stuttgarter Geißhirtle unbekannt; alte Sorte, schon um 1600 erwähnt 1839 in Frankreich gefunden; alte Bauerngartensorte vermutl. aus der Schweiz; seit 1823 um 1800 bei Stuttgart gefunden Most-, Dörr- und hervorragende Brennbirne; süßherb Tafel- und Kochbirne 2 Wochen starker Wuchs,dichte Belaubung, fruchtbare Sorte Anfang Nur kurz Kräftiger Wuchs, bildet runde Krone / wird schnell teigig große, eichenartige Bäume für den landschaftsprägenden Anbau 3 Monate kräftiger Wuchs; große Fruchtbarkeit Mostbirne, Dörrfrucht 4-6 Wochen starkwüchsiger Baum mit schöner Herbstfärbung Direktverzehr, Einkochund Dörrfrucht August / kurz Wuchs anfangs verzögert, später mittelstark; geringe Empfindlichkeit gegenüber Frost und schlechtem Blühwetter; früher, er Ertrag Höhenlagen geeignet nur geringes Wärmebedürfnis; bevorzugt frische, gut durchlüftete Böden liebt fruchtbare Böden; sonst wenig anspruchsvoll Geeignet für alle Streuobstwiesen ; auch auf trockenen Keuperböden ; nur warme beansprucht warme Herbstfärbung; wenig feuerbrandanfällig anfällig für Schorf, Holzfrost keine besondere Anfälligkeit bekannt! Wüchsig und gesund, Erträge hoch und, gut zum brennen, Dörren und Kompott wenig krankheitsanfällig; wird alt; feuerbrandresistent! Bei guter Pflege deutlich größere Früchte! widerstandsfähig gegen nasskalte Witterung; wenig feuerbrandanfällig erfrischende Sommerbirne; für den Streuobstanbau geeignet
Sortenliste Kirschen Sortenangebot der Obstbaumpflanzaktion - Oberderdingen Adlerkirsche ursprünglich Schweizer Lokalsorte, 1930 im mittleren Neckarraum eingeführt Frischmarkt 5./6. Kirschwoche Frucht ist nicht platzfest; eine Woche dichte Krone; ohne Verkahlung nur geringe Ansprüche Fruchtreife ausgeglichen; guter Ertrag Benjaminler unbekannt; Baden Brennkirsche 6./7. Kirschwoche; schüttelfähig Beutelsbacher Rexelle Büttners Rote Dolleseppler Große Schwarze Hedelfinger Morellenfeuer Schneiders Späte in Stuttgart ausgelesen um 1795 in Halle/Saale ausgelesen Sämling aus dem Raum Bühl (Ortenau); seit 1960 weiter verbreitet unbekannt; bereits 1540 in Paris beschrieben; im 19. Jh. in Deutschland verbreitet Zufallssämling; Mitte 19. Jahrhunderts in Hedelfingen (Stuttgart) vermutlich aus Dänemark 1850 in Ostdeutschland Sauerkirsche; bei Regen nicht faulend Frischverzehr und Verarbeitung Brennkirsche; für Saftherstellung, Marmelade Frischverzehr Frischverzehr; süßsäuerlich, erfrischend Sauerkirsche Frischverzehr --- stark aufrechter Wuchs; Blüte frostwiderständig 5./6. Kirschwoche --- nicht verkahlend; Ertrag hoch und 5. Kirschwoche mittlere Platzempfindlichkeit 4./5. Kirschwoche; läßt sich gut schütteln Früchte auffällig platzfest; wenig fäulnisanfällig 5./6. Kirschwoche transportfest, aber 5./6. Kirschwoche transportfest, aber 5./6. Kirschwoche; Fleisch nicht fest 6./7. Kirschwoche; gut pflückbar in der Jugend stark wachsend; geringe Neigung zur Verkahlung; Krone gedrungen breitkugelig; Ertrag setzt früh ein mittelgroßer Wuchs; Erträge setzen früh ein, hoch und Fleisch fest ; Ertrag hoch und breitkugelige Krone; Erträge setzen spät ein; dann aber hoch und --- nicht verkahlend; Ertrag hoch und transportfest, stark wachsend; nur geringe Neigung zur Verkahlung für warme und und nährstoffreiche Standorte nur geringe Ansprüche; nicht für nasskalte Gebiete große Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Standorte bestes Aroma auf warmen Standorten; gute Wasserversorgung wichtig für warme und nährstoffreiche Standorte mittlere Ansprüche nur geringe Ansprüche auf schweren bzw. leichten Böden Neigung zum Röteln; braucht gute Bedingungen --- selbstfruchtbar; nicht empfindlich für Monilia, aber anfällig für Bakterienbrand nur gering windempfindlich; recht widerstandsfähig gegen Blütenfrost --- moniliaanfällig moniliaanfällig; Blüte spätfrostgefährdet selbstfruchtbar; kaum moniliaanfällig; robuste Sorte moniliaanfällig; Blüte spätfrostgefährdet
Sortenliste Zwetschgen/ Pflaumen/ Mirabellen/ Quitten Sortenangebot der Obstbaumpflanzaktion Oberderdingen Ersinger Anfang August kurze Zeit; gute Frühzwetschge Transportfähigkeit Haferpflaume (Kriecherle) Hauszwetschge Ruth Gerstetter Zufallsämling aus Ersingen bei Pforzheim; 1896 erstmals gezeigt Wildpflaume; bereits in vorgeschichtlicher Zeit in Deutschland vorkommend unbekannt; seit dem 17. Jh. in Deutschland verbreitet 1920 aus Kreuzung in Besigheim (Württ.) entstanden; seit 1932 im Handel Nancy- Mirabelle unbekannt; seit 1490 in Frankreich angebaut Apfelquitte Birnenquitte Wildformen aus Kaukasien und Persien Wildformen aus Kaukasien und Persien frühreife Zwetschge; heute Hauptsorte im Erwerbsanbau; Kuchenbelag; Frischverzehr; Kompott, Marmelade Frischverzehr, Brennware; Unterlage für Zwetschgen und Pflaumen; ähnlich den Schlehen; klein, rundlich, meist gelb oder blau; Fruchtfleisch löst nicht vom Stein Frischverzehr, Brennerei, Trockenobst, Verwertung in der Industrie Frischverzehr Frischverzehr, Brennerei; goldgelb Große Früchte für Saft, Gelee, Mus Große Früchte für Saft, Gelee, Mus August / August - Mitte Juli; früheste Pflaumensorte; durchschnittliche Fruchtqualität Anfang ; bei Überreife mehlig; bei Regen bis Dezember bis Dezember starker Wuchs; früh einsetzender, hoher und er Ertrag Strauch oder kleiner Baum; kann ganze Hecken bilden; klimahart und reichtragend mittelstark wachsend; Ertrag setzt relativ spät ein (im 3. - 5. Standjahr) schwach bis mittelstark wachsend Ertrag setzt mittelfrüh ein, ist dann gut und Mittelstark, Krone kugelförmig Mittelstark, Krone kugelförmig erfordert warme Standorte und leichtere Böden für warme, geschützte In allen Weinbaugebieten In allen Weinbaugebieten scharkatolerant, neigt in feuchten Jahren zur Fäulnis neigt zur Ausläuferbildung nicht scharkatolerant; anfällig für Pflaumenrost und Narrentaschenkrankheit; selbstbefruchtend Holz frostempfindlich; Fremdbefruchtung erforderlich selbstfruchtbar; scharkatolerant Wenig anfällig Wenig anfällig Triploid = Keine Befruchtersorte, Für eine triploide Sorte, benötigt man darum automatisch zwei (!) diploide Pollenspender. Einen für die triploide Sorte und je einen für die gegenseitige Befruchtung der beiden diploiden Sorten. Diploid = Befruchtersorte, Die meisten Apfelsorten sind gute Pollenbilder und werden als diploid bezeichnet, da sie einen diploiden Chromosomensatz besitzen. Für deren eigenen Befruchtung genügt ebenfalls eine diploide Sorte. Monilia = Spitzendürre, Pilzliche Erkrankung Feuerbrand = Bakterielle Erkrankung, Bekämpfung ist nur durch Rückschnitt ins gesunde Holz, oder Rohdung möglich. Schnittgut wenn möglich verbrennen oder über den Restmüll entsorgen.