Die Architektur ist ein einzigartiger Modus die Welt zu analysieren, aber ungeeignet darin zu operieren Rem Koolhaas, zitiert nach: Eisinger (2006) Wenn ich immer wieder belehrt werde, dass die neue Identität und Qualität unserer Städte in erster Linie durch den Bau von Hochhäusern und dem Kampf gegen Einfamilienhäuser und dem Bau neuer grosser Parkanlagen gefunden werden soll, scheint mir, dass auch heute noch die Fachleute das grösste Problem sind. Carl Fingerhuth im Hochparterre (2006) Ingo Einacker,Heinrich Mäding, Deutsches Institut für Urbanistik: Kräfte, Prozesse Akteure in der Zwischenstadt,2005. Strassenecke in Naka-ku, Yokohama,2007. RPG Art.1 Ziele Bund, Kantone und Gemeinden...... Abs. 4 achten dabei auf die natürlichen Gegebenheiten, sowie auf die Bedürfnisse von Bevölkerung und Wirtschaft. Tokyo (Shimbashi), Infrastrukturlinien, 2007. Crimson, Wouter Vanstiphout, Michelle Provoost: WiMBY, Organogram, 2001. Crimson, Wouter Vanstiphout, Michelle Provoost: WiMBY, Organogram, 2001. Auszug Artikel 1 des Raumplanungsgesetz des Bundes 1.10 Economies of the City Finanzwirtschaft Immobilienwirtschaft Landwerttheorie Standortwahl Formen des Handels Produktionsnetze Abgaben- und Steuerpolitik Förder-/Ausgleichssysteme Ressourcenmanagement Anlagen als Anlagen, Rücklagen und Reserven, Gegenwerte, Buchwerte Vermietung, Vermarktung, Wertschöpfungsprozesse, Portfolio Lageklassen, Entfernungsindizierung, topologischer Aufbau Produktionsnetze, soziale Netzwerke: Erschliessung, Verbindlichkeit, Nähe proaktive Planung, Gesamtleistungen, Investitionspolitik, Entscheidungswege Effizienz und Infrastruktur, Organisation Betrieb und Unterhalt Lastenausgleich, regulierte Märkte, Finanzierungsmodelle Strukturmassnahmen, Staatsinterventionen, spatial justice, Lastausgleiche, Gleichheit Einsatz der Produktionsmittel, Politik des goldenen Zügels, Erschliessung Ressourcen Struktureller Wandel der Stadt und des Städtebaus durch eine ökonomisch motivierte Sichtweise Rückblick Chancen und Risiken Stadt als vermarktbares Produkt die innere Logik einer ökonomischen Optik Business As Usual Struktureller Wandel der Stadt und des Städtebaus durch eine ökonomisch motivierte Sichtweise Entwerferische Verantwortung,Wertschaffung durch Pläne, Grenzen der Architektur, ein Beispiel Seite1
Die bösartige Mutter der - ein Rückblick Valle do Anhangabau, Sao Paulo, Brasilien, ca.1910. Valle do Anhangabau, Sao Paulo, Brasilien, ca.1945. Valle do Anhangabau, Sao Paulo, Brasilien, 1997. Berlin, Tiergarten, Schwarzplanausschnitt, ca.1935. Meyers Hof, Ackerstrasse, Berlin, Luftfoto, ca.1930. Fotografie aus: Christoph Reinhardt: Schilderungen, Wien, 2005. Berliner Mietskaserne, ca. 1910. www.bastelbogen-online.de: Bastelbogen Mietkaserne, 2005. Seite2
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und einer baut dichter Landwert sinkt Landwert steigt Landwert sinkt Die Regulierung der optimalen Ausnützung führt zu einer Maximierung der Summe des Landwertes aller Eigentümer Urban Management, Externalitäten, nach CUREM, Andreas Loepfe, 2006. Urban Management, Externalitäten, nach CUREM, Andreas Loepfe, 2006. Urban Management, Externalitäten, nach CUREM, Andreas Loepfe, 2006. Hugh Ferriss: Illustrationen zum New Yorker Zoning Law. Hotel New Yorker Building, ca.1920. Kooperationsmodelle statt Planung - Chancen und Risiken Trump Tower, 2002. Yokohama, Entwicklungsgebiet Shintakashima, 2007. Seite4
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Destruktive vs. kreative Oekonomien - die innere Logik einer ökonomischen Perspektive auf den Städtebau Daniel Libeskind, WestSide, Bern, erste überarbeitete Version Entwurf Daniel Libeskind, WestSide, Bern, erste überarbeitete Version Entwurf, Konzeption Mall Daniel Libeskind, WestSide, Bern, zweite überarbeitete Version Entwurf Daniel Libeskind, WestSide, Bern, zweite überarbeitete Version Entwurf, Konzeption Mall Daniel Libeskind, WestSide, Bern, erste überarbeitete Version Entwurf, Konzeption Mall/Gegenvorschlag SCC Leidsche Rijn (NL), Einfamilienreihenhaussiedlung. Perm RU, Razguliai, Stadtzentrum, Port Perm, Eurotowers Project Perm RU, Kirova Strasse, Zustand August 2008, Institut für Städtebau, ETH Zürich. Seite8
TRANSFORMING LAWS bribing entry into legalization process CAMOUFLAGE making the most out of current regulations not possible to legalize (if built after the deadline ) entering legalization after the laws of 2003 OVERTAKING handing-in changing order documents proving documentation wild wild or legal building tacticly wild NEGOTIATING BUILDING IN BELGRADE legal STRONG BUILDERS instant legalization TACTICAL BUILDERS build faster and pay less! propose project (apply for building permit) against law or plans start building building becomes legal numbers of builders decisions (split-ups) BIG INVESTORS all possibilities finished building not legal LEGAL BUILDERS Opfikon-Glattbrugg Typische Situation Aufzonung: Opfikon-Glattbrugg, Schaffhauser Strasse,2008. ETH Studio Basel: Ways to get legal Legalization process in Belgrade, 2009 (publication 05.2009). ETH Studio Basel: Efficiency of illegality, 2009 (publication 05.2009). Studio UC, Klaus Overmeyer: Grafik aus Städtebau ohne Städtebauer, 2004. nt Areal, Basel: Zwischennutzungen, 2005. Nord Gesellschaft Generation heute Generation morgen Umwelt Wirtschaft Süd/Ost nt Areal, Basel: Zwischennutzungen, 2005. Urban Catalyst, Studie für das Revaler Viereck, RAW Gelände, Berlin, 2001. Bundesamt für Raumentwicklung (ARE): Drei-Dimensionen-Konzept Nachhaltigkeit der Raumentwicklung Seite9
Business As Usual - ein generisches Beispiel Buchwert der Immobilie < x Mio. x bis y Mio. > y Mio. Relative Fähigkeit Wert zu generieren Best-Owner Einer v. vielen Halten, entwickeln (Top Priorität geben) Abwarten, wahrscheinlich abbauen Halten, entwickeln Abbauen Abwarten, halten oder abbauen Abbauen, abstossen Hoch Mittel Niedrig Wertschöpfungspotential einer Immobilie Quelle: Florence Leemann, Entwicklung eines Immobilien-Bewertungssystems für das Public Real Estate Management unter Berücksichtigung des Best-Owner -Ansatzes anhand des Beispiels der Gemeinde Zollikon, CUREM Master Thesis 2006 Lageplan Projektbeispiel Thalwil, Gotthardstrasse. Titelblatt Masterplan Bericht zur Zentrumsplanung der Stadt Thalwil, 2003. Altbauten an der Gotthardstrasse, Zustand etwa 1999. Neubau K. an der Gotthardstrasse, Zustand 2005. Planungs- und Baugesetz (PBG), Kanton Zürich: Bauvorschriften / Messweisen Burkhalter + Sumi, Wohnüberbauung Wehrenbachhalde Zürich, 1998. Zürich Affoltern, Genossenschaft ABZ, Baumschlager Eberle Architekten, 2007. (Foto: Christoph Reinhardt) Seite10
K T B S M Volumenstudie 1/500 Projektschnitt Haus K. Projektschnitt und Grundrisskonzept Haus K. Modell des ausgeführten Projektes Haus K Volumenstudie 1/500 Volumenstudie 1/500 (T2) Architekturbüro K. Entwurf Haus M., 2005. Durch GU nach Planänderung ausgeführter Entwurf des Hauses M., 2006. Skizze (Montage) eines weiteren, in Ausführung befindlichen Gebäudes, Ende 2007. Seite11
(T2) Mark Michaeli Christian Salewski Professur für Architektur und Städtebau Prof. K.Christiaanse Institut für Städtebau Netzwerk Stadt und Landschaft HIL H 47 ETH Hönggerberg CH-8093 Zürich staedtebau2jk@arch.ethz.ch www.urbandesign.ethz.ch staedtebau.info@arch.ethz.ch Visualisierung Haus T2, inzwischen fertiggestellt. Seite12