Schweizer Dividendenaktien Attraktive Alternative für defensiv orientierte Investoren



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Transkript:

Schweizer Dividendenaktien Attraktive Alternative für defensiv orientierte Investoren Der zcapital Swiss Dividend Fund lässt Sie an attraktiven Dividendenausschüttungen und an den Kurschancen solider Schweizer Aktien partizipieren.

Schweizer Dividendenaktien Attraktive Alternative für defensiv orientierte Investoren 1. Aktien bieten im aktuellen Tiefzinsumfeld eine höhere jährliche Ausschüttung als Obligationen. Des Weiteren besitzen sie ein besseres Potenzial für Kapitalzuwachs. 2. Dividendenaktien haben sowohl in steigenden als auch in fallenden Märkten gegenüber dem gesamten Aktienmarkt in der Vergangenheit eine bessere Performance erzielt bei gleichzeitig tieferen Risikokennzahlen. 3. Am Schweizer Aktienmarkt findet sich eine Vielzahl von Unternehmen mit starken Marktpositionen, grundsoliden Bilanzen und hoher Barmittelgenerierung. Dies sind ideale Voraussetzungen für attraktive Dividendenaktien. 4. Aus den verschiedenen Dividendenstrategien erachten wir eine Kombination von Aktien mit nachhaltig hohen Dividendenzahlungen («Dividend Value») und Aktien mit Potential für Dividendenwachstum («Dividend Growth») als erfolgsversprechend. Eine aktive Selektion und Überwachung ist entscheidend. 5. Mit dem zcapital Swiss Dividend Fund können defensiv orientierte Anleger von den Chancen Schweizer Dividendenaktien und einer jährlichen Ausschüttung profitieren. 6. zcapital verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Verwaltung von Schweizer Aktien und baute einen erfolgreichen «Track Record» auf. 2

Die Zinsen verharren in vielen Industriestaaten und im Speziellen in der Schweiz seit längerem auf ausgesprochen tiefem Niveau. Die Renditen für zehnjährige Bundesobligationen liegen aktuell bei knapp -0.2% Prozent, und auch bei Unternehmensanleihen sind sie niedrig. Ein Ende dieser Tiefzinsphase ist nicht absehbar, solange keine deutliche Erholung der Wirtschaft im Euroraum stattfindet. Dementsprechend bleiben Anlagen in Obligationen zurzeit wenig attraktiv. Abb. 1: Differenz Dividendenrendite SPI und Rendite 10-jährige Schweizer Bundesobligationen Rendite in % 7 Rendite 10-jährige Bundesobligationen Dividendenrendite SPI 6 5 4 3 2 1 In der vorliegenden Publikation zeigen wir, dass eine Investition in starke Schweizer Dividendenpapiere für defensiv orientierte Investoren eine attraktive Alternative darstellt. Im ersten Teil «Dividendenaktien mit attraktivem Risiko/Rendite-Verhältnis» liegt der Fokus auf den höheren Renditechancen bei attraktivem Risikoprofil von Aktien im Vergleich zu Obligationen. Dividendenaktien sind dabei anderen Aktienanlagen überlegen. Anschliessend zeigen wir im zweiten Teil «Schweiz mit starken Dividendentiteln», dass es am Schweizer Markt im internationalen Vergleich überdurchschnittlich viele dieser attraktiven Dividendenaktien gibt. Schliesslich vergleichen wir im dritten Teil «Wahl der richtigen Dividendenstrategie» die verschiedenen Anlageansätze. Dabei zeigt sich, dass eine ausgewogene Kombination der Ansätze am erfolgversprechendsten ist. Teil 1: Dividendenaktien mit attraktivem Risiko/Rendite-Verhältnis Dividenden attraktiver als Anleihezinsen Welche Charakteristika muss eine Anlagealternative zu Obligationen haben? Als erstes die Aussicht auf regelmässige Erträge analog den Zinszahlungen bei Obligationen. Aktien von dividendenzahlenden Unternehmen erfüllen dieses Kriterium. Die durchschnittliche Dividendenrendite des Schweizer Aktienmarktes (SPI) beträgt aktuell rund 3.3% und liegt deutlich über der Rendite von zehnjährigen Schweizer Bundesobligationen, die negativ ist (-0.2%; Abb. 1). Mit einem Aktieninvestment erhält der Anleger eine deutlich höhere jährliche Auszahlung als mit einer Bundesobligation. 0 1996 2000 2004 2008 2012-1 Quelle: Bloomberg Höheres Potenzial für Kapitalzuwachs Neben einer attraktiven jährlichen Gewinnausschüttung sollte eine Investmentalternative zu Obligationen als zweites auch Potenzial für Kapitalzuwachs bieten. Dies ist bei Obligationen beim aktuellen Zinsniveau kaum mehr gegeben. Eine Investition in Aktien erfüllt hingegen dieses Kriterium. Wie die folgende Grafik zeigt, hat der Index des schweizerischen Aktienmarktes (SPI) den Index der ausgegebenen Schweizer Bundesanleihen (SBI) über einen langen Zeitraum deutlich geschlagen. Die Outperformance seit Anfang 1996 beträgt gut 190% (SPI +309% vs. SBI +122%, Abb. 2). Abb. 2: Entwicklung Gesamtmarkt SPI ggü. Anleihenindex SBI seit 1996 500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 1996 2000 2004 2008 2012 Quelle: Bloomberg Swiss Performance Index Swiss Domestic Bond Index Dividendenaktien mit höheren Kursgewinnen Wird nur die Anlageklasse Aktien betrachtet, sind Dividendenaktien im Vergleich mit dem gesamten Aktienmarkt im Vorteil. Unsere Analyse 3

zeigt, dass attraktive Dividendentitel sowohl in Bullen- als auch in Bärenmärkten einen höheren Kapitalzuwachs als der Gesamtmarkt erzielen. Damit können sie in allen Marktphasen eine Outperformance erwirtschaften. Zur Illustration dient ein hypothetischer Basket mit denjenigen Schweizer Unternehmen, die seit 2001 ihre Dividende nie gekürzt haben. Wie in Abb. 3 ersichtlich, hat der Basket in beiden Zyklen seit Beginn des Jahrtausends eine höhere Rendite erzielt als der Gesamtmarkt (SPI). In den Bärenmärkten nach dem Platzen der Technologieblase im Jahr 2000 und nach dem Platzen der Hypothekenblase im Jahr 2007 war die Outperformance mit 26% resp. 17% dabei ausgeprägter als im Bullenmarkt von 2003 bis 2007 (3%). Die deutlichste Outperformance wurde mit 39% jedoch im aktuellen Bullenmarkt seit 2009 erzielt. Abb. 3: Outperformance Dividendenbasket ggü. Gesamtmarkt SPI (beide ohne Dividenden) seit 09/2000 350 300 250 200 150 100 50 26% 3% 17% 39% 0 2000 2003 2006 2009 2012 2015 Quelle: FactSet Bullenmarkt Bärenmarkt Bärenmarkt Dividendenbasket Bullenmarkt Langfristige Untersuchungen für den amerikanischen Aktienmarkt bestätigen unsere Beobachtungen. In den 15 Bullen- und 14 Bärenmärkten seit 1972 hat eine Aktienanlage in dividendenzahlende Unternehmen aus dem amerikanischen Index der 500 grössten Unternehmen (S&P 500) eine wesentlich bessere Performance erzielt als eine Anlage in Unternehmen, die keine Dividende ausschütten. Die durchschnittliche Überrendite in Bullenmärkten beträgt knapp 2%, in Bärenmärkten sogar mehr als 13% (Abb. 4). SPI Abb. 4: Renditen von US-Aktien in Bullen- und Bärenmärkten 1972 bis 2010 (in %) 30 20 10 0-10 -20-30 Quelle: Blackrock Dividenden zusätzlicher Performancetreiber Neben der Überlegenheit betreffend Potenzial für Kapitalzuwachs haben Dividendenstrategien noch eine weitere Performancekomponente: regelmässige Dividendenzahlungen an die Investoren. Dabei stellen die Dividendenerträge einen substanziellen Teil des Ertrags von Aktienanlagen dar. Wie der Renditevergleich des Gesamtmarktes SPI mit und ohne Dividende in den vergangenen 10 Jahren zeigt, sind die Dividenden für den Grossteil des Gesamtertrages verantwortlich: So erzielte der SPI inkl. Dividenden jährlich im Durchschnitt eine Performance von 5.1%, während der SPI ohne Dividenden in der gleichen Periode durchschnittlich 2.2% Kapitalzuwachs pro Jahr aufweist (Abb. 5). Abb. 5: Vergleich Performance Gesamtmarkt SPI mit und ohne Dividenden seit 2005 240 220 200 180 160 140 120 100 80 Dividendenzahler S&P 500 Keine Dividendenzahler Bullenmärkte Bärenmärkte Total 60 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Quelle: Bloomberg SPI inkl. Dividende SPI exkl. Dividende 4

Tiefere Volatilität, geringeres Risiko Dividendenstrategien haben weitere Vorteile gegenüber klassischen Aktienanlagen, insbesondere das tiefere Risiko. Unsere Analyse zeigt, dass Anlagen in ein diversifiziertes Dividendenaktien-Portfolio historisch gesehen eine geringere Volatilität und somit ein tieferes Risiko aufweisen als der Gesamtmarkt. So zeigt ein Vergleich seit September 2000, dass das zuvor beschriebene, hypothetische Portfolio aus Dividendentiteln im Vergleich nicht nur die beste Performance erzielt hat, sondern auch eine wesentlich tiefere Volatilität aufweist als verschiedene nationale und internationale Aktienindizes. Abb. 7: Jährliche reale Rendite einer US-Dividendenstrategie gegenüber dem Gesamtmarkt (1950 2013) Rendite 20% US-Dividendenstrategie US-Aktienmarkt 15% 10% 5% 0% -5% -10% -15% Deflation 0-2% 2-4% 4-6% 6-8% 8-10% >10% Deflation/Inflation Quelle: Allianz Global Investors Abb. 6: Vergleich Performance und Volatilität Dividendenportfolio und Indizes seit 2000 Tief Volatilität Hoch MSCI World SMI Stoxx Europe 600 Tief Quelle: FactSet, zcapital SPI Performance S&P 500 Dividenden Portfolio Schweiz Hoch Dividendenaktien zur Inflationsabsicherung Aktien als Realanlagen bieten im Gegensatz zu Obligationen einen gewissen Inflationsschutz. Obligationen büssen bei steigender Inflation tendenziell an Wert ein, während Aktien normalerweise zulegen. Dividendenaktien sind dabei anderen Aktienanlagen überlegen. Studien aus den USA zeigen auf, dass Dividendenstrategien seit 1950 sowohl bei relativ hoher Inflation (bis 10%) als auch bei Deflation eine Outperformance gegenüber dem Gesamtmarkt erzielt haben. So haben Dividendenaktien in einem deflationären Umfeld durchschnittlich rund 2% Überrendite erzielt. Bei moderater Inflation zwischen 0% und 10% konnte durchschnittlich eine Outperformance von 2% bis 7% erzielt werden. Nur bei Hyperinflation (über 10%) haben Dividendenaktien schlechter als der Gesamtmarkt abgeschnitten (Abb. 7). Teil 2: Schweiz mit starken Dividendentiteln Voraussetzungen für attraktive Dividenden Die Grundvoraussetzungen für attraktive Dividenden sind hohe und stabile Barmittelzuflüsse (Free Cash Flow) und eine starke Bilanz. Dies erlaubt es Unternehmen, unabhängig von der (teilweise volatilen) Geschäftsentwicklung kontinuierlich attraktive Dividenden an die Aktionäre auszuschütten. Diese Charakteristiken treffen typischerweise auf Unternehmen mit starken Marktpositionen in eher defensiven Sektoren zu, wie Nahrungsmittel, Pharma, Telekommunikation, Energieversorgung sowie Öl und Gas. Marktführer in Sektoren mit geringer Kapitalintensität wie dem Dienstleistungssektor gehören ebenfalls dazu. Nicht zuletzt erwirtschaftet die Versicherungsbranche konstant hohe Free Cash Flows, auch wenn deren Erträge den Schwankungen der Finanzmärkte unterworfen sind. Dividendenstarke Schweizer Unternehmen Der Schweizer Aktienmarkt bietet im internationalen Vergleich eine Vielzahl an Unternehmen, die den zuvor beschriebenen Charakteristiken entsprechen. Eine grosse Anzahl von Schweizer Unternehmen hat sich als Marktführer in den verschiedensten Sektoren etabliert und hohe Marktanteile erarbeitet (Abb. 8). Dies ermöglicht eine gewisse Preissetzungsmacht sowie eine starke Free Cash Flow-Generierung. Deshalb zahlen viele Schweizer Unternehmen den Aktionären attraktive Dividenden aus (Abb. 9). Dies ist nicht bloss ein Indiz für die Stärke dieser Firmen 5

als Marktführer, sondern auch ein Zeichen der soliden Bilanzen und des umsichtigen Umgangs mit dem vorhandenen Kapital. und deutlich höheren Kapitalanforderungen konfrontiert. Daher erscheint das Dividendenpotential bis auf weiteres begrenzt. Abb. 8: Auswahl Schweizer Unternehmen mit führenden Positionen Trotzdem gibt es in der Schweizer Finanzbranche Unternehmen mit starken Free Cash Flows und Dividenden. Dies gilt für spezialisierte Vermögensverwalter und insbesondere für die Versicherungsindustrie mit den global führenden Schweizer Erst- und Rückversicherern sowie den mittelgrossen Schweizer Versicherungen, die am Heimmarkt im Sachversicherungsgeschäft eine starke Marktposition innehaben. Abb. 9: Dividendenzahlende Unternehmen an der Schweizer Börse (2014) 60 50 Anzahl Gesellschaften 40 30 20 10 0 0.6-1% 1-2% 2-3% 3-4% 4-5% 5-6% > 6% Dividendenrendite Quelle: Bloomberg Quelle: Unternehmen Viele Schweizer Firmen verkörpern auch strategisch Schweizer Tugenden, da vorsichtig und nachhaltig investiert wird, riskante Expansionsprojekte jedoch selten sind. Steht eine Branche vor grossen Umbrüchen und substanziellen Investitionen, besteht das Risiko für Dividendenkürzungen. Ein Beispiel sind Versorger, die vor einer Energiewende stehen und enorme Investitionen tätigen müssen. Ein weiteres Beispiel ist die Bankenbranche, die historisch zwar hohe Free Cash Flows generieren konnte und attraktive Dividenden bezahlt hat. Nun hat sie jedoch mit neuen Realitäten zu kämpfen. Banken sind mit einem veränderten regulatorischen Umfeld Free Cash Flows steigen auf Rekordwerte Ein Blick auf die Entwicklung der Free Cash Flows der Schweizer Firmen zeigt, dass in den kommenden Jahren wieder deutlich höhere Barmittel erwirtschaftet werden dürften. Im Vergleich zu 2011, als alle Unternehmen zusammen CHF 42 Mrd. Free Cash Flow generierten, dürfte dieser Wert bis 2017 auf über CHF 60 Mrd. wachsen, was einer jährlichen Steigerung von 6% entspricht (Abb. 10). Im internationalen Vergleich punkten die Schweizer Unternehmen auch durch Free Cash Flow-Renditen, die über dem Durchschnitt der grössten Finanzmärkte liegen. Der Schweizer Gesamtmarkt SPI weist eine Rendite von rund 5% auf. Diese liegt höher als beim S&P 500 (USA), dem EuroStoxx 50 (Europa) und dem Nikkei 225 (Japan). Die Free Cash Flow-Rendite ist ein guter Indikator für die potenzielle Höhe der Dividendenrendite, denn Divi- 6

denden werden aus den Barmitteln der Unternehmen bezahlt. Je höher die Free Cash Flow- Rendite, desto höher kann die Dividendenrendite sein. Abb. 10: Free Cash Flow-Entwicklung Gesamtmarkt SPI seit 2011 (CHF Mrd.) 70 60 50 Im internationalen Vergleich weisen die Schweizer Unternehmen eine deutlich tiefere Verschuldung aus (Abb. 12). Abb. 12: Nettoverschuldung zu EBITDA (2014) Gesamtmarkt SPI im internationalen Vergleich 2.5x 2.0x 1.5x 40 30 20 10 0 Quelle: Vontobel Tiefe Schulden, starke Bilanzen Die starke Free Cash Flow-Generierung in Kombination mit einer gesunden Risikoeinstellung führt dazu, dass die Schweizer Unternehmen grundsolide Bilanzen aufweisen. Die Ausstattung mit Barmitteln hat sich seit der Finanzkrise nochmals deutlich erhöht. Die Nettoverschuldung wurde darum seit 2011 klar reduziert. Trotz ungünstigen Währungseffekten und grossen Aktienrückkaufprogrammen (Nestlé, Novartis, ABB) dürfte sie in den kommenden Jahren auf diesem tiefen Niveau bleiben (Abb. 11). Abb. 11: Barmittelbestand und Nettoverschuldung Unternehmen Schweiz (CHF Mrd.) 120 100 2011 2012 2013 2014 2015E 2016E 2017E Barmittelbestand Nettoverschuldung 1.0x 0.5x 0.0x Quelle: FactSet Potenzial für weitere Dividendenerhöhungen Nicht nur die hohen Free Cash Flows und die starken Bilanzen bieten Potenzial für Dividendensteigerungen, sondern auch die in unseren Augen noch tiefe Ausschüttungsquote. Die Ausschüttung als Prozentsatz des Reingewinns stieg in den vergangenen Jahren zwar kontinuierlich an. Mit einer aktuellen Quote von knapp 55% ist sie jedoch immer noch tief (Abb. 13). Mittelfristig besteht Raum für weitere Erhöhungen der Ausschüttungsquoten und damit für höhere Dividenden. Abb. 13: Ausschüttungsquote Gesamtmarkt SPI (in %) 60 50 40 SPI S&P 500 EuroStoxx 50 Stoxx 600 Nikkei 225 80 30 60 40 20 20 10 2000 2003 2006 2009 2012 0 2011 2012 2013 2014 2015E 2016E 2017E Quelle: FactSet Quelle: Vontobel Starke Marktpositionen, eine umsichtige Expansionspolitik, hohe Free Cash Flows, eine im internationalen Vergleich tiefe Verschuldung sowie 7

eine noch nicht ausgereizte Ausschüttungsquote bieten die Grundlage für attraktive Dividenden. Teil 3: Wahl der richtigen Dividendenstrategie «Dogs of the Dow» Bei der Umsetzung einer Anlagestrategie in Dividendenaktien gibt es verschiedene Ansätze. Eine erste mögliche Strategie besteht darin, diejenigen Aktien des Marktes mit den höchsten Dividendenrenditen auszuwählen. Abb. 14: Höchste Dividendenrenditen (2015E) im Schweizer Aktienmarkt 1 Zurich Insurance Group 6.6% 2 Valora 6.5% 3 LEM 6.2% 4 Goldbach Group 6.1% 5 Sunrise 5.9% 6 APG SGA 5.8% 7 Cembra Money Bank 5.7% 8 Banque Cantonale Vaudoise 5.7% 9 Kühne + Nagel 5.2% 10 Swiss Re 5.2% 11 Schweiter Technologies 5.1% 12 Burkhalter 5.1% 13 Inficon 5.0% 14 Swiss Prime Site 5.0% 15 Bâloise 4.7% Quelle: zcapital Dieser relativ einfache Ansatz in Amerika bekannt als «Dogs of the Dow-Strategie» greift insofern zu kurz, als dass er jeweils nur die aktuelle Dividendenzahlung mit dem momentanen Aktienkurs ins Verhältnis setzt. Eine vermeintlich verlockende Dividendenrendite kann aber unter Umständen ein Warnsignal sein, beispielsweise, wenn der Aktienkurs aufgrund eines Gewinneinbruchs stark korrigiert hat und auf geschäftliche Probleme hindeutet. Ist dies der Fall, muss mit einer Kürzung oder gar einem Ausfall der zukünftigen Dividenden gerechnet werden. Solche Ankündigungen gehen oftmals einher mit einer schwachen Aktienkursentwicklung. Eine detaillierte Analyse der Unternehmenssituation ist auf jeden Fall ein unumgänglicher Prozess bei der Auswahl der Dividendentitel. So locken Valora, LEM und Sunrise mit einer hohen Dividendenrendite (Abb. 14), weisen aber in diesem Jahr (bzw. bei Sunrise seit dem IPO im Februar) eine deutlich schlechtere Kursentwicklung als der Gesamtmarkt auf. Darum ist eine Dividendenstrategie, die ausschliesslich auf die Dividendenrendite fokussiert, keine optimale Strategie. «Dividend Value»- Strategie Bei der «Dividend Value»-Strategie steht die Dividendenrendite ebenfalls im Vordergrund. Im Gegensatz zur vorhin erwähnten «Dogs of the Dow-Strategie», die nur die absolute Höhe der aktuellen Rendite berücksichtigt, spielt die Kontinuität der Dividendenzahlungen eine entscheidende Rolle. In der Schweiz finden sich Unternehmen mit hohen und stabilen Dividendenerträgen insbesondere im Nebenwerte-Segment. APG, Banque Cantonale Vaudoise und Schweiter sind typische Beispiele. «Dividend Growth»- Strategie Einen anderen Ansatz verfolgt die «Dividend Growth»-Strategie. Dieser Ansatz legt den Fokus auf Titel, deren Dividendenzahlungen kontinuierlich ansteigen dürften. Eine stetig wachsende Auszahlung ist ein Zeichen eines starken Geschäftsmodells in Verbindung mit einer guten Kapitaldisziplin. Im Schweizer Aktienmarkt finden sich viele solcher «Dividend Growth»-Titel wie Givaudan, VZ VermögensZentrum und Partners Group. Der Champion unter den Dividendenwachstumstiteln ist Nestlé, deren Dividende seit über 50 Jahren entweder stabil gehalten oder erhöht wurde. Die Schweiz bietet eine Vielzahl von Unternehmen mit stabilen oder steigenden Dividenden (Abb. 15). Abb. 15: Durchschnittliches jährliches Dividendenwachstum 2008-15E (Auswahl) Implenia 20.1% Flughafen Zürich 17.0% Givaudan 15.3% Galenica 14.0% VZ VermögensZentrum 12.9% Syngenta 12.6% Lindt & Sprüngli 11.9% Bossard 11.7% Sonova 10.8% Partners Group 10.4% SGS 10.0% Nestle 8.8% Swatch Group 8.5% Roche 8.2% Novartis 7.2% Quelle: zcapital 8

Datenauswertungen für den amerikanischen Aktienmarkt zeigen, dass ein Portfolio von Unternehmen, die in der Lage sind, ihre Dividenden Jahr für Jahr zu steigern, eine bessere Rendite aufweisen als solche mit unveränderten Ausschüttungen. Neben der besseren Performance weist ein «Dividend Growth»-Portfolio auch ein geringeres Risiko auf. Unternehmen, die ihre Dividenden kürzen, werden an der Börse sogar abgestraft (Abb. 16). Abb. 16: Vergleich Performance und Volatilität am US Aktienmarkt (1972-2013) Tief Volatilität Unternehmen mit sinkenden Dividenden Unternehmen mit stabilen Dividenden Unternehmen mit steigenden Dividenden Alle dividendenzahlenden Unternehmen Gründen im laufenden Jahr deutlich an Wert. So ist es denn auch nicht erstaunlich, dass der Dividendenindex sowohl den Gesamtmarkt (SPI) a auch unseren Dividendenfonds (vgl. Abb. 18) deutlich underpeformed hat. Mix besser als einzelne Strategie Jede der bisher aufgezeigten Strategien weist ihre Stärken und Schwächen auf, sei es die Einfachheit der Portfoliokonstruktion aufgrund eines einzigen Kriteriums, die Aussicht auf eine bessere Performance oder ein geringeres Portfoliorisiko als der Gesamtmarkt. Wir sind der Ansicht, dass die Kombination von «Value»- und «Growth»-Strategie, unterstützt durch eine fundierte Analyse der Unternehmen und der (Dividenden-)Wachstumsaussichten, die besten Erfolgsaussichten hat. Hoch Unternehmen ohne Dividenden Tief Performance Hoch Quelle: Ned Davis Research Mehrfaktor-Strategien Neben den bisher vorgestellten Anlageansätzen existieren weitere, rein quantitative Strategien. Beim Grossteil dieser Strategien wird die Aktienselektion streng mechanisch nach fest definierten Kriterien vorgenommen. Ein solches Beispiel ist der im April 2014 lancierte SPI Select Dividend 20 Index der Schweizer Börse. Neben einer mehrjährigen Dividendenhistorie werden die Ausschüttungsquote, die Handelsliquidität sowie die Rendite auf dem eingesetzten Kapital als Entscheidungsgrundlage verwendet. Bei diesem Ansatz wird die Selektion streng anhand dieser Kennzahlen vorgenommen. Eine fundamentale Analyse der einzelnen Gesellschaften wird nicht gemacht. Entsprechend werden verschiedene Faktoren, die die Performance einer Aktie negativ beeinflussen können, bei der Aktienauswahl nicht beachtet. Beispielsweise erfüllen Geberit, Burckhardt Compression und Bucher Industries die definierten Kriterien und sind darum Teil des Index, jedoch verloren alle drei Aktien aufgrund von unternehmens- bzw. marktspezifischen 9

Der zcapital Swiss Dividend Fund Ausgewogene Auswahl zcapital setzt bei der Zusammensetzung des Portfolios auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Aktien mit überdurchschnittlicher Dividendenrendite («Dividend Value»-Titel) und mit Potenzial für überdurchschnittliches Dividendenwachstum («Dividenden Growth»-Titel). Um das Portfolio-Risiko zu kontrollieren und eine gute Diversifikation zu erreichen, wird in 25 bis 40 Aktien investiert sowie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Nebenwerten und grosskapitalisierten Gesellschaften angestrebt. Der Fund investiert vorzugsweise in Firmen mit einem defensiven Geschäftsmodell, einer hohen Bilanzqualität und einer führenden Marktposition. Eigenentwickeltes Screening-Tool Die Auswahl der Einzeltitel geschieht durch die Kombination von fundamentaler Gesellschaftsanalyse («Bottom up»-ansatz) mit einem eigenen Dividenden-Screening-Tool. Der Einsatz dieses Tools von zcapital ist ein Differenzierungsfaktor gegenüber anderen Ansätzen. Damit werden systematisch Risiken von Dividendentiteln geprüft und Anlagemöglichkeiten ermittelt. Konkret analysiert das Tool die für die Anleger relevanten Bilanzrisiken, die Historie der Dividendenzahlungen, deren Nachhaltigkeit, das Wachstum der Dividenden sowie die Corporate Governance. Das Kriterium Bilanzrisiken ist das einzig harte Ausschlusskriterium. Unternehmen, deren Verhältnis Nettoverschuldung zu EBITDA grösser als 2.5x ist, werden aus dem Investment-Universum ausgeschlossen, da das Risiko von Dividenden- Kürzungen zu gross ist. Die übrigen Faktoren beeinflussen den Investmententscheid, sind jedoch keine harten Ausschlusskriterien. Beim Kriterium Corporate Governance werden die Managementvergütungen geprüft. Die Ausschüttungspolitik obliegt dem Verwaltungsrat. Sie kann zu einem Zielkonflikt zwischen Aktionären sowie dem Management und dem Verwaltungsrat führen. ergänzt durch eine umfassende Fundamentalanalyse Bei der Fundamentalanalyse steht die qualitative Analyse des Geschäftsmodells, des Managements, der Marktstruktur und der Wettbewerbsposition, der Bilanzqualität sowie der Aktionärsstruktur im Vordergrund. Neben der Beurteilung der Aktienbewertung werden die Gewinnentwicklung und das Dividendenpotenzial der einzelnen Unternehmen eingeschätzt und mit den Markterwartungen verglichen. Managementgespräche und Besuche vor Ort sind ein wichtiger Research-Bestandteil. Durch die rund 400 Meetings jährlich kennt zcapital das Management und viele Verwaltungsratsmitglieder der Unternehmen im Universum sehr gut und pflegt einen regen Austausch. mit ausgeprägtem Fokus auf das Dividendenpotenzial Ein zusätzlicher Aspekt im Selektionsprozess ist die Analyse des Dividendenpotenzials des Unternehmens. Der nachhaltige Free Cash Flow ist die Basis für Dividenden und stellt das erwirtschaftete Dividendenpotenzial einer Gesellschaft dar. Durch eine eingehende Analyse versucht zcapital Faktoren zu ermitteln, die den künftigen Free Cash Flow respektive das Dividendenpotenzial belasten könnten. Grössere Investitionszyklen, strukturelle Veränderungen des Geschäftsumfelds, ein Abbau von kurzfristigen Schulden oder rechtliche Risiken können das Dividendenpotenzial negativ beeinflussen. Abb. 17: Anlageprozess Portfoliokonstruktion Risikomanagement Portfolio 25-40 Titel Potenzial- Bewertung Dividenden- Screening fundamentales Research Quelle: zcapital 10

Performance zcapital Swiss Dividend Fund Seit der Lancierung im Oktober 2012 legte der zcapital Swiss Dividend Fund um +45.5% zu. Im Vergleich dazu betrug die Performance des Swiss Performance Index (SPI) +39.6%. Der Dividendenindex der Schweizer Börse, der SPI Select Dividend 20, wies eine Rendite von +32.7% auf. Somit hat der zcapital Swiss Dividend Fund die vergleichbaren Indizes hinter sich gelassen (Abb. 18). Dank einer guten Diversifikation ist die Abhängigkeit von einzelnen Aktien limitiert. Zudem ist das Risiko des Portfolios, gemessen an der Volatilität, wesentlich geringer als bei den Vergleichsindizes (10.9% vs. SPI 15.1% und SPI Select Dividend 20 14.7%). Da der Fonds ausschliesslich Anlagen in Schweizer Franken tätigt, entstehen für Schweizer Anleger keine direkten Währungsrisiken. Ausschüttungen als Renditeelement Neben der Chance auf Kapitalgewinne kommen die Anleger des zcapital Swiss Dividend Fund in den Genuss einer jährlichen Ausschüttung. Somit erzielen sie ein regelmässiges Einkommen, das mit einer Couponzahlung bei Obligationen vergleichbar ist. Die von zcapital angestrebte Ausschüttungsrendite von rund 3% liegt zurzeit deutlich über der Rendite von 10-jährigen Staatspapieren. Über zcapital Die zcapital AG mit Sitz in Zug ist ein im 2008 gegründeter, auf Schweizer Aktien spezialisierter, unabhängiger Vermögensverwalter. Die Gesellschaft wird von der Schweizer Finanzaufsicht FINMA überwacht. Mit einem Team von sieben Personen verwaltet zcapital über CHF 700 Mio., darunter zwei Anlagefonds (zcapital Swiss Dividend Fund, zcapital Swiss Small & Mid Cap Fund). zcapital verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Verwaltung von Schweizer Aktien und baute einen erfolgreichen «Track Record» auf. So hat das Fondsanalyse-Unternehmen Morningstar den zcapital Swiss Small & Mid Cap Fund im 2015 zum besten Produkt in der Kategorie «Switzerland Small/Mid-Cap Equity» gekürt. zcapital lässt sich konsequent im Aktienregister eintragen, verzichtet auf Wertschriftenausleihe und nimmt die Stimmrechte wahr. Abb. 18: Wertentwicklung seit Lancierung ggü. Gesamtmarkt SPI und SPI Select Dividend 20 Index Innerer Wert (NAV, indexiert) 160 150 140 130 120 110 100 90 10/12 05/13 12/13 07/14 02/15 09/15 Quelle: Bloomberg Abb. 19: Sektoraufteilung (per 30.09.2015) Nicht-Basiskonsumgüter 5.1% Roh-, Hilfs- & Betriebsstoffe 6.0% Flüssige Mittel 6.3% Quelle: zcapital Abb. 20: Grösste Positionen (per 30.09.2015) 1 Roche 9.9 % 2 Nestlé 9.8 % 3 Novartis 9.5 % 4 Swiss Re 3.9 % 5 Zurich Insurance Group 3.6 % 6 Swisscom 3.5 % 7 ABB 3.3 % 8 Syngenta 3.2 % 9 SGS 3.0 % 10 Bâloise 2.5 % 11 Logitech 2.3 % 12 PSP Swiss Property 2.2 % 13 Also 2.2 % 14 Tamedia 2.1 % 15 GAM 2.1 % Quelle: zcapital SPI Index SPI Select Div 20 Index zcap Swiss Div Fund Immobilien 4.1% Technologie 4.5% Basiskonsumgüter 11.5% Telekommunikation 3.5% Versorger 1.7% Industrie 17.6% Finanzwesen 20.3% Gesundheitswesen 19.4% 11

Termsheet Fondsname zcapital Swiss Dividend Fund Vermögensverwalter zcapital AG, Zug Valorennummer / ISIN 19'466'655 / CH0194666555 Portfoliomanager Pascal Seidner Referenzwährung CHF Kurspublikationen www.zcapital.ch, www.swissfunddata.ch Bloomberg / Reuters ZCAPDIV SW Equity / 19466655.S Minimale Investition 1 Anteil Benchmark Orientierung am Swiss Performance Index SPI Universum Aktien Schweiz, insbesondere Dividendenwerte Ertrag Fondstyp Fondsleitung / Depotbank Management-Gebühren (inkl. Fondsleitung / Depotbank) Total Expense Ratio (TER) per 31.05.2015 Ausgabe- / Rücknahmekommission Zeichnungen und Rücknahmen Valuta IRS registered deemed compliant FFI Revisionsstelle Aufsichtsbehörde Ausschüttend Übriger Fonds für traditionelle Anlagen, Publikumsfonds Vontobel Fonds Services AG / RBC, Zweigniederlassung Zürich 1% 1.03% keine An jedem Bankwerktag zum Nettoinventarwert (NAV). Zeichnungsund Rücknahmeanträge, die bis spätestens 15.45 Uhr an einem Bankwerktag (Auftragstag, T) bei der Depotbank vorliegen, werden am nächsten Bankwerktag (Bewertungstag, T+1) auf der Basis des an diesem Tag berechneten Inventarwerts abgewickelt. Der zur Abrechnung gelangende Nettoinventarwert ist somit im Zeitpunkt der Auftragserteilung noch nicht bekannt (Forward Pricing). Er wird am Bewertungstag aufgrund der Schlusskurse des Auftragstags berechnet. 2 Bankwerktage nach dem Auftragstag (T+2) GIIN 742UGG.99999.SL.756 Ernst & Young, Zürich Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA Kontaktieren Sie für weitere Auskünfte bitte Kaspar Kennel, kennel@zcapital.ch Pascal Seidner, seidner@zcapital.ch Telefon +41 41 729 80 80 Disclaimer Dieses Dokument wurde von der zcapital AG erstellt. Es stellt weder ein Angebot noch eine Empfehlung dar, Anlagefonds zu kaufen oder zu verkaufen. Die Informationen stehen unter dem Vorbehalt jederzeitiger Änderung. Für allfällige fehlerhafte Angaben wird keine Haftung übernommen. Nach schweizerischem Anlagefondsrecht gehört der zcapital Swiss Dividend Fund-Anlagefonds zur Kategorie der «Übrigen Fonds für traditionelle Anlagen». Die Anleger werden ausdrücklich auf die im Fondsprospekt beschriebenen Risiken hingewiesen. Anleger müssen darauf gefasst und in der finanziellen Lage sein, (allenfalls erhebliche) Kursverluste verkraften zu können. Der Fondsprospekt ist unentgeltlich bei zcapital AG, Baarerstrasse 82, 6300 Zug oder auf der Website www.zcapital.ch erhältlich. In Bezug auf allfällige Verkaufsbeschränkungen sollte unabhängige Beratung über die im betreffenden Land anwendbaren rechtlichen Grundsätze gesucht werden. zcapital AG Baarerstrasse 82 6300 Zug T +41 41 729 80 80 www.zcapital.ch