Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Bundesamt für Energie BFE Informationsanlass Kompensationsprojekte und -programme im Inland 1. Dezember 2015
Einführung Weiterentwicklung im «Dialog» Stärken und Schwächen 2
Einführung Programm 13.00 13.30 Eintreffen der Teilnehmer 13.30 13.40 Begrüssung und Einführung in die Veranstaltung 13.40 14.00 Stand der Umsetzung 14.00 14.15 Stand Erfüllung der Kompensationspflicht 14.15 14.55 Ergebnisse der Evaluation der Kompensationspflicht (Evaluanda) 14.55 15.15 Kaffeepause 15.15 15.40 Stärken und Schwächen des Instruments Kompensation (Durena) 15.40 16.05 Internationale inländische Kompensationsinstrumente 16.05 16.10 Abschluss der Veranstaltung und Verabschiedung 16.10 16.30 Kaffeepause (Mitglieder der Geschäftsstelle weiterhin anwesend) 3
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Bundesamt für Energie BFE Stand der Umsetzung
Stand Kompensationsprojekte November 2015 1/4 68 Projekte/Programme registriert Registrierte Projekte nach Projekttyp Umweltwärme; 1 Wärme aus Biomasse; 33 Syn. Gase; 2 Methanreduktion; 8 Pozesswärme; 1 Treibstoff; 2 Effizienz Gebäude; 5 Holzprodukte; 1 Abwärme; 7 Transport; 5 Biogasnutzung ; 3 5
Stand Kompensationsprojekte November 2015 2/4 tco 2 e 700'000 600'000 500'000 400'000 300'000 200'000 100'000 - Emissionsverminderungen aus Projekten und Programmen 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 erwartet ausgestellt an Projekte und Programme 6
Stand Kompensationsprojekte November 2015 3/4 tco 2 e Bescheinigte und anerkannte Emissionsverminderungen 2013 3'500'000 3'000'000 2'500'000 2'000'000 1'500'000 1'000'000 500'000-2013 9999 Umwandlung von CHU1 in CHA (einmalig 2'260'773 tco2) 9998 Programm zur Reduktion von geogenen Emissionen in der Zementindustrie 2008-2012 9997 Bescheinigungen nonehs Unternehmen 2. Verpflichtungsperiode selbst durchgeführte Projekte ausgestellt an Projekte und Programme 7
Stand Kompensationsprojekte November 2015 4/4 Bescheinigte und anerkannte Emissionsverminderungen tco 2 e 1'400'000 1'200'000 1'000'000 800'000 600'000 400'000 200'000-9999 Umwandlung von CHU1 in CHA (einmalig 2'260'773 tco2, ausserhalb Skala) 9998 Programm zur Reduktion von geogenen Emissionen in der Zementindustrie 2008-2012 9997 Bescheinigungen nonehs Unternehmen 2. Verpflichtungsperiode selbst durchgeführte Projekte ausgestellt an Projekte und Programme 8
Einführung Programm 13.00 13.30 Eintreffen der Teilnehmer 13.30 13.40 Begrüssung und Einführung in die Veranstaltung 13.40 14.00 Stand der Umsetzung 14.00 14.15 Stand Erfüllung der Kompensationspflicht 14.15 14.55 Ergebnisse der Evaluation der Kompensationspflicht (Evaluanda) 14.55 15.15 Kaffeepause 15.15 15.40 Stärken und Schwächen des Instruments Kompensation (Durena) 15.40 16.05 Internationale inländische Kompensationsinstrumente 16.05 16.10 Abschluss der Veranstaltung und Verabschiedung 16.10 16.30 Kaffeepause (Mitglieder der Geschäftsstelle weiterhin anwesend) 9
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Bundesamt für Energie BFE Inländische Kompensationsinstrumente ausserhalb CH
Inhalt Schweiz Frankreich Deutschland Österreich Belgien Grossbritannien Résumé 11
Schweiz (verpflichtend) 1/2 CHF Bescheinigungen 12
Schweiz (verpflichtend) 2/2 Max 5 Rp/l Treibstoffimporteure Abgeschlossener CHU, Pflichtmarkt CER, ERU 13
Treibhausgasemissionen Schweiz* MtCO 2 e 50 40 30 20 10-10 (-20%) 1.5 1.5 7 0 * Stark gerundete Zahlen 1990 2020 domestic Kompensationspflicht offset car PW-Emissionsvorschriften efficiency restrictions CH-ETS, ETS, CO2 CO2-Abgabe, levy, buildings, Gebäude, baseline 14 Referenz
Frankreich (verpflichtend) 1/2 EU ETS? 2008 2012: 8.6 MtCO2e (60% ein Projekt) CO2-Abgabe 15
Frankreich: Résumé Ab 2020 Inlandprojekte weiterführen (60% EU Emissionen ausserhalb EU ETS) Landwirtschaft sehr wichtig, aber sehr unsicher (landuse) Doppelzählung: Inlandprojekte im Treibhausgasinventar abbilden 16
Deutschland (freiwillig) 1/2 Anforderung: nicht im Treibhausgasinventar Firmen/Organisationen Privatpersonen 50 /tco2 17
Deutschland (freiwillig) 2/2 Ohne Pflichtmarkt: Nachfrage grösser als Angebot (adelphi, 2015) 18
Österreich (freiwillig) 1/2 Ohne Pflichtmarkt: grosse Nachfrage Freiwilligen CO2-Markt stärken (Austrian climate research programme) 19
Österreich (freiwillig) 2/2 möglicherweise im Treibhausgasinventar öffentliche Förderung Nur lokale Firmen 45 /tco2 Ökoregion Kaindorf (Steiermark) 20
Belgien (kein Markt) Wallonien: Studie in 2012 Duschköpfe Eco-drive Methanemissionen aus der Tierhaltung 21
Grossbritannien (freiwillig+) 1/2 börsennotierte Unternehmen Pflicht: CO2-Bilanz im Treibhausgasinventar 20 /tco2 (2016?) 22
Grossbritannien (freiwillig+) 2/2 23
Workshop Domestic Offset Initiatives (Gold Standard + Umweltbundesamt)* Ist Verhinderung von Doppelzählung für die Umweltintegrität wichtig? Verschiedene Initiativen wollen sich besser austauschen CO2-Zertifikate ausserhalb von Emissionshandelssystemen sind sinnvoll Landnutzungsthemen können so fokussiert werden Förderung von «frühen Vögeln» Wunsch «einheimische» Zertifikate zu kaufen gross, aber viele Fragen in Bezug auf Wechselwirkung mit dem Treibhausgasinventar Erkenntnisse aus den «Sandkasten»-Systemen für generelle Regeln für post 2020 nutzen * https://www.dehst.de/shareddocs/kurzmeldungen/de/domesticcarboninitiatives.html 24
Fragen 25