Projekt-Bericht Klimawerkstatt 2011/2012

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Transkript:

Projekt-Bericht Klimawerkstatt 2011/2012 Dieser Projekt-Bericht begleitet Sie von der Idee bis zur Umsetzung des Projektes. Gleichzeitig kann er als Vorlage für die Projektdokumentation und die Teilnahme am Wettbewerb verwendet werden. Nutzen Sie diesen Projekt-Bericht als Leitfaden und gestalten Sie ihn nach Ihren eigenen Vorstellungen! Das Team der Klimawerkstatt steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung und wünscht Ihnen viel Energie bei der Projektumsetzung! Ein Projekt von myclimate Deutschland ggmbh Borsigstraße 6, 72760 Reutlingen Gesamtleitung Stefan Baumeister Klimawerkstatt_de@myclimate.org Tel. 07121 9223 73 www.klimawerkstatt.org Kontakt Boris Kiofsky Boris.kiofsky@myclimate.org Tel. 07121 9223 50 Unterstützt durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr sowie durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Fair Trade- Fairer Handel : 2

Projekt-Zusammenfassung: In unserem Projekt informieren wir über den fairen Handel und versuchen andere Mitmenschen für dieses Thema zu sensibilisieren. Zu diesem Zweck veranstalten wir ein "faires Frühstück", bei dem wir fair gehandelte Ware servieren, welche aus dem Weltladen Mannheim eingekauft wurde. Außerdem haben wir eine Präsentation vorbeireitet, die die Bedeutung von "fairem Handel" thematisiert und verschiedene, fair gehandelte Produkte vorstellt, wie z. B. Kaffee, Kakao, Orangensaft, etc. Unser Ziel ist es anhand unseres Frühstücks und Vortrages unsere Zuhörer von der Idee des fairen Handels zu überzeugen. Auch unter Berücksichtigung der strategischen Absichten, der Bereiche und die Auswirkungen des fairen Handelns auf die Wirtschaft. Tatsächlich eingesparte Energie in kwh pro Jahr (Energie-Projekt): keine Oder Energiespar-Potential in kwh pro Jahr (Innovations- und Planungs- Projekt):keine Oder erreichte Personen (Sensibilisierungs-Projekt): Da wir das faire Frühstück in unserer Klasse veranstaltet haben, haben wir unsere Klasse versucht zu sensibilisieren aber auch Personen in unserm Ausbildungsbetrieb sowie Familie und Freunde. Wettbewerbs-Kategorie: Energie-Preis Innovations- und Planungs-Preis Sensibilisierungs-Preis 3

Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangslage / Motivation...5 2. Grober Zeitplan...5 3. Ideensuche / Projektdefinition...6 4. Projektplanung...8 5. Konkrete Umsetzung...10 6. Berechnung...10 7. Rückblick / Erkenntnisse / Perspektiven...11 8. Anhang...11 Beruf: Kaufmann/ Kauffrau für Speditions- und Logistikdienstleistung Lehrjahr: 1 Projekt-Team: Tobias Kispert, Marvin Krämer, Sabrina Schönberger, Saskia Putze Name der Schule oder des Betriebs: Friedrich-List- Schule Name der Lehrkraft oder des Ausbilders: Herr Uhlig 4

1. Ausgangslage / Motivation Um eine konkrete Aussage über den Energieverbrauch in Deutschland zu treffen muss man erst einmal den weltweiten Energieverbrauch und dessen Auswirkungen auf das Klima betrachten. Die Treibhausgas- Konzentration lag über Jahrtausende bei 180-280 ppm (parts per million), die heutige Treibhausgas-Konzentration liegt bei 380 ppm. Man kann also sagen der Co2-Ausstoß hat sich verdreifacht. Es ist also höchste Zeit etwas zu ändern! Jeder kennt die kleinen Ding, die jeder Einzelne selbst tun kann um zum Klimaschutz beizutragen wie das Auto stehen lassen und die Straßenbahn nehmen. Wir in unsrem Projekt möchten noch einen Schritt weiter gehen und die Menschen in unsrer Umgebung zu sensibilisieren, dass sie Fairtrade- Produkte wahrnehmen und im besten Fall auch zu kaufen. Fairtrade- Produkte sind zwar etwas teurer aber ermöglichen den Bauern in den Entwicklungsländern einen Mindestlohn des Weiteren werden Subventionen ausgezahlt die in neuwertige Maschinen wie zum Beispiel Traktoren die einen geringeren CO2-Aussto ß haben wie die Steinzeitmodelle. 2. Grober Zeitplan Anmeldung der Projektteams (Auszubildende): ab sofort Planungs- und Realisationszeit: September 2011 bis März 2012 Einsendeschluss der Projekte für den Wettbewerb: 20. April 2012 Preisverleihung: Juni/Juli 2012 Registrieren Sie sich und ihr Team auf www.klimawerkstatt.org. Damit eröffnen Sie einen eigenen Projekt-Account und haben Zugriff auf alle Unterlagen und Links. Beachten Sie, dass Sie sich erst registrieren können, wenn sich Ihre Lehrkraft oder Ihr Ausbilder registriert UND Ihre Klasse/Gruppe angemeldet hat. Nutzen Sie während der Projektentwicklung diesen Projekt-Bericht und den Projekt-Account auf der Website der Klimawerkstatt. Mitarbeiter von myclimate haben Einsicht in Ihre Online-Projektdaten. Bei Fragen zur Umsetzung steht Ihnen myclimate gerne zur Verfügung. Zur Einreichung der Projekte für den Wettbewerb laden Sie ihr Projektdokument (ein PDF inkl. 2 Fotos) direkt vom eigenen Projekt- Account hoch. Eine Jury bewertet die eingereichten Projektdokumente und kürt je ein Siegerteam in den drei Kategorien Energie, Planung und Innovation und Sensibilisierung. Die Siegerteams erhalten attraktive Preise und eine schriftliche Auszeichnung. Zu der Preisverleihung sind Auszubildende, Lehrkräfte sowie interessierte VertreterInnen von Firmen und Berufsbildungszentren eingeladen. Die breite Öffentlichkeit wird via Medienmitteilung über die Klimawerkstatt und die ausgezeichneten Projekte informiert. 5

3) Ideensuche / Projektdefinition 1.) Als unsere Gruppe ich für ein Projekt entschied, war uns wichtig dass wir mit unserem Projekt Leute erreichen und bewegen können, etwas in ihrem Leben zu verändern. Wir entschieden uns für das Projekt Fair Trade Fairer Handel, da uns dieses Thema ansprach. Weiter wollten wir nicht nur eine Präsentation zu diesem Thema halten Wir dachten uns, dass wir, indem wir ein Frühstück veranstalten bei dem ausschließlich fair gehandelte Produkte (vom Kaffee bis zum Brotaufstrich) verzehrt und getrunken werden, auf die Thematik auch mit dem Geschmackssinn aufmerksam machen können. Unsere fair gehandelten Produkte haben wir im Weltladen Mannheim erworben, in welchem wir auch die Informationen über die Produkte, die wir beim Frühstück angeboten haben, erhalten hatten. 2.) Unser Projekt fällt in die Sparte Sensibilisierungsprojekt, da wir es uns als Aufgabe gemacht haben, Mitschüler und Lehrer bzw. Zuhörer des Projektes zum nachdenken zu bewegen, z.b. 1) Wie es sein kann dass wir zu Dumpingpreisen Lebensmittel aus aller Welt erwerben und verzehren können, indem wir zum Discounter um die Ecke einkaufen gehen? 2) Wo bekomme ich fair gehandelte Lebensmittel und kann mir auch sicher sein, dass das Geld welches ich ausgebe auch wirklich beim Produzent der Ware ankommt? 3.) 3) Wie kann ich selbst mehr dafür tun, den fairen Handel zu unterstützen, auch wenn ich nicht sehr viel Geld für Lebensmittel zur Verfügung habe? Wir gehen davon aus, dass unser Projekt mit den finanziellen Mitteln die uns zur Verfügung stehen, durchaus realisiert werden kann. Die Kosten, die für unsere Lebensmittel anfallen, werden von der Schule übernommen. Teller sowie Besteck für das faire Frühstück werden aus der Schulküche entnommen, damit keine weiteren Kosten für Papierteller und Plastikbesteck anfallen. Und somit wird auch die Umwelt durch den Verzicht auf unnötigen Müll (Papierteller die weggeworfen werden, Plastikbesteck welches weggeworfen werden müsste) geschont. Ein Problem mit dem wir uns beschäftigen mussten war, den Leiter des Weltladens anzutreffen, da dieser nur wenige Tage in der Woche und immer nur einige Stunden pro Tag arbeitet, was es uns nicht ganz einfach machte ihn zur passenden Zeit zu erreichen. Auch war die Wahl der verschiedenen Lebensmittel, welche wir aus dem Weltladen kauften, ein Diskussionsthema, da wir kein unbegrenztes Budget der Schule zur Verfügung hatten. 6

4.) Projektplanung Ziel unseres Projektes ist die Sensibilisierung der Zuhörer, dass fair gehandelte Produkte nicht qualitativ schlechter und ebenso wenig unbezahlbar sind und dass fairer Handel in der heutigen Zeit der Globalisierung wichtiger ist denn je. Da wir auf unserer Schule Blockunterricht haben, haben wir immer 3-4 Wochen am Stück Schule. Pro Woche haben wir 2 Projektkompetenzstunden, in denen wir an dem Projekt arbeiten können. Insgesamt hatten wir für das Projekt ca. 20 Schulstunden Zeit. Für unser Projekt mussten wir aufteilen, wer sich um die Präsentation und wer sich um die Organisation des Frühstücks kümmerte. Marvin und Tobias kümmerten sich um das Frühstück, Sabrina und Saskia um die Präsentation. Die Präsentation wurde von uns allen gehalten, jeder hatte seinen Teil zu präsentieren. Das Hauptproblem war die Einbindung des Frühstücks in den Gesamtvortrag: Wir mussten uns überlegen, wann wir das Frühstück am Besten in den Vortrag einbinden. Hierbei half uns unser Lehrer, Herr Uhlig, der uns auch bei der Beschaffung des Geschirrs sowie Bestecks aus der Schulküche behilflich war. Für unsere Präsentation benötigen wir die Lebensmittel aus dem Weltladen, die Kosten für diese Lebensmittel übernimmt die Schule. Besteck und Geschirr beziehen wir aus der Schulküche, somit fallen hier keine weiteren Kosten mehr an. Die wichtigsten Meilensteine Ideenfindung für Vortrag 27.09.2011 Besuch im Weltladen 23.11.2011 18.01.2012 Besuch im Discounter 11.01.2012 Brainstorming für Präsentation 17.01.2012 Fertigstellung von Frühstücksplanung 20.03.2012 und Präsentation 7

Detaillierter Aufgabenplan Präsentationsvorbereitun g Saskia, Sabrina 27.09.2011-20.03.2012 Frühstücksplanung Tobias, Marvin 23.11.2011- Einkauf der Frühstückswaren Vortag u.frühstück Tobias, Marvin Saskia, Marvin, Sabrina, Tobias 18.01.2012 Vorrausichtlich 21.05.2012 Vorrausichtlich 22.05.2012 8

5.) Konkrete Umsetzung Wir setzten unser Projekt in Form eines fairen Frühstücks um. Dazu kaufen wir diverse Fair Trade Produkte aus einen nahe liegenden Weltladen ein, und veranstalten damit ein Frühstück. Die Kosten werden von unserer Schule getragen. Das Frühstück soll im Klassenzimmer stattfinden und alle unsere Mitschüler sind eingeladen. Wir werden für eine lockere Atmosphäre sorgen um unsere Mitschüler anzuregen mitzumachen. Wir wollen zeigen dass Fair Trade Produkte meist Qualitativ hochwertiger als konventionelle Produkte sind, deswegen stellen wir unsere Mitschüler vor den direkten Vergleich damit sie selbst den Unterschied schmecken können. 6.) Berechnung Das Ziel ist unsere Mitschüler für das Thema Fair Trade zu sensibilisieren. Während des Frühstücks stehen wir unseren Mitschülern für Fragen zu den Produkten zur Verfügung, um für sie den Begriff und die Fair Trade Marke anschaulicher zu machen. Wir möchten möglichst erreichen, dass unsere Mitschüler ein Bewusstsein für fair gehandelte Ware entwickeln und in Zukunft mehr darauf achten für welches Lebensmittel Sie sich entscheiden. Da auch immer mehr Discounter fair Trade Produkte anbieten ist dann auch einfacher diese im Supermarkt wieder zu erkennen und zu erwerben. Eine einfache Aufstellung zeigt, dass Fairtrade- Produkte zwar nicht grundlegend günstiger sind als normaler Produkte (was natürlich daran liegt dass die Produzenten nachhaltig am Gewinn beteiligt werden) aber dennoch bezahlbar bleiben. Kaffee : Fairtrade- Kaffee 250g Beutel (Oromia Bio-Kaffee) : ca 4,50 Normaler Kaffee 250g Beutel (Lavazza Crema e Gusto) : ca 3,50 Hier kann man einen Preisunterschied von einem Euro erkennen. Dieser Euro fließt bei dem fair gehandelten Produkt in die Tasche des Produzenten, das Endprodukt kostet 1 Euro mehr, sprich ist nicht wesentlich teurer. Wie bei dem Kaffee verhält es sich auch bei anderen Produkten ( z.b. Bananen aus fairen und normalem Handel). Diese kosten ebenfalls ca. 1 Euro mehr als die normal gehandelten, liegen in verschiedenen Supermärkten (Globus, Lidl z.b.)sogar oft direkt neben den normalen Bananen. Würden sich die Konsumenten hier verstärkt für die fair gehandelten Produkte entscheiden, wäre eine Stärkung des fairen Handels innerhalb kurzer Zeit zu erwarten. 9

7.) Rückblick / Erkenntnisse / Perspektiven Die Ziele unseres Projektes haben wir in unseren Augen erreicht, da das faire Frühstück ein Erfolg war und wir durch unsere Präsentation sowie der Verköstigung der fairen Speisen unsere Mitschüler von der Idee des fairen Handels und der Qualität der fair gehandelten Produkte überzeugen konnten. Die Durchführung des Projektes klappte sehr gut, alle Lebensmittel sowie Materialien, die wir für unsere Präsentation benötigten, waren vorhanden und konnten von uns gut eingesetzt werden. Die Schwierigkeiten dieses Projektes waren die rechtzeitige Beschaffung der Lebensmittel sowie die Organisation des Geschirrs...wir mussten uns einige Gedanken machen, da wir auch keine Papp-Teller sowie Plastik-Geschirr verwenden wollten, da dies der Nachhaltigkeit des Frühstücks ein wenig die Ernsthaftigkeit entzogen hätte. Bei der Planung sowie dem finanziellen Part unseres Projektes wurden wir von unserem Fachlehrer unterstützt, der uns Geld (welches von der Schule gesponsert wurde) sowie Geschirr aus der Schulküche zur Verfügung stellte, und uns somit ermöglichte, kein Einmal-Geschirr kaufen zu müssen. Durch unser Projekt wurde uns bewusst, dass man auch mit einem geringen finanziellen Mehraufwand fair gehandelte Produkte und Waren erwerben und somit den weltweit fairen Handel selbst unterstützen kann. Wir hoffen, dass wir mit dem Projekt einige unserer Mitschüler zum nachdenken gebracht haben und dass in ihren Familien in Zukunft mehr auf fairen Handel und nachhaltiges Einkaufen wert gelegt wird. Somit führt unser Projekt indirekt zur Verbesserung der Lebenssituation Derer, die ihren Lebensunterhalt mit dem Anbau von fairen Produkten bestreiten. Wir hoffen, dass unser Projekt nachhaltig Früchte in der Umgebung unserer Klassenkameraden trägt und somit zum Selbstläufer wird. 8.) Anhang Präsentation: Fair- Trade 10