Die GSBL-Kommunikationsplattform ein gemeinsames Portal für Bund und Länder

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EnviroInfo 2012: EnviroInfo Dessau 2012, Part 2: Open Data and Industrial Ecological Management Die GSBL-Kommunikationsplattform ein gemeinsames Portal für Bund und Länder Barbara Liebscher 1 Abstract The coordination office of the Joint Substance Data Pool of the German Federal Government and the German Federal States (GSBL) is set up at the Federal Environment Agency (Umweltbundesamt, UBA). The coordination office updates the data of the GSBL database on the ORACLE database of the operator's centre twice a year. This set of updated data is the basis for the search databases provided to the users. The search database GSBLintern provides the totale data pool for authorities of the German Federal Government and the German Federal States. The version GSBLpublic holds an excerpt of the complete database, which is freely available to the general public. In this research project a web-based communication platform was conceptualized and developed which supports the production process in the coordination office extensively and acts as a central contact point for the cooperation community for the exchange of information, data and software. The GSBL communication platform developed provides all partners involved in the production process with a software for production tracing which improves cooperation and protects the quality of the data stream. Zusammenfassung Im Umweltbundesamt ist die Koordinierungsstelle des Gemeinsamen zentralen Stoffdatenpools des Bundes und der Länder (GSBL) etabliert. Hier erfolgt zweimal jährlich die Aktualisierung des Datenbestandes des GSBL. Die Recherche-Anwendung des GSBL mit dem Gesamtdatenbestand der Stoffinformationen steht den Behörden von Bund und Ländern zur Verfügung, ein Teildatenbestand wird als GSBLpublic der interessierten Öffentlichkeit im Internet bereitgestellt. Im Rahmen eines vom BMU-finanzierten Vorhabens wurde eine Web-basierte Kommunikationsplattform konzipiert und entwickelt, die den Produktionsprozess in der Koordinierungsstelle umfassend unterstützt, die Produktionsverfolgung gewährleistet und die Qualität des Datenstroms sichert. Die Plattform fungiert zudem als zentraler Anlaufpunkt für die Kooperationsgemeinschaft zum Austausch von Informationen, Daten und Software. 1. Gemeinsamer zentraler Stoffdatenpool des Bundes und der Länder (GSBL) Der gemeinsame zentrale Stoffdatenpool des Bundes und der Länder ist die größte und wichtigste Stoffdatenbank in Deutschland. Auf der Grundlage einer Verwaltungsvereinbarung arbeiten alle 16 Länder und der Bund bei der Erschließung, Pflege und Bereitstellung von einheitlichen und fachlich abgesicherten Informationen über Eigenschaften von Gefahrstoffen zusammen. 1 Umweltbundesamt, Wörlitzer Platz 1, 06844 Dessau, email: barbara.liebscher@uba.de, Internet: http://www.umweltbundesamt.de

1.1 GSBL-Stoffdatenpool Seit 1998 ist der GSBL im Produktionsbetrieb und stellt zu ca. 300.000 chemischen Stoffen in mehr als 480 Merkmalen Informationen zu Stoffeigenschaften und rechtliche Regelungen bereit. Das Umweltbundesamt organisiert und betreibt den GSBL in Zusammenarbeit mit Behörden des Bundes und der Länder, die gemeinsam die Stoffdaten aufbereiten und pflegen. Die gesicherten, umfassenden und aktuellen Stoffinformationen stehen den Mitarbeitern von Bundesund Länderbehörden, der wissenschaftlichen Fachwelt sowie der interessierten Öffentlichkeit über das Internet zur Verfügung. Zweimal jährlich wird der Datenbestand aktualisiert. 1.2 Verbesserung der Zusammenarbeit von Bund und Ländern Die stetige Zunahme des Datenvolumens und des zu aktualisierenden Datenumfanges sowie die damit verbundenen erhöhten Anforderungen an den Qualitätssicherungsprozess erforderten eine Unterstützung des Produktionsprozesses durch zukunftsorientierte Software. Es wurde deshalb ein Vorhaben initiiert mit dem Ziel, eine Web-basierte Anwendung zu konzipieren und zu entwickeln, die den Produktionsprozess, d.h. die stetige Aktualisierung und Bereitstellung des Datenbestandes des GSBL, im Umweltbundesamt umfassend unterstützt und als zentraler Anlaufpunkt für die Kooperationsgemeinschaft des GSBL zum Austausch von Daten, Software und Informationen fungiert und so zur Verbesserung der Zusammenarbeit aller Beteiligten beiträgt. Wesentliche Anforderungen: Zentralisieren der Produktionsvorgänge sowie der Dokumentanablage, Standardisieren der Vorgehensweisen in den Produktionsvorgängen, Transparenz des Produktionsprozesses für alle Beteiligten, Bereitstellen virtueller Räume für Arbeits- und Projektgruppen, Unterstützung der Dokumentation (GSBL-Handbuches). Die Konzeption und Umsetzung der Kommunikationsplattform durch den Auftragnehmer COMPAREX Deutschland AG erfolgte unter Beteiligung von Partnern aus Bund und Ländern im Rahmen eines Begleitkreises. Dies erlaubte eine umfassende kritische Betrachtung der Zusammenarbeit und führte zu einer erheblichen Verbesserung der Bund-Länder-Kooperation. Die iterative Entwicklung wurde in regelmäßigen Workshops dem Begleitkreis des Vorhabens vorgestellt, diskutiert und ggf. modifiziert

2. GSBL-Kommunikationsplattform Abbildung 1 Kommunikationsplattform für die Prozesssteuerung des GSBL Die GSBL-Kommunikationsplattform ist als Web-Portal realisiert. Der Anwendung liegt SharePoint Foundation 2010 als Entwicklungs-Plattform zu Grunde. Abbildung 2 zeigt die globale Sitemap, die den Gesamtaufbau der GSBL Kommunikationsplattform abbildet. Das GSBL Portal untergliedert sich in vier logische Themenbereiche denen die jeweiligen Elemente wie Bibliotheken und Listen zugeordnet sind. Die Sitemap in Abbildung 3 zeigt die Struktur des GSBL Portals sowie dessen fachliche Kategorien und Elemente. Das Portal steht seit Dezember 2010 direkt unter https://www.gsblkoop.uba.de und als Link unter www.gsbl.de im Life-Betrieb bereit. Der personalisierte Zugriff kann sowohl aus dem Internet als auch dem Intranet des UBA erfolgen. Die Sicherheit wird durch Übertragungsverschlüsselung (http/ssl) sichergestellt. Die Anwendung wird im Rechenzentrum des Umweltbundesamtes betrieben. Die Federführung für den Betrieb liegt in der Koordinierungsstelle des GSBL im UBA.

Abbildung 2 Globale Sitemap der GSBL-Kommunikationsplattform Abbildung 3 Sitemap des GSBL-Portals

2.1 Funktionalitäten der Plattform Das Portal stellt folgende Anwendungen bereit: Produktionsunterstützung für das Betreiberzentrum und Nachvollziehbarkeit der Prozesse Virtuelle Arbeitsräume zur Unterstützung der Arbeits- und Projektgruppen sowie des Lenkungsausschusses des GSBL für die Organisation von Sitzungen und Diskussionsforum, dem Zugriff auf Kalender, Aufgabenlisten, Kontaktlisten und Dokumentenbibliotheken. Adressverwaltung und Berechtigungszuweisung Verwalten von Software-Installationen und Updates sowie fachlicher Dokumente (Archiv) Unterstützung zur Aktualisierung des fachlichen GSBL-Handbuchs mit der versionierten Ablage aller Kapitel und der Möglichkeit der Bearbeitung innerhalb des Portals, der Aktualisierung der Kapitelstruktur auf Grundlage des aktuellen Datenmodells, der Erzeugung eines Word- und pdf- Dokumentes sowie einer online-hilfe. Informationsangebot für aktuelle Nachrichten E-Mail-Versand anwendungsübergreifende Suchfunktionalität mit Volltextindizierung aller Datenbestände sowie Suche nach Metadaten. Kern der integrierten Fachanwendungen ist die Produktionsunterstützung für das Betreiberzentrum. Diese Anwendung gewährleistet durch die integrierten Workflows eine vollständige Unterstützung des Produktionsprozesses einschließlich eines normierten Lieferprozesses mit der Erfassung von Begleitdaten. Abbildung 4 Produktions- und Importworkflow Gesteuert wird der Produktionsprozess durch die Koordinierungsstelle, hier werden die einzelnen Prozessschritte gestartet und beendet. In die Ausführung der Prozessschritte selbst sind die Kooperationspartner aktiv eingebunden. Die von den Beteiligten bereitgestellten Dateien und Dokumente sowie die im Prozess erzeugten Dokumente stehen übersichtlich zur Einsicht und zum Download zur Verfügung. Diese Arbeitsweise eröffnet den Partnern die Einsicht in den Prozess der Aktualisierung des GSBL und ermöglicht die Nachvollziehbarkeit der ablaufenden Prozesse.

Abbildung 5 Übersicht zu den GSBL-Versionen mit Angabe der Produktionsphase Ein wesentlicher Bereich sind auch die virtuellen Arbeitsräume für Lenkungsausschuss, Arbeits- und Projektgruppen mit der Sitzungsorganisation, einem Diskussionsforum sowie Zugriff auf Aufgabenlisten, Kontaktlisten, Dokumentenbibliotheken und den zentralen Kalender. Weitere Funktionalitäten sind die Verwaltung fachlicher Dokumente und Updates, die Bereitstellung aktueller Nachrichten, E-Mail-Versand und automatisierte Benachrichtigung, Adressverwaltung sowie Berechtigungszuweisung. Ein eigens entwickelter Baustein zur Aktualisierung des fachlichen Handbuchs dient der Bearbeitung und versionierten Ablage aller Kapitel innerhalb des Portals. Die Kapitelstruktur setzt jeweils auf das aktuelle Datenmodell auf und im Ergebnis kann per Knopfdruck ein Word- und PDF-Dokument sowie eine online-hilfe erstellt werden. Abbildung 6 Kapitel des fachlichen GSBL-Handbuches Die anwendungsübergreifende Suchfunktionalität mit Volltextindizierung aller Datenbestände sowie die Suche nach Metadaten gewährleisten das schnelle Auffinden von Dokumenten und Informationen.

2.2 Was wurde erreicht Mit der GSBL-Kommunikationsplattform steht den Kooperationspartnern des GSBL von Bund und Ländern ein wichtiges Instrument zur Verfügung, das den Produktionsprozess des GSBL umfassend unterstützt und die Kommunikation und Transparenz in der GSBL-Kooperation nachhaltig verbessert. Sie ist zentraler Anlaufpunkt und gewährleistet durch zahlreiche Fachanwendungen die Zusammenarbeit der Partnerinstitutionen. Gleichzeitig entlasten die zur Verfügung stehenden Funktionalitäten alle Partner von zeitaufwendigen behördeninternen Organisationsarbeiten und sichern die Qualität des Datenstromes und dessen Nachvollziehbarkeit. Die zu Grunde liegende Software ermöglicht durch ihre Flexibilität die Anpassung und Erweiterung zu einzelnen Themenbereichen durch die Nutzer selbst. Die entwickelte Web-basierte Kommunikationsplattform weist Modellcharakter auf. Der Portalaufbau, die Verknüpfung der SharePoint-Standardfunktionen und insbesondere die eigens entwickelten Fachanwendungen sind auch für den Einsatz in weiteren Bund-Länder-Projekten geeignet. Auf Basis dieser Plattform wird derzeit im Umweltbundesamt für das Informationssystem Qualitätssicherung Bund/Länder- Messprogramm Nord- und Ostsee ein vergleichbares Instrument entwickelt.