(Schlusskurs 23 Uhr) Charts: Indexverlauf Dow Jones (links) und DAX (rechts), technische Indikatoren RSI & MACD Quelle: Bloomberg



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L&S DAX: 5485 Marktkommentar USA (Schlusskurs 23 Uhr) Die Kurse an den US-Aktienmärkten hatten am Freitag zu Handelsbeginn noch deutlich nachgegeben, nachdem die Arbeitsmarktdaten die Stimmung belastet hatten. Marktbeobachtern zufolge sei es allerdings nach dem Fall durch wichtige charttechnische Marken wieder zu Käufen gekommen. Bis zum Handelsschluss konnte sich der Markt deutlich von seinen Tiefständen erholen und lag zeitweise sogar leicht im Plus. Insbesondere die Industriewerte drückten den Markt dann wieder ins Minus: General Electric verlor 3,8% auf 15,36 USD, Boeing verbilligte sich um 1,4% auf 51,40 USD und Caterpillar gab 1,3% auf 48,83 USD nach. Auch Technologietitel wie Cisco Systems (-1,7% auf 22,67 USD) und Hewlett-Packard (-1,5% auf 45,28 USD) verbuchten deutliche Verluste. Die Finanzwerte konnten den Markt hingegen leicht stützen: JP Morgan legte um 1,2% auf 41,86 USD zu und Bank of America verbesserte sich um 0,8% auf 16,34 USD. Merck & Co kletterte an der Spitze des Dow Jones um 1,5% auf 31,65 USD. Beim Dow Jones sind die mittel- und die kurzfristige Indikatorenlage negativ. Der Dow Jones hat kurzfristig Korrekturpotenzial bis 9.410 Punkte. Marktkommentar Deutschland Der deutsche Aktienmarkt ist am Freitag bei hohen Umsätzen sehr schwach aus der Handelswoche gegangen. Belastend für die Gesamtstimmung waren insbesondere die enttäuschenden Daten zum US- Arbeitsmarkt. Unter Druck standen vor allem Finanztitel. Die Commerzbank brach um 9,0% auf 7,64 Euro ein, die Allianz verlor 3,0% auf 81,90 Euro und die Deutsche Bank gab 2,3% auf 49,82 Euro nach. Daneben standen auch die konjunkturempfindlichen Zykliker und Technologiewerte auf der Verkaufsliste. Infineon verbilligte sich um 3,5% auf 3,63 Euro. Lufthansa gab 1,8% nach auf 11,53 Euro und BASF sank 1,7% auf 34,15 Euro. Neben Volkswagen (+0,1% auf 109,45) war die Münchener Rück mit +0,5% auf 110,42 Euro der einzige Gewinner im DAX. Im MDAX brach die Aareal Bank um 8,3% auf 15,31 Euro ein, Südzucker kletterte als stärkster Wert um 2,2% auf 13,90 Euro. Im TecDAX verbilligte sich Drägerwerk um 6,1% auf 24,38 Euro. Beim DAX sind die mittel- und die kurzfristige Indikatorenlage negativ. Der DAX hat kurzfristig Korrekturpotenzial bis 5.410 Punkte. Charts: Indexverlauf Dow Jones (links) und DAX (rechts), technische Indikatoren RSI & MACD Quelle: Bloomberg Dow Jones -0,23% 9.487,67 EuroStoxx 50-1,77% 2.760,60 DAX -1,56% 5.467,90 GEWINNER % 02.10. GEWINNER % 02.10. GEWINNER % 02.10. 1. Merck & Co +1,51% 31,65 1. Münchener Rück +0,47% 110,42 1. Münchener Rück +0,47% 110,42 2. Coca-Cola +1,41% 53,87 2. Volkswagen +0,13% 109,45 2. Volkswagen +0,13% 109,45 3. JP Morgan Chase +1,18% 41,86 3. Sanofi-Aventis +0,00% 49,70 3. Salzgitter +0,00% 64,15 4. IBM +0,95% 119,02 4. Deutsche Börse -0,24% 54,50 4. Deutsche Börse -0,24% 54,50 5. Bank of America +0,80% 16,34 5. Telecom Italia -0,26% 1,15 5. Fresenius -0,30% 39,65 VERLIERER % 02.10. VERLIERER % 02.10. VERLIERER % 02.10. 26. Caterpillar -1,25% 48,83 46. CRH -2,99% 18,15 26. Deutsche Post -2,38% 12,12 27. Boeing -1,36% 51,40 47. Vivendi -3,28% 20,51 27. Allianz -2,96% 81,90 28. Hewlett-Packard -1,48% 45,28 48. BNP Paribas -3,31% 50,77 28. Metro -3,00% 36,50 29. Cisco Systems -1,73% 22,67 49. Aegon -3,40% 5,43 29. Infineon Technologies -3,46% 3,63 30. General Electric -3,82% 15,36 50. ING Groep -5,60% 10,96 30. Commerzbank -9,00% 7,64 MDAX -2,82% 6.994,16 TecDAX -2,52% 720,07 SDAX -0,77% 3.425,57 GEWINNER % 02.10. GEWINNER % 02.10. GEWINNER % 02.10. 1. Südzucker +2,21% 13,90 1. Drillisch +5,00% 4,20 1. Deutsche Wohnen +6,51% 7,69 2. Fielmann +0,49% 49,50 2. Jenoptik +0,56% 3,58 2. MPC +4,20% 6,45 3. Kloeckner & Co +0,20% 14,91 3. Software AG +0,38% 57,70 3. CAT Oil +3,87% 6,44 4. Hamburger Hafen und Logistik -0,07% 30,15 4. IDS Scheer +0,07% 15,26 4. Alstria Office +2,03% 7,55 5. Fuchs Petrolub -0,56% 49,81 5. Conergy +0,00% 0,80 5. Homag Group +1,85% 8,79 VERLIERER % 02.10. VERLIERER % 02.10. VERLIERER % 02.10. 46. Pfleiderer -6,86% 7,47 26. QSC -4,07% 1,65 46. Jungheinrich -4,26% 13,02 47. Demag Cranes -7,14% 22,75 27. SMA Solar Technology -4,50% 65,12 47. Comdirect Bank -4,46% 6,21 48. Continental -7,34% 34,34 28. freenet -4,84% 8,84 48. GFK -5,95% 22,29 49. Gildemeister -8,23% 8,70 29. Nordex -5,11% 10,96 49. KUKA -6,01% 9,54 50. Aareal Bank -8,32% 15,31 30. Drägerwerk -6,12% 24,38 50. Patrizia Immobilien -6,57% 3,27

Seite 2 ++ Wochenrückblick ++ Nach freundlichem Beginn büßten die internationalen Aktienmärkte ihre Gewinne im Laufe der vergangenen Handelswoche wieder ein. In Deutschland beflügelte das Ergebnis der Bundestagswahl (27.09.) am Montag die Börse. Weitere positive Impulse kamen aus den USA, wo mit Johnson & Johnson und Abbott zwei Pharmaunternehmen für eine Belebung des M&A- Marktes sorgten. Im Wochenverlauf trübten hingegen überwiegend schwache Konjunkturdaten die Anlegerstimmung, was zu Gewinnmitnahmen führte. Die Konjunkturdaten waren insgesamt enttäuschend. Das US-Verbrauchervertrauen zeigte sich im September überraschend schwach, die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg unerwartet stark an und auch der US- Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe konnte den Erwartungen nicht gerecht werden. Ebenfalls enttäuschend waren die deutschen Einzelhandelsumsätze im August. Nachdem bereits einige US-Großbanken mit der Rückzahlung der staatlichen Hilfen begonnen haben, zeichnet sich auch in Europas Bankensektor allmählich eine Entspannung der Situation ab. Die italienischen Banken UniCredit und Intesa Sanpaolo deuteten an, auf staatliche Gelder (sog. Tremonti-Bonds) verzichten zu wollen. Die französische BNP Paribas kündigte an, mit der Rückzahlung der gewährten staatlichen Finanzspritze beginnen zu wollen. ++ Wochenausblick ++ In der kommenden Woche beginnt sowohl in den USA als auch in Europa die Berichtssaison. Am Dienstag (06.10.) wird der britische Einzelhandelskonzern Tesco sein Zahlenwerk veröffentlichen. Von den DAX-Unternehmen sind aber planmäßig noch keine Zahlenveröffentlichungen zu erwarten. Allerdings werden die Automobilkonzerne Daimler (07.10.) und BMW (08.10.) ihre weltweiten Absatzzahlen für September melden. Am Freitag (09.10.) wird zudem die Lufthansa ihre Verkehrszahlen für den abgelaufenen Monat bekannt geben. Daneben wird der Energieversorger E.ON am Mittwoch (07.10.) einen Kapitalmarkttag veranstalten. Der spanische Telekommunikationskonzern Telefonica wird am Freitag (09.10.) eine Investorenkonferenz abhalten. In den USA wird traditionell der Aluminiumkonzern Alcoa (07.10., nachbörslich) die Berichtssaison eröffnen. Darüber hinaus werden von den US-Unternehmen noch Monsanto (07.10.) und PepsiCo (08.10.) in der nächsten Woche ihre Bücher für die Investoren öffnen. Der zweitgrößte US-Ölkonzern Chevron wird am Donnerstag (08.10.) erste Indikationen für die Geschäftsentwicklung im dritten Quartal liefern. Von der Konjunkturseite werden für die Investoren insbesondere die am Montag (05.10.) zur Veröffentlichung anstehenden Einkaufsmanagerindizes für das Nicht-Verarbeitende Gewerbe bzw. den Dienstleistungssektor von Interesse sein. Daneben werden die EZB und die Bank of England am Donnerstag (08.10.) bezüglich des Leitzinses tagen. Es wird allgemein mit keinen Änderungen gerechnet.

Seite 3 Dow Jones 9.487,67-0,23% US-ADR s in Euro Kurs % Diff. US-Titel in US-$ Kurs % Tag Phila. Semiconductor-Index 306,59-1,09% Alcatel-Lucent 2,89-2,57% American Express 32,46-4,25% CRB Rohstoff-Index 252,87-1,05% Allianz 83,13-1,51% AT&T 26,61-1,48% Nasdaq-Composite 2.048,11-0,46% Daimler 33,26-0,41% Citigroup 4,53-6,40% Nasdaq-Financial 1.909,27-0,26% Deutsche Bank 50,19-1,58% Dell 15,14-0,79% Nasdaq-Biotech 810,97-0,34% Dt. Telekom 9,13-1,51% Du Pont 30,60-4,79% S&P500 1.025,21-0,45% E.ON 28,14-0,53% General Electric 15,97-2,74% S&P Energy Sector 395,32-0,67% Ericsson (SEK) 6,71-0,29% Hewlett-Packard 45,96-2,65% S&P Materials Sector 178,67-0,59% FMC 33,53-0,47% IBM 117,90-1,43% S&P Industrials Sector 222,67-1,45% Infineon 83,13-1,51% Intel 18,90-3,42% S&P Cons. Discretionary Sector 208,77-1,29% LVMH 13,60 0,20% JP Morgan 41,37-5,59% S&P Consumer Staples Sector 262,17 0,56% Nokia 9,68-1,21% Microsoft 24,88-3,27% S&P Health Care Sector 327,40-0,26% Philips 16,05-1,08% Oracle 20,36-2,30% S&P Financials Sector 192,23-0,08% SAP 133,11-0,23% Procter&Gamble 56,62-2,24% S&P Informations Techn. Sector 324,92-0,34% Siemens 61,39-0,30% Sun Micro 9,04-0,55% S&P Telecom. Service Sec. 106,26-0,30% Unilever 19,60 0,16% Wal-Mart 49,00-0,18% S&P Utilities Sector 144,99-0,88% Vodafone A.(pence) 140,30 0,25% Yahoo 17,39-2,36% Hinweis: Die ADR's zeigen die relative Differenz zwischen den europäischen und amerikanischen Schlusskursen eines Handelstages. ++ Ausland ++ Breaking News ++ Global News Letter ++ Washington: Die US-Einlagensicherung FDIC hat am Freitag die Jennings State Bank in Minnesota und die Southern Colorado National Bank geschlossen. Damit sind seit Jahresanfang bereits 98 US-Banken Pleite gegangen, nach 25 in 2008 und 3 in 2007. Anheuser-Busch InBev: Der Finanzinvestor Blackstone verhandelt über die Übernahme der Themenparks des Brauereikonzerns Anheuser-Busch InBev. Der Kaufpreis soll zwischen 2,5 Mrd. und 3 Mrd. USD betragen, schreibt das "Wall Street Journal" unter Berufung auf informierte Kreise. Zudem könnte das Geschäft schon in dieser Woche abgeschlossen werden. Die beiden Unternehmen lehnten eine Stellungnahme ab. Areva: Der Energietechnikkonzern will nach einem Bericht der Zeitung "La Tribune" am 16.11. über den Käufer seiner Stromübertragungssparte T&D entscheiden. Das Segment könnte bis 2012 einen Umsatz von 7 Mrd. Euro erreichen, heißt es. Wie die Zeitung unter Berufung auf informierte Kreise berichtete liegen dem Unternehmen 3 Kaufangebote von General Electric, Toshiba und Alstom/Schneider Electric vor. Bank of America: Die Bank wird im November im Zusammenhang mit dem staatlichen Rettungsprogramm TARP eine Dividendenzahlung in Höhe von 713 Mio. USD an die US-Regierung leisten. Im laufenden Jahr erhöhen sich damit die Zahlungen an die US-Regierung auf 2,54 Mrd. USD. General Motors: Der chinesische Maschinenhersteller Tengzhong steht offenbar kurz vor der Übernahme der GM-Geländewagen- Sparte Hummer. Nach einem Bericht der "South China Morning Post" soll das Geschäft bereits in den kommenden Tagen besiegelt werden. Die EU-Kommission hat die geplante Übernahme der Delphi Corp durch den Automobilhersteller genehmigt. Nach Einschätzung der Behörde dürfte die Fusion den Wettbewerb nicht maßgeblich behindern, da beide Konzerne vor allem auf vertikal verbundenen Märkten tätig sind. IBM: Der Konzern hat nach eigenen Angaben die Übernahme der Statistik-Software-Firma SPSS abgeschlossen. ING Groep: Nach Informationen von "Dow Jones Newswires" liegt die Julius Bär Gruppe im Rennen um die zum Verkauf gestellten schweizerischen Privatbank-Aktivitäten der ING Groep vorn. Möglicherweise könnte bereits in dieser Woche eine Entscheidung für Julius Bär bekannt gegeben werden, hieß es in Kreisen. Telefonica: Der Telekommunikationskonzern wird laut der "Financial Times" trotz politischen Widerstands an seiner Zehn-Prozent- Beteiligung an Telecom Italia festhalten. UBS: Nach Angaben der Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma wären die beiden Großbanken Credit Suisse und UBS auch bei weiteren massiven Marktschocks ausreichend kapitalisiert. Diese habe ein jüngster Stresstest ergeben, teilte die Behörde mit.

Seite 4 ++ Inland ++ Breaking News ++ Global News Letter ++ Berlin: Wenige Tage nach der Bundestagswahl hat mit MAN einer der führenden deutschen Lkw-Hersteller von der Politik finanzielle Erleichterungen für die Spediteure gefordert. "Besser als mit einer Abwrackprämie auf Lkw wäre unseren Kunden geholfen, wenn die Politik die Mautgebühren für Autobahnen ändern würde", sagte MAN-Finanzvorstand Karlheinz Hornung dem "Handelsblatt". Aareal Bank: Nach Darstellung von COO Thomas Ortmanns bestehen trotz erster Erholungsanzeichen noch erhebliche Risiken an den Kapital- und Immobilienmärkten. Das Jahr 2010 werde genauso herausfordernd wie das laufende Jahr sein, sagte er im Interview mit "Dow Jones Newswires". Entsprechend stark will sich der Immobilienfinanzierer gegen Risiken absichern. Die Risikovorsorge im Jahr 2009 werde am oberen Ende der Spanne von 90 Mio. bis 150 Mio. Euro liegen, sagte Ortmanns. Für das 3. Quartal 2009 rechnet er allerdings nicht mehr mit "bösen Überraschungen". Konkretere Angaben zum Verlauf des abgelaufenen Quartals machte Ortmanns nicht; er bestätigte aber die Prognosen für das laufende Jahr. Demnach soll der Zinsüberschuss im Gesamtjahr in einer Spanne von 420 Mio. bis 440 Mio. Euro liegen. Das Neugeschäft bei der Immobilienfinanzierung soll auf 2 Mrd. bis 3 (Vorjahr: 5,5) Mrd. Euro schrumpfen. Er fügte hinzu, dass die Bank noch keine Entscheidung über die Nutzung der restlichen Staatsgarantien in Höhe von 2 Mrd. Euro getroffen habe. Auch der Zeitpunkt für eine Rückzahlung der gewährten Staatshilfen sei angesichts des unsicheren Marktumfeldes noch offen, sagte Ortmanns. Er betonte allerdings, dass er aktuell keinen Bedarf für weitere staatliche Unterstützung sehe. Zudem sei die Aareal Bank sehr gut refinanziert und verfüge über eine hohe Liquidität. Arcandor: Der Aufsichtsratsvorsitzende Friedrich Carl Janssen legt sein Amt zum Monatsende nieder und gibt sein Aufsichtsratsmandat zurück. Laut einer Mitteilung des Unternehmens haben auch die Aufsichtsratsmitglieder Hocker, Hornung, Reinhard und Stammler angekündigt, ihre Mandate niederzulegen. Deutsche Bank: Wie die Nachrichtenagentur "Reuters" unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, ist die Bank weiterhin an dem Kauf von Teilen des verstaatlichten Instituts ABN Amro interessiert. Allerdings gebe es auch Zweifel, ob das Geschäft stattfinden könne, da man sich möglicherweise nicht auf die Konditionen einigen könne, hieß es aus mit der Situation vertrauten Kreisen. Die Deutsche Bank nahm zu den Angaben keine Stellung. Vorstandschef Josef Ackermann hat im Gespräch mit dem "Spiegel" bekräftigt, dass die Deutsche Bank an ihrem Gewinnziel von 25% Eigenkapitalrendite festhalten wird. Gleichwohl räumte er ein, dass es bei höheren Eigenkapitalforderungen schwieriger werde, dieses Ziel zu erreichen. Andererseits verwies er darauf, dass durch die im Zuge der Finanzkrise gesunkene Zahl der Konkurrenten auch die Margen gestiegen seien. Hinzu komme das große Potenzial in den Schwellenländern. Nach einem Bericht der "Welt am Sonntag" sowie Informationen von "Reuters" will die Bank schon im ersten Schritt mehr als 75% an der luxemburgischen Privatbank Sal. Oppenheim übernehmen. Zudem solle ein Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag abgeschlossen werden, heißt es unter Berufung auf Finanzkreise. Die Deutsche Bank lehnte eine Stellungnahme ab. Nach einem Bericht des "Handelsblatt" hat die britische Barclays kein Interesse am Investment-Banking von Sal. Oppenheim. Wie die Zeitung unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, hatte Sal. Oppenheim der Bank den Bereich zum Kauf angeboten. Informationen der "FTD" zufolge verhandelt die Privatbank nun exklusiv mit der australischen Macquarie über den Verkauf ihrer Investmentbank. Deutsche Post: Konzernchef Frank Appel hat den deutschen Beschäftigten Boni in Aussicht gestellt. Der "Spiegel" zitiert Appel mit den Worten: "Sollte sich die wirtschaftliche Situation im Briefbereich wirklich besser entwickeln, wären wir bereit, einen Teil der eingesparten Gelder wieder an die Mitarbeiter auszuzahlen". Ein Sprecher des Konzerns bestätigte unterdessen die Richtigkeit des Zitats. Wie das Magazin weiter berichtet, ist es allerdings eine Voraussetzung, dass die Beschäftigten in der aktuellen Tarifauseinandersetzung auf eine bereits vereinbarte Lohnerhöhung verzichten und bereit sind, die Wochenarbeitszeit unentgeltlich weiter auszudehnen. Sollten die Verhandlungen hingegen scheitern, könnte den Beschäftigten nach internen Post-Unterlagen möglicherweise sogar eine "flächendeckende Fremdvergabe" und "betriebsbedingte Kündigungen" drohen. Die erste Verhandlungsrunde zwischen ver.di und der Post soll am Dienstag beginnen. Deutsche Telekom: Nach einem Bericht des "Focus" wird die Modernisierung des klassischen Telefonnetzes in den kommenden 3 bis 4 Jahren bei dem Konzern zu einem Personalminderbedarf in einer Größenordnung von voraussichtlich 10.000 bis 15.000 Vollzeitstellen führen. Hintergrund ist die schrittweise Umstellung auf das Internet-Protokoll. Die hierdurch vereinfachte Netzstruktur erfordere weniger Schaltpunkte und Standorte und führe zu einem signifikanten Rückgang des Arbeitsvolumens, heißt es in der konzernunabhängigen Studie "Next Generation Networks und Beschäftigung". Henkel: Der Vorstandsvorsitzende Kasper Rorsted hat gegenüber dem "Handelsblatt"erklärt, dass die geplanten Einsparungen aus der Übernahme des US-Wettbewerbers National Starch früher als geplant erreicht werden. Im laufenden Jahr würden aus der Integration bereits Einsparungen von 150 Mio. Euro erwartet. Darüber hinaus bekräftigte Rorsted, dass Henkel vor allem in den Schwellenländern weiteres Wachstum anstrebt und dazu weiterhin überproportional in diesen Märkten investieren wird. Hypo Real Estate: Der Bund will auf der heutigen Hauptversammlung der Immobilienbank mit seiner Stimmenmehrheit das Squeeze- Out der letzten Aktionäre beschließen. Die Anleger sollen für ihre Aktien eine Abfindung von 1,30 Euro je Aktie erhalten.

Seite 5 Porsche: Nach Angaben von Entwicklungsvorstand Wolfgang Dürheimer will der Sportwagenbauer nach der Übernahme durch Volkswagen kleinere und vergleichsweise kostengünstige Modelle anbieten. Zudem soll die nächste Generation der bisherigen Modelle deutlich verbrauchsärmer werden, erklärte er im Gespräch mit der "Automobilwoche". RWE: Das von RWE geplante Kernkraftwerk Belene in Bulgarien steht laut "Handelsblatt" vor dem endgültigen Aus. Bulgarien werde weder Staatsgarantien für die zwei je 1.000 Megawatt großen Meiler zur Verfügung stellen noch den bisherigen Anteil von 51% finanzieren, gab Wirtschaftsminister Traicho Traikow in Sofia bekannt. Die Regierung suche jetzt einen Käufer für den 51-Prozent- Anteil des staatlichen Stromversorgers Natsionalna Elektricheska Kompania EAD (NEK EAD) und werde höchstens 20 Prozent selbst behalten. Auch von RWE verlautete, dass man wegen der auf acht Mrd. Euro verdoppelten Kosten kaum noch von der Realisierung des Projekts ausgehe. Die Wiederinbetriebnahme des Kernkraftwerks Biblis wird sich weiter verzögern. Hintergrund sei ein kleines Leck an einem Temperaturfühler, erklärte der Konzern. Demnach wird der Block B des Kraftwerks voraussichtlich erst Mitte November wieder ans Netz gehen, und nicht wie ursprünglich für nächste Woche vorgesehen. Bei Block A ist weiterhin ein Anfahren im Januar nächsten Jahres vorgesehen. ThyssenKrupp: Laut dpa unter Berufung auf Branchenkreise hat der Industriekonzern den Vertrag zum Verkauf seiner Tochter TK Industrieservice an die Frankfurter Wisag-Gruppe unterzeichnet. Zum Kaufpreis wurde nichts bekannt. Dem Geschäft müssen noch die Aufsichtsgremien und die Kartellbehörden zustimmen. Die Sparte hat zuletzt mit 9.000 Beschäftigten einen Umsatz von 430 Mio. Euro erzielt. TK Industrieservice leistet unter anderem Vormontage-Arbeiten für die Automobilbranche und Service für Maschinenbauer und die Lebensmittelindustrie. Die Schiffbausparte des Konzerns wird weiterhin an der Fertigung am Standort Emden beteiligt bleiben. Nach Angaben der IG Metall Küste habe sich die Tochter ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) bereit erklärt, eine Minderheitsbeteiligung von 20% an der SIAG Nordseewerke GmbH einzugehen. In einem gemeinsam unterzeichneten Zukunftsvertrag für die Nordseewerke in Emden haben die beteiligten Parteien IG Metall, Betriebsrat, Landesregierung, SIAG Schaaf und TKMS zugesichert, dass der Schiffbau am Standort Emden erhalten werden soll. ++ aktuelle Termine ++ Termine heute - Inland DE/NTC, Einkaufsmanagerindex Nicht-Verarbeitendes Gewerbe September (f.: 52,2; l.: 52,2), London 09:55 DE/Institut für deutsche Wirtschaft Köln, DekaBank, Börsen-Zeitung - 4. Finanzmarkt Round-Table, Frankfurt o.z. Demag Cranes AG. Roadshow, New York o.z. Grenkeleasing AG. Roadshow, Beneluxstaaten o.z. Hypo Real Estate Holding AG. ao. Hauptversammlung, München 10:00 Klöckner & Co SE. Investorentag (bis 06.10.), Duisburg o.z. Termine heute - Ausland Auf Grund eines Feiertags bleiben die Börsen in folgenden Ländern geschlossen: China EU/NTC, Einkaufsmanagerindex Nicht-Verarbeitendes Gewerbe Eurozone September (f.: 50,6; l.: 50,6), London 10:00 EU/NTC, Einkaufsmanagerindex Gesamtwirtschaft Eurozone September (l.: 50,8), London 10:00 EU/Sentix, Konjunkturindex Oktober (l.: -14,6), Limburg 10:30 EU/Eurostat, Einzelhandelsumsatz August M/M (f.: -0,4%; l.: -0,2%), Luxemburg 11:00 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Tender, Frankfurt 15:30 US/ISM, Einkaufsmanagerindex Nicht-Verarbeitendes Gewerbe September (f.: 50,0; l:. 48,4), Washington 16:00 US/Conference Board, Beschäftigungsindikator September, Washington 16:00 US/Federal Reserve, Ausschreibung 70-tägiges Refinanzierungsgeschäft über 50 Mrd. USD aus der TAF, Washington 16:00 British Airways. Verkehrszahlen September Termine morgen - Inland DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH, Ausschreibung der Aufstockung 30-jährige Bundesanleihe über 2 Mrd. Euro, Frankfurt o.z. DE/Halbleitermesse SEMICON Europa, Pressekonferenz, Dresden 11:00 Air Berlin plc. Verkehrszahlen September, Rickmansworth 08:00 Allianz SE. PK zur Konjunkturprognose 2009/10, Frankfurt 10:30 Termine morgen - Ausland Auf Grund eines Feiertags bleiben die Börsen in folgenden Ländern geschlossen: China EU/EZB, Ausschreibung 91-tägiger Refi-Tender im Rahmen der TAF (11:00 Zuteilung), Frankfurt 09:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Tender, Frankfurt 11:15 EU/EZB, Ausschreibung drei- und sechsmonatiger ao. Langfrist-Refi-Tender, Frankfurt 15:30 JP/Import-Pkw-Absatz September, Tokio 04:00 US/Federal Reserve, Zuteilung 70-tägiges Refinanzierungsgeschäft über 50 Mrd. USD aus der TAF, Washington 16:00 US/Treasury, Auktion dreijähriger Notes, Washington 19:00 TR/Weltbank und IWF, Jahrestagung (bis 07.10.), Eröffnung des Plenums, Istanbul 09:00 US/Third Annual European Companies Conference, One-to- One-Meetings u.a. mit Demag Cranes, Roth & Rau, New York o.z. Microsoft. PK zu neuen Produkten, München o.z. Tesco. Ergebnis 2. Quartal, 08:00

Seite 6 ++ Meldungen von Designated Sponsor Mandaten ++ Aktie im Blick: DAB Bank AG (DE0005072300) 3,70 Euro Das Börsenspiel "Depot-Contest" der Direktbank zeigt, dass die unabhängigen Vermögensverwalter in den fünf Börsenjahren 2004 bis 2008 im Durchschnitt eine Rendite von 6,5 Prozent pro Jahr erzielt haben. Zum Vergleich: der MSCI World Index verlor innerhalb dieser fünf Jahre insgesamt 11,2 Prozent an Wert. Der deutsche Aktienindex DAX weist für den Zeitraum immerhin eine jährliche Performance von 3,7 Prozent auf. Auch in den ersten neun Monaten 2009 erzielten die Börsenprofis laut DAB Bank gute Ergebnisse. Zum 30.09.2009 lag die Performance der 26 teilnehmenden Vermögensverwalter im Durchschnitt bei 17,9 Prozent. Auffällig ist laut DAB Bank, dass die Finanzprofis nicht am schnellen Gewinn interessiert sind, sondern eine langfristige und ausgewogene Anlagephilosophie verfolgen. Im schwierigen Börsenjahr 2008, in dem der DAX mehr als 40 Prozent an Wert verlor, schnitten zahlreiche unabhängige Geldverwalter gut ab und Chart: Kursverlauf, technische Indikatoren RSI & MACD Quelle: Bloomberg konnten die Depots ihrer Kunden stabil halten. "Gerade in schwierigen Jahren zeigt sich, was ein Vermögensverwalter wert ist", sagt Dr. Josef Zellner, Bereichsleiter B2B der DAB Bank. "Der Depot-Contest ist zwar nur ein Börsenspiel, aber auch in der Realität können die unabhängigen Finanzprofis für ihre Kunden eine solide und beständige Performance aufweisen. Das zeigen immer wieder Rankings in diesem Bereich", erklärt Zellner. Eine Auswertung der B2B-Depots der DAB Bank von 2005 bis Mitte 2009 ergab eine Gesamt-Performance der Vermögensverwalter von rund 27 Prozent. ++ Thema des Tages ++ General Electric: Der US-Konzern sucht neue Wege für seine Film- und Fernsehtochter NBC Universal. Es gebe Gespräche über Partnerschaften oder einen Börsengang von NBC, sagte GE-Chef Jeffrey Immelt auf die Frage von Journalisten, ob GE NBC verkaufen wolle. Kreisen zufolge ist der US-amerikanische Kabelnetzbetreiber Comcast bereit, eine Kaufangebot für NBC vorzulegen. Comcast wolle 51% der Anteile kaufen, den Rest solle GE halten. GE besitzt derzeit 80% an NBC, weitere 20% liegen bei dem französischen Medienkonzern Vivendi. Am Markt wird erwartet, dass sich Vivendi bald von seinem Anteil trennen wird. Vivendi-Chef Jean-Bernard Levy hatte jüngst erklärt, dass NBC nicht mehr zum Kerngeschäft gehöre.

Seite 7 ++ Designated Sponsor Mandate ++ Kurs in 52 Wochen Marktkap. Wertentwicklung in % Unternehmen Euro Hoch Tief in Mio. Euro 1M 3M 6M 12M bet-at-home.com AG 15,24 19,64 4,87 53,48 1,0 1,6 45,1 52,4 Biofrontera AG 2,60 4,50 0,71 19,37 67,8 80,9 73,5-39,1 Bob Mobile AG 4,24 6,01 2,27 5,85 15,5-21,9 56,2 9,8 Borawind AG 0,06 1,94 0,04 1,37-40,0-80,0-82,4-96,6 DAB Bank AG 3,70 3,81 1,96 272,93 6,8 23,9 72,9 0,8 FORTEC Elektronik AG 6,02 6,69 2,32 17,76 12,3 16,0 21,4 4,9 Girindus AG 0,90 2,74 0,68 6,41-4,2 17,9-20,9-64,9 Heliocentris Fuel Cells AG 4,30 6,00 3,00 13,88 7,8 3,6-8,1-20,6 Managed Gaming Solutions Plc. 0,05 0,55 0,01 3,04-60,0-66,7-86,7-87,5 Mass Financial Corporation 5,29 5,30 2,32 90,16 1,0 25,1 65,3 n.a. Pacific Lottery Corporation 0,06 0,31 0,04 5,03-20,3-21,3-10,6-79,9 Sanochemia Pharmazeutika AG 2,58 4,99 1,55 27,22 0,0 56,7 34,7-44,3 Silicon Sensor International AG 5,57 6,99 3,45 24,74 0,9 7,5 17,2-18,5 sino AG 9,85 10,55 5,20 23,14 15,5 23,0 19,3 34,7 tiscon AG 0,11 1,42 0,10 0,83-32,1-73,2-70,3-89,4 trading-house.net AG 3,75 5,08 1,42 1,70 6,7 41,8 32,8-21,9 Valor Computerized Systems Ltd. 2,58 3,01 0,70 60,51-5,3-2,5 112,7 57,6 Villeroy & Boch AG Vz. 5,50 7,00 3,05 163,76 24,0 19,0 82,2-14,0 Wallstreet:Online AG 0,81 1,51 0,77 7,53-5,6-14,1-8,6-39,3 Wallstreet:Online Capital AG 16,05 21,95 12,17 7,46 0,0 8,2-1,2-18,6 Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG Ansprechpartner: Herr Giuseppe Guido Amato (Tel.: 0211.13840-513) Herausgeber: Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG, Breite Strasse 34, 40213 Düsseldorf. Die Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleitungsaufsicht (BaFin). Koordinator: Giuseppe Amato. Das vorliegende Dokument wurde von der Independent Research Unabhängige Finanzanalyse GmbH, Frankfurt, erstellt. Die redaktionellen Aussagen reflektieren allein die Meinung der Independent Research Unabhängige Finanzanalyse GmbH. Diese Information ist keine Finanzanalyse, sondern eine Werbemitteilung. Eine den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Unvoreingenommenheit wird daher nicht gewährleistet. Es gibt auch kein Verbot des Handels wie es vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen gilt. Das vorliegende Dokument stellt eine Zusammenstellung von vergangenheitsbezogenen sowie allgemein zugänglichen Informationen und Daten dar. Die wiedergegebenen Informationen und Daten dienen ausschließlich der Information des Nutzers und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung im Sinne des WpHG dar. In Einzelfällen werden Einschätzungen dritter Analysten wiedergegeben, wobei in diesen Fällen die Fundstellen angegeben werden. Aus der Wertentwicklung der Vergangenheit und deren Analyse kann nicht auf zukünftige Erträge geschlossen werden. Vor der Wertpapierdisposition wenden Sie sich bitte an Ihren Bankberater oder Vermögensverwalter. Ohne unser Obligo. Trotz sorgfältiger Prüfung übernimmt die Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG keine Haftung für Verzögerungen, Irrtümer, Vollständigkeit, Richtigkeit oder Unterlassungen. Soweit die im Dokument enthaltenen Daten von Dritten stammen, übernimmt die Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Daten keine Gewähr. Dieses Dokument und die in ihm enthaltenen Informationen dürfen nur in solchen Staaten verbreitet oder veröffentlicht werden, in denen dies nach den jeweils anwendbaren Rechtsvorschriften zulässig ist. Der direkte oder indirekte Vertrieb dieses Dokuments in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada oder Japan sowie seine Übermittlung an US-Personen sind untersagt. Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte nach 34b WpHG: Die Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG betreut Unternehmen, die in diesem Dokument behandelt werden, als Designated Sponsor im elektronischen Handelssystem XETRA. Ein Liste der von der Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG betreuten Unternehmen ist auf der Internetseite www.deutsche-boerse.de abrufbar. Im Rahmen der allgemeinen Geschäftstätigkeit handelt die Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG in den in diesem Dokument enthaltenen Wertpapieren, so dass grundsätzlich Interessenkonflikte nicht ausgeschlossen werden können. Die Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG war in den vergangenen drei Jahren Lead Manager eines öffentlichen Angebots von Wertpapieren der 10tacle studios AG.