Entsprechenserklärung: Berichtsjahr Berichtsstandard Kontakt



Ähnliche Dokumente
Vergleich Kriterien DNK 2011 und DNK Version 2014 Arbeitsdokument RNE 1. Was hat sich im Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) verändert?

Kriterien zur Prüfung einer eingereichten DNK-Entsprechenserklärung nach EFFAS- Leistungsindikatoren


Kriterien zur Prüfung einer eingereichten DNK-Entsprechenserklärung

Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung.

Präzision in Kunststoff. Weißer + Grießhaber GmbH

Nicht über uns ohne uns

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements

Diese wurde im Leitbild fixiert welches von den Mitarbeitern/innen in Kooperation mit den Nutzern entwickelt und reflektiert wurde.

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Fundraising Mittelbeschaffung in schwierigen Zeiten

«Wir engagieren uns für die wissenschaftliche Weiterbildung» Leitbild Zentrum für universitäre Weiterbildung

Dienstleistungen Externer Datenschutz. Beschreibung der Leistungen, die von strauss esolutions erbracht werden

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

IASA Certified Sustainability

UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE

9001 Kontext der Organisation

SSZ Policy und IAM Strategie BIT

Checkliste zur Prüfung einer eingereichten DNK-Entsprechenserklärung (nach GRI G4)

Energieaudits. VerbesserungÊ derê EnergieeffizienzÊ

Papyrus-Prinzipien zur Umweltverantwortung des Unternehmens

Das EFQM-Model 2013 um besser zu werden?

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse:

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

FORMBLATT für die BESCHREIBUNG GUTER PRAXIS

DNK-Erklärung zu 20 Kriterien

Raiffeisen Futura Swiss Franc Bond

PERSONALBESCHAFFUNG UND -AUSWAHL FÜR KLEINE UNTERNEHMEN STRATEGISCHE ÜBERLEGUNGEN ZUR PERSONALBESCHAFFUNG

Social Media Ranking

Diversity Umfrage. Dokumentation / Januar 2015

Zertifizierung von Nachhaltigkeit - Welche Rolle spielen Merkmale der Unternehmensorganisation? Dr. Christian Geßner

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

IST IHRE LIEFERKETTE FIT FÜR DIE ZUKUNFT?

Corporate Responsibility 2012

ÜBER DIE ANWENDUNG DER GRUNDSÄTZE DER SUBSIDIARITÄT UND DER VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT

STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG Dr.-Stiebel-Straße Holzminden. Irrtum und technische Änderung vorbehalten.

Führungsgrundsätze im Haus Graz

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

WIR VON SEMCOGLAS GEMEINSAM STARK

Unternehmerische Verantwortung. 50 Aussteller vs. 50 potentielle Arbeitnehmer Live (Befragung) auf der Business Plus, Emden

Treffpunkt EPOL II. Referentin: Antje Schneeweiß

Energiemanagementsystem nach ISO

Change Management. Hilda Tellioğlu, Hilda Tellioğlu

für ein Programm zur Förderung des Verkaufserfolgs cmc

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex ( )

Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

CASE STUDY Führungskräfte-Coaching. Ausgangssituation

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014

- Making HCM a Business Priority

Pensionskasse des Bundes Caisse fédérale de pensions Holzikofenweg 36 Cassa pensioni della Confederazione

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Regionales Cross Mentoring Projekt für das Programm Zukunft durch Aufstieg in der Region:

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien,

Corporate Responsibility 2011

Vergütungsbericht der Siemens Bank GmbH

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Der CO 2 -Rechner PRO

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE Papenburg Kathrin Großheim

Cisco Partner Demand Center. Mehr Verkaufschancen für Sie

ÖBB-Biodiversitätsprogramm

Freiwillige Offenlegung nach 16 Abs. 1 InstitutsVergV sowie Art. 450 CRR (Vergütungsbericht der Kreissparkasse Köln)

Die 7 Vorteile von Business Excellence nach EFQM

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Verpflichtung zu Excellence (C2E) 2 Stern. Fragebogen zur Selbstbewertung auf Basis des Kriterienmodells

P H I U S. Strategieentwicklung in Wissenschaft und Forschung

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Großbeerener Spielplatzpaten

ABB Full Service Eine Partnerschaft mit klaren Zielen: Steigerung von Produktivität und Effizienz

347/AB XXII. GP. Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich. Anfragebeantwortung

Herausforderungen 2013 der Marketingentscheider in B2B Unternehmen

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz

Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Neu als stellvertretendes Vorstandsmitglied/Verhinderungsvertreter

27001 im Kundendialog. ISO Wertschätzungsmanagement. Wie Wertschätzung profitabel macht und den Kunden glücklich

Mitarbeitergespräch. Gesprächsleitfaden. Mitarbeiter/Mitarbeiterin. Führungskraft: Datum: Name: Vorname: Abteilung, Bereich, Organisationseinheit:

Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels

Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG. zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB)

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Radikale Innovationen als Schlüssel zu neuen Märkten

KMU-Preis der Zürcher Kantonalbank für nach haltige Unternehmen. Ausschreibung und Anmeldung

9001 weitere (kleinere) Änderungen

Machtmissbrauch. am Arbeitsplatz

Skriptum. zum st. Galler

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

Menschen und Natur verbinden

Lieferantenselbstauskunft

Erfüllen wir Ihre Erwartungen?

BERLINprogramm. Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt. Leichte Sprache

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5

ecco Kundensupport zur Normenrevision ISO 9001:2015 und ISO 14001:

Transkript:

Entsprechenserklärung: Berichtsjahr Berichtsstandard Kontakt

Strategische Analyse 1. Das Unternehmen legt offen, wie es für seine wesentlichen Aktivitäten die Chancen und Risiken im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung analysiert. Das Unternehmen erläutert, welche konkreten Maßnahmen es ergreift, um im Einklang mit den wesentlichen und anerkannten branchenspezifischen, nationalen und internationalen Standards zu operieren. 2. Das Unternehmen legt offen, welche Aspekte der Nachhaltigkeit einen wesentlichen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit haben und wie es diese in der Strategie berücksichtigt und systematisch adressiert. 3. Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und/oder quantitativen sowie zeitlich definierten Nachhaltigkeitsziele gesetzt und operationalisiert werden und wie deren Erreichungsgrad kontrolliert wird. 4. Das Unternehmen gibt an, welche Bedeutung Aspekte der Nachhaltigkeit für die Wertschöpfung haben und bis zu welcher Tiefe seiner Wertschöpfungskette Nachhaltigkeitskriterien überprüft werden. Seite 1

Regeln und Prozesse 5. Die Verantwortlichkeiten in der Unternehmensführung für Nachhaltigkeit werden offengelegt. 6. Das Unternehmen legt offen, wie die Nachhaltigkeitsstrategie durch Regeln und Prozesse im operativen Geschäft implementiert wird. 7. Das Unternehmen legt offen, wie und welche Leistungsindikatoren zur Nachhaltigkeit in der regelmäßigen internen Planung und Kontrolle genutzt werden. Es legt dar, wie geeignete Prozesse Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Konsistenz der Daten zur internen Steuerung und externen Kommunikation sichern. Seite 4

Leistungindikator EFFAS S06-01 Anteil aller Lieferanten und Partner innerhalb der Lieferkette, die auf die Einhaltung von ESG- Kriterien bewertet wurden. Leistungindikator EFFAS S06-02 Anteil aller Lieferanten und Partner innerhalb der Lieferkette, die auf die Einhaltung von ESG- Kriterien auditiert wurden. Seite 7

Anreizsysteme 8. Das Unternehmen legt offen, wie sich die Zielvereinbarungen und Vergütungen für Führungskräfte und Mitarbeiter auch am Erreichen von Nachhaltigkeitszielen und an der langfristigen Wertschöpfung orientieren. Es wird offengelegt, inwiefern die Erreichung dieser Ziele Teil der Evaluation der obersten Führungsebene (Vorstand/ Geschäftsführung) durch das Kontrollorgan (Aufsichtsrat/Beirat) ist. Seite 9

Leistungindikator EFFAS S08-03 Wird ESG- Performance in den Zielvereinbarungen berücksichtigt? Wie sind ESG- Prinzipien in den Zielvereinbarungen berücksichtigt und in welchem Umfang werden diese eingesetzt? Seite 12

Stakeholderengagement 9. Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Seite 14

Innovationsmanagement 10. Das Unternehmen legt offen, wie es durch geeignete Prozesse dazu beiträgt, dass Innovationen bei Produkten und Dienstleistungen die Nachhaltigkeit bei der eigenen Ressourcennutzung und bei Nutzern verbessern. Ebenso wird für die wesentlichen Produkte und Dienstleistungen dargelegt, ob und wie deren aktuelle und zukünftige Wirkung in der Wertschöpfungskette und im Produktlebenszyklus bewertet wird. Seite 18

Leistungindikator EFFAS E13-01 Verbesserung der Energieeffizienz der eigenen Produkte im Vergleich zum Vorjahr. Leistungindikator EFFAS V04-12 Gesamtinvestitionen (CapEx) in Forschung für ESG- relevante Bereiche des Geschäftsmodells, z. B. ökologisches Design, ökoeffiziente Produktionsprozesse, Verringerung des Einflusses auf Biodiversität, Verbesserung der Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen für Mitarbeiter und Partner der Lieferkette, Entwicklung von ESG- Chancen der Produkte, u. a. in Geldeinheiten bewertet, z. B. als Prozent des Umsatzes. Leistungindikator EFFAS V04-13 Prozentsatz von Produkten und Dienstleistungen für - Erhöhung der Ökoeffizienz beim Kunden, - Entwicklung und Einsatz von clean technologies, - Erhöhung der Energieeffizienz, - Erhöhung der ESG- Relevanz der Produkte, - Finanzierung der ESG- relevanten Produkte und Dienstleistungen. Seite 21

Ressourcen 11. Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen. 12. Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat und wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen. Seite 23

Leistungindikator EFFAS E04-01 Gesamtgewicht des Abfalls. Leistungindikator EFFAS E05-01 Anteil des gesamten Abfalls, der recycelt wird. Leistungindikator EFFAS E01-01 Gesamter Energieverbrauch. Seite 28

Treibhausgase 13. Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)- Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an. Seite 30

Leistungindikator EFFAS E02-01 Gesamte THG- Emissionen (Scope 1, 2, 3). Leistungindikator EFFAS S02-02 Durchschnittliche Ausgaben für Weiterbildung pro VZÄ pro Jahr. Seite 34

Arbeitnehmerrechte 14. Das Unternehmen berichtet, wie es national und international anerkannte Standards zu Arbeitnehmerrechten einhält sowie die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Nachhaltigkeitsmanagement des Unternehmens fördert. 15. Das Unternehmen legt offen, wie es national und international Prozesse implementiert und welche Ziele es hat, um Chancengerechtigkeit und Vielfalt (Diversity), Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Integration von Migranten und Menschen mit Behinderung, angemessene Bezahlung sowie Vereinbarung von Familie und Beruf zu fördern. 16. Das Unternehmen legt offen, welche Ziele es gesetzt und welche Maßnahmen es ergriffen hat, um die Beschäftigungsfähigkeit, d. h. die Fähigkeit zur Teilhabe an der Arbeits- und Berufswelt aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern und im Hinblick auf die demografische Entwicklung anzupassen. Seite 36

Leistungindikator EFFAS S03-01 Altersstruktur und - verteilung (Anzahl VZÄ nach Altersgruppen). Leistungindikator EFFAS S10-01 Anteil weiblicher VZÄ an der Gesamtmitarbeiterzahl. Leistungindikator EFFAS S10-02 Anteil weiblicher VZÄ in Führungspositionen im Verhältnis zu gesamten VZÄ in Führungspositionen. Seite 41

Leistungindikator EFFAS S02-02 Durchschnittliche Ausgaben für Weiterbildung pro VZÄ pro Jahr. Seite 42

Menschenrechte 17. Das Unternehmen legt offen, welche Maßnahmen für die Lieferkette ergriffen werden, um zu erreichen, dass Menschenrechte weltweit geachtet und Zwangs- und Kinderarbeit sowie jegliche Form der Ausbeutung verhindert werden. Seite 44

Leistungindikator EFFAS S07-02 II Prozentsätze alle Einrichtungen, die nach SA 8000 zertifiziert sind. Seite 48

Gemeinwesen 18. Das Unternehmen legt offen, wie es zum Gemeinwesen in den Regionen beiträgt, in denen es wesentliche Geschäftstätigkeiten ausübt. Seite 50

Politische Einflussnahme 19. Alle wesentlichen Eingaben bei Gesetzgebungsverfahren, alle Einträge in Lobbylisten, alle wesentlichen Zahlungen von Mitgliedsbeiträgen, alle Zuwendungen an Regierungen sowie alle Spenden an Parteien und Politiker sollen nach Ländern differenziert offengelegt werden. Seite 54

Leistungindikator EFFAS G01-01 Zahlungen an politische Parteien in Prozent vom Gesamtumsatz. Seite 57

Korruption 20. Das Unternehmen legt offen, welche Maßnahmen, Standards, Systeme und Prozesse zur Vermeidung von rechtswidrigem Verhalten und insbesondere von Korruption existieren und wie sie geprüft werden. Es stellt dar, wie Korruption und andere Gesetzesverstöße im Unternehmen verhindert, aufgedeckt und sanktioniert werden. Seite 59

Leistungindikator EFFAS V01-01 Ausgaben und Strafen nach Klagen und Prozessen wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens, Kartell- und Monopolverstößen. Leistungindikator EFFAS V02-01 Prozent vom Umsatz in Regionen mit einem Transparency International Corruption Index unter 60. Seite 62