spinale Läsionen Wirbelsäule: Fraktur Stefan Weidauer BWK 12 Seite 1 Neuroradiologie Uni Frankfurt Institut für Neuroradiologie, Universität Frankfurt



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Transkript:

Wirbelsäule / Rückenmark spinale Läsionen Stefan Weidauer Institut für Neuroradiologie, Universität Frankfurt Wirbelsäule: Fraktur BWK 12 Neuroradiologie Uni Frankfurt Seite 1

Wirbelsäule: Fraktur Sagittale planare Rekonstruktion Fraktur des 12. Brustwirbelkörpers mit Beteiligung der Hinterkante Neuroradiologie Uni Frankfurt 3-Säulenmodel Aus: A. Greenspan: Skelettradiologie Neuroradiologie Uni Frankfurt Seite 2

Durchführung hrung (3) Bildfeld / Planung der Untersuchung (b) Höhenzuordnung / grid muss nachvollziehbar sein Scout mit grid muss abgebildet sein (Neurochirurgie!) Seitenzuordnung (Schichtführung hrung sagittal) Eindeutige Höhenzuordnung H axialer Schichten Durchführung hrung (3) grid Seite 3

Durchführung hrung (4) Planung / Schichtführung hrung (a) Sagittale Schichten: ganze WK bis paraspinal einschl. Neuroforamina Axiale Schichten: - bei Tumoren, Myelopathien u. a. komplette Blockuntersuchung - bei Bandscheibenläsionen sionen Multi-Slice / Multi-Angle Angle Technik Bildgebende Diagnostik spinaler Erkrankungen Untersuchungsmodalität? t? MRT, CT, Myelographie, post-myelo Myelo-CT,, DSA, Nativdiagnostik Funktionsaufnahmen? Differentialdiagnostische Probleme / Grenzen Fragestellung? / klinische Angaben? n? was will ich sehen? Konsequenz? Seite 4

Typische Indikationen (1) a) Wirbelsäule 1. Degenerative Wirbelsäulenver ulenveränderungen/-erkrankungenerkrankungen - Bandscheibenprotrusion / -prolaps, Spinalkanalstenose - Postoperative BS-Ver Veränderungen (Narben / Rezidive) 2. Entzündliche ndliche WS-Erkrankungen (Spondylodiszitis( Spondylodiszitis, Abszeß) 3. WS-Tumore (metastatisch( metastatisch,, primär) r) 4. WS-Traumata - Discus- und Ligamentverletzungen,, spinale HämatomeH - Myelonläsionen sionen, radikuläre re u./o. proximale Plexusläsionen sionen, Typische Indikationen (2) b) intraspinale/medull medulläre Erkrankungen (DD) Mechanische Myelomalazie (Prolaps, Stenose,, Trauma, RF) Entzündlich ndlich (Erreger-/ / autoimmun assoziiert, idiopathisch ) Vaskulär (ischämisch,, Malformation, - venöse Stauungsmyelopathie) Syringomyelie Tumore (intra( intra-/extradural, intra-/extramedull extramedullär) Strahlenmyelopathie Andere (Systemdegenerationen, malnutritiv, Myeloleukodystrophien) Seite 5

1. Degenerative WS-Erkrankung a) Bandscheibenvorfä Bandscheibenvorfälle akut: T2 T2 (Ödem) (medial, mediolateral) mediolateral) b) spinale Stenose - anlagebedingt ( ( short pedicle syndrome syndrome ) - erworben / degenerativ Spondylosis / Osteochondrose Facettengelenke Facettengelenke +/+/- Synovialzyste Ligamentdeg. Ligamentdeg. +/+/- Spondylolisthesis BSBS-Protrusion, -prolaps Spinale Stenose sekundär / degenerativ chronisch: T2 Gliose / Defekt! Seite 6

Bandscheibenprolaps Bandscheibenprolaps lumbal medial mediolateral lateral Seite 7

DD: Rezidivprolaps / Narbe T1 WI nativ T1 WI post KM Arachnoiditis / Arachnopathie (1) Pathologie: 3 Stadien - Radikulitis - Kollagenablagerung (Fibroblastenproliferation) - Granulation / Adhäsion / Wurzelatrophie Ätiologie: Erreger assoziiert oder aseptisch - TBC, eitrige Meningitis / Meningoradikulitis - (neuro-) chirurgische Eingriffe - chemisch (intrathekale Med., KM) - spinale Stenose, Bandscheibenvorfall Seite 8

Spinale Traumen Übersichtsaufnahme CT: Knochen / Frakturen MRT: intraspinale Auflösung - Contusio? - Compressio? - Epiduralhämatom Diskrepanz Spinalkanalenge Myelomalazie assoziierte Ischämie? 2. Traumata - mechanische Myelomalazie Contusio Compressio Myelonabriss Seite 9

3. Entzündliche Erkrankungen intramedulläre Läsionen / Myelitis - nachweisbare Erreger (HSV, HZV, AIDS, Borrelien u. a.) - postinfektiö postinfektiös, postvakzinal - autoimmunassoziiert (SLE, ED) - paraneoplastisch - DD: transverse Myelitis Myelitis / idiopathisch MRT (akut) mitunter negativ; Ausschluß Ausschluß anderer Ursachen SartorettiSartoretti-Schefer et al. Radiologe (1996) 36: 897-913 Choi et al. AJNR (1996) 17:1151-60 Seite 10

DD: Querschnittsmyelitis / spinale ED Läsionen Entzündliche ndliche Erkrankungen - ED - ovalär (dorso-)lateral zervikal / thorakal - nur bei 2/68 Pat. > 2 Segmente + Schwellung - multifokal, partiell Enhancement (homogen) - chronisch: Atrophie zerebrale Bildgebung? Balken? Tartaglino et al. Radiology (1995) 195: 725-32 Filippi et al. Neurology (2000) 54: 207-17 Seite 11

Entzündliche ndliche Erkrankungen - bakterielle Meningomyeloradikulitis - Seltene Komplikation einer bakteriellen Meningitis - Ausdehnung über viele Segmente - Zentral akzentuiert, T2, leptomening.. und intramedulläres res Enhancement - Komplikationen: Infarkte, Abszesse, HämatomeH - Typische Liquor- und Laborbefunde - DD: Meningeosis Kastenbauer et al. Arch Neurol (2001) 58: 806-810 Murphy et al. AJNR (1998) 19: 341-348 Epidurale Entzündungen Abszess Empyem Seite 12

Meningomyeloradikulitis / Borreliose 4. Vaskuläre spinale Läsionen - Arterielle Versorgung des Rückenmarkes Piscol (1973) Thron A (1988) Seite 13

Intramedulläre Läsionen / vaskulär Klinische Syndrome spinaler Durchblutungsstörungen rungen A. spinalis anterior A. sulcocommissuralis A. spinalis posterior Verschluß Syndrom der A. radicularis magna man in the barrel - Syndrom spinale Infarkte Seite 14

4. Vaskuläre spinale Läsionen AV - Malformation venö venöse Kongestion (T2 ) flow void void perimedullä perimedullär (T2) 1. Durafistel - chronisch progredient - akute Verschlechterung 2. Perimedullä Perimedulläre Fistel (I III) - schnell progredient 3. Intramedullä - langer Verlauf Intramedulläres Angiom - akute Verschlechterung - TIA TIA (DD: ED) - SAB, Hämatomyelie AV Malformation / Durafistel flow void Seite 15

5. Intramedulläre Läsionen / Syrinx Syringomyelie Hydromyelie Syringohydromyelie heterogene Ätiologie Malformationen (z. B. Chiari, Chiari, Ventriculus terminalis, terminalis, u.a.) Traumata (postpost-)myelitisch intramedullä intramedulläre Tumore extramedullä extramedulläre Kompression bei Erstdiagnose immer Kontrastmittelgabe erforderlich! Sherman (1986) AJNR 7: 985-995 Syringomyelie / dd Ätiologie Fehlbildung postentzündlich Seite 16 posttraumatisch

Intramedulläre re Läsionen / Varia Hereditäre Erkrankungen, Systemdegenerationen Toxisch Metabolisch (z. B. Vit. B12) Fehlbildungen Sarkoidose Tumore! Schwartz et al. J Neurooncology (2000) 47: 283-292 Sartoretti Schefer et al. Radiologe (1996) 36: 897-913 6. Raumforderungen / neoplastisch Intradural - intramedullär: Ependymom, Astrozytom, Hämang., Metastasen - extramedullär: Meningeome, Schwannome Extradural : Metastasen, Knochentumore, Lymphome,, u.a. ergänzend CT: Knochen?, Kalk? neurochirurgische Fragestellung?, - Technik? Baleriaux (1999) Eur Radiol 9: 1252-1258 1258 Lowe (2000) J Neurooncology 47: 195-210 Seite 17

6. Intramedulläre Tumore - Ependymom 6. Intramedulläre Tumore Gliom ( Stiftgliom ) Astrozy.WHO II WHO II / III anaplastisches Gliom (WHO III IV) Seite 18

6. Intradural / extramedullär: Meningeom Zusammenfassung 1. Klare Fragestellung neurologisch-topische Diagnostik 2. Topographische Zuordnung; exakte, nachvollziehbare Höhenlokalisation und Schichtführung 3. dynamische Untersuchung (Schichtungen, Sequenzen, usw.) 4. großzügige KM-Gabe insbesondere bei intraspinaler Pathologie 5. Befundinterpretation immer mit klinisch-neurologischen Angaben einschließlich Labor- und ggf. Liquordiagnostik Seite 19