Dr. med. Christian Peier 26. Juni 2015 EDI-PODIUM GOING PAPERLESS



Ähnliche Dokumente
Die Praxissoftware löst von sich aus keine Probleme. Dr. med. Christian Peier Messe Forum IFAS

Elektronische Krankengeschichte - Beitrag zu einer effizienten Medizin?

mfmed EVOLUTION Dokumentation

Dokumentation. mfdent EVOLUTION

Status quo und Potential der elektronischen Dokumentation

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen

Elektronische Krankengeschichte in der Arztpraxis

LAMP-IS: Ein klinischer Arbeitsplatz am Klinikum der Universität München

Über Prozesse zum Dossier Die Arztpraxis ehealth Modellversuch Regio Basel

ES office die Branchenlösung Servicemanagement mit ES Techniker Mobile Wartung und Reparatur optimiert durch mobiles Datenmanagement

EAS - BARCODE - MOBILE DOKUMENTATION für alle Fachrichtungen!

KV-SafeNet Telematik-Infrastruktur ehealth-gesetz

Behandlungsunterstützung mittels App. Lars Erdmann, Partner, Q_PERIOR AG SAP Mobile Forum, 17. April 2013

ID Cluster cloud computing in der Health IT. André Sander

Bearbeitungsreglement. Extern

Hippokrates Anforderungen an Praxissysteme

COM.SPEECH IVR Lösungen von COM.POINT

Schritt für Schritt zum Klimaschutz: Die Modernisierung der IT in der Stadtverwaltung Nordhausen

BRUNIE ERP.kur. 2 medizinischer Arbeitsplatz. Ganzheitliches System für Mutter-Vater-Kind-Rehaeinrichtungen. Gina Sanders - Fotolia.

Medizinische Informatik Homepage:

Wenn die Margen Trauer tragen Business Process Outsourcing im Direktgeschäft

Die Medical Suite für Ärzte, Spitäler und Partner Heute. Konkret.

Erleichtert die elektronische Patientendokumentation

IFAKTOR BUSINESSLÖSUNGEN FÜR DEN MITTELSTAND 1. Businesslösungen für den Mittelstand

Umfrage: Ihre Erwartungen, Ihr Bedarf und der aktuelle Einsatz von Informationstechnologie (IT) in Ihrem Unternehmen

«Herausforderung und Potenzial der FIRE-Daten»

Mobile Endgeräte und das MPG

!Umfrage!zum!deutschen!Mark!für! Persönlichkeitsdiagnostik!

mobit - we mobilise your IT.

Workshop für ZGV-Mitglieder zum Thema Software as a Service bzw. SOFLEX Software flexibel mieten

Software Development Center

optimierte Speziallösungen gekonnt integrieren

Workshop 3. Excel, EDIFACT, ebxml- Was ist state. of the art und wo liegt die Zukunft. 16. September 2002

Die umfassende Softwarelösung für Ihre Arztpraxis

Tutorials für ACDSee 12: Hochladen von Fotos auf Ihren Account bei ACDSeeOnline.com

D a s P r i n z i p V o r s p r u n g. Anleitung. - & SMS-Versand mit SSL (ab CHARLY 8.11 Windows)

ACCOUNTS. Wer ist marken mehrwert und was passiert mit den Daten? Wozu brauche ich einen Account bei marken mehrwert?

Ihre Aufgaben und Verdienstmöglichkeiten als Bereichsleiter

Elektronische Archivierung in Arztpraxis. Piotr Owczarek Halbergmoos,

ehealth in der Schweiz Erfahrungen aus einem Forschungsprojekt

Elektronischer Servicebericht

Ideenskizze für die Nutzung einer IPv6-Infrastruktur zur Vitaldatenüberwachung von Menschen:

Informationsveranstaltung 3. Mai 2006 in Essen

Stand vr bank Südthüringen eg 1 von 9. mobile TAN Umstellungsanleitung VR-NetWorld Software

Wie arbeitet man mit dem Mobility Tool?

Workshop Fundraising, Spenden & Sponsoring. 16. Juni 2014 Dr. Robin Rumler Präsident

Drei Wege zur sicheren Luftfracht Alternativen nach Einführung des zertifizierten bekannten Versenders

Vertrag zur. XML-Schnittstellen-Nutzung

Physiotherapeutisches Expertentool im cloudbasierten. AW1 Nicolas With Betreuer: Olaf Zukunft

05 / 11 / Einsatzdokumentation. mit dem Tablet-PC

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Datenschutz in der Arztpraxis

Antwort auf Bieteranfrage 2: Diese Annahme ist richtig.

Preisliste InspectionXpert

Consulting & Software

INDEX. Öffentliche Ordner erstellen Seite 2. Offline verfügbar einrichten Seite 3. Berechtigungen setzen Seite 7. Öffentliche Ordner Offline

Das Pflichtenheft. Dipl.- Ing. Dipl.-Informatiker Dieter Klapproth Ains A-Systemhaus GmbH Berlin

YOUR Solution Provider. Unser Angebot für Externe Asset Managers (EAM)

Gesunderurlaub.de. Deutsche Kurorte Gesellschaft für Prävention und Gesundheitstourismus mbh Servicegesellschaft des DHV. Berlin

Kommunikation im SNK (sicheren Netz der KV en) Frank Erdmann - IT- Service Wilhelm Wilharm - ehealth - Consultant

Funktionsbeschreibung HL-7 Konverter

DornerServicegarantie für Ihre DornerOptimize RUNDUM SORGENFREI

i:mobile Installation und Produkt-Aktivierung

DornerServicegarantie für Ihre DornerBatch RUNDUM SORGENFREI

Wie gewohnt einfach. Oder einfach nur smart. Die Führerscheinkontrolle von Alphabet.

Angebot. UVV-Prüfungen und Wartungen von mobilen Abfallpressen

Referenz. Referenzbericht. Pferdeklinik Sudenhof Dr. Eberhard Mettenleiter, Fachtierarzt für Pferde und Chirurgie der Pferde

AGES-Gespräch NIS Elektronisches Meldesystem. Funktionalitäten und Bedienung

SJ OFFICE - Update 3.0

ibat-fachtagung Agenda EDV und Betriebsorganisation

Kommunikation im Team verbessern mit Mindjet MindManager. Ein Vortrag von Steven Greenhill MindBusiness GmbH

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen

HIBC-BARCODE für das Zahntechnikerlabor

Wir organisieren Kliniken.

Opensource in Schulen

Qualitätssicherung in der Onkologie: Chemotherapie revisited

AG. Effiziente Abbildung der Geschäftsprozesse eines Informatik-Dienstleisters

Summer Workshop Mehr Innovationskraft mit Change Management

Senioren ins Internet

END OF SUPPORT. transtec Migrationskonzept END OF SUPPORT für Windows Server END OF LICENSE für Windows Server 2008

Upgrade von Starke Praxis

Pressefrühstück: Gewerbe und Handwerksbetriebe sind Smartphone-Kaiser. 26. September 2012

IT Services Support. VPN-Verbindung mit Windows

Die 4 Säulen der Datensicherheit

mobile TAN Umstellungsanleitung Star Money

und Forderungen an die Politik, GDK und

Matrix42. Use Case - Anlegen einer neuen Störung über den Service Catalog. Version März

Das Gesamtkonzept für die Durchführung. nicht-interventioneller Studien

INHALT. 2. Zentrale Verwaltung von NT-, und 2003-Domänen. 3. Schnelle und sichere Fernsteuerung von Servern und Arbeitsstationen

Netzwerk Management Potentielle Systemausfälle bereiten Ihnen Sorgen?

Kern Concept AG Software Entwicklung HMO und BlueEvidence

ASDI Benchmarking Projekt. Anleitung zum Datenexport

Installationsvoraussetzungen

Herausforderungen der IT-Sicherheit aus rechtlicher Sicht

Zusätzliches Postfach in Outlook 2010 / Outlook Web Access OWA einbinden

Von der Anzeige bis zur Zusage - mit dem Homepage-Recruiter haben Sie Ihr Bewerbermanagement im Griff.

Erste Schritte mit Deinem Protonet Server

Willkommen im Praxis-Cockpit!

Volksbank Oelde-Ennigerloh-Neubeckum eg

Outsourcing und Offshoring. Comelio und Offshoring/Outsourcing

Singhammer IT Consulting AG

Transkript:

Dr. med. Christian Peier 26. Juni 2015 EDI-PODIUM GOING PAPERLESS

1 AUSGANGSLAGE 2 HERAUSFORDERUNGEN 3 EIGENE ERFAHRUNGEN 4 LÖSUNGSVORSCHLÄGE 5 DISKUSSION

AUSGANGSLAGE

Medizinsche Dokumenation

Ausgangslage 95% mind. einen 1 Computer in der Praxis 72% mind. ein Sprechzimmer mit einem Computer 24% Computer nur am Empfang/in Administration 5% Kein Computer in der Praxis Quelle: SISA II Status quo der IT-Anwendungen in der Schweizer Arztpraxis Studienbericht, 2013, Institut für Hausarztmedizin (USZ) im Auftrag des Institut für Praxisinformatik

Ausgangslage 79% Elektronische Leistungserfassung (TARMED) 52% Elektronischen Agendafu hrung 40% Elektronische Anamnese- und Statuserfassung, Medikation, Allergie- und Problemliste 27% Elektronische Impfplanung Quelle: SISA II Status quo der IT-Anwendungen in der Schweizer Arztpraxis Studienbericht, 2013, Institut für Hausarztmedizin (USZ) im Auftrag des Institut für Praxisinformatik

Ausgangslage 25% medizinische Codierung (ICD10, ICPC-2) 57% Kommunikation mit Patienten via E-Mail 45% Laborwerte in ekg (Hämatologie, intern) automatische/manuelle Eingabe 3% durchgehend elektronischer Laborprozess Quelle: SISA II Status quo der IT-Anwendungen in der Schweizer Arztpraxis Studienbericht, 2013, Institut für Hausarztmedizin (USZ) im Auftrag des Institut für Praxisinformatik

Ausgangslage 57% Berichte: nur Papier (Post/FAX) 36% Berichte: Papier und/oder elektronisch Quelle: SISA II Status quo der IT-Anwendungen in der Schweizer Arztpraxis Studienbericht, 2013, Institut für Hausarztmedizin (USZ) im Auftrag des Institut für Praxisinformatik

Ausgangslage «Die konsequente Umstellung ist auf lange Sicht...» 56% kosteneffektiv 50% spart Zeit 63% erleichtert Zusammenarbeit 30% gesteigerte Behandlungsqualität Quelle: SISA II Status quo der IT-Anwendungen in der Schweizer Arztpraxis Studienbericht, 2013, Institut für Hausarztmedizin (USZ) im Auftrag des Institut für Praxisinformatik

HERAUSFORDERUNGEN

Herausforderungen Umstellungsaufwand Kosten, Abhängigkeit Keine Unterstützung (Incentives) Komplex, fehlender Mehrwert Wenige unterstützende Tools Keine validierte Daten (im EPD) Hohe Sicherheitsanforderungen Unklare rechtliche Folgen

SÄZ, 2014-18

Schnittstellen in der Praxis Diagnosen Support, Wartung, Updates Hardware Anamnese Berichte/Bilder Medikamente Pharma Büro-/Verbrauchsmaterial Laborwerte Vitaldaten PIS JL zb. up-to-date med. Daten Software IT Curabill Gesundheitsdaten Ernährung viavac meineimpfung.ch Intermediär (Abrechnung) Lieferanten Apotheke ebm Datenbanken Überweiser Ärztekasse mobile Health Impfdossier Bank admin docbox Medidata H-Net Web [Einbindung Guidelines] EXTERN Trustcenter e-mail / SMS Zuweiser Portal HIN KG Einträge Kompendium BlueCare medizinisch medindex Patient Vitaldaten wissenschaftlicher Datenexport Schnittstellen Forschung Rechnungen Labor Anamnese externes Labor [Gemeinschaft] EPD Termine Zuweiser JL zb FIRE Berichte Diagnosen med. Daten (auch Entlassung) erezept INTERN OCR-Leser Telefonbuch (zb Twixtel) Medikamente Berichte/Bilder Medikamente Barcode Leser administrativ Etikettendrucker Adressen 24h BD Diagnostik Labor EKG Labor (Gerät/e) e-mail Lungenfunktion Therapie Datenbankzugriffe Telefon (Dokumenten)Scanner Bildgebung direkt von mobile Devices Versichertenkartenleser "Hamster" (offline LE) Fax Röntgen Lichtkabine Ultraschall via Web Digitalkamera Sonographie Endoskopie via VPN Virtualisierung Terminkartendrucker Spracherkennung

Herausforderungen Motivation von Health Professionals Mehrwert aufzeigen Industrie näher zum Kunden führen Verständnis für Prozesse ERFOLG = WISSEN * BEREITSCHAFT NACH 3DP, PM-MANAGEMENTBERATUNG AG

Kunde Projektleiter Analyst Programmierer Verkäufer Dokumentation Rechnung Lieferung Bedürfnis

EIGENE ERFAHRUNGEN

Workshop «going paperless» Planung > Evaluation > Realisierung

Workshop «going paperless»

Workshop «going paperless»

Workshop «going paperless»

Workshop «going paperless»

Auswahl Systemanbieter

Offerten / Angebote Offerten Beurteilung Vertrag Software Evaluation (PVS) Netzwerkplan IST Matrix Merkblatt Matrix "Praxis IT" Lastenheft SOLL Matrix Praxisprozesse Merkblatt Kauf oder Upgrade PIS Merkblatt Checkliste Softwarefirma Workshop «going paperless»

Offerten Systemanbieter

Beurteilung von Angeboten

Elektronische Krankengeschichte

MASTERPLAN Implementierung PVS

4 LÖSUNGSVORSCHLÄGE

Bild: archîvbern

Mehrwert kann erreicht werden, wenn durch intransigente Disparitätsexpansionen fruktifizierende ersetzt und somit eine Konvergenzinterferenzen prädikative Kooperationsfinalität erzielt wird. Zitat von Dr. med. Christian Peier

Wissen vermitteln

Grenzen kennen

Miteinander entwickeln

ERFOLG = WISSEN * BEREITSCHAFT Handlung Information Reflexion NACH 3DP, PM-MANAGEMENTBERATUNG AG

FRAGEN & DISKUSSION DR. MED. CHRISTIAN PEIER 3DP COACH UND GESCHÄFTSFÜHRER INSTITUT FÜR PRAXISINFORMATIK c.peier@praxisinformatik.ch +41 79 136 54 01