DTZ WEST. Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb als PPP-Projekt. VAMED Deutschland



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Transkript:

DTZ WEST Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb als PPP-Projekt VAMED Deutschland

Die Uniklinik Köln Das Universitätsklinikum Köln ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.300 Betten. Jährlich werden 50.000 Patienten stationär und über 170.000 ambulant versorgt. Besonders schwerkranke Patienten mit komplexen oder seltenen Krankheitsbildern finden hier Hilfe auf höchstem Niveau. In 59 Kliniken und Instituten verbinden mehr als 7.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr fachliches Können mit dem Respekt vor der Persönlichkeit der Patientinnen und Patienten. Die Uniklinik Köln nimmt einen Spitzenplatz in Forschung und Lehre ein. 3.400 Studierende absolvieren hier ein modernes patientenorientiertes Studium. Kennzahlen DTZ West Nettonutzfläche: 8.916 m 2 Bruttogeschossfläche: 18.370 m 2 Bruttorauminhalt: 71.930 m 2 Außenanlagen: 1.270 m 2 Bauzeit: 2010-2013 Errichtungskosten: 72,0 Millionen Euro brutto Partner: Bau: Ed. Züblin AG Architektur: von Gerkan, Marg und Partner Heizung, Lüftung, Sanitär: Platzer Ingenieure Elektrotechnik: S & P Elektromaschinenbau & Elektrotechnik Medizintechnik: IMV Ingenieurbüro für Medizin- und Versorgungstechnik Finanzierung: Bayern LB, DKB Rund um das gläserne Bettenhochhaus der Uniklinik Köln werden sämtliche, bislang über das Gelände verteilten Kliniken und Diagnosebereiche zentralisiert, darunter im DTZ West (rechts). Bilder: Jens Willebrand

Die Ausgangslage Der Masterplan I für die klinischen Versorgungsbereiche sieht vor, die bislang über das Gelände verteilten Einzelkliniken und Diagnosebereiche an zentraler Stelle zusammenzuführen und dort die Infrastruktur gemeinsam zu nutzen. Ziel ist es, Doppelstrukturen zu beseitigen, Arbeitsprozesse zu vereinfachen und Flächen zu reduzieren. Dadurch verringern sich die Kosten insbesondere für Logistik, Reinigung, Instandhaltung und Energie. Für die Patienten werden sich Wege und Wartezeiten verkürzen und die medizinische Versorgung weiter verbessern. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren von einer modernen Ausstattung und effizienteren Arbeitsabläufen. Zu diesem Integrationskonzept gehören mehrere Bauvorhaben: Neubau des Herzzentrums (die Inbetriebnahme erfolgte im Oktober 2007) Sanierung des Bettenhauses zur Aufnahme der Pflegebereiche der Kliniken Neubau des Funktionsgebäudes DTZ West Umstrukturierungen im Bestand des Zentralklinikums Neubau eines Funktionsgebäudes UB-Ost II Das Diagnostik- und Therapiezentrum (DTZ) West ist damit ein zentraler Bestandteil des Masterplans I. Es trägt wesentlich dazu bei, sämtliche polyklinischen und diagnostischen Abteilungen in einem zusammenhängenden Untersuchungs- und Behandlungsbereich zu zentralisieren. Dadurch lassen sich die logistischen Abläufe effizienter gestalten, personelle Synergien nutzen und die zu bewirtschaftende Fläche um 2.180 Quadratmeter verringern. Allein durch die Flächenreduzierung ergibt sich bei den Betriebskosten eine Ersparnis in Höhe von 633.000 Euro pro Jahr. Auf einer Lücke neben dem Bettenhaus wurde das DTZ West (rot) an das bestehende UB-A angebaut. Bild: UKK

Öffentlich-Private Partnerschaft Um das DTZ West kostengünstig, schnell und in hoher Qualität errichten zu können, entschied sich die Uniklinik Köln als eines der ersten Krankenhäuser in Deutschland für eine Öffentlich- Private Partnerschaft (englisch abgekürzt PPP). Dadurch erhält sie den schlüsselfertig errichteten Bau und dessen technischen Betrieb über 25 Jahre aus einer Hand. Den passenden privaten Partner für dieses Projekt fand die Uniklinik Köln über eine europaweite Ausschreibung in der VAMED. Das Unternehmen zählt weltweit zu den Pionieren bei PPP-Projekten im Gesundheitswesen. Darüber hinaus verfügt VAMED über ein umfassendes Fachwissen in der Planung, Errichtung und im technischen Betrieb unterschiedlich großer Krankenhäuser, darunter auch renommierte Universitätskliniken. Dank des PPP-Modells konnte VAMED den Neubau schon bei der Planung optimal auf den künftigen Betrieb ausrichten und damit den Lebenszyklus-Ansatz verwirklichen: Demzufolge sind Investition und Betrieb stets ganzheitlich zu betrachten. VAMED brachte somit ihre langjährige Erfahrung im Betreiben der Technik und Infrastruktur von zahlreichen Krankenhäusern frühzeitig in das neue Gebäude ein. Nach dessen Fertigstellung wird VAMED die Qualität des DTZ West durch eine kontinuierliche Instandsetzung und Werterhaltung mindestens 25 Jahre lang auf hohem Niveau halten. Hierzu haben beide Partner eine Bonus-Malus- Regelung vereinbart. Der Vertrag sieht zudem eine Option vor, die Laufzeit um fünf Jahre zu verlängern. VAMED verantwortet im Wesentlichen die Betriebsführung des Bauwerks, der technischen Anlagen und der gebäudegebundenen Medizintechnik. Dazu gehören sämtliche Instandsetzungen, das technische Objektmanagement einschließlich Bestandsdokumentation, das IT- und Kommunikationsmanagement (Help- Im neuen Diagnostik- und Therapiezentrum West bilden OP-Räume, Einleitungen, Aufwachräume, Holding Area und Rüstzonen einen engen Verbund, was optimale Abläufe ermöglicht. Bilder: Jens Willebrand

desk, Instandhaltungsplanung) und der Betrieb der Gebäudeautomation. Einen weiteren entscheidenden Nutzen zieht die Uniklinik Köln aus der Partnerschaft, indem sie für die gesamte Errichtung und den technischen Betrieb des DTZ West in VAMED einen zentralen Ansprechpartner für dieses Projekt hat. Dies entlastete das Klinikum von einem erheblichen Aufwand, den es sonst für die Projektsteuerung, die Koordination und die Vergabe von Einzelleistungen zu tragen gehabt hätte. Dank der Öffentlich-Privaten Partnerschaft musste das Klinikum hierfür keine zusätzlichen Ressourcen aufbauen und konnte sich so weiter ganz seiner Kernaufgabe widmen: der Behandlung und Pflege der Patienten sowie der Lehre und Forschung. Außerdem profitiert die Uniklinik Köln von der weltweiten Expertise des Partners und den sich daraus ergebenden Vergleichsmöglichkeiten (Best Practice). Darüber hinaus entlastet VAMED die Uniklinik Köln von zahlreichen Risiken, die das Unternehmen mit seiner Erfahrung optimal steuern kann: etwa beim kosten- und termingerechten Erbringen von Bau-, Planungs- und Betriebsleistungen. Nicht zuletzt bietet die Öffentlich-Private Partnerschaft deutliche Vorteile bei Kosten und Finanzierung. So musste die Uniklinik für den Neubau keinerlei Kapital einsetzen. Stattdessen zahlt sie innerhalb der Projektfinanzierung dem privaten Partner ein regelmäßiges Nutzungsentgelt. Damit werden sämtliche Kosten für die Investition und Finanzierung sowie den Betrieb und Unterhalt abgegolten. Dieses Nutzungsentgelt ist auf 25 Jahre festgelegt, was der Uniklinik ein Höchstmaß an langfristiger Kostensicherheit verschafft. Bei einem Vergleich der Gesamtkosten mit denen einer Eigenrealisierung und einem Eigenbetrieb ermittelte eine renommierte Unternehmensberatung eine Ersparnis von mindestens 6,8 Prozent. Die Uniklinik Köln beschritt mit dem PPP-Modell neue Wege in der Errichtung und im technischen Betrieb von Krankenhäusern. Deshalb wurde das DTZ West von der PPP-Task Force im Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen als Pilotprojekt geführt.

Unser Konzept Das DTZ West wurde an das bestehende Untersuchungs- und Behandlungszentrum A unterhalb des Bettenhochhauses angebaut und eng mit diesem verbunden. Der Neubau besteht aus sechs Ebenen plus einem Staffelgeschoss für die Technik und umfasst eine Nutzfläche von rund 8.900 Quadratmetern. Dort erhielten die Polikliniken für Anästhesiologie, Dermatologie und Urologie sowie die Radiologie ihren Platz. Außerdem wurden im DTZ West ein interdisziplinäres Eingriffszentrum sowie acht zusätzliche OP-Räume eingerichtet, die den bestehenden Zentral-OP mit seinen zehn OP-Sälen ergänzen. waren bereits durch eine Magistrale miteinander verbunden, die über das DTZ West hinaus bis zur Strahlentherapie verlängert wurde. In ihrem neuen Abschnitt ist die Magistrale ein tagheller, offener Raum mit Sichtverbindungen in die verschiedenen Ebenen. Dies ermöglicht den Besuchern und Patienten eine einfache und klare Orientierung. Im Zweiten Untergeschoss des UB-West befinden sich die Zentralen für Elektro, Lüftung, Heizung, Sanitär, Kälte und Gase sowie das Rechenzentrum. Die Radiologie erhielt mit ihren CT- und MR-Geräten im Ersten Untergeschoss einen neuen Platz. >> Der Neubau erweitert die vorhandenen Funktionsgebäude und bildet zusammen mit diesen eine homogene Sockelbebauung unterhalb des gläsernen Bettenhauses. Die bestehenden Gebäude DTZ West Technik Dermatologie Dermatologie Operation Eingriffszentrum + Urologie Radiologie + Anästhesiologie Radiologie UB-A Operation Sonozentr. Notaufn. Technik Zwischen dem Erdgeschoss und der zweiten Etage wachsen die im DTZ West und im UB-A untergebrachten Abteilungen unmittelbar zusammen. Bilder: gmp/medfacilities/vamed

Im Erdgeschoss wachsen Bestandsgebäude und DTZ West unmittelbar zusammen: Der Bereich Konventionelles Röntgen liegt hier in direkter Nachbarschaft zur Notaufnahme im UB-A. Außerdem ist im Erdgeschoss die Poliklinik für Anästhesiologie eingezogen. Das interdisziplinäre Eingriffzentrum wurde im ersten Obergeschoss eingerichtet. Ziel dabei war es, einen optimalen Patientenfluss zu erreichen. Hierzu wurden klare Wege von der Leitstelle über die Vorbereitung und Eingriffräume bis zu den Aufwachräumen geschaffen. An das Eingriffzentrum schließt sich die Poliklinik für Urologie an. Die acht neuen OP-Räume im zweiten Obergeschoss sind direkt mit dem OP-Zentrum im UB-A verbunden, der in Teilen neu organisiert und um einen OP-Raum erweitert wurde. Dank des effizienten Raumkonzepts bilden alle OP-Räume, Einleitungen und Waschräume sowie der Sterilflur und die Rüstzone einen engen Verbund und ermöglichen dadurch optimale Abläufe. Im dritten und vierten Obergeschoss ist die Poliklinik für Dermatologie untergebracht. Lüftungszentrale und Rückkühler erhielten auf dem Dach ihren Platz. Über die schlüsselfertige Errichtung des DTZ West hinaus stellt VAMED auch die gebäudegebundene medizintechnische Einrichtung zur Verfügung. Dies umfasst sowohl die Erstbeschaffung als auch die Reinvestitionen über 25 Jahre.

Unser Unternehmen VAMED ist ein weltweit führender Partner von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen für Planung und Bau sowie Management und Betrieb von Infrastruktur, Technik und Gebäuden. Seit 30 Jahren verwirklichen wir in Deutschland erfolgreich mit unseren Kunden partnerschaftliche Modelle, mit denen wir zu mehr Qualität und Effizienz bei der technischen Betriebsführung beitragen. Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz und haben stets das Zusammenspiel aller Abläufe in der Patientenversorgung im Blick. Unsere Dienstleistungen: Schicklerstraße 5-7 10179 Berlin Telefon: 030 246269-600 Telefax: 030 246269-90 officevhp@vamed.com www.vamed.de Entwicklung und Realisierung von Bauprojekten im Gesundheitswesen: Öffentlich-Private Partnerschaften General- und Totalübernehmerschaften General- und Fachplanungen Finanzierungssicherung Projektmanagement Inbetriebnahme Betriebsorganisationsplanung Masterplanung Machbarkeitsstudien Technische Betriebsführung, Management, Investitionsplanung und Strategieberatung in den Bereichen Medizintechnik, Krankenhausbetriebstechnik, Informationstechnik, Sterilgutaufbereitung und OP.