HeilbronnerSTADTZEITUNG

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1 HeilbronnerSTADTZEITUNG Nr Juli 2015 Amtsblatt der Stadt Heilbronn mit HeilbronnerSTADTANZEIGER Wegen Gleisbauund Instandhaltungsarbeiten können von Freitag, 31. Juli, bis Sonntag, 9. August, in der Innenstadt keine Stadtbahnen verkehren. Die Stadtwerke bündeln die Arbeiten in dieser Zeit, um die Sperrzeit so kurz wie möglich zu halten. Alle Fahrten durch Heilbronn werden durch einen Schienenersatzverkehr mit Bussen abgedeckt. Detaillierte Informationen finden sich auf Seite 10 dieser Stadtzeitung, im Internet unter sowie unter (kn/foto: Mosthaf) Praktischer Müllwecker fürs Handy Neue Abfallratgeber-App der Entsorgungsbetriebe steht kostenlos zum Download bereit Von Claudia Küpper Wann wird noch mal die Blaue Tonne abgeholt? Und wo ist jetzt wieder der Abfallkalender? Ab sofort alles kein Problem mehr. Mit der neuen Abfallratgeber-App der Entsorgungsbetriebe der Stadt Heilbronn kann man sich nun an jede Leerung von Restmüll-, Bio-, Blauen und Gelben Tonnen erinnern lassen. Außerdem sind alle Standorte der Recyclinghöfe sowie von Glas- und Alttextiliencontainern sowie die Termine der Schadstoff- und der Baum- und Strauchschnittsammlung abrufbar. Und wer einen Restabfallsack benötigt, findet alle Verkaufsstellen ebenfalls über die App. Über die Routing- Funktion des Handys sind alle Standorte dann leicht auffindbar. Die App ist ein toller Service für alle Heilbronner Haushalte, freut sich Bürgermeister Wilfried Hajek. Abgerundet wird sie durch das integrierte Abfall-ABC. Es gibt Auskunft, welche Stoffe wie bzw. wo zu entsorgen sind. Wer die Abfallberatung sprechen möchte oder Fragen zu den Abfallgebühren hat, kann gleich einen Mitarbeiter anrufen. Entwickelt wurde die App für alle Smartphones mit IOS- und Android-Betriebssystem. Herunterladbar ist sie kostenlos im itunes- (IOS) und im Google Play Store (Android). Kostenlos und einfach zu bedienen Mit zehn MB belastet die App den Speicher kaum. Eine ständige Verbindung zum Internet ist nicht erforderlich. Entwickler war die Heilbronner B&P Interaktionsgestaltungs GmbH in Zusammenarbeit mit der Agentur Projekt X. Für diejenigen, die kein entsprechendes Smartphone haben, steht eine etwas schlankere Webversion zur Verfügung. Zu finden ist sie unter der Adresse Auch hier kann man sich seinen persönlichen Abfallkalender für jede gewünschte Adresse im Stadtgebiet erstellen lassen und ausdrucken. Das Handling ist ganz einfach: Einzugeben sind lediglich die Postleitzahl, die Straße und Hausnummer. In einem zweiten Schritt werden dann die Abfallarten ausgewählt und schon ist die Jahresübersicht über die fälligen Abholtermine fertig. Wir wollten es unseren Kunden so einfach wie möglich machen, erklärt Markus Hohmann, Abteilungsleiter Abfallwirtschaft bei der Stadt Heilbronn. aufgelesen Let s dance! Das Heilbronner Frankenstadion wird am Samstag, 25. Juli, von 11 bis 16 Uhr zu einer riesigen Sport- und Kulturarena: Erstmals findet dann ein Internationales Sportfest statt, das die Stadt Heilbronn und der Stadtverband für Sport zusammen mit vielen engagierten Vereinen für junge und junggebliebene Sportbegeisterte auf die Beine gestellt haben. Wo lassen sich besser neue Bekanntschaften oder Freundschaften schließen als beim Sport? Vereine und Besucher haben am Samstag die Chance, mit dem Spaß am Sport über Sprachen und Kulturen hinweg Kontakte zueinander zu knüpfen. Und wer weiß, vielleicht entdeckt der eine oder die andere ja auch eine ganz neue Sportart für sich? Machen Sie mit beim Badminton, Fußball, Ringen oder beim Basketball-Match mit Siegerehrung. Lassen Sie sich mitreißen bei Darbietungen wie dem Manga-Dance, lateinamerikanischen Rhythmen und internationalen Tänzen. Oder besuchen Sie einfach die zahlreichen Info-Stände. Der Eintritt beim Sportfest ist frei. Wichtig ist nur: Bringen Sie gute Laune und bequeme Sportkleidung mit! Agnes Christner Bürgermeisterin Nochmals Ratssitzung Mittwoch, 29. Juli, ab 14 Uhr Mit dem OB zur BUGA Donnerstag, 6. August, 18 Uhr Heilbronn mitgestalten Stadtkonzeption gestartet - Mitmacher gesucht aus DEM INHALT Forum Gemeinderat 2-3 Fraktionen nehmen Stellung Zu seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause kommt der Gemeinderat am Mittwoch, 29. Juli, ab 14 Uhr im Großen Ratssaal zusammen. Die Tagesordnung und die Sitzungsunterlagen sind einige Tage vorher auch unter abrufbar. Zudem liegen die Unterlagen auch vor dem Ratssaal aus. (kn) Oberbürgermeister Harry Mergel lädt am Donnerstag, 6. August, 17 Uhr, zu einem Rundgang über das BUGA-Gelände ein. Treffpunkt ist die BUGA- Infobox, Lauerweg 2. Die Teilnehmer werden gebeten, feste Schuhe anzuziehen. Eine Anmeldung für die anderthalbstündige Führung ist nicht notwendig. (red) Die Stadtkonzeption 2030 ist gestartet. Wer Heilbronn mitgestalten möchte ist eingeladen, Ideen in den Werkstätten einzubringen. Die erste Werkstatt ( Wohnen in Heilbronn ) findet am 20. Oktober statt. Wie Bürger die Stadtkonzeption finden, erzählen sie in dieser Ausgabe (siehe Umfrage S.5) und im Film, der auf zu finden ist. (le) INFO: Anmeldungen zu den Werkstätten sind möglich bei Thomas Hille, Telefon 07131/ oder per thomas.hille@stadt-heilbronn. de sowie auf - oder nebenstehenden QR-Code scannen. Vertragsverlängerung 5 Landkreis nutzt Deponie Bürgerengagement 7 Medizinische Flüchtlingshilfe Bekanntmachungen Ausschreibungen

2 Seite 2 HeilbronnerSTADTZEITUNG FORUM GEMEINDERAT Donnerstag, 23. Juli 2015 CDU Alexander Throm Fraktionsvorsitzender Heilbronn braucht eine Schuldenbremse In der mittelfristigen Finanzplanung steigen im Jahr 2019 die Schulden auf 107 Millionen Euro - vor allem aufgrund der Entwicklung von Neckarbogen und Buga. Noch nicht enthalten sind darin weitere Maßnahmen wie die Schulentwicklungsplanung, der 2. Bauabschnitt des Klinikums am Gesundbrunnen und verschiedene Straßenbauprojekte. Dennoch werden seitens der Verwaltung immer wieder neue Projekte angestoßen. OB Mergel hat am Ende der Haushaltsplanberatung 2014 eine Schuldenbremse vorgeschlagen. Die CDU-Fraktion hat dies außerordentlich begrüßt und eine konstruktive Unterstützung zugesichert. Schuldenbremse bedeutet, dass die Ausgaben gebremst werden müssen und nicht auf der Einnahmenseite aufs Gas gedrückt werden darf. D.h. es kann nicht darum gehen, zusätzliche Steuern, Gebühren und Abgaben zu erheben, sondern vielmehr bei den Ausgaben Sparvorschläge zu machen. Auch haben wir bereits bei den Haushaltsplanberatungen 2014 einen umfassenden Verwaltungsmodernisierungsprozess angemahnt. Gerade am Beginn der Amtszeit des neuen OBs ist es an der Zeit, die Effizienz unserer Verwaltung auf den Prüfstand zu stellen und Optimierungen anzustreben. Die CDU-Fraktion sichert nochmals die konstruktive Zusammenarbeit zur Verwaltungsmodernisierung mit dem Ziel einer Schuldenbremse zu. Denn wir müssen dafür sorgen, dass künftige Generationen auch nach 2019 noch Handlungsspielräume haben. SPD Tanja Sagasser-Beil Stadträtin Den Horizont weiten Ab und an den Horizont zu weiten schadet nicht. Ein Blick nach Österreich lohnt sich v.a. beim Wohnen und bei der Mobilität. So gehören der Stadt Wien rund sogenannte Gemeindebauten in ganz unterschiedlichen Preisklassen. Geförderte Wohnungen werden nicht nur von städtischen Gesellschaften, sondern auch von privaten Bauträgern gebaut. Wegen der völlig anderen Förderkulisse (allein Wien gibt mit 1,8 Mio. Einwohnern mehr Geld für Wohnraumförderung aus als die ganze Bundesrepublik Deutschland) ist dieses System nicht auf uns zu übertragen. Dennoch darf sich jeder bestätigt fühlen, der darauf hinweist, dass die Zurverfügungstellung von gefördertem bzw. preisgünstigem Wohnraum eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, der sich auch die Privaten nicht verschließen dürfen. Schön übrigens, dass es in Wien vieles gibt, das auch in Heilbronn im Kommen ist. Innovative Ideen, die wir uns im Neckarbogen wünschen (Gemeinschaftsdachgärten, moderne Mobilität, Sharing-Kultur, Dichte und Nutzungsmischung), sind auch in Wien im Entstehen oder schon fertig und funktionieren hervorragend. Auch schön: an der Donau gibt es ein Badeschiff ( das an heißen Tagen für urbane Abkühlung sorgt. Sollte jemand diese Zeilen lesen und feststellen, dass er in Heilbronn gerne ein solches Projekt umsetzen möchte: Ich bin mir sicher, dass wir auch am Neckar ein schönes Plätzchen finden werden! Bündnis 90/Grüne Wolf Theilacker Stadtrat Unser Wasser - nicht privatisiert! Neugeboren kann sich fühlen, wer sich dieser Tage im kühlen Nass unserer Freibäder abkühlt und ein gutes Körpergefühl tankt für den Tag. Seien wir dafür dankbar, denn übel mitgespielt wurde jenen Städten, die für einen schnellen Euro ihr Wasser an undurchsichtige internationale Briefkastenfirmen verleast haben. Über Schiedsgerichte fordern diese jetzt Unsummen an Schadensersatz für entgangene Gewinne, wenn jene Städte ihre Wasserversorgung wieder zurückkaufen wollen. Auch im Heilbronner Gemeinderat gab es Befürworter eines solchen Deals, der gottseidank nicht zustande kam. Initiiert von Bündnis90/ Die Grünen hat deshalb der Gemeinderat jüngst eine kritische Resolution zu den laufenden TTIP-Verhandlungen beschlossen. Es fehlt nicht an weiteren Schlaumeiern, die pseudogenial mit überteuertem Wasser ihren Schnitt machen wollen: ein Euro für zwei Liter normales Tafelwasser (nicht Mineralwasser). Für eben diesen Euro erhalten wir 200 Liter beste Trinkwasserqualität direkt in die Wohnung und frisch aus dem Hahn, kühl aus dem Kühlschrank wer will. Dank den Heilbronner Stadtwerken. Wer denkt, ist also im Vorteil. Auch beim Wasserkauf. Nicht immer ist Wasser sichtbar: In einer Jeans sind erstaunliche Liter Wasser versteckt, in einem Steak Wasser ist ein Geschenk, das vielen nicht gegeben ist. Es ist unser kostbarstes und zudem immer knapper werdendes Gut. Schützen und bewahren wir es gemeinsam! FDP Michael Link Stadtrat Partnerschaften: Licht und Schatten Das Jubiläum der Heilbronner Partnerschaft mit Béziers vor wenigen Wochen ist ein guter Anlaß, sich zu fragen, wie es um Heilbronns Städtepartnerschaften steht. Denn leider sind nicht alle Partnerschaften so lebendig wie die mit Béziers oder mit Solothurn. Was ist mit Stockport, Port Talbott, Slubice, Frankfurt(Oder)? Der Gemeinderat bekommt regelmäßige Übersichten über Aktivitäten - und da muß man bei vielen sagen: Still ruht der See. Hier müssen wir alle gemeinsam ran und dürfen als Bürgerschaft die Verantwortung für die Aufrechterhaltung der Städtepartnerschaften nicht allein der Stadt zuschieben. Gleichzeitig verfolgt OB Mergel das Ziel einer neuen, zusätzlichen Partnerschaft mit einer türkischen Stadt. Zuviel? Viel ja, aber durchaus sinnvoll. Die Türkei ist mit Heilbronn durch zigtausende Migranten verbunden. Ärgerlich jedoch ist es, wenn der Oberbürgermeister einer Partnerstadt mit an Rassismus grenzenden Parolen Politik macht. So hat Béziers OB Robert Ménard Ende Mai frankreichweit Schlagzeilen gemacht, als er in Béziers Schulen anhand der Vornamen der Schülerinnen und Schüler eine Liste mutmaßlicher Muslime erstellen ließ. Was will er mit solch einem Generalverdacht erreichen? Erfreulicherweise ermittelt jetzt der Staatsanwalt gegen diese Methoden. Dies zeigt, daß Städtepartnerschaften nicht nur Schönwettertreffen sind, sondern daß auch Kritisches diskutiert werden kann und soll. FWV Heiner Dörner Fraktionsvorsitzender Enorme Herausforderung Am 29. Juli wird der Gemeinderat den Vorschlag der Auswahlkommission zur Grundstücksvergabe im Neckarbogen beschließen. Es ist ein unglaubliches Großprojekt, das Heilbronn verwirklichen will. Auf drei Baufeldern sollen 22 individuelle Bauten bis Ende 2018 entstehen: Wohnhäuser 4 bis 5, ja sogar 9-12 Stockwerke hoch, gebaut von Einzelinvestoren, Wohnbauunternehmen und gemischten Baugruppen. Ab August kann die gigantische Planungs- und Detailarbeit beginnen. Neuartige Energieversorgung und Mobilität sowie nachhaltige Bauweisen sind zu realisieren. Stehen die vorgesehenen Nutzungskonzepte auf gesunden Füßen? Klappt die geplante Finanzierung? Nach diesem Gewaltakt dann die Realisierung. Von Vorteil dabei: Die Baugruben für die Gebäude sind schon da. Schafft die heimische Bauindustrie diese Herausforderung von Mitte 2016 bis Ende 2017? Was ist mit dem Innenausbau, den vielen Gewerken? Ist das von den heimischen Handwerksbetrieben zu stemmen? Es sind 2 bis höchstens 2½ Jahre Zeit zur Verwirklichung von 25% des neuen Stadtteiles. Dann muss die Begehbare Stadtausstellung der BUGA 2019 für die Besucher fertig sein. Man kann nur hoffen, dass das Bauenden und Nutzern der neuen Gebäude klar ist, und dass bei der Realisierung keine Hindernisse auftauchen. Dieses Großprojekt muss zeitgerecht fertig werden. Offene Baustellen auf einem BUGA-Gelände geben kein gutes Bild für die Besucher ab. Für die Beiträge in der Rubrik Forum Gemeinderat zeichnen die Autorinnen und Autoren verantwortlich.

3 Donnerstag, 23. Juli 2015 FOKUS GEMEINDERAT HeilbronnerSTADTZEITUNG Seite 3 Wir werden älter, aber nicht weniger Die Stabsstelle Stadtentwicklung und Zukunftsfragen hat eine Bevölkerungsprognose für Heilbronn bis ins Jahr 2035 erstellt Von Michael Brand Wir werden älter, aber nicht unbedingt weniger. Das ist - etwas verkürzt - die Kernbotschaft der aktuellen Bevölkerungsprognose für die Stadt Heilbronn bis zum Jahr 2035, die die Stabsstelle Stadtentwicklung und Zukunftsfragen kürzlich dem Gemeinderat vorgestellt hat. Eine weitere Erkenntnis der städtischen Statistiker ist, dass der zu erwartende Wandel in der Altersstruktur - weniger Junge, dafür mehr Ältere - weitaus größere Auswirkungen auf die Prognose hat als Geburten oder Sterbefälle. Hinzu kommt, dass insbesondere die Wanderungsbewegungen - vor allem die Zuwanderung von außerhalb - für einen leichten Bevölkerungszuwachs bis 2035 verantwortlich sein wird. Ohne sie würde die Einwohnerzahl bereits ab heute zu sinken beginnen. Heilbronn wird mehr Einwohner haben Nach unseren Berechnungen wird die Heilbronner Bevölkerung im Jahr 2023 mit Einwohnern ihren Höchststand erreichen, erklärt Stephan Hegemann, der bei der Stabsstelle Stadtentwicklung und Zukunftsfragen für die Studie verantwortlich ist. Das wären gemessen am Basiswert - zum Stichtag 31. Dezember 2013 lebten Menschen in Heilbronn - ein Zuwachs um 4800 Personen. Zum Ende der Prognose im Jahr 2035 erwartet Hegemann, dass die Einwohnerzahl auf absinkt. Unter dem Strich könnte sich ein Zuwachs von 3100 Personen ergeben, sagt Hegemann. Erst Wachstum, dann Rückgang Gründe für die in den nächsten acht Jahren steigende Einwohnerzahl ist zunächst der Ausbau als Hochschulstandort sowie die aktuell hohe Zahl an Zuzügen aus dem Ausland - sei es aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen. So haben sich die Heilbronner am 31. Dezember 2013 verteilt: Schon heute gleicht die Altersstruktur einem Baum. Grafik: Stadt Dieser Sondereffekt prägt die ersten Jahre der Prognose, wird aber ab 2019 auf ein konstantes Wanderungsplus von 300 Einwohnern pro Jahr festgelegt. Ab so die Erwartungen - wird die Einwohnerzahl wieder sinken, weil die Zahl der Sterbefälle diejenige der Geburten übertrifft. Und das sogar so stark, dass selbst das Zuwanderungsplus den Einwohnerverlust nicht mehr ausgleichen kann. Weniger Kinder, mehr Hochbetagte Die rückläufige Geburtenrate leiten die Statistiker vor allem aus der Alterung der Bevölkerung ab. Wenn alle altern, verringert sich die potenzielle Müttergeneration - Es gibt einfach immer weniger Frauen, die noch im gebärfähigen Alter sind, so Hegemann. Generell wird es bis Prognoseende in allen Altersgruppen unter 45 Jahre Rückgänge geben. Bei den älteren Jahrgängen hingegen gibt es Zuwächse: Bei den 65- bis 80-Jährigen ist der Anstieg in absoluten Zahlen (plus 3190) am höchsten, bei den Hochbetagten ab 80 Jahre ist der prozentuale Zuwachs (plus 27,2 Prozent) am größten. Kein Grund für Besorgnis Insgesamt ist die Prognose für Heilbronn eher günstig, auch im bundesweiten Vergleich. Wird im Bund ein Rückgang der erwerbsfähigen Personen um zwölf bis 16 Prozent erwartet, sind es für Heilbronn nur 0,6 Prozent. Handlungsbedarf besteht jedoch bei der Anpassung von Dienstleistungen auf eine älter werdende Bevölkerung. INFO: Basis für die Prognose ist das stadteigene Melderegister. Zum einen liegt Heilbronn nach wie vor im Rechtsstreit mit dem Statistischen Landesamt über den Zensus Zum anderen sind die Daten des Landesamts nicht kleinteilig genug. FORUM GEMEINDERAT PRO Alfred Dagenbach Stadtrat Bürgernähe? Hauptsächlich in der Nordstadt vergeht kaum eine längere Zeit ohne Beschwerden über die völlig unzureichende Parkraumbewirtschaftung. Zu danken ist das einer mangelhaften Stadtplanung, die durchaus für Entlastung sorgen könnte. Stattdessen wird gegen die Bürger unter dem Deckmantel angeblicher Verkehrsberuhigung das genaue Gegenteil gemacht: Findelsteine blockieren Parkplätze und Wohnblocks entstehen wissentlich ohne ausreichenden Parkplatznachweis. Besonders ärgerlich: Anwohner, die einen Bewohnerparkausweis gegen Gebühren erworben haben, fühlen sich gleich mehrfach geschröpft. Dieser ist zumeist nur zwischen 8 und 18 Uhr nützlich, danach, wenn nach Feierabend ein Parkplatz gesucht wird, ist er wirkungslos. Noch schlimmer: Parkt der Anwohner mangels Parkplatz in der angrenzenden Zone, macht der Heilbronner Amtsschimmel dank dem gut ausgeklügelten System mit einem Knöllchen Extra-Kasse. Das ist nämlich in 36 Kleinbereichen mit höchst verwirrender unterschiedlicher Beschilderung eingeteilt, so, daß auch die Erfolgschancen für die Stadtkasse steigen. Warum die Kleinbezirke nochmals in sechs Gebiete zusammengefaßt sind, erschließt sich indessen nicht. Versprochene Bürgernähe, Herr Oberbürgermeister, sieht anders aus! Mehr dazu aus Platzgründen wieder unter Linke Bettina Michaelis Stadträtin Alle Jahre wieder Dieses mal nicht Weihnacht, sondern die Aufnahme einer Ausbildung und/oder Studiums. Diese Entscheidung ist ein wichtiger Meilenstein im Leben junger Menschen. Ansprechpartner ist die Agentur für Arbeit. In Heilbronn gibt es statistisch gesehen genügend Ausbildungsplätze - wenn auch nicht für jeden Traumjob. Allerdings brechen jährlich bis zu 40% die Ausbildung ab. Oft sind es persönliche Gründe; immer häufiger sind auch Defizite aus der Schulzeit die Ursache. Hier gibt es von der Agentur Hilfe in Form von Ausbildungsbegleitenden Hilfen. Viele Azubis hat dies schon zu einem Abschluss geführt. Nun kosten diese Hilfen aber Geld und das Budget hat sich in den letzten Jahren nur unwesentlich erhöht, auch nicht unter der Grün-Roten Landesregierung. Der GR kann trotz aller Bemühungen daran wenig ändern. Das ist nach wie vor Sache des Landes. Die Linke im GR verfolgt das gerade für Schulabgänger und Umschüler sehr wichtige Thema seit langem. Stößt aber hier, wie auch bei weiteren Problemen, schnell an die Grenzen ihrer Möglichkeiten. Das hindert uns aber nicht daran, in dieser Richtung aktiv weiterzumachen. Es geht um die Zukunft künftiger Gestaltung unserer Stadt. Dazu gehört ein Stamm gut ausgebildeter Bürger, die dann unser Gemeinwesen demokratisch gestalten werden. Jeder Umschüler/Azubi sollte schon bei anfänglichen Schwierigkeiten diese Hilfe suchen. Wir werden weiterhin jede Unterstützung anbieten. Mail: bttn.michaelis@googl .com. In der nächsten Ausgabe der Stadtzeitung erscheinen unter dieser Rubrik die Beiträge von CDU, SPD, Bündnis 90/Grüne, FDP, FWV, AfD und Bunte Liste.

4 Seite 4 HeilbronnerSTADTZEITUNG AUS DEM STADTKREIS Donnerstag, 23. Juli 2015 kurznotiert Grillplätze gesperrt Die anhaltende Hitze und Trockenheit in den letzten Wochen hat das Risiko für Waldbrände enorm erhöht. Aus diesem Grund bleiben die Grillplätze im Heilbronner Stadtwald weiterhin gesperrt. (red) Frauenfrühstück Am Samstag, 25. Juli, 10 bis 13 Uhr, lädt die Lokale Agenda 21 Heilbronn zum Internationalen Frauenfrühstück in die VHS im Deutschhof ein. Im Mittelpunkt steht dieses Mal das Thema Ankommen und Willkommen sein, zu dem unter der Leitung von Ricardy Geltz, Arbeitskreis Interkulturelle Stadt, und Elisavet Nani, Stabsstelle Partizipation und Integration, diskutiert und Erlebtes berichtet werden kann. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind unter Telefon 07131/ oder E- Mail: wolfgeltz@t-online.de erforderlich. (red) Bahn erneuert Gleise Die Deutsche Bahn erneuert in den Sommerferien von Freitag, 31. Juli, bis Montag, 7. September, Gleise und Weichen auf der Strecke Heilbronn Hbf - Lauffen. Ein Schienenersatzverkehr mit Direkt- und Regiobussen wird eingerichtet. Die Regionalzüge auf dem Abschnitt Heilbronn Hbf - Osterburken - Würzburg Hbf fahren mit abweichendem Fahrplan. Mehr Infos unter (red) Haus der Familie Das neue Herbstprogramm vom Haus der Familie mit rund 300 Kursen im Stadt- und Landkreis Heilbronn ist ab sofort online. Unter können sich Interessierte informieren und anmelden. Als Heft erscheint das neue Programm Anfang August. Infos auch unter Telefon 07131/ (red) OB-Brief zum Ramadan Oberbürgermeister Harry Mergel hat sich in einem Schreiben zum islamischen Fastenmonat Ramadan an die muslimischen Gemeinschaften in Heilbronn gewendet. Die vielen Menschen unterschiedlicher muslimischer Richtungen sind ein wertvoller Bestandteil dieser Stadtgesellschaft. Sie lernen, arbeiten, engagieren sich und leben hier, schrieb Mergel in seinem Brief, in dem er für die gemeinsame Feier des Fastenbrechens gesunde und glückliche Stunden wünschte. (red) Den Stadtwald-Ost im Blick: Stephan Drescher informiert Verwaltungsspitze, aktive und ehemalige Stadträte sowie Jugendgemeinderäte bei der traditionellen Waldbegehung über sein Revier. Foto: Eyermann Zukunftsbäume und Nullflächen Gemeinderat und Verwaltungsspitze im Stadtwald unterwegs Wer aufmerksam durch den Stadtwald-Ost spaziert, hat sie vielleicht schon gesehen: Bäume mit gelbgrünen Punkten. Das sind meine Z-Bäume, erklärte Revierleiter Stephan Drescher kürzlich bei der Waldbegehung der Verwaltungsspitze, aktiven und ehemaligen Stadträten sowie Jugendgemeinderäten. Die prächtig gewachsenen Zukunftsbäume sollen beim Verkauf einmal einen guten Gewinn erzielen. Anders verhält es sich mit Bäumen, auf denen ein rotes H aufgesprüht ist. Diese sogenannten Habitatbäume lassen die Förster bewusst absterben. Sie sollen Lebensraum beispielsweise für Insekten, Pilze oder Schnecken werden. Vor allem Spechte finden dann in solchen Holzgewächsen Nahrung. Neu war für viele der Begriff der Nullflächen. Hier ist jegliches Eingreifen verboten, und der Naturschutz wird großgeschrieben. 40 Hektar der insgesamt 1100 Hektar des Stadtwaldes sind seit 2012 als Nullflächen ausgewiesen. Auch gesunde Bäume müssen ab und an weichen Eine wichtige, allerdings bei den Bürgern nicht gern gesehene Aufgabe der Förster ist das Fällen von Bäumen. Um die Sicherheit von Verkehrsteilnehmern oder Fußgängern zu gewährleisten, machen wir kranke oder morsche Bäume um, sagte Drescher. Allerdings müssen auch gesunde Bäume weichen. Meist, um anderen Platz zu machen. So können große und gesunde Bäume heranwachsen. Das geschlagene Holz verkauft die Stadt. Jährlich nimmt sie dadurch rund Euro ein. Ein Ärgernis für die Forstarbeiter ist der Müll, der vor allem an Grillplätzen zurückgelassen wird. Hier sei mehr Rücksichtnahme auf die Natur gefragt. (le) Praktikum in der Partnerstadt Joe Samuel Davies aus Stockport hospitiert in Heilbronner Kindertagesstätte Heilbronn hat er sich schon ungefähr so vorgestellt, wie er es jetzt erlebt. Nur sehr warm sei es hier, viel wärmer als in seiner Heimatstadt Stockport, Heilbronns englischer Partnerstadt. Für zwei Wochen - noch bis zum morgigen Freitag - macht Joe Samuel Davies ein Praktikum in der Kindertagesstätte in der Wollhausstraße 20. Es ist wirklich nett hier, schwärmt der 16-Jährige in deutscher Sprache, die er erst seit einem Jahr auf dem College zu Hause erlernt. Die Kolleginnen sind sehr freundlich, die Kinder sehr lustig. Überhaupt Joe Samuel Davies aus Stockport hospitiert im Kindergarten Wollhausstraße. Mit Noel, Ilias und Helen (v. l.) versteht er sich prächtig. Foto: Brand sei er den Umgang mit Kindern gewohnt, erzählt der Gast, in seiner Familie gebe es viele jüngere Kinder. Und klappt es mit der Verständigung? Manchmal ist es noch schwer, gibt Davies zu. Aber ich höre gern zu. Und auch Schwäbisch sei nicht so schwer zu verstehen. Trainieren kann er seinen Wortschatz zudem in seiner Gastfamilie, die drei Kinder im Alter von zehn bis 16 Jahren hat. Mit ihnen hat er sich Heilbronn schon näher angeguckt - die City, die Promenade am Neckar. By night. Organisiert wird das Praktikum vom Heilbronner Partnerschaftsbüro und dem College in Stockport. Zu bezahlen sind der Flug und die Gastfamilie, dafür gibt es eine kleine Vergütung und ein Monatsticket. (bra) jungeräte Jugendflohmarkt war großer Erfolg Erlös geht an Flüchtlingshilfe Ein großer Erfolg war unser Jugendflohmarkt, den wir auf dem Pausenhof des Theodor- Heuss-Gymnasiums für einen guten Zweck organisiert hatten. Das schöne Wetter spielte uns in die Karten und verhalf uns zu einer gelungenen Aktion, mit der wir uns an der Flüchtlingshilfe in Heilbronn beteiligen möchten. Lange hatten wir dieses Projekt geplant - und dank der vielen ehrenamtlichen Helfer konnten wir den etwas anderen Flohmarkt auf die Beine stellen. Bei Sonnenschein und toller Musik herrschte gute Laune. Wir konnten zahlreiche Besucher begrüßen, die gegessen, getrunken und selbstverständlich auch gestöbert und eingekauft haben. Second Hand, Bücher und Kunst - all dies konnte an den Mann beziehungsweise an die Frau gebracht werden. Den gesamten Gewinn werden wir spenden - wir wollen, dass das Geld Flüchtlingen und ihren Familien in Heilbronn zugutekommt. Denn wie Martin Luther formulierte: Unser Nächster ist jeder Mensch, besonders der, der unsere Hilfe braucht. Es ist immer wieder schön mitanzusehen, dass sich junge Menschen für andere einsetzen und Hilfe leisten. Wir danken unseren Besucherinnen und Besuchern für ihre Unterstützung. Celina Mächtle Jugendgemeinderätin impressum Heilbronner Stadtzeitung Amtsblatt der Stadt Heilbronn, 17. Jahrgang, Auflage Herausgegeben von der Stadt Heilbronn Leiter der Pressestelle: Christian Britzke (itz) Stv. Leiter: Dr. Anton Philipp Knittel (kn) Redaktion: Michael Brand (bra) Stadt Heilbronn Pressestelle Postfach Heilbronn Tel.: 07131/ , Fax: 07131/ pressestelle@stadt-heilbronn.de Internet: Der Heilbronner Stadtanzeiger ist ein Produkt des Verlags Delta Medien Service GmbH und wird ausschließlich in der redaktionellen Verantwortung der Delta Medien Service GmbH erstellt. Vertrieb: 07131/

5 Donnerstag, 23. Juli 2015 AUS DEM STADTKREIS HeilbronnerSTADTZEITUNG Seite 5 Stadt lässt den Verkehr zählen Neues Mobilitätskonzept Die Stadt Heilbronn wird in den Jahren 2016/2017 ein Mobilitätskonzept erarbeiten lassen, das den Gesamtverkehrsplan von 2005 ablöst. Dabei werden alle Verkehrsträger, das heißt Fußgänger, Fahrradfahrer, ÖPNV sowie der motorisierte Individualverkehr, erfasst. Auch die Bewusstseinsbildung und das Mobilitätsverhalten sollen Themen sein. Grundlage des Konzepts bilden Verkehrserhebungen und andere Verkehrsdaten, die im Herbst dieses Jahres ermittelt werden. In seiner vorletzten Sitzung genehmigte der Bauausschuss die benötigten Gelder von rund Euro. Geplant sind 22 Kordonerhebungen und -befragungen. Dabei werden an allen Eingangsstraßen die Verkehrsteilnehmer gezählt und auch befragt. An 40 Knotenpunkten der Stadt werden alle Verkehrsträger gezählt. Spezielle Erhebungen für den Radverkehr wird es an zwölf, für Fußgänger an vier Stellen geben. Zudem werden unter anderem Bürger und auch Unternehmen befragt. (le) Tipps für junge Eltern Neue Broschüre Wo bekomme ich Hilfe als Schwangere oder werdender Vater? Wer kann mich in dieser Situation oder als Elternteil eines Kindes bis sechs Jahre beraten? Antworten darauf gibt die neue Broschüre Eltern werden Auf die Plätze, jetzt geht s los!. Sie enthält jede Menge Informationen für junge Eltern und gibt einen Überblick über die vielen Unterstützungsmöglichkeiten in Heilbronn und Umgebung. Die kostenlose, werbefreie Broschüre ist bei verschiedenen Stellen im Stadtgebiet erhältlich, darunter in den Frauenund Kinderarztpraxen, den Schwangerschaftsberatungsstellen, in der SLK-Klinik am Gesundbrunnen sowie bei den Hebammen und Familienhebammen. Außerdem ist die Broschüre auf der städtischen Webseite in der Rubrik Familie & Gesellschaft abrufbar. Erstellt wurde sie von Liane Dresler, Koordinatorin Kinderschutz und Frühe Hilfen bei der Stadt Heilbronn. (ck) Landkreis nutzt Deponie Vertragsverlängerung um weitere zehn Jahre - Win-win-Situation für alle Von Anton Philipp Knittel Der Vertrag zwischen den Entsorgungsbetrieben der Stadt und dem Landkreis zur Annahme und Ablagerung von mineralischen Abfällen auf der Deponie Vogelsang wird um weitere zehn Jahre verlängert. Nachdem der städtische Betriebsausschuss Entsorgung über die Vertragsverlängerung informiert wurde, hat auch der Betriebsausschuss des Landkreises grünes Licht für die weitere vertragliche Zusammenarbeit erteilt. Der Vertrag regelt, dass mineralische Abfälle aus dem Landkreis auf der städtischen Deponie Vogelsang entsorgt werden können. Umgekehrt kann die Stadt künftig bei Bedarf unbelasteten Erdaushub auf den Erddeponien des Landkreises entsorgen. Mit der vereinbarten Verlängerung stärken wir die kommunale Kooperation, die Entsorgungssicherheit und das verantwortete Miteinander innerhalb der Region, betont OB Harry Mergel. Diese Zusammenarbeit sei eine Win-win-Situation sowohl für die Stadt, deren Bürger als auch den Landkreis. Derzeit werden jährlich Tonnen Abfälle - unter anderem belasteter Bodenaushub und Gießereiabfälle - aus dem Landkreis auf der Deponie Vogelsang entsorgt. Entschieden treten OB Mergel und Landrat Detlef Piepenburg Befürchtungen entgegen, auf der Deponie Vogelsang könne radioaktiv belastete Abbruchabfälle aus Neckarwestheim entsorgt werden. Wenn ab 2017 voraussichtlich das Kernkraftwerk Neckarwestheim I rückgebaut werde und Abbruchabfälle entsorgt werden müssen, dann gelange nur Material auf die Deponie, das nicht mehr der Strahlenschutzverordnung unterliege. Von diesen freigemessenen Abfällen würden aus dem Rückbau des GKN I ab 2017 maximal 400 Tonnen pro Jahr anfallen. Wirtschaftsvertreter aus dem chinesischen Wuxi (gesprochen: Wuschi) mit rund 6,4 Millionen Einwohnern waren kürzlich im Heilbronner Rathaus zu Gast. Ihr Hauptinte- resse galt dem dualen Ausbildungssystem in Deutschland. Denn in der Metropole südlich des Flusses Jangtsekiang soll auf IHK-Prüfungen und ein Studium nach deutschen Standards umgestellt werden. (ck/ Foto: Brand) Lärmschutz für Bahnanlieger Bund plant Lärmsanierung für Abschnitte in Heilbronn, Böckingen und Klingenberg Die im März durch das Eisenbahn-Bundesamt veröffentlichte Lärmkartierung für die Schienenwege des Bundes zeigt, dass es in Heilbronn Handlungsbedarf gibt. Die Deutsche Bahn hat aufgrund ihrer schallschutztechnischen Untersuchungen im Rahmen des Lärmsanierungsprogrammes des Bundes eine Planung von drei Meter hohen Lärmschutzwänden in der Christoph- und Kreuzenstraße sowie in Klingenberg und Böckingen aufgestellt, die auf einer Betroffenheitsanalyse basiert. Für Gebäude, die nicht im Wirkungskreis der Lärmschutzwände liegen, kommt der Einbau von Lärmschutzfenstern in Betracht. Bei einer Veranstaltung im Bürgerhaus Böckingen informierte die Bahn kürzlich die Bürger über die geplante Lärmsanierung, die aber erst nach der Bundesgartenschau erfolgen soll. Bei der Erstellung der Lärmaktionsplanung für den Eisenbahnlärm wird die Stadt die Lärmschutzwände und die Lärmschutzfenster als Maßnahmen aufnehmen. Im Rahmen der Lärmaktionsplanung werden die Pläne ausgelegt und können die Betroffenen Stellung nehmen. (red) INFO: Umwelt & Klima, Lärm, Lärmsanierungsprogramm des Bundes umfrage Wie finden Sie die Stadtkonzeption 2030? Bei der Auftaktveranstaltung zur Stadtkonzeption 2030 in der Harmonie hat sich die Redaktion der Stadtzeitung unter den Besuchern umgehört, wie das Konzept gefällt. Johannes Pfeffer (26), Kulturmanager Ich finde es sehr gut, dass sich Heilbronn auf den Weg macht und Chancen, etwa die BUGA, nutzt, Veränderungen für die ganze Stadt zu bewirken. Mich persönlich interessiert vor allem die Kultur. Die Entwicklungen werde ich auf jeden Fall aufmerksam verfolgen. Juliet Eisele (35), Frisörin Es ist super, wie Heilbronn sich entwickelt. Die Möglichkeit, auch aktiv mitzumachen, finde ich gigantisch. Dadurch erhält man so viele Eindrücke und Ideen von ganz unterschiedlichen Menschen. Ich jedenfalls mache gerne mit. Wolfgang Weber (71), Rentner Die Stadtkonzeption 2030 kann mit viel Durchhaltevermögen eine super Sache werden. Ich möchte mich auf jeden Fall aktiv einbringen, sowohl online als auch in den Werkstätten. Ich wünsche mir vor allem, dass die Stadt in ihrem Erscheinungsbild schöner wird. Rola Allouche (39), Raumpflegerin Als ich aus dem Libanon floh und nach Heilbronn kam, habe ich viel Unterstützung bekommen. Gerne möchte ich auch etwas zurückgeben und mich einbringen. Ich denke, mit der Stadtkonzeption eröffnen sich für Heilbronn und die Einwohner viele neue Chancen. Text und Fotos: Luise Eyermann

6 Seite 6 HeilbronnerSTADTZEITUNG AUS DEM STADTKREIS Donnerstag, 23. Juli 2015 interview Im Dienst der Natur Reinhold Schaal (51) ist seit 2010 ehrenamtlicher Naturschutzbeauftragter (NSB) der Stadt Heilbronn. Der Gemeinderat hat den Diplom- Forstwirt kürzlich für die nächsten fünf Jahre in seinem Amt bestätigt. Die Stadtzeitung sprach mit ihm über seine Aufgabe. Was macht ein NSB? Schaal: Ich unterstütze das Umweltamt der Stadt Heilbronn bei Vorhaben oder Planungen, die mit Eingriffen in den Naturhaushalt verbunden sind. Unter anderem gebe ich naturschutzfachliche Stellungnahmen zu Bebauungsplänen oder Bauvorhaben im Außenbereich ab. An welchen Projekten waren Sie beteiligt? Schaal: In den letzten fünf Jahren habe ich viele Projekte betreut. Hierzu gehören kleinere Maßnahmen wie die Fortschreibung von Bebauungsplänen oder Stellungnahmen zu Einzelvorhaben. Aber auch an Großvorhaben wie der Audi- Ansiedlung in den Böllinger Höfen oder an den Planungen zur Bundesgartenschau 2019, insbesondere zum Neckarbogen und zum Neckarhabitat, war ich beteiligt. Was macht Heilbronn aus Ihrer Sicht besonders? Schaal: Im Zusammenhang mit meinem Ehrenamt wird mir immer deutlich, dass Heilbronn im Vergleich zu Städten ähnlicher Größe einen hohen Anteil an Straßenbegleitgrün aufweist. Das Alter mancher Bäume zeigt, dass schon vor über hundert Jahren die Stadtplanung darauf geachtet hat, dass die Stadt durchgrünt wird. Das tut nicht nur den Tieren, sondern auch den Bürgern gut. Was schätzen Sie an Ihrem Ehrenamt? Schaal: Durch mein Ehrenamt kann ich meine beruflichen Kenntnisse dazu nutzen, anderen zu verdeutlichen, dass die Natur unsere Lebensgrundlage ist. Mit ihr sollten wir stets achtsam und klug umgehen. Interview: Luise Eyermann Automatisierter Verkehr Projektantrag mit Hochschule für Neckarbogen Einstimmig hat der Gemeinderat Ende Juni eine gemeinsame Bewerbung der Stadt mit der Hochschule Heilbronn für das Projekt Reallabor Stadt des baden-württembergischen Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) befürwortet. Ziel der MWK- Ausschreibung ist die Stärkung von Kooperationen zwischen wissenschaftlichen Einrichtungen mit Kommunen und außerwissenschaftlichen Partnern zur nachhaltigen Entwicklung von urbanen Räumen. Die Stadt bewirbt sich zusammen mit dem Lehrstuhl für Verkehrspolitik und Verkehrswirtschaft mit dem Pilotprojekt BUGA:log. Dabei geht es um die logistische Nahversorgung und Personenbeförderung mit automatisierten Transporteinheiten während der BUGA und zur Quartiersentwicklung im Neckarbogen. Basierend auf Elektromobilität soll bis zur BUGA 2019 ein praxisreifes Routensystem entwickelt werden. Vertreter des Gemeinderats lobten das Vorhaben, das für die BUGA ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal sein könnte. Die maximale Fördersumme des MWK für ein Projekt beträgt 1,2 Millionen Euro, wobei von der Stadt zusätzlich Euro aufzubringen wären. (kn) Dachgrün spart Energie Serie: Klimaschutz in Heilbronn - Letzter Teil Freigesetzte Luftschadstoffe oder Abwärme, allesamt vom Menschen gemacht, haben einen ungünstigen Einfluss auf das Klima in der Stadt. Im geplanten Stadtquartier Neckarbogen sollen Dachbegrünungen daher einen wichtigen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit und Energieeffizienz leisten. Denn die negativen Auswirkungen des Stadtklimas auf den Menschen lassen sich durch Dachbegrünungen minimieren, weiß Klimaschutzmanager André Gützloe: Fehlen Grünflächen, lassen sich stadtklimatische Defizite durch Dachbegrünungen verringern. Neben Wohn-, Büro- und Industriegebäuden können oft auch Garagendächer begrünt werden. So verringert im Winter die Dachbegrünung den Wärmeverlust des Gebäudes und hilft, Heizenergie einzusparen: Untersuchungen zeigen, dass sich begrünte Dächer lediglich geringfügig unter den Gefrierpunkt abkühlten, unbepflanzte Dächer hingegen auf bis zu minus 20 Grad Celsius abkühlen können. Im Sommer schützt eine Begrünung sehr wirksam gegen hohe Temperaturen. Hinzu kommt: Dachgrün kann Schadstoffe aus der Luft filtern. Auch in Bezug auf den Klimawandel spielt Dachgrün eine wichtige Rolle. Zu einem Teil Energieeffiziente und nachhaltige Dachbegrünungen - hier am Frankfurter Flughafen - sind auch für den Neckarbogen geplant. Foto: Fraport AG kann es Regenwasser speichern und zu einem späteren Zeitpunkt durch Verdunstung wieder an die Umgebung abgeben. Dies entlastet die Kanalisation - vor allem mit Blick auf Starkniederschläge, die zukünftig in verstärktem Maße erwartet werden. (red) INFO: Die Klimaschutzleitstelle ist unter Telefon 07131/ (Martina Berner-vom Feld) oder 07131/ (André Gützloe) erreichbar. Unter dem Vorsitz von Reiner Nagel (r.) traf die 13-köpfige Bewertungskommission ihre Entscheidung. Foto: BUGA GmbH Die Experten tagten Auswahlverfahren Neckarbogen - 85 Entwürfe vorgelegt Ein strammes Programm hat das Bewertungsgremium vorige Woche absolviert, das in zwei Tagen alle 85 eingegangene Entwürfe im Investorenauswahlverfahren Neckarbogen beurteilt hat. Eine Auswahl der besten Arbeiten für die zur Verfügung stehenden 22 Grundstücke wird das Gremium an den Gemeinderat als Empfehlung weiterreichen. Er wird am Mittwoch, 29. Juli, darüber abstimmen, welcher Investor und welche private Baugruppe die eingereichte Planung auf welchem Grundstück realisieren darf. Oberste Priorität ist die Qualität Die Bebauung ist Auftakt für das neue zukunftsweisende Stadtquartier Neckarbogen, das als Ausstellungsbestandteil der Bundesgartenschau Heilbronn 2019 startet. Oberste Priorität legte das Bewertungsgremium bei seiner Arbeit auf die Qualität der vorliegenden Entwürfe. Diese muss sich in Architektur und Freiraumgestaltung, innovativen Mobilitäts- und Energiekonzepten ebenso widerspiegeln wie im Nutzungskonzept. Um den hohen Anspruch der sozialen Mischung sicherzustellen, hat die BUGA in einem intensiven Diskurs die Grundzüge der städtebaulichen Ansprüche der Stadt von morgen in die Auslobung fest eingebunden. Bereits im Frühjahr 2016 ist der Baubeginn geplant. Zur Bundesgartenschau im Jahr 2019 müssen die Häuser fertiggestellt und bezogen sein. OB, Bürgermeister, Stadträte und externe Experten Dem Bewertungsgremium gehörten 13 Mitglieder an. Neben OB Harry Mergel und Bürgermeister Wilfried Hajek waren die Stadträte Alexander Throm (CDU), Helga Drauz (CDU), Sibylle Mösse-Hagen (SPD), Alexander Habermeier (Bündnis 90/Die Grünen), Nico Weinmann (FDP), Heiner Dörner (Freie Wähler) Teil des Gremiums. Außerdem konnte die BUGA GmbH, die vom Gemeinderat beauftragt worden ist, das Investorenauswahlverfahren zu begleiten, namhafte Fachleute für die Mitarbeit gewinnen: Professor Joachim Frowein, Architekt, Hochschule für Technik Stuttgart, Fachgebiet Städtebau und Entwerfen; Reiner Nagel, Architekt, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur Potsdam; Iris Neitmann, Freie Architektin, Hamburg; Wolfgang Riehle, Architekt, Stuttgart; Professor Christina Simon-Philipp, Architektin, HfT Stuttgart, Fachgebiet Stadtebau und Stadtplanung. (red) INFO: Nach der Gemeinderatsentscheidung am 29. Juli sind alle 85 Arbeiten im WTZ- Turm, Im Zukunftspark 10, zu sehen. Öffnungszeiten: Freitag, 31. Juli, 15 bis 19 Uhr; Samstag, 1. August, 10 bis 17 Uhr; Sonntag, 2. August, 10 bis 17 Uhr.

7 Donnerstag, 23. Juli 2015 BÜRGERENGAGEMENT HeilbronnerSTADTZEITUNG Seite 7 Lust auf ein Ehrenamt? - Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu engagieren Medizinische Hilfe für die Jüngsten Der Kinderarzt Hans Ulrich Stechele untersucht ehrenamtlich Flüchtlingskinder - Bewegende Geschichten Von Luise Eyermann Hans Ulrich Stechele ist Kinderund Jugendarzt mit Leib und Seele. Anfang des Jahres hat der 43-Jährige ein Projekt für Kinder ins Leben gerufen, die in ihren jungen Jahren schon viel durchgemacht haben: Er und andere Ärzte aus dem Stadtund Landkreis untersuchen ehrenamtlich Flüchtlingskinder. Ich wollte nicht abwarten, wie sich die Situation entwickelt, sondern anpacken, erzählt Stechele. Schnell war die Idee geboren, Untersuchungstermine anzubieten. Also habe er die Initiative ergriffen und sei auf die Verantwortlichen aus dem Stadt- und Landkreis zugegangen. Wir haben uns an einen Tisch gesetzt und gemeinsam ein Konzept erarbeitet. Längst ist aus der Idee von Stechele auch für andere Kinder- und Jugendärzte des Stadt- und Landkreises ein Herzensprojekt geworden. Bei den rege wahrgenommenen Termi- nen untersuchen sie die Kinder nicht nur, sondern fragen auch nach Vorerkrankungen, Dokumenten oder dem Impfstatus. Meist ist ein Dolmetscher dabei, um Sprachbarrieren zu überwinden. Die Kooperation mit der Stadt klappt dabei hervorragend, lobt Stechele. Die gesundheitliche Verfas- sung der Kinder sei sehr unterschiedlich, je nachdem wo sie herkommen und was sie erlebt haben. Sind es bei den einen nur fehlende Impfungen, sind andere schwer krank. Auffällig sei jedoch: Je länger die Flucht gedauert hat, desto schlechter ist auch das Befinden der Kinder. Manche Flüchtlinge erzählen von ihrem schweren Schicksal. Das bewegt den vierfachen Familienvater sehr. Trotzdem überwiegen die positiven Erlebnisse bei seinem Engagement: Ich kann das Schicksal dieser Menschen nicht ändern, aber ich habe die Möglichkeit, zu helfen und ihnen zu zeigen, dass wir uns um sie kümmern. In seiner Praxis (Bild) untersucht der Kinderarzt Hans Ulrich Stechele viele junge Patienten. Anfang des Jahres hat er ein besonderes Projekt angestoßen: Ehrenamtlich kümmert er sich um Flüchtlingskinder. Foto: Eyermann blickpunkt HEILBRONNER STIFTUNGEN Auf der Suche nach neuen Aufgaben? Stellenbörse für das Ehrenamt Das Forum Ehrenamt vermittelt Ehrenämter an Menschen, die neue Aufgaben suchen. Der Begleit- und Besuchsdienst am SLK-Klinikum am Gesundbrunnen möchte das Team der grünen Damen verstärken. Des Weiteren werden Ehrenamtliche benötigt, die die Verteilung von Büchern auf den Stationen übernehmen. Wer Freude an Datenverarbeitung hat und über kaufmännisches Wissen verfügt, findet eine interessante Aufgabe bei einem Krankenpflege-Verein. Für das Projekt brotzeit an Heilbronner Grundschulen werden im September weitere Mitmacher gesucht. Vor allem für die Frühstückszubereitung, aber auch für musische, handwerkliche und sportliche AGs. Die Einsatzzeiten können individuell gestaltet werden. (red) INFO: Auskünfte unter Telefon 07131/ oder per E- Mail: forum-ehrenamt.hn@web.de, vom 3. August bis 11. September macht das Forum Ehrenamt Sommerpause. Streetwork hat jetzt einen mobilen geschützten Raum Heilbronner Bürgerstiftung stiftet Fahrzeug für Straßensozialarbeiter - Szenegänger können an verschiedenen Ort beraten werden Für das Streetwork steht der Jugend- und Suchtberatung Heilbronn jetzt zusätzlich ein Transporter als weitere wichtige Anlaufstelle zur Verfügung. Ermöglicht hat dies die Heilbronner Bürgerstiftung, die für die Anschaffung des gebrauchten Mercedes Vito Euro überwiesen hat. Für die Heilbronner Bürgerstiftung ist die Förderung des Streetwork-Konzeptes eine Ergänzung zu den Programmen und Projekten des Heilbronner Bündnisses gegen Sucht, Gewalt und Intoleranz an Kindertagesstätten und Schulen, sagt Karl Schäuble, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. Auch diese Maßnahmen werden von der Stiftung seit vielen Jahren finanziell gefördert und durch eine fachkompetente Lenkungsgruppe begleitet. Mit der Übergabe des Fahrzeugs erhalten die Streetworker nun ein mobiles Büro, in dem sie direkt vor Ort in geschütztem Rahmen beraten können. Da die Straßensozialarbeiter auch zu späten Abendstunden und an Wochenenden unterwegs sind, dient das Fahrzeug auch als Rückzugsort. Auch können die Streetworker jetzt schneller und flexibler auf neue Standorte oder mögliche Brennpunkte reagieren. Das Fahrzeug der Streetworker ist markant und gut erkennbar. Auf diese Weise kann jeder bei Bedarf auch von selbst auf die Streetworker zugehen. Die beiden Streetwork- Teams bestehen aus je zwei Sozialpädagogen, die beim Verein für Jugendhilfe e. V. und der Caritas Heilbronn-Hohenlohe zu je fünfzig Prozent angestellt sind. Die Stadt Heilbronn finanziert die Personalstellen. Seit Juni 2012 wird in Heilbronns Innenstadt das Rahmenkonzept Streetwork umgesetzt, dabei kooperiert die Arbeitsgemeinschaft Sucht mit dem Kommunalen Ordnungsdienst. Ziel ist es, einen Zugang zu den Szenen zu erreichen, um eine nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität der Szenegänger zu bewirken und den sozialen Frieden zu bewahren. Aufgrund der positiven Erfahrungen wurde das Projekt 2014 erweitert. Seither werden auch Jugendliche und junge Erwachsene angesprochen, die sich an Szene- und Partytreffpunkten in der City aufhalten. Die Streetworker sollen auftretende Konfliktsituationen frühzeitig erkennen und zeitnah eingreifen, um eine Verfestigung der Konflikte zu vermeiden. (red) Karl Schäuble (r.) Vorstandsvorsitzender der Heilbronner Bürgerstiftung, übergab das neue Fahrzeug für Heilbronner Streetworker im Beisein von Bürgermeisterin Agnes Christner (Fenster), Ordnungsamtsleiter Bernd Werner (l.) sowie Vertretern der Caritas und Suchthilfe an die vier Streetworker. Foto: Bürgerstiftung

8 Seite 8 HeilbronnerSTADTZEITUNG AUS DEN STADTTEILEN Donnerstag, 23. Juli 2015 vorort Fest in der Wartbergschule Heilbronn Am Freitag und Samstag, 24. und 25. Juli, findet ein Zirkusfest der Wartbergschule statt. Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 zeigen ihr Können im Zirkuszelt. Vorführungen sind am Freitag, 17 Uhr, sowie am Samstag um 10, 12 und 14 Uhr. Um 20 Uhr tritt die A-capella-Gruppe mundartmonika auf. Karten für das Konzert gibt es im Schulsekretariat. Die Schulleitung bittet Anwohner um Verständnis, dass es trotz ausgeschilderten Parkmöglichkeiten im Straßenverkehr zu Behinderungen kommen kann. (red) Leitungsverlegungen Böckingen Ab Montag, 3. August, kommt es in der Saarbrückener Straße zwischen der Steinhalde- und der Brechthausstraße zu Verkehrsbehinderungen. Grund sind Leitungsverlegungen der Netzgesellschaft Heilbronn-Franken. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Samstag, 15. August. Das Amt für Straßenwesen empfiehlt, den Bereich weiträumig zu umfahren. (red) Hochwasserschutz Neckargartach Im Bereich der Corell schen Insel soll der Bachquerschnitt des Leinbachs vergrößert werden. Dies führt dazu, dass das Hochwasser schadlos im Gewässer selbst abfließt. Damit wird ein Ausufern des Baches in die Bebauung der Widmannstraße verhindert. Im Zuge dessen soll auch die ökologische Längsdurchgängigkeit hergestellt werden. Dafür wird das vorhandene Wehr, das eine Barriere für die Wasserbewohner darstellt, rückgebaut. Das senkt den Wasserspiegel, wodurch die Leistungsfähigkeit des Gewässers erhöht wird. Mit der Maßnahme soll spätestens Anfang 2017 begonnen werden. (red) Sonnenbrunnen Böckingen In seiner letzten Sitzung hat der Gemeinderat die Kosten für die Planung der Verkehrslösung Sonnenbrunnen in Höhe von rund 15,4 Millionen Euro genehmigt. Der Anteil der Stadt liegt bei 7,5 Millionen Euro. Dazu kommen noch knapp Euro, die als Ablösesumme für die städtischen Fuß- und Radwege auf der neuen Brücke an die AVG gezahlt werden müssen. Bis zur Bundesgartenschau 2019 soll die neue Verkehrslösung fertig sein. (red) Rund 60 Bürgerinnen und Bürger stellten Verwaltung und Bezirksbeirat in der Kirchhausener Zehntscheune kritische Fragen zum Bebauungsplankonzept Buckelgärten. Foto: Müller Dörfliche Struktur soll erhalten bleiben Bürgerinnen und Bürger diskutieren Konzept für Bebauungsplan Buckelgärten Macht es Sinn, eine Kreuzung kurz vorm Kreisverkehr einzurichten? Kann der Kreisverkehr aus dem Bebauungsplan herausgenommen werden? Gibt es Alternativen zum geplanten Seniorenwohnheim? Sind auch Mehrfamilienhäuser möglich? Rund 60 Bürgerinnen und Bürger fragten beim Infoabend zum Bebauungsplankonzept Buckelgärten in der Kirchhausener Zehntscheune nach. Für das kleine Wohngebiet erwartet Christoph Böhmer, Leiter des Planungs- und Baurechtsamts, kein hohes verkehrliches Aufkommen, das zu Engpässen an der geplanten Kreuzung führen könnte. Den Kreisverkehr könne man aus dem Bebauungsplan zwar herausnehmen. Wir haben ihn aber hineingenommen, um die verkehrliche Situation gleich mit planen zu können, sagt er. Auch gebe es Alternativen zum Seniorenwohnheim. Entscheidend sei ein Haustyp, der das Wohnareal dahinter vor Straßenlärm schützt. Garagen seien zu niedrig. Mehrgeschosswohnungen sind zwar denkbar. Wir sind aber der Meinung, dass Einfamilienhäuser besser zu Kirchhausen passen, so Böhmer. Das bestätigt auch Bezirksbeiratssprecher Theo Rappold. Wir haben uns für eine wenig verdichtete Bebauung ausgesprochen. Das passt besser zur dörflichen Struktur, betont er. Die Buckelgärten seien der erste Schritt, den Rahmenplan Ortskern Kirchhausen umzusetzen - ein Ziel ist es, brach liegende Flächen im Ortskern für Wohnungsbau nutzbar zu machen, damit die bestehende Infrastruktur erhalten bleibt, so Rappold. In den rund drei Hektar großen Buckelgärten sollen zwölf bis 15 Eigenheime für bis zu 80 Bewohner entstehen. Mit dem Seniorenwohnheim kann sich diese Zahl verdoppeln. (hm) Deutschordensschloss wird umgebaut Bürgeramt drei Wochen in Deutschordenshalle - Eingeschränkter Dienstbetrieb Das Bürgeramt Kirchhausen muss von Montag, 3. August, bis voraussichtlich Freitag, 24. August, in den Vereinsraum der Deutschordenshalle, Kappellenweg 25, umziehen. Grund für den dreiwöchigen Umzug sind größere Bauarbeiten im Deutschordensschloss, die am Montag begonnen haben. Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger schon jetzt um Verständnis dafür bitten, dass in dieser Zeit nicht alle Angelegenheiten abschließend oder sofort erledigt werden können, sagt Kirchhausens Bürgeramtsleiter Martin Neubauer. Mehr Brandschutz im Deutschordensschloss Die nun anstehenden Umbauarbeiten im Deutschordensschloss sind Bestandteil von Brandschutzmaßnahmen. Ausgeführt wird aktuell die zweite Bauphase, mit der die Brandschutzmaßnahmen abgeschlossen werden. So lässt das städtische Hochbauamt bis Februar 2016 für insgesamt gut Euro mehrere Einzelarbeiten umsetzen: Unter anderem werden derzeit die Decken im Foyer für den Brandfall aufgerüstet. Teilweise sind neue Wände notwendig Ergänzend hierzu werden teilweise neue Wände eingezogen, die im Brandfall für 90 Minuten feuerfest sind. Darüber hinaus erhält das Deutschordensschloss einen Personenaufzug, mit dem für das erste Obergeschoss künftig die Barrierefreiheit hergestellt wird. Zudem werden die Toiletten im Erdgeschoss behindertengerecht umgebaut. Modernisiert werden auch die Toiletten im Südostturm sowie die WCs des ersten Obergeschosses. Erster Bauabschnitt schon 2013 abgeschlossen Der erste Teil der Brandschutzarbeiten konnte bereits im Jahr 2013 abgeschlossen werden. Damals hat das Hochbauamt im ersten Obergeschoss unter anderem einen zweiten Rettungsweg für das Trauzimmer im Nordwestturm und einen neuen Multifunktionsraum im Südwesten - den heutigen Deutschrittersaal - geschaffen. Die Kosten für diese Arbeiten beliefen sich seinerzeit auf rund Euro. (red) Hochwasser bringt er nicht Der Klingenbach Beschaulich plätschert der Klingenbach durch den Heilbronner Stadtteil Klingenberg. Wer ihn erkunden möchte, hat über etwa 840 Meter die Gelegenheit dazu. Der Rest des Fließgewässers ist verdolt, das heißt: Etwa einen Kilometer verläuft der Bach unterirdisch. Insgesamt ist das kleine Gewässer rund zweieinhalb Kilometer lang. Denn der Klingenbach entspringt auf Nordheimer Gemarkung und fließt dort rund 700 Meter, ehe er die Heilbronner Stadtgrenze erreicht. In Verlängerung der Tränkgasse, unterhalb des Klingenberger Stegs, mündet er schließlich in den Neckar. Auf seinen letzten zehn Metern fließt der Bach noch einmal offen. Eine Karte vom Königreich Württemberg aus dem Jahre 1844 zeigt den Klingenbach als ein offen fließendes Gewässer. Bereits damals verlief der Bach größtenteils gerade, allerdings schlängelte insbesondere der Unterlauf mehr als heute. Erst Mitte der 70er-Jahre wurde er verdolt. Sein Fließwasser bekommt der Klingenbach aus einem Einzugsgebiet von rund drei Quadratkilometern. Das ist relativ wenig, weiß Jakobine Biehl, die beim Amt für Straßenwesen für die Gewässer zuständig ist. Hochwassergefahr geht von dem kleinen Bach deshalb auch nicht aus. Da der Klingenbach im Vergleich zu anderen Gewässern wenig Wasser führt, können ihm allerdings trockene Jahre zum Verhängnis werden. Verbessert hat sich in den letzten Jahren die Wasserqualität. Das zeigen Kleinstlebewesen, die im Bach beheimatet sind. War das Wasser im Jahr 2000 noch kritisch belastet, hat es jetzt eine bessere Gewässergüte, freut sich Biehl. (le) Der Klingenbach ist Heilbronns kleinstes Gewässer. Foto: Stadt

9 Donnerstag, 23. Juli 2015 KULTUR & FREIZEIT HeilbronnerSTADTZEITUNG Seite 9 Beim 89. Unterländer Volksfest wird vom Freitag, 31. Juli, bis Sonntag, 9. August, viel geboten. An Aktionstagen gibt es zusätzlich Vergünstigungen. Das Fest endet mit einem großen Feuerwerk. Foto: HMG Volksfest-Gaudi für Groß und Klein Fassanstich am Freitag, 31. Juli - Feuerwerk zum Finale am Sonntag, 9. August Am Freitag, 31. Juli, Uhr eröffnet Oberbürgermeister Harry Mergel das 89. Unterländer Volksfest mit einem Fassanstich im Festzelt auf der Theresienwiese. An zehn Tagen erwartet die Besucher ein Programm für die ganze Familie. Die Bandbreite reicht von Livemusik bei Göckele und Volksfestbier im Zelt bis hin zu knapp 100 Attraktionen für Groß und Klein. Aktionstage begleiten das Festgeschehen: Am Eröffnungsabend ist Trachtennacht Schmökern und Lesen im Lix-Club Anmeldung ab 21. Juli Zum fünften Mal veranstaltet die Stadtbibliothek Heilbronn in den Sommerferien den Lix- Club Lesesommer. Ziel ist es, Spaß am Schmökern zu vermitteln und freiwilligen Leseeinsatz in den Ferien zu würdigen. Insbesondere die besondere Clubatmosphäre sowie die Chance auf viele Gewinne sind für Schülerinnen und Schüler ein Anreiz zur Teilnahme. Für die Sommerferien wird ein gesonderter Bestand an brandneuer Kinder- und Jugendliteratur bereitgestellt, aus dem nur Clubmitglieder leihen können. Dank der Unterstützung des Freundeskreises Lesen - Hören - Wissen konnten dafür über 300 Bücher eingekauft werden. (red) INFO: Teilnehmen dürfen alle, die nach den Sommerferien in die 5. bis 8. Klasse kommen. Anmeldungen sind ab Dienstag, 21. Juli, in der Kinderbibliothek möglich. mitgerätselt Göckele und Festbier Gutscheine zu gewinnen Ab Freitag, 31. Juli, lädt das 89. Unterländer Volksfest zum Besuch auf der Theresienwiese ein. Livemusik, knusprige Göckele, Volksfestbier und viele Attraktionen warten auf die Gäste. An welchem Wochentag findet das große Feuerwerk statt? Zu gewinnen gibt es zwei Gutscheine für zwei halbe Hähnchen und zwei Maß Bier. Einsendeschluss ist Dienstag, 28. Juli: Pressestelle, Marktplatz 7, Heilbronn, pressestelle@stadt-heilbronn.de, Fax 07131/ Das Open-Air-Konzert des Heilbronner Sinfonie Orchesters findet im Deutschhof statt. Je zwei Karten für die Veranstaltung haben Angelika Rössel und Ursula Mayer gewonnen. (le) und Studententag. Alle, die in Tracht erscheinen und/oder studieren, erhalten von 18 bis 20 Uhr eine Maß Bier gratis. Das halbe Hähnchen und die dazugehörige Maß für jeweils 5,90 statt 7,80 Euro gibt es am Göckelesmaier-Tag am Montag. Am selben Tag ist auch HNV-Tag: HNV-Abonnenten erhalten Vergünstigungen im Festzelt und im Vergnügungspark. Am Dienstag ist Haller Löwenbräu-Tag, es gibt zwei Maß Bier zum Preis von einer. Mittwochs ist Spartag für alle. Schausteller und Festwirt bieten ganztägig stark ermäßigte Preise auf dem Festplatz. Senioren sollten sich den Donnerstag, 6. August, vormerken: Von 14 bis 17 Uhr erhalten sie Göckele und Maß für je 5,90 Euro. Diese Preise gelten generell von 12 bis 14 Uhr, außer sonntags. Finale ist am Sonntag, Uhr, mit dem Abschlussfeuerwerk auf dem Neckar. (red) INFO: Unterricht für Nachwuchsmusiker Begabtenförderung Die Begabtenförderung der Städtischen Musikschule geht in die nächste Runde. Diese 14 Mädchen und Jungen erhalten im Schuljahr 2015/16 verstärkten Unterricht: Felix Hagenmayer (7), Rafael Brecht (8), Renate Midori Nabh (10), Samuel Santosa (10), Manuela Waible (12), Oliver Hartmann (12), Laura Böttcher (14), Vivien Schwarz (14), Maylin Traub (14), Vanessa Wagner (14), Lorenz Karasek (14), Johanna Kleine (15), Louisa Perry (16) und Julia Rode (17). Das Stipendium beinhaltet neben einer zusätzlichen Unterrichtsstunde von 45 Minuten im Hauptfach auch Mitwirkung bei Kammermusik und in Ensembles und Orchestern der Musikschule sowie Unterricht in Theorie und Gehörbildung. Im nächsten Frühjahr und im Sommer präsentieren sich die Nachwuchsmusiker dann bei verschiedenen Konzerten. (red) Theater AUF UND DAVON Komödie von Peter Yeldam. Montag, 3. August, 20 Uhr, Komödienhaus. Städtische Museen FÜHRUNG IN DER AUSSTELLUNG Martin Creed mit Dr. Bernhard Stumpfhaus. Donnerstag, 23. Juli, 18 Uhr, Kunsthalle Vogelmann. ÜBERRASCHUNGSFREITAG Wie entsteht eine römische Bildschüssel?. Für Sieben- bis Zehnjährige. Freitag, 24. Juli, 15 bis Uhr, Museum im Deutschhof. STEINBILDHAUEREI HEUTE. Vortrag von Prof. Alf Setzer, Staatliche Akademie der bildenden Künste Stuttgart. Sonntag, 26. Juli, Uhr, Museum im Deutschhof. FERIENWERKSTATT Grüne Stachelmonster!. Für Fünf- bis Neunjährige. Anmeldung erforderlich. Telefon / Freitag, 31. Juli, 10 bis 13 Uhr, Museum im Deutschhof. Stadtarchiv HEILBRONN HISTORISCH! Menschen-Plätze-Geschichten. Dauerausstellung. Täglich außer Montag von 10 bis 17 Uhr, dienstags bis 19 Uhr, Otto Rettenmaier Haus / Haus der Stadtgeschichte. Stadtbibliothek SCHREIBENDE, VERSAMMELT......euch!. Treffpunkt für Schreibende. Donnerstag, 23. Juli, 17 bis 19 Uhr, Stadtbibliothek im K3. INTERNETFÜHRERSCHEIN Schulung für Kinder. Anmeldung unter Telefon 07131/ Teilnahme frei. Freitag, 31. Juli, bis 12 Uhr und 16 bis Uhr, Stadtbibliothek Böckingen. terminplaner experimenta CREATURES OF LIGHT Sonderausstellung des American Museum of Natural History, New York. Noch bis Sonntag, 2. August, experimenta. Dies & Das KLEINE KULTURGESCHICHTE...der Gartengebäude. Rundgang mit Baugeschichte. Freitag, 24. Juli, 15 Uhr, Botanischer Obstgarten. KAISER KNÖPFCHEN Musical. Eintritt frei. Freitag, 24. Juli, Uhr, Hofwiesenzentrum Sontheim. KRATER, SCHLUCHTEN, WÄLLE......Die Welt des Mondes. Führung. Freitag, 24. Juli, 21 bis 23 Uhr, Robert-Mayer-Sternwarte. WAS KREUCHT UND FLEUCHT......im Botanischen Obstgarten. Einblicke in die Welt der Krabbeltíere. Samstag, 25. Juli, 15 Uhr, Botanischer Obstgarten. STADTFÜHRUNG Zur Marktzeit. Jeden Samstag, Uhr, Tourist-Info. DIENSTAGS IN DER CITY Stadtführung Viertel nach Sechs. Jeden Dienstag, Uhr, Rathaustreppe. SATURN - DER HERR DER RINGE Führung zum wohl bekanntesten Planeten unseres Sonnensystems. Freitag, 31. Juli, 21 bis 23 Uhr, Robert-Mayer-Sternwarte. DIE SONNE - DER STERN VON......dem wir Leben. Führung. Hinweis: findet nur bei klarem Himmel statt. Samstag, 1. August, 15 bis 17 Uhr, Robert-Mayer-Sternwarte. WÜNSCH DIR WAS! Sternschnuppen über Heilbronn. Der August ist Sternschnuppenzeit. Mittwoch, 5. August, 21 Uhr, Robert-Mayer-Sternwarte. Das Open-Air-Konzert Von der Operette zum Musical des findet am Sonntag, 26. Juli, um Uhr im Deutschhof statt. Foto: HSO

10 Seite 10 HeilbronnerSTADTZEITUNG SERVICE & TIPPS Donnerstag, 23. Juli 2015 Ferienspaß in Heilbronn Angebote der städtischen Jugendhäuser Für alle Kinder und Jugendlichen, die in den Sommerferien nicht verreisen, bieten die städtischen Jugendhäuser zusammen mit vielen Partnereinrichtungen ein abwechslungsreiches Programm an. Unter dem Motto Spaß, Sport und Spiel in den Wertwiesen veranstaltet das Olga Jugend- und Familienzentrum von Montag, 3. August, zwei Wochen lang ein Ferienprogramm. Jeden Nachmittag von Montag bis Freitag, 14 bis Uhr, gibt es an der Konzertmuschel im Wertwiesenpark unter anderem beim Balancieren auf der Slackline, beim Frisbeeund Bumerangwerfen viel Bewegungsmöglichkeiten. Außerdem stehen etwa Trommeln, Bastelangebote und Gesellschaftsspiele auf dem Programm. Bei schlechtem Wetter wird das Sommerferienprogramm in das Olga Jugend- und Familienzentrum verlagert. Viele spannende Aktivitäten für Kinder- und Jugendliche Ebenfalls ab Montag, 3. August, startet das Jugend- und Familienzentrum Augärtle sein Sommerferienprogramm. Bis Freitag, 14. August, mit Ausnahme der Wochenenden gibt es jeden Tag spannende Aktivitäten, darunter Schwimmen, Minigolf, Basteln und ein Fußball-Turnier. Weitere Ferienangebote folgen von Dienstag, 1. September, bis Donnerstag, 10. September. Das Jugend- und Familienzentrum Bürgerhaus Böckingen bietet für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von neun bis 20 Jahren ein Sommerferienprogramm von Donnerstag, 30. Juli, bis Donnerstag, 6. August, und von Montag, 7. bis zum Freitag, 11. September, montags bis freitags jeweils von 14 bis 19 Uhr (Freitag bis 18 Uhr) an. Von einem Besuch im Karlsruher Zoo und Freilandmuseum Wackershofen bis zu einer Kanutour finden einige Attraktionen für Kinder- und Jugendliche statt. Besondere Öffnungszeiten für Jugendtreffs Der Jugendtreff Kirchhausen bleibt vom Montag, 3. August, bis Freitag, 4. September, geschlossen. In der letzten Ferienwoche von Montag, 7. bis Dienstag, 11. September, gibt es tolle Angebote, wie zum Beispiel Batiken und Speed Stacking. Vom Mittwoch, 29. Juli, bis Freitag, 11. September, macht das Jugendcafé Wannenbad in der Kirchbergstraße 6 eine Sommerpause, die für Renovierungsarbeiten genutzt wird. Der Jugendtreff Horkheim ist noch bis zum Mittwoch, 5. August, zu den üblichen Zeiten geöffnet. Ab Donnerstag, 6. August, bleibt der Jugendtreff bis auf Weiteres geschlossen. Kinder im Alter von neun bis zwölf Jahren aus dem Jugendtreff Klingenberg können am Donnerstag, 30. Juli, einen Ausflug in den Karlsruher Zoo machen. Während der restlichen Sommerferien ist der Jugendtreff Klingenberg geschlossen. Er öffnet wieder am Mittwoch, 16. September. In den Stadtteilen Frankenbach, Biberach sowie im Jugend- und Nachbarschaftstreff Hoover 202 finden ebenfalls attraktive Sommerangebote für die Kinder- und Jugendlichen statt. INFO: In den Ferien bieten viele Einrichtungen ein Sommerprogramm an: vom Basteln übers Tanzen bis hin zum Schwimmen. Foto: Stadt Busse ersetzen Stadtbahnen Arbeiten an den Gleisen in der Heilbronner Innenstadt Juli bis 9. August Sonderregelungen für Linien S4, S41 und S42 Die Heilbronner Innenstadt ist von Freitag, 31. Juli (Betriebsbeginn), bis Sonntag, 9. August (Betriebsschluss), für den Schienenverkehr komplett gesperrt. Grund sind Gleisbauund Instandhaltungsarbeiten, welche die Stadtwerke Heilbronn gezielt in der fahrgastschwächeren Ferienzeit abwickeln. Die Maßnahmen werden gebündelt umgesetzt, um die Sperrzeit so kurz wie möglich zu halten. Betroffen von den Arbeiten sind die Linie S4 zwischen Hauptbahnhof/Willy-Brandt- Platz und Pfühlpark beziehungsweise Trappensee. Auch die Linien S41 sowie S42 zwischen Hauptbahnhof/Willy- Brandt-Platz und Neckarsulm können in der Innenstadt nicht fahren. Die Stadtbahnen der Linie S4 mit Beginn und Ende am Haltepunkt Pfühlpark fahren ab/ bis Haupt- S4 Eppingen Heilbronn Hbf Heilbronn Hbf Böckingen West Böckingen Berufsschulzentrum Böckingen Sonnenbrunnen S4 bahnhof/willy-brandt-platz. Alle weiteren Fahrten halten im Hauptbahnhof Heilbronn und am Haltepunkt Trappensee. Die Stadtbahnen der Linien S41 und S42 fahren vom Bahnhof Neckarsulm mit Halt am Sülmertor in den Hauptbahnhof ein und starten dort in die Gegenrichtung. Schienenersatzverkehr wird eingerichtet Alle Fahrten durch Heilbronn werden durch einen Schienenersatzverkehr mit Bussen (SEV) abgedeckt. Diese starten SEV Sülmertor Hbf/Willy-Brandt-Platz Ersatz Heilbronn Hbf Replacement S41 S42 S4 Neckar-Turm Rathaus S41 Mosbach S42 Sinsheim S41 S42 Bad Friedrichshall Hbf Bad Friedrichshall-Kochendorf Ersatz Neckarsulm Bf Replacement Neckarsulm Bf SEV Neckarsulm Süd Kaufland Hans-Rießer-Str. Industrieplatz Technisches Schulzentrum Berliner Platz SEV Harmonie Friedensplatz Finanzamt Pfühlpark S4 zehn Minuten vor der Abfahrtszeit der Stadtbahnen am Hauptbahnhof/Willy-Brandt- Platz und bedienen alle Haltestellen. Die Fahrgäste haben so zur Weiterfahrt am Trappensee Anschluss an die Stadtbahn S4 und können in Neckarsulm in die S41 und S42 umsteigen. Der Anschlussbus ab Neckarsulm Richtung Heilbronn fährt drei Minuten nach Ankunft der Stadtbahn. Fahrgäste mit Ziel Innenstadt Heilbronn wird empfohlen, mit der Stadtbahn bis zum Hauptbahnhof zu fahren und dann am Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz den SEV oder einen anderen Stadtbus zu nutzen. In den SEV-Bussen werden keine Fahrkarten verkauft. (red) INFO: Die Fahrpläne des Schienenersatzverkehrs hängen an dessen S4 Ersatz Trappensee Replacement Trappensee Weinsberg West Weinsberg Bf S4 Öhringen Ab Freitag, 31. Juli, bis Sonntag, 9. August, ist die Heilbronner Innenstadt für den Schienenverkehr gesperrt. SEV-Busse werden eingerichtet. Foto: SWH Feuer und Luft - Elemente der Natur Sommerakademie im August Auch im August finden Veranstaltungen der Sommerakademie unter dem Motto Feuer und Luft - Elemente der Natur statt. Am Montag, 3. August, Uhr, hält Annette Geisler vom Stadtarchiv Heilbronn in der Volkshochschule im Deutschhof einen Bildvortrag zum Thema Feuer und Luft im Spiegel der Heilbronner Stadtgeschichte. Harald Endreß, Geschäftsführer der Zeag Erneuerbare Energien GmbH, spricht am Mittwoch, 5. August, Uhr, über Herausforderunge Windenergie: Fundament der Energiewende ebenfalls in der Volkshochschule. Am Freitag, 7. August, Uhr, findet im Botanischen Obstgarten die Veranstaltung Poetische und musikalische Inspirationen durch die Elemente Feuer und Luft statt. Vivien Elisabeth Schwarz spielt Querflöte, Peter Goes rezitiert. (red) INFO: Karten an der Abendkasse kosten je vier Euro. Mitmachen und gewinnen Wer wird RadSTAR 2015? Noch bis Dienstag, 28. Juli, kann beim Online-Voting unter 20 Motiven abgestimmt werden, wer RadSTAR werden soll. Unter allen Fotomodellen und den Abstimmenden werden Sach- und Geldpreise im Wert von insgesamt 4000 Euro vergeben bzw. verlost. Über 400 Einzelpersonen, Familien, Paare und sonstige Kleingruppen haben beim Fotowettbewerb RadSTAR teilgenommen. Die aufgenommenen Bilder werben künftig für das Radfahren in Heilbronn. Der Wettbewerb ist eine Aktion im Rahmen der Initiative RadKULTUR vom Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg. Ihr Ziel ist es, Menschen vom Radfahren zu begeistern und den Radverkehrsanteil zu steigern. Die Stadt Heilbronn ist in diesem Jahr Modellkommune. INFO: Die Abstimmung läuft auf der Internetseite Haltestellen aus. Sie können auch unter de oder abgerufen werden. Gesucht: Zimmer für Studierende 14. September bis 6. Dezember Das International Office der DHBW Heilbronn sucht für den Zeitraum vom 14. September bis 6. Dezember 2015 Zimmer für international Studierende, gerne auch in Wohngemeinschaften. Die Gaststudenten sind zwischen 18 und 21 Jahre alt und kommen von den weltweiten Partnerhochschulen. Sie sind finanziell abgesichert, sprechen perfekt Englisch, manche sogar ein wenig Deutsch. Es werden möblierte Zimmer in der Nähe des Bildungscampus bzw. solche, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen sind, gesucht. Der- Mietpreis sollte 450 Euro warm nicht überschreiten. Waschmaschine im Haus und Internetanschluss sollten vorhanden sein. (red) INFO: Ansprechpartnerin ist Sandra Ostermeier, sandra.ostermeier@heilbronn.dhbw.de, Telefon:

11 Donnerstag, 23. Juli 2015 SERVICE & TIPPS HeilbronnerSTADTZEITUNG Seite 11 Straßen frei für Läufer 7. Stimme-Firmenlauf am Donnerstag, 30 Juli, ab 19 Uhr - Straßensperrungen Am Donnerstag, 30. Juli, findet ab 19 Uhr der 7. Stimme-Firmenlauf statt. Folgende Straßen sind darum gesperrt: Badstraße zwischen Erwin-Fuchs- Brücke (Seite Böckingen) und Einmündung Theresienstraße (15-22 Uhr), Viehweide - Kreisverkehr Neue Straße - Durchgang bei Gartenlaube bis Gehweg zur Sontheimer Brücke ( Uhr), Gehweg Sontheimer Brücke - Fußweg zum Wertwiesenpark - Teile des Wertwiesenparks ( Uhr), Neckaruferweg ( Uhr), Götzenturm - Allerheiligenstraße - Allerheiligengasse ( Uhr), Fleiner Straße - Eichgasse - Deutschhofstraße - Metzgergasse - Verbindung zur Oberen Neckarstraße - Obere Neckarstraße - Götzenturmbrücke ( Uhr), Badstraße zwischen Holzstraße und Theresienstraße ( Uhr). Die Gebiete, die innerhalb der Streckenführung liegen, sind nicht per Fahrzeug zu erreichen bzw. können nicht verlassen werden. Sollte das Fahrzeug in dieser Zeit benötigt werden, ist zu empfehlen, außerhalb der Streckenführung zu parken. (red) Der Startschuss für den 7. Stimme-Firmenlauf fällt am Donnerstag, 30. Juli, 19 Uhr. Einige Straßen werden deshalb gesperrt. Foto: HMG hotlines abfallaktuell Telefonzentrale 56-0 Abfallberatung Haushalte Gewerbe Allgemeine Verwaltung Bauverwaltung Sauberkeitstelefon Umwelttelefon Kundencenter HVG/ZEAG Notfalltelefon der Heilbronner Versorgungs GmbH (außerhalb der Sprechzeiten) Bürgertelefon für Katastrophenfälle 0180/ * 14 Cent/Min. aus dem Festnetz; 42 Cent/Min. aus dem Mobilfunknetz Die Service-Telefone der Stadt Heilbronn sind montags bis mittwochs von 8.30 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr sowie freitags bis Uhr zu erreichen. Tourist-Information Telefon Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr Samstag 10 bis 16 Uhr Schadstoffsammlungen Am Samstag, 25. Juli, finden an folgenden Standorten mobile Schadstoffsammlungen statt: Kirchhausen 9 bis Uhr, Parkplatz Deutschordenshalle Biberach bis Uhr, Parkplatz Hahnenäckerstraße Frankenbach bis 15 Uhr, Lidl-Parkplatz, Würzburger Straße Angenommen werden schadstoffhaltige Abfälle aus Privathaushalten in haushaltsüblicher Menge. Dazu gehören zum Beispiel Batterien, Farb- und Lackreste, Verdünner, Pflanzen- und Holzschutzmittel, Fleckentferner, Reinigungsmittel, Imprägniermittel, Frostschutzmittel, Laugen, Quecksilberthermometer, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen und sonstige Abfälle, die giftige bzw. umweltgefährliche Stoffe enthalten. Darüber hinaus nimmt das Entsorgungsunternehmen Altöl gegen ein privatwirtschaftliches Entgelt von 50 Cent pro Kilogramm an. Bitte die Sonderabfälle nicht einfach abstellen, sondern dem Fachpersonal direkt übergeben. Altpapiersammlungen Am Samstag, 25. Juli, findet in folgenden Stadtteilen eine Bündelsammlung für Altpapier und Kartonage statt: Frankenbach Sammler: ASV Heilbronn Klingenberg Sammler: SSV Klingenberg Gesammelt werden Kartonage, Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren, Prospekte, Kataloge und ähnliche Papiere, mit einer Paketschnur gebündelt. Bitte keine Kunststofftüten zur Verpackung verwenden. Die Bündel müssen ab 8 Uhr am Straßenrand bereitliegen. (red) Amtliche Bekanntmachungen Amtsblatt Heilbronn Nr. 15 Für Herrn Oleg Yakovlev Im Kreuzgrund 18, Heilbronn wurde eine Entscheidung (Az.: 33 II S/ mag , Datum: ) durch das Bürgeramt - Staatsangehörigkeitsbehörde - getroffen. Für Herrn Mehmet Yavuklu zuletzt wohnhaft Ludwigsburg, Mörikestr. 126/1 wurde eine Entscheidung des Amtes für Familie, Jugend und Senioren getroffen. Da der derzeitige Aufenthaltsort des Öffentliche Zustellung Da der derzeitige Aufenthaltsort des Obengenannten nicht bekannt ist, erfolgt hiermit die öffentliche Zustellung gemäß 11 Landesverwaltungszustellungsgesetz. Mit der Zustellung können Fristen in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können. Öffentliche Zustellung Obengenannten nicht bekannt ist, erfolgt hiermit die öffentliche Zustellung gemäß 11 Landesverwaltungszustellungsgesetz. Das Schriftstück kann innerhalb von zwei Wochen, vom Tage der Bekanntmachung an beim Amt für Familie, Jugend und Senioren, Wollhausstr. 20, Zimmer 2.62, während der Dienstzeiten Der Bescheid kann innerhalb von zwei Wochen, vom Tage der Bekanntmachung an, beim Bürgeramt - Staatsangehörigkeitsbehörde -, Marktplatz 7, Heilbronn, Zimmer 267, während der Dienstzeiten eingesehen werden. gez. Elsäßer eingesehen werden. Ansprechpartnerin ist Frau Lochert. Heilbronn, Amt für Familie, Jugend und Senioren - Unterhaltsvorschusskasse - Im Auftrag gez. Schmitz Stadt Heilbronn - Untere Wasserbehörde - Vollzug des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) Feststellung über die UVP-Pflicht Bekanntgabe gem. 3a Satz 2 UVPG zweiter Halbsatz des Ergebnisses der Vorprüfung des Einzelfalls nach 3c UVPG. Die Stadt Heilbronn als Eigentümerin des Heilbronner Kanalhafens plant im Bereich der Umschlagstelle der Firma beweka Kraftfutterwerk GmbH das bestehende, untere wasserseitige Schrägufer auf einer Länge von rd. 150 m durch eine Stahlspundwand zu ersetzen. Da dieses Vorhaben in den Anwendungsbereich des UVPG fällt, wurde eine Vorprüfung des Einzelfalls gem. 3c Abs. 1 UVPG durchgeführt. Im Rahmen der Vorprüfung wurde festgestellt, dass für das beantragte Vorhaben keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. Das Vorhaben kann nach Einschätzung der Behörde aufgrund überschlägiger Prüfung unter Berücksichtigung der in Anlage 2 UVPG aufgeführten Kriterien keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben, die nach 12 UVPG zu berücksichtigen wären. Gemäß 3a Satz 3 UVPG ist diese Feststellung nicht selbständig anfechtbar. Die Unterlagen sind der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen des Umweltinformationsgesetzes bei der Stadt Heilbronn, Planungs- und Baurechtsamt, Abteilung Umwelt und Arbeitsschutz, Frankfurter Straße 73, Heilbronn, zugänglich. Heilbronn, Bürgermeisteramt Dezernat IV Wilfried Hajek Bürgermeister Grund- und Gewerbesteuer werden fällig Die Stadtkasse teilt mit, dass bei der Grund- und Gewerbesteuer auf die Vorauszahlungsraten für das III.VIERTEL- JAHR 2015 fällig werden. Die Vorauszahlungsraten ergeben Veröffentlichung der Steuertermine sich jeweils aus dem letzten Steuerbescheid. Es wird um termingerechte Bezahlung gebeten, da im Verzugsfalle Säumniszuschläge angesetzt und bei der Mahnung Mahngebühren erhoben werden müssen. Die Stadtkasse nimmt keine Barzahlungen entgegen. Einzahlungen für die Stadtkasse können bei allen Banken und Sparkassen auf unser Konto 859, BLZ (IBAN: DE ; BIC: HEISDE66XXX) geleistet werden, dabei ist unbedingt das Buchungszeichen anzugeben. Bei denjenigen Steuerpflichtigen, die sich am Lastschriftverfahren beteiligen, werden die fälligen Beträge unter Angabe der Gläubiger-ID DE15SHN , sowie der jeweiligen Mandatsreferenz, zum von ihrem Bankkonto eingezogen. Bitte beachten Sie, dass Änderungsmitteilungen für das Lastschriftverfahren den betreffend nur noch bis zum entgegengenommen werden können. Stadt Heilbronn Stadtkasse

12 Seite 12 Amtsblatt Heilbronn Nr. 15 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Donnerstag, 23. Juli 2015 Für Herrn Fuat K u t u r Karlsruher Str. 5, Heilbronn Az. 33 Z/ HN-W 3117 vom und Für Herrn Benjamin L a n g Schwindstr. 11, Heilbronn Az. 33 Z/HN-W 3753 vom Für Herrn Calin M i n e a Bundschuhstr. 11, Heilbronn Az. 33 Z/HN-T 6995 vom und Für Herrn Rares-Marcel B a c i l a Schafhausstr. 33, Heilbronn Az. 33 Z/HN-T 7153 vom und Für Herrn Taner C e y l a n Hauptstr. 12, Heilbronn Az. 33 Z/HN-T 8058 vom und Für Günther Hans Feldmann Öffentliche Zustellungen Steinstr. 10, Heilbronn Az. 33 Z/HN-T 7083 vom Für Herrn Robin Martino K l u g e Staadäckerstr. 1, Heilbronn Az. 33/Z HN- T 8511 vom Für Herrn David-Ion P l a c i n t a r u Jakobgasse 5, Heilbronn Az. 33 Z/HN- T 8344 vom wurden Entscheidungen durch das Bürgeramt (Kfz-Zulassungsbehörde) getroffen. Da der derzeitige Aufenthaltsort der Obengenannten nicht bekannt ist, erfolgt hiermit die öffentliche Zustellung nach 11 Landesverwaltungszustellungsgesetz.Der Bescheid kann innerhalb von zwei Wochen, vom Tage der Bekanntmachung an, beim Bürgeramt - Kfz-Zulassungsbehörde der Stadt Heilbronn -, Lerchenstraße 40, Heilbronn während der Dienstzeiten eingesehen werden. Mit der Zustellung werden Fristen in Gang gesetzt, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können. Stadt Heilbronn, Bürgeramt -Kfz-Zulassungsbehörde- Bekanntmachung der Stadt Heilbronn Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens mit frühzeitiger Öffentlichkeitsbeteiligung Der Gemeinderat der Stadt Heilbronn hat am beschlossen, folgenden Bebauungsplan aufzustellen: Bebauungsplan 112/12 Heilbronn-Biberach zur Änderung des Bebauungsplanes 112/10 im beschleunigten Verfahren nach 13a Baugesetzbuch (BauGB) Brunnenstraße/ Wilhelm-Flinspach-Straße für die Flurstücke Nr. 6376/1, 6380, 6389 und 6389/2. Der Geltungsbereich ist im Lageplan des Planungs- und Baurechtsamts vom umgrenzt. Mit diesem Bebauungsplan sollen bislang ungenutzte innerörtliche Flächenpotenziale ausgeschöpft und einer Wohnbebauung zugeführt werden. Gemäß 3 Absatz 1 BauGB ist im Rahmen dieses Bebauungsplanverfahrens die Öffentlichkeit frühzeitig zu beteiligen. Zur Unterrichtung der Öffentlichkeit über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung werden das Konzept und die Erläuterungen in der Zeit vom 27. Juli 2015 bis 07. August 2015 bei der Stadt Heilbronn, Planungsund Baurechtsamt, Cäcilienstraße 45, im Erdgeschoss während der Dienststunden öffentlich ausgelegt. Interessierte Bürger können die Planunterlagen während dieser Zeit einsehen, mit Vertretern des Planungs- und Baurechtsamts erörtern und sich mündlich oder schriftlich hierzu äußern. Darüber hinaus können die Unterlagen während des genannten Zeitraums auch im Bürgeramt Heilbronn- Biberach, Am Ratsplatz 3, eingesehen werden. Zeitraums auch im Internet unter Bauen & Wohnen, Öffentlichkeitsbeteiligung bei Bauleitplanverfahren, abgerufen werden. Heilbronn, Stadt Heilbronn, Bürgermeisteramt In Vertretung gez. Hajek, Bürgermeister Die Unterlagen können während des genannten Kartengrundlage: Vermessungs- und Katasteramt vergaben DER STADT Der vollständige Wortlaut der Bekanntmachung ist einsehbar unter: Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei eingesehen und digital heruntergeladen werden. Direktzugriff ist möglich über (hier die ELVIS-ID einsetzen) Submissions- bzw. Einreichungsstelle ist, sofern nachstehend nichts anderes vermerkt, das, Cäcilienstr. 49, Zimmer A 0.12, Heilbronn. Die Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen, bei Ausschreibungen nach VOB können zur Submission die Bieter oder ihre Bevollmächtigten anwesend sein. An die Rechtsform der Bieter werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Eine im Auftragsfall zu bildende Arbeitsgemeinschaft hat ein bevollmächtigtes geschäftsführendes Mitglied zu bestellen. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. Evtl. geforderte Sicherheitsleistungen und Nachweise für die Eignung der Bieter ergeben sich aus den Ausschreibungsunterlagen. Die Rechts- und Fachaufsicht wird vom Regierungspräsidium Stuttgart, Ruppmannstr. 21, Stuttgart ausgeübt. Ausschreibende Stelle/ Auskünfte erteilt: Art und Umfang sowie Ort der Leistung Ausführungszeitraum Eröffnungstermin ggf. abweichende Submissionsstelle Ablauf der Zuschlagsund Bindefrist/Entgelt/ Art der Ausschreibung/ Teilnahmewettbewerb Stadt Heilbronn, Amt für Straßenwesen Cäcilienstr. 49, Heilbronn Telefon 07131/ , Fax Subreport ELVIS Nr.: E ÖffentlicherTeilnahmewettbewerb vor BeschränkterAusschreibung für BW 168 Bleichinselbrücke - Rückbaumaßnahmen (ab Ausführungsplanung und Prüflauf / ab Ausführung) , 12:00 Uhr Abbruch- und Rückbauarbeiten nach VOB Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH Edisonstraße 25, Heilbronn Rückfragen inhaltlicher Art nur über subreport ELVIS Nr.: E Subreport ELVIS Nr.: E Seepark und OWG - GaLa 2, Vergabenr OV Pflanz- und Plegearbeiten , Uhr Pflanz- und Plegearbeiten nach VOB Stadt Heilbronn, Amt für Straßenwesen Cäcilienstr. 49, Heilbronn Telefon 07131/ , Fax Subreport ELVIS Nr.: E Ausbau Füger- und Weipertstraße Frostschutzschicht: m²; Schottertragschicht: t; Asphalttragschicht: m²; Asphaltbinderschicht: m²; Asphaltdeckschicht: m²; Stahlbau: 275 t; Bohrpfähle: 150 m; Bohrpfahlwand: 650 m²; Stahlbeton: m³ November Juni , 09:30 Uhr Tief-, Straßenbau- und Markierungsarbeiten, Brückenbauarbeiten, Stahl- und Stahlbetonarbeiten nach VOB Stadt Heilbronn, Hochbauamt Cäcilienstr. 49, Heilbronn Telefon 07131/ , Fax Subreport ELVIS Nr.: E Mönchseegymnasium Heilbronn SAA Zentralenerweiterung Fab. RCS, 295 Lautsprecher, SAA Installation, Brandmeldezentrale 8 Ringe, 370 Melder, 1 RAS, Verlegesysteme in Funktionserhalt, Brandschutzmaßnahmen , 10:00 Uhr Elektroarbeiten nach VOB Stadt Heilbronn, Hochbauamt Cäcilienstr. 49, Heilbronn Telefon 07131/ , Fax Subreport ELVIS Nr.: E Mönchseegymnasium Heilbronn Einbau von Brandschutzlappen, Rauchauslöseeinrichtungen, Schottung von Rohrdurchführungen nach LAR Dezember März , 10:45 Uhr Brandschutzmaßnahmen im HLS-Bereich nach VOB Stadt Heilbronn, Schul-, Kultur- und Sportamt Marktplatz 11, Heilbronn Telefon 07131/ , Fax Subreport ELVIS Nr.: E Wilhelm-Maybach-Schule, Technisches Schulzentrum, Sichererstr. 17 Lieferung div. Hardware; Los 1: 15 CAD PC-Systeme, Los 2: 66 PC-Anlagen unverzüglich - spätestens 10 Tage nach Auftragserteilung , 09:45 Uhr Lieferauftrag nach VOL Stadt Heilbronn, Hochbauamt Cäcilienstr. 49, Heilbronn Telefon 07131/ , Fax Subreport ELVIS Nr.: E Grundschule Biberach Gewerk 1: Elektroinstallationsarbeiten: Erstellen des Leitungsnetzes für die Brandmelde- und Sprachalarmierungsanlage, ca m Schwach-stromkabel, ca. 650m Mantelleitung, ca m Funktionserhaltskabel, Beleuchtungsinstallation Foyer, Gewerk 2: Sprachalarmierungsanlage: Sprachalarmierungsanlage im E30 Gehäuse mit 30 LS-Kreisen, 117 A/B Lautsprechern, 3+1 Verstärker, Ansteuerung durch BMZ, Gewerk 1 und 2: Oktober Februar , Gewerk 1 09:45 Uhr, Gewerk 2 10:30 Uhr Verschiedene Gewerke nach VOB

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