Bilanzschutz durch Risikovorsorge. Wirtschaftsspionage und Sabotage verhindern.

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1 Bilanzschutz durch Risikovorsorge. Wirtschaftsspionage und Sabotage verhindern.

2 Deutschland ist heute in erheblichem Maße Ziel der Aufklärung fremder Nachrichtendienste. Neben den klassischen Aufklärungszielen Politik und Militär nimmt die Spionage in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung stark zu. Rede aus Anlass der Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes 2009, S. 3 Deutschland im Visier von Wirtschaftskriminellen. Dringend müssen technologisch innovative mittelständische Unternehmen für die Tatsache sensibilisiert werden, dass sie wesentliche Zielgruppe der Spionage sind. Rede aus Anlass der Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes 2009, S Juni 2010, Dr. Thomas de Maizière, Bundesinnenminister Deutsche Unternehmen stellen mit ihrer Innovationskraft weltweit einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Sie prägen mit herausragendem Know-how, Innovationen und Spitzentechnologie den globalen, wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes. Dieser Vorsprung ist durch internationale Wirtschaftskriminalität bedroht: Unternehmen werden in hohem Maße zur Zielscheibe von Wirtschaftsspionage. Geheimdienste sowie aus- und inländische Mitbewerber beschaffen sich illegal Forschungsergebnisse und Herstellungstechnologien für Produkte. Sie bedrohen damit nicht nur die Existenz innovativer Unternehmen, die konsequent in Forschung und Entwicklung investieren, sondern gefährden auch den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig. Unter den Entscheidungsträgern von Unternehmen, in Aufsichtsräten und auch innerhalb der Bundesregierung hat das Thema mittlerweile höchste Priorität. Immer mehr deutsche Unternehmen betrachten Wirtschaftskriminalität als ernsthafte Bedrohung. Aus gutem Grund: Sabotage richtet in deutschen Unternehmen jährlich Bilanzschäden in Milliardenhöhe an. Der finanzielle Verlust betrug 2009 durchschnittlich 5,57 Millionen Euro pro betroffenem Unternehmen, wie die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers in einer Studie zur Wirtschaftskriminalität ermittelte. Staaten wie Russland und China betreiben mit ihren Nachrichtendiensten aktiv Spionage in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. Verfassungsschutzbericht 2009 Spionage sei eine permanente Bedrohung, vor allem in der mittelständischen Wirtschaft aber werde die Gefahr unterschätzt. ( ), bezugnehmend auf Interview mit Heinz Fromm, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, ( )

3 Werte haben Auch starke Unternehmen haben schwache Stellen. In fast jedem Unternehmen gibt es gefährliche Sicherheitslücken. Die Schwachstellen sind dabei vielfältig. Vor allem in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Produktion sowie Human Resources sind der fahrlässige Umgang mit Passwörtern, manipulierbare Telefonanlagen und Computer-Arbeitsplätze, abhörbare Konferenzräume, das unkontrollierte Vervielfältigen von Papierdokumenten sowie das Belauschen mündlicher Unterredungen nur einige Beispiele. Ungesicherte Breitband-Internetverbindungen ermöglichen den Diebstahl wertvollen Know-hows. Auch auf diese Weise können Gespräche mitgehört sowie Daten erfasst, gestohlen, ausgewertet und letztendlich damit Sabotage betrieben werden. Durch unzureichenden Schutz werden so zentrale Firmenrechner oder Archive dauerhaft unbemerkt ausgespäht. Das größte, oft unterschätzte Risiko stellt allerdings der Mensch dar. Täter kommen nicht selten aus den eigenen Reihen. Häufig sind es Mitarbeiter an den Schaltstellen des Unternehmens. Auslösende Faktoren, die aus Kollegen Wirtschaftskriminelle machen, sind oft Frustration am Arbeitsplatz, Geldsorgen und Geltungssucht. Aber auch neue Mitarbeiter von der Führungskraft bis zum Praktikanten werden gezielt in Unternehmen geschleust und stellen damit ein großes Sicherheitsrisiko dar. Die Gelegenheit zu wirtschaftskriminellem Handeln wird durch mangelhafte Kontrollen und fehlende Prävention begünstigt. Risiken erkennen Lösungen entwickeln

4 Bilanzschutz Sicherheit wird bei Ihnen großgeschrieben. Ganz sicher? Wirtschaftskriminalität und Sabotage kann auch Ihr Unternehmen treffen. Die Risiken sind vielfältig. Ein Teil der Attacken kommt über das Internet, aber auch lokale Angriffe etwa über USB- Sticks oder Wechselfestplatten sind nicht auszuschließen. Telefon- und Datenleitungen, Computersysteme und Aktenbestände, ja selbst Kunden- oder Mitarbeitergespräche werden genutzt, um an sensible Informationen zu gelangen. Der Diebstahl von Produktideen, Herstellungsverfahren und Kundendaten, von Konstruktionsplänen oder Strategiepapieren kann jedes Unternehmen existenziell gefährden oder sogar in den Ruin treiben. Diese permanente Gefahr wird stark unterschätzt: In zu vielen Unternehmen werden Wissen und Innovationen nicht in ausreichendem Maße gesichert und vor fremdem Zugriff geschützt. Eine Statistik von PriceWaterhouseCoopers zeigt deutlich, wo die größten Risiken liegen. Abhören von Besprechungen/ Geschäftsräumen und Sonstiges Abhören von Telekommunikationsmitteln Angriff auf mobile IT-Systeme Angriff auf IT-Systeme Social Engineering Sabotage Auswertung offener Quellen Abgeworbene Mitarbeiter/Manager Sonstiges Entwenden, Kopieren von Firmenunterlagen Angaben in % Quelle: PriceWaterhouseCoopers Risikoschutz

5 Risikoportfolioanalysen Benchmarking Mit Sicherheit viel Erfahrung. Wir unterstützen Ihr Unternehmen bei der Risikoprävention, Aufdeckung und Beweissicherung von Sabotagefällen. Mit einem exakt auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche abgestimmten Risikomanagement stehen wir Ihnen u. a. bei der Analyse von Risikofaktoren mechanischer, elektronischer und personeller Art zur Seite. Zu unserem hoch qualifizierten Team gehören Experten für diverse Einsatzgebiete. Dies sind Consulter, Analytiker, Ingenieure und Juristen, die alle über langjährige Berufserfahrung verfügen und mehrheitlich für Bundes- und Landesdienststellen tätig waren. Wir besitzen fundierte Kenntnisse zum Entwicklungsstand der verschiedenen Angriffsund Abwehrtechnologien und verfügen über internationale Kontakte zu Herstellern von Spezialelektronik. Unser technisches Know-how sowie unsere Ausbildung sind immer auf dem neuesten Stand. Die PSA-Sicherheitsmanagement GmbH besteht in ihrer heutigen Form seit Von Berlin aus beraten wir seitdem erfolgreich Unternehmen auf nationaler sowie internationaler Ebene und bieten ihnen maßgeschneiderte integrierte Sicherheitslösungen. Business Impact Portfolioanalysen Prozessanalysen HR-Analysen Audits Risikoanalysen Consulting Bilanzschutz Workshops Trainings HR Strategy Solutions Projektbegleitende Risikominimierung FMEA ISO / DIN Statistische Bewertungen Prozessmanagement Risikomanagement Engineering Lauschmittelabwehr Sabotageprävention Perimeter Technik Security Engineering konstruktiver Objektschutz

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7 PSA-Sicherheitsmanagement GmbH Luckenwalder Straße Berlin Deutschland Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) Internet: