ÄRZTEBLATT. 9/ Brandenburgisches. Offizielles Mitteilungsblatt der Landesärztekammer Brandenburg

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1 A Jahrgang September 2007 Brandenburgisches ÄRZTEBLATT Offizielles Mitteilungsblatt der Landesärztekammer Brandenburg 9/ Landesärztekammer Brandenburg feiert Richtfest Die Selbstverwaltung der Ärzte ein geschichtlicher Abriss Der Hauptgeschäftsführer der Landesärztekammer Brandenburg, Dr. Reinhard Heiber, feierte seinen 65. Geburtstag

2 Anzeigen Suche dringend für Frauenarztpraxis in MOL Praxisvertretung. Tel.: Internistin, 35 Jahre, sucht Teilzeitarbeit in einer Hausarztpraxis in Cottbus und Umgebung. Qualifikation: Neuraltherapie, Naturheilverfahren, Manualtherapie. Zuschriften bitte unter Chiffre BÄB 101-9/07 an: Verlagsbüro Kneiseler - Uhlandstr Berlin Die Landesärztekammer Brandenburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Landesgeschäftsstelle Qualitätssicherung eine Ärztliche Leiterin bzw. einen Ärztlichen Leiter Die Landesgeschäftstelle Qualitätssicherung (LQS) ist eine gemeinsame Einrichtung der Krankenhausgesellschaft, der Ärztekammer und der Krankenkassenverbände im Land Brandenburg und hat ihren Sitz bei der Landesärztekammer. Sie ist für die organisatorische und fachliche Durchführung der externen Qualitätssicherung nach 137 SGB V zuständig. Die Ärztliche Leiterin bzw. der Ärztliche Leiter ist Ansprechpartner für die an der Qualitätssicherung teilnehmenden Kliniken, unterstützt die Arbeit der Fachgruppen und des Lenkungsgremiums und ist Kontaktpartner zwischen der Landes- und Bundesebene. Gemeinsam mit zwei Sachbearbeiterinnen organisiert sie/er die Arbeit der Landesgeschäftstelle und setzt die Beschlüsse des Lenkungsgremiums auf der Landesebene um. Die Tätigkeit setzt die Bereitschaft zum Umgang mit Statistiken und deren Bewertung und Bearbeitung voraus. Promotion und Facharztabschluss sind erwünscht aber keine Bedingung. Sie/er sollte über Vorkenntnisse oder Erfahrungen im Qualitätsmanagement und im Umgang mit Statistiken und EDV verfügen. Es erwartet Sie eine interessante Tätigkeit mit der Möglichkeit eigene kreative Ansätze einzubringen, eine der Position entsprechende Vergütung, hochmotivierte Mitarbeiterinnen und ein angenehmes Arbeitsklima. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an die Landesärztekammer Brandenburg Dreifertstraße 12, Cottbus Für Fragen und eine erste Kontaktaufnahme steht Ihnen Herr Dr. Schmidt unter der Rufnummer zur Verfügung.

3 Impressum/Inhalt Impressum Inhaber und Verleger: Herausgeber: Landesärztekammer Brandenburg Präsident: Dr. med. Udo Wolter Dreifertstraße 12, Cottbus Telefon (0355) Telefax (0355) Dr. med. Udo Wolter Zuschriften redaktioneller Art bitten wir, nur an den Herausgeber zu richten. Für mit Autorennamen gekennzeichnete Beiträge wissenschaftlicher und standespolitischer Art wird keine Verantwortung übernommen. Die darin geäußerten Ansichten decken sich nicht immer mit denen des Herausgebers. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch innerhalb der Ärzteschaft. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung statthaft. Rücksendung nicht verlangter Manuskripte erfolgt nur, wenn ein vorbereiteter Umschlag mit Rückporto beiliegt. Mit der Annahme von Originalbeiträgen zur Veröffentlichung erwirbt der Herausgeber das uneingeschränkte Verfügungsrecht. Änderungen redaktioneller Art bleiben vorbehalten. Redaktion: 4iMEDIA Journalistenbüro Berlin-Brandenburg Parzellenstraße 10, Cottbus Telefon (0355) , Telefax (0341) Gestaltung, Repro, Satz, Druck, Herstellung, Verlagswesen: DRUCKZONE GmbH & Co.KG, An der Autobahn 1, Cottbus Telefon (0355) , Telefax (0355) Vertrieb: AVZ GmbH Storkower Straße 127a, Berlin Telefon (030) Anzeigenverwaltung: Götz & Klaus Kneiseler GbR Uhlandstraße 161, Berlin, Telefon (030) , Telefax (030) Zur Zeit gilt Preisliste Nr. 17, gültig ab Bankverbindung: Postbank Berlin Kto.-Nr BLZ Brandenburgisches Ärzteblatt Das Brandenburgische Ärzteblatt erscheint monatlich. (Doppelnummer Juli/ August). Bezugsgebühr: jährlich 40,20; ermäßigter Preis für Studenten 30,15. Einzelpreis 3,35. Bestellungen bitte an die AVZ GmbH, Storkower Straße 127a, Berlin. Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende des Kalenderjahres. Für die Mitglieder der Brandenburgischen Ärztekammer ist der Bezugspreis mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten. Hinweise für die Autoren: Wenn Sie Ihren Text im Word erfassen, achten Sie bitte darauf, die Texte im txt- oder doc-format für DOS abzuspeichern. Bitte legen Sie einen Ausdruck des Artikels dazu. Texte können Sie mit entsprechender Betreffzeile per (laek@4imedia.com) übermitteln. Verwenden Sie Bilder für Ihren Artikel, bitte die Vorlagen separat zusenden und im Text vermerken, wo das Bild stehen soll. Am besten sind Fotos geeignet (Aufsichtsvorlagen). Editorial 262 Kammerinformationen/Gesundheitspolitik 263 Landesärztekammer Brandenburg feiert Richtfest 263 Das Meldewesen der Landesärztekammer Brandenburg stellt sich vor 264 Marburger Bund: Erste Oberarztklage VKA erfolgreich 265 Visite mit Roten Nasen im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Potsdam 266 Im aktuellen Interview: Dr. Renate Schuster 266 Die Selbstverwaltung der Ärzte ein geschichtlicher Abriss 268 Das Referat Ausbildung Arzthelferinnen/MFA informiert: Das Berichtsheft schriftlicher Ausbildungsnachweis und Lernmittel im Prüfungsgeschehen Medizinischer Fachangestellten - Sommer-Abschlussprüfung der Arzthelfer/innen 2007 Alle(s) geimpft? Brandenburger Kassenärzte sagen Impfmuffeln den Kampf an 271 Hartmannbund: Offener Brief von Elke Köhler 272 Keine Hausbesuche von Mitarbeitern der Ärzteversorgung Land Brandenburg! 305 Arzt und Recht 273 Aus der Fallsammlung der norddeutschen Schlichtungsstelle: Infektion einer mittels einer Osteosynthese versorgten Außenknöchelfraktur fehlerhaft verzögerte Diagnose 273 Vorsicht bei gemeinsamen Ehegatten-Konten: Fiskus wittert Geschenke unter Ehepaaren 274 Wenn ein Arzt in Vertretung eines anderen Arztes Rezepte ausstellt 274 Fortbildung Ärztlicher Fortbildungskongress der LÄKB am 2./ Fortbildungsveranstaltungen IV. Quartal Verletzungen durch Gewalt bei kleinen Kindern 298 Ankündigungen: Symposium Palliativmedizin Patientenbetreuung am Ende des Lebens und Psychoonkologie eine wesentliche Reserve ärztlicher-onkologischer Arbeit 309 KVBB informiert 300 Landesgesundheitsamt 302 Medizingeschichte 303 Aus der brandenburgischen Medizingeschichte: Dr. med. Paul Keller 303 Rezensiert 306 Aktuell 271, 306, 309 Personalia 310 Tagungen und Kongresse 313 Kalendarium 314 Stellenangebote/Kleinanzeigen 265, 271, 274, 301, 308, 309, 315, 316, U1-U4 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/ Jahrgang 261

4 Editorial Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, geneigte Leserschaft, die parlamentarische Sommerpause, medientechnisch oft genug auch Saure-Gurken-Zeit genannt, ist vorbei. Trotzdem hatte man in diesem Jahr eigentlich nicht den Eindruck, es gäbe nichts Bemerkenswertes zu berichten. Es wurde weder das Loch-Ness- Monster noch der Yeti gebraucht, um interessante Meldungen zu erstellen. Leider haben auch die mit dem Gesundheitssystem Beschäftigten wieder einen guten Teil dazu beigetragen. Vordergründig aufregende Meldungen wie Vogelgrippe, Maul- und Klauenseuche und als Topmeldung falsch implantierte künstliche Gelenke da sind Meldungen von krank machenden Stoffen in der Gurkenschale oder Glycerin als Geschmacksverbesserer in italienischen Weinen nur von untergeordneter Bedeutung. Zusätzlich haben sich die Medien wieder Mühe gegeben, den Ruf der Halbgötter in Weiß in die Nähe mafiöser Strukturen zu schieben, keine Woche, in denen nicht irgendein Politmagazin über skrupellose Machenschaften nicht etwa nur Einzelner sondern DER Ärzteschaft oder zumindest irgendeiner Gruppierung oder gar Selbstverwaltungsorganisation berichtet. Zuletzt zum Beispiel über die mangelnden Kontrollen der Landesärztekammern über Sponsoring und Werbung von Pharmafirmen in Fortbildungsveranstaltungen, die dem Werbeverbot widersprechen würden. Gekrönt von der vor Kameras geäußerten Meinung eines hochrangigen Ex-Mediziners, wieso es ausgerechnet für gut verdienende Ärzte kostenfreie Fortbildung geben müsste. In der ganzen Sendung kein Wort über gesetzliche Fortbildungspflicht und finanzielle Selbstbeteiligung und schon gar nichts über die Prüfung durch die Akademien für ärztliche Fortbildung und die Kosten für Veranstaltungsbesuch und Zertifizierung. In diesem Kontext ist ein Aspekt interessant, der von dem Autor Markus Grill in dem Buch Kranke Geschäfte. Wie die Pharmaindustrie uns manipuliert eingehend beleuchtet wird. Er beschreibt, gestützt durch Untersuchungen renommierter Institute, z.b. EMNID, wie die Pharmaindustrie durch Änderungen in der Marketingstrategie neue Einnahmequellen erschließt (siehe auch: STERN 34/2007). Als einer der dort genannten Punkte wird das Umschwenken von der Zielgruppe Arzt auf die Zielgruppe Patient beschrieben. Einflussnahme auf oder sogar Gründung von Patientenvereinigungen und Selbsthilfegruppen, Schaffung von Patienten-orientierten Internetforen, sowie großzügige finanzielle und personelle Unterstützung (z.b. durch Vorstandsmitglieder von Pharmakonzernen in Vorständen und Beiräten von Patientenvereinigungen völlig unabhängig, versteht sich) gibt es ein genaues Kalkül, wie man die Glaubwürdigkeit dieser Gruppierungen zum Geldverdienen ausnutzt. Nur ein Beispiel aus den USA: Jeder Dollar in Patientenwerbung bringt 4,20 $ zurück. Nach Angaben von Gesundheitsökonom Gerd Glaeske ist damit der Effekt fast dreimal so hoch wie bei der Werbung im Arztbereich. 10 % Steigerung des Marketings gezielt bei Patientengruppen bringt 1 % Umsatzsteigerung im Arztbereich 0,2 0,3 %. Es erscheint logisch, dass ein Patient, der in der Selbsthilfegruppe gründlich von der überlegenen Wirkung eines Präparates überzeugt wurde, in Klinik und Praxis die Verordnung gerade dieses Präparates einfordern wird. Ohne dass der betroffene Arzt eine Chance hat, mit Verweis auf Gleichartigkeit zu anderen Mitteln oder der gesetzlich geforderten Wirtschaftlichkeit die Verordnung längerfristig zu verweigern. Auch hier spielen natürlich Ärzte eine, vermutlich wie immer, negative Rolle, aber als Argumentationshilfe bietet sich das Material durchaus an. Zum Abschluss noch ein im Ansatz heiteres aber insgesamt doch eher trauriges Thema. Den heiteren Ansatz bietet unser Landespolitiker Sven Petke, der in die Sommerpause hinein die Forderung nach alkoholfreien Zonen in deutschen Großstädten zum Schutz von Kindern und Jugendlichen stellte. Mal davon abgesehen, dass ein Blick auf die zurückliegende Geschichte von Alkoholverboten weltweit das Problem der Durchsetz- und Machbarkeit sichtbar gemacht hätte, geht Herr Petke offenbar völlig am Trend vorbei. In diesem Sommer hat ein niederländischer Geschäftsmann in Berlin ein großes Hotel eröffnet, um Jugendlichen und jungen Erwachsenen die angesagtesten Trinkpunkte der deutschen Hauptstadt vorzuführen. Die Zimmer (2 8 Schlafplätze) im anheimelnden Stil von Ausnüchterungszellen (Doppelstockbetten im Stahlrohrdesign, versiegelter Fußboden, abwaschbare Latexfarben an den Wänden und bruchsichere Spiegel in der Sanitärzelle) und das Angebot, jeden Abend geführte Sauftouren durch angesagte Trinkpunkte der Hauptstadt, wobei der Führer unentwegt zwischendurch Wodka-Orange- Drinks an die Mitläufer (die bis aus Australien kommen) ausschenkt. Einer der vertraglich gebundenen Barbesitzer meinte auf Nachfrage, man müsse möglichst unter den ersten Anlaufpunkten sein, um nicht so viel Arbeit mit der Beseitigung der Spuren zu haben. Insofern sollte sich die Brandenburger CDU vielleicht doch noch mal mit den Regierenden von Berlin über alkoholfreie Zonen verständigen. In diesem Sinne beende ich den Rückblick auf einen mehr oder weniger ereignisreichen Sommer 2007 mit freundlichen kollegialen Grüßen Ihr Volkmar Skerra 262 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/ Jahrgang

5 Kammerinformationen/Gesundheitspolitik Landesärztekammer Brandenburg feiert Richtfest Erweiterung der Geschäftsräume in Cottbus geht zügig voran Wer arm sein will und weiß nicht wie, kauf alte Häuser und baue sie. Mit diesen Worten hatte Kammerpräsident Dr. Udo Wolter die Schmunzler der Gäste auf seiner Seite, die am 27. Juli in die Cottbuser Dreifertstraße gekommen waren, um zusammen mit ihm das Richtfest des Neubaus der Geschäftsstelle zu feiern. Schneller, als gedacht nach etwa 3½ Monaten Bauzeit konnte der Neubau mit der Richtkrone geschmückt werden. Dr. Udo Wolter begrüßte Mitarbeiter und Mitglieder der Kammer sowie viele andere Gäste zum Richtfest. Neben den Mitarbeitern der Geschäftsstelle wollten auch viele andere Besucher einen Blick auf die neuen Büroräume werfen und wurden von Präsident Dr. Wolter herzlich willkommen geheißen. Dieser machte in seiner Ansprache noch einmal die Notwendigkeit eines Raumgewinns deutlich: Die Arbeitsaufgaben der Landesärztekammer Brandenburg wuchsen über die Jahre, allein schon durch den Mitgliederzuwachs von rund auf über Ärztinnen und Ärzte in Brandenburg. Dieses führte dazu, dass der Raumbedarf der Dreifertstraße 12 immer knapper wurde. Viel Spaß auf dem Richtfest hatten Knut Deutscher (l.), Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Cottbus, Dr. Eberhard Steglich (Mitte), Vizepräsident der Landeszahnärztekammer Brandenburg, und Maria-Luise Decker (r.), Geschäftsführerin der Landeszahnärztekammer Brandenburg. Im Hintergrund Kammerpräsident Dr. Udo Wolter und Kammerversammlungsdelegierter Dr. Ulrich Fleck. So wird es einmal aussehen: Dr. Wolter (l.) und Dr. Heiber (r.) schauen sich den Bauplan an. Schon seit längerer Zeit hätten sich der Vorstand und die Hauptgeschäftsführung mit dem Gedanken einer Erweiterung der Geschäftsstelle getragen, wobei die Entscheidung schließlich zugunsten eines Neubaus und gegen eine Anmietung anderer Büroräume fiel. Mit der Planungsgruppe Prof. Sommer aus Cottbus entstand ein Konzept, welches durch die Firma Böpple Bau in die Tat umgesetzt wurde. Wo ein Teil der Mitarbeiter der Geschäftsstelle nach Beendigung des Baus arbeiten wird, davon konnten sich die Gäste unter ihnen auch der Bürgermeister der Stadt Cottbus, Holger Kelch, der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Cottbus, Knut Deutscher, sowie Maria-Luise Decker, Geschäftsführerin der Landeszahnärztekammer Brandenburg, und deren Vizepräsident, Dr. Eberhard Steglich im Anschluss an das Setzen der Richtkrone ein Bild machen. Dr. Reinhard Heiber (l.), Hauptgeschäftsführer der LÄKB, führte die Gäste durch den neu errichteten Anbau. Die Räume des Neubaus der Geschäftsstelle sollen noch in diesem Jahr einzugsbereit sein. Dann werden sich in der Zugangsetage der Empfang, das Referat Weiterbildung sowie die Prüfungsräume befinden. In der ersten Etage sind die Räume der Inneren Verwaltung, und die Geschäftsräume des Präsidenten, des Hauptgeschäftsführers und des Juristischen Geschäftsführers sind in der zweiten Etage angesiedelt. Der Moment, auf den alle gewartet haben: Die Richtbaumkrone schwebt über dem Neubau. Kammermitglied Dr. Klaus Ulrich begeisterte die Anwesenden mit einem kleinen Gedicht, welches er im Anschluss an die Begrüßungsreden von Dr. Udo Wolter und Holger Kelch sowie dem Richtspruch des Poliers der Firma Böpple Bau vortrug. Dieses wollen wir den Lesern des Brandenburgischen Ärzteblattes nicht vorenthalten: Dr. Klaus Ulrich erfreute die Anwesenden mit seinem Gedicht. Die Kammer ist ein wichtig Ding! In ihm beginnt und schließt der Ring Des Arztes sich. Denn hier wird alles urkundlich In dicke Bücher eingetragen. Was wir getan in unsren Tagen. Hier wird vermerkt nach Tag und Stunde Wie Du begannst die Ärzterunde. Und weiter wird nach einem Jahr Geprüft ob's auch erfolgreich war. So geht es fort im Dauerlauf Die Kammer aber hört nicht auf Dich stets auf allen Deinen Wegen Mit Lob (?) und Prüfung zu umhegen. Und selbst dein allerletzter Schritt Wird noch notiert. Dann sind wir quitt! Nun wisst Ihr alle es genau Wie wichtig dieser neue Bau! Ich schenk mir jetzt ein Gläschen ein Ich trink es aus! Das Glas zu Scherben nun zerspringe Dass es viel Glück und Wohlstand bringe. Text/Fotos: Anja Jüttner/Romy Weisbach [4iMEDIA] Brandenburgisches Ärzteblatt 9/ Jahrgang 263

6 Kammerinformationen/Gesundheitspolitik Holger Kelch, der Bürgermeister der Stadt Cottbus, wollte es nicht versäumen, der Ärztekammer alles Gute für den Anbau zu wünschen. Zwei im Gespräch: Dr. Renate Schuster, Vorstandsmitglied der LÄKB, und Dr. Ulrich Fleck. Ein besonderes Geschenk überreichte die Kassenärztliche Vereinigung, stellvertretend MUDr./CS Peter Noack, der LÄKB. Die Bauarbeiter von Böpple Bau saßen in fröhlicher Runde beisammen. Dr. Heiber (2.v.r.) ließ es sich nicht nehmen, mit ihnen ein wenig zu fachsimpeln. Das Team, das zusammen mit dem Anbau gefeiert wurde: Die Arbeiter von Böpple Bau aus Königswartha. Zeit zum Reden hatten die Gäste im Anschluss an die Begehung: Vizepräsidentin Elke Köhler (Mitte) im Gespräch mit Heike Wetterau, der Sekretärin des Präsidenten. Das Meldewesen der Landesärztekammer Brandenburg stellt sich vor Und wieder möchte das Brandenburgische Ärzteblatt seinen Lesern einen weiteren Einblick in die Referate der Landesärztekammer Brandenburg (LÄKB) geben. Diesmal haben wir an die Bürotüre des Meldewesens/Berufsregisters geklopft das Referat, mit welchem brandenburgische Ärzte in der Regel zuallererst in Kontakt kommen. Angelika Winzer Sachgebietsleiterin Meldewesen/ Berufsregister Anstellung bei der LÄKB seit 1990 Aus den Aufgabengebieten und Zuständigkeiten: Prüfung und Bearbeitung der An- und Abmeldungen der Ärztinnen und Ärzte des Landes Brandenburg Führung des Berufsregisters der LÄKB mit ständiger Aktualisierung des Datenbestandes Klärung von Sachverhalten die Kammermitgliedschaft betreffend Schriftliche und telefonische Korrespondenz zur Mitgliedschaft, zur Erlangung der Berufserlaubnis bei ausländischen Ärzten oder zur Anerkennung im Ausland erworbener akademischer Grade Ausstellung von Arztausweisen mit vorausgehendem Schriftverkehr zur Antragsstellung Bearbeitung der Anträge und Ausstellung des Parkschildes Arzt-Notfall für niedergelassene Ärzte Prüfung der Voraussetzungen zur Führung des beleuchteten Dachschildes Arzt-Notfalleinsatz und Zuarbeit für die Straßenverkehrszulassungsämter Erstellen von Unbedenklichkeitserklärungen für die Approbationsbehörde, die Bundeswehr, die Kassenärztliche Vereinigung und andere Institutionen Korrespondenz und Datenübermittlung entsprechend Heilberufsgesetz mit den Gesundheitsämtern des Landes Brandenburg Zusammenarbeit mit der Ärzteversorgung des Landes Brandenburg aus Gründen des Datenabgleiches sowie Absprachen zur Mitgliedschaft und zum Kammerwechsel Anfertigung der Geburtstags- und Verstorbenenlisten für das Brandenburgische Ärzteblatt (BÄB) Bereitstellung der aktuellen Adressdaten für den Versand des BÄB und des Deutschen Ärzteblattes Anke Hoblisch Sachbearbeiterin Meldewesen/ Berufsregister Anstellung bei der LÄKB seit Februar 2002 seit März 2006 im Meldewesen beschäftigt Aus den Aufgabengebieten und Zuständigkeiten: Verantwortlich für den aktuellen Stand der Arztakten auf Grundlage des Heilberufsgesetzes Registrierung der Posteingänge für den Bereich Meldewesen Anlegen der Meldeakten bei neuen Kammermitgliedern sowie Anforderung der entsprechenden Meldeunterlagen von den bisher zuständigen Ärztekammern Ablage des eingehenden Schriftverkehrs in die Arztakten Schriftverkehr zur Einreichung fehlender Meldeunterlagen Schriftverkehr zur Mitteilung über Änderungen der Tätigkeit Versand von Anträgen zur Ausstellung von Arztausweisen und Parkschildern 264 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/ Jahrgang

7 Kammerinformationen/Gesundheitspolitik Prüfung der Meldeunterlagen der Ärzte auf Vollständigkeit bei Antragstellungen z.b. Ausstellung von Parkschildern, Arztausweisen, Weiterbildungsbefugnissen oder Facharztprüfungen Ausstellung von Unbedenklichkeitserklärungen Archivieren der bei der Kammer verbleibenden Akten Unterlagen von Ärzten nach Aufnahme einer Tätigkeit im Ausland, Akten verstorbener Kammermitglieder sowie Meldeunterlagen ausländischer Ärzte mit abgelaufener Berufserlaubnis Aufbereiten der Meldeakten für Abgänge in andere Landesärztekammern Cornelia Grellke Sachbearbeiterin Meldewesen Anstellung bei der LÄKB seit März 1992 Aus den Aufgabengebieten und Zuständigkeiten: Erstellung der Amtshilfeersuche der Ämter für Soziales und Versorgung wegen nicht zeitgemäßer Erledigung von Anträgen Verschicken der Anträge zur Ausstellung von Arztausweisen Verlängerung von Arztausweisen Ausstellung von Arztausweisen in Vertretung von Frau Winzer Anschreiben der Einwohnermeldeämter bei Nichtzustellbarkeit des Brandenburgischen Ärzteblattes beziehungsweise Schriftverkehrs des Meldewesens Anschreiben an die Ärzte bezüglich der Änderung der Tätigkeit Vertretung der Rezeptionssekretärin mit den Aufgaben der Telefonverwaltung und des Verteilens der Eingangspost an die Referate Anja Jüttner [4iMEDIA] Erste Oberarztklage VKA erfolgreich Facharzt-Eingruppierung eines Oberarztes am Klinikum Kassel rechtswidrig Im monatelangen Streit um die korrekte Eingruppierung von Oberärztinnen und -ärzten hat der Marburger Bund (MB) Ende Juni einen ersten juristischen Erfolg errungen. Das Arbeitsgericht Kassel entschied in einem vom MB-Landesverband Hessen geführten Fall eines Oberarztes aus Kassel, dass ihm laut arztspezifischen Tarifvertrag des MB für Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Krankenhäusern die Oberarztvergütung zusteht. Das Klinikum Kassel hatte dem Betroffenen nach Inkrafttreten des Tarifvertrages die Funktion eines Oberarztes übertragen, ihn aber lediglich in die Entgeltgruppe für Fachärzte eingruppiert und ihm somit monatlich mehrere Hundert Euro an Einkommen vorenthalten. Diese Eingruppierung sei rechtswidrig, entschieden nun die Arbeitsrichter. Rechtsanwalt Andreas Wagner, der als Verbandsjurist des MB-Landesverbandes Hessen die Klage auf Eingruppierung und Bezahlung nach Entgeltgruppe III geführt hatte, glaubt, dass der Urteilsspruch eine Signalwirkung hat für die unzufriedenen Oberärzte, die zwar den Titel tragen, aber nur als Fachärzte entlohnt werden. Das kann einem Oberarzt Mut machen, sich gegebenenfalls zu wehren und seinen Einzelfall beim für ihn zuständigen Landesverband des Marburger Bundes prüfen zu lassen, sagte Wagner der Marburger Bund Zeitung. Gleichwohl erklärte er, dass das Urteil einerseits noch nicht rechtskräftig und zudem ein Einzelentscheid sei, der nicht auf die Allgemeinheit übertragbar ist. Dennoch habe er den Eindruck, dass es mit dem vorliegenden Richterspruch erst richtig losgehe. Jetzt werden noch mehr Oberärzte klagen, als es ohnehin schon viele tun, so Wagners Einschätzung. Das Urteil sollte allen Klinikarbeitgebern zu denken geben, die die arztspezifischen Tarifverträge bewusst falsch umsetzen und Oberärzte um ihr zustehendes Gehalt prellen, erklärte Dr. Frank Ulrich Montgomery, Vorsitzender des MB. Er kündigte an, der Verband werde so lange den juristischen Weg beschreiten und für jeden Oberarzt sein Recht auf die ihm zustehende Bezahlung einklagen, bis die Arbeitgeber und deren Dachverbände Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) und Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) die unerträgliche Falschmünzerei in Sachen Oberarztvergütung beendeten. Dass es auch ohne die besagte Falschmünzerei geht, dokumentieren zahlreiche Beispiele auf Bundes- und Landesebene. Im ersten bundesweit gültigen arztspezifischen Tarifvertrag im privaten Krankenhausbereich zwischen MB und dem privaten Klinikkonzern Helios ist die Überleitung von Oberärzten in einer Protokollnotiz klar geregelt. Durch eine unmissverständliche Formulierung ist im Tarifvertrag des MB Hessen mit den Asklepios-Kliniken in Gießen-Lich, Langen und Seligenstadt die Thematik verankert. Gleiches gilt für das Tarifwerk für Ärztinnen und Ärzte an der Berliner Charité, in dem mittels klarer Kriterien festgeschrieben ist, wer Oberärztin/ -arzt ist. Im Klinikum Eilbek in Hamburg ist die Überleitung der Oberärzte ebenfalls sicher geklärt. Vorbildlich agierte etwa die Universitätsklinik Münster, die als bundesweit erste Universitätsklinik alle 177 Oberärzte korrekt eingruppierte und einstufte. Marburger Bund Zeitung Nr. 10/2007, Seite 1 (Verfasser des Textes: Jörg Ziegler) Anzeigen ELISABETH HERWEG-PRÜSSE Rechtsanwältin ARZTRECHT Tätigkeitsschwerpunkte: Arzthaftung, Vertragsrecht, Berufsrecht Individuelle Terminvereinbarung Am Schragen 29, Potsdam Tel.: Fax: Brandenburgisches Ärzteblatt 9/ Jahrgang 265

8 Kammerinformationen/Gesundheitspolitik Visite mit Roten Nasen im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Potsdam Lachen ist die beste Medizin und zudem nebenwirkungsfrei! Es wird schon seit 1985 therapeutisch eingesetzt. Ab sofort bieten wir dieses Naturheilverfahren allen unseren Patienten unseres Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin in Potsdam mit einer wöchentlichen Clownvisite an. Was zunächst nur als Test geplant war, ist nach einem Probelauf über mehrere Wochen nun fest im Therapieplan integriert. Jeweils zwei Clowns des Vereins Rote Nasen lassen die Herzen der kleinen und größeren Patienten unserer Klinik mit insgesamt 69 Betten höher schlagen. Susanne Liedtke, Spreequell Mineralbrunnen GmbH, überreicht den Scheck an Prof. Michael Radke, Chefarzt der Kinderklinik. Ganz links Reinhard Horstkotte, künstlerischer Leiter der Clowns. Zaubertricks und Ballons kommen bei den Kleinen immer gut an. Fotos: Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam Dass dieses Projekt überhaupt möglich wurde, ist der Unterstützung der Spreequell Mineralbrunnen GmbH zu verdanken. Auf 2,5 Millionen Spreequell Mineralwasserflaschen wurde auf die Clownvisiten der Roten Nasen hingewiesen. Pro Flasche spendet Spreequell einen Cent für das Kinderlachen im Krankenhaus. Dank dieser Aktion und der Initiative von Frau Fischer, Vorsitzende des Vereins, ist der Humor im Flur, im Zimmer oder direkt am Krankenbett in unserem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin für ein Jahr gesichert. Für wenige Stunden können die Kinder die mit einem Klinikaufenthalt verbundenen Ängste ganz vergessen und sich mit Luftballons, Seifenblasen, Musik und Spaß verwöhnen lassen jeder soviel und solange er mag. Und selbst wenn die Luft aus den Ballons schon raus ist, sind die Clowns noch Gesprächsthema und meistens ist dann schon die Entlassung in Sicht. Aber nicht nur den Kindern gefällt es. Einbezogen in die besondere Visite sind natürlich auch die Mütter, Väter, Omas und Opas, die das Kind begleiten oder besuchen. Die Clowns sorgen dafür, dass auch sie für kurze Zeit die Momente des Alltags und die Sorgen vergessen können. Und natürlich profitieren auch die Schwestern und Ärzte von der Humordusche. Lachen ist gesund auch ohne Grund! Die positive Wirkung des Lachens ist längst bewiesen. Stresshormone werden abgebaut, das Schmerzempfinden wird hormonell gesenkt, Hemmungen werden abgebaut, die Kommunikation gefördert, der Kreislauf stabilisiert, das Immunsystem gestärkt, körpereigene Glückshormone ausgeschüttet, der Körper insgesamt entspannt. Möglicherweise spürt der Eine oder Andere nach intensivem Lachen einen Muskelkater, denn insgesamt müssen beim Lachen vom Gesicht bis zum Bauch über 100 verschiedene Muskeln bewegt werden. Die wöchentlichen Clownbesuche sind aber nicht nur mit körperlicher Anstrengung verbunden, sondern insbesondere Balsam für die Seele. Sie tun unserem Klinikalltag gut und wir hoffen, mit Hilfe von Sponsorengeldern unseren Patienten diese besondere gesundheitsfördernde Medizin weiterhin verabreichen zu können. Dr. med. Annette Günther Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Prof. Dr. med. Michael Radke Chefarzt des Zentrum für Kinderund Jugendmedizin Potsdam Klinikum Ernst von Bergmann ggmbh Charlottenstraße 72, Potsdam Im aktuellen Interview: Dr. Renate Schuster: Die Arbeit des Ausschusses Berufsordnung spiegelt die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Gesundheitsreformen vorgeben, wider. Dr. Renate Schuster ist Vorsitzende des Ausschusses Berufsordnung. Foto: J. Bathelt Das Vorstandsmitglied der Landesärztekammer Brandenburg (LÄKB) spricht über die Bedeutung und die Aufgaben des Ausschusses Berufsordnung und wie wichtig ihr dabei besonders eines ist: Vielfalt an Fachkompetenz. 1. Dr. Schuster, seit wann leiten Sie den Ausschuss Berufsordnung? Ich habe diese Aufgabe wenige Monate nach seiner Gründung übernommen, nachdem ich zunächst den stellvertretenden Vorsitz inne hatte. Durch Informationen aus anderen Ärztekammern, besonders aus der Saarländischen, verschaffte ich mir zu Beginn einen Überblick über die Arbeit dieses Ausschusses. 2. Wenn Sie zurückblicken auf die Anfangszeit: Welche Aufgaben standen für den Ausschuss damals im Mittelpunkt? Die Aufgaben zu Beginn der 90er Jahre waren grundlegend andere, als die, mit denen wir uns heute beschäftigen müssen. Die Berufsordnung formuliert die Aufgaben und Pflichten der Ärzte. Mit der Umgestaltung des Gesundheitswesens von den DDR-Strukturen, wo wir im ambulanten Bereich die Polikliniken und staatlichen Arztpraxen hatten, 266 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/ Jahrgang

9 Kammerinformationen/Gesundheitspolitik war plötzlich die ambulante Tätigkeit an eine eigene Praxis gebunden. Diese Ärzte mussten sich also niederlassen, sich um neue Räume kümmern, wenn sie in den bisherigen nicht bleiben konnten. Es erfolgte eine Entflechtung des stationären-ambulanten Bereiches, die viele Fragen mit sich brachte. So zum Beispiel: Was passiert mit den Patientenakten, wem gehören diese? Es gab einen großen Regelungsbedarf, der jetzt de facto kaum noch vorkommt. 3. Wie sah es mit dem Problem der Abwerbung von Patienten im Vergleich zu heute aus? Der Kampf um den Patienten stand im Vordergrund bei der Bearbeitung der Beschwerden, die uns erreichten. Der Punktwert war damals zwar niedrig. Dennoch galt: Je mehr Patienten man behandelte, umso mehr Sachpunkte konnte man sammeln. Es gab noch nicht diesen Honorarverteilungsmaßstab wie heute. So erreichte uns häufiger der Vorwurf der Abwerbung von Patienten. Dieses ist laut Berufsordnung berufswidrig. Heute beschäftigt das Thema unseren Ausschuss nicht mehr, da es eine Budgetobergrenze gibt. Was der Arzt mehr macht, wird nicht bezahlt. Und das führte nun zum Umkehrschluss: Die Ärzte erreichen ihre Budgetgrenze sehr schnell und nehmen dann keine Patienten mehr an beziehungsweise es entstehen für den Patienten für einen Termin lange Wartezeiten. 4. Welchen weiteren Themen musste sich der Ausschuss in den 90er Jahren widmen? Es lagen uns gehäuft Verstöße gegen das Werbeverbot vor, weil die Außendarstellung des Arztes sehr stark reglementiert war. So durfte das Praxisschild eine bestimmte Größe nicht überschreiten. Diese Beschränkungen sind gelockert worden, so dass jetzt nur noch die vergleichende, anpreisende und irreführende Werbung berufswidrig ist. Im Allgemeinen kann man sagen, dass die Vorwürfe wegen angeblichen Abrechnungsbetruges nie einen großen Raum in unserer Arbeit eingenommen haben. Mit Einführung der Individuellen Gesundheitsleistungen gab es aufgrund von Doppelabrechnung solche Fälle, aber verglichen mit der Vielzahl von ambulanten Behandlungen tagtäglich ist das eine verschwindend geringe Zahl. 5. Sie sprachen bereits von der Budgetgrenze der Ärzte, die es heute vielen unmöglich macht, weitere Patienten anzunehmen. Wenden sich im Umkehrschluss auch Patienten an Sie, die sich über unterlassene Hilfeleistung beklagen? Ja, das kommt in den letzten Jahren häufig vor. Wenn jemand einen Termin beim Arzt nicht bekommt, dann sind einige der Meinung, das läge daran, weil sie Kassenpatienten sind. Interessanterweise haben wir als Ausschuss eher Klagen über zahlungsunwillige Privatpatienten, was bei der Auswertung der bei uns eingegangenen Beschwerden den Anschein erweckt, dass Privatpatienten gar nicht so beliebt sind. 6. Praxisgebühr, Individuelle Gesundheitsleistungen der Patient wird für bestimmte Behandlungen zur Kasse gebeten. Inwiefern hatten diese Entwicklungen im Gesundheitswesen Einfluss auf die Arbeit des Ausschusses? Dass der Patient für bestimmte Leistungen bezahlen, also Geld mitbringen muss, wenn er zum Arzt geht, das zog eine Umgewöhnungsphase nach sich, die mittlerweile aber abgeschlossen ist. Als die Praxisgebühr eingeführt wurde, hatten wir schon mehrere Anfragen von Patienten, die verunsichert waren und es nicht verstanden haben, obwohl der Arzt sie darüber aufgeklärt hat. Manche konnten nicht nachvollziehen, warum die Krankenkasse nicht alles bezahlt. Meine Erfahrung ist, dass sich die Inhalte der Beschwerden und Anfragen alle zwei oder drei Jahre verändern. Die Arbeit des Ausschusses Berufsordnung spiegelt die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Gesundheitsreformen vorgeben, wider. Die Berufsordnung entwickelt sich immer weiter, befindet sich eigentlich ständig in einem Wandel. Fast jeder zweite Ärztetag befasst sich mit der Novellierung der Berufsordnung. Wir müssen uns den neuen politischen Vorgaben anpassen, diese berufsrechtlich flankieren; so zum Beispiel aktuell die neuen Kooperationsformen, die früher gar nicht möglich waren, und wo wir jetzt den berufsrechtlichen Rahmen gestaltet haben. 7. Neben Ihnen arbeiten sieben weitere Mediziner mit verschiedenen Fachrichtungen, wie zum Beispiel Allgemeinmedizin, Frauenheilkunde und Chirurgie, im Ausschuss mit. Mir ist eine Vielfalt an Fachkompetenz sehr wichtig, vor allem wenn bestimmte fachspezifische Themen im Rahmen der Beschwerden näher erläutert werden müssen. Da ist es hilfreich, wenn es unterschiedliche Fachärzte, aber auch eine gesunde Streuung von Ärzten im Angestelltenverhältnis und im niedergelassenen Bereich im Ausschuss Berufsordnung gibt. Dies erlaubt es uns, dass wir fast alle Beschwerden und Anfragen alleine bearbeiten können. 8. Mit welchem anderen Ausschuss der Kammer besteht der engste Kontakt? Mit der Schlichtung, da sich einige Fälle doch sehr ähneln und wir bestimmte Beschwerden, bei denen nach Prüfung kein berufsrechtliches Vergehen festzustellen ist, an diesen Ausschuss abgeben. Auf der anderen Seite kommt es auch vor, dass wir von der Schlichtung einen Fall übernehmen. Häufig zeigt sich aber, dass die Probleme, die zwischen Arzt und Patient bestehen, Kommunikationsprobleme sind. Mit Dr. Renate Schuster sprach Anja Jüttner [4iMEDIA]. Mitglieder des Ausschusses Berufsordnung: Vorsitzende: Dr. med. Renate Schuster, Strausberg FÄ für Chirurgie, SP Viszeralchirurgie Stellvertreterin: Elke Köhler, Jüterbog FÄ für Allgemeinmedizin Mitglieder: Dr. med. Frank Berthold, Frankfurt (O.) FA für Laboratoriumsmedizin Dipl.-Med. Marianne Düren, Rehfelde FÄ für Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. med. Klaus Freier, Frankfurt (O.) FA für Neurologie und Psychiatrie im Ruhestand; ist aus dem Ausschuss ausgeschieden Dr. med. Antje Haas, Potsdam FÄ für Innere Medizin Dr. med. Sylvia Schache, Oranienburg FÄ für Kinder- und Jugendmedizin Dr. med. Ralph Schürer, Potsdam FA für Allgemeinmedizin/Sportmedizin Brandenburgisches Ärzteblatt 9/ Jahrgang 267

10 Kammerinformationen/Gesundheitspolitik Die Selbstverwaltung der Ärzte ein geschichtlicher Abriss Wer kann sich noch an die Gründung der Ärztekammer Brandenburg erinnern? Und wer weiß, wie überhaupt die Anfänge der ärztlichen Selbstverwaltung aussahen? Mit Hilfe der historischen Dokumentation von Dr. med. h. c. Gerhard Vogt Ärztliche Selbstverwaltung im Wandel blickt das Brandenburgische Ärzteblatt zurück und möchte mit einigen Fakten anregen, selbst vielleicht noch tiefer einzutauchen in die Entwicklung des ärztlichen Selbstverwaltungsgedankens.* Die berufliche Selbstverwaltung der freien Berufe und speziell der Ärzte, wie wir sie heute kennen, hatte ihren Ursprung in regionalen privatrechtlichen Vereinen, zu denen sich Berufskollegen auf freiwilliger Basis zusammen fanden. Ab 17. Jahrhundert: Es wurden ärztliche Zusammenschlüsse in einzelnen deutschen Städten und an medizinischen Fakultäten ( collegium medicum ) mit wissenschaftlicher und standesethischer Zielsetzung gegründet. Ende 18. Jh./Anfang 19. Jh: Lesegesellschaften entstanden mit dem Ziel beruflicher Fortbildung unter gemeinsamer Nutzung der zu der Zeit sehr teuren medizinischen Fachliteratur. Ärztliche Vereine gründeten sich und nahmen gemeinsame berufliche und wirtschaftliche Interessen wahr Der Deutsche Ärztevereinsbund entstand mit starker Förderung der 1822 gegründeten Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte. Er war bis 1936 die zentrale Organisation der deutschen Ärzteschaft. Mitglieder des Ärztevereinsbundes waren nicht die einzelnen Ärzte, sondern die Ärztevereine Deutscher Ärztetag in Wiesbaden Der Ärztetag mit seinen Delegierten aus den Ärztevereinen verstand sich von Anfang an als das allein legitimierte gesundheits-, sozial- und berufspolitische Sprachrohr der Ärzteschaft In Preußen wurde erstmals für jede Provinz eine Ärztekammer als Körperschaft des öffentlichen Rechts errichtet, jedoch eine gemeinsame Kammer für Brandenburg und den Stadtkern Berlin entsprechend den langjährigen Forderungen der organisierten Ärzte nach einer eigenen Berufskooperation mit disziplinarischen Befugnissen. Einige andere Reichsländer waren schon vorangegangen Der Verband der Ärzte Deutschlands zur Wahrung ihrer wirtschaftlichen Interessen gründete sich aufgrund einer Initiative des Leipziger Arztes Dr. Hermann Hartmann dieser Leipziger Verband trug ab 1924 Hartmanns Namen. Dr. Hermann Hartmann war der Gründer des Hartmannbundes. Foto: Hartmannbund 1903 Der Verband gliederte sich dem Deutschen Ärztevereinsbund an und arbeitete als dessen Wirtschaftliche Abteilung mit ihm zusammen Bereits aus 410 Ärztevereinen bestand der Ärztevereinsbund Vereine mit Mitgliedern gehörten dem Bund an Noch in der Weimarer Republik errichtete der Staat zunächst regionale Kassenärztliche Vereinigungen diese lösten die Krankenkassenkommissionen der Ärztevereine ab Die NS-Regierung schloss die regionalen Kassenärztlichen Vereinigungen zu einer zentralen Kassenärztlichen Vereinigung Deutschlands (KVD) als Körperschaft des öffentlichen Rechts zur alleinigen Vertretung der Kassenärzte zusammen. In demselben Jahr wurden die Ärztekammern und alle freiverbandlichen ärztlichen Organisationen im Sinne der NS-Ideologie gleichgeschaltet. 1935/36 Reichsärzteordnung vom : Die zum 1. Januar 1936 gegründete reichseinheitliche Reichsärztekammer hatte einen vom Reichskanzler ernannten Reichsärzteführer und keine berufliche Selbstverwaltung. Die Ärzteschaft wurde primär in den Dienst von Staat und Partei gestellt. Die Forderungen der deutschen Ärzteschaft aus der Zeit vor der Machtergreifung nach einer demokratisch legitimierten Selbstverwaltung wurden politisch in ihr Gegenteil verkehrt Die Reichsärztekammer stellte ihre Arbeit ein Bildung eines Nordwestdeutschen Ärztekammerausschusses (Mitglieder waren die wieder errichteten, nunmehr auch wieder rechtlich selbständigen Ärztekammern in der britischen Besatzungszone Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Westfalen und Nord-Rheinprovinz) Diese bemühten sich um eine Zusammenarbeit mit den Ärztekammern der amerikanischen und französischen Besatzungszone Die Arbeitsgemeinschaft der Westdeutschen Ärztekammern mit Sitz in Bad Nauheim gründete sich. Im September 1948 wurde Dr. Herbert Britz zum ersten Vorsitzenden des Marburger Bundes gewählt. Er ist einer der Gründungsväter der heutigen Ärztegewerkschaft zu Beginn Vereinigung der Jungärzte. Foto: Marburger Bund Gründung des Marburger Bundes im Juni: Im Gerichtsmedizinischen Institut der Phillips-Universität Marburg treffen sich junge Ärzte und Medizinstudenten, um über die Verbesserung ihrer schlechten Arbeitsbedingungen zu beratschlagen. Zum ersten Mal erschien die Monatszeitung Der angestellte Arzt im August 1948 und löste das Mitteilungsblatt Marburger Gemeinschaften in der damaligen britischen Besatzungszone ab; hier die Ausgabe vom März Foto: Marburger Bund 268 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/ Jahrgang

11 Kammerinformationen/Gesundheitspolitik 1948 Formelle Gründung des Bundesverbandes der Leitenden Krankenhausärzte 1949 Ein Landesverband der niedergelassenen Nichtkassenärzte gründete sich Zusammenschluss mit einem parallel entstandenen Landesverband Hamburg zum Verband der niedergelassenen Nichtkassenärzte Deutschlands (NKV). November 1957: NKV wurde in Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands (NAV) umbenannt. nach der Wiedervereinigung: NAV fusionierte mit dem nach der Wende in Ostdeutschland entstandenen Virchow-Bund. Der erste Bundesvorsitzende des damaligen Verbandes der niedergelassenen Nichtkassenärzte Deutschlands : Dr. Hanswolf Muschallik Foto: NAV Virchow-Bund Dr. Kaspar Roos war von 1953 bis 1982 Bundesvorsitzender des NAV. Foto: NAV Virchow-Bund Wiedergründung des Hartmannbundes 1951 Arbeitsgemeinschaft der Westdeutschen Ärztekammern verlegt ihren Sitz nach Köln, um in räumlicher Nähe zu politischen Entscheidungsträgern zu sein Die Arbeitsgemeinschaft vollzieht durch Satzungsänderung auf dem 58. Deutschen Ärztetag in Baden-Baden eine Umbenennung in Bundesärztekammer. Sie führte aber weiterhin den Untertitel Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen Ärztekammern und seit 1991 nach Beitritt der Ärztekammern der neuen Bundesländer Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern Wiedererrichtung von Ärztekammern in den fünf neuen Bundesländern Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Beitritt zur Bundesärztekammer 1991 Die neuen Kammern schicken ihre satzungsgemäßen Delegierten zum 94. Deutschen Ärztetag nach Hamburg Vom 1. bis 5. Juni ist die Landesärztekammer Brandenburg Gastgeber für die deutsche Ärzteschaft: Der 102. Deutsche Ärztetag findet in Cottbus statt Am 13. September feiert der Hartmannbund sein 100-jähriges Bestehen. Die Landesärztekammer Brandenburg wird 10 Jahre alt. Im September gab es dazu eine große Festveranstaltung in Cottbus. Der aktuelle Vorstand des Hartmannbundes mit dem Vorsitzenden Dr. Kuno Winn (vorne, Mitte) und der Vizepräsidentin der LÄKB, Elke Köhler (vorne, rechts). Foto: Hartmannbund 2004 Die Bundesärztekammer verlegt ihren Sitz von Köln nach Berlin Der Marburger Bund begeht im Juni sein 60-jähriges Bestehen. Mit einem großen Straßenfest in Berlin feierte der Marburger Bund im Juni seinen 60. Geburtstag. Plakat: Marburger Bund Für weiterführende Informationen und Details zu den Gründungen lesen Sie bitte in: Gerhard Vogt: Ärztliche Selbstverwaltung im Wandel. Eine historische Dokumentation am Beispiel der Ärztekammer Nordrhein. Deutscher Ärzte-Verlag. Köln, * Diese Übersicht verfolgt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Anja Jüttner [4iMEDIA] 8. Ärztlicher Fortbildungskongress 2007 der Landesärztekammer Brandenburg Akademie für ärztliche Fortbildung Termin: Freitag, und Samstag, Veranstaltungsort: Hotel Berliner Ring, Eschenweg 18, Dahlewitz Themen sind u.a.: Autoimmunkrankheiten des Nervensystems Palliativmedizin Patientenbetreuung am Ende des Lebens Hausarztsymposium Die unterschätzten Facetten des Diabetes mellitus Impfseminar Weitere Informationen zum Fortbildungskongress und den gesamten Veranstaltungsplan finden Sie auch auf S. 275 und 309 in diesem Ärzteblatt sowie unter Brandenburgisches Ärzteblatt 9/ Jahrgang 269

12 Kammerinformationen/Gesundheitspolitik Das Referat Ausbildung Arzthelferinnen/MFA informiert: Das Berichtsheft schriftlicher Ausbildungsnachweis und Lernmittel im Prüfungsgeschehen Medizinischer Fachangestellten (s. auch Richtlinien /vordere Berichtsheftseite) Durch In-Kraft-Treten der Verordnung über die Berufsausbildung zur Medizinischen Fachangestellten zum 1. August 2006 wurde die Überarbeitung des bisherigen Berichtsheftes der Arzthelferinnen-Auszubildenden notwendig. Gemäß 7 der Ausbildungsverordnung haben auszubildende MFA einen schriftlichen Ausbildungsnachweis (Berichtsheft) ordnungsgemäß zu führen, welcher vom Ausbilder regelmäßig durchzusehen ist. Im Berichtsheft sollen Auszubildende Verlauf und Stand der betrieblichen Ausbildung dokumentieren. Die per Ausbildungsrahmenplan verbindlich festgelegten Mindestinhalte sind in zehn Berufsbildpositionen als Berichtsheftthemen abgebildet und durch den Ausbildungsbetrieb zu vermitteln. Grau unterlegte Themen sind während der ersten 18 Ausbildungsmonate zu vermitteln und zwischenprüfungsrelevant. Zur Abschlussprüfung müssen alle Inhalte vermittelt bzw. bearbeitet sein. In den Berichten ist der Bezug zur Ausbildungspraxis deutlich herauszuarbeiten. Darüber hinaus sind Hospitationen als Berichte der entsprechenden Thematik zuzuordnen, zu kennzeichnen und vom Ausbilder der Hospitationspraxis zu unterzeichnen. Die Berichte sollen mit eigenen Worten abgefasst sein und sich auf Wesentliches konzentrieren. Übersichtlichkeit, die auf eine schnelle Orientierung im Lernprozess abzielt, wird durch eine knappe, stichpunktartige Form der Berichte erreicht. Tabellen, Skizzen usw. können entwickelt bzw. genutzt werden. Jedem Auszubildenden wurde zur Unterstützung eines einheitlichen Anforderungsniveaus ein Ausbildungsrahmenplan mit Erläuterungen bereitgestellt. Die Auszubildenden sollen das Berichtsheft zur Überprüfung und Reflektion eigener Lernfortschritte nutzen. Dazu ist es notwendig, dass der Ausbilder die Berichte regelmäßig kontrolliert und auf inhaltliche Mängel aufmerksam macht. Der Ausbildende bescheinigt durch Abzeichnen der Berichte die sachliche, fachliche sowie zeitliche Korrektheit. Die Auszubildenden sind zur monatlichen Vorlage des Berichtsheftes verpflichtet. Gleich zu Beginn der Ausbildung ist dafür ein fester Tag zwischen Ausbilder und Auszubildendem zu vereinbaren. Eine verspätete bzw. Nichtvorlage der Berichte stellt eine schwerwiegende Pflichtverletzung des Auszubildenden dar, die zur Kündigung führen kann (s. Punkt 3.10 Ausbildungsvertrag). Das Berichtsheft ist der LÄK Brandenburg im Anmeldeverfahren zur Zwischenprüfung einzureichen. Davon abweichend soll im Abschlussprüfungsgeschehen die ordnungsgemäße Berichtsheftführung durch den Ausbilder auf dem Anmeldeformular bestätigt werden. Somit können im Regelfall die Auszubildenden das Berichtsheft bis zur Abschlussprüfung als Lernmittel nutzen und müssen es erst zur Praktischen Prüfung ihrem Prüfungsausschuss vorlegen. Sommer-Abschlussprüfung der Arzthelfer/innen 2007 In diesem Sommer haben 203 Teilnehmerinnen an der Abschlussprüfung für Arzthelferinnen teilgenommen, davon 185 Auszubildende, 16 Umschülerinnen und 2 externe Prüfungsteilnehmerinnen. Aufgrund guter Leistungen in Praxis und Theorie nahmen fünf Auszubildende vorzeitig an den Prüfungen teil. Vier Prüflinge wiederholten ihre Abschlussprüfung, drei davon bereits zum zweiten und somit letzten Mal. Allen Wiederholungsprüflingen konnte diesmal die Berufsreife bescheinigt werden. Auch männliche Auszubildende/Umschüler haben den Schritt in diesen typischen Frauenberuf gewagt. So erreichten in diesem Sommer sechs Prüflinge den Berufsabschluss zum Arzthelfer. Sie wurden an den Oberstufenzentren in Bernau (2), Frankfurt/Oder (1) und Potsdam (3) theoretisch ausgebildet. Die praktische Ausbildung erfolgte in Praxen für Innere Medizin, Neurologie und Psychiatrie, Hautund Geschlechtskrankheiten, Nephrologie und Chirurgie. Gesamt-Prädikate Auszubildender und Umschüler Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 nicht bestanden In Wertung der Ergebnisse ist u.a. Folgendes festzustellen: 126 Prüfungsteilnehmer (63 %) erreichten in der Berufsausbildung sehr gute, gute und befriedigende Ergebnisse. 69 Absolventen (34 %) schlossen ihre Ausbildung mit ausreichenden Leistungen, Note 4 ab. sechs Prüflinge (3 %) haben die Prüfung nicht bestanden. Die Durchfall-Quote in allen bisherigen Sommer-Prüfungen liegt bei 7,12 %. Sehr gute Leistungen in der Berufsausbildung haben zwei Prüflinge (1 Auszubildende und 1 Umschülerin) erreicht. Sie wurden in einer Praxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Wittenberge bzw. in einer Praxis für Pneumologie in Brandenburg (Havel) ausgebildet und besuchten die Oberstufenzentren Wittenberge bzw. Luckenwalde. Landesergebnisse der Prüfungsfächer im Vorjahres-Vergleich der Sommer-Abschlussprüfungen Prüfungsfach Medizin 2,9 3,3 Verwaltung 3,4 3,4 Wirtschafts- u. Sozialkunde 3,6 3,1 Praktische Übungen (PÜ) 2,6 2,6 Gesamt-Prädikat 3,2 3,1 Externe Prüfungsteilnahme In diesem Sommer nahmen auch zwei externe Prüfungsteilnehmerinnen an den Prüfungen teil und haben den Berufsabschluss als Arzthelferin erreicht. Voraussetzung für eine Externa-Prüfungszulassung ist der Nachweis über eine mindestens 4,5-jährige ambulante Tätigkeit, die dem Berufsbild der Arzthelferin entspricht. Dipl. oec Astrid Brieger Referatsleiterin Ausbildung Arzthelferinnen/MFA 270 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/ Jahrgang

13 Kammerinformationen/Aktuell Alle(s) geimpft? Brandenburger Kassenärzte sagen Impfmuffeln den Kampf an In welchem Alter kann ich mein Kind gegen Masern impfen lassen? Warum muss die Impfung gegen Tetanus alle zehn Jahre aufgefrischt werden? Welche Impfungen bezahlt meine Krankenkasse? Sie haben Fragen rund ums Impfen die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) hat die Antworten. Mit einer landesweiten Impfkampagne will die Dachorganisation der in Brandenburg niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten im Herbst rund um das Thema Impfschutz informieren. Bewerben für Heredo-Ataxie-Preis 2008 Die Deutsche Heredo-Ataxie-Gesellschaft (DHAG) stiftet für das Jahr 2008 wieder einen Heredo-Ataxie-Preis. Mit diesem sollen Leistungen aus allen wissenschaftlichen, medizinischen und psychosozialen Bereichen ausgezeichnet werden, die dazu beitragen, Der Startschuss der Aktion fällt am 5. September in Templin. Sie läuft bis zum 12. Oktober. In diesen sechs Wochen dreht sich in den Praxen der Brandenburger Hausärzte, Kinderärzte und Gynäkologen fast alles ums Impfen. Patienten können diese Zeit nutzen, um mit ihrem Arzt den Impfstand zu besprechen und sich natürlich auch gleich impfen lassen. Zusätzliche Informationsmaterialien liegen in den Wartezimmern aus. Wer keinen aktuellen Impfausweis mehr hat, bekommt in der Praxis einen neuen. das Wissen über Heredo-Ataxien zu mehren. Insbesondere können neue medizinische Kenntnisse dargestellt, neue Ansätze in der Diagnostik und Therapie behandelt sowie Ansätze zur Lebenserleichterung im psychosozialen Bereich aufgezeigt werden. Der mit 5000 Euro dotierte Preis richtet sich an Ärzte, Naturwissenschaftler, Psychologen, Sozialpädagogen, Physiotherapeuten, Darüber hinaus sind in mehreren Orten des Landes Brandenburg Impf-Tage geplant. Für die Zeit der Kampagne schaltet die KVBB zudem ein Impf-Telefon ( ), über das die Brandenburger ihre Fragen zum Thema Impfen stellen können. Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter Aktuell Logopäden und alle Personen, die sich mit Heredo-Ataxien beschäftigen. Bewerbungen mit Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und vier Exemplaren der Arbeit sind bis zum 31. Dezember 2007 zu richten an: Dr. Friedmar Kreuz, Schönhauser Allee 118, Berlin. Anzeigen Norddeutsches Seminar für Strahlenschutz Strahlenschutzkurse in der Universität Greifswald Grundkurs Spezialkurse: Röntgendiagnostik Teletherapie Brachytherapie OP-Pers , Akt. d. Fachkunde Postfach, Kiel, Tel.: 0431/ , Weitere Kurse auf Anfrage unter 0431/ Das medizinische Versorgungszentrum im Oberlinhaus ist eine 100%-ige Tochter des Verein Oberlinhaus, einer diakonischen Komplexeinrichtung. Für die weitere Entwicklung am Standort suchen wir jeweils eine/n Fachärztin/-arzt für Physikalische Medizin Fachärztin/-arzt für Allgemeinmedizin/hausärztlich tätigen Internisten Selbstverständlich ist auch eine Teilzeittätigkeit möglich. Außerdem suchen wir eine/n Facharzt/-ärztin für Orthopädie Auf Wunsch besteht die Möglichkeit zum Operieren. Für Rückfragen steht Ihnen der Geschäftsführer Herr Dr. med. M. Hücker unter der Telefonnummer zur Verfügung. Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an das MVZ im Oberlinhaus ggmbh R.-Breitscheid-Str Potsdam Brandenburgisches Ärzteblatt 9/ Jahrgang 271

14 Kammerinformationen/Gesundheitspolitik Hartmannbund Landesverband Brandenburg Erlenbusch Jüterbog Herrn Rainer Kötzle Bundesvorsitzender des Dt. Hausärzteverbandes e.v. Von-der-Wettern-Straße Köln-Gremberghoven Offener Brief Betreff: Ihr Schreiben vom 27. Juni 2007 Sehr geehrter Herr Kötzle, vor allem im vergangenen Jahr haben wir erlebt, dass Ärzte nur überzeugend für ihre Interessen kämpfen können, wenn sie geschlossen auftreten. Gerade auch der Hartmannbund hat immer wieder vor dem Versuch vor allem der Politik gewarnt, einzelne Arztgruppen auseinanderzudividieren. Verteilungskämpfe können wir uns nicht leisten. Stattdessen haben wir Ärzte uns gemeinsam darum zu kümmern, dass es künftig überhaupt etwas zu verteilen gibt! Trotz unterschiedlicher Einzelinteressen haben es die ärztlichen Interessensverbände im vergangenen Jahr geschafft, sich über Partikularinteressen hinweg geschlossen zu positionieren. Das muss unserer offiziellen Interessenvertretung, nämlich der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, erst recht gelingen! Das ist keine Bitte, das ist keine Anregung, sondern das ist eine unabdingbare Forderung an alle Akteure der KBV. Dies gilt grundsätzlich, insbesondere aber im Vorfeld einer schwierigen Neuordnung unseres Honorarsystems. Eine Honorarreform 2009 mit einer geschwächten KBV als Verhandlungspartner der Ärzte gegenüber der Politik ist nicht vorstellbar vor allem aber nicht akzeptabel. Wenig förderlich, und auch das muss an dieser Stelle leider gesagt werden, ist in diesem Zusammenhang auch der nun durch Einzelne vermittelte Eindruck, Hausärzte würden nur durch Verbände vertreten, die diesen Namen auch im Titel tragen. Das ist ebenso wenig richtig wie die Darstellung, dass Interessen von Hausärzten nur durch bestimmte KV-Spitzen vertreten werden. Denn: auch der Hartmannbund hat tausende von Hausärzten als Mitglieder. Und die fühlen sich auch in unserem Verband sehr gut vertreten. Vielleicht gerade deshalb, weil wir immer wieder mit Erfolg für die Interessen aller Ärzte streiten und uns nicht darauf einlassen, Einzelinteressen gegeneinander antreten zu lassen. In diesem Sinne appelliere ich noch einmal an alle Beteiligten, die Kassenärztliche Bundesvereinigung nicht geschwächt aus dem kommenden Wochenende hervorgehen zu lassen. Mit freundlichen Grüßen Elke Köhler - Hausärztin Brandenburgisches Ärzteblatt 9/ Jahrgang

15 Arzt und Recht Aus der Fallsammlung der norddeutschen Schlichtungsstelle Heute: Infektion einer mittels einer Osteosynthese versorgten Außenknöchelfraktur fehlerhaft verzögerte Diagnose Die Außenknöchelfraktur ist eine häufige Verletzung des Bewegungsapparates. Sowohl in der Praxis als auch in der Klinik stellen die Verletzungen des oberen Sprunggelenkes eine Behandlungsindikation dar. Entsprechend der Klassifikation nach Weber besteht bei Verletzungen der Syndesmose, selbst bei nur gering dislozierten Frakturen, bei Gelenkbeteiligung eine Operationsindikation. Die Verletzung trifft sowohl junge als auch alte Menschen, bei den älteren Patienten ist die Komorbidität (zum Beispiel in Form von Diabetes mellitus, Osteoporose, Durchblutungsstörungen oder diabetischer Neuropathie) häufig sehr hoch. Diese Patienten sind oftmals schmerzarm und kommen deshalb deutlich verzögert in ärztliche Behandlung. All diese Faktoren spielen eine große Rolle für das Auftreten postoperativer Komplikationen, zu denen besonders der postoperative Infekt zählt. Zur Vermeidung beziehungsweise Kontrolle der Probleme ist es notwendig, den chirurgischen Revisionseingriff so früh wie möglich durchzuführen. Eine ungezielte Antibiotikatherapie verzögert den Eingriff und ist grundsätzlich kontraindiziert. Antibiotika können nur wenn überhaupt gezielt nach Erstellen eines Antibiogramms unterstützend eingesetzt werden. Kasuistik Ein 30-Jähriger zog sich beim Fußballspielen einen Außenknöchelbruch rechts vom Typ Weber A beziehungsweise 44A1 der AO-Klassifikation in Verbindung mit einer Ruptur des Außenknöchelbandapparates zu (Lig. Fibulo-talare anterius und fibulo-calcaneare). Die Verletzung wurde am Unfalltag in der unfallchirurgischen Klinik eines Krankenhauses der Maximalversorgung operiert: Gelenkspülung, Plattenosteosynthese der Fraktur, Nahtadaptation der zerrissenen Bänder. Postoperativ wurde das Sprunggelenk in einer Unterschenkelgipsschiene ruhig gestellt. Am fünften postoperativen Tag erfolgte die Entlassung in die Weiterbehandlung des örtlichen Truppenarztes. Am achten postoperativen Tag wurde der Patient wegen zunehmender Schmerzen und Schwellung in der Verletzungsregion ambulant in der Klinik vorgestellt. Eine vermutete Venenthrombose wurde mittels Phlebographie ausgeschlossen. An eine Infektion wurde nicht gedacht, die Wunde mit ohne Befund klassifiziert, Entzündungsparameter nicht bestimmt. Bei der nächsten Vorstellung in der Klinik am 14. postoperativen Tag entfernte man die Hautnähte. Dabei entleerten sich über 100 ml unter Druck stehenden Eiters infolge einer eitrigen Infektion der Wunde und des oberen Sprunggelenkes. Erreger: Staphylococcus aureus. Noch am gleichen Tage erfolgte eine radikale Revision des Operationsgebietes mit Debridement, Ruhigstellung des Sprunggelenkes durch gelenkübergreifenden Fixateur extern sowie Anlage einer Saugspüldrainage in das obere Sprunggelenk. Es folgten weitere Wundrevisionen mit Debridement und Entfernung der Platte. Der Fixateur wurde dreizehn Wochen nach seiner Anlage bei inzwischen beherrschter Infektion entfernt. In einem der eitrig infizierten Pinkanäle kam es zur Sequesterbildung, die ein Jahr später nochmals eine ausgiebige Revision des betroffenen Pinkanals erforderlich machte. Als Ausheilungszustand resultierte eine fast vollständige Versteifung des oberen Sprunggelenkes mit entsprechenden Beschwerden und Behinderungen neben umfangreicher Narbenbildung. Der Patient wirft den Ärzten des behandelnden Krankenhauses vor, die Infektion nicht rechtzeitig erkannt und entsprechend behandelt zu haben. Das habe zur Ausbreitung der Infektion mit der Folge einer langwierigen Behandlung und der Einsteifung des oberen Sprunggelenkes geführt. Der von der Schlichtungsstelle beauftragte Gutachter beurteilt den Behandlungsverlauf wie folgt: Aufgrund des Verletzungsmusters habe nur eine relative Indikation für eine operative Behandlung bestanden. Im Hinblick auf eine möglichst schnelle Wiedererlangung der vollen Funktion und Belastbarkeit des oberen Sprunggelenkes bei einem sportlich aktiven Mann sei die Indikationsstellung jedoch vertretbar. Das Auftreten der Infektion selbst könne nicht als Ausdruck eines Behandlungsfehlers gewertet werden. Dagegen hätte bei der Vorstellung am achten postoperativen Tag aufgrund des klinischen Bundes zwingend die Möglichkeit einer Infektion mit entsprechender sorgfältiger Untersuchung der Operationswunde und Kontrolle der Entzündungsparameter in Betracht gezogen werden müssen. Bei derartiger Untersuchung wäre die Infektion zu diagnostizieren und frühzeitig zu behandeln gewesen. Dieses Versäumnis wertet der Gutachter als vermeidbaren Behandlungsfehler mit der Folge, dass die erforderlichen chirurgischen und allgemeinen Behandlungsmaßnahmen um sieben Tage verzögert einsetzten. Die Behandlung der Wundinfektion selbst sei korrekt erfolgt. Die Konsequenzen dieses Fehlers schätzt der Gutachter folgendermaßen ein: Auch bei zeitgerechter Behandlung der Infektion wäre vermutlich ein bleibender Schaden begrenzten Ausmaßes zu erwarten gewesen. Infolge der um sieben Tage verzögerten Behandlung sei der eingetretene Schaden, besonders die Versteifung des oberen Sprunggelenkes aufgrund der Zerstörung des Gelenkknorpels, jedoch erheblich gefördert worden. In welchem Maße die verzögerte Behandlung der Infektion den Schaden verschlimmert habe, sei allerdings nicht exakt zu benennen. Für die Bemessung des Schadenersatzanspruches schlägt der Gutachter vor, sowohl hinsichtlich der Dauer der Behandlung (mehr als ein Jahr), der operativen Behandlungsmaßnahmen als auch des eingetretenen Dauerschadens (Versteifung des oberen Sprunggelenkes) den eingetretenen Schaden jeweils zur Hälfte auf den Behandlungsfehler zu beziehen. Die Schlichtungsstelle schloss sich dieser Wertung des Gutachters uneingeschränkt an und empfahl eine außergerichtliche Regulierung. Dr. med. Kord Westermann Ärztliches Mitglied der Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtfragen Hans-Böckler-Allee Hannover Brandenburgisches Ärzteblatt 9/ Jahrgang 273

16 Arzt und Recht Vorsicht bei gemeinsamen Ehegatten-Konten: Fiskus wittert Geschenke unter Ehepaaren Auf gemeinsame Ehegatten-Konten hat der Fiskus ein wachsames Auge. Denn wenn überwiegend nur ein Ehegatte Vermögen einzahlt, geht das Finanzamt von Geldgeschenken an den Partner aus. Und die sind steuerpflichtig. Diese Vorgehensweise wird zunehmend auch von den Finanzgerichten bestätigt. So hat das Finanzgericht Düsseldorf in einem aktuellen Urteil entschieden, dass eine steuerpflichtige Schenkung vorliegt, wenn ein Ehemann Geld aus einem Verkauf auf ein so genanntes Oder-Konto einzahlt und auch die Ehefrau frei über das Geld verfügen kann. Die Steuerpflicht erstreckt sich in diesem Fall auf 50 Prozent des Guthabens. Ein Oder-Konto ist ein Gemeinschaftskonto, bei dem beide Ehegatten allein berechtigt sind, über das jeweilige Guthaben zu verfügen. Die Kontoinhaber sind im Verhältnis zur Bank Gesamtgläubiger. Die Festsetzung von Schenkungsteuer droht jedoch nur, wenn nicht beide, sondern lediglich ein Ehegatte Einzahlungen auf das Konto vornimmt. In diesen Fällen wird unterstellt, dass die Hälfte der Einzahlungen ein Geschenk an den Ehegatten ist. Wie kann nun die Schenkungsteuer vermieden werden? Zunächst ist zu sagen, dass keine Gefahr droht, wenn die Beträge unter den schenkungssteuerlichen Freibeträgen liegen. Zwischen Ehegatten beträgt der persönliche Freibetrag Euro. Dieser kann alle zehn Jahre aufs Neue ausgeschöpft werden. Werden die Freibeträge überschritten, sollten die Ehegatten eine Vereinbarung hinsichtlich des Kontoguthabens treffen. Diese sollte klarstellen, dass die Kontoinhaber keine Aufteilung des Kontoguthabens in zwei Hälften wünschen, sondern zum Beispiel entsprechend den Einzahlungen. Der nicht einzahlende Ehegatte sollte bei Abhebungen zum Ausgleich gegenüber dem einzahlenden Ehegatten verpflichtet sein. Damit eine derartige Vereinbarung auch Beweiskraft hat, sollte sie schriftlich abgefasst werden. Darüber hinaus sollten die Zinseinkünfte in der Steuererklärung entsprechend der Zuordnung des Kontoguthabens laut der Vereinbarung erklärt werden. Es könnte auch geprüft werden, ob nicht der beabsichtigte Zweck, gemeinsam über das Konto zu verfügen, durch eine schlichte Kontovollmacht erreicht werden kann, ohne dass der nicht einzahlende Ehegatte gleich Kontoinhaber wird. Unproblematisch ist die Einrichtung eines Gemeinschaftskontos nach Auffassung der steuerrechtlichen Literatur dann, wenn es sich um ein Gehaltskonto handelt, von dem der gemeinsame Unterhalt bestritten wird. Torsten Feiertag Steuerberater Treuhand Hannover GmbH Kontakt: Treuhand Hannover GmbH Steuerberatungsgesellschaft Niederlassung Berlin Joachimstaler Straße Berlin Tel. (030) Fax (030) kanzlei@treuhand-hannover-berlin.de Angeschlossene Regionalbüros in Bernau (Tel /45564) Luckenwalde (Tel /610927) und Neuruppin (Tel /659830) Weitere Infos: Wenn ein Arzt in Vertretung eines anderen Arztes Rezepte ausstellt Prüfung von ärztlichen Arzneimittelverordnungen nach der Arzneimittelverschreibungsverordnung (AMVV) Aus aktuellem Anlass informieren wir noch einmal zu den Prüfpflichten und notwendigen Angaben auf Rezepten, wenn offenkundig ein Arzt in Vertretung eines anderen Arztes Rezepte ausstellt. Soweit Ärzte, die als Vertreter in einer anderen ärztlichen Praxis unter Verwendung von Rezeptvordrucken mit dem Praxisstempel des vertretenen Arztes Arzneimittelverordnungen ausstellen, müssen auf der Verordnung neben der Unterschrift des in Vertretung verordnenden Arztes auch leserlich der Name und die Berufsbezeichnung des Ausstellers ersichtlich sein. Es reicht somit nicht aus, dass eine Unterschrift neben dem Praxisstempel des vertretenen Arztes, der diese Verordnung nicht ausgestellt hat, auf der Verordnung vorhanden ist. Soweit die eindeutige gesetzliche Forderung nach 2 AMVV nicht erfüllt ist, dürfen Arzneimittel nicht abgegeben werden. Da, wie aus den Anfragen zu entnehmen war, Ärzte, die in einer anderen Praxis eine Vertretung übernehmen, die Einhaltung dieser Vorschrift als nicht notwendig und formal ansehen, war die Kammer veranlasst, sowohl der Landesärztekammer als auch der Kassenärztlichen Vereinigung von dem Problem und unserem Rechtsstandpunkt Kenntnis zu geben, damit Komplikationen bei der Arzneimittelabgabe zulasten der Patienten vermieden werden. Die Einhaltung dieser Vorschrift dient der Sicherheit im Arzneimittelverkehr und ist auch bei der Klärung möglicher Haftungsfragen und Verantwortlichkeiten unerlässlich. Zudem erschwert sie den Missbrauch von Rezeptvordrucken, die aus Arztpraxen entwendet wurden. Landesapothekerkammer Brandenburg Kathrin Fuchs, Geschäftsführerin Anzeigen Dachgeschoss in denkmalgeschützter Altbauvilla von Potsdam, nahe Sanssouci mit Turmzimmer! 135 m² Büro- oder Praxisräume, 4 Zimmer + Wannenbad + Stellplatz + Garten, ruhig, gute Verkehrsanbindung, Teilnutzung als Wohnraum möglich, Mietpreis VHS Büroservice Anette Mix, Parkstraße 1, Potsdam Fax: , Mobil: , anettemix@gmx.de Zusatzbezeichnung Akupunktur Neue Kursserie November 2007 in Berlin Seit 28 Jahren Akupunkturfortbildung Dozenten: Dr. Gabriel Stux Dr. Wolfgang Heinke Deutsche Akupunktur Gesellschaft Tel.: Brandenburgisches Ärzteblatt 9/ Jahrgang

17 Fortbildung 8. Ärztlicher Fortbildungskongress der Landesärztekammer Brandenburg 2. und 3. November 2007 in Dahlewitz Name, Vorname: Anschrift: Congress Center Dahlewitz Foto: Kühne Ich melde mich zum Kongress an (bitte ankreuzen): Stempel/Unterschrift: Seminare (Tageskarte für den Besuch der Symposien: 50 pro Tag): Die unterschätzten Facetten des Diabetes mellitus , Uhr 3 P Autoimmunkrankheiten des Nervensystems , Uhr 3 P Geliebt, verfolgt, gehetzt Stalking , Uhr 3 P Impfseminar , Uhr 3 P Palliativmedizin Patientenbetreuung am Ende des Lebens , Uhr 4 P Psychoonkologie eine wesentliche Reserve ärztlich-onkologischer Arbeit , Uhr 4 P Hausarztsymposium , Uhr 4 P Berufspolitisches Kolloquium , Uhr (kostenfrei) Plenarvorträge am (kostenfrei) Zwischen High Tech und Naturheilkunde Uhr 1 P (D. Grönemeyer, Bochum) Neue Versorgungsformen Konkurrenz oder Ergänzung des Systems? Uhr 1 P (B. Bratzke, Berlin) Aktuelles zur Entwicklung der Arzneimitteltherapie Uhr 1 P (M. Kaiser, Potsdam) Privat krankenversichert im Alter Chance oder Risiko? Uhr 1 P (A. Krüger, Potsdam) Kurse: Teilnehmergebühr Fachkundeseminar Rettungsdienst in Potsdam P Sonographie-Grundkurs in Potsdam P Verkehrsmedizinische Begutachtung 2./ P Qualifikationskurs Rehabilitationsrichtlinie P Schmerzmedizin (Block III) 2./ P Langzeitblutdruckmessung P Langzeit-EKG 2/ P Moderatorentraining P Refresherkurs Chirotherapie 2./ P Schriftliche Anmeldung und Auskunft: Landesärztekammer Brandenburg, Referat Fortbildung, Postfach , Cottbus, Telefon (0355) , -24, -25, -49, Fax: (0355) , akademie@laekb.de Brandenburgisches Ärzteblatt 9/ Jahrgang 275

18 Fortbildung Fortbildungsveranstaltungen vom 15. September bis 31. Dezember 2007 Akademie für ärztliche Fortbildung Fachkundeseminare Rettungsdienst 80 P gemäß Weiterbildungsordnung der LÄKB und Richtlinie der LÄKB über die Eignungsvoraussetzungen für die im Rettungsdienst mitwirkenden Ärzte (anerkannte Bildungsfreistellungsveranstaltung) Voraussetzung für die Zulassung 12 Monate klinische Tätigkeit (Nachweis bitte einreichen) Wochenkurs 29. Okt. bis 5. Nov Teilnehmergebühr: 420 Ort: Potsdam Kursleiter: A. Nippraschk, Neuruppin; Dr. med. G. Schrot, Treuenbrietzen; Dr. med. E.-G. Stellke, Beeskow Seminar Leitender Notarzt 40 P gemäß Richtlinie der LÄKB zur Qualifikation des Leitenden Notarztes 3. bis 7. Dez Teilnehmergebühr: 600 Ort: Cottbus Kursleiter: A. Nippraschk, Neuruppin Weiterbildungskurs Allgemeinmedizin gemäß Weiterbildungsordnung der LÄKB Block 19: 17. Nov P Teilnehmergebühr: 80 Ort: Potsdam Kursleiter: Dr. med. R. Schrambke, Schorfheide; OMR Dr. med. V. Puschmann, Storkow Psychosomatische Grundversorgung (80 Stunden) einschließlich Block 16 und 17 Allgemeinmedizin gemäß Weiterbildungsordnung der LÄKB laufender Kurs 22./23. Sept P 3./4. Nov P Ort : Potsdam laufender Kurs 15./16. Sept P 24./25. Nov P 8./9. Dez P Ort: Potsdam 19./20. Jan P 1./2. März P 12./13. April P 7./8. Juni P 5./6. Juli P Ort: Potsdam 5./6 April P 31. Mai/1. Juni P 21./22. Juni P 13./14. Sept P 25./26. Okt P Ort: Potsdam 28./29. Juni P 23./24. Aug P 20./21. Sept P 15./16. Nov P 13./14. Dez P Ort : Potsdam Kursleiter: Dr. med. R. Kirchner, Cottbus Psychosomatische Grundversorgung (80 Stunden) im Fachgebiet Frauenheilkunde gemäß Weiterbildungsordnung der LÄKB Terminänderung laufender Kurs 27./28. Okt P 15./16. Dez P 5./6. Jan P 9./10. Febr P Ort: Potsdam 14./15. Juni P 12./13. Juli P 16./17. Aug P 13./14. Sept P 6./7. Dez P Ort: Potsdam Kursleiter: Dr. med. R. Kirchner, Cottbus Intensivvorbereitung auf die Facharztprüfung Allgemeinmedizin 3 P 24. Oktober 2007, Uhr bis Uhr Ort: Potsdam Teilnehmergebühr: 60 Leitung: Dr. med. R. Schrambke, Schorfheide Sozialmedizin gemäß Weiterbildungsordnung der LÄKB Aufbaukurs D 80 P 17. bis 28. Sept Grundkurs B 80 P 5. bis 16. Nov Teilnehmergebühr: je 400 Aufbaukurs C 80 P 18. bis 29. Febr Grundkurs A 80 P 14. bis 25. April 2008 Aufbaukurs D 80 P 15. bis 26. Sept Grundkurs B 3. bis 14. Nov Ort: Bernau Kursleiter: Prof. Dr. med. J.-U. Niehoff, Potsdam 80 P Kurse im Strahlenschutz gemäß Röntgenverordnung Grundkurs im Strahlenschutz 17 P 17./18. Okt Ort: Cottbus Teilnehmergebühr: 250 Spezialkurs im Strahlenschutz 17 P 19./20. Okt Ort: Cottbus Teilnehmergebühr: 250 Röntgen-Aktualisierungskurs für OP-Schwestern (4 Stunden) 19. März 2008, Uhr Kursleiter: Doz. Dr. med. habil. C.-P. Muth Spezielle Schmerztherapie (80 Stunden) 80 P gemäß Weiterbildungsordnung der LÄKB laufender Kurs 21./22. Sept Beginn jeweils 9.00 Uhr Ort: Potsdam Kursleitung: Dr. med. G.-J. Fischer, Teltow; Dr. med. U. Böhme, Eisenhüttenstadt Spezielle Schmerztherapie (80 Stunden) 80 P gemäß Weiterbildungsordnung der LÄKB 5./6. Okt /20. Okt /3. Nov Nov./1. Dez Beginn jeweils 9.00 Uhr Teilnehmergebühr: je 195 Ort: Dahlewitz Kursleitung: Dr. med. G.-J. Fischer, Teltow; Dr. med. U. Böhme, Eisenhüttenstadt Sonographie-Kurse Abdomen je 30 P nach den Richtlinien der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der DEGUM Grundkurse 4. bis 7. Okt in Potsdam Kursleiter: Dr. med. B. Kissig, Potsdam 1. bis 4. Nov in Potsdam Kursleiter: Prof. Dr. med. J. Hierholzer, Potsdam Teilnehmergebühr: je 300 Aufbaukurse 4. bis 7. Okt in Potsdam Kursleiter: Prof. Dr. med. J. Hierholzer, Potsdam Teilnehmergebühr: bis 14. April 2008 Kursleiter: Dr. med. B. Kissig, Potsdam Fortbildung für Arzthelferinnen 24. Okt. 2007, Uhr Teilnehmergebühr: 25 Ort: Neuruppin Leitung: Dr. med. H. Wiegank, Neuruppin Suchtmedizinische Grundversorgung gemäß Weiterbildungsordnung der LÄKB in Zusammenarbeit mit dem AISS (Angermünder Institut für Suchttherapie und Suchtmedizin) und der Suchtakademie Berlin-Brandenburg e.v. Block I Alkohol, Nikotin und Versorgung 16 P 18./19. Jan: 2008 Block II Drogen- und Medikamentenprobleme, Missbrauch, Abhängigkeit, Substitution, Notfälle, Toxikologie 17 P 15./16. Febr Block III Motivierende Gesprächsführung in der Sprechstunde und Klinik, Motivationales Interview nach Miller/Rollnick 17 P 4./5. April 2008 Ort: Potsdam Leitung: PD Dr. med. G. Richter, Angermünde; Prof. Dr. med. U. Schwantes, Humboldt-Universität Berlin Qualifikationskurs Verkehrsmedizinische Begutachtung 16 P zum Erwerb der verkehrsmedizinischen Qualifikation für fachärztliche Gutachter, zur Fortbildung für Arbeitsmediziner und Allgemeinmediziner 2./3. Nov in Dahlewitz Teilnehmergebühr: 250 Leitung: MR Dr. med. T. Kayser, Potsdam; MR PD Dr. sc. med. W. Mattig Ihre Anmeldung richten Sie bitte an die Landesärztekammer Brandenburg, Referat Fortbildung, Postfach , Cottbus, Fax (0355) , akademie@laekb.de, Internet Anmeldungen werden nach Posteingang berücksichtigt. 276 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/ Jahrgang

19 Fortbildung Allgemeinmedizin/ interdisziplinär Angebote, die sich auch an Fachärzte für Allgemeinmedizin richten, finden Sie unter den einzelnen Fachgebieten. Grünheider Ärztekreis je 2 P Herz-Kreislauf-Erkrankungen 21. Sept Schmerztherapie Opioide 19. Okt N.N. 16. Nov Dez Ort: Hotel Seegarten Grünheide Auskunft: OMR Dr. med. V. Puschmann, Gerichtstraße 15, Storkow Telefon: (033678) Heinrich-Heine-Klinik Neu Fahrland Interdisziplinäre Schmerzkonferenz jeweils 1. Mittwoch, Uhr 7. Nov Dez Ort: Konferenzzimmer Heinrich-Heine-Klinik Auskunft: Heinrich-Heine-Klinik, Frau Dr. med. Müller, Am Stinthorn 42, Neu Fahrland Telefon: (033208) 5 60 Fax: (033208) mueller.hhk@ebel-kliniken.com Sana-Kliniken Sommerfeld Interdisziplinäre Schmerzkonferenz jeden 2. Mittwoch, Uhr 19. Sept Okt Nov Dez Ort: Raum G 11, Neubau Sana-Kliniken Sommerfeld Leitung: Dr. med. W. Seidel Auskunft: Sana-Kliniken Sommerfeld Kremmen Tel.: (033055) Fax: (033055) b.hille@sana-hu.de Ruppiner Kliniken Neuruppin Neurologische Klinik Offene interdisziplinäre Schmerzkonferenz je 1 P jeweils bis Uhr 11. Okt Nov Dez Leitung: Dr. med. Borak, Prof. Dr. med. Bitsch Anmeldungen von Patienten bitte bis zum Tag der Veranstaltung im Sekretariat der Neurologischen Klinik Auskunft: Neurologische Klinik Ruppiner Kliniken, Fehrbelliner Straße 38, Neuruppin Telefon: (03391) Auskunft: (03391) Ruppiner Kliniken Klinik für Gefäßchirurgie Interdisziplinäre Gefäßkonferenz Gefäßchirurgie Angiologie Radiologie je 2 P jeweils bis Uhr 10. Okt Nov Dez Ort: Röntgendemoraum Haus 7 Leitung und Auskunft: Dr. med. Kranz, Klinik für Gefäßchirurgie, Fehrbelliner Straße 38, Neuruppin Telefon: (03391) t.kranz@ruppiner-kliniken.de Evangelisch-Freikirchliches Krankenhaus Abteilung für Neurologie und Schmerztherapie Interdisziplinäre Schmerzkonferenz 19. Sept Okt Nov Dez jeweils Uhr Leitung: Dr. Brosch, Dr. Mattke, Dr. Fischer Ort und Auskunft: Evang.-Freikirchl. Krankenhaus Rüdersdorf, Seebad 82/83, Rüdersdorf Telefon: (033638) Fax: (033638) Anästhesiologie Carl-Thiem-Klinikum Cottbus Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie Der besondere Fall 19. Sept Wirbelsäule 17. Okt jeweils bis Uhr Ort. Carl-Thiem-Klinikum 58. Jahrestagung Metabolisches Syndrom 17. Nov Ort: Lindner Congress Hotel Cottbus Auskunft: Dr. med. G. Haring, Carl-Thiem-Klinikum, Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Thiemstraße 111, Cottbus Telefon: (0355) Fax: (0355) anaesthesie@ctk.de 2 P 2 P Schmerzkonferenzen jeweils Uhr 25. Sept Okt Nov Ort und Auskunft: Dr. med. S. Stöbe, Klink für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Carl-Thiem-Klinikum Cottbus, Thiemstraße 111, Cottbus Telefon: (0355) Fax: (0355) Anaesthesie@ctk.de Chirurgie/Unfallchirurgie/ Gefäßchirurgie Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam Klinik für Gefäßund Thoraxchirurgie Interdisziplinäres Tumorboard Bronchialkarzinom 19. Sept Sept Okt Okt Okt Nov Nov Nov Nov Dez Dez Dez jeweils Uhr Leitung: PD Dr. med. Wagner Ort: Raum C220 Auskunft: Klinikum Ernst von Bergmann, Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie, Charlottenstraße 72, Potsdam Telefon: (0331) Fax: (0331) rwagner@klinikumevb.de Notfallmedizin Städtisches Klinikum Brandenburg Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie Medizinprodukte-Betreiberverornung/ Medizinproduktegesetz (Anwender- und Betreiberpflichten) 2 P 12. Sept Asthma exazerbierte COPD 10. Okt Herzinfarkt akutes Koronarsyndrom, präklinische Therapie 2 P 7. Nov Rechtsfragen im Rettungsdienst 2 P 12. Dez jeweils bis Uhr Ort: Feuer- und Rettungswache Brandenburg Leitung und Auskunft: Dr. med. Hochstatter, Städt. Klinikum, Hochstraße 29, Brandenburg Telefon: (0331) Fax: (03381) Diagnostische Radiologie Carl-Thiem-Klinikum Cottbus Institut für Radiologie Einführungsseminar zur Unterweisung nach Röntgenverordnung 8-Stunden-Einführungskurs Termin: auf Anfrage Auskunft: Doz. Dr. med. habil. C.-P. Muth, Institut für Radiologie, Carl-Thiem-Klinikum Cottbus, Postfach , Cottbus Telefon: (0355) Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam Diagnostische und Interventionelle Radiologie Diagnostische und interventionelle Angiographie Termin auf Anfrage Perkutane Vertebroplastie- Workshop Termin auf Anfrage Ort und Auskunft: Sekretariat Prof. Dr. med. Hierholzer, Klinikum Ernst von Bergmann, Charlottenstraße 72, Potsdam Telefon: (0331) Fax: (0331) jhierholzer@klinikumevb.de Frauenheilkunde und Geburtshilfe Ruppiner Kliniken Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Interdisziplinäre Falldemonstrationen typischer Mammabefunde und sinnvolle präoperative Diagnostik in aktuellen Fällen je 2 P 10. Okt Nov Dez jeweils Uhr Ort und Auskunft: Dr. Christensen, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Ruppiner Kliniken, Fehrbelliner Straße 38, Neuruppin Telefon: (03391) Fax: (03391) HELIOS Klinikum Bad Saarow Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe 11. Mammasymposium 27. Okt in Bad Saarow Auskunft: HELIOS Klinikum, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Brandenburgisches Ärzteblatt 9/ Jahrgang 277

20 Fortbildung Pieskower Straße 33, Bad Saarow Telefon: (033631) Fax: (033631) marek.budner@helios-kliniken.de Städtisches Klinikum Brandenburg Frauenklinik Neues und Bewährtes in der gynäkologisch-geburtshilflichen Sonographie 6. Okt. 2007, 9.00 bis Uhr Ort: Brielow Auskunft: Dr. Dalicho, Frauenklinik, Städt. Klinikum, Hochstraße 29, Brandenburg Telefon: (03381) Fax: (03381) dalicho@klinikum-brandenburg.de Innere Medizin Carl-Thiem-Klinikum Cottbus I. und II. Medizinische Klinik Herz- und Nierentage Cottbus 23./24. Nov Ort: Lindner Congress-Hotel Cottbus Auskunft: Carl-Thiem-Klinikum Cottbus, Thiemstraße 111, Cottbus Telefon: (0355) Fax: (0355) Klinikum Niederlausitz GmbH Senftenberg Interdisziplinäres Gefäßteam je 1 P jeden Dienstag und Donnerstag, Uhr 18. Sept Sept Sept Sept Okt Okt Okt Okt Okt Okt Okt Okt Okt Nov Nov Nov Nov Nov Nov Nov Nov Dez Dez Dez Dez Dez Dez Dez Ort: Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg Auskunft: Klinikum Niederlausitz GmbH, Prof. Dr. med. Brehme, Krankenhausstraße 10, Senftenberg Telefon: (03573) Fax: (03573) stefan.brehme@klinikumniederlausitz.de Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam Gefäßzentrum Interdisziplinäre Gefäßkonferenz jeweils mittwochs, 14 bis 15 Uhr 19. Sept Sept Okt Okt Okt Nov Nov Nov Nov Dez Dez Dez Ort: Demonstrationsraum Radiologie Leitung und Auskunft: Dr. med. H. Ohlmeier, Abt. Kardiologie/Angiologie und konservative Intensivmedizin, Charlottenstraße 72, Potsdam Telefon: (0331) Fax: (0331) Johanniter-Krankenhaus im Fläming Treuenbrietzen Klinik III Interdisziplinäres Tumorkonsil Bronchialkarzinom jeden Donnerstag, Uhr 20. Sept Sept Okt Okt Okt Okt Nov Nov Nov Nov Nov Dez Dez Dez Dez Ort: Demo-Raum Klinik für Pneumologie Auskunft: Johanniter-Krankenhaus im Fläming, Klinik III, Johanniterstr. 1, Treuenbrietzen Telefon: (033748) Fax: (033748) herziger@johannitertreuenbrietzen.de Ruppiner Kliniken Medizinische Klinik A Echokurse nach Richtlinien der KBV und der DEGUM Echohospitationen: 10 P 15. Dez Prüfungsvorbereitung: 10 P 16. Dez Aufbaukurs 30 P 30. Nov. bis 2. Dez Teilnehmergebühr: auf Anfrage Leitung und Auskunft: Prof. Dr. Dr. Schmailzl, Ruppiner Kliniken, Fehrbelliner Straße 38, Neuruppin Telefon: (03391) meda@ruppiner-kliniken.de St. Josefs-Krankenhaus Potsdam Klinik für Innere Medizin Internistische Mittwochskonferenz jeweils bis Uhr Herz und Diabetes 19. Sept Gastroenterologie 17. Okt Nephrologie 21. Nov Hämatologie/Onkologie 12. Dez Leitung, Ort und Auskunft: Prof. Dr. med. E. Frantz, St. Josefs-Krankenhaus, Allee nach Sanssouci 7, Potsdam Telefon: (0331) Fax: (0331) e.frantz@alexius.de Carl-Thiem-Klinikum Cottbus Medizinische Klinik III Sarkoidose 3 P 27. Okt. 2007, Uhr 11. Bronchoskopiekurs 4 P 8. Dez. 2007, Uhr Ort: Kolkwitz Leitung und Auskunft: Prof. Schweisfurth, Carl-Thiem-Klinikum, Medizinische Klinik III, Klinikbereich Kolkwitz, Cottbus Telefon: (0355) Askleopios Klinik Birkenwerder Klinische Fallkonferenz Disease Mangement Programm Diabetes mellitus Typ 1 und 2 jeweils bis Uhr 19. Sept Okt Nov Jan Ort: Bibliothek Ausk.: Leitung Kultur & Marketing, ASKLEPIOS Klinik Birkenwerder, Hubertusstraße 12 22, Birkenwerder Telefon: (03303) Fax: (03303) y.steinberg@asklepios.com Geriatrie Evangelisches Krankenhaus für Geriatrie Potsdam Anämie im Alter 10. Okt Schilddrüsen-Erkrankungen im Alter 7. Nov Trauerarbeit in der Palliativmedizin 5. Dez jeweils bis Uhr Leitung, Ort und Auskunft: PD Dr. Lenzen-Großimlinghaus, Evangelisches Krankenhaus für Geriatrie, Weinbergstraße 18/19, Potsdam Telefon: (0331) Fax: (0331) Geriatrische Akademie Brandenburg e.v. Evang. Krankenhaus Woltersdorf Basiskurs Altersmedizin Block 5: 28./29. Sept Block 6: 12./13. Okt Teilnehmergebühr: 250 /Block Sterbebegleitung/Teil Okt. 2007, 9.00 bis Uhr Teilnehmergebühr: 60 Wundmanagement 3. Nov. 2007, 9.00 bis Uhr Teilnehmergebühr: 75 Leitung: Dr. med. R. Neubart Ort: und Auskunft: Geriatrische Akademie Brandenburg e.v., Ev. Krankenhaus, Schleusenstr. 50, Woltersdorf Telefon: (03362) Fax: (03362) Kardiologie Städtisches Klinikum Brandenburg Medizinische Klinik I Arrhythmie-Colloquium wöchentlich mittwochs, Uhr 19. Sept Sept Okt Okt Okt Nov Nov Nov Nov Dez Dez Dez Vorstellung von Patienten mit tachykarden oder bradykarden Rhythmusstörungen, Diskussion der klinischen Wertigkeit dieser Arrhythmien sowie Erörterung der 278 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/ Jahrgang

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