Transformationsweg Die 12 Archetypen

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1 Transformationsweg Die 12 Archetypen Eine Reise der Selbsterkenntnis und Entwicklung durch dein Leben. Das Ziel ist kraftvoll und freudig den Anforderungen des Lebens begegnen zu können, Verletzungen der Vergangenheit durch die eigene Kraft der Bewusstwerdung zu heilen! Erkenne dich auf deiner Lebensreise. Entdecke dein Potenzial. Die 12 Archetypen (= 12 Entwicklungsstufen und Persönlichkeitsanteile) bringen dich mit deinen Vermeidungen und Schattenthemen sowie mit deinem höchsten Potenzial in Berührung.

2 Was sind Archetypen? Aus Wiki: Archetypen sind psychische Strukturen, die als unbewusste Wirkfaktoren das menschliche Verhalten und das Bewusstsein beeinflussen. Einige Archetypen entsprechen Ur- Erfahrungen der Menschheit wie zb weiblich/männlich, Geburt, Kindheit, Pubertät, Wandlung und Loslassen. Das tiefenpsychologische Konzept der Archetypen geht auf den bekannten Schweizer Psychologen Carl Gustav Jung zurück, der die Analytische Psychologie entwickelte. Ein Archetyp als solcher ist unanschaulich und unbewusst, er ist in seiner Wirkung aber u.a. in symbolischen Bildern erfahrbar, wie beispielsweise in Träumen, Visionen, künstlerischen Werken, Märchen und Mythen. Carl Gustav Jung leitete das Vorkommen von Archetypen vorwiegend aus dem Vergleich von Motiven aus Träumen (besonders auch bei Kindern), Märchen, Sagen und astrologischen Vorstellungen ab. Carol.S.Pearson benennt diese Archetypen in der Abfolge unserer Lebensreise und unterteilt sie in 12 Phasen bzw. Anteile in uns. 01.AT Der/die Unschuldige 02.AT Der/die Verwaiste 03.AT Der/die Gebende 04.AT Der/die KriegerIn 05.AT Der/die Suchende 06.AT Der/die Liebende 07.AT Der/die ZerstörerIn 08.AT Der/die SchöpferIN 09.AT Der/die HerrscherIn 10.AT Der/die MagierIn 11.AT Der/die Weise 12.AT Der/die Narr/Närrin Die 12 AT repräsentieren 12 Entwicklungsstufen und 12 Persönlichkeitsanteile in Deinem Leben. Diese Reise führt dich zu deiner Geburt, Kindheit, Pubertät, Erwachsenleben, deiner Weiblichoder Männlichkeit, Wandlung und Reifung. In dieser Selbsterfahrung begegnest du 12 Entwicklungsphasen. Durch Meditationen, Analysen und Aufstellungen werden sie für dich sichtbar und bewusst. Du erkennst, wo du derzeit stehst und in welcher Phase du Unterstützung benötigst. Archetypen Aufstellung und Meditationen Mit Hilfe von verdeckten Aufstellungen (wie bei Familienaufstellungen) der 12 Archetypen wirst du mit diesen Anteilen in dir vertraut. Sie lassen dich erkennen was du brauchst, wo du stehst, was du stärken oder wo du Hilfe erwarten kannst. Vielleicht entdeckst du ein großes Potenzial in dir, indem du Ängste, Misstrauen, Selbstzweifel usw. überwindest, die dich schon aus früher Kindheit unbewusst begrenzen. Vielleicht entdeckst du aber, dass du bereits auf deinem Weg bist, um ein authentisches und erfülltes Leben gemäß deinem innersten Wesen zu leben. Die ersten 4 AT helfen uns Ich Stärke zu entwickeln Verlaufen die ersten beiden Entwicklungsphasen Unschuldige und Verwaiste positiv, dann fördert uns dies, unsere ICH Stärke zu gewinnen und eine Grenze zwischen ICH und der Umwelt zu schaffen. In diesem Fall können wir gut Grenzen setzen und den/die positiven Kriegerqualitäten zum Ausdruck bringen und die Ver- Bindung zur Welt zu erleben. Sind diese Entwicklungsschritte erfolgreich verlaufen gelingt es uns den/die Gebende angemessen zu entwickeln by IPW Karin Achleitner KG Seite 2

3 Konnte die Entwicklung der ersten beiden AT auf Grund verschiedener Verletzungen und Traumata nicht ungestört verlaufen, so können sich zuweilen auch die anderen Entwicklungsphasen nicht ungehindert entfalten, bzw., werden wir sehr oft im späteren Leben wieder mit den Verletzungen der ersten beiden AT berührt oder retraumatisiert. Die möglichen Auswirkungen: Die Erfahrung von Verrat, Trauer, Schutzlosigkeit und Einsamkeit, Trennungen kann das Urvertrauen und Bindungsverhalten in der frühen Kindheit beträchtlich erschüttern. Die Zeit der Geburt und Kindheit gehören und zur Phase des 1AT und 2.AT. In der Folge kann sich die Fähigkeiten des (3.AT Gebende) und der (4AT KriegerIn) nicht entsprechend entfalten. Wenn die Entwicklung der ersten 4 AT belastet war und ungelöst in uns als Schattenthema weiterwirkt, beeinträchtigt dies die anderen 8 AT = Entwicklungsphasen. Jeder der 12 AT in uns kann in seiner positiven und in seiner Schattengestalt Raum in unserem Denken, Fühlen und Verhalten einnehmen. Beispiele, wie sich die Schattenseite der AT auswirken könnte: Schatten GeberIn: Ohnmacht, Hilflosigkeit, Opferbereitschaft- zu viel Geben, sich Liebe verdienen wollen, Perfektionismus, Kontrollzwang uvm. Schatten Unschuldige: Wut und Projektion, Kritik und Vorwurf auf die Umwelt, etc. Schatten KriegerIn: Rückzug, Depression, Sucht, sich selbst die Schuld geben, sich selbst bekämpfen und verletzen uvm. Schatten Verwaiste: Einsamkeit, sich im Stich gelassen fühlen, alles alleine schaffen müssen wie zb niemand hilft mir. Verlustängste, uvm. Schatten Liebende: Angst vor Enttäuschungen und davor, Bindungen einzugehen, Schwierigkeiten Menschen zu Vertrauen, Verlustängste, häufig nach Trennungen eine unbewusste Vermeidungshaltung neue PartnerInnen kennenzulernen uvm. Auf unserem Lebensweg gibt es viele Erfahrungen, die uns begrenzen können, die meisten sind uns nicht bewusst. Die 12 Entwicklungsphasen, ihre möglichen Störungen und ihre Bedeutung Unschuldige und Verwaiste: Die Phase bezieht sich auf die Geburt und die frühe Kindheit. Die Erfahrungen aus dieser Phase sind äußerst bedeutsam. Konntest du hier nicht genug Urvertrauen zur Umwelt entwickeln, kann es im späteren Leben (für die weiteren AT = in den weiteren Entwicklungsphasen) schwierig für dich sein, klare ICH und DU Grenzen zu setzen. Der Schatten des/der Unschuldigen zeigt sich, indem man immer wieder in Situationen gerät, in denen man schlecht behandelt wird uvm. Der/die Verwaiste wird durch Erfahrungen aktiviert, bei denen das Kind in uns verlassen, betrogen oder vernachlässigt wurde. Der Schatten Verwaiste ist der enttäuschte Idealist, er/sie resigniert. Gebende und KriegerIn Die Fähigkeiten des/der Gebenden und die Fähigkeiten des/der KriegerIN liegen darin sich selbst zu schützen. Ist der/die GeberIN in uns erwacht, sind wir in der Lage unsere Bedürfnisse wahrzunehmen. Werden, wenn obige beiden AT problematisch verlaufen sind, häufig als Schattenthema gelebt. In der Folge sind wir oft nicht in der Lage unser Grenzen zu erkennen und zu setzen oder ein selbstbestimmtes und kreatives Leben zu entwickeln by IPW Karin Achleitner KG Seite 3

4 Suchende und Liebende Diese Anteile in uns fordern uns währen dessen immerzu auf, nach uns selbst zu suchen und unserer eigenen Wesensnatur, unserem Seelenauftrag zu folgen. Wenn wir gelernt haben uns selbst zu lieben könne wir ohne Sucht und Verhaftung lieben. Wir verweilen nicht in Pseudolieben-oder Freundschaften. ZerstörerIn und SchöpferIn Die Fähigkeiten des/der Schöpfers/Schöpferin liegt in unserer Vorstellungskraft, wir werden aus unechten Rollen vertrieben um unsere Identität zu erfahren. Der Schatten zeigt sich, wenn wir uns zu sehr durch soziale Zwänge von unserem Selbst entfernen. Dies wird oftmals durch das Gefühl der Fremdbestimmung erlebt. Es ergeben sich in der Folge Schwierigkeiten das Leben freudvoll und kreativ zu gestalten. Sehr oft kommen die ZerstörerInnen herbei, sei dies in der Umwelt oder durch unbewusste Selbstsabotagen. Diese Einladung erfolgt nicht immer sanft und in unserem Einverständnis, eher wirkt sie oftmals zerstörend, wenn wir zb. Trennungen erfahren oder krank werden. Oft bedeutet dies, loszulassen (oder loslassen müssen), was unsere Werte und unser Wachstum behindert. Wir erleben im besten Fall unsere Macht, loszulassen und neu zu beginnen, wir erwachen aus der Ohnmacht zerstört zu sein. HerrscherIn und MagierIn Gute HerrscherInnen sind bereit die Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Sie erkennen ihren Schatten und bekämpfen diesen nicht bei anderen. Mangel- und Benachteiligungsgefühle, Neid und Kontrollbedürfnisse sind, um nur einige Eigenschaften zu nennen, die Schattenseite des/der HerrscherIN. Erst wenn wir erkennen welches Leid unsere Verhaftungen verursachen können wir frei werden. Wenn der/die MagierIn in uns erwacht ist erleben wir Resonanz mit der Welt, auf fast magische Weise reagiert die Welt auf unsere Absichten und Wünsche. Der Magier erkennt seine Fähigkeiten und verleugnet sie nicht. Weise und Narr/Närrin Der/die Weise möchte die Wahrheit über sich herausfinden. Er/Sie wird nicht versuchen sich einem Leben anzupassen, dass nicht zu Ihm/ihr passt. Die höchste Stufe ist, das Nichtanhaften- Freisein, zu lieben ohne süchtig zu sein. Der Schatten; nichts ist gut genug, Verwirrung und Zweifel. Zwanghaftes, kreisendes Denken, Sucht nach Vollkommenheit. Der Narr/die Närrin gibt uns die Kraft immer wieder aufzustehen und es wieder zu versuchen. Er/Sie sind begeistert vom Leben und sinnlichen Vergnügen. Sein/Ihr Ziel ist es, Freude zu erfahren. Freunde, Arbeit, werden nach dem Lustprinzip gewählt. Was sich gut anfühlt ist gut. Seinen Schatten erkennt man; sich gehen lassen, keine Verantwortung übernehmen wollen. Möchte alle Probleme umgehen. Die höchste Stufe wäre die Haltung; das Leben ganz im Augenblick zu leben, Tag für Tag um seiner selbst willen. Erlebe diese Reise durch dein Leben als einzigartige Selbsterfahrung und Möglichkeit dich zu ENT-DECKEN by IPW Karin Achleitner KG Seite 4

5 Zum Nachdenken Wo sind deine Grenzen? Wie stark sind deine KriegerIn Fähigkeiten entwickelt? Wie gut kannst du loslassen? Wo wurdest du in deinem Leben zum Loslassen gezwungen? Wer waren die ZerstörerInnen? Was konnte dadurch entstehen? Wie kraftvoll und kreativ kannst du dein Leben gestalten? Wie gut kannst du den/die SchöpferIn erfahren? Wie selbstbestimmt erlebst du dich? Bist du HerrscherIn in deinem Leben? Wie gut kannst du reflektieren und einen Fehler eingestehen? Kannst du andere Menschen um Hilfe bitten? Auf welche Weise kannst du Vergangenes transformieren und wie schaust du zurück? Wo bleibst du aus Sicherheit und Angst? Wo wäre es nötig Verwandlung zu erleben? Wo ist der/die ZerstörerIn tätig? Was gibt es zu erkennen? Zielgruppe: Für alle, die sich auf ihrer Lebensreise begegnen und entwickeln möchten. Deine Seminarleiterin Mag. Karin Achleitner MEd, MSc absolvierte das Studium der Elementar-Pädagogik sowie Psychologie (Child Development) und ist Dipl. Coach, Lebens und Sozialberaterin, Mental- und Entspannungstrainerin. Ihre Weiterbildung für systemische Familienaufstellungen absolvierte sie am Bert Hellinger Institut in Berlin. Regressions-analyse und NLP-Interventionen begleiten die Aufstellungsarbeit und Beratungstätigkeit. Seit 1994 arbeitet Karin Achleitner in ihrer eigenen Praxis. Ab 2006 begann sie die Aufstellungsarbeit auf verdeckter oder energetischer Ebene durchzuführen. Sie leitet über die Familienaufstellungen hinaus Organisationsaufstellungen für Firmen sowie Seminare für integrale Persönlichkeits-entwicklung in ihrem eigenen Institut. Seminarort: im eigenen Institut in Gallneukirchen Seminartermine, -zeiten und preise: siehe Anmeldeformular So meldest Du Dich an Bitte einfach das Anmeldeformular ausfüllen und möglichst bald per Fax oder Post zurücksenden. Du erhältst ca. 14 Tage vor Seminarbeginn ein Anschreiben mit einer Anfahrtsbeschreibung zum jeweiligen Hotel. Die Anmeldungen werden nach Reihenfolge der Eingänge verbindlich und berücksichtigt by IPW Karin Achleitner KG Seite 5