Gesundheitsversorgung Ergebnisse der Befragung August 2016

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1 Gesundheitsversorgung 2016 Ergebnisse der Befragung August 2016

2 Agenda Untersuchungsansatz Seite 3 Management Summary Seite 5 Ergebnisse: Bundesweit Seite 10 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Seite 32 Ergebnisse: Rheinland-Pfalz Seite Ergebnisse: Niedersachsen Seite 75 2

3 Agenda Untersuchungsansatz Seite 3 Management Summary Seite 5 Ergebnisse: Bundesweit Seite 10 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Seite 32 Ergebnisse: Rheinland-Pfalz Seite Ergebnisse: Niedersachsen Seite 75 3

4 Untersuchungsansatz Inhalt der Studie: Die Befragung Gesundheitsversorgung 2016 gibt einen Überblick, welche Rolle die medizinische Versorgung bei der Wohnortwahl spielt, wie oft die Deutschen zum Arzt gehen, welche Erfahrungen sie dort machen und wie die heutige und die zukünftige medizinische Versorgung eingeschätzt werden. Untersuchungsdesign: Bundesweite Online-Befragung von Deutschen ab 18 Jahre. Darin mit regionaler Aufstockung N = 500 Bürger aus Nordrhein-Westfalen, N = 250 aus Rheinland-Pfalz und N = 250 aus Niedersachsen. Um eine repräsentative Struktur der Daten zu erhalten, erfolgte die Erhebung nach vorgegebenen Quoten über die Merkmale Alter, Geschlecht und Bundesland. Weitere Verzerrungen wurden durch eine nachträgliche Gewichtung der Daten aufgehoben. Um eine Vergleichbarkeit der Bundesländer in Deutschland zu gewährleisten, wurde ein disproportionaler Stichprobenansatz gewählt. Für die repräsentative Darstellung der Bürger in Deutschland wurden die Daten wieder proportionalisiert. Befragungszeitraum: Juli bis August

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6 Management Summary Gesundheitsversorgung 2016 Demographischer Wandel, Ärztemangel, Bürokratie die Herausforderungen für das Gesundheitssystem heute und in Zukunft sind vielfältig. Dass die medizinische Versorgung nicht darunter leidet und die Menschen sich weiterhin gut versorgt fühlen, sind dabei die zentralen Aspekte. Die vorliegende Studie untersucht in diesem Zusammenhang, wie die Deutschen aktuelle Themen der Gesundheitsversorgung beurteilen. Gesundheitsversorgung am Wohnort Die medizinische Versorgung steht auf der Prioritätenliste für die Wohnortwahl im Mittelfeld. Am wichtigsten sind den Deutschen die Wohnkosten (S. 11). Die Nähe zu Arztpraxen folgt auf Platz 5 und spielt nur für jeden Vierten eine sehr große Rolle, die Nähe zu einem Krankenhaus landet auf Rang 7 und ist für jeden siebten Deutschen von großer Bedeutung. Bei der Zufriedenheit sieht es besser aus: Immerhin 44 Prozent sind mit der Erreichbarkeit von Arztpraxen in ihrem Wohnort sehr zufrieden, bei der Erreichbarkeit eines Krankenhauses sind es noch 34 Prozent, die sehr zufrieden sind (S. 12). Generell ist die Zufriedenheit mit der Versorgung in sämtlichen Bereichen in kleinen Ortschaften geringer, sehr zufrieden mit der Nähe von Praxen und Kliniken sind dort nur noch etwa halb so viele Deutsche wie im Bundesdurchschnitt (S. 14). 6

7 Management Summary Der Gang zum Arzt Nahezu jeder Deutsche war in den vergangenen fünf Jahren mindestens einmal beim Hausarzt, neun von zehn haben die Sprechstunde beim Facharzt mindestens einmal aufgesucht und zwei Drittel waren mindestens einmal Patient in einem Krankenhaus (S. 15). Für den Weg in die nächstgelegene Facharztpraxis brauchten die Deutschen dabei im Durchschnitt etwa 22 Minuten. Die selbstständige Fahrt zum letzten Klinikbesuch als Patient dauerte noch einmal länger im bundesweiten Schnitt knapp 32 Minuten. Unter einer Grenze von 10 Minuten Fahrtdauer bleibt nur jeder vierte Klinikpatient, beim Facharzt ist es ungefähr jeder Dritte (S. 16). Dabei unterscheiden sich die Anfahrtszeiten zwischen kleinen Ortschaften und größeren Städten erheblich: Einwohner kleiner Orte geben z.b. im Durchschnitt fast 42 Minuten Fahrtzeit für ihren letzten Termin in einer Klinik an, Stadtbewohner etwa 15 Minuten weniger (S. 17). Abgesehen von der Anfahrt zu einem Termin ist es aber auch die Terminvergabe selbst, für die zumindest ein Teil der Patienten einen langen Atem braucht: Jeder Fünfte wartete einen Monat oder länger auf seine letzte Sprechstunde beim Facharzt. Schaut man nur auf diejenigen Patienten, die innerhalb des letzten Jahres einen Facharzt aufgesucht haben, gibt es so gut wie keinen Unterschied in den Ergebnissen es hat den Anschein, dass die Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen, die zu Jahresbeginn eingerichtet wurden, an dieser Stelle noch keinen Effekt haben (S. 18). 7

8 Management Summary Patientenerfahrungen in Praxen und Kliniken Negative Erfahrungen beim Arztbesuch bleiben nicht ganz aus: Etwa zwei von drei Patienten einer Arztpraxis haben nicht nur Positives zu berichten. Die häufigsten Ärgernisse: Wartezeit bei der Sprechstunde, aus Zeitmangel gestresstes Personal und Ärzte, die sich zu wenig Zeit für Patienten nehmen (S. 20). Ein ganz ähnliches Bild zeigt sich bei den Klinikpatienten: Sieben von zehn berichten von negativen Erfahrungen beim letzten Klinikaufenthalt, die konkreten Probleme ähneln dabei denen der Praxispatienten. Die Folge negativer Erfahrungen kann dann u.a. das Einholen einer Zweitmeinung sein: So handhaben es 44 Prozent der Patienten in Deutschland (S. 21). Der wichtigste Grund: Unsicherheit hinsichtlich der Behandlungsempfehlung. Die medizinische Versorgung von morgen Die heutige medizinische Versorgung beurteilt die Mehrheit der Deutschen als eher gut bis sehr gut (87%, S. 22). Doch das Thema Ärztemangel lässt zumindest einen Teil der Deutschen zweifeln, ob die Versorgung auf diesem Niveau gehalten werden kann: Immerhin 27 Prozent rechnen in Zukunft mit einer schlechten ärztlichen Versorgung. Um seine medizinische Versorgung zu verbessern, käme allerdings nur für jeden fünften Deutschen ein Umzug in Betracht (S. 24). Außerdem zeigt sich: Je älter die Befragten, desto weniger wollen sie zugunsten einer besseren medizinischen Versorgung umziehen (S. 25). 8

9 Management Summary Es muss aber auch nicht gleich ein Umzug sein. Andere Konzepte, um auf das Thema Ärztemangel zu reagieren, nehmen die Deutschen positiver auf. Die Top-3 der Möglichkeiten: Mobile Ärzte, Senioren-Residenzen mit angegliederten Arztpraxen sowie die Bildung von Fahrgemeinschaften zu weiter entfernten Praxen. Auch die vermehrte Anerkennung ausländischer Medizinabschlüsse befürwortet eine Mehrheit von 58 Prozent. Für Telemedizin und Online-Diagnosen sprechen sich dagegen nur 44 bzw. 38 Prozent aus (S. 26). 9

10 Agenda Untersuchungsansatz Seite 3 Management Summary Seite 5 Ergebnisse: Bundesweit Seite 10 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Seite 32 Ergebnisse: Rheinland-Pfalz Seite Ergebnisse: Niedersachsen Seite 75 10

11 Ergebnisse: Deutschland Für 62 Prozent der Deutschen spielt die Nähe zu Arztpraxen bei der Wohnortwahl eine Rolle. Wohnkosten 53% 33% 10% 5% Nähe zu Lebensmittelgeschäften 37% 45% 15% 3% Anbindung zum öffentlichen Nahverkehr 32% 37% 21% 10% Nähe zu Freunden und Verwandten 25% 38% 28% 9% Nähe zu Arztpraxen 24% 38% 29% 9% Naherholung (z.b. Parks) 19% 40% 31% 11% Nähe zu einem Krankenhaus 14% 32% 38% 16% Nähe zu Therapie-Angeboten, z.b. Physiotherapie 11% 29% 37% 24% Kulturelles Angebot 10% 29% 43% 17% Nähe zu Bildungseinrichtungen 9% 29% 35% 28% Nähe zum Arbeitsplatz 32% 45% 16% 7% Große Rolle Eher große Rolle Eher kleine Rolle Keine Rolle Frage 1: In der ersten Frage geht es darum, nach welchen Aspekten Sie Ihren Wohnort wählen. Inwiefern spielen die folgenden Aspekte für Sie eine Rolle? Basis: Alle Befragten, N = (Skalierte Abfrage, sortiert nach 'Große Rolle') Basis: Alle Berufstätigen, N = 953 (Skalierte Abfrage) 11

12 Ergebnisse: Deutschland Mit der Erreichbarkeit der Arztpraxen in ihrem Wohnort sind die Deutschen zufriedener als mit der von Kliniken. Nähe zu Lebensmittelgeschäften 57% 34% 7% 2% Anbindung zum öffentlichen Nahverkehr 45% 37% 13% 6% Nähe zu Arztpraxen 44% 47% 8% 2% Naherholung (z.b. Parks) 39% 46% 12% 3% Wohnkosten 36% 48% 14% 3% Nähe zu einem Krankenhaus 34% 48% 14% 3% Nähe zu Freunden und Verwandten 34% 46% 16% 4% Nähe zu Therapie-Angeboten, z.b. Physiotherapie 29% 53% 15% 3% Nähe zu Bildungseinrichtungen 26% 54% 16% 4% Kulturelles Angebot 20% 49% 24% 7% Nähe zum Arbeitsplatz 43% 40% 14% 3% Frage 2: Und wie zufrieden sind Sie mit den folgenden Aspekten in Ihrem derzeitigen Wohnort? Basis: Alle Befragten, N = (Skalierte Abfrage, sortiert nach 'Sehr zufrieden') Basis: Alle Berufstätigen, N = 953 (Skalierte Abfrage) Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Sehr unzufrieden 12

13 Ergebnisse: Deutschland Positiv: Die Zufriedenheit mit der medizinischen Versorgung am Wohnort übersteigt ihre Bedeutung für die Wohnortwahl sehr deutlich. Differenz in Prozentpunkten % 57% 36% 37% 32% 45% 34% 25% 24% 44% 19% 39% 14% 34% 29% 26% 20% 11% 10% 9% 32% 43% Wohnkosten Nähe zu Lebensmittelgeschäften Anbindung zum öffentlichen Nahverkehr Nähe zu Freunden und Verwandten Nähe zu Arztpraxen Naherholung (z.b. Parks) Nähe zu einem Krankenhaus Nähe zu Therapie- Angeboten, z.b. Physiotherapie Kulturelles Angebot Nähe zu Bildungseinrichtungen Nähe zum Arbeitsplatz Große Rolle Sehr zufrieden Gegenüberstellung Frage 1 und Frage 2 Basis: Alle Befragten, N = (Skalierte Abfrage: Darstellung: Top Große Rolle und Sehr zufrieden, sortiert nach Große Rolle ) Basis: Alle Berufstätigen, N =

14 Ergebnisse: Deutschland Insbesondere in kleinen Orten sind vergleichsweise weniger Einwohner mit der Erreichbarkeit von Praxen und Krankenhäusern sehr zufrieden. Top: Sehr zufrieden Total Weniger als Einwohner bis unter Einwohner bis unter Einwohner Einwohner bis unter Einwohner bis unter Einwohner Einwohner und mehr Basis Nähe zu Lebensmittelgeschäften 57% 35% 61% 60% 69% 62% 62% Anbindung zum öffentlichen Nahverkehr 45% 18% 36% 36% 57% 62% 66% Nähe zu Arztpraxen 44% 28% 48% 41% 49% 50% 47% Naherholung (z.b. Parks) 39% 39% 35% 32% 37% 44% 49% Wohnkosten 36% 44% 37% 31% 40% 32% 34% Nähe zu einem Krankenhaus 34% 18% 29% 37% 45% 38% 45% Nähe zu Freunden und Verwandten 34% 28% 37% 35% 38% 33% 32% Nähe zu Therapie-Angeboten, z.b. Physiotherapie 29% 16% 31% 29% 32% 34% 31% Nähe zu Bildungseinrichtungen 26% 21% 25% 26% 35% 26% 25% Kulturelles Angebot 20% 12% 18% 14% 21% 27% 30% Frage 2: Und wie zufrieden sind Sie mit den folgenden Aspekten in Ihrem derzeitigen Wohnort? Basis: Alle Befragten, N = (Skalierte Abfrage) 5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt 14

15 Ergebnisse: Deutschland Zwei Drittel der Deutschen waren innerhalb der letzten fünf Jahre mindestens einmal Patient in einer Klinik. Hausarzt Facharzt Klinik Innerhalb des letzten Jahres 81% 69% 28% Vor 1 bis unter 3 Jahren 10% 14% 21% Vor 3 bis 5 Jahren 4% 6% 17% 95% 89% 66% Nie 5% 11% 34% Frage 3: Waren Sie in den letzten fünf Jahren bei einem Haus- oder Facharzt und/oder in einer Klinik? Dazu zählen z.b. auch Besuche bei einem Orthopäden, einem Kardiologen, einem Internisten oder einem anderen Facharzt. Basis: Alle Befragten, N = (Skalierte Abfrage) 15

16 Ergebnisse: Deutschland In maximal zehn Minuten vor Ort: Das schafft jeder vierte Klinikpatient, bei Facharztpraxen ungefähr jeder Dritte. Anfahrt beim letzten Besuch als Patient in einer Klinik Ø 31,9 Minuten Facharztpraxis Ø 22,4 Minuten 38% 27% 28% 33% 20% 15% 17% 10% 8% 4% Bis 10 Minuten Zwischen 10 und 20 Minuten Zwischen 20 und 30 Minuten Zwischen 30 und 60 Minuten Mehr als 60 Minuten Frage 4: Denken Sie an Ihren letzten Besuch als Patient in einer Klinik oder Facharztpraxis und die Anfahrt dorthin. Wie lange waren Sie bis dahin unterwegs? Wenn Sie es nicht genau wissen, schätzen Sie einfach. Basis: Alle Befragten, die in den letzten fünf Jahren mindestens einmal in einer Klink waren, N = (Offene Nennung) Basis: Alle Befragten, die in den letzten fünf Jahren mindestens einmal bei einem Facharzt waren, N = (Offene Nennung) 16

17 Ergebnisse: Deutschland In kleinen Ortschaften sind die Anfahrtswege zu Kliniken deutlich länger als in urbanen Gebieten. Durchschnittliche Anfahrt in Minuten Total Weniger als Einwohner bis unter Einwohner bis unter Einwohner Einwohner bis unter Einwohner bis unter Einwohner Einwohner und mehr Basis Anfahrt zu einer Klinik 31,9 41,6 35,2 33,3 25,3 27,1 27,6 Basis Anfahrt zu einer Facharztpraxis 22,4 29,6 22,5 21,5 19,3 20,6 19,6 5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt Frage 4: Denken Sie an Ihren letzten Besuch als Patient in einer Klinik oder Facharztpraxis und die Anfahrt dorthin. Wie lange waren Sie bis dahin unterwegs? Wenn Sie es nicht genau wissen, schätzen Sie einfach. Basis: Alle Befragten, die in den letzten fünf Jahren mindestens einmal in einer Klink waren, N = (Offene Nennung) Basis: Alle Befragten, die in den letzten fünf Jahren mindestens einmal bei einem Facharzt waren, N = (Offene Nennung) 17

18 Ergebnisse: Deutschland Trotz neuer Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen seit Jahresbeginn wartet jeder fünfte Facharztpatient einen Monat und länger auf einen Termin. Patient beim Facharzt: Insgesamt Innerhalb des letzten Jahres 17% 17 % 18% 18 % 20% 20 % 23% 23% 21% 22% Gar nicht, ich habe sofort einen Termin bekommen. Weniger als 1 Woche 1 bis unter 2 Wochen 2 bis unter 4 Wochen 1 Monat und länger Frage 5: Wie lange mussten Sie auf Ihren letzten Termin beim Facharzt warten? Basis: Alle Befragten, die in den letzten fünf Jahren mindestens einmal bei einem Facharzt waren, N = (Einfachnennung) 18

19 Negative Erfahrungen in einer Praxis Ergebnisse: Deutschland Top-3 der negativen Erfahrungen in Arztpraxen: Wartezeit beim Termin, gestresstes Personal und Ärzte, die sich nicht genug Zeit nehmen. Wartezeit bei dem Termin Aus Zeitmangel gestresstes Personal Arzt hat sich zu wenig Zeit für mich genommen Zeitrahmen für Sprechzeiten Unfreundliches Personal Fachlich überfordertes Personal Schlechte Erreichbarkeit, z.b. lange oder umständliche Anfahrt Unfreundlichkeit des Arztes Misserfolg der Therapie/Behandlung Nicht mehr zeitgemäß wirkende technische Ausstattung Mangelnde Hygiene Sonstiges* Nichts 2% 15% 13% 10% 10% 8% 8% 6% 6% 21% 25% 36% 65% der Praxispatienten haben schon negative Erfahrungen in einer Praxis gemacht. 35% Frage 9: Was hat Sie an Ihrem letzten Praxis- oder Klinikaufenthalt gestört? Basis: Alle Befragten, die in den letzten fünf Jahren mindestens einmal in einer Praxis waren, N = (Mehrfachnennung) * Sonstiges: Aufdrängen ungewollter Therapien; Arzt sprach kein richtiges Deutsch; Diagnose war falsch etc. 19

20 Negative Erfahrungen in einer Klinik Ergebnisse: Deutschland Top-3 der negativen Erfahrungen in Kliniken: Wartezeit beim Termin, gestresstes Personal und Ärzte, die sich nicht genug Zeit nehmen. Wartezeit bei dem Termin Aus Zeitmangel gestresstes Personal Arzt hat sich zu wenig Zeit für mich genommen Zeitrahmen für Sprechzeiten Qualität und/oder Quantität des Essens Unfreundliches Personal Fachlich überfordertes Personal Schlechte Erreichbarkeit, z.b. lange oder umständliche Anfahrt Misserfolg der Therapie/Behandlung Unfreundlichkeit des Arztes Nicht mehr zeitgemäß wirkende technische Ausstattung Mangelnde Hygiene Sonstiges* Nichts Frage 9: Was hat Sie an Ihrem letzten Praxis- oder Klinikaufenthalt gestört? Basis: Alle Befragten, die in den letzten fünf Jahren mindestens einmal in einer Klinik waren, N = (Mehrfachnennung) 3% 10% 9% 8% 8% 13% 12% 17% 16% 15% 24% 28% 31% 38% 72% der Klinikpatienten haben schon negative Erfahrungen im Krankenhaus gemacht. * Sonstiges: Gestaltung der Klinik; KH nicht für behinderte Menschen geeignet; randalierende Patienten etc. 20

21 Zweitmeinungsverfahren Ergebnisse: Deutschland Der häufigste Grund für das Einholen einer Zweitmeinung: Unsicherheit hinsichtlich der Behandlungsempfehlung. Ja, weil ich unsicher hinsichtlich der Behandlungsempfehlung war. 19% Ja, weil ich unsicher bezüglich der Notwendigkeit einer Operation war. Ja, weil ich zu wenig über alternative Behandlungsmöglichkeiten erfahren habe. 10% 13% Ja, weil mir die Aufklärung zu Risiken einer Behandlung nicht ausreichte. Ja, weil ich bei früheren Empfehlungen schlechte Erfahrungen gemacht habe. Ja, ich wollte unnötige Kosten für mich vermeiden. Ja, aus einem anderen Grund* 9% 9% 6% 3% 44% der Befragten haben schon eine Zweitmeinung eingeholt. Nein 56% Frage 10: Hatten Sie schon einmal einen Grund, sich für Ihre Behandlung eine Zweit- oder sogar mehrere Meinungen von verschiedenen Ärzten einzuholen? Basis: Alle Befragten, N = (Mehrfachnennung) *: Bei 9 Ärzten keine Heilung der Beschwerden; Mann wurde aufgrund Alter nicht mehr operiert; zusätzliche Therapieform erreichen etc. 21

22 Medizinische Versorgung Ergebnisse: Deutschland Stichwort Ärztemangel: Etwa jeder vierte Deutsche rechnet zukünftig mit einer schlechteren ärztlichen Versorgung. Heutige Versorgung Zukünftige Entwicklung Sehr gut 36% 27% Eher gut 51% 46% Eher schlecht 11% 22% 27% Sehr schlecht 2% 5% Frage 6: Aktuellen Untersuchungen zufolge könnte die Versorgung mit Arztpraxen in größerer Entfernung zu regionalen Zentren und Ballungsgebieten in Zukunft schwieriger werden. Dieses Problem wird in den Medien auch als 'Ärztemangel auf dem Land' bezeichnet. Wie gut ist die Ärzteversorgung an Ihrem Wohnort heute und wie wird sie sich Ihrer Meinung nach in Zukunft entwickeln? Basis: Alle Befragten, N = (Skalierte Abfrage) 22

23 Ergebnisse: Deutschland Mehrheitlich gilt: Heute gut Versorgte rechnen mit einer Verbesserung, heute bereits pessimistisch Gestimmte eher mit einer Verschlechterung. Medizinische Versorgung: heute Medizinische Versorgung: Zukünftige Entwicklung Sehr gut Eher gut Eher schlecht Sehr schlecht Basis 36% 51% 11% 2% Sehr gut 27% 26% 1% 0% 0% 72% 1% Eher gut 47% 10% 36% 1% 0% Eher schlecht 22% 1% 13% 7% 0% 15% 12% Sehr schlecht 5% 0% 1% 3% 2% Zwölf Prozent schätzen die Versorgung bereits heute als schlecht ein und erwarten zukünftig noch eine Verschlechterung. Frage 6: Aktuellen Untersuchungen zufolge könnte die Versorgung mit Arztpraxen in größerer Entfernung zu regionalen Zentren und Ballungsgebieten in Zukunft schwieriger werden. Dieses Problem wird in den Medien auch als 'Ärztemangel auf dem Land' bezeichnet. Wie gut ist die Ärzteversorgung an Ihrem Wohnort heute und wie wird sie sich Ihrer Meinung nach in Zukunft entwickeln? Basis: Alle Befragten, N = (Skalierte Abfrage) 23

24 Ergebnisse: Deutschland Fast jeder fünfte Deutsche könnte sich vorstellen, für eine bessere medizinische Versorgung den Wohnort zu wechseln. 19% 51% 30% 15% 4% Auf jeden Fall Eher ja Eher nicht Auf keinen Fall Frage 7: Käme für Sie ein Wohnortwechsel in Betracht, wenn Sie dadurch eine bessere medizinische Versorgung erreichen können? Basis: Alle Befragten, N = (Einfachnennung) 24

25 Ergebnisse: Deutschland Ab einem Alter von 60 Jahren sind die Deutschen seltener bereit, ihren Wohnort zugunsten besserer medizinischer Versorgung zu wechseln. Alter Total Jahre Jahre Jahre Jahre 60 Jahre und älter Basis Auf jeden Fall 4% 11% 5% 3% 3% 2% Eher ja 15% 28% 18% 14% 14% 8% Eher nicht 51% 50% 59% 56% 50% 47% Auf keinen Fall 30% 12% 18% 27% 34% 43% Top-2 19% 39% 23% 17% 17% 10% 5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt Frage 7: Käme für Sie ein Wohnortwechsel in Betracht, wenn Sie dadurch eine bessere medizinische Versorgung erreichen können? Basis: Alle Befragten, N = (Einfachnennung) 25

26 Ergebnisse: Deutschland Die Top-3 der Versorgungskonzepte: Mobile Ärzte, Senioren-Residenzen mit Arztpraxen und die Bildung von Fahrgemeinschaften zu entfernten Praxen. Mobile Ärzte: Regelmäßige Arztbesuche an bestimmten regionalen Zentren, die für mehr Leute besser erreichbar und planbar sind 25% 50% 19% 5% Senioren-Residenzen mit angegliederten Arztpraxen 23% 50% 19% 8% Bildung von Fahrgemeinschaften, sodass Mitmenschen ohne Auto zu festen Terminen mit einer privaten Mitfahrgelegenheit oder einem Taxi zu einem Arzt fahren können, dessen Praxis weiter entfernt ist 18% 44% 27% 11% Vermehrte Anerkennung ausländischer Medizinabschlüsse 13% 45% 30% 12% Telemedizin: Darunter versteht man, dass Sie über eine Video-Schaltung mit einem Arzt verbunden sind und dieser Sie zumindest optisch untersuchen und Ihnen Fragen zu Ihrer Gesundheit stellen kann. 11% 33% 35% 21% Die Nutzung von Wearables /Trackern, die meine Daten automatisch an meinen Hausarzt schicken. 9% 30% 36% 25% Online-Diagnose: Man klickt sich online durch einen medizinischen Fragenkatalog, um dadurch leichte Krankheiten zu erkennen (auf einer geschützten, überwachten und medizinisch geprüften Internetseite). 10% 28% 36% 26% Auf jeden Fall Eher ja Eher nicht Auf keinen Fall Frage 8: Um auf den Ärztemangel zu reagieren, gibt es verschiedene Ansätze, z.b. organisierte Fahrten zum Arzt für Mitmenschen ohne eigenes Auto oder die Einführung der Telemedizin. Wenn Sie sich die folgenden Konzepte anschauen, kämen diese für Sie persönlich in Betracht bzw. würden Sie das befürworten? Basis: Alle Befragten, N = (Skalierte Abfrage, sortiert nach 'Auf jeden Fall' und 'Eher ja') 26

27 Ergebnisse: Deutschland Frauen sind mobilen Ärzten, Senioren-Residenzen mit Arztpraxen und der Bildung von Fahrgemeinschaften gegenüber aufgeschlossener als Männer. Top-2: Auf jeden Fall + Eher ja Mobile Ärzte: Regelmäßige Arztbesuche an bestimmten regionalen Zentren, die für mehr Leute besser erreichbar und planbar sind Senioren-Residenzen mit angegliederten Arztpraxen Bildung von Fahrgemeinschaften, sodass Mitmenschen ohne Auto zu festen Terminen mit einer privaten Mitfahrgelegenheit oder einem Taxi zu einem Arzt fahren können, dessen Praxis weiter entfernt ist. Vermehrte Anerkennung ausländischer Medizinabschlüsse Geschlecht Alter Total Männer Frauen Jahre Jahre Jahre Jahre 60 Jahre und älter Basis % 70% 80% 81% 71% 78% 77% 72% 73% 66% 78% 73% 72% 77% 74% 69% 62% 57% 67% 65% 59% 64% 65% 58% 58% 61% 56% 54% 53% 63% 54% 63% 5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt Frage 8: Um auf den Ärztemangel zu reagieren, gibt es verschiedene Ansätze, z.b. organisierte Fahrten zum Arzt für Mitmenschen ohne eigenes Auto oder die Einführung der Telemedizin. Wenn Sie sich die folgenden Konzepte anschauen, kämen diese für Sie persönlich in Betracht bzw. würden Sie das befürworten? Basis: Alle Befragten, N = (Skalierte Abfrage) 27

28 Ergebnisse: Deutschland Junge Deutsche unter 30 Jahre wären eher bereit, auf technische oder internetbasierte Konzepte zur Medizinversorgung zuzugreifen. Top-2: Auf jeden Fall + Eher ja Telemedizin: Darunter versteht man, dass Sie über eine Video-Schaltung mit einem Arzt verbunden sind und dieser Sie zumindest optisch untersuchen und Ihnen Fragen zu Ihrer Gesundheit stellen kann. Nutzung von Wearables/Trackern, die meine Daten automatisch an meinen Hausarzt schicken Geschlecht Alter Total Männer Frauen Jahre Jahre Jahre Jahre 60 Jahre und älter Basis % 47% 41% 55% 50% 49% 36% 38% 39% 41% 38% 50% 38% 41% 34% 36% Online-Diagnose: Man klickt sich online durch einen medizinischen Fragenkatalog, um dadurch leichte Krankheiten zu erkennen (auf einer geschützten, überwachten und medizinisch geprüften Internetseite) 38% 43% 33% 54% 43% 41% 30% 30% 5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt Frage 8: Um auf den Ärztemangel zu reagieren, gibt es verschiedene Ansätze, z.b. organisierte Fahrten zum Arzt für Mitmenschen ohne eigenes Auto oder die Einführung der Telemedizin. Wenn Sie sich die folgenden Konzepte anschauen, kämen diese für Sie persönlich in Betracht bzw. würden Sie das befürworten? Basis: Alle Befragten, N = (Skalierte Abfrage) 28

29 Statistik: Deutschland 51% 49% Männer Frauen 18% 20% 17% 12% 17% 16% Weniger als Einwohner bis unter Einwohner bis unter Einwohner bis unter Einwohner bis unter Einwohner Einwohner und mehr 17% 14% 17% 19% 33% 10% 24% 26% 16% 12% 11% Jahre Jahre Jahre Jahre 60 Jahre und älter Unter Euro bis unter Euro bis unter Euro bis unter Euro Euro und mehr Keine Angabe Statistik: Geschlecht / Alter / Einwohner / Haushaltsnettoeinkommen Basis: Alle Befragten, N =

30 Statistik: Deutschland Baden-Württemberg 13% 58% Bayern Berlin 4% 16% 12% 5% 25% Brandenburg Bremen 3% 1% Ja, voll oder teilweise berufstätig Nein, zur Zeit arbeitslos oder Hausfrau/Hausmann Nein, in Ausbildung (Azubi, Schüler, Student) Nein, in Rente Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern 2% 2% 8% Niedersachsen 10% Nordrhein-Westfalen 22% 29% 40% 17% 10% 4% Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt 5% 1% 5% 3% 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen und mehr Schleswig-Holstein Thüringen 4% 3% Statistik: Berufstätigkeit / Haushaltsgröße / Bundesland Basis: Alle Befragten, N =

31 Statistik: Deutschland 41% Alleinstehend Volks-/Hauptschule 15% 59% Verheiratet/Lebenspartner/ Gemeinsame Haushaltsführung mit Lebensgefährte Mittlere Reife Fachhochschulreife / Abitur 23% 37% Abgeschlossenes Studium 24% 21% Ja, eines Keine Angabe 1% 10% Ja, mehrere 69% Nein Statistik: Familienstand / Kinder im Haushalt / Höchster Abschluss Basis: Alle Befragten, N =

32 Agenda Untersuchungsansatz Seite 3 Management Summary Seite 5 Ergebnisse: Bundesweit Seite 10 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Seite 32 Ergebnisse: Rheinland-Pfalz Seite Ergebnisse: Niedersachsen Seite 75 32

33 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Für 58 Prozent der Einwohner aus NRW spielt die Nähe zu Arztpraxen bei der Wohnortwahl eine Rolle. Wohnkosten 54% 34% 9% 3% Nähe zu Lebensmittelgeschäften 35% 49% 13% 3% Anbindung zum öffentlichen Nahverkehr 33% 34% 24% 9% Nähe zu Freunden und Verwandten 27% 40% 25% 7% Nähe zu Arztpraxen 20% 38% 32% 10% Naherholung (z.b. Parks) 17% 40% 35% 8% Nähe zu einem Krankenhaus 12% 31% 40% 18% Nähe zu Therapie-Angeboten, z.b. Physiotherapie 9% 28% 39% 25% Kulturelles Angebot 7% 28% 44% 20% Nähe zu Bildungseinrichtungen 8% 26% 35% 31% Nähe zum Arbeitsplatz 35% 43% 15% 7% Große Rolle Eher große Rolle Eher kleine Rolle Keine Rolle Frage 1: In der ersten Frage geht es darum, nach welchen Aspekten Sie Ihren Wohnort wählen. Inwiefern spielen die folgenden Aspekte für Sie eine Rolle? Basis: Alle Befragten, N = 500 (Skalierte Abfrage, sortiert nach 'Große Rolle') Basis: Alle Berufstätigen, N = 288 (Skalierte Abfrage) 33

34 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Mit der Erreichbarkeit der Arztpraxen in ihrem Wohnort sind die Nordrhein- Westfalen etwas zufriedener als mit der von Kliniken. Nähe zu Lebensmittelgeschäften 63% 33% 4% 1% Anbindung zum öffentlichen Nahverkehr 49% 35% 13% 4% Nähe zu Arztpraxen 46% 46% 7% 1% Naherholung (z.b. Parks) 43% 46% 10% 2% Nähe zu einem Krankenhaus 39% 46% 13% 2% Wohnkosten 38% 46% 14% 3% Nähe zu Freunden und Verwandten 38% 45% 14% 3% Nähe zu Therapie-Angeboten, z.b. Physiotherapie 31% 52% 14% 3% Nähe zu Bildungseinrichtungen 27% 54% 16% 3% Kulturelles Angebot 20% 51% 24% 6% Nähe zum Arbeitsplatz 47% 37% 14% 2% Frage 2: Und wie zufrieden sind Sie mit den folgenden Aspekten in Ihrem derzeitigen Wohnort? Basis: Alle Befragten, N = 500 (Skalierte Abfrage, sortiert nach 'Sehr zufrieden') Basis: Alle Berufstätigen, N = 288 (Skalierte Abfrage) Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Sehr unzufrieden 34

35 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Positiv: Die Zufriedenheit mit der medizinischen Versorgung am Wohnort übersteigt ihre Bedeutung für die Wohnortwahl sehr deutlich. Differenz in Prozentpunkten % 54% 38% 35% 33% 49% 27% 38% 46% 43% 39% 31% 27% 35% 47% 20% 17% 12% 20% 9% 8% 7% Wohnkosten Nähe zu Lebensmittelgeschäften Anbindung zum öffentlichen Nahverkehr Nähe zu Freunden und Verwandten Nähe zu Arztpraxen Naherholung (z.b. Parks) Nähe zu einem Krankenhaus Nähe zu Therapie- Angeboten, z.b. Physiotherapie Nähe zu Bildungseinrichtungen Kulturelles Angebot Nähe zum Arbeitsplatz Große Rolle Sehr zufrieden Gegenüberstellung Frage 1 und Frage 2 Basis: Alle Befragten, N = 500 (Skalierte Abfrage: Darstellung: Top Große Rolle und Sehr zufrieden, sortiert nach Große Rolle ) Basis: Alle Berufstätigen, N =

36 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Insbesondere in kleinen Orten sind vergleichsweise weniger Einwohner mit der Erreichbarkeit von Praxen und Krankenhäusern sehr zufrieden. Top: Sehr zufrieden Einwohner Weniger als bis unter bis bis bis Total unter unter unter Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner und mehr Basis Nähe zu Lebensmittelgeschäften 63% 41% 64% 54% 73% 64% 64% Anbindung zum öffentlichen Nahverkehr 49% 28% 27% 32% 50% 61% 68% Nähe zu Arztpraxen 46% 37% 36% 39% 49% 53% 49% Naherholung (z.b. Parks) 43% 58% 31% 38% 37% 49% 47% Nähe zu einem Krankenhaus 39% 29% 23% 32% 44% 42% 51% Wohnkosten 38% 46% 39% 33% 36% 40% 39% Nähe zu Freunden und Verwandten 38% 41% 35% 41% 41% 37% 35% Nähe zu Therapie-Angeboten, z.b. Physiotherapie 31% 28% 20% 33% 33% 34% 34% Nähe zu Bildungseinrichtungen 27% 21% 27% 25% 29% 26% 30% Kulturelles Angebot 20% 4% 13% 11% 16% 25% 35% Frage 2: Und wie zufrieden sind Sie mit den folgenden Aspekten in Ihrem derzeitigen Wohnort? Basis: Alle Befragten, N = 500 (Skalierte Abfrage) 5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt Geringe Fallzahl 36

37 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Zwei Drittel der Nordrhein-Westfalen waren innerhalb der letzten fünf Jahre mindestens einmal Patient in einer Klinik. Hausarzt Facharzt Klinik Innerhalb des letzten Jahres 80% 69% 28% Vor 1 bis unter 3 Jahren 10% 14% 22% Vor 3 bis 5 Jahren 5% 5% 16% 95% 88% 66% Nie 5% 12% 34% Frage 3: Waren Sie in den letzten fünf Jahren bei einem Haus- oder Facharzt und/oder in einer Klinik? Dazu zählen z.b. auch Besuche bei einem Orthopäden, einem Kardiologen, einem Internisten oder einem anderen Facharzt. Basis: Alle Befragten, N = 500 (Skalierte Abfrage) 37

38 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen In maximal zehn Minuten vor Ort: Das schaffen in NRW drei von zehn Patienten einer Klinik und mehr als vier von zehn Facharztpatienten. Anfahrt beim letzten Besuch als Patient in einer Klinik Ø 27,7 Minuten (Bund: 31,9) Facharztpraxis Ø 20,8 Minuten (Bund: 22,4) 30% 44% 34% 37% 18% 10% 12% 6% 7% 3% Bis 10 Minuten Zwischen 10 und 20 Minuten Zwischen 20 und 30 Minuten Zwischen 30 und 60 Minuten Mehr als 60 Minuten Frage 4: Denken Sie an Ihren letzten Besuch als Patient in einer Klinik oder Facharztpraxis und die Anfahrt dorthin. Wie lange waren Sie bis dahin unterwegs? Wenn Sie es nicht genau wissen, schätzen Sie einfach. Basis: Alle Befragten, die in den letzten fünf Jahren mindestens einmal in einer Klink waren, N = 328 (Offene Nennung) Basis: Alle Befragten, die in den letzten fünf Jahren mindestens einmal bei einem Facharzt waren, N = 442 (Offene Nennung) 38

39 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Einwohner großer Städte haben im Vergleich zu kleinen Gemeinden deutlich kürzere Anfahrtswege zur medizinischen Versorgung. Durchschnittliche Anfahrt in Minuten Total Weniger als Einwohner bis unter Einwohner bis unter Einwohner Einwohner bis unter Einwohner bis unter Einwohner Einwohner und mehr Basis Anfahrt zu einer Klinik 27,7 27,7 29,6 31,8 30,7 24,7 24,5 Basis Anfahrt zu einer Facharztpraxis 20,8 40,7 17,2 24,6 20,4 18,5 17,4 5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt Frage 4: Denken Sie an Ihren letzten Besuch als Patient in einer Klinik oder Facharztpraxis und die Anfahrt dorthin. Wie lange waren Sie bis dahin unterwegs? Wenn Sie es nicht genau wissen, schätzen Sie einfach. Basis: Alle Befragten, die in den letzten fünf Jahren mindestens einmal in einer Klink waren, N = 328 (Offene Nennung) Basis: Alle Befragten, die in den letzten fünf Jahren mindestens einmal bei einem Facharzt waren, N = 442 (Offene Nennung) Geringe Fallzahl 39

40 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen In NRW musste jeder sechste Facharztpatient in den letzten fünf Jahren einen Monat oder länger auf einen Termin warten. 15% 25% 20% 25% 16% Gar nicht, ich habe sofort einen Termin bekommen. Weniger als 1 Woche 1 bis unter 2 Wochen 2 bis unter 4 Wochen 1 Monat und länger Frage 5: Wie lange mussten Sie auf Ihren letzten Termin beim Facharzt warten? Basis: Alle Befragten, die in den letzten fünf Jahren mindestens einmal bei einem Facharzt waren, N = 442 (Einfachnennung) 40

41 Negative Erfahrungen in einer Praxis Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Top-3 der negativen Erfahrungen in Arztpraxen: Wartezeit beim Termin, gestresstes Personal und Ärzte, die sich nicht genug Zeit nehmen. Wartezeit bei dem Termin 37% Aus Zeitmangel gestresstes Personal 26% Arzt hat sich zu wenig Zeit für mich genommen 24% Zeitrahmen für Sprechzeiten 14% Unfreundliches Personal 14% Fachlich überfordertes Personal Schlechte Erreichbarkeit, z.b. lange oder umständliche Anfahrt Unfreundlichkeit des Arztes Misserfolg der Therapie/Behandlung Nicht mehr zeitgemäß wirkende technische Ausstattung Mangelnde Hygiene 7% 7% 7% 6% 5% 12% 65% der Praxispatienten haben schon negative Erfahrungen in einer Praxis gemacht. Sonstiges* 2% Nichts 35% Frage 9: Was hat Sie an Ihrem letzten Praxis- oder Klinikaufenthalt gestört? Basis: Alle Befragten, die in den letzten fünf Jahren mindestens einmal in einer Praxis waren, N = 481 (Mehrfachnennung) * Sonstiges: Aufdrängen ungewollter Therapien; kaum Parkplätze; Diagnose war falsch etc. 41

42 Negative Erfahrungen in einer Klinik Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Top-3 der negativen Erfahrungen in Kliniken: Wartezeit beim Termin, gestresstes Personal und Ärzte, die sich nicht genug Zeit nehmen. Wartezeit bei dem Termin Aus Zeitmangel gestresstes Personal Arzt hat sich zu wenig Zeit für mich genommen Zeitrahmen für Sprechzeiten Qualität und/oder Quantität des Essens Unfreundliches Personal Fachlich überfordertes Personal Schlechte Erreichbarkeit, z.b. lange oder umständliche Anfahrt Misserfolg der Therapie/Behandlung Unfreundlichkeit des Arztes Nicht mehr zeitgemäß wirkende technische Ausstattung Mangelnde Hygiene Sonstiges* Nichts Frage 9: Was hat Sie an Ihrem letzten Praxis- oder Klinikaufenthalt gestört? Basis: Alle Befragten, die in den letzten fünf Jahren mindestens einmal in einer Klinik waren, N = 328 (Mehrfachnennung) 2% 9% 8% 7% 6% 6% 12% 11% 16% 15% 24% 31% 30% 37% 70% der Klinikpatienten haben schon negative Erfahrungen im Krankenhaus gemacht. * Sonstiges: Unruhige Bettnachbarin; MRSA etc. 42

43 Zweitmeinungsverfahren Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Der häufigste Grund für das Einholen einer Zweitmeinung: Unsicherheit hinsichtlich der Behandlungsempfehlung. Ja, weil ich unsicher hinsichtlich der Behandlungsempfehlung war. 20% Ja, weil ich unsicher bezüglich der Notwendigkeit einer Operation war. Ja, weil ich zu wenig über alternative Behandlungsmöglichkeiten erfahren habe. 10% 14% Ja, weil ich bei früheren Empfehlungen schlechte Erfahrungen gemacht habe. Ja, weil mir die Aufklärung zu Risiken einer Behandlung nicht ausreichte. Ja, ich wollte unnötige Kosten für mich vermeiden. Ja, aus einem anderen Grund* 10% 7% 4% 5% 47% der Befragten haben schon eine Zweitmeinung eingeholt. Nein 53% Frage 10: Hatten Sie schon einmal einen Grund, sich für Ihre Behandlung eine Zweit- oder sogar mehrere Meinungen von verschiedenen Ärzten einzuholen? Basis: Alle Befragten, N = 500 (Mehrfachnennung) *: Zweifel an Diagnose; Ursache nicht gefunden; Arzt erschien nicht kompetent etc. 43

44 Medizinische Versorgung Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Stichwort Ärztemangel: Jeder fünfte Nordrhein-Westfale rechet zukünftig mit einer schlechteren ärztlichen Versorgung. Heute Zukünftig Sehr gut 40% 30% Eher gut 51% 49% Eher schlecht 8% 17% 20% Sehr schlecht 2% 3% Frage 6: Aktuellen Untersuchungen zufolge könnte die Versorgung mit Arztpraxen in größerer Entfernung zu regionalen Zentren und Ballungsgebieten in Zukunft schwieriger werden. Dieses Problem wird in den Medien auch als 'Ärztemangel auf dem Land' bezeichnet. Wie gut ist die Ärzteversorgung an Ihrem Wohnort heute und wie wird sie sich Ihrer Meinung nach in Zukunft entwickeln? Basis: Alle Befragten, N = 500 (Skalierte Abfrage) 44

45 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Mehrheitlich gilt: Heute gut Versorgte rechnen mit einer Verbesserung, heute bereits pessimistisch Gestimmte eher mit einer Verschlechterung. Medizinische Versorgung: heute Medizinische Versorgung: Zukünftige Entwicklung Sehr gut Eher gut Eher schlecht Sehr schlecht Basis 40% 51% 8% 2% Sehr gut 30% 29% 1% 0% 0% 79% 1% Eher gut 49% 11% 38% 1% 0% Eher schlecht 17% 0% 11% 5% 1% 11% 9% Sehr schlecht 3% 0% 0% 2% 1% Neun Prozent schätzen die Versorgung bereits heute als schlecht ein und erwarten zukünftig noch eine Verschlechterung. Frage 6: Aktuellen Untersuchungen zufolge könnte die Versorgung mit Arztpraxen in größerer Entfernung zu regionalen Zentren und Ballungsgebieten in Zukunft schwieriger werden. Dieses Problem wird in den Medien auch als 'Ärztemangel auf dem Land' bezeichnet. Wie gut ist die Ärzteversorgung an Ihrem Wohnort heute und wie wird sie sich Ihrer Meinung nach in Zukunft entwickeln? Basis: Alle Befragten, N = 500 (Skalierte Abfrage) 45

46 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Fast jeder fünfte Nordrhein-Westfale könnte sich vorstellen, für eine bessere medizinische Versorgung den Wohnort zu wechseln. 18% 50% 32% 5% 13% Auf jeden Fall Eher ja Eher nicht Auf keinen Fall Frage 7: Käme für Sie ein Wohnortwechsel in Betracht, wenn Sie dadurch eine bessere medizinische Versorgung erreichen können? Basis: Alle Befragten, N = 500 (Einfachnennung) 46

47 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Die Bereitschaft der Nordrhein-Westfalen, für eine bessere medizinische Versorgung umzuziehen, nimmt mit dem Alter stark ab. Alter Total Jahre Jahre Jahre Jahre 60 Jahre und älter Basis Auf jeden Fall 5% 12% 3% 7% 2% 3% Eher ja 13% 18% 20% 15% 10% 8% Eher nicht 50% 55% 59% 56% 45% 41% Auf keinen Fall 32% 15% 18% 22% 43% 48% Top-2 18% 30% 23% 22% 12% 11% 5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt Frage 7: Käme für Sie ein Wohnortwechsel in Betracht, wenn Sie dadurch eine bessere medizinische Versorgung erreichen können? Basis: Alle Befragten, N = 500 (Einfachnennung) 47

48 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Die Top-3 der Versorgungskonzepte: Mobile Ärzte, Senioren-Residenzen mit Arztpraxen und die Bildung von Fahrgemeinschaften zu entfernten Praxen. Mobile Ärzte: Regelmäßige Arztbesuche an bestimmten regionalen Zentren, die für mehr Leute besser erreichbar und planbar sind 26% 48% 22% 5% Senioren-Residenzen mit angegliederten Arztpraxen 23% 47% 22% 8% Bildung von Fahrgemeinschaften, sodass Mitmenschen ohne Auto zu festen Terminen mit einer privaten Mitfahrgelegenheit oder einem Taxi zu einem Arzt fahren können, dessen Praxis weiter entfernt ist. 17% 43% 27% 13% Vermehrte Anerkennung ausländischer Medizinabschlüsse 14% 43% 32% 11% Telemedizin: Darunter versteht man, dass Sie über eine Video-Schaltung mit einem Arzt verbunden sind und dieser Sie zumindest optisch untersuchen und Ihnen Fragen zu Ihrer Gesundheit stellen kann. 10% 33% 36% 20% Die Nutzung von Wearables /Trackern, die meine Daten automatisch an meinen Hausarzt schicken. 8% 32% 34% 26% Online-Diagnose: Man klickt sich online durch einen medizinischen Fragenkatalog, um dadurch leichte Krankheiten zu erkennen (auf einer geschützten, überwachten und medizinisch geprüften Internetseite). 9% 23% 39% 29% Auf jeden Fall Eher ja Eher nicht Auf keinen Fall Frage 8: Um auf den Ärztemangel zu reagieren, gibt es verschiedene Ansätze, z.b. organisierte Fahrten zum Arzt für Mitmenschen ohne eigenes Auto oder die Einführung der Telemedizin. Wenn Sie sich die folgenden Konzepte anschauen, kämen diese für Sie persönlich in Betracht bzw. würden Sie das befürworten? Basis: Alle Befragten, N = 500 (Skalierte Abfrage, sortiert nach 'Auf jeden Fall' und 'Eher ja') 48

49 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Frauen in NRW sind mobilen Ärzten und Senioren-Residenzen mit Arztpraxen gegenüber aufgeschlossener als Männer. Top-2: Auf jeden Fall + Eher ja Mobile Ärzte: Regelmäßige Arztbesuche an bestimmten regionalen Zentren, die für mehr Leute besser erreichbar und planbar sind Senioren-Residenzen mit angegliederten Arztpraxen Bildung von Fahrgemeinschaften, sodass Mitmenschen ohne Auto zu festen Terminen mit einer privaten Mitfahrgelegenheit oder einem Taxi zu einem Arzt fahren können, dessen Praxis weiter entfernt ist. Vermehrte Anerkennung ausländischer Medizinabschlüsse Geschlecht Alter Total Männer Frauen Jahre Jahre Jahre Jahre 60 Jahre und älter Basis % 68% 79% 81% 64% 79% 77% 69% 70% 65% 75% 66% 58% 82% 74% 69% 60% 56% 64% 59% 57% 65% 66% 57% 57% 58% 56% 50% 46% 61% 55% 64% 5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt Frage 8: Um auf den Ärztemangel zu reagieren, gibt es verschiedene Ansätze, z.b. organisierte Fahrten zum Arzt für Mitmenschen ohne eigenes Auto oder die Einführung der Telemedizin. Wenn Sie sich die folgenden Konzepte anschauen, kämen diese für Sie persönlich in Betracht bzw. würden Sie das befürworten? Basis: Alle Befragten, N = 500 (Skalierte Abfrage) 49

50 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Junge Nordrhein-Westfalen unter 30 Jahre wären eher bereit, technische Optionen wie Wearables oder eine Online-Diagnose zu nutzen. Top-2: Auf jeden Fall + Eher ja Telemedizin: Darunter versteht man, dass Sie über eine Video-Schaltung mit einem Arzt verbunden sind und dieser Sie zumindest optisch untersuchen und Ihnen Fragen zu Ihrer Gesundheit stellen kann. Nutzung von Wearables/Trackern, die meine Daten automatisch an meinen Hausarzt schicken Geschlecht Alter Total Männer Frauen Jahre Jahre Jahre Jahre 60 Jahre und älter Basis % 43% 44% 46% 53% 47% 44% 35% 40% 40% 39% 46% 31% 41% 38% 40% Online-Diagnose: Man klickt sich online durch einen medizinischen Fragenkatalog, um dadurch leichte Krankheiten zu erkennen (auf einer geschützten, überwachten und medizinisch geprüften Internetseite) 32% 33% 30% 42% 35% 34% 33% 22% 5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt Frage 8: Um auf den Ärztemangel zu reagieren, gibt es verschiedene Ansätze, z.b. organisierte Fahrten zum Arzt für Mitmenschen ohne eigenes Auto oder die Einführung der Telemedizin. Wenn Sie sich die folgenden Konzepte anschauen, kämen diese für Sie persönlich in Betracht bzw. würden Sie das befürworten? Basis: Alle Befragten, N = 500 (Skalierte Abfrage) 50

51 Statistik: Nordrhein-Westfalen 30% 52% 48% Männer Frauen 5% Weniger als Einwohner 12% bis unter Einwohner 19% 18% bis unter Einwohner bis unter Einwohner bis unter Einwohner 17% Einwohner und mehr 32% 17% 14% 18% 19% Jahre Jahre Jahre Jahre 60 Jahre und älter Statistik: Geschlecht / Alter / Einwohner Basis: Alle Befragten, N =

52 Statistik: Nordrhein-Westfalen 58% 12% 6% 24% 8% 23% 28% 19% 12% 10% Ja, voll oder teilweise berufstätig Nein, zur Zeit arbeitslos oder Hausfrau/Hausmann Nein, in Ausbildung (Azubi, Schüler, Student) Nein, in Rente Unter Euro bis unter Euro bis unter Euro bis unter Euro Euro und mehr Keine Angabe 28% 43% 17% 8% 4% 16% 31% 30% 23% 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen und mehr Volks-/Hauptschule Mittlere Reife Fachhochschulreife / Abitur Abgeschlossenes Studium Statistik: Berufstätigkeit / Haushaltsgröße / Haushaltsnettoeinkommen / Höchster Abschluss Basis: Alle Befragten, N =

53 Statistik: Nordrhein-Westfalen 40% Alleinstehend 17% 10% Ja, eines 60% Verheiratet/Lebenspartner/ Gemeinsame Haushaltsführung mit Lebensgefährte 73% Ja, mehrere Nein Statistik: Familienstand / Kinder im Haushalt Basis: Alle Befragten, N =

54 Agenda Untersuchungsansatz Seite 3 Management Summary Seite 5 Ergebnisse: Bundesweit Seite 10 Ergebnisse: Nordrhein-Westfalen Seite 32 Ergebnisse: Rheinland-Pfalz Seite Ergebnisse: Niedersachsen Seite 75 54

55 Ergebnisse: Rheinland-Pfalz Für 62 Prozent der Einwohner aus Rheinland-Pfalz spielt die Nähe zu Arztpraxen bei der Wohnortwahl eine Rolle. Wohnkosten 46% 40% 7% 7% Nähe zu Lebensmittelgeschäften 30% 48% 18% 4% Anbindung zum öffentlichen Nahverkehr 25% 34% 26% 15% Nähe zu Freunden und Verwandten 23% 37% 28% 12% Nähe zu Arztpraxen 21% 41% 28% 10% Nähe zu einem Krankenhaus 12% 34% 41% 13% Nähe zu Therapie-Angeboten, z.b. Physiotherapie 10% 28% 38% 25% Nähe zu Bildungseinrichtungen 10% 27% 40% 23% Kulturelles Angebot 8% 26% 47% 19% Naherholung (z.b. Parks) 7% 43% 34% 16% Nähe zum Arbeitsplatz 34% 44% 16% 5% Große Rolle Eher große Rolle Eher kleine Rolle Keine Rolle Frage 1: In der ersten Frage geht es darum, nach welchen Aspekten Sie Ihren Wohnort wählen. Inwiefern spielen die folgenden Aspekte für Sie eine Rolle? Basis: Alle Befragten, N = 250 (Skalierte Abfrage, sortiert nach 'Große Rolle') Basis: Alle Berufstätigen, N = 138 (Skalierte Abfrage) 55

56 Ergebnisse: Rheinland-Pfalz Mit der Erreichbarkeit der Arztpraxen in ihrem Wohnort sind die Rheinland-Pfälzer wesentlich zufriedener als mit der von Kliniken. Nähe zu Lebensmittelgeschäften 50% 44% 5% 1% Nähe zu Arztpraxen 49% 45% 4% 2% Wohnkosten 42% 48% 8% 2% Anbindung zum öffentlichen Nahverkehr 38% 31% 20% 10% Nähe zu einem Krankenhaus 37% 48% 11% 3% Naherholung (z.b. Parks) 33% 53% 12% 2% Nähe zu Freunden und Verwandten 33% 54% 11% 2% Nähe zu Therapie-Angeboten, z.b. Physiotherapie 26% 60% 12% 3% Nähe zu Bildungseinrichtungen 26% 60% 10% 4% Kulturelles Angebot 23% 46% 25% 5% Nähe zum Arbeitsplatz 49% 40% 9% 1% Frage 2: Und wie zufrieden sind Sie mit den folgenden Aspekten in Ihrem derzeitigen Wohnort? Basis: Alle Befragten, N = 250 (Skalierte Abfrage, sortiert nach 'Sehr zufrieden') Basis: Alle Berufstätigen, N = 138 (Skalierte Abfrage) Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Sehr unzufrieden 56

57 Ergebnisse: Rheinland-Pfalz Positiv: Die Zufriedenheit mit der medizinischen Versorgung am Wohnort übersteigt ihre Bedeutung für die Wohnortwahl sehr deutlich. Differenz in Prozentpunkten % 42% 30% 50% 25% 38% 23% 33% 21% 49% 37% 26% 26% 23% 33% 34% 49% 12% 10% 10% 8% 7% Wohnkosten Nähe zu Lebensmittelgeschäften Anbindung zum öffentlichen Nahverkehr Nähe zu Freunden und Verwandten Nähe zu Arztpraxen Nähe zu einem Krankenhaus Nähe zu Bildungseinrichtungen Nähe zu Therapie- Angeboten, z.b. Physiotherapie Kulturelles Angebot Naherholung (z.b. Parks) Nähe zum Arbeitsplatz Große Rolle Sehr zufrieden Gegenüberstellung Frage 1 und Frage 2 Basis: Alle Befragten, N = 250 (Skalierte Abfrage: Darstellung: Top Große Rolle und Sehr zufrieden, sortiert nach Große Rolle ) Basis: Alle Berufstätigen, N =

58 Ergebnisse: Rheinland-Pfalz Insbesondere in kleinen Orten sind vergleichsweise weniger Einwohner mit der Erreichbarkeit von Praxen und Krankenhäusern sehr zufrieden. Top: Sehr zufrieden Total Weniger als Einwohner Einwohner bis unter bis unter Einwohner Einwohner bis unter Einwohner bis unter Einwohner Basis Nähe zu Lebensmittelgeschäften 50% 35% 58% 62% 56% 60% Nähe zu Arztpraxen 49% 36% 53% 59% 60% 60% Wohnkosten 42% 44% 45% 43% 24% 42% Anbindung zum öffentlichen Nahverkehr 38% 17% 35% 52% 64% 70% Nähe zu einem Krankenhaus 37% 23% 33% 49% 59% 55% Naherholung (z.b. Parks) 33% 33% 38% 29% 24% 35% Nähe zu Freunden und Verwandten 33% 23% 36% 46% 48% 35% Nähe zu Therapie-Angeboten, z.b. Physiotherapie 26% 19% 27% 30% 40% 30% Nähe zu Bildungseinrichtungen 26% 20% 26% 33% 28% 35% Kulturelles Angebot 23% 16% 19% 30% 24% 42% Frage 2: Und wie zufrieden sind Sie mit den folgenden Aspekten in Ihrem derzeitigen Wohnort? Basis: Alle Befragten, N = 250 (Skalierte Abfrage) 5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt Geringe Fallzahl 58

59 Ergebnisse: Rheinland-Pfalz Zwei Drittel der Rheinland-Pfälzer waren innerhalb der letzten fünf Jahre mindestens einmal Patient in einer Klinik. Hausarzt Facharzt Klinik Innerhalb des letzten Jahres 88% 73% 30% Vor 1 bis unter 3 Jahren 10% 13% 20% Vor 3 bis 5 Jahren 1% 5% 15% 98% 91% 65% Nie 2% 9% 35% Frage 3: Waren Sie in den letzten fünf Jahren bei einem Haus- oder Facharzt und/oder in einer Klinik? Dazu zählen z.b. auch Besuche bei einem Orthopäden, einem Kardiologen, einem Internisten oder einem anderen Facharzt. Basis: Alle Befragten, N = 250 (Skalierte Abfrage) 59

60 Ergebnisse: Rheinland-Pfalz In maximal zehn Minuten vor Ort: Das schaffen in Rheinland-Pfalz drei von zehn Patienten einer Klinik und vier von zehn Facharztpatienten. Anfahrt beim letzten Besuch als Patient in einer Klinik Ø 26,2 Minuten (Bund: 31,9) Facharztpraxis Ø 20,0 Minuten (Bund: 22,4) 42% 29% 31% 31% 22% 17% 12% 8% 5% 3% Bis 10 Minuten Zwischen 10 und 20 Minuten Zwischen 20 und 30 Minuten Zwischen 30 und 60 Minuten Mehr als 60 Minuten Frage 4: Denken Sie an Ihren letzten Besuch als Patient in einer Klinik oder Facharztpraxis und die Anfahrt dorthin. Wie lange waren Sie bis dahin unterwegs? Wenn Sie es nicht genau wissen, schätzen Sie einfach. Basis: Alle Befragten, die in den letzten fünf Jahren mindestens einmal in einer Klink waren, N = 163 (Offene Nennung) Basis: Alle Befragten, die in den letzten fünf Jahren mindestens einmal bei einem Facharzt waren, N = 227 (Offene Nennung) 60

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