Wie leben Menschen aus 90 Ländern zusammen Erfahrungen aus Bremen-Tenever Inkludierende Gemeinwesenarbeit in einer exkludierenden Gesellschaft geht

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1 Wie leben Menschen aus 90 Ländern zusammen Erfahrungen aus Bremen-Tenever Inkludierende Gemeinwesenarbeit in einer exkludierenden Gesellschaft geht das? Internationale Gemeinwesen Diakonie Hamburg

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9 Tenever ist jung!

10 Tenever ist international!

11 Menschen aus 90 Ländern haben ihre neue Heimat in Tenever gefunden; unter ihnen viele Flüchtlinge. 75% der Bewohner*innen haben einen Migrationshintergrund Es gibt ein gewöhntes, akzeptiertes Nebeneinander, bei Kindern und Jugendlichen ein wunderbares Miteinander.

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16 Der ist nicht fremd, der teilzunehmen weiß J.W. Goethe

17 Erfahrungen des internationalen Lebens Ernst nehmen und Wertschätzen - Haltung Gemeinsame Interessen vertreten, Aktionen Sprache (Lernen, Rolle Muttersprache, leichte Sprache) Kitas (der Integrationsort für Kinder und Eltern) 99 % besuchen die Kitas Mehr Migrant*innen in den öffentl. Dienst usw. Sport als Integrationsfaktor Soziales Netzwerk Fremdheit überwinden - Rassismus entgegentreten Feste (Weihnachten, Ramadan, Iftar-Essen) Projekte (Räume, Alphabetisierung, Fluchtpunkt, Kultur etc.)

18 Der Pass Der Pass ist der edelste Teil von einem Menschen. Er kommt auch nicht auf so einfache Weise zustand wie ein Mensch. Ein Mensch kann überall zustandkommen, auf die leichtsinnigste Art und ohne gescheiten Grund, aber ein Pass niemals. Dafür wird er auch anerkannt, wenn er gut ist, während ein Mensch noch so gut sein kann und doch nicht anerkannt wird. Bertolt Brecht ( ; geschrieben 1941)

19 Tenever ist arm!

20 Die große Decke Der Gouverneur, von mir befragt, was nötig wäre Den Frierenden in unserer Stadt zu helfen, Antwortete: Eine Decke, zehntausend Fuß lang, Die die ganzen Vorstädte einfach zudeckt. Bertolt Brecht

21 Tenever ist engagiert und vernetzt

22 Erste modernisierte Wohnblöcke

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25 Beispielhafter Stadtumbau mit Bewohner*innenbeteiligung Jetzt Menschenwürdige Wohnbedingungen Keine Gentrification Erste erfolgreiche Rekommunalisierung von Wohnraum

26 Die Sanierung ist die Konsequenz aus gemeinwesenorientierter Arbeit von vielen mit Aktionen, Petitionen, Einmischung, Demos, Einladung an Verantwortliche und konkrete Lösungsvorschläge der Quartiersbewohner*innen. Die Sanierung ist das Ergebnis des Wirkens der Stadtteilgruppe Tenever. Erfahrung für Bewohner*innen: Selbstwirksamkeit!

27 Stadtteilgruppensitzung

28 Politik Wohnungsgesellschaften Gewerbetreibende Soziale Einrichtungen öffentliche Verwaltung Bewohner Die Stadtteilgruppe entscheidet im Konsens über die Vergabe öffentlicher Mittel (WIN, Soziale Stadt, LOS). Sie tagt als lokales Forum ca. alle 4 Wochen öffentlich.

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30 Funktionen der Stadtteilgruppe Quartiers-Diskurs Stimme im Stadtteil / in der Stadt Projektentwicklung Konsensentscheidung über Steuergelder zur Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen

31 WiN, Soziale Stadt, LOS

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39 Also: Ernst nehmen der Bewohner*innen - alle Rechte geben (Mittelvergabe) Verändern (durch Projekte und Aktionen)

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42 Zielstellung des Arbeitskreises Gegenseitige Information Kooperation Sozialpolitische Interessenvertretung und Einmischung Grundlage: Arbeitsprinzip Gemeinwesenarbeit

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44 Also: Tenever ist ein positives Beispiel für Veränderung und internationales Zusammenleben! Aber: Schädlich für ein Gemeinwesen sind Hartz IV, Ausgrenzung, Rassismus, Privatisierung, u. die gesellschaftliche Spaltung in Arm und Reich.

45 Der Staat sollte vorzüglich für die Ärmeren sorgen, die Reichen sorgen leider nur zu sehr für sich selbst. Johann Gottfried Seume ( )

46 Sie fragen nach der Basis. Gut, man könnte sagen, sie ist nicht da. Aber man könnte auch sagen: Die Basis, das sind diejenigen, die es machen. Pierre Bourdieu ( )

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49 Sattheit enthält, wie jede andere Kraft, immer auch ein bestimmtes Maß an Frechheit, und diese äußert sich vor allem darin, dass der Satte dem Hungrigen Lehren erteilt. Anton P. Tschechow ( ) Do not presume, well-housed, well-warmed, and well-fed, to criticize the poor. Herman Melville ( )

50 Das Arbeitsprinzip Gemeinwesenarbeit Wie ist es möglich, nicht für die Menschen (und damit: über Ihre Köpfe hinweg), sondern mit Ihnen gemeinsam Zusammenleben zu gestalten, besser noch: Ihnen Teilhabe und Gestaltungsmacht zu ermöglichen? 50

51 Definition GWA D. Oelschlägel Gemeinwesenarbeit ist eine sozialräumliche Strategie, die sich ganzheitlich auf den Stadtteil und nicht pädagogisch auf einzelne Individuen richtet. Sie arbeitet mit den Ressourcen des Stadtteils und seiner Bewohner*innen, um seine Defizite aufzuheben.

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