Brennpunkt. Packen wir s an! Ausgabe Nr. 65 / November ERA am Standort Sindelfingen

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1 Ausgabe Nr. 65 / November 2004 Brennpunkt Packen wir s an! ERA am Standort Sindelfingen Folge 1 einer Informationsreihe über ERA und andere Themen der Zukunftssicherung 2012 Herausgeber: IG Metall Stuttgart, Jürgen Stamm

2 Liebe Kolleginnen und Kollegen der ERA-Tarifvertrag ist schon seit langer Zeit ein zentrales Thema im Tarifgebiet und im Unternehmen. Dennoch haben die wenigsten Beschäftigten einen Zugang dazu gefunden. Zu komplex, zu abstrakt, zu weit weg - so wird der ERA von den meisten empfunden. Im Übrigen tun sich bisweilen auch die Experten schwer die Details des Regelwerks noch zu überblicken. Trotzdem ist es für jeden einzelnen wichtig, die neuen Eingruppierungsregeln nach ERA zumindest in ihren Grundzügen zu kennen. Denn es geht um unser Geld. Jeder Arbeitsplatz in diesem Unternehmen wird nach den ERA- Kriterien neu bewertet werden. Darauf wollen wir Sie unter anderem mit dieser BRENNPUNKT- Ausgabe vorbereiten. Und wir wollen Ihnen die Befürchtungen nehmen, die zum Teil durch die Debatten um den ERA erzeugt wurden. Im Rahmen unserer jüngsten Vereinbarungen zur "Zukunftssicherung 2012" mussten wir zwar eine Absenkung der Entgeltlinie um 2,79 % im Jahr der ERA- Einführung 2006 hinnehmen. Diese wird allerdings durch Einmalzahlungen und entsprechende Tarifabschlüsse ausgeglichen. Von zentraler Bedeutung ist aber, dass wir in diesem Zusammenhang die Einkommen der heutigen Belegschaft bis ins Jahr 2012 absichern konnten. Bis dahin werden Tariferhöhungen effektiv weitergegeben, das heißt, eine Anrechnung auf außertarifliche Anteile findet nicht statt. Und auch für die Zeit nach 2012 haben wir Schutzregeln getroffen. Die Umsetzung des ERA ist überfällig. Seine Grundidee ist, dass künftig die Bewertung der Tätigkeiten von Arbeitern und Angestellten nach den gleichen Maßstäben zu erfolgen hat. Eigentlich sollte das im 21. Jahrhundert eine Selbst- ERA ist eine große Herausforderung für uns alle Erich Klemm verständlich- keit sein. Der ERA ist auch eine Reaktion auf neue Anforderungen und Verantwortungen in der modernen Arbeitswelt, z.b. bei Steuerungsfunktionen oder bei Gruppenarbeit. Diese werden von den alten tariflichen Regelungen nicht ausreichend erfasst und damit nicht angemessen bezahlt. Das ist ungerecht und muss dringend geändert werden. Deshalb haben die Tarifparteien den ERA vorangetrieben. Bei DaimlerChrysler ist die Umsetzung zugegebenermaßen mit besonderen Schwierigkeiten verbunden: In längst vergangenen goldenen Jahren war es unseren Vorvätern gelungen, die betriebliche Umsetzung der tariflichen Eingruppierungsregeln so zu regeln, dass die Belegschaft im Unternehmen besser gestellt wurde als Tarif. Im jetzt rauheren wirtschaftlichen Klima trat das Unternehmen bei der Umsetzung von ERA nun mit dem klaren Ziel an, dies zu ändern. Nach Willen der Verantwortlichen sollte künftig bei DaimlerChrysler der nackte ERA-Tarif gezahlt werden. Außerdem sollten an den verschiedenen Standorten des Unternehmens der jeweils regional gültige ERA- Tarifvertrag angewendet werden. Dies hätte zur Folge gehabt, dass die Standorte hätten noch stärker gegeneinander ausgespielt werden können. Beides konnte dadurch abgewendet werden, dass wir die ERA-Umsetzung im Rahmen der Zukunftssicherung 2012 regeln konnten. Hier wurde zum einen verankert, dass es ein Betriebliches Grundentgelt - also einen "Daimler-Lohn" - zusätzlich zum tariflichen Grundentgelt gibt (siehe Seite 7). Zum anderen wurde eine einheitliche Entgeltlinie für alle Standorte festgeschrieben. Das haben wir geschafft. Als nächstes muss festgelegt werden, wie bei uns künftig das tarifliche Leistungsentgelt ermittelt wird. Wir haben uns vorgenommen, diese Regeln noch im Jahr 2005 festzuschreiben. So bleibt dann genügend Zeit für die notwendige Schulung und Information bis es dann ab tatsächlich ernst wird mit dem ERA. Der ERA ist eine große Herausforderung für uns alle. Wir sind dran! Erich Klemm, Gesamtbetreibsratsvorsitzender 2

3 warumera Warum haben sich Dutzende von Fachleuten jahrelang den Kopf zerbrochen, Ideen entwickelt, geprüft, verworfen...? Wer vergleichbare Arbeit macht, muss auch gleiche Verdienstchancen haben. Arbeit und Leistung werden nach zeitgemäßen Kriterien bewertet. Wer sich persönlich entwickeln möchte, soll bessere Chancen haben. Höhere Verdienstgruppen müssen erreichbar sein. Einkommen muss durch Regelungen zur Verdienstsicherung geschützt werden. 3

4 Brennpunkt In Rahmen der Zukunftssicherung 2012 für die DaimlerChrysler AG wurde festgeschrieben, wie sich das Entgelt bei allen Beschäftigten nach Einführung von ERA zusammensetzt. Dieser BRENNPUNKT erklärt, was hinter den einzelnen Elementen steht: Tarifliches GrundEntgelt (TGE), Tarifliches LeistungsEntgelt (TLE) und die Belastungszulage werden definiert durch den ERA-Tarifvertrag. Betriebliches Grund-Entgelt (BGE), Betriebliches Leistungs-Entgelt (BLE) und Tarifdynamische individuelle Besitzstandszulage (TIB) bilden gemeinsam die bestehende übertarifliche DC-Entgeltlinie ab. Die Summe aller Elemente sichert das heutige Entgelt auch nach der Einführung von ERA ab. Bis Ende 2011 wird jede Tariferhöhung auf dieses effektive Einkommen vollständig weitergegeben. Auch danach können Veränderungen nur mit Zustimmung der IG Metall vorgenommen werden. Standard- und Prämienlohn TiB ggf. gleicht die ggf. entstehende Differenz zwischen bisherigem Einkommen und der neuen Einstufung nach ERA aus ggf. Belastungszulage BLE TLE BGE TGE deckt bestehende betriebliche Verdienstgrade ab ggf. ggf. Ø 15 % siehe Seite 8-9 definiert ein zusätzliches Daimler-Entgelt, das über Tarif liegt gemäß ERA-Einstufung siehe Seite 8-9 Zeitlohn und Gehalt TiB ggf. gleicht die ggf. entstehende Differenz zwischen bisherigem Einkommen und der neuen Einstufung nach ERA aus ggf. Belastungszulage ÜTZ TLE TGE alt 4 bereits heute ausgewiesene übertarifliche Zulagen bei Zeitlöhnern und Angestellten bleiben nach Einführung von ERA unverändert. Ø 15 % siehe Seite 8-9 gemäß ERA-Einstufung siehe Seite 8-9

5 GRUNDENTGELT Grundlage der Einstufung ist eine Beschreibung der Arbeitsaufgabe heißt es im ERA-Tarifvertrag. Dabei müssen alle Teilaufgaben berücksichtigt werden, die zu ihrer Arbeit gehören. Sogenannte wertigkeitsprägende - also anspruchsvolle - Arbeitsinhalte werden herausgestellt. Die jeweilige Arbeitsaufgabe wird nach 4 bzw. 5 verschiedenen Bewertungsmerkmalen bewertet. Dabei wird gefragt: Wie hoch ist die Anforderung für das jeweilige Bewertungsmerkmal? Die Antworten finden sich in den jeweiligen Stufenbeschreibungen der jeweiligen Bewertungsmerkmale (Stufenwertzahlverfahren s. Seiten 8 und 9). Aus der Summe der erreichten Punkte ergibt sich schließlich die Entgeltgruppe. Je anspruchsvoller die Arbeit, um so höher die Entgeltgruppe. Die Werte in dieser Grafik zeigen (mit Stand März 2004), wie hoch das Tarifliche Grundentgelt (ohne andere Entgeltelemente) in den Entgeltgruppen ist E N T G E L T G R U P P E N

6 LEISTUNGSENTGELT Alle Beschäftigten haben Anspruch auf ein Leistungsentgelt je nach erbrachter Leistung kann es mehr oder weniger sein. Denn man kann zwischen 0 % und 30 % des Grundentgelts erreichen. Welche Regeln für das Leistungsentgelt angewandt werden, wird in jedem Betrieb vereinbart. Damit aber auf jeden Fall faire Lösungen herauskommen, haben die Tarifparteien verabredet: In jeder Betriebsvereinbarung muss sichergestellt werden, dass im Durchschnitt 15% Leistungsentgelt erreicht werden können. Gesamtbetriebsrat und Unternehmensleitung haben sich vorgenommen, im Jahr 2005 die Grundsätze für die Ermittlung des Leistungsentgelts festzulegen. Mit welchen Methoden wird das Leistungsentgelt ermittelt?? 6 KENNZAHLENVERGLEICH und/oder INDIVIDUELLE BEURTEILUNG und oder ZIELVEREINBARUNG

7 WIE KOMMEICH ZU EINER BELASTUNGSZULAGE Gesundheit lässt sich nicht in Geld aufwiegen. Deshalb müssen gesundheitsschädliche Belastungen am Arbeitsplatz abgebaut werden - durch organisatorische oder technische Maßnahmen. Belastungszulagen sind keine Vergütung gesundheitsschädlicher Belastungen. Besondere Belastungen der Muskeln, durch Reizarmut, Lärm oder sonstige Umgebungseinflüsse müssen jedoch durch eine Zulage abgegolten werden. Hier bringt der ERA-Tarifvertrag deutliche Veränderungen: Für Angestellte gibt es bisher keine Belastungszulage die Vergütung von Belastungen ist für sie Neuland. Bei gewerblichen Beschäftigten werden Belastungen bisher mit zusätzlichen Lohngruppen abgegolten: Fällt eine Belastung weg, ist die Lohngruppe gefährdet. In Zukunft wird die Belastung unabhängig von der Entgeltgruppe vergütet. Damit erhalten alle Beschäftigten bei vergleichbarer Belastung eine gleich hohe Belastungszulage. Der Betrag ergibt sich aus der prozentualen Anbindung an die Entgeltgruppe 7. Er nimmt deshalb an den Tariferhöhungen entsprechend teil. 7

8 WIE KOMMEICH ZU EINER BELASTUNGSZULAGE 8

9 "Jede Menge Detailarbeit im Betrieb" Nach Abschluss der Vereinbarungen zur Zukunftssicherung 2012 im Sommer diesen Jahres wurde unter Hochdruck an Detailregelungen zur ERA-Umsetzung im Unternehmen weiterverhandelt. Die Sindelfinger Betriebsräte Ergun Lümali (links) und Jürgen Hesse (rechts) waren Mitglieder der Verhandlungskommission des Gesamtbetriebsrates. Der BRENNPUNKT hat sie zum Stand der Dinge befragt. BRENNPUNKT: Ihr beide dass das Unternehmen trotz logie haben sich seitdem stark Kriterien angelegt. So wird keiner investiert seit Monaten sehr viel der Vereinbarungen zur verändert. Viele Arbeiter sitzen mehr ausgebremst werden kön- Zeit in den ERA. Lohnt sich die- Zukunftssicherung mit dem inzwischen am PC, sie machen nen. Deshalb lohnt sich unser ser Einsatz? ERA Geld einsparen will. Hier längst Angestelltentätigkeiten. Einsatz. sind wir gefordert. Wir können das mit dem alten Ergun Lümali: Wir haben gar System nicht abbilden. Das BRENNPUNKT: Um was ging keine andere Wahl, denn es Unternehmen sperrt sich dage- es denn jetzt in den aktuellen geht hier um die ureigensten Jürgen Hesse: Unser jetziges gen, die Kollegen entsprechend Verhandlungen? Interessen der Beschäftigten, Eingruppierungssystem ist über ihrer Tätigkeit zu bezahlen. Mit die wir vertreten. Es hat sich in 30 Jahre alt. Die Arbeits- ERA werden jetzt bei Arbeitern Ergun Lümali: In den den Verhandlungen gezeigt, bedingungen und die Techno- und Angestellten die gleichen Vereinbarungen zur Zukunfts- 9

10 sicherung 2012 wurden 11 Eckentgeltstufen festgeschrieben. Wir mussten jetzt die dafür passenden Tätigkeitsbeschreibungen formulieren. Eckbeispiele - also typische betriebliche Tätigkeiten - sind z.b. der Montierer, der Fertigungsmeister, der Planer und der Entwicklungsingenieur. Das Unternehmen versuchte in den jetzigen Verhandlungen um den ERA, die Beschreibungen so hoch wie möglich zu hängen. Wir haben dagegen darauf gedrängt, realistische betriebliche Beispiele zu formulieren. Spannungen waren hier vorprogrammiert, die Verhandlungen waren insgesamt sehr schwierig. BRENNPUNKT: Warum wurde der ERA im Zusammenhang mit der Zukunftssicherung 2012 überhaupt verhandelt? Ergun Lümali: Wir haben gesagt, ERA muss in allen DaimlerChrysler Werken einheitlich umgesetzt werden. Und zwar nach den Regelungen des baden-württembergischen ERA. Es ist von zentraler Bedeutung, dass wir auch in Zukunft eine gleiche Entgeltlinie in allen Standorten haben. Wir wollen nicht, dass die Standorte beim ERA muss in allen DaimlerChrysler- Werken einheitlich umgesetzt werden! Ergun Lümali Entgelt gegeneinander ausgespielt werden können, nach Motto: dem "Wo gibt es den günstigsten ERA?". Wir wollten das in diesen Verhandlungen zur Zukunftssicherung erledigt haben, damit das Unternehmen nicht zweimal bei uns abkassiert: jetzt bei der Standortsicherung und dann später noch einmal bei der Umsetzung des ERA. Durch unsere Strategie, die offenen ERA-Fragen im Rahmen der Zukunfttssicherung zu klären, haben wir uns an dieser Stelle durchgesetzt und außerdem vereinbart, dass die Entgelte der heutigen Beschäftigten bis 2012 komplett abgesichert sind. Der Preis dafür war die Absenkung der Entgeltlinie um 2,79 %, die aber durch Einmalzahlungen und Tariferhöhungen ausgeglichen wird. Jürgen Hesse: Genauso wichtig war, dass in diesem Zusammenhang auch die Eckbeispiele festgeschrieben wurden. In diesen Poker mit dem Unternehmen wollten wir nicht später hereingezogen werden, wenn wir schlechtere Karten haben. Vom Unternehmen wurde beispielsweise festgelegt, dass ein Entwickler der Entgeltstufe 16 und ein Fertigungsplaner der Entgeltstufe 15 beschrieben werden soll. Es bestand dabei die Gefahr, dass damit die Durchlässigkeit, wie sie heute bis nach T 7 besteht, torpediert wird. Wir haben jetzt für die Entwicklung die Entgeltstufe 15 als Tarifbeispiel und Entgeltstufe 16 betrieblich beschrieben. Mit schlechteren Karten gegen das Unternehmen pokern, wollten wir nicht. Jürgen Hesse Außerdem liegt eine Tarifbeschreibung für die Entgeltgruppe 17 vor. Für die Fertigungsplanung haben wir ein Beispiel der Entgeltgruppe 15 beschrieben. Als Tarifbeispiel besteht die Entgeltgruppe 16 und in der partätischen Kommission wurde während der Verhandlung auch die Entgeltgruppe 17 zugesagt, die noch zu beschreiben ist. Wir können also das heutige Entgeltniveau bis T 7 weiterhin abbilden. Ergun Lümali: Das war für uns ganz wichtig in den Verhandlungen. Das Unternehmen wollte gerade bei den Entwicklern und Planern eine Deckelung durchsetzen. Es wäre dann nur noch im Einzelfall möglich gewesen, sich nach oben zu entwickeln, sprich als Entwicklungsingenieur und Fertigungsplaner in die Entgeltstufe 17 zu kommen. Wir haben diese Durchlässigkeit jetzt wieder hergestellt, d.h. die Entwicklungschancen sind so groß wie bisher. Von alleine wird das natürlich auch dann nicht gehen. Der Betriebsrat muss sich wie bis- 10

11 Ergun Lümali Tel Jürgen Hesse Tel Ausschuss Entgelt und Zeitwirtschaft Sahin Akbulut Monika Tielsch Helmut Roth Peter Niederlohmann Eberhard Hafner Habib Demez Stefan Heinzl Klaus Pirk Thomas Spohr Frank Strümpel Franco Albani Tel Tel Tel Tel Tel Tel Tel Tel Tel Tel Tel her mit guten Argumenten für eine höhere Entgeltstufe einsetzen. Jürgen Hesse: Entgegen den Falschmeldungen, die zur Zeit durch den Betrieb geistern, sind die tariflichen Maßstäbe nicht verändert worden. Es gilt der Tarifmaßstab der 122 bestehenden Beispiele des IG Metall-Tarifvertrags. Sie sind der Maßstab für alle neuen betrieblichen Beschreibungen. Durch Quervergleich wird festgestellt, ob dieser Maßstab eingehalten wurde. Jeder wird also nach tariflichen Maßstäben eingruppiert. Das geht gar nicht anders, denn Tarifverträge sind Mindestnormen. Im Übrigen ist die Beteiligung der Betroffenen ein zentraler Punkt. Wir haben bisher mit vielen Kolleginnen und Kollegen - z.t. mit ganzen Teams - zusammengesessen, um die Beispiele zu erarbeiten. Es wird kein Beispiel erstellt, wo wir nicht vorher mit den Betroffenen gesprochen haben. Die Mitarbeiterbeteiligung werden wir weiter forcieren. Der Tarifvertrag sieht ausdrücklich vor, dass wir betriebliche Experten hinzuziehen können. BRENNPUNKT: Was ist jetzt genau der Stand der Verhandlungen und wie geht es weiter? Ergun Lümali: Wir haben die Eckbeispiele fertiggestellt und vereinbart. Den Fertigungsmeister haben wir bewusst ausgelassen, weil wir feststellen mussten, dass das Unternehmen hier zweierlei Maßstäbe anlegt. Die verantwortlichen Entgeltfinder in Sindelfingen sahen unterschiedliche Niveaus zwischen Untertürkheim und Sindelfingen: in Sindelfingen fand man keinen Meister in der Entgeltgruppe 14. Dies war für uns nicht akzeptabel, hier gab es richtig Streit und Zoff. Inzwischen hat die Unternehmensseite den Widerspruch zum neuen Meisterbild erkannt. Wir werden jetzt ein Gesamtpaket aus Meisterbild und Einstufung vereinbaren. Wir haben die Eckbeispiele fertiggestellt und vereinbart. Ergun Lümali Auf uns kommt jetzt insgesamt viel Arbeit im Betrieb zu. Denn alle Tätigkeiten müssen jetzt beschrieben und nach ERA eingestuft werden. Man kann sich vorstellen, dass das bei ca Beschäftigten am Standort jede Menge Detailarbeit bedeutet. Das ist weniger vielleicht im gewerblichen Bereich etwas einfacher, im Angestelltenbereich aber gibt es gleichartige Tätigkeiten und deshalb jede Menge Beispiele. 11

12 KLIMAWECHSEL Der 15. Juli 2004 wird in die Geschichte dieses Unternehmens und der Arbeiterbewegung als Meilenstein eingehen. Wir haben auf eindrucksvolle Art und Weise zusammengehalten und konnten dadurch unsere Arbeitsplätze und unsere Einkommen sichern. Das haben wir geschafft! Jetzt müssen wir darauf achten, dass die Vereinbarungen im Betrieb in fairer Form umgesetzt werden. Packen wir`s an. Dennoch: Das Klima im Land hat sich verändert. Das zeigen auch die jüngsten Auseinandersetzungen bei Siemens, Opel, VW und Karstadt. Die Arbeitgeber drohen ganz offen mit der massenhaften Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland. Deutsche Top-Manager wissen, dass das von den Belegschaften nicht ohne Widerstand hingenommen wird. Sie rechnen aber auch damit, dass wir inzwischen eingeschüchtert genug sind, um schließlich klein bei zu geben. Das Ausmaß und die wirtschaftlichen Folgen unseres Widerstands bei DaimlerChrysler waren für sie jedoch nicht kalkulierbar. Deshalb konnten wir unsere Zukunft für eine lange Zeit sichern. Diese Einigkeit, Entschlossenheit und Stärke müssen wir uns bewahren - für Zukunft nach der Zukunft. Impressum Brennpunkt Herausgeber: IG Metall Stuttgart V.i.S.d.P.: Jürgen Stamm, 1 Bevollmächtigter IG Metall Stuttgart, Sattlerstr. 1, Stuttgart. igm.stgt.presse@gmx.de; internet: Weitere Informationen zu ERA Redaktion: / 90- Silke Ernst, Tel Jürgen Uppenthal, Tel Ergun Lümali Tel Jürgen Hesse, Tel Gestaltung: Edgar Jörg, Tel Druck: Leserbriefe an: BRENNPUNKT, HPC: B300

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