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3 Inhaltsverzeichnis... durchs geschaut 1 Liebe WVM-Freunde 3 Der Vorstand Adressen und Kontakte 4 WVM-Termine Reinigen der Stege Putzaktion 7 Stellenanzeige 8 (K)entern erlaubt Jahre Concordia Yawls 14 Günni operiert 16 Yachtgebräuche und Flaggenführung 18 Himmelfahrtstörn 22 Hochwasser auf Birkholm 26 Wetterbeitrag von Meeno Schrader 29 Einbrecher auf der Aldebaran 32 Wozu ist ein Achtknoten nochmal gut? 33 I want to enter your port 34 Vor 35 Jahren Durch s Bulleye geschaut 35 Bootsmarkt 36 Die Schlappkiste/Impressum Walter Zimmermann Bulleyeredaktion Liebe WVM-Freunde, nun ist die Kieler Woche auch wieder vorbei Beim Gästesegeln gab s schönes Wetter Bei der Fußballweltmeisterschaft schafft Deutschland ein 2:1 gegen Algerien Die Stege sind geschrubbt (oder auch nicht) In jedem Fall sieht der Außensteg wie ein Flickenteppich aus Es ist Sommerpause, keine Monatsversammlung bis September Viele gehen oder sind schon auf Törn Da kommt das neue Bulleye gerade recht. Mit einem Artikel von Meeno Schrader über seine Wetterwelt. Annegret hat gleich vier Artikel geschrieben, alle spannend zu lesen, von der Stegreinigung, vom Einbrecher auf der Aldebaran, Günni operiert eine Möwe und I want to enter your port. Rolf Koschel weiß nun, wozu ein Achtknoten gut ist. Für alle, die es genau wissen wollen, ist alles zum Thema Flaggenführung und Yachtgebräuche nachzulesen. Von unserem Himmelfahrtstörn nach Bad Arnis sind schöne Bilder drin. Die Jugendabteilung hat das (K)entern im Olympiabad fleißig geübt. Kersten Prophet war zum 75h Concordia Klassiker Treffen in den USA. Einen schönen Sommer mit Wind immer aus der Wunschrichtung und in der richtigen Windstärke wünscht Euch Titelbild: Foto: Walter Zimmermann Euer Mister Bulleye 1

4 Sondertarife für Vereins-Mitglieder nicht nur im Wassersportbereich... Generalagentur Michael Küppers Michael Faß Daimlerstraße Kiel Tel Fax generalagentur_kiel@gothaer.de 2

5 Termine - Termine - Termine 4

6 Reinigen der Stege 2014 Auf Beschluss der Mitgliederversammlung der WVM am werden alle Liegeplatznutzer im Sportboothafen der WVM gebeten, in diesem Jahr den Stegbereich vor ihren Liegeplätzen in Eigenregie ohne Hochdruckreiniger bis zum zu reinigen. Dieses ist aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht seitens der WVM notwendig. Eine Vergabe der Reinigung ohne Hochdruckreiniger an ein externes Unternehmen wäre sehr zeitaufwendig und finanziell von der WVM nicht zu leisten. Die Stegbereiche ohne angrenzende Liegeplätze werden durch ein externes Unternehmen mittels Hochdruckreiniger vom Schmutz befreit. Rückfragen beantworten der Hafenwart Uwe Decker und der Hafenmeister Ernst Boller. Ein Jeder kehre vor seiner Tür, war gestern. Hafen Ein Jeder reinige den Steg vor seinem Boot, ist heute. Bei Regen sind die Stege schmierig glatt, das wissen alle Leute. So mancher rutschte schon auf den glatten Stegen aus und trug eine Beule mit nach Haus. Die Reinigung der Stege mit Hochdruckreiniger ist verboten, sonst klebt der ganze Dreck an den Booten! Ran an den Dreck, mit Schmierseife und Schrubber, fallt dabei nicht rein, sonst macht s blubber blubber! 5

7 Reinigen der Stege 2014 Putzaktion Während ich dies schreibe, hat der Monat Juni noch gerade zwei Tage (es ist also der ). Für den heutigen Nachmittag und den morgigen Vormittag haben wir alle Gäste ausgeladen. Schließlich sind auf dem Außensteg vereinsmäßige Aktivitäten zu erwarten. Innerhalb der nächsten Stunden werden gefühlt fünfzig Vereinsmitglieder eintreffen, mit Besen und Eimern, Schrubbern, Wurzelbürsten und diversen Putzmitteln im Gepäck. Sie alle wollen bis zum Monatsende, also morgen, den Steg vor ihrem Schiff blitzeblank gereinigt haben. Oder etwa nicht? Jedenfalls benötigen sie bei dieser aufwändigen Tätigkeit Konzentration, Ruhe und viel Platz. Wir wollen da nicht stören, haben - wie gesagt - den Besuch ausgeladen und werden uns in die Plicht zurückziehen, von wo aus wir dem munteren Treiben zuschauen wollen. Soeben kommt Günni zurück. Er hatte "dienstlich" auf dem Mittelsteg und dem Jollensteg zu tun und berichtet mir sehr beeindruckt, wie sauber diese Stege sind. Gar nicht zu vergleichen mit dem Außensteg. Hier mussten wir gestern, nach dem großen Gewitter, an unsere Gäste die Spikes für den Heimweg ausgeben. Anders hätten sie es auf dem rutschigen Holz gar nicht heil bis zum Strandweg geschafft. Nun überlegen wir, wie das wohl angehen kann. Schließlich - mein Günni ist ja Mathelehrer - kommen wir auf folgende Formel: Die Bereitschaft zum Stegputzen nimmt indirekt proportional mit dem Quadrat der Länge des Schiffes ab. Alles klar? Nee, es scheint nicht alles klar zu sein. Unsere Außensteg putzenden Vereinskameradinnen und - kameraden sind nicht gekommen. Auf dem Steg geht es sich weiterhin nach Regen wie auf Schmierseife. Aldebaran stellt hiermit den Antrag an die Mitgliederversammlung, allen, die dem Beschluss der Mitgliederversammlung vom nicht Folge geleistet haben, im kommenden Winter ein Paar Filzpuschen und eine Freikarte für das Eisvergnügen auf dem Kieler Rathausmarkt zu spendieren. Vielleicht reinigen sie ja dann im nächsten Jahr reumütig vor ihrem Boot. Annegret Neugebauer 6

8 Stellenanzeige Wir, die Wassersport-Vereinigung Mönkeberg e.v., sind ein mittelständiger Wassersportclub am Ostufer der Kieler Förde. In landschaftlich reizvoller Lage bieten wir unseren Mitgliedern in verschiedenen Sparten die Möglichkeit, ihren maritimen Interessen nachzugehen. Für unser junges und dynamisches Führungsteam suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen/eine Fest- und Fahrtenwart/in Zur Anstellung Der/Die neue Mitarbeiter/in wird im Zuge der ca. einjährigen Einarbeitung durch den derzeitigen Stelleninhaber in alle Geheimnisse dieser herausfordernden Stelle eingeführt und soll zum März 2015 die Nachfolge dieser verantwortlichen Position übernehmen. Wir denken dabei an einen engagierten, zuverlässigen und belastungsfähigen Bewerber, möglichst mit Erfahrung im Bereich Veranstaltungsorganisation und Personalführung. Ein starkes Nervenkostüm ist sicher von Vorteil. Auch sollte der Bewerber mit wenig Schlaf auskommen können. Wir freuen uns auf die Bewerbung von Kandidaten mit ersten Erfahrungen in diesem Bereich, geben aber auch Nachwuchskräften aus der zweiten Reihe eine Chance. Die üblichen Bewerbungsunterlagen, ohne Gehaltsvorstellungen (da aussichtslos) erbitten wir per Post oder an: Wassersport-Vereinigung Mönkeberg e.v. z. Hd. des Fest- und Fahrtenwartes Strandweg 14, Mönkeberg Stellenmarkt Bewerbung, also belastbar bin ich und viel Schlaf brauche ich auch nicht. 7

9 Jugendgruppe (K) entern erlaubt! Die Segelsaison 2014 klopft gerade an die Hafeneinfahrt, die Mittelstegsanierung ist fast geschafft und die ersten (vor)eiligen Yachten liegen schon in der Marina Mönkeberg. Die Förde ist im nassen Aprilwetter aber noch zu kalt und so rief Jugendwart Markus Bleich alle Nachwuchssegler auf, am diesjährigen Kentertraining in der Uni Schwimmhalle teilzunehmen. White Pearl von Jarne Stegen (6) Warmbaden und Segeltraining passen offensichtlich so gut zusammen, dass 18 WVM-Jugendsegler und wohl ebenso viele Seniorhelfer sich am 5.4. mit 2 Optis und einer Tera-Jolle aufgeriggt in dem tiefen Becken der Uni Schwimmhalle einfanden. Mit Neopren und Schwimmweste war es denn auch ganz schön warm im Becken, aber die reale Segelsituation sollte so gut wie möglich simuliert werden. Den vielen Wind zum Kentern konnten wir nicht erzeugen, die Hallentore mussten geschlossen bleiben. Nachdem unser Jugendwart Markus ein paar einleitende Erklärungen am Beckenrand gab, enterte die Jugend die Boote und hatte sie schneller zum Kentern gebracht, als man es je auf der Kieler Förde gesehen hat. Jan Löhndorf und Roland wurden als Wasserwacht je einem Boot zur Seite gestellt. Dann durften die Jugendlichen nacheinander alleine versuchen die Optis wieder aufzurichten. Gerade die Jüngsten wie Jarne Stegen (6) stellten fest, dass die kurzen Ärmchen nur schwerlich das Schwert erreichen. Und ist der Opti einmal aufgerichtet, kostet es alle Kraft sich mit der schweren nassen Kleidung über die Bordwand zurück in die Jolle zu ziehen. 8

10 Jugendgruppe In Villa Bajo wird noch gekentert, in Villa Arriba schon gesegelt Alle hatten aber zu guter Letzt ihr persönliches Erfolgserlebnis. Sicherheitstraining beinhaltet aber noch mehr. Liegt der Opti Kieloben, kann man in der Luftblase unter dem Rumpf auftauchen. Das kostete doch einige Überwindung. Aber mit guter Hilfe schaffte es auch Paula (8) als Neuling in der WVM-Jugendgruppe. Roland erklärte allen Jugendlichen anschaulich, dass ein Segel flach auf dem Wasser schwer wie ein Brett ist. Und alle Jungs durften peinlich berührt unter dem rosanen Mädchensegel von Marc Schweers Tochter hindurchtauchen. Wie (Un)cool! Mädchenopti mit rosa Segel - nummern Jan Löhndorf zeigte den staunenden Jugendlichen die Funktion einer automatischen Schwimmweste, mit der er Ohnmacht simulierend ins tiefe Becken sprang. 5 Sekunden später hob es ihn in ohnmachtssicherer Lage leuchtend gelb ummantelt wieder an die Wasseroberfläche. Beim Jollensegeln würde so eine Automatikweste das tägliche Segelvergnügen aber auf wenige Minuten einkürzen, wenn die erste einsteigende Welle die Weste zum Aufplatzen bringt. Als alle Sicherheit erklärt war, durften die Jugendlichen sich noch im Schwimmwestenwettschwimmen messen und zum Abschluss unter Wasser zum Gruppenfoto posieren. Das Uni-Schwimmbecken besitzt nämlich in einer Seitenwand eine Glasscheibe, durch die tolle Unterwasserfotos gemacht werden können. Wir sind gespannt Nach einem stärkenden Kuchen der fleissigen Mütter (vielleicht auch Väter) ging es für alle erschöpft ins Wochenende. Jetzt kann die Segelsaison 2014 sicher beginnen. Gut Wind wünscht Gorch Stegen 9

11 CONCORDIA Jubiläums-Regatta 75 JAHRE CONCORDIA YAWLS August 2013 Ein Wochenende in Padanaram, Massachusetts, USA Von Kersten Prophet e sure, we will take care on you. schrieb BJohn Eide, derzeitiger Herausgeber des Klassenmitteilungsblattes The Concordian in einer der s der letzten Wochen. Ich sitze im Flugzeug nach Boston und bin gespannt. Und tatsächlich, das Erste klappt: Bruce Flenniken von Principia, #60, steht am Gate mit dem obligatorischen Schild Mr. Prophet! Prima, ich freue mich. Noch eine Stunde Fahrt bis in die Bucht von Padanaram Harbor, Heimat der Concordia Werft und des New Bedford Yacht Club (NBYC). An diesem Wochenende ist Abschlussregatta der Jubiläumsveranstaltungen zum 75. Geburtstag der Concordia Yawls hatte #1, Java die Casey Bootswerft verlassen. Der Entwurf kam von Raymont Hunt und Waldo Howland. Waldo hatte für seinen Vater einen seegängigen Daysailer als Ersatz für den kurz zuvor im Hurricane gesunkenen Colin Archer in Auftrag. Schnell sollte sie sein, und etwas leichter zu händeln als der Colin Archer. Waldos Vater war zufrieden. Nach Java wurden noch drei Schwesterschiffe 1938, 1946 und 1947 in den USA gebaut. Die eigentliche Erfolgsgeschichte begann dann aber erst Dan Strohmeyer hatte mit #2, Malay das legendäre Bermuda Race als kleinstes teilnehmendes Boot gewonnen. Was für eine Sensation. In der Folgezeit kam dann, mehr zufällig, die Zusammenarbeit von Concordia Boatyard mit A&R zustande. Diese Geschichte ist bekannt. Weitere 99 Concordias wurden bis 1966 in die USA geliefert. Zurück nach Massachusetts. Ich sitze mit Bruce im Auto. Zeit bei Hank Burnhoff von Magic,#36, anzurufen und nach meiner Koje zu fragen. Es ist schon spät und das Wassertaxi vom NBYC fährt nur bis 22:00 Uhr. Danach muss gerudert werden. Gut, dass ich anrufe, denn da ist was dazwischen gekommen und Magic ist noch irgendwo unterwegs. Jetzt ist guter Rat und Flexibilität gefragt. 10

12 CONCORDIA Jubiläums-Regatta Auch John Eide weiß um diese Uhrzeit keinen Rat mehr. Letztendlich lande ich in New Bedford im Hotel. Bruce verabschiedet sich und fährt zurück nach Boston. Insgesamt 2 ½ Stunden Fahrt, nur für mich. Später sitze ich dann bei mediterraner Temperatur um die Ecke auf der Dachterrasse der Slánte Bar mit einer Gruppe Studenten zusammen. Man ist kontaktfreudig. Aus Kiel bist du, das kennt die junge Griechin, da habe sie bis vor zwei Jahren ihren Bachelor Abschluss in Ozeanografie gemacht. Nun studiert sie in New Bedford weiter. Klein ist die Welt. Den nächsten Vormittag verbringe ich in der alten Walfängerstadt, bekannt aus dem Filmklassiker Moby Dick, mit dem Besuch im Walfängermuseum und einer Hafenrundfahrt. Mittags bin ich bei der Concordia Bootswerft mit dem Werftchef Brodie MacGregor und seinem Sohn Stuart verabredet. Brodie ist vor kurzem ebenfalls 75 geworden und wird an diesem Wochenende seinem Sohn das Heft überreichen. Es ist ein herzliches Wiedersehen, da steht der von mir zum 60ten Klassenjubiläum mitgebrachte Vereinsstander meines Segelclubs im Regal, daneben die Mappe mit den Fotos von der Restaurierung meiner Fleetwood, #20. Als wäre ich vor vier Wochen zuletzt da gewesen, wie geht es den Kindern? wie deiner Frau? Hast du schon gehört, Fleetwood bekommt ein Schwesterschiff in die Ostsee? Es gibt viel zu erzählen. Danach ein Gang durch die Werft. Alles ist neu, nicht mehr am traditionellen Standort am Wasser, sondern etwas zum Landesinneren. Optimale Arbeitsbedingungen, schließlich war das Traditionsgebäude am Wasser nur gepachtet und man konnte sich nicht auf die Verlängerung einigen, aber man verhandle wieder! Javelin, #57, steht nach einem Rendevous mit einem Unterwasserfelsen in Maine zur Reparatur an Land. Ansonsten Werftsommerbetrieb. Dann geht es noch kurz bei MacGregors zuhause vorbei, Maddy MacGregor guten Tag sagen und dann beginnt das Concordia Anniversary Weekend. Brodie nimmt mich mit auf seine Welcome Tour zu den Concordias. Brodie hat die Werft nun 35 Jahre lang geleitet und er kennt sie alle. Gestartet sind die Concordias vor vier Wochen in Castine, ME. Das viel beachtete Castine Classic Yacht Symposium des Maine Maritime Institutes, 2013 zu Ehren des Concordia Jubiläums, war der Starter. Dann das Castine to Camden Race mit neun Concordias im Teilnehmerfeld. Anschließend das Camden Feeder Race gefolgt von der Eggemogian Reach Regatta, mit vierzehn Concordias im Feld der 93 teilnehmenden Yachten. Am zweiten Wochenende die Corinthian Classic Yacht Regatta Marblehead. Am dritte Wochenende der Opera House Cup, Nantucket. Und jetzt, am vierten Wochenende sind sie hier, in South Dartmouth, Vorort von New Bedford und Heimat der Concordia Yawls. Und ich bin mit Brodie MacGregor auf dem Boston Whaler ( Hunt Design) in der Bucht auf Begrüßungstour. Was für eine Stimmung, was für ein Hallo. Brodie kennt sie alle! Ich kenne ein paar von früheren Treffen und aus den Berichten im Klassenmitteilungsblatt. Hank Burnhoff, mit seiner Magic, kommt gerade reingesegt. Die Koje für die nächsten zwei Nächte ist gesichert. Man trifft sich später wieder an Land zum Come Together und Einchecken. Der Platz vor dem NBYC ist geschmückt, die Cocktailbar besetzt und es sind viele gekommen. Vierundzwanzig Schwesterschiffe mit ihren Crews, vier Eigner ohne Boot und viel Gäste füllen Platz und Zelt. Später sitzen John Eide und ich als Gäste von Jesse und Tim Bontecou an Bord von #30, Harrier zum Dinner. Die Bontecous sind Bio-Fleisch Landwirte und vertreiben ihre hochpreisigen Steaks über ausgewählte Supermarktketten. Wieder eine interessante Begegnung. Das Dinner, von Smut Richard Hutchinson bereitet, ist vortrefflich! Kurz nach 22:00 fährt uns dann das Wasser Taxi rüber auf Magic für ein paar Absacker und eine ruhige Nacht. Der Samstag bringt für die Jubiläums-Regatta perfekte Bedingungen. Die Sonne scheint und es entwickelt sich ein typischer Buzzards Bay Tag. Wind aus NE mit 5 Bft. schiebt eine schöne Welle mit Strom vom Cape Cod Canal am anderen Ende der Bucht zu uns. Ab Mittag steht allerdings die Tide, mit Strom aus dem Rhode Island Sound, dagegen und sorgt für sportliche Bedingungen. Der Tidenhub beträgt hier ca. 3 Meter. 11

13 CONCORDIA Jubiläums-Regatta Ich bin an Bord von Mandala, #34. Skipper Terry, Coskipperin Diane, Christina, Ken, Ron, ich und Bordhund Nica wollen vor allem dabei sein. Zusammen gesegelt sind wir noch nie. Nun ist normalerweise auf den Concordias so ziemlich alles gleich, halt eine Einheitsklasse, aber auf Mandala ist alles optimiert und hat für einen Klassiker maximalen Regattastandard, z.b. doppelte, dünne und dicke Spischoten, wahlweise Spi oder Blister, alle erdenklichen Trimmeinrichtungen an Groß und Besansegel und mehr. Später müssen wir realisieren, dass so eine Menge Trimmtechnik zu bedienen doch auch Übung bedarf. Wie auch immer, wir haben Spaß und verstehen uns gut. Der Knaller ist Bordhund Nica. Nica ist ein Cockerspanielmischung mit einem ausgeprägten Gespür, wo sie im engen Cockpit gerade nicht stört und mit einer stoischen Ruhe. Selbst als Nica mit der Vorschot umwickelt das Übergehen des Vorsegels verhindert, mit den Hinterbeinen voraus in Richtung Winsch gezerrt wird, kommt nur ein kaum hörbarer Laut, der ihre Qual signalisiert. Wir haben einen Start aus der letzten Reihe und preschen dann unter Blister gleichauf mit den Schwesterschiffen der ersten Wendemarke entgegen. Leider sind die Schwesterschiffe, die sich für den Spinnaker entschieden haben, unter diesen Bedingungen im Vorteil. Schon auf dem ersten Gang fallen wir im Feld zurück. An der Kreuz wird es dann nass. Die mit 23 Grad Wassertemperatur zunächst warmen Duschen werden nach der ersten halben Stunde kalt und das Salz verkrustet im Heikendorf Korügen 11 Tel Fax p N O T D I E N S T Parkplätze direkt vor der Tür p p p p p p p GLASFACHBETRIEB Reparatur-Schnelldienst Spiegel und Glasplatten Bildereinrahmungen Alles aus Glas und Spiegel Duschabtrennungen Fenster und Türen glaserei schulz 12

14 Gesicht. Leichtes Regenzeug ist angesagt. Christina geht es genau wie mir. Die Kreuz offenbart dann auch den Vorteil derer, die in der Wende gerefft haben. Concordias segeln bei Grad Lage am besten! Da ist zu viel Segelfläche eher hinderlich. Am Ende werden wir fünfte in der Gruppe mit Spinnaker. Nach der Regattaanspannung kommen die Nachmittagsentspannung und die Vorbereitung auf das Dinner. Mit dem Wassertaxi zu Magic, an Land zum Duschen, zu Magic und wieder an Land zum Dinner. Hier ist inzwischen gute Stimmung. Für mich gibt es ein Wiedersehen mit Elisabeth Meyer, die auf ihrem ehemaligen Boot Matinicus, #78 mitgesegelt ist. Elisabeth Meyer ist große Protagonistin der Concordias. Unter Concordia Eignern trägt sie auch das Kürzel BBF, für Best Buddy of the Fleet. Und in der Tat, sie ist ein echter Kumpel in der Flotte. Schnell kommt die Erinnerung an die gemeinsame Kieler Woche Regatta zurück, wo sie an Bord von Fleetwood schnell und beherzt das Kommando während der Regatta übernahm Nach dem Dinner gibt es die Ehrungen für die ersten der Regatta CONCORDIA Jubiläums-Regatta und das Halbmodell, die Concordia Trophy für Eagle, #92. Eagle hat an allen sieben Regatten der Serie seit Castine teilgenommen. 544,28nm hat sie seit Beginn mit zwölf wechselnden Crewmitgliedern zurückgelegt, wie Eigner Dan Smith stolz berichtet. Spannend auch die Ehrung von Brodie MacGregor. Brodie kam 1978 zu Concordia und übernahm die Werft Nun übergibt er die Leitung an seinen Sohn Stuart. Schneller als erwartet geht dieser familiäre Abend zu Ende. Das letzte Wassertaxi fährt und glückliche manchmal leicht schwankende Concordians lassen sich zurück auf ihre Boote fahren. Was für ein Fest! Der Sonntag bringt für mich während des Frühstücks vier Angebote zum Mitsegeln bis Donnerstag, meinem Rückflugtag: Segeln nach Süden, segeln nach Norden, welche eine Gastfreundlichkeit. Ich bleibe bei dem vor der Reise mit John Eide vereinbarten Arrangement und wir fahren mit dem Auto nach Portland, um dort in der traumhaften Casco Bay einige schöne Tage an Bord seiner Golondrina, #65 zu verbringen. 13

15 Eine Möwe in Not Günni operiert Es war Pfingstmontag Der Enkelkinder- und sonstige Besuch war am Vorabend von Bord gegangen, der ruhige Teil des Festes hatte begonnen. Während des Frühstücks machte mein Günni mich auf eine große einjährige Möwe auf dem Steg aufmerksam: "Guck mal, wie groß die ist!". Sie war beeindruckend, eine Sturmmöwe, noch mit dem gefleckten Jugendgefieder. Sie stand still auf der Brüstung und schaute zur Aldebaran hinüber. Wenig später, Günni war im Vereinsheim und erledigte Bürokram, ich lag in der Plicht mit Kaffee, Buch und Sonnenschein, da war die Möwe immer noch da. Fast zutraulich kam sie näher. Ich schaute genauer hin. Irgendetwas Großes, weißbläulich Schimmerndes saß in ihrem Schnabelwinkel. Eine Miesmuschel vielleicht? Das arme Tier! Es konnte den Schnabel nicht schließen, hatte ihn immer halbgeöffnet. Vielleicht hatte es Probleme zu fressen? Vielleicht war es darum so zutraulich? Ich holte etwas von unserem Festtagskuchen, Erdbeer-Ricotta!, und warf ihn der Möwe hin. So gierig habe ich noch kein Tier fressen sehen. Sie war halbverhungert, hackte mit dem Schnabel nach den kleinen Brocken, die Hälfte fiel zwischen den Bohlen ins Wasser. Dabei kam sie immer näher ans Schiff heran. Nun konnte ich sehen, was aus ihrem Schnabel ragte: Es war ein großer Blinker in Fischform, außen die Widerhaken. Vermutlich hatten sich die Widerhaken an der anderen Seite in den Schlund gebohrt bei dem Versuch, den vermeintlichen Fisch zu verschlucken. Wie könnte man dem Tier helfen? Ob ein Anruf beim Tierschutzverein oder einer Vogelschutzgruppe sinnvoll wäre? Aber würde die Möwe nicht vorher wegfliegen? Zunächst einmal brauchte das Tier etwas zu essen, beschloss ich pragmatisch. Für Verpflegung bin ich in unserer Familie zuständig, wie man an Günni und mir auch recht eindrucksvoll sieht. Also holte ich den restlichen Erdbeer-Ricotta-Kuchen heraus. Er war weich genug, die Möwe würde ihn schon irgendwie schlucken können. Eigentlich hatte ich den Kuchen ja Klaus Baum versprochen, aber der würde auch anderswo satt werden. Die Möwe kam immer näher heran, es war, als fasste sie Zutrauen zu mir. Erwartete sie Hilfe? Günni kam zurück. Er schaute sich die Möwe an und beschloss, dem Tier den Blinker aus dem Schnabel zu holen. Oder hatte sie doch ein Vorfach ver- Klare Sicht? Garantiert! Maßgeschneiderte Bootsscheiben aus PLEXIGLAS GS und MAKROLON fertigen en wir für Sie nach Schablone oder anhand Ihrer r alten Scheiben. Adolf Richter GmbH Bunsenstr. 2a Kiel-Wellsee Tel. (0431) Fax e 14

16 schluckt? Wir holten den großen Kescher vom Dach. Nun wich die Möwe zurück, bekam Angst. Aber der Hunger war stärker. Beim Hacken nach den Kuchenbrocken verfing sie sich mit den Widerhaken des Blinkers an unserem Festmacher. Nun konnten wir den Kescher über sie werfen. Günni zog sich seine ledernen Arbeitshandschuhe an, holte Seitenschneider und Spitzzange aus dem Werkzeugkasten. Mit geübtem Griff packte er die Möwe unterm Kopf (mein Günni kommt vom Bauernhof und kann auch Hühner und anderes Geflügel schlachten!). "Zange!", "Schneider!", "Zange!", wie in der Sachsenklinik. Ganz einfach war die Operation nicht, zwar hatte die Möwe nicht, wie befürchtet, ein Vorfach verschluckt, aber die Widerhaken hatten sich tief im Fleisch verfangen. Schließlich hatte Günni alles Metall entfernt. Der Kescher wurde hochgenommen, das Tier stand etwas benommen auf, schüttelte den Kopf und schien zu registrieren, dass das quälende Teil nicht mehr im Schnabel steckte. Sie lief ein paar Bohlen weiter und sprang dann auf die Brüstung. Da stand sie nun eine Weile. Ob sie nicht fliegen konnte? Schließlich lief sie zum Wasserhahn und pickte an ihm. Einmal, mehrmals. Das hatte ich bei durstigen Vögeln in der Hitze des Südens häufig beobachtet. Ich stelle ihr Berthas Wassernapf hin. Nichts geschah, sie stand in einiger Entfernung und schaute hinüber. Dann legte ich den tröpfelnden Schlauch über den Napf. Sofort kam die Möwe Eine Möwe in Not näher und trank und trank. Bestimmt eine Stunde tauchte sie in kleinen Abständen ihren Schnabel ins Wasser, reckte den Kopf in den Nacken und schluckte. Dann, eine hastige Bewegung von mir mag sie erschreckt haben, die Möwe fiel von der Brüstung. Ich mochte ihr gar nicht hinterher schauen. Kann ein Vogel, der vor Erschöpfung nicht mehr fliegen kann, denn überhaupt schwimmen? Doch tatsächlich, sie schwamm ein Stück, begann zu fliegen, flog zunächst gefährlich tief über dem Wasser, um dann in einem großen Bogen hochzuziehen. Als drehte sie eine Extrarunde über unsere Aldebaran, flog sie zum Julius und setzte sich auf eine Dalbe. Auf der blieb sie sitzen, bis Peter Kröger zurückkam und seine Frejante festmachen wollte; da musste die Möwe dann weichen. Und von da an wurde sie nicht mehr gesehen. Oder? Als wir aber am darauffolgenden Mittwoch in den Hafen kamen, wartete auf dem Außensteg eine größere Gruppe Möwen auf uns. Wollten die alle zu Günni? Hatte er sich einen Ruf als Möwendoktor gemacht? Wir haben alle großen gefleckten Möwen in den nächsten Wochen besonders aufmerksam angeschaut: War eine vielleicht "unsere" Möwe? Aber sie ist nicht zurück gekommen. Und das ist bestimmt ein gutes Zeichen. Annegret Neugebauer 15

17 Yachtgebräuche und Flaggenführung Geschäftsstelle: Telefon (0 40) Telefax (0 40) Gründgensstraße 18 D Hamburg Kreuzer - Abteilung DES DEUTSCHEN SEGLER-VERBANDES E:V: Herausgegeben von der Kreuzer-Abteilung des DSV, Gründgensstraße 18, Hamburg KREUZER-ABTEILUNG DES DEUTSCHEN SEGLER-VERBANDES e.v. entsprechendes Dokument unserer Mailbox Yachtgebräuche und Flaggenführung 1997 Kreuzer-Abteilung des Deutschen Segler Verbandes Vorwort Die Erfahrung zeigt, daß kein Zusammenleben ohne gewisse Spielregeln auskommt, seien sie traditionsgebunden oder nicht. Die Wassersportler bilden dabei keine Ausnahme. Gerade sie sind oft zu Gast in anderen Ländern. Dies enthält die Verpflichtung, sich den Gepflogenheiten der Gastländer anzupassen, und jeder erwartet von jedem sportliches Verhalten. Aus diesen Gründen gab es und muß es weiterhin Regeln über Yachtgebräuche geben. Ähnliches gilt für die Flaggenführung. Die Neuauflage der Broschüre "Yachtgebräuche Flaggenführung" soll dem Skipper über all diese Fragen die notwendigen Hinweise vermitteln. YACHTGEBRÄUCHE Ordnung an Bord Jede in Dienst gestellte Yacht soll, nicht nur seemännischen Gebräuchen folgend, stets einen gepflegten Eindruck machen. Es ist unschön, ein Schiff zu verlassen, das nicht aufgeklart ist. Die Ausrüstungsgegenstände müssen stets ordnungsgemäß verstaut, die Leinen aufgeschossen sein. In Fahrt dürfen keine Leinen und Fender außenbords hängen. Sportliches Verhalten Jede Yacht vertritt die Flagge, unter der sie fährt. Die Yacht ist so zu führen, daß sie das Ansehen ihrer Flagge und damit ihres Landes oder Verbandes nicht schädigt. Der Stander ihres Segelclubs verpflichtet ebenfalls. Aufgrund des geltenden Straf- und Schiffahrtsrechts ist jeder Schiffsführer verpflichtet, allen in Not geratenen Personen und Fahrzeugen Hilfe zu leisten, soweit es mit der Sicherheit des eigenen Fahrzeuges zu vereinbaren ist. Die Seemannschaft verlangt, daß er diese Pflicht tatsächlich bis zur Grenze seiner Möglichkeit erfüllt. An Liegeplätzen und besonders in fremden Häfen ist vor allem nachts jeder Lärm zu vermeiden. Es ist unkameradschaftlich, auf dem Steg oder der Brücke Ausrüstungsgegenstände so auszubreiten, daß andere dadurch behindert werden. In fremden Häfen meldet sich der Schiffsführer unverzüglich beim zuständigen Hafenmeister und bittet um Zuweisung eines Liegeplatzes. Dieser ist berechtigt, den Liegeplatz zu begrenzen, mehrere Fahrzeuge nebeneinander zu legen und das Verholen von Wasserfahrzeugen anzuordnen, soweit es zur Sicherheit des Hafenbetriebes erforderlich ist. Ist ein Hafen überfüllt und ein Längsseitegehen unumgänglich, gebietet es die Höflichkeit, den Innenlieger um Erlaubnis, ob man anlegen darf, zu fragen. Ist dieser damit nicht einverstanden, so hat er die 16 Möglichkeit, seine Yacht selbst zu verholen. Es ist selbstverständlich, daß auch andere Yachten möglichst nicht mit Landschuhen betreten werden. Der Weg führt üblicherweise über das Vorschiff. Bei Hafenmanövern sind die Anweisungen an die Besatzung ruhig und ohne große Lautstärke zu geben. Beim Anlegen müssen die Festmacher rechtzeitig klarliegen. Die Fender sind zu befestigen, aber erst unmittelbar vor dem Festmachen außenbords zu hängen. Selbstverständlich hilft jeder Segler einlaufenden Booten durch Wahrnehmen der Leinen. Bei bereits vertäuten Booten sollte ein neu hinzukommendes Boot seine Leinen so belegen, daß es die anderen nicht behindert. (Leinen von unten durch das Auge der bereits belegten Leinen führen und dann über Poller oder Pfahl legen.) So können jederzeit alle Boote ihre Leinen ohne Behinderung des anderen lösen. Es ist unsportlich, Beiboote längsseits zu legen, da das Anlegen und evtl. Päckchenbildung dadurch unmöglich gemacht wird. Beiboote sollten nur dicht vor oder hinter dem Fahrzeug und nur an der Landseite festgemacht werden. Bei Hafenmanövern, beim Ein- und Auslaufen unter Motor, ist die geringstmögliche Fahrstufe zu benutzen, um Schwell zu vermeiden. Die Bekleidung an Bord soll vor allem unter dem Aspekt der Sicherheit ihrem Verwendungszweck entsprechen. Für Schlechtwetterbekleidung, z. B. Ölzeug, sollten Sicherheitsfarben wie Gelb, Orange oder Hellrot gewählt werden; dunkle Farben sind nicht geeignet. Beim Einund Auslaufen ist angemessene Bekleidung selbstverständlich. Das Zusammenleben an Bord erfordert weitgehende Rücksichtnahme. Die gleiche Haltung darf von den Crews gegenüber anderen Besatzungen erwartet werden.

18 Yachtgebräuche und Flaggenführung HEIMATHAFEN Als Heimathafen für eine Yacht kann angegeben werden 1. der Wohnsitz des Eigners (sofern auf dem Wasserweg zu erreichen) oder 2. der ständige Liegeplatz der Yacht oder 3. der Sitz des Clubs 4. der Sitz des Schiffsregisters FLAGGENFÜHRUNG Flaggen und Fahnen sind jedermann vertraute Ausdrücke, die jedoch nur im ersten Anschein dieselbe Bedeutung haben. Tatsächlich bestehen jedoch erhebliche Unterschiede. Die Fahne ist ein nicht ohne weiteres ersetzbares Einzelstück, aus wertvollen Stoffen gefertigt und mit Stickereien etc. verziert. Sie ist ein Symbol, dem von einem bestimmten Personenkreis eine besondere Ehrerbietung entgegengebracht wird. Einen ähnlich symbolhaften Charakter wie die Fahne haben National-, Kriegs- und Handelsflaggen; ansonsten sind Flaggen lediglich Signal- und Erkennungszeichen, bei denen Zweckmäßigkeit und Haltbarkeit des Tuches im Vordergrund stehen. Fahne, Banner und Standarte sind in der Seefahrt ungebräuchliche Begriffe und werden deshalb hier nicht weiter behandelt. Die Nationalflagge ist das offizielle Symbol eines Staates. Nach Artikel 22 des Grundgesetzes ist die Bundesflagge schwarz-rot-gold. Der Nationalflagge wird in allen Staaten eine besondere Ehrerbietung entgegengebracht. Viele Länder reagieren außerordentlich empfindlich, wenn es der Gast an erwartetem Respekt und Aufmerksamkeit fehlen läßt. In früheren Zeiten war es Brauch, auf besiegten Kriegsschiffen die Flagge des Siegers über der Flagge des Besiegten anzubringen. Es wird deshalb von den traditionellen Seefahrtsnationen als ausgesprochene Unhöflichkeit, ja gewollte Herabsetzung des Gastlandes empfunden, wenn ein Fahrzeug einer fremden Nation, und dazu zählen auch Yachten, die Nationalflagge des Gastlandes unter der Nationalflagge eines vorher besuchten Landes oder gar der eigenen Nationalflagge führt. Das unbefugte Führen einer fremden Nationalflagge wird mit Sicherheit zu unliebsamen Reaktionen des Staates führen, dessen Flagge mißbraucht wird. Dies gilt auch für die Bundesrepublik Deutschland, die das Führen einer anderen Nationalflagge als der Bundesflagge, sofern das Schiff zum Führen der Bundesflagge verpflichtet ist, mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bestraft. Zur Orientierung: Flaggen sind rechteckig mit einem Seitenverhältnis von 3:5. Stander sind dreieckig mit einem Höhen/Breitenverhältnis von 3: 5. Wimpel sind dreieckig mit einem Höhen / Breitenverhältnis von 3:10. Die Spitze kann fehlen (siehe Flaggenalphabet). Doppelstander sind Flaggen, die durch Einschnitte am freien Liek in zwei Spitzen auslaufen. Flaggen und Stander müssen in einwandfreiem Zustand sein. Alle Flaggen am Flaggenstock und unter der Saling bzw. bei Motorbooten auf der entsprechenden Seite des Flaggenmastes müssen 17 bis dicht an den Flaggenkopf bzw. bis dicht unter die Saling vorgeheißt sein. Flaggenleinen dürfen keine Lose haben. Bundesflagge Jede in Dienst gestellte Segel- und Motoryacht führt auf den Seeschiffahrtsstraßen, in Küstengewässern, auf See und im Ausland die Nationalflagge. Die Nationalflagge ist die Bundesflagge. Auf den Binnenwasserstraßen führen nur die zur Seefahrt bestimmten Fahrzeuge die Bundesflagge. Auf Booten im Binnenbereich braucht die Bundesflagge nicht gesetzt werden. Im Hafen, vor Anker und in Fahrt wird die Flagge am Flaggenstock, möglichst in der Mitte des Hecks, gesetzt. Der Flaggenstock soll etwa 40 Grad nach achtern geneigt sein, damit die Flagge auch bei Windstille klarfällt und erkennbar ist. Am Flaggenstock darf nur die Nationalflagge gefahren werden. Unter Segel kann die Flagge auch an der Gaffel oder bei Hochtakelung am Großsegel-Achterliek an einer Flaggenleine gefahren werden. Heckflaggen am Flaggenstock dürfen in keinem Fall das Hecklicht abdecken. (z B. tagsüber bei Nebel). Auf einem mehrmastigen Fahrzeug wird die Flagge in Fahrt im Topp des hinteren Mastes oder mit einer besonderen Flaggenleine im oberen Drittel gefahren, im Hafen oder vor Anker wird sie als Heckflagge gesetzt. Die Hafenflagge soll grundsätzlich größer sein als die Seeflagge. Die Nationalflagge sollte nicht am Achterstag gefahren werden. Eine (auch gecharterte) Yacht führt auf Seeschiffahrtstraßen in allen Ländern die Nationalflagge ihres Eigners. (, mit Ausnahme von Finnland). In Finnland wird die Nationalflagge des Charterers gesetzt. Lediglich in den Fällen, in denen der deutsche Charterer die Eigenschaft als Ausrüster im handelsrechtlichen Sinne für das einem ausländischen Eigner gehörende Schiff erwirbt, kann ihm auf Antrag vom Bundesminister für Verkehr die Befugnis verliehen werden, für eine bestimmte Zeit die Bundesflagge zu führen. Für Sportboote ist diese Voraussetzung in der Regel gegeben, wenn der Chartervertrag für mindestens 12 Monate abgeschlossen wurde. Auf Binnenschiffahrtstraßen sind Yachten nicht zur Führung der Nationalflagge verpflichtet. Europaflagge In zunehmendem Maße sind in der Bundesrepublik Deutschland beheimatete Sportboote zu beobachten, die am Heck statt der Bundesflagge die Europaflagge mit und ohne Bundesflagge in der Gösch (obere Ecke am Flaggenliek) führen. Soweit es sich um zur Seefahrt bestimmte Sportfahrzeuge handelt, steht diese Praxis nicht im Einklang mit der Rechtslage (Flaggenrechtsgesetz 8 [2]) und kann mit Geldbußen geahndet werden. Fortsetzung S. 20

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21 Yachtgebräuche und Flaggenführung Um der Verbundenheit mit dem Europagedanken Ausdruck zu verleihen, sollte die Europaflagge so gefahren werden, daß Zweifel an der Bundesflagge als alleiniger Nationalflagge ausgeschlossen sind (z. B. unter der Saling). Flagge der Kreuzer-Abteilung des DSV Die Flagge der Kreuzer-Abteilung des DSV weht an Bord nur am Tage und nur in Verbindung mit der Bundesflagge. Sie wird im Hafen, vor Anker und beim Auslaufen eines Hafens unter der Steuerbordsaling gesetzt, im Ausland dagegen unter der Backbordsaling. Flagge des Deutschen Segler-Verbandes Die Flagge des Deutschen Segler-Verbandes zeigt auf weißem Grund ein schwarzes umrandetes Diagonalkreuz mit der Kompaßrose des DSV. Die Verbandsflagge darf nur von Booten und Yachten geführt werden, die den Internationalen Bootsschein für Wassersportfahrzeuge besitzen. Dieses Schiffsdokument muß sich während der Fahrt an Bord befinden. An vollgetakelten Masten der DSV-Vereine kann die Verbandsflagge und ggf. - an einer anderen Flaggenleine - die Flagge der Kreuzer-Abteilung unter der Rah, sonst an einfachen - getrennten - Flaggenmasten gesetzt werden. Die Flagge der KA weht in allen Stützpunkten der Kreuzer-Abteilung. Gastflagge Bei Einfahrt in den Hafen eines Gastlandes setzen Yachten nur die Flagge des Gastlandes unter der Steuerbordsaling, nicht jedoch die Flaggen zuvor besuchter Länder. Von einer Auslandsfahrt heimkehrende Yachten können im deutschen Hoheitsgebiet die Flaggen der besuchten Länder in der Reihenfolge des deutschen Alphabets und untereinander nur am Tage der Heimkehr, am darau~ffolgenden Wochenende und beim jährlichen Absegeln unter der Steuerbordsaling zeigen. In diesem Falle wird die Flagge der Kreuzer-Abteilung unter der Backbordsaling gesetzt. Vereins-Stander Der Stander wird im Großtopp gefahren, er weht bei Tag und Nacht, auch wenn die Besatzung nicht an Bord ist. Kann der klassische Standerstock nicht gesetzt werden, ist eine zweckdienliche Hilfskonstruktion zu wählen. Nur wenn auch dies nicht möglich ist, kann der Stander an oberster Stelle unter der Backbordsaling gefahren werden. In diesem Fall muß er auf See eingeholt werden, um eine Verwechslung mit Flaggensignalen zu vermeiden. Es darf jedenfalls nur ein Stander gesetzt werden. Eine Yacht, die bei mehreren Vereinen eingetragen ist, führt im allgemeinen den Stander des Vereins, dem sich der Eigner hauptsächlich angehörig fühlt, im Hafenbereich den heimischen Stander, in firemden Häfen den Stander des ältesten ortsansässigen Vereins, dem der Eigner angehört. Der Stander am Flaggenmast eines Vereins weht ~n Topp vom Ansegeln bis zum Absegeln Tag und Nacht. Gösch Die Gösch ist die Flagge des Heimathafens oder des Bundeslandes. Sie ist rechteckig und wird an einem Flaggenstock am Vorsteven oder auf dem Klüverbaum gesetzt. Auf Segelyachten ist das Führen der Gösch unüblich. Sonstige Flaggen Unabhängig von diesen Regeln sind die Vorschriften der Behörden über das Führen besonderer Flaggen und Stander zu beachten. Das Führen von Eignerflaggen ist gelegentlich noch bei Regattayachten zu sehen. Signalflaggen Signalflaggen nach dem Internationalen Signalbuch dürfen nur nach dessen Vorschriften verwendet werden und sind sofort wieder einzuholen, wenn der Signalaustausch beendet ist. Einzige Ausnahme ist die Flaggengala. Die Größe der Signalflaggen ist so zu wählen, daß sie auch auf größere Entfernung erkennbar sind. Flaggengruß Der Flaggengruß ist nach wie vor bei vielen seefahrenden Nationen gebräuchlich. Besonders in Großbritannien und in den skandinavischen Ländern wird darauf Wert gelegt. Der Flaggengruß ist freiwillig, die Erwiderung eines Grußes jedoch Pflicht. Yachten können sich untereinander durch einmaliges "Dippen" der Flagge oder falls dieses wegen zu kurzen Flaggenstocks nicht möglich ist, durch Senken des Flaggenstocks mit der Flagge grüßen. Die zuerst grüßende Yacht holt die Flagge ein Drittel nieder und heißt sie wieder vor, wenn die andere Yacht die Flagge niedergeholt hat. Ein Kriegsschiff wird immer zuerst gegrüßt; dabei wird die eigene Flagge erst dann wieder geheißt, wenn das Kriegsschiff dies bereits getan hat. Beim Begegnen einer Flottille von Kriegsschiffen grüßt man nur das durch den Führungsstander gekennzeichnete Schiff. Flaggenparade Es ist nach wie vor internationaler Brauch, das Zeremoniell der Flaggenparade einzuhalten. Als Flaggenzeit versteht man die Zeit, während der alle Flaggen wehen. Und zwar: vom 1. Mai bis 3~. September von 8.00 Uhr, in den übrigen Monaten von 9.00 Uhr, bis Sonnenuntergang, spätestens jedoch bis 2i.00 Uhr. Die Zeiten des Vorheißens und Niederholens geben ein im Hafen oder vor Anker liegendes Kriegsschiff, die größte Yacht oder der Flaggenmast des ortsansässigen Vereins an. 20

22 Yachtgebräuche und Flaggenführung Kennzeichnung von Kleinfahrzeugen im Binnenbereich Die im Binnenbereich bisher in sieben Einzelregelungen zersplitterten Vorschriften zur Kennzeichnung von Wassersportfahrzeugen wurden in der Verordnung über die Kennzeichnung von auf Binnenschifffahrtsstraßen verkehrenden Kleinfahrzeugen vom 21. Februar 1995 zusammengefaßt und bundeseinheitlich geregelt. Nur die für Wassersportfahrzeuge maßgeblichen Regelungen sind im folgenden dargestellt. Inkrafttreten Diese Verordnung tritt für die verschiedenen Kategorien der Kleinfahrzeuge zu unterschiedlichen Zeitpunkten in Kraft: Kleinfahrzeuge mit Antriebsmaschine mit einer Nutzleistung von mehr als 3,68 kw: übrige Kleinfahrzeuge mit Antriebsmaschine mit einer Nutzleistung von mehr als 2,21 kw: Kleinfahrzeuge unter Segel: Geltungsbereich Die Verordnung gilt auf den Bundeswasserstraßen Rhein, Mosel und Donau sowie auf den Bundeswasserstraßen, auf denen die 8innenschiffahrtsstraßen-Ordnung gilt. Sie gilt damit nicht auf den Seeschiffahrtsstraßen. Begriff des Kleinfahrzeugs Kleinfahrzeuge im Sinne der Verordnung sind: 1 ) Wasserfahrzeuge, deren Schiffskörper, ohne Ruder und Bugspriet, eine Höchstlänge von weniger als 20 m aufweisen; Kleinfahrzeuge im Sinne der Verordnung sind nicht: 2) Wasserfahrzeuge, die nur mit Muskelkraft fortbewegt werden können; 3) Wasserfahrzeuge bis zu 5,5 m Länge, die nur unter Segel fortbewegt werden können; 4) Wasserfahrzeuge mit Antriebsmaschine, deren effektive Nutzleistung nicht mehr als 2,21 kw beträgt; 5) Beiboote. Kennzeichnungspflicht Kleinfahrzeuge nach Ziffer 1) müssen ein gültiges amtliches oder amtlich anerkanntes Kennzeichen führen, wenn sie im Geltungsbereich der Verordnung verkehren. Die übrigen Wassersportfahrzeuge nach den Ziffern 2) bis 5) dürfen ein Kennzeichen führen. Der Eigentümer muß das Kennzeichen am Schiffskörper in 10 cm hohen lateinischen Buchstaben und arabischen Ziffern außen auf beiden Bugseiten oder am Heck dauerhaft anbringen. Als Nationalitäten-Kennzeichen darf ein deutsches Fahrzeug am Schiffskörper nur den Buchstaben D führen. Der Eigentümer darf weder anordnen noch zulassen, daß der Schiffsführer ein deutsches Kleinfahrzeug ohne Kennzeichen oder andere Nationalitäten-Kennzeichen als D führt. Auch ausländische Kleinfahrzeuge unterliegen grundsätzlich der Kennzeichnungspflicht; für sie gelten Sonderregelungen. Amtliche Kennzeichen Die von den Wasser- und Schiffahrtsämtern - WSA ausgegebenen amtlichen Kennzeichen bestehen aus einem oder mehreren Buchstaben, an die sich mit einem Bindestrich Buchstaben und Ziffern anschließen, z.b. CUX A >. CUX ist die Abkürzung für das WSA Cuxhaven. Als amtliche Kennzeichen gelten auch - die in einem Schiffsbrief ausgewiesene Schiffsregisternummer, gefolgt von dem Buchstaben B; - die im Schiffszertifikat ausgewiesenen IMO-Nummer oder Funkrufzeichen; - die Nummer des Flaggenzertifikats, gefolgt von dem Kennbuchstaben F; - durch das WSA Berlin erteilte Sonderkennzeichen. Amtlich anerkannte Kennzeichen sind die Nummern des "Internationalen Bootsscheines für Wassersportfahrzeuge" (IBS), gefolgt vom Kennbuchstaben der zuteilenden Organisation: - S = DSV - Deutscher Segler-Verband e.v. - M= DMYV - Deutscher Motoryachtverband e.v. - A = ADAC - Allgemeiner Deutscher Automobilclub e.v. Verfahren Das Kennzeichen ist bei einem WSA oder bei einer der genannten Organisationen DSV/DMYV/ADAC zu beantragen. 21

23 Törnbericht Hochwasser auf Birkholm In diesem Jahr hatte unsere Schule den Himmelfahrtstag, einen Brückentag und die beweglichen Ferientage so gelegt, dass ein zehntägiger Frühjahrsurlaub daraus wurde. Die Aldebaran war zeitig ins Wasser gekommen und schon Anfang Mai draußen und drinnen fertig. Was lag näher, als die zehn Tage für einen kleinen Törn in Dänemark zu nutzen. Mit an Bord waren unsere Freunde Gaby und Heinz, die zwar noch nie auf einem Boot gewesen waren, sich aber riesig auf den Törn freuten. So haben wir ein Pflichtprogramm beginners in Denmark für sie zusammengestellt. WVMler ahnen es: Zwei Tage Sightseeing auf Birkholm waren eingeplant - auch wenn das dem einen oder anderen etwas kurz erscheinen mag. Bei bestem Wetter sind wir nach Marstal motort. Was gutes Wetter ist, definiert die Crew selbst, haben wir bei Meeno Schrader gelernt. In diesem Fall hatten wir bestes Wetter so definiert: Nicht zu warm, kein Regen, so wenig Wind, dass die Gäste nicht seekrank werden. Marstal war das erste Ziel: Leere Brücken, Sonnenschein, jede Menge Grillplätze. Stadtrundgang, Brugsen, Seefahrtsmuseum. Und ich bin ein weiteres Mal auf den Spuren von Carsten Jensens Roman Wir Ertrunkenen durch die Stadt gegangen. Am übernächsten Tag, Montag, ging es durchs Nörkedyb nach Birkholm. Unsere Gäste hatten wir ausführlich vorbereitet. Wir denken inzwischen ernsthaft daran, im Selbstverlag oder als Beilage des Ihre Zukunft in besten Händen. Marc Schweers e. K. Bebelplatz Kiel Telefon 0431/ Telefax 0431/ kiel.elmschenhagen@provinzial.de 22

24 Bulleye ein Handbuch "Birkholm für Einsteiger herauszugeben. Auch hier, auf Birkholm, war der Hafen fast leer. Unser Liegeplatz im Eck war aber besetzt; so ist das, wenn man unerwartet kommt. Die Mortensens freuten sich. Umarmung für Günni, Küsschen für mich. Jahreskarte, zwei Pfund Aal, 10,- DKr teuer als letztes Jahr. Nur Fru Mortensen brummelte etwas von Hochwasser und mindestens einem Meter. Aber Günni sagte: "Ach was. Glaube ich nicht." Aber der hatte ja auch meinen Einbrecher auf der Aldebaran letztes Jahr nicht ernst genommen. Wir machten Inselführungen für unsere Freunde, spendierten ihnen Eis und frischen Marzipankuchen in der "Butik", erläuterten die kulturellen Angebote (Buch 5,- DKr, leider fast alles auf Dänisch, die Tupperausstellung würde wohl erst an Himmelfahrt geöffnet werden), wiesen auf das ständig wechselnde Flohmarktangebot hin (blaue Narzissengläser für ebenfalls 5,- DKr, ich habe drei erworben) und machten sie mit der heimischen Fauna vertraut. Nein, Seeadler gab es hier nicht, wohl aber Möwen, Törnbericht einen Milan, Lerchen, Schafe und schottische Hochlandrinder. Bertha jagte wieder voller Begeisterung die Frösche in den Dorfteich. Und die hüpften mit so lautem "Platsch" hinein, als hätte sie seit letztem Sommer nur auf sie gewartet. Schließlich waren wir überzeugt, unsere Freunde würden sich auf dem Eiland zurechtfinden; sie waren sozusagen "ausgewildert", durften eigenständig auf Exkursion gehen und würden selbständig zum Hafen zurückfinden (allerdings gaben wir ihnen anfangs zur Sicherheit noch Bertha mit). Heinz sagte: "Was macht Ihr bloß den ganzen Tag, wenn ihr zwei Wochen hier seid?" Aber schon am nächsten Morgen, am Dienstag, ergab sich die Antwort von selbst. Nach dem Frühstück, dem Gang zum Duschhaus, einem Kaffee auf der Brücke an der Hafeneinfahrt, der Kontrolle des einfahrenden Postschiffes (Wer kommt da mit?), der durchaus männlichen Aufregung über das Baumaterial auf der Hjortöböen (Fast so schön wie seinerzeit bei SEGEL FÜR CRUISING UND RACING YACHTEN MIT IM PROGRAMM SCHULTZ-BLUE-LINE SEGEL - die günstige Alternative - Triradial Laminat Segel Membran-Segel Powerline-Segel Anfertigung von Wanten, Stagen und Relingsdurchzügen Power Line PROFILTREU LANGLEBIG INDIVIDUELL Beratung & Service vor Ort Ihr Ansprechpartner: er: Uwe Kock STATZ DESIGN LANGENKAMPWEG G KIEL TELEFON

25 Törnbericht Max Bahr) und einem Inselspaziergang (Heute sind wir rechts rum gegangen), erfasste unseren Freund die Müdigkeit. So ein (halber) Tag auf Birkholm kann schon anstrengend sein! Dann begann das erlebnispädagogische Programm. Bei schönstem Sonnenschein drehte der Wind auf Nordost und brieste auf. Und das Wasser stieg. Oh, oh, Fru Mortensen, hätten wir deinen Prophezeiungen doch mehr Glauben geschenkt! Mittags fanden wir es ja noch ganz lustig. Erst kamen wir nur etwas unbequem von Bord (wir hatten achterlich, seniorengerecht, festgemacht). Dann begann jeder Besuch im Klohäuschen mit einer den Verdauungsprozess fördernden Kletterübung. Der männliche Teil der Crew machte wieder die üblichen Witze über die Damen mit den kurzen Beinen, die über jeden Ausstieg maulen würden. Plötzlich gab der Kapitän die Trittleiter zum Einsatz frei. Egal ob männlich oder weiblich, kein Crewmitglied hätte sonst mehr von oder an Bord kommen können. Und nur wenig später erfolgte dann die Ausgabe der Gummistiefel an alle Crewmitglieder. Wann würden wohl die Rettungswesten für den Gang zum Häuschen erforderlich werden?, war die bange Frage. Auch wenn nur wenige Boote im Hafen lagen, begann die zu erwartende Hektik. Zusätzliche Leinen wurden ausgebracht, die Festmacher in kurzen Abständen nachgesetzt. Das Wasser war inzwischen am letzten Querbalken unter den Stegen angekommen. Günter kam vom Landgang zurück. "Geht mal gucken, der Strand ist weg." Und tatsächlich, die unterste Stufe der kleinen Treppe zum Strand endete nicht auf dem weißen Sandstrand, sondern führte direkt in die Ostsee. Das Wasser stieg weiter und schwappte nun von unten gegen die Stege. An einer Stelle war der Steg bereits unter Wasser. Die Skipper diskutierten, ob es einen gigantischen Kurzschluss oder brodelndes Wasser geben würde, wenn die Elektrokästen im Wasser ständen. Günni Physiklehrer sah da durchaus bedenklich aus. An der südlichen Seite der Hafeneinfahrt befindet sich ein Pegel. Der stand nun auf 90 cm über normal, und das Wasser stieg weiter. Ein 5-Sterne-Frühstück! Urlaub zu Haus - mit unseren Brötchen immer ein Genuss! 24

26 Törnbericht Gut, dass es nicht kalt war und die Sonne schien, sonst wäre die Stimmung vielleicht schnell umgeschlagen. So waren alle noch ganz guter Dinge. Wir wussten ja auch, uns kann hier nicht viel passieren; notfalls müssten wir einen Tag ausschließlich an Bord bleiben. Unseren Aal mussten wir an diesem Abend jedenfalls in der Plicht räuchern. Birkholms Posten konnte nicht mehr anlegen; eine kleine Leine vom Bug an Land, das Schiff tänzelte im Hafen. Nein, der Postbote wollte keine Hilfe, es würde eh keiner mitfahren. Am nächsten Morgen würde der Spuk vorbei sein - dachten wir. Das Wasser war auch nicht weiter gestiegen. Aber es war auch nicht gesunken. Und im Laufe des Tages wurde der Pegelstand von einem Meter über normal erreicht. Danach gab es keine Messungen mehr, ein Meter war nämlich die höchste Marke. Die Stege waren überspült, die Ostsee hatte sich bis in die Dünen ausgebreitet. Berthas Spaziergangmöglichkeiten waren stark reduziert: Auf dem Weg ins Dorf paddelten zwei Eiderenten. Der Wind nahm wieder zu, auf Kanal 16 hörten wir Maydays und Pan Pans, ganz in der Nähe. Als sich der Himmel dann bezog und die ersten Regenwolken aufkamen, änderte sich das Szenario. Bei allem Realitätssinn kam gelegentlich eine sachte Katastrophenstimmung auf, so ein Gefühl von "... und wenn das nun so weiter geht...". Der eine 25 sprach davon, wie es wohl seinerzeit den Menschen an Elbe und Westküste bei der Sturmflut gegangen sein möchte, dem anderen fiel die Geschichte von der Sintflut ein. Gegen solche üblen Gedanken halfen nur Kaffee, Gammel Dansk und Sambuca. Und dann, gegen Abend, hörte sich der Wind mit einem Mal ganz anders an, die Festmacher knarzten nicht mehr und die Skala des Pegels war wieder oberhalb des Wassers zu erkennen. Die Stege trockneten zusehends, die Trittleiter wurde abgebaut (natürlich als die Herren sie nicht mehr benötigten, wir Damen machten einen Zwischenstopp auf der Scheuerleiste), und die Eiderentchen verließen ihr Domizil auf dem Weg ins Dorf. Als wir am Himmelfahrtsmorgen Richtung Söby segelten, hatten wir einige Lektionen gelernt: Heinz wusste, was man den ganzen Tag auf Birkholm so macht, ich hatte begriffen, wie wichtig Sommerund Winterdeich sind (es ist noch gar nicht so lange her, da gab es auf Birkholm Sturmfluten, bei denen sich die Bewohner auf die Hausdächer retten mussten), Fru Mortensens Prophezeiungen werden künftig ernstgenommen und nicht als rheumatische Beschwerden abgetan, und wir alle hatten einen kleinen Eindruck davon erhalten, wie winzig doch der Mensch den großen Naturgewalten gegenüber ist. Annegret Neugebauer

27 Wetterbeitrag von Meeno Schrader Warum gibt es unterschiedliche Wettervorhersagen? Wetter gibt es jeden Tag, eine Wettervorhersage folglich auch und die wird im Tagesverlauf auch noch öfters aktualisiert. Trotzdem sind die Wettervorhersagen für ein und dasselbe Seegebiet mitunter sehr verschieden, je nachdem welche Quelle man nutzt. Fünf Wettervorhersagen aus fünf unterschiedlichen Quellen und alle fünf sagen etwas anderes. Wie kann das sein? Eigentlich ganz einfach. Zu allererst gilt es mit einem Gerücht aufzuräumen, daß sogar schon von einzelnen Journalisten schlecht recherchiert und entsprechend falsch weitergegeben wurde. Das Gerücht lautet: Die Wetterdienste greifen sowieso alle in denselben Topf von Daten, also macht es keinen Unterschied, welche Vorhersage man verwendet. Falsch. Die Begründung liegt sogar auf der Hand: dann müssten ja alle Vorhersagen gleich sein, was sie ja aber gerade nicht sind (s.o.). Wie funktioniert also die Wettervorhersage? Grundsätzlich gilt es bei der Vorhersage die Physik der Atmosphäre ( das ist die Meteorologie) genau abzubilden und zu beschreiben. Wir Meteorologen in der Vorhersage möchten das gerne genau tun. Um diese Physik der Atmosphäre zu beschreiben werden eine große Anzahl mathematischer Gleichungen und Formeln verwendet. Mit diesen Formeln lassen sich die Vorgänge berechnen. Alle diese Gleichungen zusammengebracht nennen wir ein Vorhersagemodell. Damit das ganze nun auch schnell gerechnet werden kann müssen die mathematischen Gleichungen in eine Programmiersprache übersetzt werden. Nur so können sehr leistungsstarke Computer den enormen Aufwand der Berechnung der vielen Wechselwirkungen überhaupt einigermaßen bewältigen. Trotz enormer Rechenleistung brauchen die Computer allerdings immer noch viel zu lange, wesentlich länger als die Nachfrage erfolgt. So rechnen sie 3 Tage obwohl nach einem halben Tag die Vorhersage abgeliefert werden muss. Um also die Ergebnisse überhaupt rechtzeitig liefern zu können werden etliche der exakten mathematischen Gleichungen durch einfachere Formeln, sogenannte Parametrisierungen. Ersetzt. Sie beschreiben den physikalischen Prozess hinreichend gut und sind schnell zu rechnen, liefern aber kein exaktes Ergebnis mehr ab. Der Clou dabei: jedes Vorhersagemodell verwendet im Prinzip unterschiedliche Parametrisierungen. Das ist der Grund, warum jedes Modell zu einem unterschiedlichen Ergebnis kommt. Und schon hat man fünf verschiedene Vorhersagen an der Hand. Die WetterWelt arbeitet täglich mit sieben Vorhersagemodellen, davon werden zwei im Haus der WetterWelt selber gerechnet, sind eigene Vorhersagemodelle. Dabei ist es uns wichtig die Ergebnisse in einer hohen räumlichen und zeitlichen Auflösung zur Verfügung zu haben. Die räumliche Auflösung beschreibt den Abstand zwischen zwei benachbarten Orten, für die das Modell ein Ergebnis gerechnet hat. Zum Beispiel haben unsere gröbsten Modelle für die Ostsee einen sogenannten Gitterpunktabstand von 9 bzw. 12 sm. Unsere feinsten Modelle rechnen mit einem Abstand von 0.5 sm! Die zeitliche Auflösung beschreibt entsprechend den Zeitabstand zwischen Berechnungen. Hier sind 3 Stunden die gröbste Zeiteinheit, 30 Minuten die feinste Auflösung. Es ist wie mit einem Foto: je höher die Auflösung, desto mehr Details sind zu erkennen. So können das Regional- und das Lokalmodell der WetterWelt mit seinen hohen Auflösungen auch kleinräumige Strukturen und Entwicklungen wie z.b. Seewind sehr gut berechnen und aufzeigen. Die sieben Modelle geben den ausgebildeten Diplom-Meteorologen und Meteorologinnen der WetterWelt eine sehr gute Bewertungsmöglichkeit zusammen mit dem persönlichen Fachwissen, wie sich das Wetter entwickelt und welches der Modelle brauchbar, welche gut und welche sehr gut sind. Alleine die tägliche operationelle Arbeit und der tägliche Abgleich zwischen Prognose und Wirklichkeit hilft, den Erfahrungsschatz immer größer werden zu lassen, welches Modell bei welcher Wetterlage am besten ist und wie die Qualität der Modelle bewertet werden muss. Dabei hat sich innerhalb 26

28 der letzten 15 Jahren ein deutliches Ergebnis herausgestellt und die Schulnoten reichen von 1 bis 4. Mit dieser Erkenntnis gehen wir in unsere Prognosen, egal ob es eine automatische Vorhersage ( nur Daten ) ist oder eine persönliche Beratung. Uns ist es wichtig den Kunden die beste verfügbare Qualität und somit das beste Modell als Grundlage aller unserer Vorhersagen zu verwenden. Diese Philosophie findet sich somit in allen Produkten wieder: ob GRIB-View 2, SEAMAN oder SMS- Dienst, die Prognosen entstammen alle dem seit Jahren schon weltbesten Vorhersagemodell, das die WetterWelt als Rohdaten einkauft, danach aber noch hausintern veredelt. Eine der Stärken dieses Wetterbeitrag von Meeno Schrader Modells ist seine Fähigkeit, längerfristige Entwicklungen über 3, 5 oder 7 Tage bereits gut vorauszuberechnen. Eine wichtige Voraussetzung für die Törnplanung! Mit dem Werkzeug der Törnplanung in GRIB-View 2 kann somit jeder mithilfe der von WetterWelt definierten Parameter und Daten seinen Törn schnell abstecken und umfangreich erfahren, ob ein Wetterfenster vorhanden ist oder wohin der Törn gehen muss, um gute Seewetterbedingungen zu finden und so problemlos und mit viel Spaß das Ziel zu erreichen. Die Daten decken alle Bereiche ab, die in der Seefahrt zu wissen sind wie u.a. Wind, Böen, Seegangsarten, Wetterzustand, Temperatur, Wetterlage und Strömung. Wettersoftware GRIB-View 2 von WetterWelt ist intuitiv zu bedienen und zeigt das komplette Seewetter für die nächsten 5 Tage. Ein Handbuch ist nicht erforderlich. Jeder kann einfach und sehr effektiv eine vollständige Törnplanung betreiben. Die Daten entstammen dem seit Jahren weltbesten Vorhersagemodell und haben eine hohe Zuverlässigkeit. Die Abdeckung ist weltweit. Neben farbigen Symbolen können bestimmte Parameter wie Böen und höherer Seegang als Farbflächen dargestellt werden ( hier Westteil der Ostsee). So können noch schneller und prägnanter Verteilung und Umfang von schwererem Wetter erfasst werden. 27

29 Wetterbeitrag von Meeno Schrader Bei der Törnplanung wird wie mit dem Stechzirkel erst die geplante Strecke abgesteckt und dann das Streckenwetter berechnet. Es wird übersichtlich in einer Tabelle, dem Streckenwetterreport, dargestellt. So hat man alle Parameter übersichtlich entlang der Strecke aufgeführt und kann schnell entscheiden, ob das Wetter passt oder Start oder Route verändert werden müssen. Die neuere Version stellt das Streckenwetter auch als Meteogramm dar. Hier läuft die Zeit von links nach rechts. Alle Parameter sind als farbige Linien dargestellt. Die dickeren schwarzen Keil e stellen das Schiff entsprechend dem gewünschten Kurs und nach Zeit dar. Die Windfieder darüber gibt die Windrichtung und Geschwindigkeit an, ganz oben der Wetterverlauf, unten die Begünstigung durch Strömung oder Gegenströmung. ALEXANDER SCHMIDT HONORAR- BERATUNG 28

30 Einbrecher auf der Aldebaran Könnt Ihr Euch noch an die schönen Spätsommerabende im letzten Jahr erinnern? Wie lange es warm war? Nun, wir haben sie genossen, vor allem an den Wochenenden im Hafen. An solch einem Abend geschah es dann, dass Aber ich will nicht vorgreifen. Der Reihe nach! Am Außensteg ist immer was los draht der Brücke tüdeln und Aldebaran und 1. Wohnsitz die Grills anwerfen, dann spricht sich das herum wie ein kleines Lauffeuer. Die beiden Cobb- Grills bleiben nicht lange allein und bekommen Gesellschaft von diversen anderen Grillgeräten. Es gibt Salate, gegrilltes Brot, Vegetarisches, Nicht- Vegetarisches, alkoholfreie Getränke und nichtalkoholfreie Getränke. Letzteres überwog. Über Kulinarisches will ich jetzt nicht weiter sprechen (und Euch auch nicht den Mund wässerig machen, aber mein Günni hatte wieder geräuchert!!). Die Stimmung steigt, zu vorgerückter Stunde übernimmt Walter wieder den Job des DJs an meinem 50er Jahre Kofferplattenspieler, und wir summen und brummen zu Lys Assia, Roy Black und Barry Ryan. Wir Damen bekommen verträumte Augen, die Herren versuchen sich zu erinnern, wie sie das alles damals so hingekriegt hatten mit den vielen Mädels, und es ist einfach schön. Irgendwann wird getanzt, keiner fällt ins Wasser, keiner meckert, alle sind glücklich (und ein bisschen dun). Es ist Samstag, ein warmer Spätsommerabend. Auf dem Außensteg soll wieder eine der legendären Spontan-Partys steigen, die schon weit über die Grenzen unseres Hafens hinaus berühmt oder berüchtigt sind. Sogar aus Wendtorf ist eine Yacht eingelaufen. Den weitesten Weg hat ein Seglerehepaar aus Stade zurückgelegt. Nun will ich nicht übertreiben: Die beiden sind auf dem Rückweg von ihrem Ostseetörn. Aber immerhin. Es ist also bekannt, dass eine besondere Veranstaltung steigen soll. Wenn Neugebauers Solvinden 16- teilig von Ikea (bunte Lichterkette) um den Relings- Gegen Mitternacht zieht uns allen die Nachtkühle in die Knochen. Einer nach der anderen verabschiedet sich. Die Letzten räumen gemeinsam auf, mein Günni verabschiedet sich ins Vorschiff ( Greti, abwaschen können wir ja morgen früh ) und AUS! Unter Deck lasse ich dann den Blick über die Kombüse schweifen. Wir haben ja schon ein bisschen mehr Platz. Aber wie sollen wir neben zahlreichen Gläsern, Bestecken, Salatschüsseln und Tellern am nächsten Morgen fürs Frühstück sorgen? Und außerdem wäre alles ja mächtig angetrocknet. Und sind überhaupt noch zwei Gläser für die voraus- 29

31 Am Außensteg ist immer was los sichtlich erforderlichen Aspirin vorhanden? Also, Greti, Heißwasser aufgesetzt, Abwaschschüssel in die Spüle und los! Günter schnarcht im Vorschiff, nicht dass es mir nun so leicht fällt, diesen höchst erotischen Lockungen zu widerstehen! Aber (Smutje-)Pflicht ist Pflicht! Und was kann schöner sein nach so einer Nacht als eine geputzte Küche?! Hätte ich gewusst, wie viel Besuch in diese Nacht noch an Bord kam, hätte ich sicher noch im Deckshaus Staub gewischt oder so. Meine Mutter hat mir beigebracht: Es muss in Deinem Haus immer so aussehen, dass jederzeit Besuch kommen könnte (vom Schiff ahnte sie damals noch nichts). Als dann der letzte Teller abgetrocknet ist, krabble auch ich im blaugeblümten Nachthemd ins Vorschiff. Noch einmal denken, was das für ein feiner Tag gewesen war, ein bisschen Dankbarkeit für so viel Schönes nach oben geschickt und gute Nacht. Gefühlt ein paar Minuten später hör ich etwas im Deckshaus. Die Backbordtür mit ihrem unvergleichlichen Geräusch öffnete sich. Nun passiert das ja eigentlich nicht von allein, und so rufe ich: Wer ist da?. Vielleicht sucht jemand seinen Grill (Fundsachen auf dem Vorschiff), vielleicht braucht jemand jetzt schon ein Aspirin oder eine Wärmflasche? Vielleicht benötigt eine Vereinskameradin / ein Vereinskamerad Asyl? Manche Nächte nehmen ja einen interessanten Verlauf. Nichts da. Als Antwort höre ich eine fremde Stimme: Ist hier nicht das Schiff von Müller-Meier- Schulze? Nein, antworte ich höflich, dies ist das Schiff von Neugebauers, die Aldebaran. Ich wundere mich etwas, aber es ist doch durchaus möglich, dass einer unserer Nachbarn sein Boot kurzfristig einem Freund zum Übernachten zur Verfügung gestellt hat und der sich nun in der Hausnummer geirrt hat. Einen Moment später: Komisch, die Backbordtür wird nicht wieder geschlossen. Leise Geräusche aus dem Deckshaus. Ich rufe: Ist da noch jemand? Mit der drohenden Betonung auf noch. Antwort: Ist hier nicht das Schiff von Müller-Meier-Schulze? Die Platte hat wohl einen Sprung in der Rille. Nein, antworte ich schon weniger höflich, dies ist das Schiff von Neugebauers, die Aldebaran. Nichts tut sich da oben. Sie verlassen jetzt unverzüglich das Schiff!, rufe ich mit meiner schlimmsten Lehrerinnenstimme. Ja, ja, ich geh ja schon. (leicht resigniert). Na also, warum nicht gleich so. Die Tür rollt zu. Ich nicke fast schon ein bisschen ein, da fällt mir auf, ich habe nicht gehört, wie dieser seltsame Gast von Bord ging. Ihr kennt das ja, jedes Schiff hat seine bestimmten Geräusche. Und hier fehlte ein Geräusch. Dafür höre ich ein anderes Geräusch: Unsere Flaggenleine wird hochgezogen. Das ist der Moment, in dem ich Günni wecke. Günni, da ist einer an Bord. Emgrmmm. Nachdrücklicher: Günni, da ist einer an Bord. Entspannter: Emgrmmm. Wer ist hier eigentlich der Kaptän? Güüüüünni, da ist einer an Bord. Ja und. Was ich nun sage, soll eigentlich eine Herausforderung sein, ein Appell an sein männliches Ehrgefühl, seinen Beschützerinstinkt aus Urzeiten: Günni, soll ich nach oben gehen und nachsehen? Die Reaktion erschüttert mich: Ja, mach mal. Emgrmmm. Und mein Günni schnarcht im Vorschiff sacht vor sich hin. Im Nachthemd steige ich hoch ins Deckshaus. Keiner da, Tür zu. Ich schaue achtern raus. Ob der Typ noch in der Plicht ist? Oder doch schon auf dem Steg? Nichts. Dann bleibt also nur die Möglichkeit, dass er an Steuerbord ist. Nee, ich traue mich nicht, die Gardinen zurück zu ziehen. Ich stecke den Kopf aus der Tür und rufe Verlassen Sie jetzt unverzüglich das Schiff. Manchmal wundere ich mich, zu wie viel Höflichkeit ich doch in der Lage bin. Ja,ja, erklingt es genervt von Steuerbord, als wäre ich die Mama, die mit ihrem Siebzehnjährigen redet. Und mein Günni schnarcht im Vorschiff sacht vor sich hin. Da höre ich das erleichternde Plomp, als der ungebetene Besucher auf den Steg springt. Mutig stecke ich wieder den Kopf aus der Tür: Da steht ein jüngerer Mann in Motorradklamotten, in den Händen große Plastiktüten. Dass einer um diese Zeit Müll wegbringen will?, denke ich. Ich vermute im Menschen eben immer das Gute. Dass da einer auf Beutezug sein könnte, fällt mir erst später ein. Was wollen Sie hier eigentlich?, jeder weiß, wie ich neugierig sein kann. Ach, ich habe vom Strandweg die Musik gehört und die bunten Lämpchen gesehen (Solvinden 16-teilig, Anmerkung der Verfasserin), das sah hier so gemütlich und einladend aus. Ich nehme meine ganze Unfreundlichkeit und meinen Mut zusammen und sage energisch: Ich möchte Sie drauf hinweisen, dass die Stege Privat- 30

32 besitz sind. Verlassen Sie unverzüglich die Brücke. Sonst muss ich die Polizei rufen! Genervter konnten meine pubertierenden Töchter vor über zwanzig Jahren sich auch kein jaha herausquälen. Der Mann geht, ich ziehe den Kopf wieder ins Decks - haus hinein. Und mein Günni schnarcht im Vorschiff sacht vor sich hin. Aber nicht mehr lange, denke ich. Günni, der ist immer noch da. Günni fragt noch nicht einmal, wen ich meine. Güüünni, sollte man nicht die Polizei rufen? Die Antwort ist etwas erschütternd: Ja, mach man. Emgrmmm 110, Was kann ich für Sie tun? Ich erzähle meine Geschichte, nenne meinen Namen und den Bootsnamen. Und er hat nichts gestohlen?. Ich lasse den Blick schweifen. Sieht nicht so aus.. Gut, wir kümmern uns darum. Sagen die im Krimi auch immer. Aber in diesem Krimi bin ich mitten drin. Ach, könnten Sie wohl nachsehen, ob der Typ sich noch irgendwo auf den Stegen herum treibt? Gegenfrage: Ob ich wohl so mutig bin? Ich verspreche brav, nachzusehen (Bürgerpflicht, Zivilcourage, habe ich von John F. Kennedy gelernt!) und spähe vom Vorschiff aus über den Hafen. Nichts, gar nichts. Nur dass mir in meinem kleinen blaugeblümten Nachthemd ziemlich kalt wird. Und mein Günni schnarcht im Vorschiff sacht vor sich hin. Nichts wie hin zum Wärmen. Meint nun einer, mein Göttergatte fragt nach, was da los gewesen wäre?! Nichts. Emgrmmm. Mit dem Wärmen wird das nichts. Wenn er so ignorant ist, darf er mich auch nicht wärmen. Außerdem höre ich bald Stimmen vom Strandweg her. Günni, der Typ ist noch da. Irgendwo im Hafen. Willst du nicht mal nachsehen? Ich warte die Antwort nicht ab. Diese Platte hat auch einen Sprung. Emgrmmm, ich weiß schon. Das Nachtfernglas umgehängt und nichts wie raus aufs Vorschiff, wozu habe ich denn so viele Krimis gelesen?! Hätte ich bloß aufgepasst, wie das Nachtsichtglas funktioniert. Ich verlasse mich lieber auf meine müden Augen und sehe unseren ungebetenen Gast mit seinen großen Tüten am Strandweg. Handy, 110. Wie schnell unsere Polizei doch schalten kann! Wir sind gleich da, verspricht mir ein ruhiger Herr. Nichts von wegen Bleiben Sie am Telefon, bewahren Sie Ruhe, wir schicken Ihnen einen Beamten, der Ihr Schiff bewacht. Im Tatort läuft das ganz anders ab. Ich gehe also wieder schlafen, ganz im Vertrauen auf unsere Gesetzeshüter. Am Außensteg ist immer was los Und mein Günni schnarcht neben mir sacht vor sich hin. Wieder Stimmen vom Strandweg. Wieder gehe ich aufs Vorschiff. Aber nun, Äktschn (action)! Zwei Polizisten mit heller Taschenlampe stehen vor besagtem Mann. Können die laut reden! Bis zu uns höre ich, dass sie ihn fragen, ob er sich ausweisen kann, sehe ich, wie sie seine Mülltüten durchsuchen. Ob sie ihn verhaften? Ob gleich der Wagen mit Blaulicht zur Verstärkung kommt? Ach, das dauert ja alles so lange! Ich beschließe, ich habe meine Bürgerpflicht getan, genug mit Zivilcourage und John F. Kennedy, genug gefroren. Ich gehe zu Bett. Und gerade bin ich wieder eingenickt (Ihr wisst ja schon, mein Günni schnarcht neben mir sacht vor sich hin), da höre ich Rufe von achtern: Hallo, haaaalllo! Haaaallo, hier ist die Polizeihei! Der Rest ist schnell erzählt. Zwei nette uniformierte Herren kommen an Bord, so mit dem Blick Huch, wie das schaukelt. Mein Günni springt geradezu aus der Koje, denn nun ist ja der Käptn gefragt. In seinem hübschen blauen Bademantel (man muss für alle Fälle gerüstet sein, hat mir meine Mutter beigebracht) steht er den Ordnungshütern Rede und Antwort. Eigentlich weniger Antwort, er hatte ja nicht so viel mitgekriegt. Aber das konnte er gut kaschieren. Unser Einbrecher hatte kein Diebesgut bei sich gehabt, wollte nur mal nachts den Kopf ins Decks - haus der Aldebaran stecken und die Crew wecken, das ist ja nicht strafbar. Wir haben es ja auch wirklich gemütlich hier. Nachdenklich macht mich unsere gute Bertha. In kühlen Nächten wickele ich sie immer in ihre schöne rote Decke ein. Da liegt sie, als die Polizei kommt, immer noch genau so, wie zu Beginn der Nacht: fein eingekuschelt und riskiert ein müdes Auge. Ein Bordhund muss wohl kein Wachhund sein. Bertha schlummert weiter, die Polizisten fühlen sich so richtig wohl an Bord, Günni ist der Käptn und ich gehe ins Vorschiff und schnarche mal so sacht vor mich hin. Annegret Neugebauer 31

33 Der Achtknoten Wozu ist ein Achtknoten nochmal gut? Ich weiß es wieder! Allerdings ein bisschen zu spät. Der Reihe nach: Der Mast ist gesetzt, das Großsegel angeschlagen, die Großschot ist auch schon dran. Jetzt nur noch die Genua in der Nut des Vorstags nach oben ziehen. Vorfreude vielleicht können wir heute schon einen kleinen Schlag machen. Ich hake den Schäkel des Genuafalls an den Segelkopf, schaue noch, ob das Segel günstig liegt und das Fall nicht vertörnt ist. Da sehe ich ganz irritiert, dass das Fall sich bewegt, und zwar nach unten - das Metallvorfach zieht das Fall nach unten!? Wo ist das Ende der Leine!? Ist es dies? Nein, das ist für die Schlauchpersenning. Kein Ende da Ich schaue nach oben da da, das Ende flutscht durch den Voreinfädler und flupp, liegt es an Deck! ausgerauscht Ungläubiges Staunen. Das mir! Ist nichts mit segeln. Das Fall geht durch den Mast, das kriegen wir nie wieder hin! Nachdem ich wieder einigermaßen klar denken konnte, haben wir uns mit Freunden besprochen: Frag doch mal Hartmut und seinen Sohn Philipp Die beiden waren unsere rettenden Engel. Ausgestattet mit viel gewusst wie und dem Bootsmannstuhl am Juliusturm haben die beiden das Fall wieder durch den Mast zurück befördert und mit einem schmalen Metallhaken durch den Auslass am Mast herausgezogen. Wir waren unglaublich froh. Unsere Segelsaison ist gerettet. Was lernen wir daraus? Erst denken, dann machen. Denn hätten wir den Achtknoten genommen, wäre das nicht vorgekommen. Ulla Koschel Mitwill DER SCHAUMSTOFF LADEN Ihr Servicepartner rund ums Polster in Kiel und Berlin Hochwertige Polster Nach Ihren Wünschen individuell gefertigt. Hamburger Chaussee 70 l Am Waldwiesenkreisel l Tel.: Schaumstoffzuschnitte Yacht- und Caravanpolster Deko-Artikel Hängematten und vieles mehr

34 Fynshav bitte melden Hafen Fynshav aus der Vogelperspektive I want to enter your port , Position Birkholm Hafen Die Crew sitzt bei Hochwasser im Deckshaus der Aldebaran und hat außer Leinen nachzustecken nichts zu tun (aber das ist eine andere Geschichte). Kaffee, Gammel Dansk, Sambuca und Kranskaege auf dem Tisch. Funke auf Kanal 16 geschaltet Uhr - "Füünshaff, Füünshaff, Füünfshaff. I'm calling the port of Füünshaff. This is sailing ship Mon Cherie (Kommentar aus dem Deckshaus: So hörst du dich auch an!) " I'm calling the port of Füünshaff. I want to enter your port. Is this possible? We have a depth of 1,60 m. " Für alle Nicht-Briten: Füünshaff (wie man's schreibt)... Ich rufe den Hafen von Füünshaff. Ich möchte in Ihren Hafen kommen. Ist das möglich? Wir haben eine Untiefe (gemeint war sicher: einen Tiefgang) von 1,60m. Das Ganze folgte in kurzem Abstand noch zwei Mal. Günni: Fährt der Knaller doch tatsächlich ohne Seekarte und Hafenhandbuch! Uhr - "This is Lyngby Radio, who is calling Lyngby Radio?" - Keine Antwort. Noch zwei Mal: "This is Lyngby Radio, who... ". Keine Antwort, die Funke bleibt stumm. Günni: Haben die heute Doofentag? Uhr - Ohne Schiffsnennung antwortet nun ein Möchtegernskipper, der Gleiche, der zuvor "Füünshaff" gerufen hat. Er will mit seinem Schiff ("Untiefe" 1,60m) so gern nach Füünshaff. Wie er den Hafen erreichen kann? Ob es da einen Arbeitskanal gibt? Lyngby Radio muss überlegen. Erbittet sich Bedenkzeit. Dass Lyngby Radio überlegen muss, bevor es eine Antwort gibt, haben wir noch nie erlebt. Der nette Herr ruft zurück: Lyngby Radio weiß ausnahmsweise auch nicht weiter. Der Skipper soll es weiterhin auf Kanal 16 versuchen. Zum Schluss ein ziemlich genervtes und offensichtlich nicht ernstgemeintes: "You're welcome!" Uhr - Ein fast schon melodisches "Füünshaff, Füünshaff, Fünshaff, please answer, if you can hear me?", erinnert uns an Rod Stewarts "I am sailing": Can you hear me, can you hear me, through the dark nights, far away...". Irgendwann wird man sich erzählen, dass seit vielen hundert Jahren vor der Einfahrt von Fynshav bei jedem Nordoststurm ein Segler aus der Gischt auftaucht und den Funkspruch absetzt "Füünshaff, Füünshaff...". Annegret Neugebauer

35 Bulleye Chronik Vor 35 Jahren Durch`s Bulleye geschaut Aus Bulleye 2/79 Whisky-Time Ich hatte achtzehn Flaschen Whisky in meinem Keller. Meine Frau befahl mir, den Inhalt jeder einzelnen Flasche ins Spülbecken zu gießen, sonst könnte ich was erleben! Ich sagte ja und fing mit der unangenehmen Arbeit an. Ich zog den Korken von der ersten Flasche und goss den Inhalt ins Becken, mit Ausnahme von einem Glas, das ich trank. Dann extrahierte ich den Korken von der zweiten Flasche und tat dasselbe, mit Ausnahme von einem Glas, das ich trank. Dann zog ich den Korken von der dritten Flasche und goss den Whisky ins Becken, das ich trank. Ich zog den Korken der vierten ins Becken und goss die Flasche ins Glas, das ich trank. Ich zog die Flasche vom nächsten Korken und trank ein Becken draus und warf den Rest ins Glas. Ich zog das Becken aus dem nächsten Glas und goss den Korken in die Flasche. Dann korkte ich das Becken mit dem Glas, flaschte den Trank und trinkte den Guss. Als ich alles ausgeleert hatte, hielt ich das Haus mit einer Hand fest, zählte die Gläser, Korken, Flaschen und Becken mit der anderen und stellte fest, dass es neununddreißig waren. Und als das Haus vorbeikam, zählte ich nochmal und hatte endlich alle Häuser in der Flasche, die trank. Ich stehe nicht unter dem Alfluss von Einkohol, wie manche Denker läuten. Ich bin halb so bedenkt, als ihr trunken könntet! Aber ich habe so ein fühlsames Geselt! OOhhh!!! Autor unbekannt 34

36 Bootsmarkt +++ Bootsmarkt +++ Bootsmarkt +++ Bootsmarkt +++ Ylva Finnsailer 34 Lüa 10,90m Euro Klaus Storjohann Patja Comfortina 32 Lüa 9,50m Preis VHS Otto Harders Wohnsitz Faenoe 36 Lüa 12,40m Euro Walter Zimmermann Annemarie MK 29 HT Lüa 8,70m Euro Jan Huckfeld Baltic Star Spitzgatt-Ketch Lüa 8,00m Euro Manfred von Rötel Svejen Trimaran Lüa 11,00m Euro VHB Edgar Wrangel

37 Schlappkiste - Impressum Die Wildente wird zur Flugente......die Svejen wird zum Starfighter. Gleich macht es bumm. Fehlersuche, was ist hier falsch? Lagerbock gesucht, für meine CHARLO / Ohlson 8.8, 4t, 8,80 m lang, 2,56 m breit eventuell mit Lagerzelt, alles anbieten! Dr. Mark Jahn, Telefon: Liebe Freunde der Schlappkiste, habt ihr noch ein lustiges Foto? Bitte an folgende Adresse senden: bulleye@wvm-online.de Inserate in der Schlappkiste sind für Vereinsmitglieder kostenlos. Bitte den Text unter Tel.- Nr.: oder per an: Bulleye@wvm-online.de Impressum: Bulleye ist das Mitteilungsblatt der Wassersport- Vereinigung Mönkeberg e.v. und erscheint vierteljährlich. Die Abgabe an Mitglieder, Inserenten und benachbarte Vereine erfolgt kostenlos. Veröffentlichte Leserzuschriften geben nicht unbedingt die Meinung des Vorstandes oder der Redaktion wieder. Redaktion: Walter Zimmermann, Feldstr. 13b, Laboe, Tel.: , Mobil: bulleye@wvm-online.de Herausgeber des Bulleyes: Wassersport-Vereinigung Mönkeberg e.v. Strandweg 14, Mönkeberg, 36 Telefon , Telefax Geschäftszeit: Mittwochs, Uhr, Bankverbindung: Förde Sparkasse Konto-Nr BLZ IBAN: DE BIC: NOLA DE 21 KIE Gläubiger-ID: DE 84 WVM Layout, Anzeigen und Druck: MecklenburgDruck GmbH Leibnizstr. 1, Schwentinental, Telefon , Fax Info@MecklenburgDruck.de

38 SPEZIALBÜRO FÜR UNTERWASSERAUFGABEN Seit 1965 erfolgreich untergetaucht Ausführung sämtlicher Unterwasserarbeiten -Untersuchungen,Gutachten - Bergungen Mutzeck GmbH - UW-Beschichtungen -Hafensanierungenund Neubaumaßnahmen -GL-Zulassung für Schiffsbesichtigungen -modernsteultraschallmessgeräte -GL-geprüfteUW-Schweißer GF Axel Mutzeck Am Wiesengrund Schellhorn und Kiel /Marinearsenal Telefon 04342/83824 Telefax 04342/ amutzeck@t-online.de

39 Sie bestimmen das Ziel. Wir bringen Sie auf Kurs. S Förde Sparkasse Los geht s mit vollen Segeln auf schnellstem Kurs Richtung Ziel. Mit Können und Geschick kommen Sie gut voran. Und wenn s um Geld geht, arbeiten Sie am besten mit unserer eingespielten Crew Hand in Hand. Wir wissen, woher der Wind weht, und bringen Sie und Ihre finanziellen Ziele auf Kurs. Wenn s um Geld geht - Förde Sparkasse.

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