Infektionsreport 2016

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1 Infektionsreport Infektionsreport meldepflichtiger Krankheiten für 7

2 Herausgeber: Niedersächsisches Landesgesundheitsamt Roesebeckstr., 9 Hannover August 8 abgeleitet aus dem interaktiven Infektionsreport: > Infektionsschutz > Infektionsdaten/Epidemiologie > Interaktiver Infektionsreport

3 Inhaltsverzeichnis. Campylobacter. EHEC. Giardiasis 9. Hantavirus. Hepatitis A 7. Hepatitis B 7. Hepatitis C 8. Hepatitis E 9 9. HUS. Keuchhusten (Pertussis) 7. Kryptosporidiose. Listeriose. Masern 9. MRSA. Norovirus 7. Rotavirus 7. Salmonellose 8. Tuberkulose 9 9. Windpocken (Varizellen) 7. Yersiniose 77 Wichtiger Hinweis: Die nachfolgenden Daten beziehen sich auf die Meldefälle, die von den niedersächsischen Landkreisen und kreisfreien Städten an das Niedersächsische Landesgesundheitsamt (NLGA) übermittelt wurden. Datenstand ist der..8. Es werden nur ausgewählte Erkrankungen dargestellt. Daten zur Grippeaktivität/Influenza finden Sie auf der NLGA-Internetseite zu Akuten Respiratorischen Erkrankungen (ARE-Surveillance). Weitergehende Informationen zu den einzelnen Erkrankungen (insbesondere klinisches Bild, Erreger, Diagnostik, Therapie, Impfung etc.) sind u.a. auf den Internetseiten folgender Institutionen abrufbar: Niedersächsisches Landesgesundheitsamt (NLGA) Robert Koch-Institut (RKI) Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut

4 Infektionsreport 7 Erkrankungszahlen: Im Jahr 7 wurden in Niedersachsen insgesamt 88 Campylobacter-Meldefälle übermittelt (: 7 Fälle). Dies entsprach einer lnzidenz von 7, Meldefällen pro. Einwohner (: 7,7). % der Meldefälle waren weiblich, % männlich. Ausbrüche: Im Jahr 7 wurden Ausbrüche mit insgesamt 97 Fällen, von denen 9 Fälle die RKI-Referenzdefinition erfüllten, übermittelt (: 9 Ausbrüche; alle Fälle mit erfüllter Referenzdefinition). Die Spannweite der Fallzahlen in den Ausbrüchen 7 betrug bis 8 Fälle (: bis Fälle). Erkrankung: Die Campylobacter-Enteritis gehört zu den bakteriellen Erkrankungen. Campylobacter ist ein Bakterium, das bei Tieren (Geflügel und andere warmblütige Tiere) vorkommt, ohne dass diese erkranken müssen. Die Übertragung erfolgt daher in erster Linie durch kontaminierte Lebensmittel. Die Inkubationszeit beträgt ca. bis Tage (Spanne: bis Tage). Die wesentlichen Krankheitszeichen sind wässriger und nicht selten blutiger Durchfall. Außerdem kommt es zu Fieber, Bauchschmerzen und manchmal zu Erbrechen. In einigen Fällen treten auch Kopf-, Glieder- und Gelenkschmerzen auf. Gesetzliche Grundlagen: Labore müssen im Falle des Nachweises diesen dem Gesundheitsamt namentlich melden ( 7 Abs. Infektionsschutzgesetz (IfSG)). Der behandelnde Arzt ist nur dann zur Meldung verpflichtet, wenn er mindestens zwei Erkrankungsfälle an Durchfall oder Erbrechen feststellt, die miteinander in Verbindung gebracht werden können, oder wenn der oder die Betroffene im Lebensmittelbereich beschäftigt ist ( Abs. Nr. IfSG). Kinder unter Jahren, die an Durchfall leiden oder dessen verdächtig sind, dürfen unabhängig von einem Erregernachweis Gemeinschaftseinrichtungen (z. B. Kindergarten) nicht besuchen, solange die Erkrankung bzw. der Erkrankungsverdacht besteht ( Abs. IfSG). Personen, die an einer infektiösen Gastroenteritis erkrankt oder dessen verdächtig sind, dürfen nicht im Lebensmittelbereich tätig sein oder beschäftigt werden ( Abs. IfSG).

5 Infektionsreport 7 NLGA Kalenderwochen

6 Infektionsreport < >8 Altersgruppen Das folgende Diagramm zeigt die Verteilung der Meldefälle aus der Altersgruppe < - 9 auf die einzelnen Lebensjahre < Alter (in Jahren) Anzahl Jahr/Quartal

7 Infektionsreport 7 Meldefälle nach Landkreisen/kreisfreien Städten Kreis Fälle Inzidenz LK Ammerland 97 79, LK Aurich, Stadt Braunschweig 77 7, LK Celle 79, LK Cloppenburg 9 7,9 LK Cuxhaven, Stadt Delmenhorst 8,9 LK Diepholz 8,8 Stadt Emden 7 9, LK Emsland 9 7, LK Friesland 9 9, LK Gifhorn 7 7, LK Goslar 9 9, LK Göttingen 7 78, LK Grafschaft Bentheim 9,8 LK Hameln-Pyrmont 9, Region Hannover 9 8, LK Harburg,9 LK Heidekreis 7,8 LK Helmstedt 77 8, LK Hildesheim 7, LK Holzminden 7,9 LK Leer 8, LK Lüchow-Dannenberg, LK Lüneburg 89,8 LK Nienburg (Weser),8 LK Northeim 9,8 LK Oldenburg, Stadt Oldenburg 8 8, LK Osnabrück 8 79, Stadt Osnabrück 99, LK Osterholz,8 LK Peine 79, LK Rotenburg (Wümme) 79, Stadt Salzgitter 77 7, LK Schaumburg 78, LK Stade 9, LK Uelzen 7, LK Vechta, LK Verden 77,7 LK Wesermarsch 8 7, Stadt Wilhelmshaven 8, LK Wittmund 98, LK Wolfenbüttel 88 7,8 Stadt Wolfsburg 8, Niedersachsen 88 7, 8 Niedersächsisches Landesgesundheitsamt: Meldepflichtige Krankheiten für 7 (Datenstand:..8)

8 Infektionsreport 7 Erkrankungszahlen: Im Jahr 7 wurden in Niedersachsen insgesamt 7 Meldefälle durch enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) übermittelt (: Fälle). Dies entsprach einer lnzidenz von, Meldefällen pro. Einwohner (:,9). % der Meldefälle waren weiblich, % männlich. Ausbrüche: Im Jahr 7 wurden Ausbrüche mit insgesamt 8 Fällen, von denen Fälle die RKI-Referenzdefinition erfüllten, übermittelt (: 8 Ausbrüche; 7 von 9 Fällen mit erfüllter Referenzdefinition). Die Spannweite der Fallzahlen in den Ausbrüchen 7 betrug bis Fälle (: bis Fälle). Erkrankung: EHEC-Bakterien kommen bei Tieren (Wiederkäuer, vor allem Rinder, Schafe und Ziegen) vor, ohne dass diese erkranken müssen. Die Übertragung erfolgt in erster Linie durch kontaminierte Lebensmittel (tierische und pflanzliche Produkte) oder über den Kontakt mit den genannten Tieren, z. B. durch den Besuch von Streichelzoos. Eine Mensch-zu- Mensch-Übertragung über Schmierinfektion ist ebenfalls möglich. Die Inkubationszeit beträgt durchschnittlich ca. bis Tage (Spanne: bis Tage). In den meisten Fällen verlaufen Infektionen ohne Symptome. Vor allem im Kindesalter können sie jedoch starke, zum Teil blutige Durchfälle hervorrufen und das lebensbedrohliche hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) kann auftreten. Gesetzliche Grundlagen: Labore müssen im Falle des Nachweises diesen dem Gesundheitsamt namentlich melden ( 7 Abs. Infektionsschutzgesetz (IfSG)). Der behandelnde Arzt ist nur dann zur Meldung verpflichtet, wenn er mindestens zwei Erkrankungsfälle an Durchfall oder Erbrechen feststellt, die miteinander in Verbindung gebracht werden können, oder wenn der oder die Betroffene im Lebensmittelbereich beschäftigt ist ( Abs. Nr. IfSG). Tritt in einer Gemeinschaftseinrichtung für Kinder und Jugendliche EHEC auf, so muss dies von der betreffenden Einrichtung ebenfalls namentlich dem Gesundheitsamt mitgeteilt werden ( Abs. IfSG). Betreute (Kinder und Jugendliche) bzw. Betreuende (Erziehende, Lehrkräfte) dürfen während der Erkrankung oder Ausscheidung keine Gemeinschaftseinrichtung (z. B. Kindergarten oder Schule) besuchen bzw. dort nicht arbeiten. Dies trifft auch für Personen zu, die im Haushalt eines Erkrankten wohnen ( Abs. und Abs. IfSG). Kinder unter Jahren, die an Durchfall leiden oder dessen verdächtig sind, dürfen unabhängig von einem Erregernachweis Gemeinschaftseinrichtungen (z. B. Kindergarten) nicht besuchen, solange die Erkrankung bzw. der Erkrankungsverdacht besteht ( Abs. IfSG). Personen, die an einer infektiösen Gastroenteritis (z. B. durch EHEC Bakterien verursacht) erkrankt oder dessen verdächtig sind oder EHEC ausscheiden, dürfen nicht im Lebensmittelbereich tätig sein oder beschäftigt werden ( Abs. IfSG).

9 Infektionsreport 7 NLGA Kalenderwochen

10 Infektionsreport < >8 Altersgruppen Das folgende Diagramm zeigt die Verteilung der Meldefälle aus der Altersgruppe < - 9 auf die einzelnen Lebensjahre. 7 7 < Alter (in Jahren) 8 7 Anzahl Jahr/Quartal 7

11 Infektionsreport 7 Meldefälle nach Landkreisen/kreisfreien Städten Kreis Fälle Inzidenz LK Ammerland,9 LK Aurich, Stadt Braunschweig, LK Celle, LK Cloppenburg, LK Cuxhaven, Stadt Delmenhorst,9 LK Diepholz, Stadt Emden, LK Emsland,7 LK Friesland, LK Gifhorn, LK Goslar, LK Göttingen, LK Grafschaft Bentheim, LK Hameln-Pyrmont 9 9, Region Hannover 9, LK Harburg, LK Heidekreis, LK Helmstedt, LK Hildesheim,9 LK Holzminden 8, LK Leer, LK Lüchow-Dannenberg, LK Lüneburg, LK Nienburg (Weser),8 LK Northeim, LK Oldenburg, Stadt Oldenburg, LK Osnabrück 9, Stadt Osnabrück, LK Osterholz, LK Peine,8 LK Rotenburg (Wümme), Stadt Salzgitter, LK Schaumburg 9, LK Stade,9 LK Uelzen, LK Vechta,9 LK Verden,7 LK Wesermarsch, Stadt Wilhelmshaven, LK Wittmund 7, LK Wolfenbüttel,7 Stadt Wolfsburg, Niedersachsen 7, 8 Niedersächsisches Landesgesundheitsamt: Meldepflichtige Krankheiten für 7 (Datenstand:..8) 8

12 Infektionsreport 7 Erkrankungszahlen: Im Jahr 7 wurden in Niedersachsen insgesamt 87 Meldefälle an Giardiasis übermittelt (: Fälle). Dies entsprach einer lnzidenz von, Meldefällen pro. Einwohner (:,9). 7% der Meldefälle waren weiblich, % männlich. Ausbrüche: Im Jahr 7 ereigneten sich Ausbrüche mit insgesamt Fällen, von denen Fälle die RKI- Referenzdefinition erfüllten (: Ausbrüche; 9 von Fällen mit erfüllter Referenzdefinition). Die Spannweite der Fallzahlen in den Ausbrüchen 7 betrug bis Fälle (: bis Fälle). Erkrankung: Die Übertragung des Dünndarmparasiten Giardia lamblia, der die Giardiasis verursacht, erfolgt fäkal-oral (orale Aufnahme der Zystenform, die im Stuhl ausgeschieden werden) über fäkal kontaminierte Lebensmittel oder (Trink-) Wasser, aber auch durch Schmierinfektion direkt von Mensch zu Mensch oder über kontaminierte Gegenstände. Die Inkubationszeit beträgt im Mittel ca. Wochen (Spanne: bis Wochen). Die Erkrankung kann unauffällig verlaufen, aber auch zu lang andauernden, in Schüben und über Jahre hinweg wiederkehrenden Durchfällen und Oberbauchbeschwerden mit Gewichtsabnahme sowie ausgeprägten Blähungen führen. Gesetzliche Grundlagen: Labore müssen im Falle des Nachweises diesen dem Gesundheitsamt namentlich melden ( 7 Abs. Infektionsschutzgesetz (IfSG)). Der behandelnde Arzt ist nur dann zur Meldung verpflichtet, wenn er mindestens zwei Erkrankungsfälle an Durchfall oder Erbrechen feststellt, die miteinander in Verbindung gebracht werden können, oder wenn der oder die Betroffene im Lebensmittelbereich beschäftigt ist ( Abs. Nr. IfSG). Kinder unter Jahren, die an Durchfall leiden oder dessen verdächtig sind, dürfen unabhängig von einem Erregernachweis Gemeinschaftseinrichtungen (z. B. Kindergarten) nicht besuchen, solange die Erkrankung bzw. der Erkrankungsverdacht besteht ( Abs. IfSG). Personen, die an einer infektiösen Gastroenteritis erkrankt oder dessen verdächtig sind, dürfen nicht im Lebensmittelbereich tätig sein oder beschäftigt werden ( Abs. IfSG). 9

13 NLGA 8 Kalenderwochen Infektionsreport 7

14 Infektionsreport < >8 Altersgruppen Das folgende Diagramm zeigt die Verteilung der Meldefälle aus der Altersgruppe < - 9 auf die einzelnen Lebensjahre < Alter (in Jahren) Anzahl Jahr/Quartal

15 Infektionsreport 7 Meldefälle nach Landkreisen/kreisfreien Städten Kreis Fälle Inzidenz LK Ammerland,8 LK Aurich, Stadt Braunschweig, LK Celle,8 LK Cloppenburg, LK Cuxhaven, Stadt Delmenhorst, LK Diepholz, Stadt Emden, LK Emsland 7, LK Friesland, LK Gifhorn,9 LK Goslar, LK Göttingen 9,8 LK Grafschaft Bentheim, LK Hameln-Pyrmont, Region Hannover,8 LK Harburg, LK Heidekreis, LK Helmstedt, LK Hildesheim,7 LK Holzminden, LK Leer, LK Lüchow-Dannenberg, LK Lüneburg, LK Nienburg (Weser),8 LK Northeim, LK Oldenburg,8 Stadt Oldenburg 7, LK Osnabrück,7 Stadt Osnabrück,8 LK Osterholz,8 LK Peine 8, LK Rotenburg (Wümme), Stadt Salzgitter, LK Schaumburg, LK Stade, LK Uelzen, LK Vechta, LK Verden, LK Wesermarsch, Stadt Wilhelmshaven, LK Wittmund,8 LK Wolfenbüttel, Stadt Wolfsburg, Niedersachsen 87, 8 Niedersächsisches Landesgesundheitsamt: Meldepflichtige Krankheiten für 7 (Datenstand:..8)

16 Infektionsreport 7 Erkrankungszahlen: Im Jahr 7 wurden in Niedersachsen insgesamt Hantavirus-Meldefälle übermittelt (: Fälle). Dies entsprach einer lnzidenz von, Meldefällen pro. Einwohner (:,7). 7% der Meldefälle waren weiblich, % männlich. Ausbrüche: Im Jahr 7 wurde Ausbruch mit insgesamt Fällen, von denen beide Fälle die RKI-Referenzdefinition erfüllten, übermittelt (: keine Ausbrüche). Erkrankung: Rötelmäuse und Brandmäuse sind das natürliche Reservoir der bei uns vorkommenden Hantaviren. Die Übertragung auf den Menschen erfolgt über die Ausscheidungen (Speichel, Urin und Kot) von infizierten Mäusen. Erkrankungsfälle treten vor allem in regional begrenzten Endemiegebieten auf. Die Inkubationszeit beträgt ca. bis Wochen (Spanne: bis Tage). Die wesentlichen Krankheitszeichen sind hohes Fieber sowie Gliederschmerzen, in schwereren Fällen kann sich auch ein Nierenversagen entwickeln. Häufig verläuft eine Infektion allerdings auch asymptomatisch. Daher ist von einer Untererfassung der Infektionen im Meldesystem auszugehen. Gesetzliche Grundlagen: Labore müssen im Falle des Nachweises diesen dem Gesundheitsamt namentlich melden ( 7 Abs. Infektionsschutzgesetz (IfSG)). Die hämorrhagische Verlaufsform ist nach Abs. IfSG auch durch den behandelnden Arzt namentlich an das Gesundheitsamt zu melden.

17 Infektionsreport 7 NLGA Kalenderwochen

18 Infektionsreport < >8 Altersgruppen Das folgende Diagramm zeigt die Verteilung der Meldefälle aus der Altersgruppe < - 9 auf die einzelnen Lebensjahre.... < Alter (in Jahren) 8 Anzahl Jahr/Quartal

19 Infektionsreport 7 Meldefälle nach Landkreisen/kreisfreien Städten Kreis Fälle Inzidenz LK Ammerland, LK Aurich, Stadt Braunschweig, LK Celle, LK Cloppenburg, LK Cuxhaven, Stadt Delmenhorst, LK Diepholz, Stadt Emden, LK Emsland,9 LK Friesland, LK Gifhorn, LK Goslar, LK Göttingen, LK Grafschaft Bentheim 8, LK Hameln-Pyrmont, Region Hannover, LK Harburg, LK Heidekreis, LK Helmstedt, LK Hildesheim, LK Holzminden, LK Leer, LK Lüchow-Dannenberg, LK Lüneburg,7 LK Nienburg (Weser), LK Northeim, LK Oldenburg, Stadt Oldenburg, LK Osnabrück,7 Stadt Osnabrück 9, LK Osterholz, LK Peine, LK Rotenburg (Wümme), Stadt Salzgitter, LK Schaumburg, LK Stade, LK Uelzen, LK Vechta, LK Verden, LK Wesermarsch, Stadt Wilhelmshaven, LK Wittmund,8 LK Wolfenbüttel, Stadt Wolfsburg, Niedersachsen, 8 Niedersächsisches Landesgesundheitsamt: Meldepflichtige Krankheiten für 7 (Datenstand:..8)

20 Infektionsreport 7 Erkrankungszahlen: Im Jahr 7 wurden in Niedersachsen insgesamt 7 Hepatitis A-Meldefälle übermittelt (: 8 Fälle). Dies entsprach einer lnzidenz von,9 Meldefällen pro. Einwohner (:,9). % der Meldefälle waren weiblich, 8% männlich. Ausbrüche: Im Jahr 7 wurden Ausbrüche mit insgesamt 7 Fällen, von denen alle die RKI-Referenzdefinition erfüllten, übermittelt (: Ausbrüche, von 8 Fällen mit erfüllter Referenzdefinition). Die Spannweite der Fallzahlen in den Ausbrüchen 7 betrug bis Fälle (: bis Fälle). Erkrankung: Hepatitis-A-Viren werden von den infizierten Personen mit dem Stuhl ausgeschieden. Die Übertragung auf andere Personen erfolgt durch verunreinigte Lebensmittel oder durch Schmierinfektion von Mensch zu Mensch. Viele Infektionen werden auf Auslandsreisen in Ländern mit niedrigem Hygienestandard erworben. Die Inkubationszeit beträgt ca. bis Tage. Häufig verläuft die Infektion ohne klinische Symptomatik. Wenn Krankheitszeichen auftreten, dann sind das meist Fieber, mit oder ohne Symptome einer Atemwegserkrankung, Übelkeit, Erbrechen, Oberbauchschmerzen oder Appetitlosigkeit. Zeichen der Beteiligung der Leber ist der sogenannte Ikterus mit Gelbfärbung der Haut, dunklem Urin und entfärbtem Stuhl. Es steht ein entsprechender Impfstoff zur Verfügung. Die Impfung zählt aber nicht zu den empfohlenen Impfungen, sondern wird bei bestimmten Indikationen oder als Reiseimpfung empfohlen. Gesetzliche Grundlagen: Vom behandelnden Arzt ist der Erkrankungsverdacht, die Erkrankung sowie der Todesfall an Hepatitis A dem Gesundheitsamt namentlich zu melden ( Abs. Infektionsschutzgesetz (IfSG)). Labore müssen im Falle des Nachweises diesen ebenfalls dem Gesundheitsamt namentlich melden ( 7 Abs. IfSG). Tritt in einer Gemeinschaftseinrichtung für Kinder und Jugendliche Hepatitis A auf, so muss dies von der betreffenden Einrichtung ebenfalls namentlich dem Gesundheitsamt mitgeteilt werden ( Abs. IfSG). Betreute (Kinder und Jugendliche) bzw. Betreuende (Erziehende, Lehrkräfte) dürfen während der Erkrankung keine Gemeinschaftseinrichtung (z. B. Kindergarten oder Schule) besuchen bzw. dort nicht arbeiten. Dies trifft auch für Personen zu, die im Haushalt eines Erkrankten wohnen ( Abs. und Abs. IfSG). Personen, die an Hepatitis A erkrankt oder dessen verdächtig sind, dürfen nicht im Lebensmittelbereich tätig sein oder beschäftigt werden ( Abs. IfSG). 7

21 Infektionsreport 7 NLGA Kalenderwochen 8

22 Infektionsreport < >8 Altersgruppen Das folgende Diagramm zeigt die Verteilung der Meldefälle aus der Altersgruppe < - 9 auf die einzelnen Lebensjahre.... < Alter (in Jahren) 9 Anzahl Jahr/Quartal 9

23 Infektionsreport 7 Meldefälle nach Landkreisen/kreisfreien Städten Kreis Fälle Inzidenz LK Ammerland,8 LK Aurich, Stadt Braunschweig, LK Celle, LK Cloppenburg, LK Cuxhaven, Stadt Delmenhorst, LK Diepholz, Stadt Emden, LK Emsland, LK Friesland, LK Gifhorn, LK Goslar,7 LK Göttingen 7, LK Grafschaft Bentheim,7 LK Hameln-Pyrmont,7 Region Hannover,9 LK Harburg,8 LK Heidekreis,7 LK Helmstedt, LK Hildesheim,7 LK Holzminden, LK Leer, LK Lüchow-Dannenberg, LK Lüneburg, LK Nienburg (Weser),8 LK Northeim,7 LK Oldenburg, Stadt Oldenburg, LK Osnabrück,7 Stadt Osnabrück,8 LK Osterholz,9 LK Peine, LK Rotenburg (Wümme), Stadt Salzgitter,9 LK Schaumburg, LK Stade, LK Uelzen, LK Vechta,7 LK Verden, LK Wesermarsch, Stadt Wilhelmshaven, LK Wittmund, LK Wolfenbüttel, Stadt Wolfsburg, Niedersachsen 7,9 8 Niedersächsisches Landesgesundheitsamt: Meldepflichtige Krankheiten für 7 (Datenstand:..8)

24 Infektionsreport 7 Erkrankungszahlen: Im Jahr 7 wurden in Niedersachsen insgesamt 8 Hepatitis B-Meldefälle übermittelt (: 9 Fälle). Dies entsprach einer lnzidenz von, Meldefällen pro. Einwohner (:,). % der Meldefälle waren weiblich, 7% männlich. Ausbrüche: Im Jahr 7 wurde Ausbruch mit Fällen mit erfüllter RKI-Referenzdefinition übermittelt. (: keine Ausbrüche). Erkrankung: Die Übertragung der Hepatitis B-Viren von Mensch zu Mensch erfolgt vor allem durch Kontakt mit infiziertem Blut oder Körperflüssigkeiten, z. B. durch Nadelstichverletzungen im medizinischen Bereich, aber insbesondere auch durch sexuelle Kontakte. Die Inkubationszeit beträgt ca. bis Tage (Spanne: bis 8 Tage). Häufig verläuft die Infektion ohne klinische Symptomatik. In anderen Fällen treten Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Oberbauchschmerzen oder Appetitlosigkeit auf. Zeichen der Beteiligung der Leber ist der sogenannte Ikterus mit Gelbfärbung der Haut, dunklem Urin und entfärbtem Stuhl. Gefürchtet ist die chronische Infektion, die zu einer starken Leberschädigung (Leberzirrhose) oder zu Leberkrebs führen kann. Es steht ein entsprechender Impfstoff zur Verfügung. Die Impfung ist Bestandteil der empfohlenen Grundimmunisierung im Kleinkindalter. Gesetzliche Grundlagen: Vom behandelnden Arzt ist der Erkrankungsverdacht, die Erkrankung sowie der Todesfall an Hepatitis B dem Gesundheitsamt namentlich zu melden ( Abs. Infektionsschutzgesetz (IfSG)). Labore müssen im Falle des Nachweises diesen ebenfalls dem Gesundheitsamt namentlich melden ( 7 Abs. IfSG).

25 Infektionsreport 7 NLGA Kalenderwochen

26 Infektionsreport < >8 Altersgruppen Das folgende Diagramm zeigt die Verteilung der Meldefälle aus der Altersgruppe < - 9 auf die einzelnen Lebensjahre < Alter (in Jahren) Anzahl Jahr/Quartal

27 Infektionsreport 7 Meldefälle nach Landkreisen/kreisfreien Städten Kreis Fälle Inzidenz LK Ammerland,8 LK Aurich, Stadt Braunschweig, LK Celle, LK Cloppenburg, LK Cuxhaven, Stadt Delmenhorst,9 LK Diepholz, Stadt Emden, LK Emsland, LK Friesland, LK Gifhorn, LK Goslar, LK Göttingen, LK Grafschaft Bentheim, LK Hameln-Pyrmont,7 Region Hannover, LK Harburg, LK Heidekreis, LK Helmstedt, LK Hildesheim, LK Holzminden, LK Leer, LK Lüchow-Dannenberg, LK Lüneburg,7 LK Nienburg (Weser), LK Northeim, LK Oldenburg,8 Stadt Oldenburg, LK Osnabrück, Stadt Osnabrück, LK Osterholz,9 LK Peine,8 LK Rotenburg (Wümme), Stadt Salzgitter, LK Schaumburg, LK Stade, LK Uelzen, LK Vechta, LK Verden,9 LK Wesermarsch, Stadt Wilhelmshaven, LK Wittmund, LK Wolfenbüttel,8 Stadt Wolfsburg,8 Niedersachsen 8, 8 Niedersächsisches Landesgesundheitsamt: Meldepflichtige Krankheiten für 7 (Datenstand:..8)

28 Infektionsreport 7 Erkrankungszahlen: Im Jahr 7 wurden in Niedersachsen insgesamt 97 Hepatitis C-Meldefälle übermittelt (: 8 Fälle). Dies entsprach einer lnzidenz von,7 Meldefällen pro. Einwohner (:,). % der Meldefälle waren weiblich, 8% männlich. Ausbrüche: Im Jahr 7 wurden keine Ausbrüche übermittelt (: Ausbruch mit insgesamt Fällen, die beide die RKI- Referenzdefinition erfüllten). Erkrankung: Die Übertragung des Hepatitis C-Virus erfolgt durch direkte oder indirekte Blutkontakte. Der größte Risikofaktor ist intravenöser Drogenkonsum. Die Inkubationszeit liegt in der Regel bei ca. 7 bis 8 Wochen (Spanne: bis Wochen). Die akute Infektion mit Hepatitis-C-Viren verläuft meist ohne Symptome. Bei chronischem Verlauf kann es zu Abgeschlagenheit, rascher Ermüdbarkeit, Appetitlosigkeit und gelegentlich zu Oberbauchbeschwerden kommen. Nur selten kommt es zu einer akuten Hepatitis, die sich dann nicht von anderen Hepatitiden unterscheidet. Das typische Zeichen der Leberbeteiligung ist der sogenannte Ikterus mit Gelbfärbung der Haut, dunklem Urin und entfärbtem Stuhl. Gesetzliche Grundlagen: Vom behandelnden Arzt ist der Erkrankungsverdacht, die Erkrankung sowie der Todesfall an Hepatitis C dem Gesundheitsamt namentlich zu melden ( Abs. Infektionsschutzgesetz (IfSG)). Labore müssen im Falle des Nachweises diesen ebenfalls dem Gesundheitsamt namentlich melden ( 7 Abs. IfSG).

29 Infektionsreport 7 NLGA Kalenderwochen

30 Infektionsreport < >8 Altersgruppen Das folgende Diagramm zeigt die Verteilung der Meldefälle aus der Altersgruppe < - 9 auf die einzelnen Lebensjahre. < Alter (in Jahren) Anzahl Jahr/Quartal 7

31 Infektionsreport 7 Meldefälle nach Landkreisen/kreisfreien Städten Kreis Fälle Inzidenz LK Ammerland,8 LK Aurich, Stadt Braunschweig 7,8 LK Celle 8, LK Cloppenburg, LK Cuxhaven, Stadt Delmenhorst,8 LK Diepholz 7, Stadt Emden, LK Emsland, LK Friesland, LK Gifhorn, LK Goslar, LK Göttingen, LK Grafschaft Bentheim,9 LK Hameln-Pyrmont,7 Region Hannover,8 LK Harburg, LK Heidekreis, LK Helmstedt, LK Hildesheim, LK Holzminden, LK Leer, LK Lüchow-Dannenberg, LK Lüneburg, LK Nienburg (Weser) 9,9 LK Northeim 9,7 LK Oldenburg, Stadt Oldenburg, LK Osnabrück 8, Stadt Osnabrück, LK Osterholz, LK Peine, LK Rotenburg (Wümme) 8,9 Stadt Salzgitter 8 7,7 LK Schaumburg, LK Stade, LK Uelzen, LK Vechta 8, LK Verden,7 LK Wesermarsch, Stadt Wilhelmshaven, LK Wittmund, LK Wolfenbüttel 9,9 Stadt Wolfsburg, Niedersachsen 97,7 8 Niedersächsisches Landesgesundheitsamt: Meldepflichtige Krankheiten für 7 (Datenstand:..8) 8

32 Infektionsreport 7 Erkrankungszahlen: Im Jahr 7 wurden in Niedersachsen insgesamt 9 Hepatitis E-Meldefälle übermittelt (: 9 Fälle). Dies entsprach einer lnzidenz von,9 Meldefällen pro. Einwohner (:,9). 7% der Meldefälle waren weiblich, % männlich. Ausbrüche: Im Jahr 7 wurden Ausbrüche mit insgesamt Fällen, von denen Fälle die RKI-Referenzdefinition erfüllten, übermittelt (: Ausbrüche, von 7 Fällen mit erfüllter Referenzdefinition). Erkrankung: In Deutschland erfolgt die Infektion mit Hepatitis E-Viren hauptsächlich durch den Verzehr von unzureichend gegartem Schweine- bzw. Wildfleisch und daraus hergestellten Produkten. Es handelt sich somit um eine zoonotische Übertragung. Die Inkubationszeit beträgt ca. bis Tage. Die Infektion mit dem in Deutschland vorkommenden Hepatitis-E-Virus (HEV Genotyp ) verläuft meist asymptomatisch. Symptomatische Infektionen verlaufen in der Regel akut, selbstlimitierend und häufig ohne Ikterus mit milden gastrointestinalen oder allgemeinen Symptomen. Aber auch die typische Symptomatik infektiöser Hepatitiden mit Ikterus (Gelbfärbung der Haut), dunklem Urin und entfärbtem Stuhl, Fieber, Oberbauchbeschwerden, Müdigkeit und Appetitverlust kann vorkommen. Gesetzliche Grundlagen: Vom behandelnden Arzt ist der Erkrankungsverdacht, die Erkrankung sowie der Todesfall an Hepatitis E dem Gesundheitsamt namentlich zu melden ( Abs. Infektionsschutzgesetz (IfSG)). Labore müssen im Falle des Nachweises dies ebenfalls dem Gesundheitsamt namentlich melden ( 7 Abs. IfSG). Tritt in einer Gemeinschaftseinrichtung für Kinder und Jugendliche Hepatitis E auf, so muss dies von der betreffenden Einrichtung ebenfalls namentlich dem Gesundheitsamt mitgeteilt werden ( Abs. IfSG). Betreute (Kinder und Jugendliche) bzw. Betreuende (Erziehende, Lehrkräfte) dürfen während der Erkrankung keine Gemeinschaftseinrichtung (z. B. Kindergarten oder Schule) besuchen bzw. dort nicht arbeiten. Dies trifft auch für Personen zu, die im Haushalt eines Erkrankten wohnen ( Abs. und Abs. IfSG). Personen, die an Hepatitis E erkrankt oder dessen verdächtig sind, dürfen nicht im Lebensmittelbereich tätig sein oder beschäftigt werden ( Abs. IfSG). 9

33 Infektionsreport 7 NLGA Kalenderwochen

34 Infektionsreport 7 8 < >8 Altersgruppen Das folgende Diagramm zeigt die Verteilung der Meldefälle aus der Altersgruppe < - 9 auf die einzelnen Lebensjahre. < Alter (in Jahren) 8 Anzahl Jahr/Quartal

35 Infektionsreport 7 Meldefälle nach Landkreisen/kreisfreien Städten Kreis Fälle Inzidenz LK Ammerland 8, LK Aurich, Stadt Braunschweig, LK Celle, LK Cloppenburg 9, LK Cuxhaven, Stadt Delmenhorst, LK Diepholz,9 Stadt Emden, LK Emsland, LK Friesland, LK Gifhorn, LK Goslar, LK Göttingen 8, LK Grafschaft Bentheim, LK Hameln-Pyrmont 8,8 Region Hannover 7, LK Harburg,8 LK Heidekreis, LK Helmstedt, LK Hildesheim 7, LK Holzminden,8 LK Leer 7, LK Lüchow-Dannenberg, LK Lüneburg, LK Nienburg (Weser), LK Northeim, LK Oldenburg, Stadt Oldenburg, LK Osnabrück, Stadt Osnabrück 7, LK Osterholz,7 LK Peine, LK Rotenburg (Wümme), Stadt Salzgitter 7,8 LK Schaumburg, LK Stade, LK Uelzen, LK Vechta,9 LK Verden, LK Wesermarsch, Stadt Wilhelmshaven, LK Wittmund,8 LK Wolfenbüttel,7 Stadt Wolfsburg, Niedersachsen 9,9 8 Niedersächsisches Landesgesundheitsamt: Meldepflichtige Krankheiten für 7 (Datenstand:..8)

36 Infektionsreport 7 Erkrankungszahlen: Im Jahr 7 wurden in Niedersachsen insgesamt Meldefälle des hämolytisch-urämischen Syndroms (HUS) übermittelt (: Fälle). Dies entsprach einer lnzidenz von, Meldefällen pro. Einwohner (:,). 9% der Meldefälle waren weiblich, % männlich. Ausbrüche: Im Jahr 7 wurde Ausbrüche mit Fällen übermittelt, von denen alle Fälle die RKI-Referenzdefinition erfüllten übermittelt. (: keine Ausbrüche). Die Ausbrüche enthielten jeweils HUS-Fall und - EHEC- Fälle. Erkrankung: HUS ist eine Erkrankung, die meist durch EHEC-Bakterien (enterohämorrhagische Escherichia coli) verursacht wird, die bei Tieren (Wiederkäuer, vor allem Rinder, Schafe und Ziegen) vorkommen. Die Übertragung erfolgt in erster Linie durch kontaminierte Lebensmittel (tierische und pflanzliche Produkte) oder über den Kontakt mit den genannten Tieren, z. B. nach dem Besuch von Streichelzoos. Eine Mensch-zu- Mensch-Übertragung über Schmierinfektion ist ebenfalls möglich. Die Inkubationszeit bis zum Auftreten der HUS Symptomatik beträgt ca. 7 Tage (Spanne: bis Tage) nach Beginn des EHEC-bedingten Durchfalls. Die wesentlichen Krankheitszeichen sind Schädigung der Niere und des Blutgerinnungssystems. In seltenen Fällen kann auch das zentrale Nervensystem geschädigt werden. HUS führt bei bis % der Erkrankungen zu einem tödlichen Verlauf. Gesetzliche Grundlagen: Vom behandelnden Arzt ist der Erkrankungsverdacht, die Erkrankung sowie der Todesfall an HUS dem Gesundheitsamt namentlich zu melden ( Abs. Infektionsschutzgesetz (IfSG)). Labore müssen im Falle des Nachweises von EHEC diesen dem Gesundheitsamt namentlich melden ( 7 Abs. IfSG). Betreute (Kinder und Jugendliche) bzw. Betreuende (Erziehende, Lehrkräfte) dürfen während der Erkrankung oder Ausscheidung keine Gemeinschaftseinrichtung (z. B. Kindergarten oder Schule) besuchen bzw. dort nicht arbeiten. Dies trifft auch für Personen zu, die im Haushalt eines Erkrankten wohnen. Kinder unter Jahren, die an Durchfall leiden oder dessen verdächtig sind, dürfen unabhängig von einem Erregernachweis Gemeinschaftseinrichtungen (z. B. Kindergarten) nicht besuchen, solange die Erkrankung bzw. der Erkrankungsverdacht besteht ( Abs. und Abs. IfSG). Personen, die an einer infektiösen Gastroenteritis (z. B. durch EHEC Bakterien verursacht) erkrankt oder dessen verdächtig sind oder EHEC ausscheiden, dürfen nicht im Lebensmittelbereich tätig sein oder beschäftigt werden ( Abs. IfSG).

37 Infektionsreport 7 NLGA Kalenderwochen

38 Infektionsreport < >8 Altersgruppen Das folgende Diagramm zeigt die Verteilung der Meldefälle aus der Altersgruppe < - 9 auf die einzelnen Lebensjahre.... < Alter (in Jahren) 7 Anzahl Jahr/Quartal

39 Infektionsreport 7 Meldefälle nach Landkreisen/kreisfreien Städten Kreis Fälle Inzidenz LK Ammerland, LK Aurich, Stadt Braunschweig, LK Celle, LK Cloppenburg, LK Cuxhaven, Stadt Delmenhorst, LK Diepholz, Stadt Emden, LK Emsland, LK Friesland, LK Gifhorn, LK Goslar, LK Göttingen, LK Grafschaft Bentheim, LK Hameln-Pyrmont, Region Hannover, LK Harburg, LK Heidekreis, LK Helmstedt, LK Hildesheim, LK Holzminden, LK Leer, LK Lüchow-Dannenberg, LK Lüneburg, LK Nienburg (Weser),8 LK Northeim, LK Oldenburg, Stadt Oldenburg, LK Osnabrück, Stadt Osnabrück, LK Osterholz,9 LK Peine, LK Rotenburg (Wümme), Stadt Salzgitter, LK Schaumburg, LK Stade, LK Uelzen, LK Vechta,7 LK Verden, LK Wesermarsch, Stadt Wilhelmshaven, LK Wittmund, LK Wolfenbüttel, Stadt Wolfsburg, Niedersachsen, 8 Niedersächsisches Landesgesundheitsamt: Meldepflichtige Krankheiten für 7 (Datenstand:..8)

40 Infektionsreport 7 Erkrankungszahlen: Im Jahr 7 wurden in Niedersachsen insgesamt 87 Meldefälle an Keuchhusten übermittelt (: 78 Fälle). Dies entsprach einer lnzidenz von,9 Meldefällen pro. Einwohner (: 9,9). 9% der Meldefälle waren weiblich, % männlich. Ausbrüche: Im Jahr 7 wurden 8 Ausbrüche mit insgesamt Fällen, von denen Fälle die RKI-Referenzdefinition erfüllten, übermittelt (: 8 Ausbrüche; von Fällen mit erfüllter Referenzdefinition). Die Spannweite der Fallzahlen in den Ausbrüchen 7 betrug bis Fälle (: bis Fälle). Erkrankung: Keuchhusten ist eine durch das Bakterium Bordetella Pertussis ausgelöste, hochansteckende Infektionskrankheit der Atemwege. Die Übertragung erfolgt als Tröpfcheninfektion. Die Inkubationszeit beträgt ca. 9 bis Tage (Spanne: bis Tage). Während des meist mehrwöchigen Krankheitsverlaufes kommt es vor allem nachts zu zahlreichen, heftigen und krampfartigen Hustenanfällen. Sie sind meistens mit Erbrechen und Atemnot verbunden. Bei Säuglingen können diese Hustenanfälle gänzlich fehlen, stattdessen kann es zu einem plötzlichen Atemstillstand kommen. Nicht selten tritt eine begleitende Lungenentzündung auf; auch eine Mittelohrentzündung und Krampfanfälle sind möglich. Die einmal durchgemachte Keuchhustenerkrankung hinterlässt keinen lebenslangen Schutz. Es steht ein entsprechender Impfstoff zur Verfügung. Gesetzliche Grundlagen: Vom behandelnden Arzt ist der Erkrankungsverdacht, die Erkrankung sowie der Todesfall an Keuchhusten dem Gesundheitsamt namentlich zu melden ( Abs. Infektionsschutzgesetz (IfSG)). Labore müssen im Falle des Nachweises diesen ebenfalls dem Gesundheitsamt namentlich melden ( 7 Abs. IfSG). Tritt in einer Gemeinschaftseinrichtung für Kinder und Jugendliche Keuchhusten auf, so muss dies von der betreffenden Einrichtung ebenfalls namentlich dem Gesundheitsamt mitgeteilt werden ( Abs. IfSG). Betreute (Kinder und Jugendliche) bzw. Betreuende (Erziehende, Lehrkräfte) dürfen während der Erkrankung keine Gemeinschaftseinrichtung (z. B. Kindergarten oder Schule) besuchen bzw. dort nicht arbeiten ( Abs. IfSG). Die Meldepflicht besteht seit. 7

41 Infektionsreport 7 NLGA Kalenderwochen 8

42 Infektionsreport < >8 Altersgruppen Das folgende Diagramm zeigt die Verteilung der Meldefälle aus der Altersgruppe < - 9 auf die einzelnen Lebensjahre < Alter (in Jahren) Anzahl Jahr/Quartal 9

43 Infektionsreport 7 Meldefälle nach Landkreisen/kreisfreien Städten Kreis Fälle Inzidenz LK Ammerland 7,7 LK Aurich, Stadt Braunschweig 8 7, LK Celle 9,7 LK Cloppenburg,7 LK Cuxhaven 8 9, Stadt Delmenhorst, LK Diepholz 8,7 Stadt Emden,9 LK Emsland, LK Friesland, LK Gifhorn, LK Goslar 9, LK Göttingen, LK Grafschaft Bentheim,9 LK Hameln-Pyrmont 9, Region Hannover 7 8, LK Harburg, LK Heidekreis, LK Helmstedt 7 7, LK Hildesheim, LK Holzminden,8 LK Leer, LK Lüchow-Dannenberg, LK Lüneburg 8, LK Nienburg (Weser), LK Northeim 8, LK Oldenburg, Stadt Oldenburg, LK Osnabrück 8,7 Stadt Osnabrück 8 9, LK Osterholz 9 8, LK Peine 7, LK Rotenburg (Wümme) 7, Stadt Salzgitter 8 7,7 LK Schaumburg 7, LK Stade, LK Uelzen, LK Vechta,9 LK Verden, LK Wesermarsch 8 9, Stadt Wilhelmshaven 7,9 LK Wittmund 7, LK Wolfenbüttel,8 Stadt Wolfsburg, Niedersachsen 87,9 8 Niedersächsisches Landesgesundheitsamt: Meldepflichtige Krankheiten für 7 (Datenstand:..8)

44 Infektionsreport 7 Erkrankungszahlen: Im Jahr 7 wurden in Niedersachsen insgesamt Meldefälle an Kryptosporidiose übermittelt (: Fälle). Dies entsprach einer lnzidenz von, Meldefällen pro. Einwohner (:,8). 8% der Meldefälle waren weiblich, % männlich. Ausbrüche: Im Jahr 7 wurden Ausbrüche mit insgesamt Fällen, von denen alle die RKI-Referenzdefinition erfüllten, übermittelt (: Ausbrüche; 9 von Fällen mit erfüllter Referenzdefinition). Erkrankung: Bei den Kryptosporidien, den Verursachern der Kryptosporidiose, handelt es sich um Darmparasiten, die sowohl bei Menschen als auch bei Tieren vorkommen und mit dem Stuhl ausgeschieden werden. Die Übertragung erfolgt in der Regel als Schmierinfektion von Tier-zu-Mensch oder von Mensch-zu-Mensch. Die Inkubationszeit beträgt ca. 7 bis Tage (Spanne: bis Tage). Die wesentlichen Krankheitszeichen sind starke wässrige Durchfälle, die mit großen Flüssigkeitsverlusten einhergehen können und manchmal in Verbindung mit Bauchschmerzen, Übelkeit und Fieber auftreten. Häufig verläuft eine Infektion jedoch ohne Symptome. Gesetzliche Grundlagen: Labore müssen im Falle des Nachweises diesen dem Gesundheitsamt namentlich melden ( 7 Abs. Infektionsschutzgesetz (IfSG)). Der behandelnde Arzt ist nur dann zur Meldung verpflichtet, wenn er mindestens zwei Erkrankungsfälle an Durchfall oder Erbrechen feststellt, die miteinander in Verbindung gebracht werden können, oder wenn der oder die Betroffene im Lebensmittelbereich beschäftigt ist ( Abs. Nr. IfSG). Kinder unter Jahren, die an Durchfall leiden oder dessen verdächtig sind, dürfen unabhängig von einem Erregernachweis Gemeinschaftseinrichtungen (z. B. Kindergarten) nicht besuchen, solange die Erkrankung bzw. der Erkrankungsverdacht besteht ( Abs. IfSG). Personen, die an einer infektiösen Gastroenteritis erkrankt oder dessen verdächtig sind, dürfen nicht im Lebensmittelbereich tätig sein oder beschäftigt werden ( Abs. IfSG).

45 Infektionsreport 7 NLGA Kalenderwochen

46 Infektionsreport < >8 Altersgruppen Das folgende Diagramm zeigt die Verteilung der Meldefälle aus der Altersgruppe < - 9 auf die einzelnen Lebensjahre. 7.. < Alter (in Jahren) Anzahl Jahr/Quartal

47 Infektionsreport 7 Meldefälle nach Landkreisen/kreisfreien Städten Kreis Fälle Inzidenz LK Ammerland,8 LK Aurich, Stadt Braunschweig, LK Celle 7,9 LK Cloppenburg, LK Cuxhaven, Stadt Delmenhorst, LK Diepholz, Stadt Emden, LK Emsland, LK Friesland, LK Gifhorn, LK Goslar, LK Göttingen, LK Grafschaft Bentheim, LK Hameln-Pyrmont, Region Hannover, LK Harburg, LK Heidekreis,7 LK Helmstedt, LK Hildesheim, LK Holzminden, LK Leer,8 LK Lüchow-Dannenberg, LK Lüneburg,8 LK Nienburg (Weser),8 LK Northeim,7 LK Oldenburg,8 Stadt Oldenburg,8 LK Osnabrück, Stadt Osnabrück, LK Osterholz,8 LK Peine,8 LK Rotenburg (Wümme), Stadt Salzgitter, LK Schaumburg, LK Stade, LK Uelzen, LK Vechta,7 LK Verden,7 LK Wesermarsch, Stadt Wilhelmshaven, LK Wittmund, LK Wolfenbüttel,7 Stadt Wolfsburg,8 Niedersachsen, 8 Niedersächsisches Landesgesundheitsamt: Meldepflichtige Krankheiten für 7 (Datenstand:..8)

48 Infektionsreport 7 Erkrankungszahlen: Im Jahr 7 wurden in Niedersachsen insgesamt 7 Listeriose-Meldefälle übermittelt (: 8 Fälle). Dies entsprach einer lnzidenz von,9 Meldefällen pro. Einwohner (:,). % der Meldefälle waren weiblich, % männlich. Ausbrüche: Im Jahr 7 wurden Ausbrüche übermittelt mit insgesamt 8 Fällen, von denen alle 8 Fälle die RKI- Referenzdefinition erfüllten (: Ausbrüche; von Fällen mit erfüllter Referenzdefinition). Erkrankung: Die Übertragung des bakteriellen Erregers Listeria monocytogenes erfolgt durch kontaminierte Lebensmittel. Neben einer Vielzahl tierischer Lebensmittel wie Geflügel, Fleisch, Wurst, Fisch, Milch und Milchprodukte (insbesondere Käse) werden Listerien nicht selten auch auf pflanzlichen Lebensmitteln, z. B. vorgeschnittenen Salaten, gefunden. Neben der Infektion über Lebensmittel gibt es die schwangerschaftsassoziierte Listeriose, bei der die Übertragung intrauterin über die Plazenta sowie während oder nach der Geburt erfolgen kann. Die Inkubationszeit beträgt bei gastrointestinaler Symptomatik wenige Stunden bis zu sechs Tage, bei septikämischen Verläufen ca. Tage (Spanne: bis Tagen) und bei neuroinvasiven Manifestationen ca. 9 Tage (Spanne: bis Tagen). Bei schwangerschaftsassoziierten Fällen wird eine Inkubationszeit von 7 bis 7 Tagen angegeben. Als Krankheitszeichen treten häufig nur leichte, uncharakteristische fieberhafte Reaktionen auf. Bei abwehrgeschwächten Personen wie Neugeborenen, alten Menschen, Patienten mit chronischen Erkrankungen, Transplantierten und Schwangeren kann sich die manifeste Listeriose mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Muskelschmerzen sowie u. U. auch Erbrechen und Durchfall äußern. Es kann sich im Verlauf auch eine Sepsis entwickeln. Eine weitere Manifestation ist die eitrige Meningitis. Gesetzliche Grundlagen: Labore müssen direkte Nachweise von Listeria monocytogenes aus Blut, Liquor oder anderen normalerweise sterilen Substraten, sowie aus Abstrichen von Neugeborenen, dem Gesundheitsamt namentlich melden ( 7 Abs. Infektionsschutzgesetz).

49 Infektionsreport 7 NLGA Kalenderwochen

50 Infektionsreport 7 8 < >8 Altersgruppen Das folgende Diagramm zeigt die Verteilung der Meldefälle aus der Altersgruppe < - 9 auf die einzelnen Lebensjahre. < Alter (in Jahren) Anzahl Jahr/Quartal 7

51 Infektionsreport 7 Meldefälle nach Landkreisen/kreisfreien Städten Kreis Fälle Inzidenz LK Ammerland, LK Aurich, Stadt Braunschweig, LK Celle,7 LK Cloppenburg, LK Cuxhaven, Stadt Delmenhorst, LK Diepholz, Stadt Emden, LK Emsland, LK Friesland, LK Gifhorn, LK Goslar,9 LK Göttingen, LK Grafschaft Bentheim, LK Hameln-Pyrmont,7 Region Hannover,9 LK Harburg, LK Heidekreis, LK Helmstedt, LK Hildesheim, LK Holzminden, LK Leer, LK Lüchow-Dannenberg, LK Lüneburg,7 LK Nienburg (Weser), LK Northeim, LK Oldenburg, Stadt Oldenburg, LK Osnabrück, Stadt Osnabrück, LK Osterholz,9 LK Peine,8 LK Rotenburg (Wümme), Stadt Salzgitter,9 LK Schaumburg, LK Stade, LK Uelzen, LK Vechta, LK Verden,7 LK Wesermarsch, Stadt Wilhelmshaven, LK Wittmund,8 LK Wolfenbüttel,8 Stadt Wolfsburg, Niedersachsen 7,9 8 Niedersächsisches Landesgesundheitsamt: Meldepflichtige Krankheiten für 7 (Datenstand:..8) 8

52 Infektionsreport 7 Erkrankungszahlen: Im Jahr 7 wurden in Niedersachsen insgesamt Meldefälle an Masern übermittelt (: 7 Fälle). Dies entsprach einer lnzidenz von, Meldefällen pro. Einwohner (:,). 7% der Meldefälle waren weiblich, 7% männlich. Ausbrüche: Im Jahr 7 wurde Ausbruch mit insgesamt 7 Fällen, von denen Fälle die RKI-Referenzdefinition erfüllten, übermittelt (: Ausbrüche; von Fällen mit erfüllter Referenzdefinition). Erkrankung: Die Erkrankung durch Masern-Viren gehört zu den ansteckendsten Krankheiten überhaupt. Die Übertragung der Masernviren erfolgt durch Tröpfcheninfektion. Die Inkubationszeit beträgt ca. 7 bis Tage. Als Krankheitszeichen treten zuerst unspezifische Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen mit Lichtscheue, Bindehautentzündung, Schnupfen und Husten auf. Ca. Tage nach Infektion tritt der typische Hautausschlag auf. Die Ansteckungsfähigkeit besteht bereits Tage vor dem Hautausschlag bis etwa Tage danach. Es steht ein entsprechender Kombinationsimpfstoff zur Verfügung. Gesetzliche Grundlagen: Vom behandelnden Arzt ist der Erkrankungsverdacht, die Erkrankung sowie der Todesfall an Masern dem Gesundheitsamt namentlich zu melden ( Abs. Infektionsschutzgesetz (IfSG)). Labore müssen im Falle des Nachweises diesen ebenfalls dem Gesundheitsamt namentlich melden ( 7 Abs. IfSG). Treten in einer Gemeinschaftseinrichtung für Kinder und Jugendliche Masern auf, so muss dies von der betreffenden Einrichtung ebenfalls namentlich dem Gesundheitsamt mitgeteilt werden ( Abs. IfSG). Betreute (Kinder und Jugendliche) bzw. Betreuende (Erziehende, Lehrkräfte) dürfen während der Erkrankung keine Gemeinschaftseinrichtung (z. B. Kindergarten oder Schule) besuchen bzw. dort nicht arbeiten. Dies trifft auch für Personen zu, die im Haushalt eines Erkrankten wohnen ( Abs. und Abs. IfSG). Bei Auftreten eines Masern-Falles kann das Gesundheitsamt für nicht immune Personen ein Besuchs- und Betretungsverbot für die betroffene Einrichtung verhängen ( 8 Abs. IfSG). 9

53 Infektionsreport 7 NLGA Kalenderwochen

54 Infektionsreport 7 < >8 Altersgruppen Das folgende Diagramm zeigt die Verteilung der Meldefälle aus der Altersgruppe < - 9 auf die einzelnen Lebensjahre < Alter (in Jahren) Anzahl Jahr/Quartal

55 Infektionsreport 7 Meldefälle nach Landkreisen/kreisfreien Städten Kreis Fälle Inzidenz LK Ammerland,8 LK Aurich, Stadt Braunschweig, LK Celle, LK Cloppenburg, LK Cuxhaven, Stadt Delmenhorst, LK Diepholz, Stadt Emden, LK Emsland, LK Friesland, LK Gifhorn, LK Goslar, LK Göttingen, LK Grafschaft Bentheim, LK Hameln-Pyrmont, Region Hannover, LK Harburg, LK Heidekreis, LK Helmstedt, LK Hildesheim, LK Holzminden, LK Leer, LK Lüchow-Dannenberg, LK Lüneburg, LK Nienburg (Weser),8 LK Northeim, LK Oldenburg, Stadt Oldenburg, LK Osnabrück, Stadt Osnabrück, LK Osterholz, LK Peine, LK Rotenburg (Wümme), Stadt Salzgitter, LK Schaumburg, LK Stade, LK Uelzen, LK Vechta, LK Verden, LK Wesermarsch, Stadt Wilhelmshaven, LK Wittmund,8 LK Wolfenbüttel, Stadt Wolfsburg, Niedersachsen, 8 Niedersächsisches Landesgesundheitsamt: Meldepflichtige Krankheiten für 7 (Datenstand:..8)

56 Infektionsreport 7 Erkrankungszahlen: Im Jahr 7 wurden in Niedersachsen insgesamt 8 Meldefälle mit Nachweis von Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) in Blut oder Liquor übermittelt (: Fälle). Dies entsprach einer lnzidenz von, Meldefällen pro. Einwohner (:,). 7% der Meldefälle waren weiblich, % männlich. Ausbrüche: Im Jahr 7 wurden Ausbrüche übermittelt mit insgesamt Fällen, von denen alle Fälle die RKI- Referenzdefinition erfüllten (: keine Ausbrüche). Erkrankung: Staphylococcus aureus ist ein Bakterium, mit dem ein großer Anteil von Menschen und auch Tieren besiedelt ist, ohne dass besondere Krankheitszeichen auftreten. Unter ungünstigen Bedingungen (z. B. Abwehrschwäche des Wirtes) kann sich der Erreger im Körper ausbreiten und es kommt zu Infektionen und Krankheitserscheinungen, wie Hautentzündungen (Furunkel, Karbunkel), Wundinfektionen, Muskelerkrankungen (Pyomyositis), Lungenentzündung, Endokarditis, toxisches Schocksyndrom (TSS) und Sepsis. Die Inkubationszeit beträgt bei Infektionen von außen ca. bis Tage. Ob bzw. wann bei Personen mit einer Besiedlung eine endogene Infektion entsteht, hängt von vielen Faktoren ab; eine Zeitangabe ist hier nicht sinnvoll. Wenn die Staphylokokken eine Resistenz gegen Methicillin aufweisen (MRSA), sind sie in der Regel auch gegen eine Reihe anderer Antibiotika resistent und die Infektionen können nur noch schwer antibiotisch behandelt werden. Speziell in Krankenhäusern, wo viele Risikopatienten behandelt werden, müssen besondere Maßnahmen ergriffen werden, um einer MRSA-Übertragung zwischen den Patienten vorzubeugen. Die Meldepflicht bezieht sich auf Nachweise von MRSA im Blut oder Liquor. Damit werden die besonders schweren Infektionen erfasst, insbesondere die Blutstrominfektionen. Gesetzliche Grundlagen: Durch die Verordnung zur Anpassung der Meldepflicht wurde die Meldepflicht für Labore gemäß 7 Abs. Infektionsschutzgesetz auf den Nachweis von MRSA aus Blut oder aus Liquor festgelegt. Die Meldepflicht besteht seit 9.

57 Infektionsreport 7 NLGA Kalenderwochen

58 Infektionsreport < >8 Altersgruppen Das folgende Diagramm zeigt die Verteilung der Meldefälle aus der Altersgruppe < - 9 auf die einzelnen Lebensjahre.... < Alter (in Jahren) Anzahl Jahr/Quartal

59 Infektionsreport 7 Meldefälle nach Landkreisen/kreisfreien Städten Kreis Fälle Inzidenz LK Ammerland,8 LK Aurich, Stadt Braunschweig 7,8 LK Celle, LK Cloppenburg, LK Cuxhaven, Stadt Delmenhorst, LK Diepholz 7, Stadt Emden,9 LK Emsland,9 LK Friesland, LK Gifhorn,9 LK Goslar 8,7 LK Göttingen,9 LK Grafschaft Bentheim,7 LK Hameln-Pyrmont 7, Region Hannover 7, LK Harburg,8 LK Heidekreis, LK Helmstedt 9 9,8 LK Hildesheim,7 LK Holzminden, LK Leer, LK Lüchow-Dannenberg 8, LK Lüneburg, LK Nienburg (Weser) 9, LK Northeim 9, LK Oldenburg,8 Stadt Oldenburg, LK Osnabrück,7 Stadt Osnabrück 7, LK Osterholz, LK Peine 9, LK Rotenburg (Wümme), Stadt Salzgitter, LK Schaumburg 7, LK Stade, LK Uelzen, LK Vechta, LK Verden 8,8 LK Wesermarsch, Stadt Wilhelmshaven 7,9 LK Wittmund, LK Wolfenbüttel 7,8 Stadt Wolfsburg, Niedersachsen 8, 8 Niedersächsisches Landesgesundheitsamt: Meldepflichtige Krankheiten für 7 (Datenstand:..8)

60 Infektionsreport 7 Erkrankungszahlen: Im Jahr 7 wurden in Niedersachsen insgesamt Norovirus-Meldefälle übermittelt (: 99 Fälle). Dies entsprach einer lnzidenz von 8, Meldefällen pro. Einwohner (: 7,). Da nur die laborbestätigten Fälle übermittelt werden, gibt diese Meldezahl bei weitem nicht die Gesamtzahl der Norovirus- Erkrankungen wieder. 7 waren % der Meldefälle weiblich, % männlich. Ausbrüche: Im Jahr 7 wurden Ausbrüche mit insgesamt 9 Fällen, von denen 97 Fälle die RKI- Referenzdefinition erfüllten, übermittelt (: 8 Ausbrüche; von Fällen mit erfüllter Referenzdefinition). Die Spannweite der Fallzahlen in den Ausbrüchen 7 betrug bis Fälle (: bis Fälle). Erkrankung: Noroviren werden von erkrankten Personen mit dem Stuhl ausgeschieden und sind auch in Erbrochenem nachweisbar. Die Übertragung von Noroviren erfolgt meist von Mensch-zu-Mensch durch Schmierinfektion. Aber auch durch verunreinigte Lebensmittel kann die Weiterverbreitung erfolgen. Die Inkubationszeit beträgt ca. bis Stunden. Die wesentlichen Krankheitszeichen sind starke Durchfälle sowie Erbrechen. Es besteht in der Regel ein starkes Krankheitsgefühl mit Abgeschlagenheit, Bauch- und Kopfschmerzen. Meistens erfolgt eine leichte Temperaturerhöhung. Gesetzliche Grundlagen: Labore müssen im Falle des Nachweises diesen dem Gesundheitsamt namentlich melden ( 7 Abs. Infektionsschutzgesetz (IfSG)). Der behandelnde Arzt ist nur dann zur Meldung verpflichtet, wenn er mindestens zwei Erkrankungsfälle an Durchfall oder Erbrechen feststellt, die miteinander in Verbindung gebracht werden können, oder wenn der oder die Betroffene im Lebensmittelbereich beschäftigt ist ( Abs. Nr. IfSG). Kinder unter Jahren, die an Durchfall leiden oder dessen verdächtig sind, dürfen unabhängig von einem Erregernachweis Gemeinschaftseinrichtungen (z. B. Kindergarten) nicht besuchen, solange die Erkrankung bzw. der Erkrankungsverdacht besteht ( Abs. IfSG). Personen, die an einer infektiösen Gastroenteritis erkrankt oder dessen verdächtig sind, dürfen nicht im Lebensmittelbereich tätig sein oder beschäftigt werden ( Abs. IfSG). 7

61 Infektionsreport 7 NLGA Kalenderwochen 8

62 Infektionsreport < >8 Altersgruppen Das folgende Diagramm zeigt die Verteilung der Meldefälle aus der Altersgruppe < - 9 auf die einzelnen Lebensjahre < Alter (in Jahren) 8 Anzahl Jahr/Quartal 9

63 Infektionsreport 7 Meldefälle nach Landkreisen/kreisfreien Städten Kreis Fälle Inzidenz LK Ammerland, LK Aurich 9 7, Stadt Braunschweig 9,9 LK Celle 88, LK Cloppenburg 9, LK Cuxhaven 77, Stadt Delmenhorst 8, LK Diepholz 7, Stadt Emden, LK Emsland 8 7,9 LK Friesland 7 7, LK Gifhorn, LK Goslar 8 7, LK Göttingen 9, LK Grafschaft Bentheim 9,8 LK Hameln-Pyrmont, Region Hannover 9 8, LK Harburg 7,7 LK Heidekreis 8,9 LK Helmstedt, LK Hildesheim 9 9, LK Holzminden 7 77, LK Leer 9 7,7 LK Lüchow-Dannenberg, LK Lüneburg 87 7,9 LK Nienburg (Weser),9 LK Northeim 8, LK Oldenburg 8, Stadt Oldenburg 8 8,9 LK Osnabrück 7,8 Stadt Osnabrück,7 LK Osterholz, LK Peine 79, LK Rotenburg (Wümme) 9, Stadt Salzgitter, LK Schaumburg 9,7 LK Stade, LK Uelzen 8, LK Vechta, LK Verden 8, LK Wesermarsch, Stadt Wilhelmshaven,9 LK Wittmund 9,7 LK Wolfenbüttel 9, Stadt Wolfsburg 7, Niedersachsen 8, 8 Niedersächsisches Landesgesundheitsamt: Meldepflichtige Krankheiten für 7 (Datenstand:..8)

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