Arbeitsbericht Beratungsstellen für Eltern, Jugendliche und Kinder im Kreis Wesel

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1 Arbeitsbericht 2010 Beratungsstellen für Eltern, Jugendliche und Kinder im Kreis Wesel

2 Beratungsstellen für Eltern, Jugendliche und Kinder Anschrift Träger: Öffnungszeiten Moers Hoffnungsstr. 25 Kreis Wesel Mo - Fr: Uhr Tel.: / Fax: Mo + Di: Uhr eb-moers@kreis-wesel.de Mi + Do: Uhr Dinslaken Hans-Böckler-Str. 23 Kreis Wesel Mo - Fr: Uhr Tel.: / Fax: Mo + Di: Uhr eb-dinslaken@kreis-wesel.de Mi + Do: Uhr Schermbeck Weseler Str. 2 Rathaus Kreis Wesel Nur Mi: Uhr Tel.: / Außenstelle der Uhr Einrichtung Dinslaken Kamp-Lintfort Moerser Str. 165 a Kreis Wesel Mo - Fr: Uhr Tel.: / Fax: Mo + Di: Uhr eb-kamp-lintfort@kreis-wesel.de Mi + Do: Uhr Xanten Karthaus 8 Kreis Wesel Mo - Fr: Uhr Tel.: / Fax: Außenstelle der Mo + Di: Uhr eb-xanten@kreis-wesel.de Einrichtung K.-Lintfort Wesel Kurfürstenring 2 Caritasverband Mo - Fr: Uhr Tel.: / Fax: für die Dekanate Mo - Do: Uhr erziehungsberatung@caritas-wesel.de Dinslaken u. Wesel e.v Rheinberg Goldstr. 17 Caritasverband Mo - Do: Uhr Tel.: / Fax: Moers-Xanten e.v. und Uhr rainer.moll@caritas-moers-xanten.de Fr: Uhr Online-Beratung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke): Online-Beratung für Jugendliche Online-Beratung für Eltern Online-Beratung der Caritas-Beratungsstellen: www-onlineberatung-caritas.de

3 P l a k a t m i t d e n A d r e s s e n d e r B e r a t u n g s s t e l l e n - 3 -

4 Gliederung 1. Rahmenbedingungen 2. Gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen der Beratungsstellen 3. Arbeitssituation Vernetzungsaktivitäten 5. Kooperationen mit Familienzentren 6. Vortragstätigkeit 7. Kursangebote 8. Onlineberatung 9. Statistische Daten 10. Zusammenfassung - 4 -

5 1. Rahmenbedingungen Im Zuge der kommunalen Neugliederung haben die 7 Träger der öffentlichen Jugendhilfe im Kreis Wesel in öffentlich-rechtlichen Vereinbarungen die Wahrnehmung der Aufgaben der institutionellen Familien- und Erziehungsberatung als gemeinsame Aufgabe dem Kreis übertragen. Die Caritasverbände für die Dekanate Dinslaken und Wesel e.v. sowie Moers-Xanten e.v. wurden als freie Träger vertraglich eingebunden und bieten diese Hilfen in enger Abstimmung mit den übrigen Hilfsangeboten ihrer jeweiligen Verbände an. Alle Beratungsstellen halten ein vergleichbares Angebot vor, ohne jedoch geographische Zuständigkeitsbereiche abzugrenzen. Es folgt dem Prinzip der Subsidiarität und bietet durch das Einbinden unterschiedlicher Träger ein verstärktes Maß an Pluralität. Jede/r Ratsuchende/r kann sich unabhängig vom Wohnort, in freier Wahl, an eine Beratungsstelle des Vertrauens wenden. Die die einzelnen Kommunen übergreifende Organisation der Beratung erleichtert die Sicherstellung eines gleichwertigen, vernetzten Beratungsangebotes über das ganze Kreisgebiet hinweg und enthebt durch die Finanzierung über die Kreisumlage vor allem die kleineren Kommunen komplizierter Vertragsverhandlungen mit den Nachbargemeinden zur Finanzierung eines gemeinsamen Beratungsdienstes. Entsprechend den gesetzlichen Grundlagen nach 28 SGB VIII arbeiten in den Beratungsstellen Teams mit Fachkräften verschiedener Fachrichtungen (Psychologie, Heilpädagogik, Psychotherapie, Sozialpädagogik usw.), die in der Regel über Zusatzqualifikationen verfügen. In Dinslaken, Moers und Wesel arbeiten jeweils zwei Fachkräfteteams und in Rheinberg sowie Kamp-Lintfort/Xanten jeweils ein Fachkräfteteam. Nach den vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW formulierten Regeln des fachlichen Könnens müssen u. a. weitere institutionelle Rahmenbedingungen für die Beratungsarbeit erfüllt sein: - 5 -

6 - Freiwilligkeit der Inanspruchnahme durch die Ratsuchenden - Direkter Zugang zur Beratungsstelle - Unentgeltlichkeit der Beratung - Verschwiegenheitspflicht - Präventive und aufklärende Arbeit - Fachliche Unabhängigkeit der Beratungseinrichtungen Die Beratungsstellen für Eltern, Jugendliche und Kinder im Kreis Wesel treffen sich zu regelmäßigen Arbeitsgesprächen. Seit der Einrichtung der Regionalen Schulberatungsstelle in Wesel ist der Leiter dieser Stelle mit in die Leiterrunde integriert. Bei diesen Sitzungen kommt es über einen bloßen Informations- und Erfahrungsaustausch hinaus zu einer inhaltlichen Abstimmung und Planung des Arbeitsrahmens. Im Rahmen der abgestimmten Arbeitseinsätze haben sich entsprechend der jeweiligen Versorgungsstruktur vor Ort Arbeitsschwerpunktbildungen entwickelt, wobei das Bemühen der Gleichwertigkeit der psychosozialen Versorgung gilt. Es werden gemeinsame Fortbildungsmaßnahmen abgesprochen und koordiniert sowie der interne Austausch zu einzelnen Fachfragen organisiert. 2. Gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen der Beratungsstellen Anne Broden, die Leiterin des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit und Verantwortliche für das Elternberatungsnetzwerk in NRW, berichtete über Motivationen des Ein- und Ausstiegs Jugendlicher in die rechtsextreme Szene sowie über die sich hieraus ergebenden Konsequenzen für die Beratungsarbeit. Typische Beratungsanfragen und Problemstellungen wurden thematisiert. Mark Bormann von der Universität Duisburg-Essen (Bereich Mediendidaktik und Wissensmanagement) hat über Kinder im Netz - Chancen und Gefahren referiert. Auf einer Fachtagung zum Thema Auswirkungen psychischer Erkrankungen von Eltern und Ansprüche an die Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Gesundheitswesen berichtete Dr. Michael Hipp, der Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes im Kreis Mettmann, über Auswirkungen psychischer Erkrankungen von Eltern auf das - 6 -

7 Familienleben sowie über Fragen der Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Sozialpsychiatrie am Beispiel des Kreises Mettmann. Die Leiter der Beratungsstellen sprachen mit dem Kinder- und Jugendlichenpsychiater Herr Djaschi-Meichsner von der Ambulanz in Moers der Rheinischen Landesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Bedburg-Hau über Möglichkeiten der Kooperation. 3. Arbeitssituation 2010 Im Jahr 2010 war die Anfrage nach Beratung durch die Beratungsstellen für Eltern, Jugendliche und Kinder unverändert hoch. Die Fragestellungen reichten von eher einfachen Fragestellungen bis zu äußerst komplexen und häufig auch sehr belastenden Fragen wie z.b. hochstrittige Trennungs-Scheidungskonflikte, sexueller Missbrauch, Gewalt, Suizidgefahr, Trauerbegleitung. Über die Jahre hinweg hat der relative Anteil an komplexen Fragestellungen kontinuierlich zugenommen. Um den Ratsuchenden angemessen helfen zu können, sind über die diagnostische Abklärung und die Beratungen hinaus häufig therapeutische Interventionen notwendig, teilweise zur Überbrückung von Wartezeiten bis zu intensiven ambulanten oder stationären Betreuungsangeboten, teilweise auch, weil es sich als nicht verantwortbar erweist, den begonnenen Beratungs/-therapieprozess nicht weiter zu führen. Zunehmend bedeutsamer für erfolgreiches Arbeiten im Einzelfall sind die Vernetzung und Kooperationen mit anderen Einrichtungen wie z.b. Jugendhilfe, Schulen, Gesundheitswesen aber auch mit Gerichten oder der Polizei. Durch guten fachlichen Austausch, der die jeweiligen Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Institutionen sieht und versteht, erhöht sich die Chance auf bessere Hilfen im Einzelfall. 4. Vernetzungsaktivitäten Im Rahmen der Vernetzungsarbeit engagierten sich die Beratungsstellen für Eltern, Jugendliche und Kinder in den jeweils für die Beratungsarbeit wichtigen Gremien. Beispielhaft genannt seien: - 7 -

8 - Runder Tisch gegen häusliche Gewalt an Frauen und Kindern - Arbeitsgemeinschaften nach 78 SGB VIII - Arbeitskreise gegen sexuelle Kindesmisshandlung - Runder Tisch für Alleinerziehende - Arbeitskreis Mediation zur Konflikt- und Trennungsberatung - Einsatzmanagement der Regionalen Schulberatungsstelle - Arbeitsgruppe zur Frage der Handhabung des 35 a SGB VIII - Mitarbeit beim Trauernetzwerk 5. Kooperationen mit Familienzentren Die Zahl der Kooperationsvereinbarungen mit Familienzentren hat sich weiter erhöht. So fanden in 19 Familienzentren regelmäßig Sprechstunden statt. Darüber hinaus wurden auf individuelle Anfrage hin von Kindertagesstätten bzw. Familienzentren vielfach Erstgespräche vor Ort durchgeführt. Die einzelnen Kooperationen sind auf die Bedürfnisse der jeweiligen Einrichtungen abgestimmt und reichen von festen Sprechstunden bis hin zu Vortragstätigkeit, Supervision in problematischen Einzelfällen usw. 6. Vortragstätigkeit Im Rahmen der Arbeit der Beratungsstellen wurden auch auf Anfrage in Kindertagesstätten und Schulen eine Reihe von Vorträgen gehalten. Themen waren (in Klammern die Beratungsstellen): Grenzen setzen und Konsequenzen in der Erziehung (Moers, Rheinberg, Wesel, Xanten) Ohne Chaos geht es nicht (Wesel) Psychosexuelle Entwicklung des Kindes (Dinslaken, Wesel, Xanten) Lügen (Wesel) Umgang mit Medien (Wesel) Ich brauche euch doch beide (Xanten) Erziehungsberatung als Kooperationspartner von Familienzentren (Moers) - 8 -

9 Hausaufgabenbetreuung bei Kinder mit AD(H)S (Moers) Sackgassen in der Erziehung (Xanten). 7. Kursangebote Sowohl für die Eltern wie auch für Kinder wurden eine Reihe von Kursen und Trainings angeboten. Hier sind zu nennen (in Klammern die Beratungsstellen): - Trennungs-Scheidungsgruppen für Kinder (Dinslaken, Kamp-Lintfort, Moers, Wesel) - Pflegeelterngruppen (Dinslaken, Rheinberg, Wesel) - Gruppe für Mütter mit Erziehungs- und Gesundheitsfragen (Wesel) - Vätergruppe (Wesel) - Alleinerziehendengruppen (Dinslaken, Moers, Wesel) - Elterntrainingsgruppen (Dinslaken, Moers, Rheinberg) - Gruppenangebot für sozial unsichere Kinder (Dinslaken, Moers, Wesel) - Konzentrationstrainingsgruppen für Kinder (Kamp-Lintfort, Moers, Xanten) - Therapeutische Tanzgruppe (Dinslaken) - Elterngruppe mit Kindern im Pubertätsalter (Dinslaken, Kamp-Lintfort, Moers) 8. Onlineberatung Seit einer Reihe von Jahren engagieren sich die Beratungsstellen in der Onlineberatung. Diese niedrigschwellige Beratungsmöglichkeit ergänzt sinnvoll das bestehende Beratungsangebot. Das Medium Internet bietet durch seine Niedrigschwelligkeit und Anonymität die Chance, besonders jene Menschen zu erreichen, die auf bestehende Beratungsangebote nicht direkt zugreifen

10 9. Statistische Daten Auf den folgenden Seiten erfolgt ein Überblick über einige statistische Daten zur Einzelfallarbeit. Gesamtzahl der vorgestellten jungen Menschen (abs.) in den Jahren 2007, 2008, 2009 und 2010 Beratungsstellen Zu-/ Abnahme + / - von 08 nach 09 (in %) Moers ,9 Dinslaken ,1 K.-Lintfort/Xanten ,0 Rheinberg ,2 Wesel ,8 insgesamt ,6 Die Anmeldezahlen haben sich über die Jahre hinweg auf hohem Niveau stabilisiert. Wartezeiten in Monaten (M) zwischen Anmeldung und erstem Fachgespräch ( - in % - ) Beratungsstellen bis 0,5 M bis 1 M bis 2 M mehr als 2 M Moers 62,2 30,8 6,3 0,7 Dinslaken 68,6 24,8 5,1 1,5 Kamp-Lintfort/Xanten 39,1 39,1 17,9 3,9 Rheinberg 71,0 21,8 4,9 2,3 Wesel 69,3 22,9 4,1 3,7 insgesamt 62,4 27,9 7,4 2,3-10 -

11 In mehr als der Hälfte der Fälle konnte innerhalb von 14 Tagen ein erstes Fachgespräch angeboten werden. Bei besonderen Fragestellungen wie z.b. Missbrauch, Gewalt, Suizidgefahr, jugendliche Selbstanmelder/-innen werden kurzfristige bzw. sofortige Termine vergeben. Alter / Geschlecht der vorgestellten jungen Menschen (abs. / in %) Geschl. 0-6 J J. 15 J. u. älter insgesamt abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % m 240 7, , , ,5 w 151 4, , , ,5 insgesamt , , , ,0 Insgesamt gesehen wurden mehr Jungen als Mädchen angemeldet, wobei sich in den letzten Jahren der Anteil zugunsten der Mädchen erhöht hat. Einen deutlichen Schwerpunkt aller Anmeldungen bildete die Altersgruppe der 6 bis 15-Jährigen. Beratungsanlässe (durchschnittlich 1,2 Nennungen pro Klientin bzw. Klient) Als Beratungsgrund wurden genannt abs. in % Entwicklungsauffälligkeiten ,7 Störungen der sozialen Beziehungen ,3 Schul-/ Ausbildungs-/ Lernprobleme ,9 Suchtprobleme 20 0,6 Misshandlungen 31 0,9 Sexueller Missbrauch 40 1,2 Trennungs- und Scheidungsfolgen ,2 Straftat 21 0,6 Sonstige Auffälligkeiten ,1-11 -

12 Schul-, Ausbildungs- und Lernprobleme ließen Eltern in besonderem Maße die Hilfe der Beratungsstellen aufsuchen. Hierin spiegelt sich einerseits die wahrgenommene Bedeutung von schulischem Lernen, andererseits sehen wir häufig in der Beratung, dass es des schulischen Problems bedarf, um z. B. auf familiäre Probleme aufmerksam zu werden und sich mit ihnen auseinander zu setzen. Familienstrukturen ( in % - ) Es lebten in vollständiger Familie 74,5 73,1 65,9 bei leiblichen Eltern 62,8 61,7 51,4 mit einem Ersatzelternteil 8,6 9,8 11,1 bei Adoptiv-/ Pflegeeltern 3,1 1,6 3,4 in unvollständiger Familie 20,1 25,1 33,9 unbekannt / Sonstiges 5,4 1,1 0,2 insgesamt 100,0 100,0 100,0 Die Tabelle macht die Änderung der Familienstrukturen in den letzten 20 Jahren deutlich. Nur noch 51,4 % aller angemeldeten Kinder und Jugendlichen lebten bei den leiblichen Eltern

13 Vorgestellte junge Menschen nach Schulformen Schulformen abs. in % Schülerinnen/Schüler im Kreis Wesel insgesamt nach Schulform (- in % -) Kinder vor dem Schulbesuch ,6 Schüler allgemeinbild. Schulen (= 100 %) davon Grundschule/ Schulkindergarten , ,4 31,3 davon Hauptschule 216 8,8 8,1 davon Realschule ,1 15,0 davon Gesamtschule ,9 16,5 davon Gymnasium ,1 25,2 davon Förderschule 68 2,7 3,9 Sonstige / unbekannt 280 8,6 insgesamt ,0 Anmeldungen von Schülerinnen und Schülern aus dem Grundschulalter sind deutlich überrepräsentiert. Die Zahl der Anmeldungen aus dem Gesamtschul- und Gymnasialbereich liegen niedriger als statistisch zu erwarten ist. Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften insgesamt ( - in % - ) Eine Zusammenarbeit erfolgte mit Fachkräften in % in Kindergärten und Schulen 11,5 im Bereich der freien und öffentlichen Jugendund Sozialhilfe 14,4 des Gesundheitswesens 3,8 anderer Beratungsdienste 3,8 sonstiger Institutionen und Personen 2,6 Am häufigsten wurde mit Fachkräften aus Kindergärten, Schulen und Jugendhilfe zusammen gearbeitet

14 Anzahl der Kontakte ( - in % - ) Beratungsstellen Anzahl der Kontakte 1 2 bis 5 6 bis bis 30 über 30 Moers 26,3 47,9 21,1 3,9 0,8 Dinslaken 12,1 66,4 12,5 1,8 7,2 Kamp-Lintfort/Xanten 25,1 47,3 21,7 3,2 2,7 Rheinberg 16,8 41,5 30,0 7,2 4,5 Wesel 33,4 45,0 19,9 1,7 0,0 insgesamt 23,8 48,5 21,5 3,7 2,5 Die häufigste Kontaktzahl lag zwischen zwei und fünf. Der Anteil deutlich längerfristiger Klienten/-innenkontakte (16 bis über 30) lag bei 6,2 %. 10. Zusammenfassung Hauptaufgabe der Beratungsstellen für Eltern, Jugendliche und Kinder ist es, ein niedrigschwelliges Beratungsangebot zur Verfügung zu stellen. Sie sollen Kinder, Jugendliche und Eltern bei der Klärung individueller und familienbezogener Probleme und der zugrundeliegenden Faktoren, bei der Lösung von Erziehungsfragen sowie bei Trennung und Scheidung unterstützen. Diesem Auftrag folgend war auch im Berichtsjahr die Einzelfallarbeit notwendigerweise der Schwerpunkt der Beratungsarbeit. Die über die Jahre gleichbleibend hohen Anmeldezahlen machen dies deutlich. Sofern sich in der Einzelfallarbeit besondere Bedarfe zeigten, die über den Einzelfall hinausreichten, boten die Beratungsstellen Prophylaxe- und Gruppenangebote für Kinder, Jugendliche und Eltern an. Hierbei musste bei den verstärkten Prophylaxeund Gruppenangeboten sowie Vernetzungsaktivitäten darauf geachtet werden, dass die Wartezeiten für die Ratsuchenden in einem fachlich vertretbaren Rahmen blieben

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