Psychologische Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern. 2Jahresbericht Seite 1

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1 2sbericht 2016 Psychologische Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern Seite 1

2 Sehr geehrte Damen und Herren, auch das Jahr 2016 brachte für das Team der Psychologischen Beratungsstelle viele positive Erfahrungen und neue Erkenntnisse mit sich. Aus der Beratungsstelle, vertreten durch Herrn Kümper, dem DKSB und dem Jugendamt der Stadt Rheine, bildete sich eine Arbeitsgruppe mit weiteren hauptamtlichen TeilnehmerInnen aus der Jugendarbeit in Rheine. Es wurden Fragestellungen des Kindesschutzes und des Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährdungen nach 8a SGB VIII entwickelt. Zunächst wurden in der Kooperation Handlungs- und Ablaufpläne zur Einschätzung einer Kindeswohlgefährdung angefertigt. Im Weiteren wurde ein Konzept erstellt, welches den MitarbeiterInnen aus den Einrichtungen der offenen Jugendarbeit vorgestellt wurde. Anhand von Fallbeispielen wurden die Fachkräfte darin geschult, Hinweise auf eventuelle Kindeswohlgefährdung zu erkennen und sich bei Bedarf an die insoweit erfahrenen Fachkräfte des DKSB oder der Psychologischen Beratungsstelle zu wenden. Erstmals wurde in diesem Jahr eine Gruppe für Mädchen im Alter von 11 bis 15 n von den Kolleginnen Angelika Zinser-Göttert und Anja Hauck durchgeführt. Im geschützten Rahmen der Gruppe konnten neue Handlungsmöglichkeiten kennen gelernt und erprobt, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit gestärkt werden. Dies geschah durch gemeinsame Gespräche und praktische Übung. Die Inhalte der Themen umfassten u.a. Stärken und Schwächen, Körper, Freizeitverhalten, Konfliktlösung, Umgang mit Freundschaft, Elternhaus, Familie und Schule etc. Die Gruppe begünstigte die Entwicklung eines positiven Selbstbildes und bestärkte die Individualität der Mädchen. Das Angebot wurde durch die Jugendlichen gut angenommen und von allen als Bereicherung erlebt. Für die Erzieherinnen aus den Familienzentren und Kindertageseinrichtungen wurde auch in diesem Jahr wieder das Bielefelder Screening (BISC) von Frau Suthoff und Herrn Tinz angeboten. Das Bielefelder Screening dient zur Früherkennung von Risikofaktoren für die Ausbildung einer möglichen Teilleistungsschwäche im Bereich des Lesens und Schreibens. Seite 2

3 Aufgrund der positiven Erfahrungen mit tiergestützter Therapie, vor allem im vorschulischen Bereich, wurde eine Ausweitung dieses Angebots beschlossen. Im Sommer 2017 wird nach bestandener Prüfung die Hündin Lou von Frau Nixdorf das Team der Psychologischen Beratungsstelle verstärken. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei den Jugendämtern, Kindertageseinrichtungen, Schulen und vielen weiteren Kooperationspartnern für die gute Zusammenarbeit bedanken. Frank Müller Diplom-Psychologe Leiter der Erziehungsberatungsstelle Seite 3

4 Statistische Zahlen Inanspruchnahme der Psychologischen Beratungsstelle Im Jahr 2016 wurden Kinder, Jugendliche und Eltern aus insgesamt Familien von den Mitarbeitern der Psychologischen Beratungsstelle beraten. 868 Ratsuchende davon meldeten sich neu an. Über 127 Familien wurden in krisenhaften Lebenssituationen beraten, die Unterstützung wurde sehr zeitnah, oft noch am selbigen Tag, angeboten. 2. Anzahl der direkt in die Beratung einbezogenen Personen Anzahl der direkt in die Beratung einbezogenen Personen, davon - Familienmitglieder - andere Personen In die Beratungen wurden insgesamt Personen direkt in die Beratung mit einbezogen. Dieses sind knapp fünf Prozent bezogen auf alle Einwohner aus Rheine, Neuenkirchen und Wettringen. Seite 4

5 3. Altersverteilung männlich und weiblich m ännlich w eiblich Der Schwerpunkt der Beratungen liegt bei Kindern bzw. Jugendlichen zwischen 3 und 15 n - Jungen sind in diesem Altersbereich stärker vertreten. 4. Familienform Knapp die Hälfte der Beratungen findet im Kontext von Kernfamilien statt. Dieses ist u.a. durch die ländliche Region begründet. Ca. ein Drittel der Beratungen werden von alleinerziehenden Elternteilen in Anspruch genommen. Seite 5

6 5. Wartezeiten zwischen Anmeldung und 1. Fachkontakt bei Neuaufnahmen bis zu 14 Tage bis zu einem Monat bis zu 2 Monaten länger als 2 Monate Wieder ein erfreuliches Ergebnis in punkto Wartezeiten: Über der Hälfte aller Ratsuchenden konnte in 2016 innerhalb von 14 Tagen ein Erstgespräch angeboten werden. Zudem ermöglichte der Krisendienst der Beratungsstelle den Ratsuchenden, die sich in sehr belastenden Lebenssituationen befanden, dass diese einen Beratungstermin am selben Tag oder spätestens innerhalb von 24 Stunden erhielten. 6. Betreuungsdauer bei abgeschlossenen Beratungsfällen in Beratungsfälle wurden im Jahr 2016 abgeschlossen. Die Angebote der Beratungsstelle umfassen sehr unterschiedliche Hilfearten. Dem unterschiedlichen Setting der Hilfe entspricht auch eine unterschiedliche Dauer. Bei knapp 70 % der Beratungsverläufe fanden 2 15 Fachkontakte statt Fachkontakt Fachkontakte 6-15 Fachkontakte Fachkontakte über 30 Fachkontakte Seite 6

7 7. Therapeutische Angebote und Förderangebote für Kinder und Jugendliche Angebote 2016 Gruppe Konzentrationstraining 15 Kinder Gruppe Psychomotorik 21 Kinder Tiergestützte Therapie 90 Kinder LRS- Therapie 3 Kinder Trennungs- und Scheidungsgruppe 8 Kinder Insgesamt nahmen 137 Kinder und Jugendliche in 2016 an Einzel- und Gruppenangeboten der Beratungsstelle teil. Elternarbeit gehört im Kontext dieser Einzel- und Gruppenangebote zum Konzept der Beratungsstelle. 8. Sprechstunden und Kooperationstreffen Angebote 2016 Offene Sprechstunden in anderen Institutionen 193 Einmalige Veranstaltungen für Fachkräfte, Eltern und Ratsuchende Kurse/Mehrtägige Veranstaltungen Fachliche Unterstützung anderer Einrichtungen 21 Veranstaltungen mit 389 Teilnehmer/-innen 10 Veranstaltungen mit insgesamt 15 Terminen und 232 Teilnehmer/-innen 10 Termine und 25 Teilnehmer/-innen Die Psychologische Beratungsstelle hält in Familienzentren, aber auch in anderen Institutionen offene Sprechstunden vor, die insgesamt sehr gut in Anspruch genommen werden. Daneben werden sowohl Vorträge und Gesprächsgruppen für Fachkräfte, Eltern in Kindertageseinrichtungen und Familienzentren als auch Fortbildungen angeboten. Seite 7

8 Das Team der Beratungsstelle (von links nach rechts) Reihe (vorne): Leonhard Lotze, Marlies Suthoff, Angelika Zinser-Göttert,, Christel Sundermann, Anja Hauck, Silke Trebbe, Ralf Kümper, Silvia den Ouden, Walburga Halbrügge-Schneider und Rafferty Reihe (hinten): Tonia Schilling, Ulrike Nixdorf, Olaf Schnoor, Frank Müller, Andreas Tinz, Sonja Reupert, Nicole Seveneick Nicht im Bild: Susanne Becker, Daniela Brönstrup Zuständigkeitsbereich Rheine, Neuenkirchen, Wettringen Caritasverband Rheine e.v. Abteilung Erziehung und Bildung Psychologische Beratungsstelle Lingener Str. 13, Rheine Telefon Telefax Internet Onlineberatung: Herausgeber: Caritasverband Rheine e.v., Lingener Straße 11-13, Rheine, Telefon , Seite 8

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