Fortbildungen 2017 für Kindertagesstätten im Landkreis Darmstadt-Dieburg

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1 Fortbildungen 2017 für Kindertagesstätten im Landkreis Darmstadt-Dieburg Modul 2: Wie Institutionen Kinder und Jugendliche vor institutionellem Missbrauch schützen können? Unterstützung bei der Erstellung eines Präventionskonzeptes (2 Tage) Spätestens seit Bekanntwerden der Missbrauchsvorfälle an der Odenwaldschule wissen wir, dass Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in Institutionen kein Einzelphänomen ist. Im letzten Jahr kam es auch im Landkreis Darmstadt- Dieburg in zwei Kindertagesstätten zu sexuellen Übergriffen durch pädagogische Fachkräfte. Ziel der Fortbildung ist es, Einrichtungen zu sichereren Orten für Jungen und Mädchen zu machen. Besonderheit dieses Seminars ist, das Träger, Leitung und pädagogische Fachkräfte gemeinsam teilnehmen und damit alle Verantwortungsebenen abgedeckt sind. Gewünscht ist, dass Leitungskräfte beide Tage belegen. Zielgruppe für Tag 1: Leitungskräfte und TrägervertreterInnen Inhalt am ersten Seminartag ist das Krisenmanagement beim Verdacht auf sexualisierte Gewalt. Wir erarbeiten zusammen einen Krisenplan, der im Notfall Handlungssicherheit vermittelt. Zentrale Aspekte der Intervention sollen darin schriftlich festgehalten sein. Im Seminar beschäftigen wir uns zudem damit, worauf beim Führen von Personalgesprächen geachtet werden muss und wann Strafverfolgungsbehörden eingeschaltet werden sollen. Der Umgang mit Presse und Öffentlichkeit, die Fürsorge für Kinder, Eltern und Mitarbeiter, wie auch die Nachsorge, Rehabilitation und Aufarbeitung werden darüber hinaus Themen sein. Zielgruppe für Tag 2: ErzieherInnen und Leitungskräfte Am zweiten Tag sind zunächst die institutionellen Strukturen und das Erstellen einer Risikoanalyse unter Berücksichtigung von Täterstrategien Thema. Später werden unterschiedliche Bausteine erörtert, die für ein Schutzkonzept wichtig sind, wie beispielsweise das Leitbild der Einrichtung, das pädagogische und sexualpädagogische Konzept. Wir befassen uns zudem mit der Frage, wie Kinder und Jugendliche beteiligt und über ihre Rechte informiert werden können. Termin: 29. und 30. Mai 2017 Anmeldung: bis spätestens 1. Mai 2017 Angela Bucher, DKSB Darmstadt e.v., Damaris Reichenbach-Figge, (beide DKSB Darmstadt e.v., Studium der Sozialpädagogik, Kinderschutzfachkraft 1

2 Modul 3: Sexuelle Übergriffe unter Kindern erkennen, einordnen, besonnen handeln (2 Tage) Sexuelle Übergriffe unter Kindern finden in der Kita immer wieder statt und verursachen schnell Sorge und Verunsicherung. Die Einordnung fällt schwer, denn es handelt sich hier nicht um natürliche kindliche Sexualität und der Begriff sexueller Missbrauch scheint ebenfalls unangemessen. Im Seminar wollen wir uns mit zentralen Fragen zu der Thematik beschäftigen: Wie grenzen sich Doktorspiele von sexuellen Übergriffen unter Kindern ab? Wie können Kinder voreinander geschützt und im Hilfeprozess angemessen unterstützt werden ohne dass Stigmatisierungen stattfinden? Wie können Eltern sachgerecht einbezogen und informiert werden? Wie kann sich die Einrichtung vor Vorwürfen zum Thema Aufsichtspflicht schützen? Welche Schritte gem. 8a SGB VIII müssen ggf. erfolgen? Termin: 24. und 25. April 2017 Ort: Kreishaus Darmstadt-Dieburg, Jägertorstraße 207, Raum Modau 4014 Angela Bucher, DKSB Darmstadt e.v. Johanna Kraft, DKSB Darmstadt e.v. (beide Studium der Sozialpädagogik, Kinderschutzfachkraft gem. 8a, SGB VIII) 2

3 Modul 4: Sexualpädagogik in der eigenen Einrichtung unter besonderer Berücksichtigung des Kinderschutzes erste Schritte zum Konzept (3 Tage) Von Geburt an beginnt die Entwicklung der kindlichen Sexualität. Im Vorschulalter zeigt sich die kindliche sexuelle Neugier in unterschiedlichen Ausdrucksformen. Dies löst im Kindergartenalltag oft kontroverse Diskussionen aus. Was ist der Entwicklung von Kindern förderlich? Was geht zu weit? Wann spricht man von sexuellen Übergriffen und wo muss ich als Erzieherin eingreifen? Sexualerziehung ist mehr als nur Aufklärung und stellt einen wichtigen Teil des Bildungsauftrags dar. Ziel ist es, Kindern einen positiven Umgang mit ihrer Sexualität zu ermöglichen, sie altersgemäß in ihrer Entwicklung zu begleiten und in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken. Wissen über die Entwicklung der kindlichen Sexualität und über Dynamiken von sexueller Gewalt sind Voraussetzung für eine stärkende präventive Arbeit im Alltag. Wie können diese Themen in ein Konzept einfließen und den MitarbeiterInnen und Eltern nahegebracht werden? Im Seminar wollen wir uns mit zentralen Fragen zu der Thematik beschäftigen: Die psychosexuelle Entwicklung von Kindern im Vorschulalter Abgrenzung kindlicher von erwachsener Sexualität Chancen einer umfassenden Sexualpädagogik Was unterscheidet Doktorspiele von sexuellen Übergriffen? Was ist in Fällen von sexuellen Übergriffen unter Kindern im Rahmen von 8a SGB VIII zu tun? Arbeitseinheiten zur Erstellung eines sexualpädagogischen Konzepts im Rahmen eines pädagogischen Tages im Team Wie können Eltern für diese Thematik sensibilisiert und gewonnen werden? Termin: 30. /31.Oktober und 28. November 2017 Anmeldung: bis spätestens 2. Oktober 2017 Angela Bucher, DKSB Darmstadt e.v. Christiane Treue, DKSB Darmstadt e. V., (beide DKSB Darmstadt e.v., Studium der Sozialpädagogik, Kinderschutzfachkraft 3

4 Modul 5 und 6: Sicherheit gewinnen in Gesprächen mit Eltern und Kindern bei vermuteter Kindeswohlgefährdung (2 Tage) Fachkräfte in Kindertagesstätten erleben immer wieder Kinder, die mit Lebenssituationen zurecht kommen müssen, die ihre Entwicklung im Sinne einer Kindeswohlgefährdung akut oder latent gefährden. Fachkräfte fühlen sich häufig unsicher, darüber das Gespräch mit Kindern zu suchen. Wie kann es gelingen, die bestehende Beziehung zu nutzen, um Kindern das Gefühl zu geben, dass ihre Not gesehen und gehört wird? Entsteht im Kita-Team der Eindruck, dass das Kind Schutz benötigt, sollen gemäß 8a SGB VIII Eltern in die Abwendung der Gefährdungslage mit einbezogen werden. In gemeinsamen Gesprächen soll ihre Mitwirkung gewonnen und überprüft werden. Ein Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle entsteht. Elterngespräche vor diesem Hintergrund zu führen, erfordert besondere Klarheit. Im Seminar wollen wir uns in Form von Kurzvorträgen und Übungen in der Klein- und Großgruppe den Thematiken Kinder- und Elterngespräche widmen, um mehr Handlungssicherheit zu gewinnen. Beispiele aus der Praxis sind willkommen! Im ersten Abschnitt des Seminars wird das Erlernen der Inhalte im Mittelpunkt stehen, der zweite Teil dient der Reflexion und der Vertiefung. Mit den Verfahrensabläufen gemäß 8a SGB VIII werden Sie begleitend vertraut gemacht! Termin: 23. und 24. März 2017 Referentinnen Angela Bucher, Johanna Kraft (beide DKSB Darmstadt e.v., Studium der Sozialpädagogik, Kinderschutzfachkraft 4

5 Modul 7: Institutionelle Begleitung nach sexualisierten Übergriffen durch Mitarbeiter/-innen in der eigenen Einrichtung Teambegleitung: Von der Sprachlosigkeit zum Reden emotionale Bewältigung der traumatischen Erfahrung für das Team Vom Erleben zum Verstehen - Dynamiken und Formen institutionellen Missbrauchs Bedarfsanalyse: Was brauchen Kinder, Eltern, Mitarbeiter und die Institution nun? Perspektiven Wie geht es weiter? Handlungsempfehlungen und konkrete Handlungsschritte zum Umgang mit Kindern, Eltern, Mitarbeitern und Umfeld Nachsorge für die traumatisierte Institution (Inhalte nach Bedarf) Ort: Zeit: Nach Absprache 2 3 Tage, je nach Bedarf Angela Bucher, DKSB Darmstadt e.v., Christiane Treue, (beide DKSB Darmstadt e.v., Studium der Sozialpädagogik, Kinderschutzfachkraft Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an den Deutschen Kinderschutzbund Darmstadt unter: Tel.: oder info@kinderschutzbund-darmstadt.de 5

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