Dokumentation. Fachtage Kinder und Jugendliche schützen
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- Elizabeth Kaufman
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1 Do Dokumentation Fachtage Kinder und Jugendliche schützen Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes Beratung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung am und am
2 Herausgeber Kreis Groß-Gerau Fachbereich Jugend und Schule Wilhelm-Seipp Straße Groß-Gerau Bezug Kreis Groß-Gerau Fachbereich Jugend und Schule Wilhelm-Seipp Straße Groß-Gerau Tel.: / FAX: / jugendamt@kreisgg.de Internet: Download unter: Verfasser/innen: Katharina Etteldorf in Abstimmung mit Ulrike Cramer Alle Rechte vorbehalten Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe gestattet und mit der Bitte um ein Belegexemplar. Für gewerbliche Zwecke ist es grundsätzlich nicht gestattet diese Veröffentlichung oder Teile daraus zu vervielfältigen, auf Mikrofilm/-fiche zu verfilmen oder in elektronische Systeme einzuspeisen Seite 2 von 28
3 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT... FEHLER! TEXTMARKE NICHT DEFINIERT. 1. BEGRÜßUNG VORTRAG / PRÄSENTATION FRAU ELISABETH SCHMUTZ, INSTITUT FÜR SOZIALPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG MAINZ GGMBH VORTRAG / PRÄSENTATION FRAU ETTELDORF, BERATUNGSSTELLE FÜR ELTERN, KINDER UND JUGENDLICHE DES KREISES GROß-GERAU ANLAGE Flyer Fachveranstaltung Seite 3 von 28
4 VORWORT Die Konfrontation mit Kindeswohlgefährdung löst bei vielen haupt- und ehrenamtlich Tätigen in der Jugendhilfe und im Gesundheitswesen, in Schulen, in Vereinen und Verbänden Verunsicherung, Ablehnung und Angst aus. Eine fundierte Fachlichkeit und eine reflektierte besonnene Haltung sind zentrale Anforderungen an alle, die mit betroffenen Kindern und Jugendlichen arbeiten. Mit dem Ziel eines wirksamen Kinderschutzes hat es in den letzten Jahren zahlreiche gesetzliche Änderungen gegeben. Diese neuen Anforderungen nun in der Praxis auszugestalten und umzusetzen, ist eine große Herausforderung und Chance für alle, die mit Kindern und Jugendlichen regelhaft in Kontakt stehen. Die Fachveranstaltungen machten die Teilnehmer/-innen zunächst mit den aktuellen fachlichen (Rechts-)Grundlagen zum Thema Kindeswohlgefährdung vertraut. Fachwissen wurde aufgefrischt sowie teilweise neu vermittelt. Oft sind die Anhaltspunkte für eine Gefährdung nicht eindeutig. Die Verantwortlichen, die den Kindern und ihren Familien helfen wollen, sind unsicher, ob tatsächlich eine Kindeswohlgefährdung vorliegt und wie sie vorgehen sollen. Im oft schwierigen und emotional belasteten Einschätzungsprozess haben Fachkräfte Anspruch auf Beratung, Unterstützung und Begleitung durch die Insofern erfahrene Fachkraft im Kinderschutz. Die Fachtage dienen als Forum, die Umsetzung des Schutzauftrages bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung sichtbar zu machen die Insofern erfahrenen Fachkräfte im Kreis Groß-Gerau stellten sich persönlich sowie den Leitfaden zum Schutzauftrag nach 8 a, b SGB VIII, 4 KKG vor. Ein erstes Kennenlernen und Vertrautwerden in einer anschließenden Gesprächsrunde war möglich. Seite 4 von 28
5 Begrüßung Herr Landrat Will am Erster Kreisbeigeordneter Herr Walter Astheimer am Sehr geehrte Damen und Herren, herzlich willkommen - ich freue mich sehr, Sie heute so zahlreich zu unserer Informationsveranstaltung begrüßen zu dürfen. Es geht heute um die Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes und die beste Beratung bei einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung: Ein nicht nur wichtiges, sondern immer wieder aufs Neue auch aktuelles Thema leider. Wir hier beim Kreis sind uns sicher: Um Kinder und Jugendliche wirksam zu schützen, müssen alle Beteiligten an einem Strang ziehen: Jugendhilfe, Gesundheitswesen und Kinderbetreuungseinrichtungen ebenso wie Schulen, Vereine und Verbände. Und diese Kooperation scheint ja bereits ganz gut zu funktionieren. Das macht die Runde unserer heutigen Veranstalter deutlich: Denn die beiden Jugendhilfeträger Kreis und Stadt Rüsselsheim haben sich hier genauso engagiert wie der Beratungsverbund in der Jugendhilfe und das Netzwerk der Frühen Hilfen. Unsere Veranstaltung wird im Rahmen der Bundesinitiative Frühe Hilfen durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und auch vom Hessischen Sozialministerium unterstützt. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön: Sie tragen dazu bei, einem immer dringlicher werdenden gesellschaftlichen Problem zur nötigen Beachtung zu verhelfen. Dieser Dank geht auch an unsere Referentin: Herzlich willkommen, Frau Elisabeth Schmutz vom Institut für sozialpädagogische Forschung in Mainz! Wir erhoffen uns von Ihnen wichtige Anregungen und Ideen für die weitere Arbeit. Und Sie werden uns, da bin ich mir sicher, mit Ihrer Fachkompetenz dabei unterstützen, im Kreis Groß-Gerau die richtigen Herangehensweisen an dieses schwierige Thema zu finden. Dass Sie so zahlreich gekommen sind, macht deutlich: Heute geht es um ein besonders wichtiges Thema. Sie alle haben in ganz verschiedenen Funktionen regelmäßig Kontakt mit Kindern und Jugendlichen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zu ihrem gesunden Aufwachsen. Deshalb sind Sie auch ein wichtiger Partner im Kinderschutz und tragen große Verantwortung für Kinder und Jugendliche. Seite 5 von 28
6 Natürlich sind in erster Linie die Eltern für das Wohlergehen ihres Kindes verantwortlich. Aber damit ist es nicht getan: Das gesunde und gewaltfreie Aufwachsen ist auch eine der wichtigsten gesamtgesellschaftlichen Aufgaben. Es gibt hier ganz ausdrücklich eine öffentliche Verantwortung. Und diese betrifft sowohl die gesellschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen als auch ganz konkret die Sorge um das individuelle Wohlergehen jedes einzelnen Kindes. Bei der Umsetzung dieser öffentlichen Verantwortung hat es in den letzten Jahren zahlreiche gesetzliche Änderungen gegeben. Diese neuen gesetzlichen Anforderungen gilt es in der Praxis auszugestalten und umzusetzen. Und dies ist Chance und Herausforderung zugleich: für Jugendhilfe und Gesundheitswesen, für Schulen und Kindertagesstätten, für Vereine und Verbände. Genau hier setzt unsere Veranstaltung an. Wir möchten Sie heute mit der aktuellen Rechtsgrundlage zum Thema Kindeswohlgefährdung vertraut machen. Wir möchten Ihnen dabei helfen, vertrautes Fachwissen aufzufrischen. Und wir möchten die erforderlichen Kompetenzen vermitteln, um in Fällen eines Verdachts qualifiziert und besonnen zu handeln. Dennoch wird ein solcher Verdacht immer für alle, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, eine äußerst belastende Situation bleiben. Trotz aller Vorkenntnisse. Viele Fragen stehen da im Raum: Was ist zu tun? Und wie? Und wo kann ich mir Rat und Hilfe holen? Um Ihnen hier Unterstützung anzubieten, haben Fachkräfte aus den Beratungsstellen einen Kinderschutzleitfaden entwickelt und werden Ihnen diesen heute vorstellen. Ich begrüße Katharina Etteldorf, die Leiterin der Erziehungsberatungsstelle, Doris Rose von Wildwasser Rüsselsheim, Marianne Walter vom Kinderschutzbund Groß-Gerau und Sonja Deißroth von der Rüsselsheimer Caritas-Erziehungsberatungsstelle: Auch Ihnen ein herzliches Willkommen und einen ebenso herzlichen Dank auch für die arbeitsintensive Vorbereitung dieser Veranstaltung! Nun bleibt mir noch, Ihnen einen informativen und zugleich diskussionsfreudigen Austausch zu wünschen. Frau Etteldorf wird Sie durch die weitere Veranstaltung führen. Ich darf daher das Wort an sie übergeben. Seite 6 von 28
7 1. Vortrag / Präsentation Frau Elisabeth Schmutz, Institut für sozialpädagogische Forschung Mainz GmbH Seite 7 von 28
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17 2. Vortrag / Präsentation Frau Etteldorf, Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Kreises Groß-Gerau Seite 17 von 28
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27 ANLAGE Flyer Fachveranstaltung Seite 27 von 28
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am 30.06. und 20.07.2015
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