Skifreizeittagebuch der Schüler der SG-Eingangsklassen E1 und E2 der Louise-Otto-Peters-Schule, Wiesloch Tag 1: Die Anreise

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1 Skifreizeittagebuch der Schüler der SG-Eingangsklassen E1 und E2 der Louise-Otto-Peters-Schule, Wiesloch Tag 1: Die Anreise Heute um 08:00 Uhr machten wir uns voller Vorfreude und Elan auf den Weg ins Skilandheim nach Alpbachtal-Wildschönau. Nach einem Zwischenstopp in Heilbronn, um eine andere Klasse abzuholen, die mit uns den Bus teilte und mit der wir auch die Unterkunft zusammen belegten. Trotz Müdigkeit, war in unsere Hälfte des Busses gute Stimmung und wir beschäftigten und mit allerlei Dinge, um die doch etwas länger andauernde Busfahrt zu überbrücken. Als wir dann, mit zwei Stunden Verspätung gegen 17:00 Uhr an unserer Unterkunft "Riedhof" ankamen, bezogen wir unsere Zimmer und genossen ein gemeinschaftliches Abendessen mit anschließendem Exkurs von Frau Barron und Herrn Vivell über die FIS Skiregeln mit kurzer Lawienenkunde. Abschließend wurde uns noch von den Lehrern ein Spiel vorgestellt, dass hoffentlich die komplette Woche andauern würde. Bei diesem Spiel wurde per Zufallsprinizp ein "Mörder" auserwählt, der die Woche über probieren musste die restlichen Schüler, also die "Opfer", taktisch clever "umzubringen". Bei den abendlichen "Dorfsitzungen" können dann Vermutung und Beschuldigungen aufgestellt werden, um den Täter zu entlarven. ist diese Beschuldigung jedoch falsch, "stirbt" derjenige, der die Beschuldigung aufgestellt hat sofort.

2 Tag 2: Los geht s Nachdem wir um 6.15 Uhr aufgestanden sind und uns fertig gemacht haben, frühstückten wir um 07:00 Uhr. Danach ging es gleich weiter und wir fuhren mit dem Bus ca. eine halbe Stunde zum Skigebiet. Wir mussten sehr lange beim Skiverleih Schlange stehen, bekamen dann aber schließlich doch irgendwann unsere Skischuhe und Skier und waren anfangs etwas verwirrt wie wir sie anziehen mussten. Zum ersten Mal traf die Skianfängergruppe auf unseren Skilehrer Sebastian. Die Snowboardanfänger übernahm an diesem Morgen Frau Barron und die fortgeschrittenen, alpinen Fahrer machten sich mit Herrn Vivell auf Tour. Nach einem anstrengenden Marsch mit den ungewohnten Schuhen, fuhren wir direkt mit der Gondel den Berg nach oben. Mit dem Skilehrer machten wir eine Reihe von Übungen und langsam gewöhnten wir uns an das Fahren. Um Uhr machten wir dann schließlich eine Stunde Pause und stärkten uns etwas mit Snacks, die alle zugefroren waren. Danach fingen wir wieder an ein paar Übungen zu machen und langsam wurden wir immer sicherer. Insgesamt war es sehr anstrengend, aber es hat trotzdem viel Spaß gemacht. Um Uhr kam dann auch schon unser Bus und wir fuhren wieder zurück. Alle waren sehr müde und ausgepowert wegen dem anstrengenden Training und schliefen deshalb während der Fahrt. Nachdem wir alle geduscht hatten, gab es auch schon Abendessen. Um Punkt 6.00 Uhr saßen wir unten und haben gegessen. Dann spielten wir noch ein sogenanntes Mörderspiel, bei dem jeder einen Zettel ziehen musste, auf dem entweder Opfer oder Täter stand. War man der Täter musste man die ganze Woche lang versuchen die Opfer umzubringen ohne aufzufliegen. Nachdem die Zettel gezogen wurden gingen schließlich einige auf ihr Zimmer oder spielten gemeinsam Kartenspiele im Aufenthaltsraum und der erste anstrengende aber auch spannende Tag neigte sich dem Ende zu.

3 Tag 3 Muskelkater auf dem Riedhof Am Montag den fing unser Tag um 06:00 Uhr an. Gemeinsam bereiteten wir uns auf das Frühstück um 07:00 Uhr vor. An diesem Tag spürten wir schon die ersten Muskelkater. Wie geplant holte uns der Bus um 08:00 Uhr von unserer Herberge ab. Nach ca. 20 Minuten erreichten wir auch schon die Gondel. Die Fahrt mit der Gondel war sehr schön, da die Aussicht unbeschreiblich schön war. Oben angekommen trennten sich schon die Anfänger von den Fortgeschrittenen. Die Snowboarder haben an diesem Tag gelernt Kurven zu fahren und versucht sie selbstständig zu machen. Ebenso wiederholten sie das Liftfahren, dass sie erfolgreich beherrschten. Nach einiger Zeit traf die einstündige Pause ein, die wir meistens in der Hütte verbrachten. Die Zeit auf der Hütte war sehr amüsant, da wir neben dem leckeren Essen auch eine schöne Aussicht genießen konnten. Nach der Pause wurde uns erlaubt, die vorher kennengelernten Techniken selbstständig auszuprobieren. Trotz anfänglichen Problemen viel es am Ende des Tages manchen leichter als den Anderen Kurven zu machen. Wir Skianfänger sind, nachdem wir den ganzen Sonntag mit Üben verbracht haben, am Montag das erste Mal auf die Anfängerpiste gegangen. Anfänglich traten Schwierigkeiten auf überhaupt auf die Piste zu kommen, da der Weg dorthin sehr steil war und manche hin fielen. Doch nachdem wir unsere Skier zur Piste trugen, konnten wir dort schon mit dem fahren loslegen. Es gab dennoch keinen großen Unterschied zudem was wir am Tag davor gelernt haben, denn wir sollten unser gelerntes auf der Piste nur anwenden. Der ganze Tag bestand so nur aus hoch und runterfahren, um uns an Pisten und die Steile zu gewöhnen. Nach einem abenteuerlichen Tag fuhren wir mit dem Bus wieder zur Herberge. Dort rannten wir in die Duschen um endlich zu entspannen. Zum Abendessen gab es am Montag Fleisch mit Knödel, was uns sehr gut geschmeckt hat. Am Abend spielten noch einige aus der Gruppe Tabu, was sehr lustig endete. Kurz vor 22:00 Uhr gingen wir alle in unsere Zimmer um uns Bettfertig zu machen.

4 Tag 3 Valentinstag Der Dienstag startete mit traumhaften Wetter, die Sonne schien und keine Wolke war am Himmel zu sehen. Wie jeden Morgen fuhren wir mit dem Bus zum Skigebiet, bei dem wir uns in die drei Hauptgruppen aufteilten. Die Snowboarder und Skianfänger wurden immer besser und konnten das erste Mal auf einer schwierigeren Piste fahren. Die Fortgeschrittenen waren in einem anderen Skigebiet, da sie die anderen Pisten die Tage zuvor schon erkundigt hatten. Wir sind gefahren, gestürzt und wieder aufgestanden und niemand hat den Spaß an der Sache verloren. An der Skihütte gab es für jeden etwas Leckeres zu Mittag. Nach diesem ausgiebigen Essen ging es mit dem Programm weiter. Zum ersten Mal durften die Skianfänger auch ohne Lehrer die blauen Pisten unsicher machen. Erschöpft und müde fuhren wir nach Hause, der Muskelkater war auch schon zu spüren. Als Erstes zogen wir unsere Stinkesocken aus und hingen sie aus dem Fenster hinaus. Frisch geduscht trafen wir uns alle im Speisesaal. Zu essen gab es ein typisch österreichisches Gericht. Wie die Tage zuvor spielten wir gemeinsam Tischkicker, Tischtennis Wahrheit oder Plicht und Uno, bis wir abends müde ins Bett fielen.

5 Tag 4 Kaiserwetter Am vierten Tag unseres Aufenthalts hat der Morgen wie immer um 06:00 Uhr begonnen. Alle machten sich für das Frühstück fertig, welches es um 07:00 Uhr gab. Nachdem wir alle gestärkt waren, packten wir unsere sieben Sachen (Snowboard, Helm, Schuhe, Handschuhe, Brille, Essen und Trinken) und fuhren zur Gondel, die uns zur Piste brachte. An der Piste angekommen, teilten wir uns in Gruppen auf. Wir, die Snowboardanfänger gingen zu einem Anfängerhügel, an dem wir ein Tag davor schon mit Frau Barron geübt hatten. Da Elma an diesem Tag schon außer Kräften war, stolperte sie aus dem Tellerlift, wodurch ihr Snowboard die Piste runterrutsche und deshalb verloren ging. Herr Vivell, der bei dem Rest der Gruppe war und dies mitbekam, musste schnell handeln und fuhr dem Board hinterher. Doch zum Glück steckte das Board in einer kleinen `Grube, weshalb er es schnell zurückholen konnte und nur mit einem Schreck davon kam. Nach dieser Aktion mussten Elma und Laura aus gesundheitlichen Gründen eine Pause einlegen. Melissa übte in der Zeit mit dem Rest der Gruppe am Anfängerhügel, bis es um 11:45 Uhr die langersehnte Mittagspause gab, welche eine Stunde ging. Wir stärkten uns auf der Hütte mit einem Almdudler und einer deftigen Portion Käsespätzle und genossen dabei das Alpenpanorama. Nach der Mittagspause sind Laura und Elma auf einen kleineren Anfängerhügel gegangen und haben dort weitergeübt. Währenddessen haben sich Katja und Melissa mit einigen weiteren Ski- und Snowboardanfängern auf den Weg zur blauen und roten Piste gemacht. Da jede Herausforderung seine Tücken mit sich bringt, sind die beiden die Piste nicht nur herunter gefahren, sondern auch heruntergerutscht. Dies war trotz allem ein sehr tolles Erlebnis, weshalb die beiden sehr viel Spaß hatten. Gegen 16:00 Uhr trafen wir uns alle zusammen an der Gondel und traten unseren Heimweg zurück an die Unterkunft an. Nachdem wir angekommen waren, stürmten wir in die Duschen und machten uns für das Abendessen fertig. Um 18:00 Uhr trafen wir uns alle im Speisesaal, und wie jeden Tag gab es sehr leckeres Essen. Zum Nachtisch gab es etwas typisch Österreichisches zu essen, und zwar Kaiserschmarren mit Apfelmus. Nach dem Essen haben wir uns alle im Aufenthaltsraum zum Tischtennisspielen, Tischkickern und UNO spielen getroffen. Wir hatten sehr viel Spaß und haben viel gelacht, bis es dann um 22:00 Uhr ins Bett ging, wo wir alle schnell eingeschlafen sind, da es für alle ein sehr anstrengender Tag war.

6 Tag 6 letzter Tag auf der Piste Heute war der letzte Tag, den wir auf der Piste verbrachten. Nach einem ausgiebigen Frühstück, machten wir uns mit dem Bus auf den Weg ins Skigebiet. Dort angekommen schnappte sich jeder sein Snowboard bzw. seine Skier und wir fuhren mit der Gondel auf den Berg. Da heute der letzte Tag war, hatten die Anfänger auch keine Skischule mehr, sondern fuhren gemeinsam mit den Anderen. Dabei beobachtete Herr Vivell uns alle genau und entschied dann, wer mit ihm und den Fortgeschrittenen ins andere Skigebiet fahren durfte. Nachdem das geregelt war, machten wir -die mit ins andere Skigebiet wollten uns auf den Weg. Wir fuhren Ziehwege, was positiv für die Skifahrer war und steilere Abhänge was den Snowboardern zu Gute kam. Nach der Hälfte kamen wir zu einer Hütte. Ab da fuhren zwei nicht mehr weiter und warteten dort bis wir wieder zurück kamen. Nach einiger Zeit kamen die, die weitergefahren waren an eine andere Alm, in der wir uns stärkten. Als Alle aufgebrochen waren und zu den Zurückgebliebenen stießen, konnten wir uns entscheiden, wer noch weiter bis zur Mittelstation der Gondel fahren wollte oder wer direkt mit der Gondel fahren wollte. Als alle unten angekommen waren fuhren wir mit einer anderen Gondel wieder nach oben. Wo die anderen, die im alten Skigebiet geblieben waren fleißig an ihrer Technik übten und Fortschritte machten. Es bildeten sich Gruppen aus mindestens drei Leuten die auf eigene Faust durchs Skigebiet fuhren. Sowohl die fortgeschritten Skifahrer, als auch die Snowboardanfänger die bereits am Morgen mit ins benachbarte Skigebiet gefahren waren fuhren mit Herrn Vivell die Talabfahrt bis zur Talstation während die übrigen Schülerinnen wieder die Gondel nutzten. Am Ende war jeder stolz auf sich und was er geleistet hatte. Um halb fünf ging es dann auch schon wieder mit dem Bus in Richtung Pension. Allerdings legten wir noch eine kurze Pause ein, um etwas Proviant für die Heimfahrt einzukaufen. In der Pension angekommen ging der Kampf um die Duschen wieder los. Nach dem Abendessen wurde angefangen fleißig die Koffer und Taschen zu packen damit am nächsten Tag alles reibungslos klappt. Alles in allem war dieser Tag ein echt gelungener Tag auch wenn er ganz schön anstrengend war.

7 Abreisetag Der letzte Tag begann bereits gegen 06:00 Uhr früh. Einige Dinge mussten noch erledigt werden, die Koffer wurden fertig gepackt und die Zimmer wurden durchgefegt. Gegen 07:00Uhr sammelten sich alle um die Koffer in den Bus zu räumen und anschließend zu frühstücken. Beim Frühstück stärkten wir uns für die anstehende Heimreise, auch heute packten wir uns wieder ein paar Lunchpakete ein. Passend zu unserer Abfahrt wurde das Wetter schlechter. Um 8:00 Uhr ging es dann endlich los. Erschöpft von der Woche war es ziemlich ruhig, da einige im Bus schliefen. Die erste Pause fand um 10:00 Uhr statt. Gestärkt und mit neuer Energie wurde es im Bus lebhaft, nach einer kurzen Gesangseinlage schauten wir den Snowboard Film "The Art of Flight". Um 13:30 Uhr lieferten wir die andere Gruppe in Heilbronn ab und machten uns weiter auf den Weg nach Wiesloch. Zusammenfassend kann man sagen, dass wir alle sehr viel Spaß hatten und vieles neues gelernt haben. Außerdem haben sich die beiden Klassen besser kennengelernt und sind zusammengewachsen. Ein großes Dankeschön geht an Frau Barron und Herrn Vivell es war eine wunderschöne und erlebnisreiche Zeit!