Bayerischer Werkstättentag am 15. Mai 2018 vom LAG WfbM. Statement zur Bedeutung der Werkstatt 4.0 aus der Sicht der Eltern

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1 Bayerischer Werkstättentag am 15. Mai 2018 vom LAG WfbM Statement zur Bedeutung der Werkstatt 4.0 aus der Sicht der Eltern Dr. Klaus Grantner Vorsitzender des LEB

2 Im Landeselternbeirat sind über die Elternbeiräte derzeit 85 Förderschulen (meist Förderschwerpunkt geistige Entwicklung), inkl. Vorschulbereich, Mitglied. (mehr als Kinder)

3 Wir sind die Schnittstelle zwischen den Eltern, den Schulleitungen, den Trägern der Schulen, dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Abteilung III Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie weiteren Kostenträgern (z. B. Bezirke, Regierung, Pflege).

4 Sicherheit Kind Teilhabe Selbstständigkeit Selbstbestimmung An den Bedürfnissen der Kinder ausgerichtet unter Berücksichtigung der Anforderungen an die Betreuung der Kinder

5 Eingeschränkte Alltagskompetenz und soziale Anpassungsschwierigkeiten tätlichautoverbal- Krankheiten, wie z. B. Epilepsie, mit Auswirkungen auf die Anforderungen Angststörung verurs.- verken. v. Gefahr Anforderungen Weglauftendenz Verhalten aggressiv unkontrollierbares inadäquates herausforderndes

6 Lösungsansatz: Schon vom ersten Schultag an, ggf. auch schon in der SVE (schulvorbereitende Einrichtung), müssen die Anforderungen an die Werkstatt 4.0 (Automatisierung, Digitalisierung) in den Alltag der Schulen, der Heilpädagogischen Tagesstätten, der stationären Wohneinrichtungen und des Elternhauses einfließen. Unterstützt durch Herrn Prof. Markowetz: LMU-München: Pädagogik bei geistiger Behinderung Studie zum Thema Kurzzeitwohnen

7 Projekte Mobile Kids Mobilitätserziehung für geistig behinderte Kinder Ziel ist es, ein wissenschaftlich fundiertes und für die Schulpraxis taugliches Lernkonzept zur Förderung der Mobilität von Schülerinnen und Schülern mit geistiger Behinderung zu entwickeln. Dabei werden jeweils individuelle Unterstützungsangebote für die verschiedenen Mobilitätsarten der Kinder (Fußgänger, Radfahrer, Bus, Bahn, Straßenbahn, U-Bahn, Auto in der Familie, Fahrdienste und Fuhrpark in den Einrichtungen) entwickelt, abhängig vom Grad der Behinderung und dem konkreten Mobilitätsbedarf. Das Konzept wird mit ausgewählten Förderschulen erprobt sowie evaluiert und soll ab 2019 verbindlicher Bestandteil des Lehrplans werden, gleichzeitig aber auch den Eltern bei der innerfamiliären Mobilitätserziehung ihrer Kinder helfen TÜV SÜD Stiftung Junge Menschen für Technik begeistern Folie 7

8 Motivation: SGB I - 10 Teilhabe behinderter Menschen Menschen, die körperlich, geistig oder seelisch behindert sind oder denen eine solche Behinderung droht, haben unabhängig von der Ursache der Behinderung zur Förderung ihrer Selbstbestimmung und gleichberechtigten Teilhabe ein Recht auf Hilfe, die notwendig ist, um 3. ihnen einen ihren Neigungen und Fähigkeiten entsprechenden Platz im Arbeitsleben zu sichern, 5. Benachteiligungen auf Grund der Behinderung entgegenzuwirken.

9 Verwenden der Automatisierung und Digitalisierung (Arbeit 4.0), um bauliche und technische Schutzvorkehrungen zu treffen, unterstützt durch Schulung der Menschen mit geistiger Behinderung und administrativen / organisatorischen Festlegungen (z. B. Arbeitsanweisung, Unterweisung in leichter Sprache, Unterstützte Kommunikation) sowie Einführung eines Prozess- und Qualitätsmanagements (u. a. Gefährdungsbeurteilung, Einbeziehung rechtlicher Betreuer und des Menschen mit Behinderung), um möglichst allen Menschen eine Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen! Der Arbeitsplatz hat sich dem Menschen anzupassen! Aber die Qualität des Produkts muss gewährleistet sein! Ein Unfall trotz aller Schutzvorkehrungen und Schulungen kann nicht ausgeschlossen werden (Realität)!

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