Arge Betriebsinformatik GbR, CAP News 39, November CAP-News 39
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1 CAP-News 39 CAP-News ist in unrägelmäßigen Abständen erscheinende Information zum Produktkonfigurator CAP/VARIANTS. Hier werden die neuen Befehle, Funktionen und Möglichkeiten beschrieben. In CAP-News komplett sind alle bisher erschienen Informationen zusammengefasst. Dies ist aber nicht eine vollständige Beschreibung der Funktionalität des Produktkonfigurators, sondern nur die Neuerungen die seit Mai 2002 dazugekommen sind. Der komplette Befehlsumfang ist in der jeweiligen Programhilfe und in der aktuellen Schulungsunterlage enthalten. CAP-Suite und CAP-/ VARIANTS R7.1 November 2012 Artikel mit Merkmalen wird als M-/ und UP-Satz verkauft... 2 TEXT:... 3 TEXT:... 3 XMLNAME:... 3 LESEN:... 3 SQLUPD:... 3 WORDMAKRO:... 4 Ampel... 4 TRANSFER:... 4 E-Logik Editor mit Änderungshistorie... 4 Meldungen und Texte mit Platzhaltern... 5 ABAS: FOP Programm starten... 5 Verschnitt Optimierung... 6 ABi.Fildersadt@t-online.de 1/6
2 Artikel mit Merkmalen wird als M-/ und UP-Satz verkauft Die globalen Merkmal e des UP-Satzes werden als lokale Merkmale des M-Satzes betrachtet. Jede E-Logik des M-Satz-RL läuft 1x für den M-Satz und dann pro UP-Satz noch einmal. Abhilfe: $Lokalende= Yes. Dann laufen die E-Logiken jeweils nur 1x durch. Im RL des M-Satzes muss ein Platzhalter für eventuell vorkommende UP-Sätze eingetragen werden. E-Logik des Platzhalters läuft 1x für den M-Satz und pro UP-Satz 1x durch. Wenn $UP_MNr und $UP_Menge vorhanden sind, können diese als $MNr und $Te übernommen werden. Bei der Auflösung der UP-Sätze als 2. Stufe gibt es folgenden Ablauf: Die Logik im H-Satz des UP-Satzes läuft 1x für den M-Satz im Kundenauftrag. Dabei sind nur die Merkmale des M-Satzes bekannt. Anschließend laufen alle E-Logiken in der RL des UP-Satzes: 1x für den M-Satz und 1x pro UP-Satz. Dabei sind jeweils die Merkmale des M-Satzes + Merkmale des aktuellen UP-Satzes bekannt. Unterscheidungsmöglichkeit: Prüfen ob ein bekanntes, zwingend notwendiges Merkmal für den aktuellen UP-Satz existiert: WENN:! UP_Merkmal ODER: UP_Merkmal = "". DANN: $SAext = "". LOGENDE. ENDE. $KTxt = UP_Merkmal. Die Logik im H-Satz des UP-Satzes läuft jetzt wieder für den 1. UP-Satz und dann wieder alle E-Logiken der 2. Stufe pro M- und UP-Satz. Dabei ist nur noch sehr schwierig die Reihenfolge und die richtige Umgebung zu erkennen. Die Merkmale sind beim 2. Durchlauf immer alle vorhanden aber leer Fazit: - Mehrere UP-Sätze ohne Merkmale sind kein Problem. - Wenn bei den UP-Sätzen VARIANTS Merkmale vorhanden sind, funktioniert die Generierung nur mit einen UP-Satz - Mehrere UP-Sätze mit (ggf. mehreren globalen) Merkmalen: geht nicht. ABi.Fildersadt@t-online.de 2/6
3 TEXT: Inhalt des Textbereiches kann einer Variablen zugewiesen werden. Ist der Text länger, wird nur die maximale Anzahl Zeichen pro Variable übertragen. TEXT: "Dies ist ein Text im Speicherbereich und kann sehr lang werden ". Variable = "{TEXT:} ". Variable =? "Dies ist ein Text im Speicherbereich und kann" *Der TEXT Inhalt kann gezielt auf mehrere Variable verteilt werden: Variable1 = "{TEXT:}" [0,45]. Variable2 = "{TEXT:}"+45[0,45]. Variable3 = "{TEXT:}"+90[0,45]. Variable1 =? "Dies ist ein Text im Speicherbereich und kann" Variable2 =? " sehr lang werden " Variable3 =? "" TEXT: Inhalt der Datei wird in den Textbereich übertragen. Ist die Datei im RTF-Format, wird der Text automatisch konvertiert/formatiert. TEXT: ("Dateiname" "Pfad"). */ liest die Datei ein. TEXT: + ("Dateiname" "Pfad"). */ liest die Datei als SCII-Text ein. XMLNAME: XMLNAME: (KnotenName). (verfügbar ab ) Liefert Name des aktuellen Knotens in die Variable KnotenName. LESEN: LESEN: "TabellenName" [Zeilennummer] TAB([*]). Zusätzlicher Parameter * um die Felder der Tabellenzeile als Variablen in die E-Logik einzulesen. SQLUPDATE: SQLUPD: (Feldname,NULL). (CAP-Suite ab ) Das Datenbankfeld Feldname bekommt den nicht darstellbaren Wert NULL zugewiesen. ABi.Fildersadt@t-online.de 3/6
4 WORDMAKRO: WORDMAKRO: Makroname. (ab ) Makroname ist Name des Makros der ausgeführt werden soll. Ampel (CAP-Oberfläche/Suite ab ) $OK = J J = Ampel in der Merkmalerfassung ist grün. N = Ampel in der Merkmalerfassung ist gelb oder rot. Der Zustand der Ampel kann in der Blattlogik oder ELV: durch setzen der Variable $OK geändert werden. TRANSFER: Den kompletten Dateiinhalt in den TEXT: Bereich übertragen. TRANSFER: DateiName ("{TEXT:}"). Die erste Zeile (bis \r in den TEXT: Bereich auslesen TRANSFER: DateiName (""). E-Logik Editor mit Änderungshistorie (CAP-Suite ab ) Wird die E-Logik geändert, sucht das System bei speichern nach zwei Zeilen die mit der Zeichenkette * anfangen und fügt vor der 2. Zeile Name und Datum des Anwenders. * NameDerLogik: Funktionsbeschreibung * Wann wird sie ausgeführt? * Anwendername / * * Geändert: Kommentar * Anwendername / * ABi.Fildersadt@t-online.de 4/6
5 Meldungen und Texte mit Platzhaltern (CAP-Suite, ab 2010) Anwendungsbeispiel: Wenn Texte mit Parametern je nach Sprache in unterschiedlicher Reihenfolge benötigt werden, können diese folgenden Maßen verwaltet werden: * TestFormat: Ruft Unterlogik "$Format" auf * *Einträge in der CAPUSER.INI *[DE] *FehlerX=Fehler in Zeile {1} (Param2: {2}) *[EN] *FehlerX=Error: {2}, in line {1} lamld = "@FehlerX". laparam01 = "4711". laparam02 = "laparam01". RECHNE: "$Format". lamld =? "Fehler in Zeile 4711 (Param2: laparam01)" * $Format: Formatiert Meldungstext. * Platzhalter im Meldungstext werden in geschweiften Klammern angegeben. * Diese werden mit den Variableninhalten laparamxx ersetzt. * * Aufrufbeispiel: * * lamld = "Der Wert \"{1}\" ist der Inhalt der Variablen {2}". * laparam01 = "4711". * laparam02 = "laparam01". * RECHNE: "$Format". * lamld =? i = 1. SOLANGE:? laparam<<i. DANN: laparamcode = "{" + i + "}". laparam = laparam<<i. lamld = lamld(laparamcode laparam). LOEVAR: laparamcode laparam. i + 1. SOENDE. LOEVAR: (laparam*). ABAS: FOP Programm starten STARTEN: "X:\\rungui.exe \" <(Text)> FOP-Name <(View)> \"". * Datenaustausch funktioniert über ASCII-Datei, oder den Zwischenspeicher. ABi.Fildersadt@t-online.de 5/6
6 Verschnitt Optimierung (CAP-Oberfläche ab ) Die Optimierung funktioniert jetzt auch unter der InforCAP-Oberfläche. Es handelt sich dabei aber um ein kostenpflichtiges Modul, die Preise können unter erfragt werden. Wenn dem Merkmal Optimierung eine von der Optimierung erstellte BMP zugewiesen wird, startet die Optimierung nicht beim jedem betreten der Maske. Dann muss die Optimierung bei Bedarf über einen Knopf neu angestoßen werden. Die Variable $O_BmpName (Pfad und Name der BMP-Datei) wird nicht mehr unterstützt. Der Ausgabeformat der Optimierung kann durch die Zuweisung der Systemvariable $O_Filename= *.GIF, *.BMP, *.JPG oder *.TXT sein. Bei Option *.TXT wird eine ASCII-Datei mit den Schnittkoordinaten erstellt. Die bisherigen Systemvariablen müssen einen Index haben, auch wenn es sich nur um einen Teil handelt. $O_TeilAnzahl01 $O_TeilBreite01 $O_TeilLänge01 = Anzahlelemente. = Elementbreite. = Elementlänge. ABi.Fildersadt@t-online.de 6/6
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