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1 I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober am 16. August 2010 zum Thema "Zustimmung der Oberösterreicher/innen zu den einzelnen erneuerbaren Energieträgern, Stand des Ausbaus, Ziele bis 2030, Schlüsselprojekte, aktuelle Schwierigkeiten & Initiativen"

2 LR Rudi Anschober Seite 2 Sensationelle Mehrheit für Energiewende in Oberösterreich Vor drei Jahren hat Oberösterreich als erste Region weltweit auf Initiative von Energie-Landesrat Rudi Anschober bei Raumwärme und Strom den vollständigen Umstieg auf erneuerbare Energie bis 2030 beschlossen. Vor einem Jahr wurde das Maßnahmenprogramm zur Umsetzung dieses Zieles beschlossen. Heute legt der Energie-Landesrat die erste Abschätzung vor, ob Oberösterreich bei den einzelnen erneuerbaren Energieträgern bereits auf Kurs ist, um die Ziele zu erreichen. Das Ergebnis: bei Solarwärme, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und mit Abstrichen Biogas ist Oberösterreich auf Kurs, bei Solarstrom und Windenergie müssen wir uns noch deutlich steigern. Bei der geplanten Energieeinsparung kann noch keine Beurteilung durchgeführt werden, weil die Wirtschaftskrise verzerrt. Sonnenenergie Sonnenenergie: Zustimmung der Oberösterreicher/innen laut Umweltumfrage: 98 Prozent (bisheriger Rekordwert!) Aktueller Umsetzungsstand: Im Jahr 2009 wurden in Oberösterreich etwa m² neue thermische Sonnenkollektoren errichtet. In Summe sind damit m² Kollektorfläche installiert worden. Unter Berücksichtigung einer technischen Lebensdauer von 25 Jahren erzeugen derzeit mehr als m² jährlich ca. 350 Mio. kwh Wärme. Diese Anlagen dienen überwiegend der Warmwasserbereitung in Wohngebäuden, aber auch bei Schwimmbädern und zur Teilbeheizung von Gebäuden sowie für betriebliche Zwecke. Die Förderung für thermische Solaranlagen zeigt deutliche Ergebnisse. Neben dem Kleinhausbau-Bereich wurde die solare Energienutzung im Mehrfamilienhausbereich und dem öffentlichen und gewerblichen Sektor verstärkt. Mit etwa 770 m² Kollektorfläche pro Einwohner zählt Oberösterreich zu den weltweit führenden Solarregionen und ist mit etwa einem Viertel

3 LR Rudi Anschober Seite 3 der 2009 in Österreich installierten Solaranlagen zur Warmwasserbereitung auch an der Spitze der Bundesländer. Das Ziel, 1 Mio. m² installierte Solarfläche im Jahr 2010, wurde schon im ersten Halbjahr 2009 erreicht, seit 2004 gab es einen Zuwachs von 50%. Sonnen-Kollektorfläche in Oberösterreich kumulierte Darstellung Kollektorfläche in m² Ziel 2010 Ausbau 2009: qm, Ausbauziel: jährlich qm, Ziel 2030: 3 Millionen Quadratmeter. Das bedeutet bis 2030 jährlich m 2 thermische Solaranlagen. Der politische Schlüssel dazu sind konstante Förderungsrahmenbedingungen, aufgeschlossene Nutzer/innen, heimische starke Unternehmen und technologische Weiterentwicklung durch Forschung und Entwicklung. Der Umsatz der Solarthermie-Branche in Österreich (Produktion, Vertrieb, Planung und Installation von thermischen Solaranlagen) betrug im Jahr 2009 rund 500 Millionen Euro. Dieser Umsatz entfällt zu etwa 37% auf die Produktion (das sind 185 Mio Euro), zu 32% auf den Handel und zu rund 31% auf die Planung und Installation der Anlagen. Mit dem im Jahr 2009 erzielten Umsatz bei Neuanlagen und inklusive der Wartung von

4 LR Rudi Anschober Seite 4 bestehenden Anlagen sind primäre Arbeitsplatzeffekte von rund Vollzeitarbeitsplätzen verbunden. Produktion und Export thermische Sonnenkollektoren Österreich, in Quadratmeter Produktion Export Anzahl Solaranlagenproduzenten 8 namhafte in OÖ Die Oö Solaranlagenflächen-Produktion beträgt 2009 rund m 2 (von 1,4 Mio. m 2 in gesamt Österreich). Geschätzt wird, dass 5 oö. Unternehmen unter den TOP 10 in Österreich sind. Österreich ist in Europa Marktführer. Oberösterreich bei Solarwärme auf Energiewendekurs? JA! Photovoltaik Im Jahr 2009 wurden etwa 700 neue netzgekoppelte Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von ca kw peak in Betrieb, damit befinden sich etwa Anlagen mit einer Leistung von ca. 11 MW peak am oö Netz. Seit 2004 gab es einen Zuwachs von 217%.

5 LR Rudi Anschober Seite 5 kw peak Photovoltaik in Oberösterreich Netzgekoppelte Anlagen Auch 2010 wird mit größeren Zuwächsen in Oberösterreich gerechnet. Alleine durch die Investitionsförderung des Klimafonds können zumindest neue Anlagen auf oö. Dächern installiert werden. Ziele im Regierungsübereinkommen sind zusätzliche Anlagen bis Ziel der Energiestrategie Energiezukunft 2030 ist es bis zum Jahr 2030 die Stromerzeugung aus Solarstrom von derzeit rund 11 GWh auf 150 GWh im Jahr 2030 zu steigern. Das entspricht einer installierten Photovoltaikleistung von rund 150 MW. Linear gerechnet müßten wir dazu jedes Jahr rund 7 MW PV-Leistung in OÖ installieren, also den derzeit jährlichen Zubau fast verdreifachen. Da steigende Strompreise in Kombination mit sinkenden Anlagenpreisen die Rahmenbedingungen für Photovoltaikstromerzeugung stetig verbessern und das Interesse der Bevölkerung an PV-Stromerzeugung ungebrochen steigt, wird hier eine sehr dynamische Entwicklung in den kommenden Jahren erwartet. PV-Stromerzeugung in Relation zum Gesamtstromverbrauch (Energetischen Endverbrauch elektrischer Energie in OÖ.) Einem energetischen Endverbrauch von GWh stehen rund 11 GWh PV- Stromerzeugung gegenüber: Das heisst, wir stehen mit PV erst am Anfang, besitzen jedoch hohes Potential.

6 LR Rudi Anschober Seite 6 Energie-Landesrat Rudi Anschober: "Dieses Zahlen und die Einstellung der Bevölkerung zur PV sind aber auch ein Appell an die Bundesregierung, die Verhinderungsposition beim Ausbau der Photovoltaik aufzugeben. Derzeit wird bei Solarstrom behindert und verhindert. Wir brauchen kurzfristig ein Aufheben der PV-Deckelung im Ökostromgesetz (derzeit nur Euro jährlich, die Tranchen für 2010 und 2011 sind bereits vergeben) und ab 2011 eine Übernahme der Förderbedingungen des deutschen Erneuerbaren Energiegesetzes, das in Deutschland und in Kopie auch in Tschechien, Italien, Spanien und vielen anderen Ländern zu einem tollen PV-Boom geführt hat." PV-Zubau 2009 Deutschland: MW Tschechien: 411 MW Österreich 19,9 MW Oberösterreich bei PV auf Energiewendekurs? Nein, der Zubau muss verdreifacht werden! Wasserkraft Zustimmung der Oberösterreicher/innen laut Umweltumfrage: 90 Prozent Aktueller Umsetzungsstand: 14 Prozent der Gesamtenergieerzeugung wird durch Wasserkraft sichergestellt. Derzeit gibt es in Oberösterreich über 619 Kleinwasserkraftwerke (Leistungsbereich bis 10 MW) mit einer Engpassleistung von mehr als 130 MW und über 700 GWh (Regelarbeitsvermögen). Bezogen auf den Stromverbrauch (Abgabe öffentliches Netz) stammen bereits 7 Prozent aus Kleinwasserkraft. Teilweise sind diese Kleinwasserkraftwerke schon relativ alt.

7 LR Rudi Anschober Seite 7 Oberösterreich hat daher in der letzten Legislaturperiode als erstes und einziges Bundesland ein Revitalisierungsprogramm für Kleinwasserkraftwerke gestartet. Dieses Programm läuft höchst erfolgreich: Bereits mehr als 250 Kleinwasserkraftwerke wurden modernisiert. Damit konnte die Stromerzeugung dieser Anlagen um durchschnittlich mehr als 40 Prozent gesteigert werden und in Summe 77 GWh (entspricht etwa der Erzeugung des Kraftwerkes Lambach) pro Jahr zusätzlicher Ökostrom aus Kleinwasserkraft erzeugt werden. Auch unter dem Gesichtspunkt der Wasserrahmenrichtlinie wurde im Jahr 2007 eine Förderaktion für die Errichtung von Organismen-Aufstiegshilfen gestartet. Revitalisierungen rechnen sich auch bei Großwasserkraftwerken: allein durch die heuer abgeschlossenen Modernisierung des Donaukraftwerkes Aschach konnten 45 GWh gewonnen werden. Neben der angeführten Kleinwasserkraft sind auch die größeren Fließgewässer in Oberösterreich schon derzeit sehr stark genutzt. 80 % des technisch nutzbaren Wasserkraftpotentials in Oberösterreich werden derzeit bereits genutzt, wobei die größeren Flüsse bereits einen Ausbaugrad von 93 % aufweisen. Ausbauziel bis 2030 ist es zusätzliche 500 GWh Strom aus Wasserkraft zu erzeugen (= 25 GWh pro Jahr). Oberösterreich bei Wasserkraft auf Energiewendekurs? JA! Schlüsselprojekte: Pumpspeicherkraftwerke Es werden derzeit 4 Pumpspeicherkraftwerksprojekte in Oberösterreich diskutiert, bzw. projektiert: - ein angedachtes Projekt in Pfenningberg/Linz - eines in Jochenstein - und eines in Traunkirchen/Ebensee - eines in Molln

8 LR Rudi Anschober Seite 8 Bei diesen vier Pumpspeicherprojekten ist eine Gesamtleistung im Turbinenbetrieb von MW projektiert. Für die Ermittlung des grundsätzlichen Bedarfs wurde bereits eine Studie der unabhängigen Austrian Energy Agency erstellt und Ende Juni vorgelegt. Diese Überprüfung hat die Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit für die Energiewende dadurch bestätigt, dass erneuerbare Energieträger wie Photovoltaik oder Wind nicht kontinuierlich vorhanden sind und daher eine Speicherungsmöglichkeit brauchen, um effizient verwendet zu werden und kontinuierlich den Strombedarf abdecken zu können. Gleiches gilt den Spitzenbedarf in den Morgen- und Abendstunden, für die die Energie so gespeichert werden kann. Die Speicherung ist daher eine Voraussetzung für die Energiewende und für das Landesziel, die Stromversorgung bis 2030 zu hundert Prozent durch regionale und umweltverträgliche erneuerbare Energieträger umzustellen. Bei einigen Projekten wird derzeit die Wirtschaftlichkeit überprüft, gleichzeitig laufen Gespräche über mögliche Betreibermodelle. LR Anschober rechnet bei jenen Projekten, deren Wirtschaftlichkeitsanalysen positiv ausfallen, mit der Einreichung von Detailprojekten in den kommenden 12 Monaten. Dann werden die bereits dargestellten strengen Überprüfungen hinsichtlich der Umweltverträglichkeit beginnen. Sofern diese positiv ausfallen, wird je nach Projekt mit Bauzeiten zwischen drei und viereinhalb Jahren gerechnet. Die gesamten Pumpspeicherprojekte werden durch einen laufenden Informationsprozess der Umwelt- und Naturschutzinitiativen sowie der unmittelbar Betroffenen begleitet.

9 LR Rudi Anschober Seite 9 Windenergie Zustimmung der Oberösterreicher/innen laut Umweltumfrage: 86 Prozent Im Jahr 2009 wurden in OÖ 43 GWh aus Windenergie erzeugt. Oberösterreichische Großwindkraftanlagen Der Anteil von Windkraftstrom am elektrischen energetischen Endverbrauch ist 0,3%. Im Jahr 2009 wurden - trotz Wirtschaftskrise - zusätzlich MW Windkraft in den EU-27 Ländern installiert, was einen Anstieg von 23 % gegenüber 2008 bedeutet. Im Spitzenfeld beim Windkraftausbau im Jahr 2009 befinden sich Spanien mit insgesamt 24 % (2.459 MW), Deutschland mit 19 % (1.917 MW), Italien mit 11 % (1.114 MW), Frankreich mit 11 % (1.088 MW) und Großbritannien mit 11 % (1.007 MW) am Gesamtzubau. Allein Deutschland plant bis 2020 eine dramatische Erhöhung der Windkraft von derzeit MW auf MW, weltweit sind derzeit rund MW installiert.

10 LR Rudi Anschober Seite 10 Der weltweite Jahresumsatz mit Windkraft wird von 11,2 Milliarden Euro im Jahr 2005 auf 82 Milliarden Euro im Jahr 2020 anwachsen. Zu Beginn des Jahres 2010 wurden in Österreich bereits MW Leistung ins österreichische Stromnetz geliefert. Bis 2020 ist ein Ausbau auf MW geplant (Nationaler Aktionsplan erneuerbarer Energie). Die Hochrechnung der neuen Studie geht von Beschäftigten bei diesen Windkraft-Zulieferern aus. Je stärker der Weltmarkt in den nächsten Jahren bei Windkraft steigt, desto stärker wird dieser wichtige Jobmotor anwachsen. Die Firmen sind jedoch derzeit de facto ohne Heimmarkt erfolgreich aktiv. Das Energieinstitut hat daher auch untersucht, wie die Windkraft- und Arbeitsmarkteffekte sich entwickeln würden, wenn auch in Oberösterreich Windenergie ausgebaut werden würde. Im Fall einer Realisierung der Windparks Silventus und Munderfing würden jährlich zusätzlich 80 Arbeitsplätze ( ) entstehen. Im Fall der Errichtung von 50 Windrädern in Oberösterreich würden jährlich zusätzlich 144 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Landesrat Anschober: "Windenergie ist also an umweltverträglichen Standorten nicht nur ein wesentlicher Beitrag für Energiewende und Klimaschutz, sondern auch ein wichtiger Beitrag für Wohlstand und neue Grüne Jobs in Oberösterreich" Aktuell im Genehmigungsverfahren sind die Windparks Silventus und Munderfing im Kobernausserwald und im Stadium der Information/Projektion der Windpark Eiskogel. "Mein Ausbauziel sind 50 weitere Windräder in Oberösterreich", so Landesrat Anschober. Oberösterreich bei Windenergie auf Energiewendekurs? NEIN!

11 LR Rudi Anschober Seite 11 Biomasse Zustimmung der Oberösterreicher/innen laut Umweltumfrage: 86 Prozent Mit 41,9 PJ ist die Biomasse, neben der Wasserkraft, die derzeit wichtigste regional verfügbare Energieform. Mit ca. 30% aller österreichweit installierten automatischen Kleinfeuerungsanlagen (Zentralheizungen; für Wohn- und Betriebs- Zwecke), das sind etwa Anlagen, davon ca Pelletsheizungen, liegt Oberösterreich bei dieser modernen Heiztechnologie österreichweit im Spitzenfeld. Das Ziel, den Wert des Jahres 2000 bis 2010 zu verdoppeln, wurde bereits deutlich übererfüllt, seit 2004 gab es einen Zuwachs von 81% Hackschnitzel- & Pelletszentralheizungen Oberösterreich Installierte Leistung Kleinanlagen, bis 100 kw Mittlere Anlagen, 100 kw bis 1 MW Großanlagen, über 1 MW Ziel 2010

12 LR Rudi Anschober Seite 12 Zusätzlich sind etwa Scheitholzanlagen installiert und im Bereich der Biomasse-Großprojekte (> 100 kw plus Gemeinschaftsanlagen) gibt es in Oberösterreich mehr als 940 Projekte, davon 300 Nahwärmeprojekte. Mehrere bestehende Anlagen wurden ausgebaut. Die positive Marktentwicklung hängt auch mit technologischen Innovationen, die von oberösterreichischen Unternehmen entwickelt und auf den Markt gebracht wurden, zusammen. Im Rahmen der Untersuchungen zur Energiezukunft 2030 wurde ein gesamtes oberösterreichisches Potential an fester Biomasse von 46 PJ bis 62 PJ ermittelt, das wäre eine Ver-1,5 -fachung bzw. Verdoppelung der dzt. energetischen Biomassenutzung. Biomasse-Nahwärmeanlagen In Oberösterreich

13 LR Rudi Anschober Seite 13 In Summe kommen für diese energetischen Biomasseanwendungen (automatische Einzelanlagen und Nahwärmeanlagen) etwa to bzw Srm feste Biomasse (inkl. Sägenebenprodukte) jährlich zum Einsatz. Wird für die Energiemenge von MWh ein CO 2 -Faktor von 0,3 kg/kwh angesetzt, ergibt das eine Emissionsreduktion dieser Biomasseanwendungen von ca to pro Jahr. "Wir planen die Biomassenutzung im Bereich Wärme auf TJ auszubauen", so Landesrat Anschober Jobmotor Biomasse: Der Gesamtumsatz österreichischer Biomassekesselfirmen lag 2009 bei rund 742 Mio. (Kessel ca. 370 Mio; der Wertschöpfungs- und Gesamtkostenanteil für die Peripherie, Raumaustragung, Pufferspeicher und Montage zusammen liegt dabei in gleichem Größenmaßstab wie der Kessel selbst). Für alle österreichischen Kesselfirmen wird eine Beschäftigtenzahl von angenommen. Hochgerechnet inkl. Handel kann ein Gesamtumsatz der Biomassekesselbranche von rund 871 Mio. und Arbeitsplätzen angenommen werden. Die Kesselhersteller setzen typischer Weise zwischen 60 und 80 Prozent ihrer Produktion ins Ausland ab. Die mengenmäßig wichtigsten Exportländer sind Deutschland, Italien, Frankreich, England und Spanien. In Deutschland haben die österreichischen Hersteller aktuell 66 Prozent Marktanteil bei den Biomassefeuerungen bis 100 kw. Aus den in Österreich installierten Kesseln und den Umsatzzahlen kann eine österreichische Kesselproduktion von ca Stück (2009) abgeschätzt werden.

14 LR Rudi Anschober Seite 14 Installierte Biomassekessel bis 100 kw, Österreich, Stk. (Pellets, Stückholz, Hackgut) (2009) Anzahl Kesselproduzenten Österreich: ca. 54 Stk. (auch viele Kleine), zumindest 10 namhafte in OÖ. Geschätzt wird eine oö. Kesselproduktion (ohne Öfen und Herde) von ca Stk im Jahr Geschätzt wird, dass 7 oö. Unternehmen unter den TOP 10 sind Oberösterreich bei Biomasse auf Energiewendekurs? JA! Geothermie Zustimmung der Oberösterreicher/innen laut Umweltumfrage: 82 Prozent Oberösterreich ist die Region mit der höchsten Marktdurchdringung bei der Nutzung von geothermischer Energie in Österreich. Derzeit sind fünf geothermische Fernwärmenetze in Betrieb, in der Anlage in Altheim wird mittels ORC-Prozess auch elektrische Energie erzeugt, ebenso in der Anlage Braunau-Simbach. Von der insgesamt in Österreich installierten thermischen Leistung von etwa 70 MW entfallen ca. 50 MW auf Oberösterreich. Mehrere Anlagen wurden im Jahr 2009 erweitert, die Planung für eine neues Projekt in Ried/Mehrnbach begonnen.

15 LR Rudi Anschober Seite 15 Geothermie-Nahwärmeanlagen in Oberösterreich Neues Geothermiegroßprojekt nimmt Gestalt an Heißes Tiefenwasser aus Mehrnbach soll die umweltfreundliche Fernwärme für Region Ried-Mehrnbach liefern. Die Thermalwasservorkommen im Innviertel und Bayern sind seit geraumer Zeit bekannt und werden in einigen Gemeinden auch bereits für Thermen (z.b. Geinberg, Bayerisches Bäderdreieck etc.) und Fernwärme (z.b. Altheim, Braunau, Obernberg, St. Martin) genutzt. Im Bereich des sog. "Rieder Abbruchs" einer geologischen Besonderheit zwischen 1500 und 2000 Meter Tiefe in der Gemeinde Mehrnbach - könnte durch eine Tiefbohrung nach Schätzung der Experten ausreichend Heißwasser gewonnen werden, um ein zukunftsweisendes Fernwärmeprojekt zu starten. Umgesetzt werden soll nun das Vorhaben durch die "Geothermie Ried Bohrung GmbH", an der die Fernwärme Mehrnbach GmbH (5%; Gesellschafter sind Privatpersonen und die Gemeinde) und die Energie Ried Wärme GmbH (95%) beteiligt sind. Gesellschafter des Mehrheitseigentümers sind die Energie Ried (60%) und die Energie AG Oberösterreich Wärme (40%). Auch die Wirtschaftlichkeitsberechnungen sind positiv abgeschlossen und die Bundes- und Landesförderzusagen erteilt. Unter der Voraussetzung, dass tatsächlich genügend Heißwasser erschlossen werden kann und ein entsprechender Wärmeabsatz erreicht wird, kann nun mit der Umsetzung des insgesamt auf ca. 25 Mio. teuren Projektes begonnen werden.

16 LR Rudi Anschober Seite 16 Biogas Mehr als Fernwärmeanschlüsse sollen im Endausbau die derzeitigen Erdgas-Heizsysteme der Rieder und Mehrnbacher Bevölkerung ersetzen. Damit können bis zu Tonnen CO 2 pro Jahr eingespart werden. Zustimmung der OberösterreicherInnen laut Umweltumfrage: 66 Prozent Im Jahr 2009 wurden 68 GWh aus Biogas erzeugt, 74 Biogasanlagen sind als Ökostromanlage anerkannt, davon 1 neue Anlage im Jahr 2009 in Betrieb gegangen. Zusätzlich sind 8 Klärgas/Deponiegas-Anlagen und 13 Ökostromanlagen auf Basis fester Biomasse sind als solche anerkannt. Biogasanlagen in Oberösterreich "Biogasnutzung kam bisher schwerpunktmäßig bei der Verstromung zum Einsatz. Wir gehen hier neue Wege: Biogas wird ins Erdgasnetze eingespeist und dient als Erdgasersatz beim Heizen und kann zur umweltfreundlichen Gasmobilität verwendet werden. Oberösterreich ist hier mit seinen Aufbereitungsanlagen in Pucking, Asten und Engerwitzdorf als Pionier im Einsatz", so LR Anschober abschließend. Oberösterreich bei Biogas auf Energiewendekurs? Nein, es fehlt ein Einspeisetarif des Bundes bei Biogas ins Erdgasnetz.

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