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1 I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober, Energie AG Generaldirektor Dr. Leo Windtner, und dem Welser Bürgermeister Dr. Peter Koits, am 11. Juni 2007 zum Thema "Zwei neue Top-Projekte für die Energiewende in Oberösterreich: Sonne und Abwärme für die Welser Energieerzeugung"

2 LR Rudi Anschober Seite 2 Zwei neue Top-Projekte für die Energiewende in Oberösterreich: Sonne und Abwärme für die Welser Energieerzeugung Oberösterreichs Ziel ist die Energiewende und die schrittweise Umstellung der Energieerzeugung und Energieversorgung weg von Öl und Kohle und hin zu Energieeffizienz und erneuerbare Energieträger. Bis 2030 kann dies Oberösterreich bei Wärme und Strom vollständig schaffen und damit die CO 2 -Emissionen um 65 % verringern. Mit der Fernwärmeauskopplung der Welser Abfallverbrennung und der "solaren Fernwärme Wels" werden zwei weitere Top-Projekte umgesetzt, die weitere wichtige Schritte in Richtung Energiewende und Klimaschutz bringen. Die durch beide Projekte zusammen gewonnene Fernwärme entspricht insgesamt etwa dem Jahresbedarf von Haushalten; die dadurch erzielte CO 2 -Einsparung beträgt rund t jährlich! Zwei wichtige Projekte konnten für Oberösterreich und Wels gesichert werden. Neben den bekannten Highlights von Energiesparmesse, dem gesamten Energy-Land-Konzept mit den Bauprojekten Dreifachturnhalle Pernau, der Heimstätte Noitzmühle, dem Welldorade, dem FH-Gebäude, der Passivhauskirche St. Franziskus, der Bahnhofscity, den Solarkindergärten, dem Science-Center, dem Energy-Bus, dem ASiC, der Fachhochschule mit dem Studiengang Ökoenergie-Technik, den zahllosen Unternehmen des Energiesektors, den Projekten des Eletrizitätswerks Wels im Bereich Energie-Einspar-Contracting und der Wels Strom mit dem neuen Kleinwasserkraftwerk Breitenbach neu und einer Vielzahl von anderen Energie-Initiativen wird es in Kürze zwei neue Projekte geben die sich nahtlos in diese Erfolgsliste eingliedern, wegen ihrer Größe aber eine herausragende Sonderstellung einnehmen:

3 LR Rudi Anschober Seite 3 - die Fernwärmeauskoppelung der Welser Abfallverbrennung - die "solare Fernwärme Wels", Österreichs größtes gebäudeintegriertes Solarkraftwerk auf der neuen Messehalle Wels mit Einspeisung in das Fernwärmenetz Beide Projekte werden von der Bundesumweltförderung des Lebensministeriums und einer Landesförderung durch das Umweltressort von Landesrat Rudi Anschober unterstützt. Konkret fördert der Bund zum Gesamtkomplex WAV 2 (Verbrennung und Fernwärmeauskoppelung) insgesamt 2,2 Mio. Euro und das Land Oberösterreich die Abwärmenutzung mit Euro. Für die solare Fernwärme laufen derzeit die Fördergespräche - sicher ist, dass es auch hier zu einer Koförderung von Bund und Umweltressort kommen wird. Das ist die verbindliche Zusage von Umwelt-Landesrat Rudi Anschober. Fernwärmeauskoppelung der Welser Abfallverbrennung: Wärme für Haushalte und eine jährliche CO 2 -Einsparung von t Das Projekt sieht die Errichtung einer Leitung von der WAV entlang des Staudammes des Kraftwerks Marchtrenk über die Boschstraße, Kalkofenstraße, Traunuferstraße und Alderstraße vor, wo im Kreuzungsbereich mit der Ringstraße die Einspeisung in das bestehende Fernwärmenetz erfolgen wird. Diese Leitung wird von der Energie AG errichtet und nach Fertigstellung vom E-Werk Wels gekauft. Dieses stellt die Leitung dann der Wels Strom GmbH als dem Exklusivlieferanten für Fernwärme in Wels gegen Entgelt zur Verfügung. Die entsprechenden Verträge sind derzeit in Ausarbeitung. Vorausgesetzt, dass alle Vereinbarungen in rechtlicher und finanzieller Hinsicht zeitgerecht abgeschlossen werden können, soll die Ausschreibung der Arbeiten für die rund 4,5 Kilometer lange Leitung bis Sommerende 2007 erfolgen. Die Vergabe der Arbeiten ist im Dezember

4 LR Rudi Anschober Seite , der Baubeginn im Frühjahr 2008 vorgesehen. Es wird mit einer Bauzeit von sechs bis sieben Monaten gerechnet. Die Vorteile des Projekts: Energieeffizienz: Durch die Ausbindung von Fernwärme aus der WAV erhöht sich der Wirkungsgrad des Brennstoffeinsatzes von derzeit 26 % auf annähernd 72 %. Das ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung der Energieeffizienzziele der EU, des Landes OÖ und der Energie AG. Von der Entsorgungs- zur Verwertungsanlage: "Für die WAV bedeutet die Einspeisung von Wärme in das Welser Fernwärmenetz einen wichtigen Meilenstein. Die Welser Abfallverwertungsanlage erzeugt aus rund t Abfall pro Jahr Strom und Wärme und hat damit endgültig den Schritt von einer Müllentsorgungsanlage zu einer echten Abfallverwertungsanlage geschafft", zeigt sich EAG-Generaldirektor Windtner erfreut. Klimaschutz: Die Fernwärmeauskoppelung ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaschutzziele. Begründung: der Energieverbrauch der Wärmeeinspeisung in das bestehende Fernwärmenetz beträgt 30 GWh pro Jahr. Gegenüber dem derzeit verwendeten Energieträger Erdgas zur Fernwärmeerzeugung beträgt die Einsparung fast t CO 2 jährlich. Die nach Fertigstellung des Projekts aus der Müllverbrennung gewonnene Fernwärme entspricht dem Jahresbedarf von rund Haushalten. "solare Fernwärme Wels" liefert Wärme für 150 Haushalte und spart rund 320 Tonnen CO 2 jährlich Als weiterer Schritt zur Substitution fossiler Energieträger bei der Fernwärmeerzeugung wird das größte Solarkraftwerk Österreichs und

5 LR Rudi Anschober Seite 5 die Einspeisung in das Fernwärmenetz geplant. Die Anlage, die am Dach der neuen Messehalle errichtet wird, wird eine Brutto-Kollektorfläche von m 2 aufweisen, dies sind 28 Reihen mit je 60 Solarelementen. Die gewonnene Wärme wird über einen Wärmetauscher direkt in das Fernwärmenetz eingespeist. Die gewonnene Energie beträgt jährlich rund 1,22 GWh (Gigawattstunden) und entlastet die Umwelt um rund 320 Tonnen CO 2 pro Jahr. Die Projektkosten werden circa 1,85 Mio. Euro betragen - bei Bund und Land wurde um Förderung angesucht (Bundesförderung ca: 30 %, Landesförderung: ca. 14 %). Von Umwelt- Landesrat Rudi Anschober liegt die grundsätzliche Zusage bereits vor. Für den Welser Bürgermeister Dr. Koits stellt gerade dieses Solarthermie-Projekt einen Quantensprung in der nachhaltigen Energieversorgung der Stadt Wels dar. Denn es ist geplant, künftig bei allen größeren öffentlichen Neubauten der Stadt die Möglichkeit der Nutzung von Solarthermie zu überprüfen und gegebenenfalls weitere derartige Anlagen zu errichten. Prinzipiell ist jedes Projekt, das wirtschaftlich durchsetzbar ist und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern verringert, ein gutes Projekt, unterstreicht Koits. Oö. Umwelt-Landesrat Rudi Anschober abschließend: "Oberösterreichs Weg zur Energie-Autarkie durch die Energiewende ist ein sehr ambitionierter, der aus vielen Schritten besteht: Durch die neue Fernwärmenutzung ist Oberösterreich ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung gelungen."

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