Sharing Economy: Gemeinschaftsgärten, wachsende Stadt, Stadt des Miteinanders
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- Catrin Mann
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1 Sharing Economy: Gemeinschaftsgärten, wachsende Stadt, Stadt des Miteinanders , Uhr, Die Garten Tulln Workshop-Dokumentation Zusammenstellung: Mag. (FH) Sabine Sommer (FH St. Pölten) Fotos: Lisa Weissinger, Msc und Pia Buchhart, BSc (im-plan-tat) Diese Veranstaltung wurde im Rahmen des Projekts "IndustryHUB Tulln" vom Klima- und Energiefonds - 6. Ausschreibung des Programms "Smart Cities Demo" - unterstützt.
2 Programm & Mitwirkende Begrüßung und Projektvorstellung Begrüßung FH St. Pölten Michaela Moser Begrüßung Stadtgemeinde Tulln Stadtrat Johann Mayerhofer Begrüßung Klimafonds Claudia Leichtfried in Vertretung von Daniela Kain Begrüßung und Projektvorstellung im-plan-tat Matthias Zawichowski Kurzvortrag: Sharing Economy und Gemeinschaftsgärten. Vom Wert des gemeinsamen Tuns Michaela Moser, FH St. Pölten Marktplatz - Informations- und Diskussionsmöglichkeit an sechs Marktständen Urban Gardening und mehr Best Practice aus dem In- und Ausland (FH St. Pölten) Gartenstadt Tulln Anknüpfungspunkte für Gemeinschaftsgärten (Natur im Garten) Otelo Freiraum für Kreativität, Technologie und Innovation (Otelo) Begrünte Architektur und Stadtentwicklung (im-plan-tat und Fa. Starkl) Sharing in der Mobilität: Car-Sharing und Co. (fahrvergnügen.at) Sharing Economy in der Stadt: Repair Cafe und weitere Beispiele (Klima- und Energiemodellregion Wagram) Pause mit Buffet Open Space zu Gemeinschaftsgärten u.a. Sharing Economy Projekten Kleingruppen und Workshops zu Visionen, konkreten Plänen und für weitere Diskussionen zu Sharing Economy Projekten und Gemeinschaftsgräten in Tulln und Umgebung Vernetzung (Blitzlichter aus den Workshops), Abschluss und Austausch Ausklang beim Buffet Diese Veranstaltung wurde im Rahmen des Projekts "IndustryHUB Tulln" vom Klima- und Energiefonds - 6. Ausschreibung des Programms "Smart Cities Demo" - unterstützt.
3 Begrüßung und Projektvorstellung 3
4 Begrüßung und Projektvorstellung 4
5 Kurzvortrag Sharing Economy und Gemeinschaftsgärten (Michaela Moser) 5
6 Marktstand: Urban Gardening und mehr Best Practice aus dem In- und Ausland FH St. Pölten 6
7 Marktstand: Urban Gardening und mehr Best Practice aus dem In- und Ausland FH St. Pölten Infopool bestehender Sharing-Projekte in der Region (Inputs der Teilnehmer*innen) Naschgarten an der Donau Kirschenallee zum Selberpflücken BIG BAGS zur Bepflanzung für Wohnanlagen, Schulen ect. (Aktion des Bauhofs) Car Sharing Talenteverbund.at Mitfahrbank in Krems Ideen für künftige Sharing-Projekte (Online-)Plattform für Sharing-Projekte aus der Region Kooperationen mit lokalen Einrichtungen, um Freiflächen oder Infrastruktur gemeinsam zu nutzen Wissensvermittlung in Schulen durch Bürger*innen mit Spezialwissen (zb. naturwissenschaftliche Experimente, Lesepatenschaften, ) Übriggebliebene Lebensmittel oder Ernteüberschuss aus Privatgärten zum Verkochen zur Verfügung stellen 7
8 Marktstand: Begrünte Architektur und Stadtentwicklung im-plan-tat und Fa. Starkl 8
9 Marktstand: Begrünte Architektur und Stadtentwicklung im-plan-tat und Fa. Starkl 9
10 Marktstand: Otelo Freiraum für Kreativität, Technologie und Innovation 10
11 Marktstand: Otelo Freiraum für Kreativität, Technologie und Innovation Otelo Offenes Technologielabor 11
12 Marktstand: Sharing Economy in der Stadt Klima- und Energiemodellregion Wagram 12
13 Marktstand: Sharing Economy in der Stadt Klima- und Energiemodellregion Wagram 13
14 Marktstand: Sharing in der Mobilität Car-Sharing und Co. fahrvergnügen.at 14
15 Marktstand: Gemeinschaftsgärten in Niederösterreich Natur im Garten 15
16 Marktstand: Gemeinschaftsgärten in Niederösterreich Natur im Garten 16
17 Open Space Im Anschluss an den Marktplatz wurden die Teilnehmer*innen ermutigt, in Kleingruppen Visionen oder konkrete Plänen zu erarbeiten oder für weitere Diskussionen zu Inputs aus den Marktständen zu nutzen. Folgende Themen/Ideen wurden von den Teilnehmer*innen zur Bearbeitung vorgeschlagen: Sharing Economy für KMU/EPU Grillplatz Repaircafe Rosenheim Offenes Kulturhaus Tulln Vermögenspool Bienengarten in Neuaigen Mitfahrbank Gemeinschaftsgarten Tulln Ein Vorschlag (Kulturhaus) wurde wieder zurückgezogen und die beiden Vorschläge zum Thema Gemeinschaftsgarten zusammengefasst, sodass sich die ca. 40 Teilnehmer*innen in 6 Kleingruppen zusammenfanden und ca. eine Stunde Zeit hatten, um Ideen auszutauschen, zu diskutieren, sich zu vernetzen und konkrete weitere Schritte zu planen. Die Ergebnisse wurden schriftlich dokumentiert und abschließend der Gesamtgruppe präsentiert. 17
18 Kleingruppe Mitfahrbank 18
19 Kleingruppe Mitfahrbank Idee: Installation einer Mitfahrbank in der Gemeinde Muckendorf-Wipfing, ev. in Kombination mit Car-Sharing-Projekt Ist-Zustand: Eine als geeignet erachtete Bank am Hauptplatz von Muckendorf ist vorhanden, zusätzliche Infrastruktur (Café, Bücherschrank, Anbindung an ÖPNV) könnte mitgenutzt werden; Soll-Zustand: Mitfahrbank soll Miteinander in der Gemeinde forcieren; Sharing Point am Hauptplatz mit Mitfahrbank, offenem Bücherregal, Car-Sharing ect. Nächste Schritte: Vorstellung der Idee im Gemeinderat und Bildung einer Arbeitsgruppe; Vernetzung mit ähnlichen Initiativen und Öffentlichkeitsarbeit, um Idee zu verbreiten; 19
20 Kleingruppe Gemeinschaftsgärten 20
21 Kleingruppe Gemeinschaftsgärten Idee: Interessierte Gruppe sucht Grundstück, das als Gemeinschaftsgarten genutzt werden kann Ist-Zustand: Tullner*innen suchen nach Möglichkeiten einen Gemeinschaftsgarten zu etablieren; Grundstücke in Neuaigen (Bienengarten) und Tulln (Fa. Schmidberger) werden für diese Idee (spontan) angeboten; Soll-Zustand: Gemeinschaftliches gärtnern und nachhaltiges wirtschaften, Anbau von Obst und Gemüse, Hochbeete; Gemeinschaftsgarten soll in Gehdistanz sein; Fernziele sind Food Coop (Neuaigen), Naturschule und Wiederverwertung von lebenden Christbäumen Nächste Schritte: Beratung von Natur im Garten in Anspruch nehmen; Kosten für Grundstücksnutzung besprechen und genauere Informationen zu den Grundstücken einholen; Kooperationen auf mehreren Ebenen überlegen (zb. Car-Sharing für Food Coop); Vernetzung der Interessierten mittels Mailingliste; 21
22 Kleingruppe Inklusionsprojekt PBZ Werkstätten (Rosenheim) 22
23 Kleingruppe Inklusionsprojekt PBZ Werkstätten (Rosenheim) Idee: Vorhandene Infrastruktur und Know- How der Werkstätten des Psychosozialen Betreuungszentrums Rosenheim für Repair-Café nutzbar machen Ist-Zustand: Vorhandene Infrastruktur (Garten, Werkstatt inkl. Werkzeug) und Upcycling-Know-How der Bewohner*innen; Soll-Zustand: Entwicklung eines Inklusionsprojektes in Form eines Repair- Cafés unter Einbindung von Bewohner*innen des PBZ; Ehrenamtliche HelferInnen können für Spezialthemen unterstützen; Nächste Schritte: Teambuilding; Besuch anderer Repair-Cafés (Linz, St. Andrä- Wördern, Purkersdorf, ); Präzisierung der Idee und Erarbeitung von Anforderungen für ein Repair-Café 23
24 Kleingruppe Vermögenspool 24
25 Kleingruppe Vermögenspool Thema: Diskussion über Vermögenspool mit Markus Distelberger Vermögenspool ermöglicht Finanzierung ohne Banken, ohne Zinsen, mit Wertsicherung; derzeit werden hauptsächlich Wohnprojekte und Elektroautos für Car-Sharing-Projekt finanziert; Privatpersonen zahlen Geld auf Treuhandkonto ein, ein Teil davon wird investiert, ein Teil bleibt liquide. Nähere Informationen unter 25
26 Kleingruppe Gemeinsamer Grillplatz 26
27 Kleingruppe Gemeinsamer Grillplatz Idee: Grillplatz für Tullnerinnen und Tullner zum Grillen unter freien Himmel auf öffentlichem Platz Ist-Zustand: fehlender Zugang zu öffentlichen Grillplätzen; Initiative Netzwerk Nachbar kann Anknüpfungspunkt für Idee sein, um Umsetzung zu ermöglichen; Soll-Zustand: In Tulln braucht man keinen eigenen Garten für ein Grillfest! ; Gartenstadt Tulln soll nicht nur für Tourist*innen Angebote bieten, sondern auch für Bewohner*innen; Bereitstellung von Infrastruktur gegen Entgelt; Nächste Schritte: nächstes Jahr findet Garteninitiative Garten Sommer 2018 statt, in diesem Rahmen soll der Grillplatz gebaut und mit einem Fest eröffnet werden; Identifizierung geeigneter Plätze für Grillplatz (zb. bei Donaulände, Aubad) Weitere Ideen: Einbindung lokaler Köch*innen/Wirt*innen; Grillseminare für Interessierte; Offener Treffpunkt für Tullner*innen 27
28 Kleingruppe Sharing Economy für die Economy 28
29 Kleingruppe Sharing Economy für die Economy Idee: Einzel- und Kleinunternehmen arbeiten in Teams, um sich gegenseitig Inputs zu geben und Ressourcen gemeinsam zu nutzen Ist-Zustand: EPU/KMU fühlen sich oftmals als Einzelkämpfer*innen ( Inseln ) ohne externe Inputs und Möglichkeiten, Feedback zu Ideen zu erhalten; Soll-Zustand: Branchen- und Unternehmensübergreifende Nutzung eines Teams; Austausch von Tipps und Tricks, Co- Working-Space Nächste Schritte: W-Fragen klären und herausfinden, welche Anknüpfungspunkte es für diese Idee in Tulln eventuell bereits schon gibt; 29
30 Kontakt Sie möchten Ihre Ideen zum Thema Sharing Economy einbringen oder haben Interesse sich an möglichen Sharing- Projekten in Tulln zu beteiligen? Wenden Sie sich dafür an die FH St. Pölten bzw. an den Verein fahrvergnügen.at Diese Veranstaltung wurde im Rahmen des Projekts "IndustryHUB Tulln" vom Klima- und Energiefonds - 6. Ausschreibung des Programms "Smart Cities Demo" - unterstützt.
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