Deponiestatistik 2006

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1 Deponie Riet, Winterthur, Sanierung der Rietberg-Westseite Aufbau der Rekultivierung (von oben nach unten) Oberboden 0.3 m Unterboden 1.2 m Filtergeotextil Flächenfilter 0.2 m mit Sauberwasserdrainage Trenngeotextil Planum (schwach durchlässig) Deponiestatistik 2006 Kanton Zürich

2 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Zusammenfassung Zürcher Deponien werden überwacht und sind sicher. Die Darstellung von weit über 10'000 Einzeldaten aus 11 Deponien, drei davon in Nachsorge, beweisen das. Mengenstatistik: 2006 wurde in 8 Deponien 500'000 t Material abgelagert, 120'000 t mehr als Der starke Zuwachs ist Altlastmaterial mit Inertstoffqualität zuzuschreiben (Seite 4). Im Kanton Zürich überstiegen mit 260'000 t das erste Mal die Inertstoffe die Summe der übrigen abgelagerten Materialien. Wir bewegen uns in Richtung sauberere Deponien. Der starke Zuwachs bei Inertstoffen reduziert das Restvolumen für Inertstoffdeponien auf eine Vorhaltedauer von weniger als 10 Jahren (Seite 5). Das vorhandene Deponievolumen für Reststoffe erhöhte sich 2006 auf 1.4 Mio m3. Die Deponiebetreiber sind damit gerüstet, vermehrt Reststoffe statt Reaktorstoffe anzunehmen. Sickerwasser: Aus zürcher Deponien fliessen gutartige Sickerwässer (Seiten 11 bis 13). Sie halten die Einleitbedingungen in eine Kanalisation immer ein. Die Inertstoffdeponie kann ihr Sickerwasser direkt in ein Oberflächengewässer einleiten. Sickerwässer aus Reststoffkompartimenten werden hingegen aufgrund ihrer organischen Belastung (gelöste organische Kohlenstoffe, DOC, Seite 9) einer Kanalisation zugeführt. Grundwasser: Zürcher Deponien belasten weder Grundwasser-Schutzzonen noch für eine Trinkwassernutzung geeignete Grundwassergebiete. Hingegen beeinträchtigen Deponien vereinzelt ihren Unterstrom über die Grenzwerte für Trinkwasser hinaus (Seiten 14 bis 19). In zwei Fällen ist der Unterstrom im Fernbereich stärker belastet als im Nahbereich, was zusätzliche Verunreinigungsquellen nahe legt. Oberflächenwasser: Zwei Deponien beeinträchtigen lokal Bäche (Seiten 20 bis 25). Sie erhöhen den DOC über die Anforderungen für Fliessgewässer (Seite 22). Bei beiden Standorten wurden Massnahmen zur Reduktion der DOC-Fracht eingeleitet. Sauberwasser unter Deponiebasis: Ist Wasser, das unmittelbar unter der Basisbarriere anfällt, beeinträchtigt, so ist womöglich die Basisbarriere undicht. Bei zwei Deponien ist das Sauberwasser unter der Deponie beeinträchtigt (Seiten 25, 26). Massnahmen zur Abklärung des Tatbestandes wurden eingeleitet. Entwicklung der Sickerwasserbelastung von Reaktordeponien: Die Sickerwässer aus Reaktorkompartimenten haben sich über die letzten 10 Jahre wenig verändert (Seite 28). Die Halbierung der DOC-Höchstwerte ist wesentlich Folge der Schliessung des letzten Frischkehrichtkompartimentes im Jahre 1993.

3 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 1 Übersichtsplan

4 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 2 Einleitung Im Jahr 2004 wurde im Kanton Zürich das Deponie-Monitoring- und Informationssystem DEMIS in Betrieb genommen. Informationen über Einbaumengen und Daten des Umweltmonitorings werden nun von den Deponiebetreibern eingegeben und zentral gespeichert. Aus diesem Datenbestand können statistische Auswertungen automatisch erzeugt werden. Im vorliegenden Dokument sind die Daten der Themenbereiche Mengenstatistik und Wasserchemie für den gesamten Kanton ausgewertet. Mengenstatistik (ab Seite 3) Gemäss der eidg. Technischen Verordnung über Abfälle (TVA) bestehen Deponien aus einem oder mehreren Kompartimenten des Typs Inertstoff, Reaktor oder Reststoff. Reaktor-Kompartimente werden heute praktisch nur noch für die Entsorgung von Kehrichtschlacke oder von Bauabfällen genutzt. Bauabfall-Kompartimente enthalten auch Altlast-Materialen und allenfalls weitere Abfälle, die weder verwertbar noch brennbar sind. In den Statistiken wurden alle Reaktor-Kompartimente in welchen nicht nur Kehrichtschlacke deponiert wird, dem Typ Bauabfall zugeordnet. Wasserchemie (ab Seite 6) Der Hauptteil der Wasserchemie-Auswertungen erfolgt als sogenannte Boxplots (Datenbestand der letzten 10 Jahre). Diese Form der Auswertung erlaubt die Darstellung verschiedener statistischer Kenngrössen über alle Deponien des Kantons: Um die Anonymität der Daten zu gewährleisten, werden keine Deponienamen publiziert. Damit der Bezug zwischen den verschiedenen Diagrammen trotzdem möglich ist, bleibt die Zuordnung einer Deponie zu einem Diagrammbalken im ganzen Teil Wasserchemie unverändert. Wo Grenzwerte vorhanden sind, werden diese in den Diagrammen dargestellt. Die Abkürzungen bedeuten: Einleit Gew: Einleitungsgrenzwert in Gewässer (eidg. Gewässerschutzverordnung) GW f. Trinkw: Anforderungen Grundwasser für Trinkwasser-Zwecke (eidg. Gewässerschutzverordnung) Fliessgew: Anforderungen für Fliessgewässer (eidg. Gewässerschutzverordnung) TW Grenzw: Trinkwasser-Grenzwert (FIV 2000) Auf der letzten Seite des Berichts ist die Entwicklung der Wasserchemie (Sickerwasser) für ausgewählte Parameter über die letzten 10 Jahre dargestellt.

5 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 3 Mengenstatistik In Reaktor-Kompartimenten eingebautes Material (2006) Mengenentwicklung Reaktor-Kompartimente

6 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 4 Mengenentwicklung gesamthaft Mengenstatistik Restvolumen und aktuelle Einbaumenge (2006) Nicht eingetragen: RV Inertst. Bruni: 766'685m3, RV Bauabf. Riet: 177'116m3, RV Schlacke Leigrueb: 160'800m3, RV Restst. Tambrig: 1'233'180m3

7 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 5 Mengenstatistik Restvolumen und mittlere Einbaumenge ( )

8 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 6 Sickerwasser: Parameter AOX gesamt (Adsorbierbares Organochlor) Schlacke-Kompartimente Bauabfall-Kompartimente Endlager (Inertstoff- und Reststoff-Kompartimente)

9 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 7 Schlacke-Kompartimente Sickerwasser: Parameter Blei gesamt Bauabfall-Kompartimente Endlager (Inertstoff- und Reststoff-Kompartimente)

10 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 8 Schlacke-Kompartimente Sickerwasser: Parameter Chlorid Bauabfall-Kompartimente Endlager (Inertstoff- und Reststoff-Kompartimente)

11 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 9 Sickerwasser: Parameter DOC (Gelöster org. Kohlenstoff) Schlacke-Kompartimente Bauabfall-Kompartimente Endlager (Inertstoff- und Reststoff-Kompartimente)

12 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 10 Schlacke-Kompartimente Sickerwasser: Parameter Eisen gesamt Bauabfall-Kompartimente Endlager (Inertstoff- und Reststoff-Kompartimente)

13 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 11 Schlacke-Kompartimente Sickerwasser: Parameter Leitfähigkeit (20 C) Bauabfall-Kompartimente Endlager (Inertstoff- und Reststoff-Kompartimente)

14 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 12 Schlacke-Kompartimente Sickerwasser: Parameter Nitrat-N Bauabfall-Kompartimente Endlager (Inertstoff- und Reststoff-Kompartimente)

15 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 13 Schlacke-Kompartimente Sickerwasser: Parameter Sulfat Bauabfall-Kompartimente Endlager (Inertstoff- und Reststoff-Kompartimente)

16 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 14 Grundwasser: Parameter AOX gesamt (Adsorbierbares Organochlor) Messstellen Oberstrom Messstellen Unterstrom (Nahbereich) Messstellen Unterstrom (Fernbereich)

17 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 15 Messstellen Oberstrom Grundwasser: Parameter Chlorid Messstellen Unterstrom (Nahbereich) Messstellen Unterstrom (Fernbereich)

18 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 16 Grundwasser: Parameter DOC (Gelöster org. Kohlenstoff) Messstellen Oberstrom Messstellen Unterstrom (Nahbereich) Messstellen Unterstrom (Fernbereich)

19 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 17 Messstellen Oberstrom Grundwasser: Parameter Leitfähigkeit (20 C) Messstellen Unterstrom (Nahbereich) Messstellen Unterstrom (Fernbereich)

20 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 18 Messstellen Oberstrom Grundwasser: Parameter Sauerstoff Messstellen Unterstrom (Nahbereich) Messstellen Unterstrom (Fernbereich)

21 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 19 Messstellen Oberstrom Grundwasser: Parameter Sulfat Messstellen Unterstrom (Nahbereich) Messstellen Unterstrom (Fernbereich)

22 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 20 Oberflächenwasser: Parameter AOX gesamt (Adsorbierbares Organochlor) Messstellen Oberstrom Messstellen Unterstrom

23 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 21 Messstellen Oberstrom Oberflächenwasser: Parameter Chlorid Messstellen Unterstrom

24 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 22 Oberflächenwasser: Parameter DOC (Gelöster org. Kohlenstoff) Messstellen Oberstrom Messstellen Unterstrom

25 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 23 Messstellen Oberstrom Oberflächenwasser: Parameter Leitfähigkeit (20 C) Messstellen Unterstrom

26 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 24 Messstellen Oberstrom Oberflächenwasser: Parameter Sauerstoff Messstellen Unterstrom

27 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 25 Messstellen Oberstrom Oberflächenwasser: Parameter Sulfat Messstellen Unterstrom

28 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 26 Sauberwasser unter Deponiebasis Parameter AOX gesamt (Adsorbierbares Organochlor) Parameter Chlorid Parameter DOC (Gelöster org. Kohlenstoff)

29 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 27 Parameter Leitfähigkeit (20 C) Sauberwasser unter Deponiebasis Parameter Sauerstoff Parameter Sulfat

30 Deponiestatistik Kanton Zürich 2006 Seite 28 Entwicklung der Sickerwasserbelastung von Reaktordeponien Parameter DOC (Gelöster org. Kohlenstoff) Parameter Leitfähigkeit (20 C) Parameter Sulfat

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