Schulprogramm. Das Kaiser-Karls-Gymnasium Aachen. blickt auf eine über 400jährige Tradition des Lehrens und Lernens zurück:

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1 Schulprogramm Das Kaiser-Karls-Gymnasium Aachen blickt auf eine über 400jährige Tradition des Lehrens und Lernens zurück: 1601 richten die Jesuiten ein Gymnasium ein 1773 wird das Gymnasium nach der Auflösung des Jesuitenordens städtisch 1804 lässt Napoleon die Schule in dem säkularisierten Augustinerkloster neu errichten 1814 steht die Schule als Königliches Gymnasium zu Aachen unter preussischer Verwaltung 1886 bekommt sie den Namen Kaiser-Karls-Gymnasium Das Kaiser-Karls-Gymnasium steht in Aachens Stadtmitte nahe Rathaus und Dom. Benachbart ist die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen. Beide Elemente prägen die Schule. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft stehen miteinander in Bezug. Die Schülerinnen und Schüler erhalten vielfältige Möglichkeiten, sich Kenntnisse aus der Vergangenheit anzueignen, ihre Gegenwart zu verstehen und sich auf ihre Zukunft vorzubereiten. Verabschiedet von der Schulkonferenz am 4. Juli

2 1. Das pädagogische Profil 1.1 der Erprobungsstufe 1.2 der Mittelstufe 1.3 der Oberstufe 2. Das fachliche Angebot 2.1 Stundentafel 2.2 Sprachenfolge 2.3 Wahlpflichtbereich II 2.4 Oberstufe 2.5 MINT 2.6 Kunst-Musik-Theater 2.7 Angebote außerhalb des Unterrichts 3. Organisation 3.1 Unterrichtsorganisation 3.2 Doppelstundenprinzip 3.3 Vertretungsunterricht 3.4 Raumkonzept 3.5 Leistungskonzept 3.6 Flexibler Ganztag 3.7 Fahrten / Austauschmaßahmen 4. Zusammenarbeit mit 4.1 den Erziehungsberechtigten 4.2 dem Förderverein 4.3 anderen Einrichtungen 5. Schulordnung 6. Mensaordnung 7. Lernzentrumsordnung 8. Schülerbibliotheksordnung 2

3 1. Das pädagogische Profil Das Gymnasium stellt einen in sich geschlossenen Bildungsgang dar, der das Abitur, vorrangig die Zugangsberechtigung zu den Hochschulen und Universitäten, zum Ziel hat. Die Geschlossenheit des gymnasialen Bildungsganges wird nicht in Frage gestellt durch die organisatorische Unterteilung in Erprobungsstufe (Klassen 5 und 6), Mittelstufe (Klassen 7 bis 9) und Oberstufe (Jahrgangsstufen 10 bis 12). Diese Unterteilung ist nicht nur gerechtfertigt durch laufbahnrechtliche Entscheidungen bzw. die Vergabe von Abschlüssen und Berechtigungen am Ende der jeweiligen Stufe, sondern entspricht auch weitgehend entwicklungspsychologischen Phasen im Prozess des Erwachsenwerdens. Insofern ist es sinnvoll, die pädagogischen Merkmale der jeweiligen Stufe und gleichzeitig die durchgängigen Entwicklungstendenzen aufzuzeigen. 1.1 Das pädagogische Profil der Erprobungsstufe Die Förderung der Sozial- und Methodenkompetenz Zur Vorbereitung auf das wissenschaftliche Arbeiten als Kennzeichen gymnasialer Bildung gehört es, unter der Zielperspektive Selbstverwirklichung in sozialer Verantwortung die soziale und methodische Kompetenz der Schülerinnen und Schüler 1 wirksam zu fördern. Die Erprobungsstufe ist das Bindeglied zwischen der Grundschule und der weiterführenden Schule. Der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule ist für die Kinder und ihre Eltern ein bedeutsamer Lebensabschnitt. Kinder sind neugierig und lernbereit. Sie wollen etwas leisten und sich durch gute Leistungen bestätigen. In der Kommunikation und Kooperation mit ihren Lehrkräften und Mitschülern lernen Schüler ihre eigenen Möglichkeiten immer besser kennen, entfalten ihre Fähigkeiten und machen wichtige Beziehungserfahrungen. Dadurch können Schüler erleben, wie die unterschiedlichen Gruppen zu einer Klassengemeinschaft zusammenwachsen und die Klassen Bestandteil der Schulgemeinschaft werden. Die Neugier der Schüler, ihre Freude am Lernen, ihre Leistungsbereitschaft, ihre Beziehungsfähigkeit sowie ihre Verantwortung für die Gemeinschaft zu erhalten und zu fördern, sind wichtige Zielvorstellungen der Erprobungsstufe. Die Gestaltung des Übergangs von der Grundschule zur weiterführenden Schule Kontakte zu Grundschulen in der Umgebung und der pädagogische Austausch mit Lehrkräften dieser Schulform dienen dazu, Lernvoraussetzungen der Schüler kennen zu lernen und bei ihrem Übergang zum Kaiser-Karls-Gymnasium daran anzuknüpfen. Vor den Sommerferien lernen die Schüler ihre Klassenlehrerin bzw. ihren Klassenlehrer und die zukünftigen Mitschüler in ihrer neuen Klasse kennen. Die Klasseneinteilung berücksichtigt so weit wie möglich individuelle Wünsche der Kinder und ihrer Eltern. So können die Schüler in ihrer neuen Klasse auch zusammen mit Freunden aus ihrer Grundschule lernen. Damit jeder Schüler sich gut zurechtfinden kann, erhält er seine Mappe mit den wichtigen Informationen zum Start an der neuen Schule. Diese Informationsmappe wird während der Schullaufbahn um entsprechende Bestandteile ergänzt. 1 Im Folgenden: Schüler. 3

4 In der Einschulungsfeier heißt die Schulgemeinschaft ihre Fünftklässler willkommen. Die sechsten Klassen gestalten ein abwechslungsreiches Programm mit Beiträgen aus dem Unterricht verschiedener Fächer. Auch die Bewirtung der neuen Schüler und ihrer Familien durch Eltern der 6. Klassen gehört zu diesem Willkommensgruß. Individuelle Beratung Für die pädagogische Arbeit in den Klassen 5 und 6 haben die persönliche Beratung der Kinder und ihrer Eltern sowie die individuelle Förderung der Schüler besondere Bedeutung. Zusätzlich zu den Erprobungsstufenkonferenzen, dem Schülersprechtag und den Elternsprechtagen finden bei Bedarf individuelle Beratungsgespräche zwischen den Eltern, der Klassenleitung der Klassen 5 und 6 und dem Erprobungsstufenkoordinator über die soziale Situation und die Lernentwicklung des Schülers zum Zweck der persönlichen Begleitung, Unterstützung und Förderung statt. Die Ergebnisse des Beratungsgesprächs werden auf einem entsprechenden Formular dokumentiert, das ins Schülerstammblatt eingelegt wird. Die Erziehungsberechtigten erhalten eine Kopie für ihre Unterlagen. Die Schule arbeitet mit dem schulpsychologischen Dienst der Stadt Aachen zusammen. Eine langjährige erfolgreiche Kooperation besteht außerdem mit den Mitarbeitern der Beratungsstelle des Aachener Caritasverbandes. Fördermaßnahmen in der Erprobungsstufe Um die Klassengemeinschaft zu fördern und damit sich die verschiedenen Klassen am Anfang des neuen Schuljahres besser kennenlernen, findet eine gemeinsame dreitägige Schulfahrt zum Jugendferiendorf des Deutschen Sportbundes in Hinsbeck statt. Hier betätigen sich die Schüler unter der Leitung der dortigen Trainer bei unterschiedlichen sportlichen und erlebnispädagogischen Aktivitäten im Team. Dadurch wird die Kooperationsfähigkeit gefördert und das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt. Im Methodentraining werden die Schüler der fünften Klassen mithilfe verschiedener Sozialformen und Arbeitstechniken dabei unterstützt, die unterschiedlichen Anforderungen der Fächer am Gymnasium selbstständig sowie in der Zusammenarbeit mit ihren Lehrkräften und Mitschülern zu bewältigen. Die Broschüre Gewusst wie mit Lerntipps, speziell für Schüler aus der Klasse 5 und 6, bietet darüber hinaus eine gute Hilfe. Diese Broschüre wird mit der Informationsmappe am Kennenlernnachmittag verteilt und in den Unterricht der einzelnen Fächer einbezogen. In der Woche vor den Herbstferien findet für die Klassen 6 in Zusammenarbeit mit den dort verantwortlichen Trainern im Aachener Kletterwald ein Teamtag mit erlebnispädagogischem Akzent zur Förderung des Miteinanders in der Klasse statt. Ein Mitarbeiter des Aachener Kommissariats Vorbeugung hält einen Vortrag zum Thema Gefahren im Umgang mit dem Internet für interessierte Eltern und bietet ihnen im anschließenden Gespräch Beratung an. Danach informiert und berät er die Schüler der 5. Klassen zu diesem Thema. 4

5 Individuelle Förderung In den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch und Latein findet die individuelle Förderung von Schülern in Kooperation zwischen Studierenden der RWTH, der jeweiligen Fachlehrkraft und dem zuständigen Koordinator statt. Der Unterricht wird in kleinen Lerngruppen erteilt. Bei der Informationsveranstaltung für die Eltern und Schüler des 4. Schuljahres wird über die Förderangebote informiert. In der Erprobungsstufe führt das Kaiser-Karls-Gymnasium die Lese-Rechtschreib-Förderung (LRF) auch außerhalb des Unterrichts weiter. Bis zu den Herbstferien ermitteln die Deutschlehrkräfte der 5. Klassen die Rechtschreibkompetenz ihrer Schüler mithilfe der Hamburger-Schreib-Probe. Den Eltern der Schüler mit Förderbedarf wird angeboten, ihr Kind am schulischen Förderunterricht teilnehmen zu lassen. Der LRS-Förderunterricht beginnt im November und wird für mindestens ein Schuljahr angeboten, bei Bedarf auch in der Klasse 6. Für weitere Fördermaßnahmen schlägt die jeweilige Fachlehrkraft Schüler vor. Die Eltern werden brieflich informiert und melden ihr Kind in der entsprechenden Fördergruppe an. In den Fächern Deutsch und Mathematik gibt es ein Zusatzangebot für besonders interessierte und leistungsfähige Schüler. Die Begabtenförderung in Deutsch umfasst Inhalte, die den Deutschunterricht der Klasse 6 ergänzen und vertiefen, z.b. Vorstellen von Jugendbüchern, Biografien und Werken verschiedener bekannter (Jugendbuch-)Autoren, Umschreiben von Texten (Gedichte, Erzählungen, Szenen), Sprachspiele und Reflexion über Sprache. Die Begabtenförderung in Mathematik erschließt und vertieft z. B. die Themen Fibonaccizahlen, Dreieckszahlen, Rechentricks, Rätsel und Knobeleien und Basteln von Modellen. Leiter der Fördergruppen sind Studierende der RWTH Aachen, die in Zusammenarbeit mit dem dortigen Lehrerbildungszentrum ausgewählt werden. Die Zusammenarbeit zwischen dem Lehrerbildungszentrum (LBZ) der RWTH Aachen und dem Kaiser-Karls-Gymnasium beruht auf der gemeinsamen Verantwortung für die Weiterentwicklung der Qualität von Unterricht. Darüber hinaus übernehmen Schülereltern oder andere kompetente Erwachsene als Honorarkräfte die Leitung von Fördergruppen. Hausaufgabenbetreuung und Betreuung bis Vier Von montags bis donnerstags können Schüler der Jahrgangsstufen 5 7 von Uhr Uhr bei der Hausaufgabenbetreuung in der Schule ihre Hausaufgaben erledigen. Die Hausaufgabenbetreuung ist so strukturiert, dass ein gezieltes und effizientes Arbeiten mit einer festen Struktur und unter der Leitung von Fachpersonal ermöglicht wird. Dadurch soll erreicht werden, dass die Schüler am Ende der Hausaufgabenbetreuung ihre Hausaufgaben sorgfältig und vollständig erledigt haben. Es entstehen keine Kosten. 5

6 Pädagogische Ziele Die Schüler werden zu selbstständigem Arbeiten hingeführt. Sie entwickeln eine positive Einstellung zu ihren Hausaufgaben. Die Bereitschaft zu kooperativem Arbeiten (gegenseitigem Helfen) wird gefördert. Die Hausaufgabenbetreuung bietet eine verlässliche Hilfe und kompetente Ansprechpartner. Die Schüler lernen, den gesetzten Ordnungsrahmen einzuhalten und sich an die Regeln der verschiedenen Arbeitsbereiche zu halten. Struktur Die Schüler werden auf verschiedene Räume mit unterschiedlichen Schwerpunkten aufgeteilt. Als Ansprechpartner stehen Dreier-Teams zur optimalen und kompetenten Betreuung, Eltern, Studierende und Oberstufenschüler, zur Verfügung. Im Tutorium können die Schüler gemeinsam ihre Hausaufgaben erledigen und bei Bedarf das Fachpersonal um Hilfe bitten. Im Silentium herrscht Stille. Die Schüler erledigen dort alleine Aufgaben, für die man Ruhe braucht, z. B. Aufsätze schreiben oder Vokabeln lernen. Im Lernzentrum gibt es Computerarbeitsplätze für Recherchearbeiten und Raum für die Arbeit mit Experten, kompetenten Studierenden, die zum Beispiel Vokabeln abfragen oder bei Fachfragen weiterhelfen können. Bei Bedarf gibt es zusätzlich eine Nachmittagsbetreuung von Uhr bis Uhr, in der die Kinder unter Aufsicht auf dem Schulgelände spielen können. 1.2 Das pädagogische Profil der Mittelstufe Der Unterricht in der Mittelstufe knüpft an Lernerfahrungen aus der Erprobungsstufe an und schafft die Voraussetzungen für den Übergang in die Oberstufe. Ein differenziertes Angebot dient der Vertiefung der fachlichen Bildung, dem individualisierten Lernen und trägt zur Vorbereitung wissenschaftlichen Arbeitens bei. Die Förderung der Sozial- und Methodenkompetenz Zu Beginn der Mittelstufe wird von den Schülern eine größere Selbständigkeit im Umgang mit Textvorlagen erwartet. Um methodische Strategien zu entwickeln und zu erweitern, bietet die Schule den Schülern der Jahrgangsstufe 7 ein dreitägiges Methodentraining an. In Kleingruppen von 14 bis 16 Personen bearbeiten die Schüler einen themengebundenen Aufgabenkatalog. Der Schwerpunkt der ersten beiden Tage liegt auf texterfassenden, texterarbeitenden und textproduzierenden Arbeitsmethoden. Der Aufbau des Text- und Aufgabenkorpus ist progressiv in Bezug auf Textumfang und Komplexität der Aufgaben. Die Schüler erweitern ihre Fähigkeiten der selbständigen Textanalyse und schulen gleichzeitig ihre Präsentationskompetenzen. Der Schwerpunkt des dritten Tages liegt im naturwissenschaftlichen Bereich. Hierbei werden gezielt der Aufbau, die Durchführung und Auswertung von Experimenten eingeübt. In der Jahrgangsstufe 9 wird auf das wissenschaftspropädeutische Arbeiten in der Oberstufe vorbereitet. Die Umsetzung im Unterricht geschieht nach den Vorgaben durch die einzelnen Fachkonferenzen. Das soziale Lernen bedient sich unterschiedlicher Formen der Partner-, Gruppen- und Projektarbeit, in denen fächerverbindendes und fachübergreifendes Arbeiten stattfindet. Beispiele sind verschiedene Verknüpfungen einzelner Bereiche wie Sprachen und Gesellschaftswissenschaften, Teilnahme der Schule am bundesweit stattfindenden Schulprojekt denkmal aktiv seit

7 Schüler der Mittelstufe übernehmen Patenschaften für die Schüler der 5. Klasse. Die pädagogische Begleitung erfolgt durch die Klassenleitung sowie die Koordinatoren. Über den Unterricht hinaus tragen festgelegte Wandertage, Klassenfahrten, Austauschprogramme, Exkursionen, Projekttage und unterschiedliche sportliche Wettkämpfe zur Förderung der Beziehungsund Kommunikationsfähigkeit bei. Die pädagogische Arbeit der Klassenleitung wird durch Gespräche mit Eltern und Schülern unterstützt. Darüber hinaus finden Fortbildungsangebote statt, die die Zusammenarbeit vertiefen. Klassenleitung und Stufenkoordinatoren informieren jeweils zeitnah über die Versetzungsordnung, die Sprachenfolge und Wahlen im Wahlpflichtbereich I und II sowie die Schullaufbahn. Die Koordinatoren und Klassenleitungen bieten regelmäßig Sprechstunden an. Beim Übergang in das zweite Halbjahr findet ein Schülersprechtag statt. Individuelle Beratung und Förderung In den hervorgehobenen Fächern der Jahrgangsstufen 7 bis 9 Deutsch, Fremdsprachen und Mathematik wird Förderunterricht angeboten. So haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre individuellen Defizite in der Schule gemeinsam mit Mitschülern der Oberstufe abzubauen. Die Schüler führen in der Jahrgangsstufe 9 ein zweiwöchiges berufsorientierendes Praktikum durch. Die Wahl des Praktikumsplatzes wird in der Jahrgangsstufe 8 mit einem Bewerbungstraining im Fach Deutsch und einem Interessenfindungsworkshop unterstützt. In der Mittelstufe werden folgende Projekte in Kooperation mit außerschulischen Lernpartnern angeboten: Mitarbeiter der Verbraucherberatung des Landes NRW informieren Schüler der Jahrgangsstufe 7 zum Thema Fit in Finanzen. In der Jahrgansstufe 8 wird von der Fachschaft Medizin am Universitätsklinikum der RWTH Aachen zum Thema Mit Sicherheit verliebt ein Aufklärungsprojekt durchgeführt. Die jeweiligen Klassen werden nach Geschlechtern aufgeteilt. Mitarbeiter von Drogenberatungsstellen, Streetworker, Sozialarbeiter der Stadt Aachen, Polizei und Staatsanwaltschaft klären im Projekt Drogen- und Gesundheitsprävention über akute Drogenproblematik und Folgen des Drogenkonsums auf. Darüber hinaus werden durch praktische Ernährungsberatung, sportliche und musische Aktivitäten Angebote in der Gesundheitsvorsorge gemacht. 1.3 Das pädagogische Profil der Oberstufe Die Förderung der Sozial- und Methodenkompetenz In der Regel will der überwiegende Teil der Schüler nach dem Abitur ein Studium beginnen. Dies muss unter Berücksichtigung der APO-GOSt und der Richtlinien der einzelnen Fächer beachtet werden. Die in der Unter- und Mittelstufe geschaffenen Grundlagen rationale Lösungen suchen, Interesse an Wissenschaft und Forschung entwickeln, Formen wissenschaftlichen Arbeitens kennen und anwenden sind aufzugreifen, zu vertiefen und weiterzuentwickeln. Neben den vielen Möglichkeiten im Fachunterricht gehören dazu - die Nutzung von Wandertagen zum Besuch von Forschungseinrichtungen 7

8 - wissenschaftsorientierte Projekte und Projektthemen - Nutzung von Einrichtungen der Hochschulen - Förderung von Schülern bei der Teilnahme an Wettbewerben - Vermittlung der Teilnahme an Schülerakademien - Unterstützung bei der Organisation von Auslandsaufenthalten. Der internationale, interkulturelle und soziale Aspekt erhält mit den Studienfahrten in der Jahrgangsstufe Q2 besondere Bedeutung. Diese sind, wenn möglich, an den Unterricht der Leistungskurse angebunden und bieten sich für fachüberergreifendes Lernen an. Individuelle Beratung und Förderung Der Übergang von der Mittelstufe zur Gymnasialen Oberstufe ist eine Phase des Umbruchs. Dieser ist markiert durch die deutliche Veränderung der Unterrichtsorganisation und erhöhte fachliche Ansprüche. Er wird durch unterschiedliche Informationsveranstaltungen und vor allem mehrfache individuelle Beratung erleichtert. Am Tag der offenen Tür stehen Beratungslehrer in gesonderten Veranstaltungen zu ausführlichen Beratungsgesprächen bereit. Über neu einsetzende Fächer wird in einer gesonderten Veranstaltung speziell informiert. Der Umfang und die Intensität der Beratung werden der jeweiligen Jahrgangsstufe bzw. den Bedürfnissen der Schüler angepasst. Im Unterricht wird der fachspezifische Übergang durch die geeignete Auswahl von Inhalten, immanente Wiederholung und Vertiefung erleichtert. Um die Studien- bzw. die Berufswahl zu schärfen, gibt es gemeinsame Veranstaltungen der Schule mit externen Partnern. Die Schüler erhalten u.a. nach einer einführenden Veranstaltung die Gelegenheit, individuell mit einem Berufsberater der Arbeitsagentur in der Schule zu sprechen. Weitere Maßnahmen (z. B. ein Bewerbungstraining, ein Besuch der Berufsberatung der Hochschulen) können nach Absprache mit den Schülern erfolgen. Angebote der Hochschulen und anderer Bildungs- und Fortbildungseinrichtungen werden an einem dafür vorgesehenen "Schwarzen Brett" ausgehängt. 8

9 2. Das fachliche Angebot 2.1 Stundentafel Fach Jst. 5 Jst.6 Jst. 7 Jst. 8 Jst. 9 Summe Deutsch Englisch FS Kunst 2 2 2/0* 2/0* 2/0* 7 Musik 2 2 0/2* 0/2* 0/2* 7 Geschichte Erdkunde Politik Mathematik Biologie Chemie Physik NT- Förderung* * Wahlpflicht bereich II *** *** Religion / Philosophie Sport Summe * Kunst und Musik im halbjährlichen Wechsel ** Naturwissenschaftlich-technischer Qualifikationskurs (vgl. 3.5) *** Französisch und Latein als dritte Fremdsprache sind vierstündig, Kunst-Architektur und Naturwissenschaft (halbjährlich Biologie, Chemie, Physik und Informatik Leitfach) dreistündig + Ergänzungsstunden 9

10 2.2 Sprachenfolge Von der Klasse 5 an wird als erste Fremdsprache Englisch gelernt. Die zweite Fremdsprache ab Klasse 6 (Wahlpflichtbereich I) ist Latein oder Französisch. Dazu findet am Ende der Klasse 5 eine Informationsveranstaltung statt. Für die Klassen 8 und 9 (Wahlpflichtbereich II) werden diese beiden Fremdsprachen noch einmal angeboten: für alle, die im WP I Latein wählten, Französisch, für die anderen entsprechend Latein. Das Wahlverhalten der Schüler entscheidet darüber, welche Kurse zustande kommen. In der Einführungsphase werden als neu einsetzende Fremdsprachen Hebräisch (als schulübergreifender Zentralkurs) und Spanisch angeboten. Auch hier entscheidet das Wahlverhalten über die Einrichtung von Kursen. 2.3 Wahlpflichtbereich II Als Alternative zu den Sprachen stehen im Wahlpflichtbereich II z.zt. Kunst/Architektur und Naturwissenschaften zur Auswahl. Am Ende der Jahrgangsstufe 7 findet dazu eine Informationsveranstaltung statt, in denen die Inhalte der vier Fächer den Schülern und Eltern dargestellt werden. 2.4 Oberstufe Das Fächerangebot in der Oberstufe richtet sich nach den Vorgaben der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die Gymnasiale Oberstufe. Um eine differenziertes Bildungsangebot zu machen und unterschiedlichen Interessen der Schüler zu entsprechen, wird darauf geachtet, dass möglichst viele Fächer in der Sekundarstufe II vertreten sind. Die Kooperation mit dem Gymnasium St. Leonhard und dem Couven-Gymnasium ermöglicht ein breites Angebot an Leistungskursen und hat sich seit Jahren bewährt. Grundkurskooperationen finden in ausgewählten Fächern zur Sicherung eines differenzierten Fächerangebotes statt. 2.5 MINT (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik) Sekundarstufe I Über die reguläre Stundentafel hinaus haben interessierte Schüler von der fünften bis zur siebten Klasse die Möglichkeit zu einer freiwilligen zweistündigen Vertiefung im MINT-Bereich. Der naturwissenschaftlich-technische Qualifikationskurs (NT-Kurs) ist in Module aufgeteilt, die sich im Halbjahresrhythmus abwechseln. Die Schüler werden in einem handlungsorientiert gestalteten Unterricht an alltagsnahe Fragestellungen aus der Erfahrungswelt herangeführt, um naturwissenschaftliche Methoden und ein eigenes Netzwerk von Deutungsstrategien zu entwickeln. Die Ergebnisse aus dieser projektorientierten Arbeit resultieren können für Wettbewerbe genutzt werden. Im Sinne eines außerschulischen Lernens werden vielfältige Exkursionen angeboten, z.b. in die Vulkaneifel, zum Forschungszentrum Jülich und zum Aachener Roboscobe. Damit die Schüler ohne Leistungsdruck arbeiten können, werden keine Hausaufgaben gegeben. Sie melden sich zu Beginn der fünften Klasse für den NT-Kurs an. Die Teilnahme ist für drei Jahre verbindlich. Nach einer erfolgreichen Teilnahme erhalten die Schüler einen Qualifikationsvermerk. Innerhalb der planmäßigen Stundentafel haben die Schüler ab Klasse 8 mit der Wahl des Faches Naturwissenschaften die Möglichkeit, verbindlich für zwei Jahre einen weiteren MINT-Schwerpunkt in ihrer Lernbiografie zu setzen. 10

11 In Klasse 8 wird mit den Fächern Physik und Informatik eine Programmiersprache erlernt und beim Konstruktionsprozess von anwendungsorientierten Problemstellungen erprobt. In Klasse 9 wird im Rahmen der Fächer Chemie und Biologie an Themen aus der natürlichen Erfahrungswelt der Schüler angeknüpft, um besonders die prozessbezogenen Kompetenzen des naturwissenschaftlichen Unterrichtes zu fördern. In der Mathematik-Fördergruppe werden freiwillige Schüler von Oberstufenschülern im Fach Mathematik individuell gefördert. Eltern bieten eine Begabtenförderung im Fach Mathematik im Umfang von 90 Minuten am Nachmittag an. Sekundarstufe II : Im Rahmen der Qualifizierungsphase haben die Schüler die Möglichkeit, ihre bisher erworbenen Kompetenzen in Grund- und Leistungskursen in MINT-Fächern über zwei Jahre zu vertiefen. Das Zustandekommen von Grund- und Leistungskursen wird durch die Oberstufen-Kooperation unterstützt. Zusätzlich zum Leistungs- oder Grundkursangebot werden den Schülern im Umfang von zwei Wochenstunden Projektkurse im MINT-Bereich zur Wahl angeboten. Im Sinne einer Breiten- und Spitzenförderung ermöglicht die Kooperation mit der RWTH Aachen und regionalen Unternehmen die Arbeit an Projekten, der Erstellung experimenteller Facharbeiten und Praktika. Oberstufenschüler hospitieren im Rahmen des Projektes Die Großen mit den Kleinen in Grundschulen, unterrichten Drittklässler in den naturwissenschaftlichen Fächern und unterstützen die Organisation des NT-Schnuppernachmittags. Die Schule ist Mitglied im MINT-EC-Verein und verpflichtet sich zur Förderung von Wettbewerben. 2.6 Kunst-Musik-Theater Ganzheitliches Lernen und vielfältige Sinneserfahrungen sind für die kindliche Entwicklung besonders bedeutsam. Kunst-, Musik- und Theater haben das Ziel, die eigenen gestalterischen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erproben und auszubauen. Die praktische Arbeit wird durch die Betrachtung und Reflexion von optischen, akustischen und körpersprachlichen Phänomenen begleitet. Der handlungsund produktionsorientierte Zugang zu künstlerischen, musikalischen und literarischen Inhalten ermöglicht es Heranwachsenden in nachhaltiger Weise sinnliche Erfahrungen zu sammeln und die eigene Kreativität zu fördern. Kunst In der Kunst-AG der Jahrgangsstufen 5 und 6 werden die Schüler beim Finden und Ausführen eigener künstlerischer Projekte unterstützt. Außerdem plant und entwirft die AG Bühnenbilder für die schulischen Theateraufführungen. Die Mitglieder der Kunst-AG gestalten und verschönern das Schulgebäude. So wird die Identifikation mit der Schule gefördert. Die Arbeit kann kontinuierlich bis in die Oberstufe fortgeführt werden. Im Wahlpflichtbereich II haben die Schüler mit der Wahl des Faches Kunst/Architektur die Möglichkeit, verbindlich für zwei Jahre einen weiteren künstlerischen Schwerpunkt zu wählen. In den praktischen Modulen stehen das zeichnerische Erfassen architektonischer Gefüge und die Einführung in den Modellbau im Vordergrund. Die integrativen theoretischen Module unterstützen und erweitern diese Erfahrungen und Kenntnisse durch die gemeinsame Betrachtung und Analyse ausgewählter Bauwerke verschiedener Stilepochen. Besondere Projekte können in Kooperation mit verschiedenen 11

12 Aachener Institutionen stattfinden. In der Sekundarstufe II wird das Fach Kunst als Grund- und Leistungskurs fortgeführt. Der Leistungskurs bietet die Möglichkeit zur verstärkten Förderung individueller Gestaltungsprojekte. Exkursionen und Ausstellungsbesuche ermöglichen das Erleben von originalen Kunstwerken und schaffen den Blick für das eigene gestaltungspraktische Gestalten. Zusätzlich zum Leistungs- oder Grundkurs kann ein zweistündiger Projektkurs Kunst gewählt werden. Er ist produktorientiert ausgerichtet und zielt auf anwendungs- und teamorientiertes Arbeiten über den Zeitraum eines Schuljahres ab. Er ist so angelegt, dass sich die Teilnehmer, bezogen auf das Rahmenthema des Projektkurses, ihren individuellen Vorhaben widmen, die sie weitgehend selbstständig planen und an denen sie über die Dauer eines Schuljahres eigenständig arbeiten. In allen Jahrgangstufen haben die Schüler die Gelegenheit, individuelle und gruppenbezogene Ergebnisse aus dem Kunstunterricht in Ausstellungen zu präsentieren. So werden die kritische Auseinandersetzung mit Gestaltungsarbeiten sowie der Respekt und die Wertschätzung gegenüber eigenen und fremden künstlerischen Ergebnissen angeregt. Musik Außerhalb des Unterrichtes bietet der Unterstufenchor Möglichkeiten, musikalisches Talent zu zeigen und auszubauen. Einmal in der Woche treffen sich das Schulorchester und die Big Band zur Probe. Schüler mit längerer Ensembleerfahrung unterstützen jüngere, die noch nicht so lange spielen. Das Repertoire umfasst Musik aus unterschiedlichen Zeiten und Genres. Das gemeinsame Musizieren fördert soziales Lernen auf besondere Weise. Auftritte bei verschiedenen Gelegenheiten gehören zum festen Bestandteil des Schullebens. In der Qualifikationsphase haben die Schüler die Möglichkeit einen vokalpraktischen Kurs zu belegen, der musiktheoretische Inhalte mit der praktischen Arbeit verknüpft. Die Schüler beschäftigen sich mit Chorliteratur verschiedener Jahrhunderte, unterschiedlicher Genres und Kulturen. Stimmbildung und wiederholtes Training fördern die Singstimme und bauen Volumen und Stimmumfang aus. Der Umgang mit der eigenen Stimme stärkt Selbstvertrauen und Rücksichtnahme. Mit erprobten Konzepten arbeiten die Musiklehrkräfte des Kaiser-Karls-Gymnasiums mit Instrumentalpädagogen der Städtischen Musikschule zusammen. Im nachmittäglichen Einzel- oder Gruppenunterricht lernen die Schüler in der Schule Violine, Querflöte, Gitarre oder Saxophon. Je nach Nachfrage wird das Angebot auf andere Instrumente ausgedehnt. In Zusammenarbeit mit der Musikschule erhalten Schüler der 5. und 6. Klasse die Möglichkeit, in einer klassenübergreifenden Gruppe ein Streichinstrument zu erlernen. Durch diese Form des Instrumentalunterrichtes wird nicht nur das Spielen eines Instrumentes erlernt, sondern werden auch soziale Kompetenzen sowie Konzentration und Ausdauer gefördert. Theater Beim Theaterspielen entwickeln die Schüler ihre Kommunikationsfähigkeit weiter. Ihre neuen darstellerischen Fähigkeiten stärken das Selbstbewusstsein. Bei der gemeinsamen Erarbeitung eines Theaterstücks geht es neben der Freude am Theaterspielen auch um Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Vertrauen und Mut. Ihn braucht man, um das Erprobte in englischer (English Drama Group) oder 12

13 deutscher Sprache (Theater-AG) aufzuführen. In der Oberstufe können die Schüler den einjährigen Grundkurs Literatur in der Qualifikationsphase wählen. Er bietet theaterpraktische Übungen, kreatives Schreiben oder die Produktion von Video und Film an. 2.7 Angebote außerhalb des Unterrichts Weil sich vor allem im Unterricht Erziehung und Bildung vollziehen, ist dieser die Hauptaufgabe der Schule. Aber auch außerhalb des Unterrichts wird sie diesem Auftrag gerecht, indem sie zusätzliche Lebens- und Betätigungsräume bietet und Gelegenheit gibt, zusätzliche Fähigkeiten zu entwickeln und weitere Erfahrungen für das Leben zu sammeln. Schließlich sollte auch der Umgang der Schüler untereinander außerhalb der schulischen Leistungsfelder und in frei gewählten Zusammensetzungen ermöglicht und vertieft werden. Unter dieser Zielsetzung werden Arbeitsgemeinschaften bzw. Projektgruppen angeboten, die zum Teil auch von älteren Schülern geleitet werden. Daneben gehören als feste Einrichtungen zum Schulleben das jährlich stattfindende Karlsfest; religiöse Freizeiten in der Sekundarstufe II; Klassenfahrten; Studienfahrten; Schüleraustauschmaßnahmen; Sommerfest; Veranstaltungen der SV (z.b. Unterstufennachmittag und Mittelstufenparty). 3. Organisation 3.1 Unterrichtsorganisation Stunden-/Pausenraster 1. Stunde Uhr 2. Stunde Uhr 1. Große Pause 3. Stunde Uhr 4. Stunde Uhr 2. Große Pause 5. Stunde Uhr 6. Stunde Uhr Mittagspause 7. Stunde Uhr 8. Stunde Uhr 9. Stunde Uhr 10. Stunde Uhr 11. Stunde Uhr 13

14 3.2 Doppelstundenprinzip Die Erfordernisse der Schulzeitverkürzung und einer flexiblen Ganztagsschule führen zu einer erhöhten Anzahl von Doppelstunden. Weniger verschiedene Unterrichtsfächer ermöglichen mehr Ruhe sowie andere Unterrichtsformen und Arbeitsweisen. Die Schultaschen der Schüler werden deutlich entlastet, weil sie für weniger Fächer Arbeitsmaterialien mitbringen müssen und die Hausaufgabenbelastung wird reduziert, da die Schüler am nächsten Tag in weniger Fächern Unterricht haben. Alle zweistündigen Fächer werden mit einer Doppelstunde, dreistündige mit einer Doppel- und einer Einzelstunde, die vierstündigen schriftlichen mit einer Doppelstunde und zwei Einzelstunden erteilt. Die Umsetzung erfolgt unter dem Vorbehalt, dass diese Stundenverteilung organisatorisch möglich ist. Ein 100%iges Doppelstundenprinzip ist aus pädagogischen sowie lern- und entwicklungspsychologischen Gründen nicht zielführend. 3.3 Vertretungsunterricht Auch unvorhersehbarer Vertretungsunterricht ist nach Möglichkeit Fachunterricht. Lehrkräfte nutzen die Zeit zum Üben und Vertiefen von fachlichen Inhalten. - Für die 1. Stunde wird ein Plan für Ad-hoc-Vertretungen erstellt. - Absehbarer Vertretungsunterricht wird von der Lehrkraft, die fehlen wird, so vorbereitet, dass der Lerngruppe seit der letzten gemeinsamen Unterrichtsstunde das entsprechende Lehrmaterial vorliegt und alle Arbeitsanweisungen mit den Schülern abgesprochen worden sind. Er ist so zu konzipieren, dass die Lerngruppen eigenverantwortlich arbeiten können. - Absehbarer Vertretungsunterricht von längerer Dauer hat in der Regel Stundenplanänderungen zur Folge. - Bei unvorhersehbarem Vertretungsunterricht in den Jahrgangsstufen 5 9 erteilen die vertretenden Lehrkräfte Unterricht in ihren Fächern. - Alle Schüler nehmen vor und nach dem Unterricht den Vertretungsplan zur Kenntnis. - Ausfallender Unterricht in den Klassen 5 und 6 wird immer vertreten. - Ausfallender Unterricht in den Klassen 7 bis 9 wird in der Regel vertreten. Randstunden können, möglichst nach frühzeitiger Ankündigung, ausfallen. - Für die Schüler der Sekundarstufe II besteht entsprechend ihrer Kursbelegung während ihrer Unterrichtszeit eine Anwesenheitspflicht in der Schule von der 1. bis zur 6. Stunde. - Im absehbaren und unvorhersehbaren Vertretungsunterricht, für den Materialien vorliegen, arbeiten die Schüler der Sekundarstufe II eigenverantwortlich (Eigenverantwortliches Lernen = EVL). 3.4 Raumkonzept Um Unterricht möglichst vielfältig mit Materialien zu unterstützen, werden die Räume den Lehrkräften zugeordnet. Dadurch ist es möglich, sie sauber und ordentlich zu halten sowie Beschädigungen von Tischen, Stühlen, Schränken und Wänden zu vermeiden. Durch ihre persönliche Einrichtung empfinden die Schüler sie als Abwechslung. Die Räume können dauerhaft hochwertig ausgestattet werden. Jeder verfügt über Computer mit Internetzugang, viele haben Beamer, manche interaktive mit den entsprechenden Projektionsflächen, Smart Boards, Visualizer, Dokumentenkameras, Drucker und Scanner. Der Raum der Klassenlehrerin bzw. des Klassenlehrers ist auch Klassenraum. Der Raumwechsel fördert die Bewegung der Schüler und hält sie zu Ordnung und Pünktlichkeit an. Zur ihrer Entlastung steht eine größere Anzahl an Schließfächern zur Verfügung. Dort können sie einen Teil ihrer Materialien aufbewahren, die sie für den Unterricht nötig haben. 14

15 3.5 Leistungskonzept Die Fachkonferenzen beraten und beschließen ein fachspezifisches Leistungskonzept, in dem Festlegungen bezüglich der Leistungsanforderungen und deren Bewertungen getroffen werden. Zu einer gezielten und besseren Vorbereitung der Schüler und zur Qualitätssteigerung wird in der Sekundarstufe I in der Regel eine Klassenarbeit in einer Woche angesetzt. Zu Beginn des ersten und zweiten Halbjahres werden die Wochen festgelegt, in denen in einem Fach eine Klassenarbeit geschrieben wird. Änderungen der Planung sind durch die Fachlehrkräfte in Absprache mit der Stufenkoordination möglich. Die Pläne werden auf der Homepage veröffentlicht. In Wochen, in denen eine Klassenarbeit geschrieben wird, werden keine schriftlichen Übungen geschrieben. In der Sekundarstufe I gibt es neben den Klassenarbeiten den Beurteilungsbereich Sonstige Leistungen. Dazu gehören alle im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten mündlichen und praktischen Leistungen sowie gelegentliche kurze schriftliche Übungen bzw. Überprüfungen in allen Fächern. Letztere dürfen sich nur auf begrenzte Stoffbereiche im unmittelbaren Zusammenhang mit dem jeweiligen Unterricht beziehen und können wie eine zusätzliche mündliche Leistung bewertet werden. Die Überprüfung der mündlichen Leistung darf dadurch nicht ersetzt werden. Keine schriftlichen Übungen im oben genannten Sinn sind schriftliche Abfragen. Dazu gehören z.b. Vokabel- und Grammatikabfragen oder eine auf die Hausaufgabe bezogene Abfrage. 3.6 Flexibler Ganztag Neben dem Pflichtunterricht, der in den Klassen 5 und 6 ein bis zwei Mal, in den Klassen 7-9 zwei bis drei Mal im Nachmittagsbereich (nach Uhr) erteilt wird, haben die Schüler die Möglichkeit, aus dem Übermittagsbetreuungs- und AG-Angebot individuell und entsprechend ihren Neigungen auszuwählen. Eine Verpflichtung dazu besteht nicht. Das Angebot umfasst die Hausaufgabenbetreuung, die Betreuung bis Vier, verschiedene Förderkurse und sportliche, musische, künstlerische, naturwissenschaftliche und sprachliche Aktivitäten (Arbeitsgemeinschaften) und die Möglichkeit der Teilnahme an Instrumentalunterricht. Alle Angebote bis auf den Instrumentalunterricht sind kostenlos. Die Schüler der Klassen 5-7 können montags bis donnerstags in der Hausaufgabenbetreuung von Uhr unter Aufsicht ihre Hausaufgaben erledigen. Von Uhr können die Schüler die Betreuung bis Vier wahrnehmen und unter Aufsicht auf dem Schulgelände oder in bestimmten Räumen spielen. 3.7 Fahrten und Austauschmaßnahmen Klassen- und Studienfahrten Klassen 5 Kennenlernfahrt" Termin: einige Wochen nach Schuljahresbeginn Dauer: drei Unterrichtstage Kosten: 100,- Klassen 8 Englandfahrt" Termin: Woche vor den Herbstferien Dauer: fünf Unterrichtstage Kosten: 350,- 15

16 Klasse 9 Erlebnispädagogische Abschlusstage" Termin: Alle Klassen fahren gleichzeitig. Dauer: bis zu drei Kalendertage Kosten: 100,- Sekundarstufe II Studienfahrt" Vertiefung von Unterrichtsthemen der Sekundarstufe II in drei Fahrtangeboten gemäß den Aufgabenfeldern - mathematisch / naturwissenschaftlich - musikalisch / künstlerisch - historisch / geographisch / politisch (Die Anbindung eines sportlichen Aspektes ist möglich) Organisation: Oberstufenkoordination mit Beratungs- und Kurslehrkräften; zeitige Terminabsprache mit Schulorganisation, Information des Kollegiums. Gleichmäßige Verteilung der Schüler auf drei im Anspruch vergleichbare Fahrten; Verteilung auf die Fahrten erfolgt kursgebunden, wobei Schülerwünsche berücksichtigt werden können. Termin: Woche vor den Herbstferien Dauer: fünf Unterrichtstage Kosten: 350,- Austauschmaßnahmen Sie ergänzen den Fremdsprachenunterricht und fördern authentische Kontakte mit den Zielsprachen und Zielkulturen. Den Schülern der Jahrgangsstufe 8 wird es im Rahmen des Fahrtenkonzeptes ermöglicht, England und seine Kultur näher kennen zu lernen. Dabei steht der authentische Sprachkontakt und die Begegnung mit der Zielkultur im Vordergrund. Dieses wird vor allem durch die Unterbringung in Gastfamilien und durch die Gestaltung des Begleitprogramms möglichst in der Zielsprache erreicht. Zusätzlich zu dieser im Fahrtenkonzept verankerten Maßnahme wird interessierten Schülern die Möglichkeit geboten, weitere Erfahrungen im Ausland und im Umgang mit Jugendlichen aus anderen Ländern zu sammeln. Dies geschieht zur Zeit in Zusammenhang mit internationalen Städte- und Schulpartnerschaften. Im Rahmen europäischer Projekte (Comenius) werden unter verschiedenen Themenstellungen Kontakte und Begegnungen mit Schulen in Griechenland, Polen, Estland, Italien, Finnland und Schweden gepflegt. So sollen Schüler Schlüsselqualifikationen auf vielfältige Art und Weise erwerben, um ihrer Rolle als zukünftige Gestalter der Gesellschaft und Europas gerecht zu werden und den Herausforderungen der Globalisierung zu begegnen. Teamarbeit einüben, soziale Beziehungen pflegen, den Einsatz von Kommunikationstechnologien verbessern, die Vielfalt europäischer Kulturen kennen lernen soll durch die Teilnahme an europäischen Projekten gefördert werden. 4. Kooperation 4.1 Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten Erziehung und Bildung können nur dann erfolgreich sein, wenn sie als gemeinsame Aufgabe von Erziehungsberechtigten, Lehrkräften und Schülern wahrgenommen werden. Das Zusammenwirken zwischen Elternhaus und Schule ist unerlässlich zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung zu mündigem Handeln in sozialer Verantwortung. Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule vollzieht sich zunächst im Rahmen der gesetzlich geregelten Gremien: Klassenpflegschaft, Schulpflegschaft, Schulkonferenz und den einzelnen 16

17 Fachkonferenzen. Darüber hinaus finden Treffen der einzelnen Stufenpflegschaften statt. Diese sind ein Forum für Eltern, Stufenkoordinatoren und Fachlehrkräfte, um z. B. über altersgruppenspezifische Probleme zu diskutieren. Ein erfolgreiches Zusammenwirken von Erziehungsberechtigten und Schule setzt voraus, dass Eltern den schulischen Bildungsweg ihrer Kinder begleiten, unterstützen und fördern. Darüber hinaus engagieren sich die Eltern in folgenden Projekten: - Planung und Durchführung des Karlsfestes als Patronatsfest und Höhepunkt des Schuljahres - Sommerfest - Projekttage - Konzerte, Theateraufführungen, Musikabend - Tag der offenen Tür - Berufs- und Studienvorbereitung - Unterstützung im Lernzentrum und bei der Hausaufgabenbetreuung - Förderverein - Landeselternschaft der Gymnasien - Stadtschulpflegschaft. Durch ihren Beitrag ergänzen die Eltern die Arbeit der Schule. Informelle Treffen zwischen Eltern, Lehrkräften und Schülern sind besonders hilfreich, um schulische Initiativen zu entwickeln und umzusetzen. Daher ist die Kooperation mit den Eltern wesentlich für die erfolgreiche Arbeit der Schule. 4.2 Zusammenarbeit mit den Fördervereinen Die Vereinigung ehemaliger Schülerinnen und Schüler des Kaiser-Karls-Gymnasiums" und der Verein der Freunde und Förderer des Kaiser-Karls-Gymnasiums e. V." haben sich zum Ziel gesetzt, das Schulleben zu bereichern und zu unterstützen, indem sie z.b. die Buchpreise beim Karlsfest vergeben, Unterrichtsvorhaben personell und finanziell unterstützen, sozial schwächeren Familien Klassenfahrten ihrer Kinder ermöglichen und die sachliche Ausstattung der Schule finanzieren. 4.3 Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen Ihren Erziehungs- und Bildungsauftrag verwirklicht die Schule, indem sie mit anderen Einrichtungen zusammenarbeitet. Aus der konkreten Unterrichtssituation ergibt sich eine solche Zusammenarbeit immer dann, wenn außerschulische Lernorte einbezogen werden (z.b. Museum, Betrieb, Altenheim, Feuerwehr). Die Vorstellung, wonach Bildung in der Unterrichtsstunde erworben wird, ist zu ergänzen um die Einsicht, dass häufig außerhalb des Klassenzimmers Erkenntnisse anderer Art unmittelbarer gewonnen werden können. Formen von langfristiger Zusammenarbeit mit anderen Institutionen bestehen und können weiter entwickelt werden. Folgende finden zurzeit in nennenswertem Umfang statt: In der Sekundarstufe II kooperiert das Kaiser-Karls-Gymnasium mit dem Gymnasium St. Leonhard und dem Couven-Gymnasium. Dadurch ist ein Leistungskursangebot möglich, das auch sehr große Gymnasien kaum bieten können. Gleichzeitig werden die Nachteile großer Systeme z.b. Anonymität vermieden. Vielfältige Kontakte zu Grundschulen schaffen die Voraussetzung, um den Schülern den Übergang von der Grundschule auf das Gymnasium zu erleichtern. Die Kenntnis zentraler Fragen der Grundschulpädagogik ermöglicht eine kontinuierliche Weiterentwicklung im Blick auf gymnasiale Zielsetzungen. Die Zusammenarbeit mit dem Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Aachen ist im Interesse einer verantwortungsbewussten Lehrerausbildung. Unabdingbar ist sie mit Blick auf die pädagogische 17

18 Verantwortung für die Schüler, wenn angehende Lehrkräfte mit geringer oder keiner Berufserfahrung selbstständigen Unterricht erteilen. Nicht nur wegen der unmittelbaren Nachbarschaft pflegt das Kaiser-Karls-Gymnasium rege Beziehungen zur RWTH Aachen. Besuche von Einrichtungen der Hochschule sind ohne Aufwand möglich und werden namentlich im Bereich der naturwissenschaftlichen Fächer häufig durchgeführt. Regelmäßig werden Projekte durch Hochschulangehörige in der Schule durchgeführt. Die Tätigkeit einiger Lehrkräfte als Lehrbeauftragte sowie in der Lehreraus- und -fortbildung trägt dazu bei, die Schulpraxis mit den Bezugswissenschaften zu verknüpfen. Die Vorbereitung der Berufswahl erfordert eine vielfältige Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur. In einem gestuften Verfahren vom Ende der Mittelstufe bis zum Ende der Sekundarstufe II werden die Schüler in ihrem Findungsprozess begleitet. Ein Bewerbungstraining führt die Sparkasse Aachen durch. Intensive Kontakte gibt es zu den christlichen Kirchen und ihren Einrichtungen. Gottesdienste, kirchliche Feiertage, religiöse Freizeiten und soziale Projekte bieten Anlass dazu. 5. Schulordnung Präambel Wir, Schülerinnen und Schüler (im Folgenden Schüler"), Lehrerinnen und Lehrer (im Folgenden Lehrer") und Eltern, die Mitglieder der Schulgemeinschaft des Kaiser-Karls-Gymnasiums Aachen, wollen mit unserem Denken und Handeln dafür sorgen, dass an unserer Schule ein erfolgreiches Lernen gewährleistet ist. Wir verpflichten uns alle zu einer vertrauensvollen und von gegenseitigem Respekt geprägten Zusammenarbeit. Deshalb gelten für das tägliche Miteinander in unserer Schule für jeden einzelnen folgende Grundsätze: - Ich respektiere jede und jeden in unserer gemeinsamen Schule, unabhängig von Aussehen, Herkunft, Anschauungen und Religion. - Ich verhalte mich anderen gegenüber so, wie auch ich behandelt werden möchte, d. h. freundlich, rücksichtsvoll und höflich. - Ich löse Konflikte gewaltfrei und verletze keinen anderen mit Worten oder Taten. - Ich trage aktiv dazu bei, dass jeder am Kaiser-Karls-Gymnasium ungestört lernen und arbeiten kann. - Ich fühle mich mit verantwortlich für meine Schule und das schulische Eigentum. Unterricht Der Unterricht beginnt um 8.00 Uhr. Der Eingang am Schulhof Quadrum" ist für den Aufenthalt auf dem Flur Parterre A-Trakt ab 07:30 Uhr geöffnet, das Hauptportal ab 07:40 Uhr. Die Unterrichtszeiten sind: 1.Std.: 08:00-08:45 Uhr 2.Std.: 08: Uhr 3.Std.: 09:50-10:35 Uhr 4.Std.: 10:40-11:25 Uhr 5.Std.: 11:40-12:25 Uhr 6.Std.: 12:30-13:15 Uhr 7.Std.: 14:00-14:45 Uhr 8.Std.: 14:45-15:30 Uhr 9.Std.: 15:30-16:15 Uhr 10.Std.: :00 Uhr 11.Std.: 17:00-17:45 Uhr Pünktliches Erscheinen zum Unterricht ist Pflicht. Verspätungen behindern den Unterrichtsbeginn, stören den Unterrichtsablauf und bringen deshalb Nachteile für alle. Ist eine Klasse bzw. ein Kurs fünf Minuten nach Unterrichtsbeginn noch ohne Lehrkraft, so melden die 18

19 gewählten Vertreter der Lerngruppen dies im Sekretariat. Schüler, deren Unterricht später beginnt, halten sich auf dem Schulhof Quadrum" oder im Raum B006 auf. Abwesenheit vom Unterricht Fehlt ein Schüler wegen Krankheit oder aus anderen Gründen, ist die Schule unverzüglich, d.h. vor Unterrichtsbeginn des ersten Fehltags fernmündlich oder per Fax zu benachrichtigen. Am Tag der Wiederaufnahme des Schulbesuchs legt der Schüler eine schriftliche Entschuldigung der Erziehungsberechtigten vor, aus der Zeitraum und Grund des Fehlens ersichtlich sind. Dies gilt auch für Schüler, die verbindlich für die Hausaufgabenbetreuung oder Fördergruppen angemeldet worden sind. Die Schüler haben die Verpflichtung, die schriftliche Entschuldigung, nachdem sie sie dem Klassenlehrer gezeigt haben, von sich aus spätestens in der 2. Std. nach Wiederaufnahme des Unterrichts auch den Kurslehrkräften vorzulegen. Nicht schriftlich entschuldigte Fehlstunden können Auswirkungen auf die Bewertung im entsprechenden Fach bzw. Kurs haben. Nach Eintreten der Volljährigkeit obliegen diese Pflichten dem Schüler selbst. Für die Sekundarstufe II gelten die entsprechenden Oberstufenregelungen. Entlassung vom Unterricht Wenn ein Schüler wegen Erkrankung oder aus anderen schwerwiegenden Gründen den Unterricht nicht weiter besuchen kann, entlässt der Klassenlehrer oder der Fachlehrer der laufenden oder der nächsten Unterrichtsstunde ihn mit einem entsprechenden Vermerk im Klassenbuch bzw. Kursheft. Der Schüler erhält im Krankheitsfall einen Entlasszettel, auf dem die Eltern die Krankmeldung bestätigen. Dieser Zettel ist unmittelbar nach Wiederaufnahme des Unterrichts der Lehrkraft vorzulegen, die entlassen hat. Essen und Trinken während des Unterrichts Essen und Trinken während des Unterrichts sind untersagt. Über Ausnahmen entscheiden die jeweiligen Fachlehrkräfte. In allen Computerräumen, den naturwissenschaftlichen Fachräumen, der Schülerbibliothek und dem Lernzentrum ist der Verzehr von Speisen und Getränken ausnahmslos nicht gestattet. Das Kauen von Kaugummi ist während des Unterrichts verboten. Pausen und Freistunden Die Großen Pausen sind 1. 09:35-09:50 Uhr 2. 11:25-11:40 Uhr 3. 13:15-14:00 Uhr Die Schüler verlassen zu Beginn der großen Pausen die Unterrichtsräume. Schüler, die nach einer großen Pause in einem anderen Raum Unterricht haben, können zu Beginn der Pausen ihre Taschen vor die entsprechenden Räume bringen. Während der Pausen ist es Schülern der Jahrgangsstufen 5 bis 9 nicht erlaubt das Schulgelände zu verlassen. Die Schüler können sich während der großen Pausen - auf ihren jeweiligen Pausenhöfen, d.h. die Jahrgangsstufen 5 und 6 auf dem Schulhof Quadrum", die Jahrgangsstufen 7-9 auf dem Schulhof Wäldchen", die Jahrgangsstufen auf dem Gelände vor dem Hauptportal, - auf den Fluren der Parterre und der 1. Etage im A- und C-Trakt, 19

20 - in der Mensa, - im Schülerbereich des B-Trakts (B ), - in der Schülerbibliothek (A 101), - im Lernzentrum (B 102; nur in der 2. und 3. großen Pause) aufhalten. Schülern der Jahrgangsstufe stehen in Pausen und in Freistunden die Räume B 006 als Aufenthalts- und Arbeitsraum und B 102 (Lernzentrum) als Arbeitsraum zur Verfügung. Schüler der Jahrgangsstufen 5-9 können in der 3. großen Pause den Raum A 06 als Arbeitsraum nutzen. Das Rangeln und Herumschubsen auf den Gängen und den Schulhöfen ist zu unterlassen. Das Werfen von Gegenständen, u.a. von Schneebällen und Kastanien, ist verboten. Auf dem Schulhof Quadrum" sind das Spielen mit Softbällen und der Einsatz von Tennisbällen an den Tischtennisplatten erlaubt. Die Schüler begeben sich am Ende der Pausen unmittelbar nach dem ersten Gongzeichen zu den jeweiligen Unterrichtsräumen. Den Hofdienst, der für das Beseitigen des Mülls auf den Schulhöfen Quadrum" und Wäldchen" zuständig ist, übernehmen am Ende der beiden ersten großen Pausen Schüler der Klassen 5 8 entsprechend aushängendem Plan. Verhalten Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum, Waffen Das Rauchen, der Konsum alkoholischer Getränke oder Drogen und das Einbringen von Waffen sind im Schulgebäude und auf dem Schulgelände für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft gesetzlich verboten. Bei Schulveranstaltungen außerhalb der Schule kann die Aufsicht führende Lehrkraft entsprechend den Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes von dem Verbot des Konsums alkoholischer Getränke befreien, bei besonderen Gelegenheiten innerhalb der Schule der Schulleiter. Mobiltelefone und elektronische Geräte Mobiltelefone, Ton- und Bildaufzeichnungsgeräte bleiben im Schulgebäude und auf dem Schulgelände ausgeschaltet. Über Ausnahmen entscheidet im Einzelfall die zuständige Lehrkraft. Bei Zuwiderhandlungen wird das entsprechende Gerät eingezogen und kann am gleichen Tag von den Eltern im Sekretariat abgeholt werden. In besonderen Situationen können Schüler im Sekretariat telefonieren. Geräte zur Musikwiedergabe (MP3-Player, ipods u.ä.) dürfen während der großen Pausen benutzt werden. Fahrräder, Roller und Motorräder Fahrräder werden im Fahrradkeller abgestellt und verschlossen. Schlüssel zum Fahrradkeller gibt der Hausmeister gegen Hinterlegung einer Kaution aus. Diese Schlüssel werden bei Abmeldung von der Schule wieder zurückgegeben. Motorgetriebene Zweiräder dürfen nicht im Fahrradkeller abgestellt werden. Eine beschränkte Zahl von Rollern und Motorrädern kann auf dem Schulgelände vor dem Hauptportal geparkt werden. Umgang mit Schuleigentum Sauberkeit und Ordnung in der Schule ist in unser aller Interesse. Deshalb sind Räume und Ausstattungen (wozu auch Bücher zählen) so zu nutzen, dass kein Sachschaden entsteht und andere nicht zu Schaden kommen. Bei Beschädigungen oder gar mutwilligen Zerstörungen muss Schadensersatz geleistet werden. Jeder verlässt seinen Platz erst, nachdem er ihn gesäubert hat. Am Ende der letzten Unterrichtsstunde in einem Raum werden die Stühle hoch gestellt. Sachschäden, Diebstähle, Haftung 20

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