Gemeinsames Lernen am Gymnasium Hohenlimburg
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- Victoria Schubert
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1 Gemeinsames Lernen am Gymnasium Hohenlimburg KLEIN behindert... Jungen dick schwarz Inklusion bedeutet für uns weiß groß dünn Mädchen tredniheb-thcin
2 Inhaltsverzeichnis Vorbereitung auf die neuen 5er Ausstattung Austausch Strukturen und Rituale Förderung im Bereich emotionale und soziale Entwicklung Zieldifferentes Lernen/Zieldifferenter Unterricht Gemeinsames Lernen im außerschulischen Bereich Individuelle Förderpläne Bewertung/Abschlüsse Einsatz von Oberstufenschülerinnen und -schülern Perspektiven/Arbeitsfelder
3 Vorbereitung auf die neuen 5er Hospitation an den Grund- und Förderschulen Absprachen treffen Teambildung und Vorüberlegungen Fortbildungen Übergabegespräche mit den Grund- und Förderschullehrer/innen Materialsichtung und -beschaffung Kennenlernnachmittag
4 Ausstattung Zwei-Raum-Prinzip (nur ansatzweise zu verwirklichen) Arbeits- und Unterrichtsmaterialien für die Kinder mit Förderbedarf Fächer und Schränke zur Ablage Computer mit Lernprogrammen und Internetzugang...
5 Austausch Übergabekonferenzen Übergabegespräche mit den Grund- und Förderschullehrer/innen Erprobungsstufenkonferenzen vier Erprobungsstufenkonferenzen zum Austausch mit allen Lehrer/innen der Klassen
6 Strukturen und Rituale Erarbeitung und Visualisierung von Regeln Erarbeitung und Visualisierung von Konsequenzen Strukturen und Rituale bzgl. des Unterrichts (Aufstellen, Materialien auf dem Tisch, Trinken usw.) Unterstützungen für das individuelle Verhalten (Token-Systeme, Sonnenheft, Vorhaben-Plan usw.) Umgang mit Schreib- und Zeichengeräten Schnellhefter/Abheften Konsequentes Handeln...
7 Förderung im Bereich emotionale und soziale Entwicklung Token-Systeme (z. B. Sonnenheft) Individuelle Förderpläne Schülerverträge Schulbegleiter wünschenswert
8 Beispiel für ein Token-System
9 Sonnenheft
10
11 Zieldifferenziertes Lernen/Zieldifferenter Unterricht Der Unterricht findet vorwiegend gemeinsam statt, trotzdem müssen die SuS mit LE/GG zieldifferent unterrichtet werden individuelle Arbeitsmaterialien evtl. individuelle Regeln (z. B. Sonnenheft) intensivere individuelle Betreuung kurze, klare Anweisungen...
12 Gemeinsames Lernen im außerschulischen Bereich Ein wichtiger Punkt ist die Einbindung des Lernens im außerschulischen Bereich Beispiele für das Lernen im außerschulischen Bereich: Kennenlernnachmittag vor Beginn der Schulzeit am Gymnasium mehrtägige Kennenlernfahrt zum Ahorn mit dem Schwerpunkt Lions Quest Unterrichtsgänge im nahen Schulumfeld, z. B. Unterrichtsgänge in die Stadtbücherei Besuch der Lenne Arena oder Trampolinhalle Feiern zu Weihnachten, Karneval usw. Wandern mit Eltern und Kindern Schulausflüge Teilnahme an Klassenprojekten VEEX-Aufgaben zur Teambildung
13 Individuelle Förderpläne Die SuS mit individuellem Unterstützungsbedarf erarbeiten gemeinsam mit der Sonderpädagogin ihren individuellen Förderplan. Dieser Förderplan besteht aus einer Übersicht über mögliche Förderbereiche, einer Zielvereinbarung und laminierte Zielvereinbarungen für die SuS.
14 Individuelle Förderpläne
15 Individuelle Förderpläne
16 Individuelle Förderpläne Visualisierung für die Schüler
17 Bewertung/Abschlüsse SuS mit LE/GG: Ankreuzzeugnis SuS mit LE: Förderschulabschluss, Hauptschulabschluss nach Klasse 9 SuS mit ESE/SQ/HK: Gymnasialzeugnis SuS mit ESE/SQ/HK: Hauptschulabschluss, Fachoberschulreife, Fachhochschulreife, Abitur
18 Ankreuzzeugnis am Beispiel des Faches Deutsch
19 Einbindung von OberstufenschülerInnen SuS der Oberstufe treffen sich zu Beginn des 1. und 2. Halbjahres mit Sonderpädagogin und Inklusionsbeauftragten zwecks Absprache SuS der Oberstufe benennen Freistunden, in denen sie freiwillig die Inklusionsklassen unterstützen SuS der Oberstufe werden nach Absprache auf die verschiedenen Inklusionsklassen verteilt begleitende Reflexion der Arbeit in den Inklusionsklassen SuS der Oberstufe bekommen Vermerk auf dem Zeugnis und ein Zertifikat
20 Perspektiven/Arbeitsfelder Erprobungsstufe (Klassen 5 & 6) - Integration aller Kinder in die Klasse durch verstärkte Aktivitäten im Bereich des kooperativen Lernens - Gemeinsame Planung von Unterrichtsvorhaben durch den Fachlehrer oder die Fachlehrerin und den Sonderpädagogen oder die Sonderpädagogin - Stundenplangestaltung für Klasse 6 (2. Fremdsprache): evtl. berufsorientierter Unterricht/Arbeitslehre Projekt: Mein Leben nach der Schule evtl. Durchführung einer Vergleichsarbeit in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch in der gesamten Jahrgangsstufe 6, am Ende des Schuljahres als Evaluation der Lernfortschritte der Gymnasialkinder
21 Perspektiven/Arbeitsfelder Mittelstufe (Klassen 7-9) - KAoA ( Kein Abschluss ohne Anschluss ) - Projekt: Mein Leben nach der Schule - Kennenlernen von Berufsfeldern, Betriebserkundungen, Kooperationspartner suchen - Netzwerk aufbauen (Pro Integration, VIF-Beratungsstelle, Agentur für Arbeit, Agentur Mark, bfw, bzh usw.) - ggf. Vergleichsarbeiten - mehrwöchiges Praktikum mit anschließendem Tagespraktikum, evtl. Kooperation mit dem Werkhof - Girls Day/Boys Day - Potenzialanalyse mit einem Kooperationspartner
22 Perspektiven/Arbeitsfelder Mittelstufe (Klassen 7-9) - Besuch der Agentur für Arbeit - evtl. Schülerfirma - BIZ/Beratungsgespräche mit der Agentur für Arbeit - Psychologische Untersuchung bei der Agentur für Arbeit - ggf. Bewerbungstraining - ggf. Hamet mit einem Kooperationspartner
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