Bauphysik: Schallschutz

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1 Bauphysik: Schallschutz

2 Bauphysik: Schallschutz Fragestellungen, die wir nun erarbeiten 1. Welche Lärmquellen beeinträchtigen behagliches Wohnen? 2. Wo muss der Schreiner auf Schallschutz achten? 3. Welche drei Schallarten werden unterschieden? 4. Welche Materialien/Konstruktionen eignen sich für den Schallschutz dieser drei Schallarten? 5. Was ist Schall? 6. Was verstehen Sie unter den Begriffen «Frequenz» und «Schalldruck»? 7. Mit welcher Geschwindigkeit breitet sich Schall aus? 8. Was ist der Unterschied zwischen «Schallpegel» und «Schalldruck»?

3 Bauphysik: Schallschutz 10 Brainstorming PA: Stichworte auf A4-Blatt. 1. Welche Lärmquellen beeinträchtigen behagliches Wohnen? 2. Wo muss der Schreiner auf Schallschutz achten?

4 1. Welche Lärmquellen beeinträchtigen behagliches Wohnen? Strassen- und Flugverkehr Spiel- und Sportplätze Baulärm Lärm von Bearbeitungsmaschinen Abwassergeräusche Musik spielen, Radio, TV. Abstellen, Fallenlassen von Gegenständen Treten auf Boden Türen, Schubladen schliessen Sprechen, Singen..

5 2. Wo muss der Schreiner auf Schallschutz achten?

6 Bauphysik: Schallschutz 3. Welche drei Schallarten werden unterschieden?

7 3. Welche drei Schallarten werden unterschieden? Luftschalldämmung Körperschall-, Trittschalldämmung Schallabsorption/Schallreflexion

8 Schalldämmung Lärmquelle ausserhalb des Raumes Schallabsorption Lärmquelle innerhalb des Raumes.

9 Schalldämmung LUFTSCHALLDÄMMMASS 95 db Schalldruckpegel aussen = 95 db Schalldruckpegel 50 db innen = 50 db Luftschalldämmass = 45 db

10 Schalldämmung Genormtes Schlagwerk LUFTSCHALLDÄMMMASS 95 db 50 db Schalldruckpegel aussen = 95 db Schalldruckpegel innen = 50 db Luftschalldämmass = 45 db TRITTSCHALLDÄMMMASS Schalldruckpegel 30 db innen = 30 db Trittschalldämmass = 30 db Gut sind folglich: - ein hohes Luftschalldämmass - ein tiefes Trittschalldämmass

11 Schallabsorption Die Schallabsorption eines Raumes wird über die Nachhallzeit T definiert. Die Nachhallzeit T ist diejenige Zeit, in der der Schalldruckpegel nach beendeter Beschallung um 60 db abfällt. 90 db

12 Schallabsorbtion Die Schallabsorption eines Raumes wird über die Nachhallzeit T definiert. Die Nachhallzeit T ist diejenige Zeit, in der der Schalldruckpegel nach beendeter Beschallung um 60 db abfällt. Je kürzer die Nachhallzeit, umso besser die Schallabsorption db Schallabsorptionsgrad: α 0 = Keine Absorption, 100 % Schallreflektion α 1 = Schall wird 100 % absorbiert

13 Bauphysik: Schallschutz 4. Welche Materialien/Konstruktionen eignen sich für den Schallschutz dieser drei Schallarten?

14 Luftschalldämmung Körper-/ Trittschalldämmung Schallabsorption - Luftdichtheit - Mass möglichst hoch (kg/m 2 ) - Biegefestigkeit (biegeweich besser als steif) - Mehrere Schichten (asym.) - Hohlraumdämpfung - Abgefederte Montage - Schallbrücken vermeiden - Federnd oder getrennt (abgekoppelt) - Böden schwimmend - Möbel elast. montieren - Lärmverursachende Geräte elast. montieren - Faserige Materialien - Weiche poröse Wandmaterialien - Rasterdecken - Vorhänge, Teppiche - Eierkartons - Freischwebende Wände

15 EA-GA 20 : LernJob a bis c lösen

16 LJ a) EA5 : Was geht Ihnen zu folgenden Stichworten alles durch den Kopf, wenn Sie dieses Bild sehen? GA5 : Besprechen/vergleichen Sie Ihre Überlegungen. Schallart, Messung, Dämmungsmaterialien/-kriterien

17 LJ a) Schallart: Luftschall, Luftschalldämmung Messung: Sendepegel Empfangspegel = Differenz (je höher Differenz, desto besser) Materialien/Kriterien: Schwere, biegeweiche Materialien (Blei, HAWA-Phon, Idikell, Tegubit etc.) Luftdichtigkeit Masse in Bezug auf die Fläche Zweischalige Konstruktionen (Schalen ungleich dick) Nebenwege und Schallbrücken beachten

18 LJ b: GA5 : Was geht Ihnen zu folgenden Stichworten alles durch den Kopf, wenn Sie diese Bilder sehen? Schallart, Messung, Dämmungsmaterialien/-kriterien

19 LJ b) Schallart: Körper-/Trittschall Messung: Empfangspegel = (je tiefer, desto besser) Materialien/Kriterien: Federnd, getrennt, abgekoppelt konstruieren Böden schwimmend Möbel elastisch Lärmverursachende Geräte elastisch entkoppelt (Schwingungsdämpfer) Nebenwege und Schallbrücken beachten (Wasser- und Heizungsrohre, durchgehende Unterlagsböden, Hohlräume über Decken..)

20 LJ b)

21 LJ c) GA5 : Was geht Ihnen zu folgenden Stichworten alles durch den Kopf, wenn Sie diese Bilder sehen? Schallart Messung Dämmungsmaterialien Dämmungskriterien

22 LJ c) Schallart: Schallabsorption Messung: Nachhallzeit T = Zeit, in der der Schalldruckpegel nach beendeter Beschallung um 60 db abfällt. Je kürzer die Nachhallzeit, umso besser die Schallabsorption Schallabsorptionsgrad: α 0 = Keine Absorption, 100 % Schallreflektion α 1 = Schall wird 100 % absorbiert Materialien/Kriterien: - Faserige Materialien, weiche poröse Materialien (Mineralwolle, Schaumstoff) - Rasterdecken - Vorhänge, Teppiche - Eierkartons - Freischwebende, schwingungsfähige Holz- oder Metallplatten für tiefe Töne

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24 Bauphysik: Schallschutz Fragestellungen, die wir nun erarbeiten 1. Welche Lärmquellen beeinträchtigen behagliches Wohnen? 2. Wo muss der Schreiner auf Schallschutz achten? 3. Welche drei Schallarten werden unterschieden? 4. Welche Materialien/Konstruktionen eignen sich für den Schallschutz dieser drei Schallarten? 5. Was ist Schall? 6. Was verstehen Sie unter den Begriffen «Frequenz» und «Schalldruck»? 7. Mit welcher Geschwindigkeit breitet sich Schall aus? 8. Was ist der Unterschied zwischen «Schallpegel» und «Schalldruck»?

25 Schall Druckschwankung mit kugelförmiger Ausbreitung in einem gasförmigen, flüssigen oder festen Medium (Versuch mit Stimmgabeln) Schall-Geschwindigkeit v in Luft = 330 m/s v Wasser = m/s v Holz = m/s Wie breitet sich Schall aus? + Schall im Vakuum 02:40 Töne sichtbar machen 03:03

26 Frequenz n Schwingungen / Sekunde Hertz (1 Hz = 1/s) Hohe Frequenz = hoher Ton Tiefe Frequenz = tiefer Ton 20Hz to 20kHz (Human Audio Spectrum) Schalldruck n Schwingungen / Sekunde Pascal (1 Pa = 1 N/m 2 ) Hohe Frequenz = hoher Ton Tiefe Frequenz = tiefer Ton Was ist Schall 03:22

27 Stimmbereich und Hörbereich des Menschen im Vergleich

28 Schallpegel db Schalldruck Pa Lautstärke in Dezibel (db) Log. Massstab weil Ohr auch so empfindet Zunahme von 10 db oberhalb 40 db = Verdoppelung der Lautheit Erst Differenzen ab 3 db sind wahrnehmbar Dezibel und Lärmbelästigung - FUTUREMAG ARTE

29 Bauphysik: Schallschutz Fragestellungen, die wir erarbeitet haben: 1. Welche Lärmquellen beeinträchtigen behagliches Wohnen? 2. Wo muss der Schreiner auf Schallschutz achten? 3. Welche drei Schallarten werden unterschieden? 4. Welche Materialien/Konstruktionen eignen sich für den Schallschutz dieser drei Schallarten? 5. Was ist Schall? 6. Was verstehen Sie unter den Begriffen «Frequenz» und «Schalldruck»? 7. Mit welcher Geschwindigkeit breitet sich Schall aus? 8. Was ist der Unterschied zwischen «Schallpegel» und «Schalldruck»?

30 Schallschutz Vorbereitung Lernkontrolle mit LernApp, bin- Lehrmittel, LernJob und pers. Zusammenfassung Lernkontrolle auf bin-educa LernJob 4 LK Schallschutz Massaufnahme im Bau

31 Was ist Schall 03:22 Schall im Vakuum 02:11 Wie breitet sich Schall aus? + Schall im Vakuum 02:40 Töne sichtbar machen 03:03 Dezibel und Lärmbelästigung - FUTUREMAG ARTE

32 Link zu interessanten Erklärungen zum Thema Schall

33 A-bewerteter Schalldruckpegel (L A ) [db] Druck (P) [Pa] logarithmischer Wert für den Schalldruck (Lautstärke) unter Berücksichtigung des menschlichen Höhrvermögens. L A Zeit (t) [s] Frequenz (f) [Hz] Tonhöhe Schwankungen der Dichte sind in jedem Medium möglich, egal ob dieses flüssig, fest oder gasförmig ist.

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