Katholikenrat im Kreisdekanat Mettmann Vorstand

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1 Katholikenrat im Kreisdekanat Mettmann Vorstand Raimund Lukannek Narzissenweg Velbert Velbert, den An die Vertreterinnen und Vertreter der Geistlichen, Pfarrgemeinden, Organisationen und Verbände im Kreisdekanat im Gebiet wohnenden Mitglieder des Zentralkomitees der deutschen Katholiken EINLADUNG zur VOLLVERSAMMLUNG Sehr geehrte Damen und Herren, zur jährlichen Vollversammlung des Katholikenrates im Kreisdekanat Mettmann lade ich hiermit auch im Namen des Vorstandes herzlich ein. Sie findet wie bereits angekündigt - statt am: Mittwoch, 15. März 2017 um: Uhr im: Forum Haan, Breidenhofer Straße 1, Haan Folgende Tagesordnung wird vorgeschlagen: 1. Begrüßung, Feststellen der Beschlussfähigkeit, 6. Beschluss Haushalt 2017 ProtokollführerIn, Genehmigung der TO und 6a. Anträge für den Haushalt des letzten Protokolls 7. Jahresplanung Geistlicher Impuls 8. PGR Wahlen 3. Bericht des Vorstandes - Dekanatsstruktur 9. Pastoralreise auf die Philippinen 4. Kassenbericht / Kassenprüfungsbericht 2016 ( Bericht des Kreisdechanten ) 5. Billigung der Haushaltsabrechnung 10. Verschiedenes Neben den formalen Notwendigkeiten auf unserer Vollversammlung das betrifft auch in diesem Jahr weitgehend die Verabschiedung des Haushaltes werden wir uns mit drei verschiedenen Themen rund um Gemeindeanliegen auseinandersetzen. Wir bitten wie immer um zahlreiche Teilnahme. Es wäre schön, wenn Sie mir per Mail an KKR@kreiskatholikenratmettmann.de eine kurze Rückmeldung geben würden, ob Sie und/oder ein/e andere/r Vertreter/in Ihres Gremiums an der Versammlung teilnehmen wird. Es dürfen auch mehrere Vertreter erscheinen, wenn auch nur für einen ein Stimmrecht besteht. Mit freundlichem Gruß für den Vorstand Katholikenrat im Kreisdekanat Mettmann Vorstand Bankverbindung: Sparkasse Hilden Ratingen Velbert Konto-Nr.: IBAN DE Internet: E Mail: KKR@kreiskatholikenratmettmann.de

2 Katholikenrat im Kreisdekanat Mettmann Protokoll der Vollversammlung vom 15. März 2016 im Forum Haan Beginn: Uhr Ende: Uhr Teilnehmer: s. Anwesenheitsliste TOP 1 : Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, ProtokollführerIn, Genehmigung der Tagesordnung und des letzten Protokolls Herr Lukannek begrüßt die TeilnehmerInnen und erläutert den Einladungsmodus. Eingeladen werden die Damen und Herren, die von den Pfarrgemeinderäten bzw. von den Verbänden als Kontaktpersonen dem Kreiskatholikenrat genannt sind. Darüber hinaus können auch andere Personen an der Vollversammlung teilnehmen, haben aber kein Stimmrecht. Die Vollversammlung ist beschlussfähig (s. Teilnehmerliste). Fast alle Pfarren sind vertreten. Das Protokoll führt Elisabeth Glauner. Protokoll der letzten Sitzung und die Tagesordnung werden genehmigt. Es wird angeregt, das Protokoll einmal zeitnah und kurz vor der nächsten Vollversammlung als Vorlage nochmals zu versenden. TOP 2 : Geistlicher Impuls Kreisdechant Schilling spricht das Aber-Gebet (liegt als Anlage bei) TOP 3 : Bericht des Vorstandes Raimund Lukannek gibt den Jahresbericht bis zum PGR-Treffen: Von Seiten des Vorstandes wird es keine weiteren Treffen mit den PGRs geben. Die Resonanz war zuletzt sehr gering. Sollten solche Treffen wieder gewünscht werden, werden sie auch wieder eingerichtet. Vollversammlung: Die bei der letzten Vollversammlung ausgeteilten Richtlinien über die Vergabe von Zuschüssen zeigen Wirkung. Die eingegangenen Anträge entsprachen den Richtlinien Jahresempfang: Der Vortrag von Professor Kirchhoff hat großen Anklang gefunden. Frau Mundt-Marek fragt an, ob es davon ein Skript gibt. Nein! Aber bald wird von Professor Kirchhoff ein Buch dazu erscheinen. Ad hoc Kommissionen des Diözesanrates: Es gibt keine Arbeitskreise beim Diözesanrat mehr, nur noch Ad hoc Kommissionen. Ad hoc Gruppe Christusjahr (= Lutherjahr): Frau Budde arbeitet hier mit. Ad hoc Gruppe PGR-Satzung: hier arbeitet Herr Lukannek mit. Um eine höhere Wahlbeteiligung zu erreichen, wurden folgende Themen besprochen: Wahlbenachrichtigungen sollen persönlich an die Wahlberechtigten gehen (ähnlich der Wahlbenachrichtigungen bei Kommunalwahlen)

3 Langfristig soll Briefwahl möglich sein. Die Unterlegen sollen mit der Wahlbenachrichtigung zugestellt werden Wahllokale sollen angepasst werden (z.b. Familienzentren, Kitas) Neue PGR-Satzung Zukunft der Dekanate: Pfarrer Schilling berichtet über den augenblicklichen Stand. Die Dekanate sollen aufgelöst werden. Über die genauen Modalitäten beraten die Dechanten, die Stadt- und Kreisdechanten und die leitenden Pfarrer. Wenn die Dekanate aufgelöst werden, hat dies auch Auswirkungen auf die Zusammensetzung des Diözesanrates. Bisher entsendet jedes Dekanat einen Vertreter in den Diözesanrat. Es wird überlegt, in Zukunft pro x Gläubige eines Kreisdekanates einen Vertreter/in die Vollversammlung zu entsenden. Es werden weniger Mitglieder im Diözesanrat vertreten sein. Auch die Anzahl der Vertreter der Verbände muss angepasst werden. Im Kreis Mettmann haben sich schon alle Verbände - bis auf die KAB - den Kreisstrukturen angepasst. TOP 4 : Kassenbericht / Kassenprüfbericht 2014 Raimund Lukannek teilt den Kassenbericht aus und erläutert einzelne Punkte. Die Mehrausgaben unter Punkt ergeben sich aus der Verabschiedung des Kreisdechanten Hennes (anteilig) und Einführung des neuen Kreisdechanten Schilling (ganz). Herr Bünnagel fragt nach den Kriterien für die Zuweisung des Diözesanrates, was heißt bis zu Herr Lukannek hat schon mehrfach bei der Geschäftsstelle des Diözesanrates nachgefragt, aber bisher keine zufriedenstellende Antwort erhalten. Er wird gebeten, diesen Punkt in der nächsten Vollversammlung des Diözesanrates einzubringen. Herr Süß (anwesend) und Frau Rachel (entschuldigt) haben die Kasse geprüft und gut geführt vorgefunden. TOP 5 : Billigung der Haushaltsabrechnung Bei Enthaltung von Raimund Lukannek wird die Haushaltsabrechnung gebilligt. TOP 6 : Beschluss Haushalt 2016 Herr Lukannek erläutert den Haushaltsplan. St. Mariä Empfängnis, Neviges, beantragt für besondere Aktivitäten in der Flüchtlingsarbeit einen Zuschuss in Höhe von 500 Euro. St. Suitbertus, Ratingen, beantragt für die Franziskanische Woche einen Zuschuss in Höhe von 300 Euro. Beide Anträge werden einstimmig genehmigt. Für dringende Projekte können noch Anträge gestellt werden TOP 7 : Jahresplanung 2016 Auf Wunsch des Kreisdechanten wird der Jahresempfang des Kreiskatholikenrates auf den vorverlegt. Am ursprünglichen Termin weilt der Kreisdechant mit einer Delegation auf den Philippinen. Der Empfang findet wieder in der Brügger Mühle statt.

4 TOP 8 : Neue Impulse für die Gemeindearbeit (Herr Tappen) Zeitfenster In den Städten leben viele Menschen, die sich in den herkömmlichen Gottesdiensten nicht mehr zu Hause fühlen. Herr Tappen stellt ein Projekt aus Aachen vor: Zeitfenster Einmal im Monat findet dort ein Gottesdienst zu relevanten Themen mit guter Musik und netten Besuchern statt. Der Vorstand des Kreiskatholikenrates möchte am 13. Mai mit Interessierten aus den Gemeinden nach Aachen fahren und lädt am 14. Mai um Uhr in Mettmann ins Johanneshaus zu einem Gedankenaustausch ein. Treffpunkt ist am 13. Mai um Uhr in Aachen. Genaue Informationen gibt Herr Tappen noch über den Verteiler an die PGRs. Es wäre gut, mit ihm in Kontakt zu treten, um evtl. Fahrgemeinschaften zu bilden. Nacht der offenen Kirchen Am findet wieder die kreisweite Nacht der offenen Kirchen statt. Die Koordinatoren treffen sich am 24. Mai. Herr Tappen bittet bis dahin um Rückmeldung der PGRs, ob sie sich beteiligen wollen. Es wird ein gemeinsames Programm geben. Der Antrag zur Bezuschussung für 2017 ist in Arbeit, evtl. kann schon Ende des Jahres ein Teil ausgegeben werden. Werkstatttag für MitarbeiterInnen in der Erstkommunionvorbereitung Bisher haben diese Tagungen immer in Köln stattgefunden. Unter dem Thema: Ihr sollt meine Zeugen sein wird am 1. Oktober 2016 im Maxhaus in Düsseldorf ein Werkstatttag für das nördliche Bistum (die Städte Düsseldorf, Remscheid, Solingen, Wuppertal und die Kreise Mettmann und den Rheinkreis Neuss) angeboten. Es werden verschiedene Workshops angeboten, die die Arbeit unterstützen, oder aber auch der eigenen Spiritualität dienen. TOP 9 : Meinungsbild zur Mitgestaltung von Gemeinde / PastoralreferentInnen - Herr Müller In einem lebhaften Gedankenaustausch zeigte sich ein vielschichtiges Meinungsbild. Beerdigungserlaubnis / Sterbebegleitung und Begleitung der Angehörigen Auch PastoralreferentInnen und GemeindereferentInnen sind arbeitsmäßig stark beansprucht, wollen sie eine zusätzliche Aufgabe? Sehen die Gläubigen in einer Beerdigung durch Laien nicht eine Beerdigung zweiter Klasse? Dr. Wittmann (Leiter des Referates Erwachsenen-und Familienbildung) hat beim Diözesanausschuss der kfd im Februar bereits angekündigt, dass im April ein Kurs zur Beerdigungserlaubnis für Laien angeboten wird. Predigterlaubnis Schon jetzt dürfen Laien in Wortgottesfeiern predigen. Abstimmung: 1. Wer möchte, dass der Antrag so, wie er steht, an den Bischof geht? 1 ja Stimme, alle anderen dagegen 2. Wer ist der Meinung, dass wir noch weitere Diskussionen in den PGRs und den Verbänden brauchen? einstimmige Meinung Fazit: Alle werden gebeten, in ihren Gremien emotionsfrei zu diskutieren und so die Meinung der Basis zu erfahren.

5 TOP 10 : AK Ohne Sonntag gibt s nur noch Werktage - Herr Wehner Herr Wehner berichtet vom ökumenischen Aktionskreis in Monheim und ruft dazu auf, in den Gemeinde Aktionen zu planen am besten etwas dagegen setzen. TOP 11 : Verschiedenes Kreisdechant Schilling berichtet, dass ab dem Ralf Gassen (Gemeindereferent) mit 50% als Regionalreferent in der Gemeindepastoral und mit 50% als Gemeindereferent nach St. Pater und Paul, Ratingen, kommt. Ratingen, den Elisabeth Glauner

6 BESTIMMUNGEN UND RICHTLINIEN für die Mittelzuweisung und Mittelverwendung der Dekanatsräte im Erzbistum Köln 1. Die Mittelzuweisung an die Dekanatsräte im Erzbistum Köln erfolgt auf der am 1. Januar 1980 in Kraft gesetzten Regelung (geänderte Fassung gemäß Schreiben des Generalvikars, Herrn Dr. Dominik Schwaderlapp, vom 14. Dezember 2004: 1.Jeder Dekanatsrat erhalt einen Grundbetrag von 1.381,--; Stadt- oder Kreisdekanatsrate erhalten für jedes im Stadt- oder Kreisdekanat bestehende Dekanat einen zusätzlichen Grundbetrag von 920,--. Dieser Grundbetrag wird vom zuständigen Gemeindeverband im Januar eines jeden Rechnungsjahres dem Dekanatsrat überwiesen. 2.Über den Grundbetrag hinaus kann jeder Dekanatsrat Mittel beantragen bis höchstens 0,027 pro Gemeindemitglied aller Gemeinden im Bereich des Dekanates (Stadt- bzw. Kreisdekanat). Die entsprechenden Zahlen der Gemeindemitglieder im Dekanat sind dem Personalschematismus zu entnehmen. Dieser Betrag wird dem Dekanatsrat vom Diözesanrat zugewiesen. 3.Über den ordentlichen Haushalt hinaus können Anträge auf Bereitstellung von Finanzmitteln aus einem Sonderfonds für Maßnahmen, die nicht aus dem ordentlichen Haushalt finanziert werden können, gestellt werden. II. Haushaltsabrechnung und Haushaltsplan 1.Die Beschlussfassung über die Haushaltsabrechnung sowie über den Haushaltsplan obliegt der Vollversammlung des Dekanatsrates ( 5 (5) der Satzung). Ein Beschlussfassungsvermerk der Vollversammlung ist dem Haushaltsplan bei der Einreichung beizufügen. Ebenso ist der Kassenprüfungsbericht, der von zwei Kassenprüfern unterzeichnet sein muss, Bestandteil der Haushaltsabrechnung. Alle Unterlagen sind der Geschäftsstelle des Diözesanrates bis zum 31. März des jeweiligen Haushaltsjahres zuzusenden. 2.Wenn aus wichtigem Grund bis zum 31. März des jeweiligen Jahres eine Vollversammlung nicht hat stattfinden können, so kann ausnahmsweise auf Antrag ein vom Vorstand des Dekanatsrates aufgestellter Haushaltsplan eingereicht werden. Bei Antragstellung ist der Termin, an dem der Haushaltsplan verabschiedet wird, spätestens jedoch bis zum 31. Mai, der vorgesehenen Vollversammlung bekannt zu geben. Der förmliche Beschluss über die Verabschiedung des Haushaltsplanes ist dann unmittelbar nach der Vollversammlung der Geschäftsstelle des Diözesanrates zuzuleiten. Die Mittel gelangen erst zur Auszahlung, wenn der Beschluss der Vollversammlung der Geschäftsstelle des Diözesanrates vorliegt. Das gleiche Verfahren gilt für die Einreichung der Haushaltsabrechnung für das vergangene Haushaltsjahr.

7 3. Haushaltsmittel, die im abgelaufenen Rechnungsjahr nicht ausgegeben wurden, sind im Etat des darauffolgenden Jahres in der Position Einnahmen unter 1.1 Bestand zu übertragen. Rücklagen können nicht gebildet werden. III. Finanzierung von Sondermaßnahmen 1. Anträge mit einer detaillierten Kostenaufstellung (Einnahmen- und Ausgabenrechnung) zur Finanzierung von Sondermaßnahmen sind bis zum 31. Mai des jeweiligen Haushaltsjahres der Geschäftsstelle des Diözesanrates einzureichen. 2. Der Nachweis über die Verwendung der Haushaltsmittel aus dem Sonderfonds ist unmittelbar nach Beendigung jeder durchgeführten Maßnahme(n) - also unabhängig von der Jahresrechnung des ordentlichen Haushaltes - der Geschäftsstelle des Diözesanrates zur Verfügung zu stellen. IV. Mittelverwendung aus dem ordentlichen Haushalt bzw. außerordentlichen Haushalt (Finanzierung von Sondermaßnahmen) Geldmittel, die dem Dekanatsrat zugewiesen werden, sind ausschließlich dafür bestimmt, Aktivitäten, die der Dekanatsrat in eigener Verantwortung plant und durchführt, zu finanzieren. Für Maßnahmen anderer katholischer Gruppen, Verbände, Organisationen und Einrichtungen im Dekanat darf der Dekanatsrat keine Finanzmittel zur Verfügung stellen mit der einen Ausnahme, die durchzuführende Veranstaltung wird in der Mitträgerschaft des Dekanatsrates durchgeführt. Diese Mitträgerschaft ist im Veranstaltungsprogramm deutlich erkennbar zu machen. Die Mittelgewährung ist an diesen Grundsatz gebunden. Dies entspricht den Satzungsbestimmungen für die Dekanatsräte. In 2. heißt es: "Der Dekanatsrat hat...die Aufgaben e) die Arbeit der Pfarrgemeinderäte bei der Durchführung ihrer Arbeit zu fördern f) die kath. Verbände... unter Wahrung ihrer Eigenständigkeit zu beraten und ihre Arbeit aufeinander abzustimmen. Während die Verbände aufgrund ihrer Eigenständigkeit nur zu beraten sind, ist die Arbeit der Pfarrgemeinderäte zu fördern. Das ist ein qualitativer Unterschied. Daraus folgt, dass der Dekanatsrat den Verbänden für die in ihrer Verantwortung durchgeführten Veranstaltungen keine Geldmittel aus dem Etat des Dekanatsrates zur Verfügung stellen kann, weil die Verbände eben eigenständig sind und eine eigene Etathoheit (Einnahmen und Ausgaben) besitzen. Anders verhält es sich mit den Pfarrgemeinderäten die dem Dekanatsrat zugeordnet sind. Auch hier ist nicht daran gedacht, dem einzelnen Pfarrgemeinderat Geldmittel für Aktivitäten zu überweisen, sondern Veranstaltungen für Pfarrgemeinderäte auf Dekanatsebene, zu der der Dekanatsrat eingeladen hat, z.b. Zusammenkünfte der Vorsitzende der Pfarrgemeinderäte, der Beauftragten für einzelne Sachgebiete (Pfarrbrief/Öffentlichkeitsarbeit, Altenarbeit, Jugendarbeit usw.) zu bezuschussen. Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln, Breite Straße 106, Köln