REGIONAL MAGAZIN AUSGABE

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1 EICHSTÄTT + INGOLSTADT + NEUBURG-SCHROBENHAUSEN + PFAFFENHOFEN REGIONAL MAGAZIN AUSGABE Innovativ Pfl egezeitmodell der AUDI AG Menschlich Lokales Bündnis für Familie Ingolstadt Nachhaltig Region erfüllt Betreuungsquote Titelthema: Familie und Beruf

2 Anzeigen 8. JUNI IN SCHROBENHAUSEN BEI DER BAUER AG Cassidian in Manching MANCHING EUROPAS FÜHRENDES MILITÄRISCHES LUFTFAHRTZENTRUM

3 Liebe Leserinnen und Leser! Eine gute Kinderbetreuung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehören zu den wichtigsten Zukunftsaufgaben der Region IngolStadtLandPlus. Damit berufstätige Paare ihren Wunsch nach Kindern auch verwirklichen können, sind bedarfsgerechte Betreuungsangebote, gute Qualität und Trägervielfalt zu gewährleisten. Dabei sollten stets die Bedürfnisse der Familien im Vordergrund stehen. In dieser Ausgabe des Regionalmagazins finden Sie viele positive Beispiele, etwa die individuelle Arbeitszeitregelung bei der Gebrüder Peters Gebäudetechnik GmbH in Ingolstadt, die als familiengerechte Hochschule ausgezeichnete Katholische Universität Eichstätt und der intensive Ausbau der Krippenplätze in der gesamten Region. Diese Beispiele zeigen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf möglich ist, wenn Kommunen, Unternehmen, Elterninitiativen und die Politik an einem Strang ziehen. Gemeinsames Ziel ist u. a. ein bedarfsgerechtes Angebot an Betreuungsplätzen für Kinder in den ersten drei Lebensjahren. Dies ist die Voraussetzung für die Erfüllung des Rechtsanspruchs auf Kinderbetreuung ab dem vollendeten ersten Lebensjahr, der zum 1. August 2013 in Kraft tritt. Immer wichtiger für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird aber auch die Pflege Angehöriger im Alter. Die Menschen in Deutschland leben heute durchschnittlich mehr als 30 Jahre länger als noch vor 100 Jahren. Die daraus resultierenden Anforderungen sind auf alle Schultern zu verteilen. Wie dies aussehen kann, zeigt zum Beispiel die AUDI AG mit ihren Pflegezeitregelungen, die sich an den Bedürfnissen der Mitarbeiter und deren Angehörigen orientieren. Um unsere Vielfalt als starker Wirtschaftsraum und Wohlfühlheimat langfristig zu sichern, ist die Kinder- und Altenbetreuung und damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine unserer zentralen Schlüsselaufgaben. Lassen Sie uns diese Verantwortung als Politiker, Unternehmer und engagierte Bürger gemeinsam tragen. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre dieses Regionalmagazins. Anton Knapp Landrat Eichstätt EDITORIAL 3

4 INHALT 4 6 7Familienministerin Christine Haderthauer im Interview Studieren mit Kind Pfl egezeitmodell bei der AUDI AG Inhalt Menschlich Telearbeit bei Cassidian Seite Lokales Bündnis für Familie Ingolstadt Seite Media-Saturn erleichtert Berufsrückkehr Seite 22 Nachhaltig Innovativ Interview: Christine Haderthauer, Bayerische Familienministerin Seite 6 7 Gebrüder Peters GmbH: Chancengleichheit für Eltern Seite 9 Kinderkrippen in der Region: Betreuungsquote wird erfüllt Seite 8 Pfl egezeitmodell bei der AUDI AG Seite Familienfreundlichkeit steigert die Lebensqualtität in der Stadt Schrobenhausen Seite Studieren mit Kind: Katholische Universität Eichstätt- Ingolstadt ist als familienfreundliche Hochschule zertifi ziert Seite 20 21

5 Impressum Anzeigen Herausgeber: Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e.v. Auf der Schanz 39b, Ingolstadt, Tel.: 0841/ , Fax: 08 41/ Leiterin der Geschäftsstelle: Dr. Monika Bachinger (V.i.S.d.P.) Vorsitzender: Landkreis Pfaffenhofen, vertreten durch Martin Wolf Stellvertretende Vorsitzende: AUDI AG, vertreten durch Thomas Sigi Cassidian, vertreten durch Erik Jensen Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH Stauffenbergstraße 2a, Ingolstadt Telefon 0841/ , Fax 08 41/ Geschäftsführer: Thomas Gogl Anzeigen: Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH Verantwortlicher Redakteur: Tim Kempen Redaktion: Sabine Gooss (go), Bettina Markl (bta) Fotos: Sabine Gooss, Colourbox,Fotolia Auflage: Exemplare Verteilung: Postzustellung, Auslagestellen im Verbreitungsgebiet Gesamtherstellung: Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH Hinweis: Zur besseren Lesbarkeit wird in den redaktionellen Beiträgen teilweise auf die zusätzliche Anführung der weiblichen Endungen verzichtet. an kommen Auf dem Weg zur Arbeit erst nochmal entspannt ausschlafen? Unser Jobticket machts möglich. men Begeistert für Fortschritt Die Region ist unsere Heimat, die Welt ist unser Markt. Die BAUER AG ist mit über hundert Einzelfirmen auf allen Kontinenten tätig. Von den Mitarbeitern weltweit sind am Konzernstandort Schrobenhausen an die Mitarbeiter beschäftigt. Über 100 junge Leute absolvieren in zehn verschiedenen Berufen ihre Ausbildung. BAUER Aktiengesellschaft BAUER-Straße Schrobenhausen Tel Fax info@bauer.de IMPRESSUM 5

6 NACHHALTIG 6 Mehr Freiraum für berufstätige Eltern Christine ine Haderthauer, r, Bayerische Staats- atsministerin für Arbeit und Sozialordnung, or Familie und Frauen. Familienministerin Christine Haderthauer spricht im Interview über familienfreundliche Bedingungen am Arbeitsplatz. Studien belegen immer wieder, dass sich Eltern mehr Zeit für die Familie wünschen. Wie müsste ein Arbeitsmodell aussehen, das Familien mehr Zeit gibt? Christine Haderthauer: Zunächst einmal: Es gibt nicht das ideale Arbeitsmodell, das für alle Familien gleich gut geeignet ist dafür sind ihre Bedürfnisse zu unterschiedlich. Deshalb muss jeder Betrieb mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit schaffen und leben. Väter und Mütter brauchen ein tatsächlich familienfreundliches Arbeitsklima und keine bloßen Lippenbekenntnisse. Es gibt viele Möglichkeiten, mehr Freiraum für berufstätige Eltern zu schaffen: Job-Sharing, Gleitzeit oder Telearbeit sind nur einige Beispiele dafür. Entscheidend ist, dass es eine familienfreundliche Grundeinstellung im Unternehmen gibt. Die besten Arbeitsmodelle nützen nichts, wenn sich die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht trauen, sie in Anspruch zu nehmen. Eine Unternehmenskultur, in der nicht nur Mütter, sondern auch Väter gerne in Teilzeit arbeiten und in der Familienverantwortung nicht als Bremse für den beruflichen Werdegang gesehen wird, sondern als Turbo das ist es, was wir in den Unternehmen brauchen. Ein aktuelles familienpolitisches Thema ist der gesetzliche Anspruch auf einen Krippenplatz. Kann Bayern bzw. die Region dieses Ziel bis August 2013 erreichen? Haderthauer: Da bin ich sehr zuversichtlich. Wir haben jetzt schon eine durchschnittliche Versorgungsquote von rund 45 Prozent für ein- und zweijährige Kinder. Ich bin viel unterwegs in Bayern und weiß deshalb, dass es im Großen und Ganzen sehr gut ausschaut mit der Erfüllung des Rechtsanspruchs ab August Kein Wunder, denn beim Ausbau der Betreuungsplätze haben die bayerischen Kommunen eine Riesendynamik hingelegt und im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms Kinderbetreuungsfinanzierung eine Milliarde Euro Fördergelder erhalten. Der Bund hat ursprünglich für Bayern 340 Millionen Euro für dieses Programm zur Verfügung gestellt. Dieses Geld ist längst aufgebraucht. Deshalb führe ich die Förderung mit Landesmitteln mit einem bundesweit einzigartigen Förderprogramm ohne Deckelung in Höhe von 680 Millionen Euro fort. Inzwischen stellt der Bund dem Freistaat bis 2014 weitere 90,8 Millionen Euro zur Verfügung und ich habe durchsetzen können, dass unser Sonderinvestitionsprogramm bis 2014 verlängert wird. Dafür stelle ich weitere 274 Millionen Euro an Landesmitteln bereit. Das gibt den Kommunen die nötige Planungssicherheit! Jeder Betreuungsplatz, den eine Kommune schaffen will, wird gefördert. Allerdings: Einige Großstädte, besonders München und Nürnberg, haben den bevorstehenden Rechtsanspruch verschlafen. Dort ist nicht nur der Bedarf ganz besonders groß, sondern die beiden Städte haben ihn auch von Anfang an unterschätzt und unsere Fördermittel nicht abgerufen. Die meisten bayerischen Bürgermeister aber haben eine wirklich gute Kinderbetreu-

7 ungsstruktur aufgebaut. Dazu gehören übrigens auch Tagesmütter-Netze. Wenn die Bürgermeister ihr Tempo jetzt nicht drosseln und den Ausbau weiter vorantreiben, bin ich zuversichtlich, dass Bayern und die Region Ingolstadt dem Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz gerecht werden. Eltern, die ihre Kleinkinder zu Hause betreuen, erhalten Betreuungsgeld. Was sagen Sie zu denjenigen, die das Betreuungsgeld als Herdprämie bezeichnen? Haderthauer: Bei denen hat es sich scheinbar immer noch nicht herumgesprochen: Das Betreuungsgeld ist nicht an eine Betreuung durch die Eltern zu Hause gebunden, sondern soll Eltern helfen, in der sensiblen Bindungsphase ihres Einjährigen die Entscheidung zu treffen, die für das Kind die beste ist. Es dient dazu, Betreuungsalternativen zur öffentlich geförderten Kinderbetreuung zu unterstützen und ermöglicht den Familien deshalb eine echte Wahlfreiheit. Es kann und möchte nun mal nicht jeder sein Einjähriges sofort in einer Krippe betreuen lassen! Viele Eltern wollen ihr Kind entweder selbst betreuen oder die Betreuung familiär oder privat organisieren. Das Betreuungsgeld ist dabei eine Unterstützung. Der Staat sollte alle Formen der Kinderbetreuung unterstützen, weil Familien Wahlfreiheit und Entscheidungsspielraum brauchen, keine ideologischen Debatten. Kinderbetreuung hört nicht nach der Krippe bzw. dem Kindergarten auf. Sind in der Region umfassende Angebote an Ganztagsschulen vorhanden? Haderthauer: Zunächst einmal: Bayern ist auf diesem Gebiet Spitzenreiter! In keinem anderen Bundesland sind so viele Schulkinder in einem Angebot der Nachmittagsbetreuung. Auch die Region Ingolstadt ist im Bereich der Schulkinderbetreuung gut aufgestellt und kann ihren Bedarf voll abdecken. Die Bayerische Staatsregierung stellt den Kommunen, die auch für die Betreuung der Schulkinder zuständig sind, einen umfangreichen Instrumentenkasten zur Verfügung. Damit können sie auf die unterschiedlichen Bedarfe der Schüler und Schülerinnen bzw. der Eltern reagieren: Horte, altersgeöffnete Kindergärten, Häuser für Kinder, Tagespflege, Mittagsbetreuung, verlängerte Mittagsbetreuung, gebundene Ganztagsschule oder einer Kombination daraus. Jeder neue Betreuungsplatz für Schüler in einem Hort oder einer anderen Kindertageseinrichtung wird zudem von mir gefördert. Wenn es um die Familienpolitik geht, sind auch die Arbeitgeber gefragt. Wie profitieren Arbeitgeber, wenn sie familienfreundliche Arbeitsplätze anbieten und wie sollten diese aussehen? Haderthauer: Ganz einfach: Wer seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht unterstützt, wird im Wettbewerb um Fachkräfte als Verlierer dastehen. Wo Familie auf der Strecke bleibt, gehen kluge Köpfe zur familienfreundlichen Konkurrenz, auch ins Ausland. Wichtig sind deshalb kreative Arbeitsmodelle und eine familienfreundliche Grundeinstellung. Werden Vätermonate als Entwicklungschance für die Unternehmenskultur gesehen? Haben Mütter und Väter im Krankheitsfall des Kindes die Möglichkeit, flexibel zu reagieren und von zu Hause zu arbeiten? Haben Eltern, die Familienzeit gelebt haben, die Chance, in verantwortliche Positionen aufzusteigen oder wertet Familienzeit ab? Die Unternehmen müssen erkennen, dass hier nicht die Politik, sondern vor allem sie selbst die entscheidenden Impulse geben müssen. Familienfreundlichkeit muss ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur sein. Es sind nicht nur Modelle gefragt, die Eltern einen attraktiven Arbeitsplatz bieten, sondern auch pflegenden Angehörigen. Wird das Thema Pflege von Arbeitgebern ausreichend beachtet? Haderthauer: Die Politik ist aktiv geworden und hat mit dem Familienpflegezeitgesetz von Bundesministerin Schröder einen wichtigen ersten Schritt getan, um die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zu verbessern. Das reicht aber noch bei Weitem nicht. Ich setze mich dafür ein, dass Zeiten der Pflege bei der Berechnung der Rente besser bewertet werden und die Kosten für im Haushalt beschäftigte Pflegekräfte vollständig steuerlich absetzbar sind. Familienfreundlichkeit betrifft auch die Familienzeit, die für Pflege gebraucht wird. Insofern gilt auch hier das oben Gesagte. Aber wie bei allen Maßnahmen zur Förderung der Familienfreundlichkeit in der Arbeitswelt gilt: Die Politik kann Rahmenbedingungen schaffen, aber auch die Unternehmen müssen ihre Hausaufgaben machen. Hier muss ein ähnlicher Prozess in Gang kommen, wie vor einigen Jahren bei der Kinderbetreuung: raus aus der Tabuzone, hinein in die öffentliche Diskussion. NACHHALTIG 7

8 NACHHALTIG 8 Betreuungsquote wird erfüllt Für den Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz für unter Dreijährige ist die Region gut gewappnet. Zuversicht herrscht in der Region in Sachen Kleinkindbetreuung: Bis zum 1. August 2013 kann der Betreuungsbedarf voraussichtlich erfüllt werden. Ab dem 1. August 2013 haben alle Kinder unter drei Jahren einen Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz. Der Krippengipfel von Bund, Ländern und Kommunen geht von einer Betreuungsquote von über 30 Prozent aus. Demnach nehmen geschätzt ein Drittel der Eltern einen Krippenplatz für ihr Kind in Anspruch. Die Landkreise und Kommunen in der Region haben offensichtlich ihre Hausaufgaben gemacht: Sie alle werden nach eigenen Angaben die Betreuungsquote erfüllen und teilweise sogar übertreffen können. Wie im Fall der Stadt Ingolstadt: Wir sind der Überzeugung, dass unsere Ausbauplanungen ausreichend sind, sagt Maro Karmann, Leiter des Jugendamtes Ingolstadt. Wir gehen von einem Bedarf von 40 Prozent aus und das erreichen wir im Jahr In Zahlen ausgedrückt heißt das: Plätze werden heuer in Betreuungseinrichtungen für Kinder unter drei Jahren zur Verfügung stehen. Mit einer Versorgungsquote von rund 42 Prozent bis zum 1. August rechnet man im Landkreis Eichstätt. Nach dem derzeitigen Stand der Planungen werden rund 1550 Plätze für Kinder unter drei Jahren in Krippen, Kindergärten und Tagespflege zur Verfügung stehen, so Jugendamtsleiter Siegmund Hammel. Wie hoch der tatsächliche Bedarf ist, ermittelt der Landkreis im April und Mai in einer aktuellen Erhebung bei den Gemeinden. Hammel räumt jedoch ein: Da sich der Bedarf auch weiterhin noch verändern wird, z.b. durch die Einführung des Betreuungsgeldes zum 1. August 2013, kann damit immer nur eine Aussage für einen relativ kurzen Planungszeitraum erfolgen. Der Landkreis Pfaffenhofen ist für den Stichtag ebenfalls bestens gerüstet. Mit voraussichtlich 939 Krippenund 329 Tagespflegeplätzen wird der geschätzte Bedarf von rund 666 Krippenplätzen mehr als gedeckt. Das bedeutet bei den Krippenplätzen eine Abdeckung von 141 Prozent und bei den Tagespflegeplätzen von 118 Prozent, bezogen auf eine Richtlinie von 31 Prozent. Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen rechnet mit einer Bedarfsdeckung, die der angestrebten Quote genau entspricht. Derzeit stehen im Landkreis 315 Krippenplätze zur Verfügung. Je nach Nachfrage und Fertigstellung der Neubauten werden zum September weitere fünf Krippengruppen mit etwa 60 Plätzen starten. Wie hoch der Bedarf zum Stichtag tatsächlich sein wird, lässt sich nur schwer einschätzen. Die Einführung des Betreuungsgeldes ist u.a. ein Unsicherheitsfaktor, erklärt der Pressesprecher des Landkreises Thomas Assenbrunner. (go)

9 Auszubildende Ivana Eklic-Meyer bespricht mit einem Monteur Baupläne. Ebenso wichtig wie ihre Arbeit ist für sie ihr Sohn Erik, dessen Bild ganz groß ihren Bildschirmhintergrund ziert. Chancengleichheit für Eltern Die Gebrüder Peters GmbH fi ndet individuelle Lösungen für Familien. Wer Ivana Eklic-Meyer an ihrem Arbeitsplatz bei an, ihre Arbeitszeit i von 40 auf 34 Stunden zu reduzieren. der Gebrüder Peters Gebäudetechnik GmbH besucht, ist beeindruckt von ihrer Energie. Selbstbewusst dis- wichtig, so Peters und räumt ein: Als Firma bekommen Sie erhält weiterhin dieselbe Vergütung, das war mir kutiert die Auszubildende zur technischen Systemplanerin wir aber keinerlei Zuschuss dafür. Diese Maßnahme genügte, dass Ivana Eklic-Meyer wieder mit voller Energie mit Monteuren über Baupläne und meistert anspruchsvolle Projekte. Eine Doppelbelastung merkt man ihr nicht arbeiten kann: Einfach mal früher gehen und mehr Zeit an. Doch anders als die übrigen Auszubildenden ist Eklic- haben für meinen Sohn das ist sehr viel wert. Ich freue Meyer alleinerziehende Mutter eines fünfjährigen Sohnes. mich, dass die anderen Auszubildenden, die etwas länger Das bedeutet, dass nach Feierabend die Arbeit zu Hause als ich im Betrieb sind, Verständnis für meine Situation weitergeht: Kindererziehung, Haushalt, Lernen. Es erfordert viel Organisationsgeschick, um die Ausbildung und an: Meist beginne ich um 7 Uhr mit der Arbeit und gehe zeigen. Der Tag der Auszubildenden fängt bereits früh meine Aufgaben als Mutter unter einen Hut zu bringen, um drei Uhr nach Hause. Dann bin ich für meinen Sohn sagt die 30-Jährige. Eigentlich hat sie bereits einen kroatischen Ausbildungsabschluss als Vermessungstechni- sehr unterstützt. Die Herausforderungen, die das Leben da. Eine große Hilfe für mich ist meine Familie, die mich kerin, doch dieser wird in Deutschland nicht anerkannt. an sie stellt, sieht sie aber nicht als Belastung: Ich stehe Um eine berufliche Zukunft zu haben, begann die junge mit beiden Beinen im Leben. Vielleicht hat mich meine Frau vor eineinhalb Jahren erneut mit einer Ausbildung. Situation besonders stark gemacht. Das merke ich privat Als Alleinerziehende ist das eine große Herausforderung und ohne das Entgegenkommen des Arbeitgebers und verliere trotzdem meine gute Laune nicht. und auch im Beruf. Ich kann mit Stress sehr gut umgehen fast nicht machbar, betont Ivana Eklic-Meyer und erinnert sich an die ersten Monate ihrer Ausbildungszeit: Veronika Peters ist es ein großes Anliegen, Familien in ihrem Betrieb zu unterstützen. Das ist für mich eine Fra- Ich war erschöpft und merkte, dass das so nicht funktionieren kann. Deshalb habe ich das Gespräch mit meiner Chefin gesucht und wir haben eine gute Lösung ge- Angebote, so übernehmen wir für unsere Arbeitnehmer ge der Chancengleichheit. Es gibt bei uns verschiedene funden. die Kita-Gebühren. Dass eine Auszubildende früher Feierabend macht, ist neu bei uns. Ich unterstütze das, da Veronika Peters, Geschäftsführerin bei Gebrüder Peters, es die Solidarität im Unternehmen und die gegenseitige war es wichtig, die junge Mutter zu fördern und bot ihr Rücksichtnahme stärkt. (go) INNOVATIV 9

10 NACHHALTIG 10 Kinderfreundlichkeit steigert die Lebensqualität In Schrobenhausen ziehen Elterninitiativen und die Kommune bei den Kinderbetreuungsangeboten an einem Strang. Die Leiterin des Kinderhauses, Jenny Douda-Kückelhaus (3.v.l.), beim Mittagessen der Krippenkinder.

11 Kindergarten und Kinderkrippe unter einem Dach: Im Schrobenhausener Kinderhaus werden rund 90 Kinder betreut. In der Mittagszeit kehrt im Kinderhaus Drei Linden Ruhe ein. Andächtig und mit großem Appetit genießen die Jungen und Mädchen ihre Spätzle mit Soße, um für das Spielen am Nachmittag bestens gestärkt zu sein. Denn dann herrscht in der Schrobenhausener Einrichtung wieder reges Treiben bei 90 zu betreuenden Kindern ist das kein Wunder. Von der Krippe über den Kindergarten bis hin zum Hort befindet sich hier alles unter einem Dach. Unser Kinderhaus ist derzeit die einzige Einrichtung im Landkreis, die ein solch breites Angebot zur Verfügung stellt, erklärt Leiterin Jenny Douda-Kückelhaus bei einem Rundgang durch die Einrichtung. Sie ergänzt: Insgesamt kann die Stadt Schrobenhausen eine hervorragende Versorgung mit Kinderbetreuungseinrichtungen vorweisen. Allein bei den Krippenplätzen ist eine Abdeckung von 40 Prozent erreicht. Der Bedarf steigt mit dem Angebot Die Kleinkindbetreuung wurde in den letzten Jahren stark vorangetrieben. Als 2006 die erste Kinderkrippe im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen eröffnete, war in der Presse von einem kreisweiten Pilotprojekt die Rede. Heute sind Krippenplätze in Schrobenhausen eine Selbstverständlichkeit. Mit voraussichtlich 108 Krippenplätzen bis zum Herbst ist Schrobenhausen bestens für den gesetzlichen Anspruch auf einen Krippenplatz gerüstet. Danach wird das Angebot weiter aufgestockt bis zu einem vorläufigen Endausbau von 144 Plätzen im September Warum der Krippenausbau erst vor sieben Jahren in Angriff genommen wurde, erklärt Jenny Douda-Kückelhaus: Zuvor wurde seitens der Stadt kein Bedarf festgestellt. Die Nachfrage stieg erst mit dem Angebot. Als die erste Krippengruppe eröffnete, war diese sofort voll. Dass Krippenplätze benötigt werden, merkt sie auch in ihrer Einrichtung. Die zwei Krippengruppen mit insgesamt 24 Plätzen sind alle belegt. Meines Wissens gibt es keine freien Krippenplätze in Schrobenhausen. Langfristiges Ziel bei der Krippenplanung sollte sein, dass auch freie Kapazitäten vorhanden sind. Die Kleinkindbetreuung in Schrobenhausen haben mehrere Akteure in Gang gebracht; eine Elterninitiative und die Kommune zogen bei der Umsetzung an einem Strang. Damit noch nicht genug: Schließlich hört eine gute Kinderbetreuung nicht im Kleinkindalter auf und so rief die Elterninitiative 2009 zusammen mit Vereinen eine Ferienbetreuung ins Leben. Auch während des Schuljahres werden Eltern dank Mittagsbetreuungsangeboten sowie eines Ganztageszuges in den Grundschulen entlastet, allerdings ist die Zahl der Ganztages-Hortplätze noch ausbaufähig. Von Familien werden diese Angebote in Schrobenhausen sehr geschätzt, denn eine umfassende Kinderbetreuung ist für sie mit ausschlaggebend, Schrobenhausen als Wohnort zu wählen, weiß Jenny Douda- Kückelhaus aus ihrer alltäglichen Praxis. Und wie gefällt es den Kindern? Sie lächeln nach dem Mittagessen satt und zufrieden. Ihre Unbeschwertheit beim Spielen verrät, dass sie sich richtig wohlfühlen. (go) NACHHALTIG 11

12 IngolStadtLandPlus 12 AUDI AG D Ingolstadt Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Unsere Heimat steckt Unsere Region zählt zu den attraktivsten Standorten in D einzigartigen Raum für persönliche Weiterentwicklu BAUER AG BAUER-Straße 1 D Schrobenhausen Tel.: + 49 (0) Fax: + 49 (0) info@bauer.de Rechliner Straße D Manching Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) cassidian.communications.manching@cassidian.com EDEKA Handelsgesellschaft Südbayern mbh Ingolstädter Str. 120 D Gaimersheim Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) suedbayern@edeka.de FC Ingolstadt 04 Fußball GmbH Gebrüder Peters Gebäudetechnik GmbH Roderstr Ingolstadt Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) info@gebr-peters.de Am Sportpark Ingolstadt Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) info@fcingolstadt.de Die Initiative Regional management Region Ingolstadt e.v. (IRMA) ist eine Public-Private-Partnership. Der Verein bündelt das Engagement international renommierter Konzerne, mittelständischer Unternehmen sowie politischer und gesellschaftlicher Kräfte mit dem Ziel, die Region in den nächsten zehn Jahren zum erfolgreichsten Standort Deutschlands zu machen. Mitglieder: AUDI AG, BAUER AG, Bertrandt Ingenieurbüro GmbH, BÜCHL Entsorgun EDEKA Handelsgesellschaft Südbayern GmbH, ERC Ingolstadt Eishockeyclub GmbH, FC Ingolsta Kreisverband der Volks- und Raiffeisenbanken der Region 10, Landkreis Eichstätt, Landkreis Neuburg Media-Saturn Deutschland GmbH, Stadt Neuburg a. d. Donau, Stadt Eichstätt, Stadt Schrobe

13 voller Impulse und Ideen utschland. Wir möchten durch Ideen und Innovationen einen ng, Kreativität, Fortschritt und Nachhaltigkeit schaffen. Das Regionalmanagement der Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e.v. wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. MBDA Deutschland Hagenauer Forst Schrobenhausen Tel.: + 49 (0) Fax.: + 49 (0) communication@mbda-systems.de Media-Saturn-Holding GmbH Wankelstraße Ingolstadt Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) info@media-saturn.com Kreisverband der Volks- und Raiffeisenbanken der Region 10 Stadt Ingolstadt Rathausplatz 4 D Ingolstadt Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) stadtverwaltung@ingolstadt.de tlandplus.de gswirtschaft GmbH, CASSIDIAN Air Systems, DTB-Donau-Trocken-Bau GmbH, dt 04 Fußball GmbH, GEBRÜDER PETERS Gebäudetechnik GmbH, Hans Mayr Bau GmbH, -Schrobenhausen, Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm, Markt Manching, MBDA Deutschland GmbH, nhausen, Stadt Ingolstadt, LAG Altbayerisches Donaumoos e.v., LAG Altmühl-Jura e.v. Markt Manching Ingolstädter Str. 2 D Manching Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) poststelle@manching.de Landkreis Pfaffenhofen a.d.ilm Hauptplatz 22 D Pfaffenhofen a. d. Ilm Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) poststelle@landratsamt-paf.de IngolStadtLandPlus 13

14 MENSCHLICH 14 Fernbeziehung mit dem Job Bei Cassidian gibt es auch mit Telearbeit Karrierechancen. Gudrun Rauscher, Mutter von vier Kindern, profi tiert von ihrem Arbeitsplatz zu Hause. Gudrun Rauscher im Kreis ihrer vier Jungs. Auch wenn sie Mama nicht mehr so oft brauchen, finden sie es doch schön, wenn sie im heimischen Büro ist und sich nachmittags ihre Zeit frei einteilen kann. Alleinerziehende Mutter von vier Söhnen im Alter zwischen neun und 17 Jahren zu sein, ist schon alleine eine Vollzeitbeschäftigung. Gudrun Rauscher wollte nach der Trennung von ihrem Mann vor vier Jahren unabhängig sein und suchte nach einer Herausforderung. Die fand sie bei ihrem alten Arbeitgeber Cassidian in Manching mit einem Teilzeitarbeitsvertrag von 20 Wochenstunden. Letztes Jahr war es wieder Zeit für Veränderung. Ich wollte mehr arbeiten und mit diesem Wunsch bin ich zur Personalabteilung, erzählt die 46-Jährige. Eine Lösung wurde schnell gefunden: Seit September 2012 ist Rauscher Sekretärin in der Abteilung AWACS, die für die Entwicklung des fliegenden Radarsystems verantwortlich ist, und splittet ihre Arbeitszeit von mittlerweile 30 Stunden in Präsenz- und Telearbeitszeit. Cassidian hat bei ihr zu Hause in Abensberg einen vollständigen Arbeitsplatz mit DSL-Datenleitung und Telefonanschluss eingerichtet. Trotzdem hat sie auch noch einen Arbeitsplatz im Manchinger Büro. Für die Mitarbeiter gibt es immer die Option, ihre Zeiten im Büro weitgehend frei einzuplanen. Am Anfang hatte ich schon einige Bedenken, ob das so gut funktioniert. Aber jetzt bin ich richtig glücklich, meint die vierfache Mutter: Meine Jungs finden das sehr cool und haben allen stolz erzählt, dass Mama jetzt auch von daheim aus arbeitet. Von Montag bis Donnerstag kommt sie für vier bis fünf Stunden vormittags in ihr Manchinger Büro, um dort das Tagesgeschäft zu erledigen. Zu Hause verteilt sie die Arbeit auf den restlichen Tag. Als Sekretärin habe ich gewöhnlich viel schriftliche Korrespondenz zu erledigen, das mache ich gerne am heimischen Arbeitsplatz in den Abendstunden und am Freitag. Der Wechsel zwischen den beiden Arbeitsmodi ist das, was die Industriekauffrau schätzt: Ich brauche den Austausch mit meinen Kollegen, freue mich aber auch auf den anderen Arbeitsrhythmus im Home Office. Hier kann ich zwischendurch kochen und wenn eines der Kinder etwas braucht, bin ich nicht weit. Die Jungs sind nicht mehr so klein, aber es hat etwas Beruhigendes für sie, dass ich anwesend bin, so Rauscher. Während ihrer Ehe war sie Vollzeit- Hausfrau. Dass sie nach der Trennung wieder arbeiten ging, habe Mutter und Söhne sogar zusammengeschweißt. Cassidian hat für den Standort Manching das Zertifikat zum Audit berufundfamilie erhalten und ist damit als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet. Als

15 eine der einschlägigen Maßnahmen unterstützt Cassidian flexible Arbeitsmodelle. Die Möglichkeit einer weitgehend frei wählbaren Wochenarbeitszeit ist da nur einer von vielen Bausteinen, erklärt Meinard Pohl, Personalleiter bei Cassidian am Standort Manching. Angeboten werden auch Hilfestellungen bei der Vermittlung von Kinderbetreuung sowie bei der Krippensuche, eine Ferienbetreuung, die flexible Gleitzeit zwischen sechs und 20 Uhr oder auch die Möglichkeit sich Auszeiten bis zu einem Jahr zu nehmen bei verminderter Lohnfortzahlung und ähnlichem Ausgleichslohn in den nachfolgenden Vollarbeitszeiten. Im Gegensatz zu Rauscher wählen andere Mitarbeiter nicht aus Familiengründen die Telearbeit. Vor allem seit wir unseren Hauptstandort von Ottobrunn nach Manching verlagert haben, nutzen viele die Telearbeit, um das lange Pendeln von ihren Wohnorten rund um München nach Manching zu vermeiden, kennzeichnet Pohl einen der Gründe für die Angebote flexibler Modelle. Für die Abensbergerin Rauscher war das Pendeln allerdings nicht der ausschlaggebende Punkt: Ich genieße die 30 Minuten Autofahrt sogar, da ich dabei abschalten kann. Aber genauso finde ich es am Freitag angenehm, mir diesen Weg zu sparen. Es gibt Karrieren, die über Telearbeit entstanden sind Viel Vertrauen seitens des Arbeitgebers sei schon notwendig, gibt der Personalleiter zu, aber bei Cassidian gehen wir generell in Richtung Vertrauensarbeit. Die Telearbeit ist schon ein Schritt dahin, denn die Mitarbeiter geben ihre Stunden manuell in ein Datenblatt ein, die Stechuhr gibt es hier nicht. Ergebnisorientiertes Denken erleichtert es dem Arbeitgeber, den Mitarbeitern den Vertrauensvorschuss zu gewähren. Ich habe meine Arbeit auf dem Tisch liegen, die muss ich abarbeiten, meint Rauscher. Mit ihrer Chefin hält sie immer engen Kontakt. Sie hat zu beurteilen, ob die Arbeitsergebnisse aus der Telearbeit ihre Erwartungen erfüllen. Die Gefahr bei Telearbeitern ist laut Studien sogar eher, dass Arbeitnehmer zu viel, zu lange am Stück, zu spät und auch am Wochenende freiwillig arbeiten. Gegen die Selbstausbeutung hat Rauscher Selbstdisziplin entwickelt: Man merkt ja, wenn man sich einmal zu viel zugemutet hat. Ich bremse mich selbst ganz gut. Entspanntes Arbeiten zu Hause: Gudrun Rauscher kann einen Teil ihrer Arbeit im Home Office erledigen. Bei Cassidian muss der Telearbeitsplatz jedes Jahr verlängert werden. Für die Karriereplanung ist die Telearbeit kein Hindernis, meint Pohl. Es gäbe sogar Karrierebeispiele, die aus einem Telearbeitsplatz entstanden sind, etwa bei Müttern nach der Elternzeit. Auf die Frage, wie sie sich ihre Karriere noch vorstellt, überlegt Gudrun Rauscher kurz und sagt: In meinem Leben hat sich schon so viel getan. Ich ergreife Chancen spontan. Wer weiß, was in ein paar Jahren ist. Das flexible Arbeitszeitmodell praktizieren sogar Mitarbeiter in höheren Managementebenen. Die Aufstiegswege stehen trotz kürzerer Präsenzzeit offen. Pohl formuliert es so: Es kommt einfach darauf an, wie man seinen Job erledigt. (bta) audit berufundfamilie Das Zertifikat audit berufundfamilie bzw. audit familiengerechte hochschule der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung ist ein anerkanntes Qualitätssiegel familienbewusster Personalpolitik. Unternehmen und Institutionen bzw. Hochschulen, die ein solches Zertifikat erhalten, haben bewiesen, dass sie eine nachhaltig familienbewusste Personalpolitik betreiben. Rund zwölf Jahre nach ihrer Gründung gilt die berufundfamilie ggmbh heute bundesweit als herausragender Kompetenzträger in Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. MENSCHLICH 15

16 RESSORT 16 Pfl egezeit: ein echter Gewinn an Lebensqualität Pfl egenden Angehörigen bietet die AUDI AG Pfl egezeitregelungen an, die an die Elternzeit angelehnt sind und damit weit über das gesetzliche Maß hinausgehen. Rupert Schmidt weiß: Ein alter Mensch braucht nicht viel: nur Zeit, Zuwendung und Herzenswärme. Seitdem der Ingolstädter seine Mutter zu Hause pflegt, macht er diese Erfahrung täglich. Seine 79-jährige Mutter leidet an Demenz und ist kaum mehr mobil. Sie benötigt eine Betreuung rund um die Uhr, erklärt Schmidt. Ein Heim kam für ihn aber nicht in Frage und so hat er sich zusammen mit seiner Familie bewusst dazu entschlossen, die Mutter selbst zu betreuen. Für mich und meine Partnerin stand von Anfang an fest, dass wir die Pflege selbst übernehmen, betont Rupert Schmidt und erhält jeden Tag den Beweis dafür, dass diese Entscheidung die richtige war: Meine Mutter ist zufrieden und ausgeglichen. Wenn wir mit

17 ihr spazieren gehen oder mit ihr alte Lieder singen, dann lächelt sie. Zwar vergisst sie gleich, was sie gerade getan hat, doch das positive Gefühl bleibt. Familie Schmidt ist 24 Stunden, sieben Tage die Woche für die pflegebedürftige Mutter da und umsorgt sie liebevoll. Für unser Leben ist das keineswegs eine Belastung, sondern eine Bereicherung. Denn uns ist es wichtig, unsere Zeit mit sinnvollen Dingen zu verbringen! Die Entscheidung war richtig Möglich ist Schmidt diese intensive Betreuung dank des Entgegenkommens seines Arbeitgebers: Er arbeitet in der Qualitätssicherung bei Audi. Aufgrund einer besonderen Regelung in unserem Unternehmen zur Pflege von Angehörigen, konnte ich meine Arbeitszeit auf 20 Stunden die Woche reduzieren. Mit der kürzeren Arbeitszeit und der großen Unterstützung meiner Partnerin, einer ausgebildeten Altenpflegerin, kann ich mich nun intensiv um meine Mutter kümmern. Individuelle Arbeitszeitmodelle für Audi Mitarbeiter Zeit für die Familie darauf legt die AUDI AG als Arbeitgeber großen Wert, wie Susanne Stüber aus der Personalabteilung erklärt: Seit 2008 bieten wir, die AUDI AG, die Pflegezeit an. Deren Dauer haben wir an die Elternzeit angepasst. Das ist schon was Besonderes, denn der eigentliche gesetzliche Anspruch sieht nur ein halbes Jahr vor. Audi Mitarbeiter können sich somit bis zu drei Jahre von der Arbeit freistellen lassen. Dann ruht das Arbeitsverhältnis, allerdings wird diese Zeit zur Betriebszugehörigkeit dazugerechnet, erklärt Susanne Stüber und weist auf die Variabilität der Regelung hin: Es ist natürlich auch möglich, Teilzeit zu arbeiten oder eine Verlängerung der Audi Pflegezeit um weitere vier Jahre in Anspruch zu nehmen. Wer mehr Zeit benötigt, kann sich diese nehmen. Wir bieten eine Wiedereinstellungsgarantie innerhalb eines Zeitraums von sieben Jahren. Stüber betont, dass das Unternehmen bemüht ist, für die Mitarbeiter individuelle Lösungswege zu finden. Noch nehmen nicht so viele Audi Mitarbeiter die Pflegezeit in Anspruch. Susanne Stüber kennt den Grund dafür: Wir haben viele Frauen über 50, die Teilzeit arbeiten. Ich denke, dass eine Reihe von ihnen zu Hause Angehörige pflegen. Rupert Schmidt genießt die Zeit mit seiner Mutter. Er nimmt für ihre Betreuung Pflegezeit in Anspruch. Entschleunigung Für Rupert Schmidt ist die Pflegezeit ein Gewinn an Lebensqualität, wie er erklärt: Mir macht die Arbeit jetzt wieder mehr Spaß. Auf der einen Seite habe ich meinen technischen Beruf; den Ausgleich finde ich in der Familie. Die Pflege entschleunigt das Leben und man konzentriert sich wieder auf die wesentlichen Dinge. (go) Pfl egezeit bei Audi Die Pflegezeit bei Audi ist an die Elternzeit angelehnt. Audi Mitarbeiter können sich drei Jahre von der Arbeit freistellen lassen. Diese Zeit wird zur Betriebszugehörigkeit dazugerechnet. Die Pflegezeit kann ein Jahr verlängert werden. Auch Teilzeitregelungen sind möglich. Wer mehr Zeit beansprucht, erhält für sieben Jahre eine Wiedereinstellungsgarantie. INNOVATIV 17

18 MENSCHLICH 18 Wie in einer großen Familie Das Lokale Bündnis für Familie gestaltet das Leben familienfreundlicher. Zu den Projekten zählen auch Betreuungsangebote in den kleinen und großen Ferien, die gut angenommen werden. Während das Hühnchen im Kochtopf schmort, werden Suppennudeln aus selbst gemachtem Teig hergestellt. Das klingt wie ein Kochkurs für Fortgeschrittene, doch in der Küche stehen Kinder, die unter Anleitung von Koch Stefan Zach ein Menü für mehr als zwölf Personen zubereiten und einen Riesenspaß dabei haben. Die Sechs- bis Zehnjährigen nehmen an der Ferienbetreuung des Stadtjugendrings in Ingolstadt teil und verbringen die Faschingsferien wie in einer großen Familie mit gemeinsamen Spielen und Kochen. Wir bereiten täglich ein Mittagessen für die Gruppe zu, erklärt Stefan Zach. Er übernimmt das Einkaufen und die Laurina, Timo, Eva und Koch Stefan Zach präsentieren das Mittagessen, das die Ferienkinder gemeinsam zubereitet haben.

19 Austoben gehört zum Programm. Organisation in der Küche. Welche Gerichte zubereitet werden, das bestimmen die Kinder, sagt er und zeigt sich sehr zufrieden mit den Menüvorschlägen. Von der obligatorischen Pizza bis hin zum Gemüseauflauf ist alles dabei; natürlich dürfen auch süße Nachspeisen wie selbstgemachtes Vanilleeis oder Schokopudding nicht fehlen. Zach legt bei der Zubereitung der Speisen Wert darauf, auf Fertigprodukte zu verzichten und das Bewusstsein für Lebensmittel zu schärfen: Die Kinder sollen erkennen, dass z.b. in der Hühnersuppe ein echtes Huhn drin ist. Das kommt gut an, die Kids sind mit Begeisterung und großem Interesse bei der Sache. Für berufstätige Eltern ist das Angebot eine echte Erleichterung. Nicht nur Kochen steht auf dem täglichen Programm, sondern auch Austoben beim Bouldern, Kickern, Basketball spielen etc. Die Kinder haben hier richtig viel Spaß und finden schnell neue Freunde. Dabei werden sie von fachkundigen Mitarbeitern betreut, sagt Diplompädagogin Andrea Jeckle vom Stadtjugendring. Das sei mit ein Grund dafür, dass die Ferienfreizeiten, die in Zusammenarbeit mit dem Lokalen Bündnis für Familie organisiert werden, so gut angenommen werden. Sowohl in den kleinen Ferien als auch in den Sommerferien stehen Kochen, Naturerlebnisangebote oder Filmworkshops auf dem Programm. Die Eltern sind dankbar für diese Angebote, wie Christine Härtter bestätigt: Meine Tochter hat hier richtig viel Spaß und Langeweile gibt es in den Ferien für sie nicht mehr. Für berufstätige Eltern ist das Angebot eine echte Erleichterung. Von acht Uhr morgens bis vier Uhr am Nachmittag weiß man seine Kinder bestens betreut! Lokales Bündnis für Familie Ingolstadt Gemeinsam in eine familienfreundliche Zukunft blicken, so lautet das Ziel des Lokalen Bündnisses für Familie Ingolstadt. Rund 120 Partner haben sich 2009 zusammengeschlossen, um Angebote für Familien zu vernetzen. Zentrale Ansprechpartnerin ist die Familienbeauftragte der Stadt Ingolstadt, Adelinde Schmid. In Arbeitsgruppen werden praktische Lösungen diskutiert und umgesetzt, wie z.b. das Familienportal. Alle wichtigen Informationen für Familien sind auf der Internetseite ingolstadt.de/familien auf einen Blick zusammengefasst. Ein großes Anliegen des Bündnisses war es, in der Stadt eine umfassende Ferienbetreuung für Kinder anbieten zu können, um berufstätige Eltern in der Ferienzeit zu entlasten. Seit zwei Jahren können Eltern ihre Kinder auch in den kleinen Ferien betreuen lassen. Dabei kann das Lokale Bündnis auf die Unterstützung von Partnern wie z.b. dem Stadtjugendring, der Arbeiterwohlfahrt oder der Caritas zurückgreifen. Dank der Beteiligung von Unternehmen können auch Familien, die nicht in Ingolstadt wohnen, das Angebot ohne finanziellen Zuschlag wahrnehmen. Das Ingolstädter Programm ist eines der umfassendsten in ganz Bayern. Einen Überblick über die Möglichkeiten gibt eine ausführliche Broschüre, die bei der Stadt Ingolstadt erhältlich ist und auch in Schulen verteilt wird. Weitere Projekte des Bündnisses sind das Ingolstädter Netzwerk für Erziehungs- und Sozialkompetenz (INES), ein Familiencafé im Diagonal und im Augustinviertel. Zudem war das Bündnis Ratgeber für familienfreundliches Wohnen in der sogenannten Schwinge, einer Wohnanlage in der Regensburger Straße. (go) MENSCHLICH 19

20 INNOVATIV 20 Zwischen Prüfungsstress und Windelnwechseln Die Studentin Angela Gebell nimmt ihren 17 Monate alten Sohn Leon auch mal mit in den Hörsaal.

21 Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt bietet als zertifi zierte familienfreundliche Hochschule Studierenden mit Kind ideale Studienbedingungen. Studieren mit Kind? Für viele junge Menschen ist das nur schwer vorstellbar. Dass der Kindersegen während des Studiums durchaus auch Vorzüge bietet, kann Angela Gebell bestätigen. Die Studentin an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt ist Mutter eines 17 Monate alten Sohnes und macht gerade ihren Bachelor in der Fachrichtung Soziale Arbeit: Eigentlich dürfte ich bis zum Abschluss nur acht Semester studieren. Als alleinerziehende Mutter mit einem kleinen Kind ist das aber kaum umsetzbar. Deshalb bin ich sehr froh, dass die KU die Möglichkeit einer Beurlaubung in der Elternzeit bietet. Das gibt es nicht an jeder Uni. Das Besondere daran: Auch während der insgesamt sechs Urlaubssemester kann Angela Gebell Vorlesungen und Seminare besuchen und den Stoff aufholen, den sie während der regulären Studienzeit verpasst hat. Eigentlich müsste ich 14 Veranstaltungen à 1,5 Stunden besuchen, dazu noch die Vor- und Nachbereitung. Das Studium kommt so einem Vollzeitjob ziemlich nahe. Durch die Urlaubssemester wird das etwas entzerrt, erklärt die 23-Jährige. Die beste Zeit für Kinder Ihren Sohn Leon hat Angela Gebell in einer Kinderkrippe untergebracht, allerdings nicht im Kinderhaus der Uni, sondern in einer Einrichtung in Ingolstadt. Das ist für mich praktischer, da meine Mutter in Ingolstadt wohnt und Leon hin und wieder von der Krippe abholen kann. Sie ist dankbar für die Unterstützung ihrer Mutter, denn es gibt auch Vorlesungen, die am Abend stattfinden und die wären ohne Babysitter nicht so einfach zu besuchen. Auch wenn die Studentin mehr Verantwortung trägt als manche ihrer Kommilitonen, ist sie sich sicher: Das Studium ist die beste Zeit, um ein Kind zu erziehen. Man ist während des Studiums einfach flexibler als im Berufsleben: Ich verbringe in den Semesterferien viel Zeit mit meinem Sohn und während des Semesters kann ich ihn auch mal nach Absprache mit den Dozenten in eine Vorlesung mitnehmen, so Angela Gebell. Rund 150 Studierende mit Kind Familiengerechte Studienbedingungen sind ein Markenzeichen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wurde die Universität für ihre Studienbedingungen und familienbewusste Personalpolitik als erste Universität in Bayern von der Hertie-Stiftung als familiengerechte Hochschule zertifiziert und seither regelmäßig rezertifiziert. Vom Urlaubssemester bis zum kostenfreien Kindermenü Als Projektleiterin des Netzwerkes Familiengerechte Hochschule arbeitet Susann Kunze vom Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft (ZFG) eng mit Vertretern aller Fachgruppen sowie den Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der KU zusammen, um Eltern ideale Studienbedingungen zu bieten. Konkret sieht das so aus, dass die derzeit rund 150 Studierenden mit Kind besondere Leistungen in Anspruch nehmen können. Schwangere oder frisch gebackene Eltern können Urlaubssemester nehmen und trotzdem Prüfungen ablegen. Wir bieten auch einige Teilzeitstudiengänge an, erklärt Kunze und ergänzt: Auch in finanzieller Hinsicht kommen wir den Eltern entgegen. Sie erhalten eine Studiengebührenbefreiung. Und in der Mensa gibt es auf Antrag ein Kindermenü gratis. Das Angebot für Eltern wird ergänzt um ein uni-eigenes Kinderhaus mit Krippenplätzen für Kinder von Studierenden. Zudem stellt das St. Gundekarwerk spezielle Familienapartments zur Verfügung. Lösungsorientierte Hilfe Auch über die alltägliche Hilfe hinaus bietet die Hochschule den Studierenden, Unterstützung an, wie Susann Kunze erklärt: Wir haben eine ganze Palette an Beratungsangeboten für Familien oder werdende Eltern. Dabei arbeiten wir sehr lösungsorientiert. Vor Kurzem hatte ich den Fall, dass jemand nach einer Tagesmutter suchte Hilfe war rasch gefunden. Innerhalb unseres Netzwerkes passiert es sehr selten, dass es keine Lösung gibt. (go) INNOVATIV 21

22 MENSCHLICH 22 Der Rückhalt ist zu spüren Familienfreundlichkeit des Arbeitgebers wird von Media-Saturn- Mitarbeitern sehr geschätzt. Dass berufstätige Eltern ein hervorragendes Zeitmanagement benötigen, stellt Franziska Hornsteiner täglich unter Beweis. Die Mutter einer vierjährigen Tochter pendelt viermal wöchentlich von München an ihren Arbeitsplatz bei Media-Saturn in Ingolstadt. Einen Tag die Woche arbeitet sie von zu Hause aus. 30 Arbeitsstunden sind ganz schön knackig, zumal über acht Stunden allein für das Pendeln anfallen, sagt Hornsteiner und erklärt: Während ich morgens in die Arbeit fahre, bringt mein Mann unsere Tochter in den Kindergarten. Das Abholen am Nachmittag übernehme ich. Um das pünktlich zu schaffen, muss ich mich ganz schön ranhalten. Die junge Frau ist deshalb sehr froh über das Entgegenkommen ihres Arbeitgebers: Ich habe flexible Arbeitszeiten. Besonders schätze ich die Telearbeit: Einmal die Woche nicht zu pendeln, ist Gold wert! Als Mutter spüre ich den Rückhalt aus dem Unternehmen und das ist eine große Erleichterung für mich! Diese Unterstützung bekam die junge Frau schon nach der Berufsrückkehr zu spüren: Mein Wunsch war es, nach eineinhalb Jahren Elternzeit wieder in meine alte Abteilung zurückkehren zu können und es hat geklappt, ich konnte wieder in der internen Revision arbeiten. Zwar hatte ich nicht genau dieselben Aufgaben wie zuvor, aber das kam mir sehr entgegen. Denn anders als früher musste ich keine Dienstreisen übernehmen. Heute arbeitet die junge Mutter im Bereich Steuern: Auch hier kann ich Beruf und Familie perfekt miteinander vereinbaren. Eltern die Rückkehr an den Arbeitsplatz so einfach wie möglich zu machen, das ist eines der personalpolitischen Ziele von Media-Saturn. Der von der Hertie-Stiftung als familienfreundliches Unternehmen zertifizierte Betrieb fällt dabei mit einer Besonderheit auf: Wir lassen die Verbindung gar nicht erst abbrechen und halten auch während der Elternzeit einen sehr engen Kontakt zu den Müttern und Vätern, erklärt Andrea Trumm, Teamleiterin im Personalmanagement. Sie nennt einige Beispiele: Wir verschicken regelmäßig Elternrundbriefe mit aktuellen Unternehmensinformationen, Mitarbeiter haben die Möglichkeit unsere E-Learning-Angebote wahrzunehmen und kurz vor der Berufsrückkehr laden wir die Mütter und Väter zu Elterngesprächen ein. Nach der Elternzeit ist die Personalabteilung für die Mitarbeiter mit individuellen Lösungsvorschlägen da: Wir suchen mit den Mitarbeitern nach einem integrierbaren Arbeitszeitmodell und sind bemüht, ihnen einen gleichwertigen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. Berufspendlerin und Mutter: Franziska Hornsteiner Auf die Unterstützung ihres Arbeitgebers können Eltern auch bei der Suche nach einem Kita-Platz setzen. Wir arbeiten hier eng mit der Mobilen Familie zusammen, erklärt Andrea Trumm. Das ist noch nicht alles, was Media- Saturn familienfreundlich macht. So gibt es am Buß- und Bettag eine eigene Kinderferienbetreuung. Die Angebote sollen in Zukunft noch weiter ausgebaut werden. Es werden künftig auch die anderen Lebensphasen des Mitarbeiters noch stärker berücksichtigt und für Themen wie z.b. Pflege werden weitere Angebote entwickelt. (go)

23 Anzeige Ressourcenschonung durch Recycling Aus 1000 kg Müll werden wertvolle Sekundärrohstoffe gewonnen. SCHLACKEAUFBEREITUNG Besonders in rohstoffarmen Ländern wie Deutschland gewinnt das Recycling immer mehr an Bedeutung. Neben dieser volkswirtschaftlichen Dimension bietet das Recycling auch ökologische und ökonomische Vorteile. Recycling spart Ressourcen, entlastet die Deponien, reduziert Emissionen. Der Zweckverband Müllverwertungsanlage Ingolstadt leistet hierzu ebenso einen Beitrag: Verwendung im Deponiebau z.b. Energiesparlampen Kupfer, Aluminium, Messing, Silber z.b. verzinkter Gartenzaun Produktion von neuem Stahl FLUGASCHEWÄSCHE Der Zweckverband Müllverwertungsanlage Ingolstadt kombiniert die Abwasserreinigungsanlage mit einer Flugaschewäsche. Dieses Verfahren wird in der Schweiz bereits seit mehreren Jahren erfolgreich eingesetzt und trägt wesentlich zur Schonung von Ressourcen bei. Innerhalb der Rauchgasreinigung fallen Abfälle und Abwasser an, die vor einer weiteren Entsorgung behandelt werden müssen. So finden sich in der Flugasche neben alkalisch wirkenden Stoffen Schwermetalle wieder, die mit dem Müll eingetragen und im Zuge der Verbrennung freigesetzt werden. Besonders Zink ist mit einer Konzentration von ca. 5 % am häufigsten im Flugstaub zu finden. Gleichzeitig werden im Rauchgaswäscher sauer reagierende Luftschadstoffe wie Chlorwasserstoff und Schwefeldioxid abgeschieden. Das ausgeschlämmte Wasser weist deshalb einen Säuregehalt auf, der für das Verfahren notwendig ist. In mehreren Behandlungsschritten wird dieses saure Wasser zur Schadstoffentfrachtung der Flugasche genutzt. Zunächst wird gelöstes Quecksilber über Ionentauscher dem Wasser entzogen und anschließend einer stofflichen Wiederverwertung zugeführt. Danach erfolgt die Neutralisation dieses Mediums durch die alkalisch wirkende Asche, wodurch Kalkhydrat eingespart werden Vorteile der Flugaschewäsche kann. Die nunmehr gewaschene Flugasche ist weitgehend von Schwermetallen befreit und kann nach einer thermischen Nachbehandlung mit der Schlacke ausgetragen werden. Die gelösten Schwermetalle in dem Waschwasser werden im Anschluss gefällt und abgetrennt, der entstehende Zinkhydroxidschlamm der Verwertung zugeführt. Das gereinigte Abwasser kann am Ende der Reinigungskette dem Vorfluter zugeführt werden. Gewinnung von Metallen (Zinkhydroxid, Quecksilber) zur Wiederverwertung Minimierung des Abfallanfalls und Reduktion des Schadstoffgehaltes Einsparung von Additiven Kein untertägiger Versatz von Flugasche und Fällungsschlamm mehr notwendig Durch die thermische Nachbehandlung der gewaschenen Flugasche findet eine vollständige Zerstörung der dort enthaltenen Dioxine und Furane statt.

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