7 Fragen an Thomas Nostadt
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- Teresa Baumgartner
- vor 5 Jahren
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1 Der Newsletter wird nicht korrekt angezeigt? Hier klicken und im Browser öffnen. Newsletter Nr Fragen an ein Mitglied: Thomas Nostadt Klausurtagung Kassel: Publikation Quartiermitten Und sonst? Jung, dynamisch und noch kein Werkbund- Mitglied? Vorschläge per Mail an die Geschäftsstelle 7 Fragen an ein Mitglied Thomas Nostadt Haben Sie Vorschläge, wen wir für unsere nächste Ausgabe interviewen könnten? Mail an die Geschäftsstelle Klausurtagung Kassel Die Klausurtagung des Deutschen Werkbunds fand am 16. und 17. März 2012 in Kassel statt. mehr lesen... Publikation Quartiermitten Eine Veröffentlichung der Hochschule für Technik Stuttgart über Entwicklung und Management von Stadtteilzentren mehr lesen... 7 Fragen an Thomas Nostadt Wer: Thomas Nostadt Tätigkeit: Geschäftsführer der Wohnbau Lörrach und Stadtbau Lörrach Wohnort: Lörrach seit wann im Werkbund: Woran arbeiten Sie im Moment? Wir entwickeln derzeit verschiedene Wohnungsneubau- und Sanierungsprojekte. Besonders am Herzen liegt mir ein Projekt in Lörrach-Stetten. In Partnerschaft mit dem Sozialen Arbeitskreis Lörrach brechen wir desolate Häuser ab und errichten ein neues Quartier mit 63 Wohnungen. Die oft
2 randständigen Bewohner sind beim Bauen integriert und können so ihr Selbstwertgefühl stärken; sie erhalten neue Chancen am Arbeitsmarkt und verbessern ihre Wohnsituation entscheidend. 2. Was sind Ihre Inspirationsquellen? Zu allererst die Menschen um mich herum. Gute Ideen habe ich auch beim Joggen im Wald. Thomas Nostadt 3. Welches ist Ihr Lieblingsbuch oder was lesen Sie gerade? Die Bücher von Maarten t Hart gefallen mir sehr. Gerade habe ich Der Schneeflocken- baum gelesen; ein feines Buch über das Leben, die Liebe, eine Männerfreundschaft und mit überraschendem Ausgang. 4. Welche zeitgenössische oder historische Persönlichkeit würden Sie gerne kennenlernen? Carlo Petrini, den Gründer und Präsidenten von Slow Food. Sein Slogan gut, sauber und fair passt hervorragend zum Werkbund. Mich fasziniert, wie er kommunistisch geprägt ein weltumspannendes Netzwerk geschaffen hat, das auch tief in konservative Kreise dringt. 5. Wen oder was finden Sie unwiderstehlich? Ich gebe es zu: einem Coupe Danmark kann ich kaum widerstehen. 6. Was verbindet Sie mit dem Werkbund? Die gemeinsame Veranstaltung mit dem Werkbund im Jahr 2003 zum Thema Nachhaltigkeit städtebaulicher Konzepte in einer Großsiedlung der 1970er-Jahre hat mich sehr für den Werkbund eingenommen. Seither habe ich beeindruckende Werkbundmitglieder kennen gelernt und tolle Veranstaltungen besucht. 7. Was erwarten Sie vom Werkbund? Vor allem Orientierung, Einmischung und gesellschaftspolitische Impulse. Und klare Kante gegen Beliebigkeit und Banalität.
3 Klausurtagung Deutscher Werkbund e.v März 2012, Kassel Ausgehend von einer Diskussion zum Qualitätsbegriff, entwickelten Vertreter aller Landesbünde in Kassel Strategien für die zukünftige Werkbundarbeit. Dabei standen vor allem bundesweite Aktivitäten des Deutschen Werkbunds und des werkbund.jung sowie die jährlich stattfindenden Werkbundtage und der gemeinsame Internetauftritt im Fokus. Zwei Impulsreferate dienten dafür als Einstieg: Dr. Albrecht Göschel, Vom vollkommenen Gegenstand zum komplexen System - Anmerkungen zum Wandel des Qualitätsbegriffs in der Umweltgestaltung. Dr. Matthias Burchardt, Formvollendet - Die innewohnende Qualität der Dinge. Publikation Quartiermitten Bausteine für die Entwicklung und das Management von Stadtteilzentren Hochschule für Technik Stuttgart
4 In Quartiersmitten wird nicht nur eingekauft und gewohnt, hier trifft sich der ganze Stadtteil. Diese Orte sind sehr wichtig für die Identität der Städte und ihre alltägliche Lebensqualität. Doch anders als die Innenstadt werden sie nur selten in den Blick genommen. Dabei leiden gerade die Stadtteilzentren unter der Konkurrenz durch den großflächigen Einzelhandel und dem Strukturwandel. Das Zentrum für Nachhaltige Stadtentwicklung der HFT hat sich in einem dreijährigen EU-Projekt (MANDIE Managing District Centres in Northwest Europe ) mit integrierten Erneuerungsstrategien für Stadtteilzentren auseinandergesetzt. Die Erkenntnisse sind jetzt in einem Buch zusammengefasst worden, das Autoren aus den Bereichen Wirtschaftsförderung, Citymanagement, Stadterneuerung, Stadtplanung und Stadtökonomie zu Wort kommen lässt. Es enthält neben vielen Praxisbeispielen zur Zentrenstärkung auch grundsätzliche Überlegungen zur Funktion und Erneuerung von Stadtteilzentren. Die Beiträge, darunter auch einige zu Projekten von Studierenden der Hochschule für Technik Stuttgart (HFT), zeigen, wie die Revitalisierung von Stadtteilzentren mithilfe von Planungsinstrumenten, strategischen Konzepten und lokalen Kooperationen angegangen werden kann. Brombach, Karoline/ Kurth, Detlef/ Simon-Philipp, Christina (Hg.): Quartiermitten Bausteine für die Entwicklung und das Management von Stadtteilzentren. Stuttgart 2011 Eine Veröffentlichung der Hochschule für Technik Stuttgart (HFT), bei Interesse an dieser Publikation wenden Sie sich bitte an: stadtplanung@hft-stuttgart.de Und sonst? Wettbewerb Mitgliederversammlung
5 Es können wieder Projektvorschläge eingereicht werden! Informationen zum Wettbewerb mehr... Freitag 13. Juli 2012 Konstanz Input bitte: Projekte vorschlagen! Hier können Sie ein Projekt für den Werkbund brief vorschlagen. Bitte schicken Sie Ihren Vorschlag an: Mail an die Geschäftsstelle Deutscher Werkbund Gluckstraße Karlsruhe Tel.: Es ist nicht unsere Absicht Ihnen unerwünschte E- Mails zu schicken. Wenn Sie diesen Newsletter nicht mehr empfangen wollen, klicken Sie bitte hier. Sollten Sie Verbesserungsvorschläge oder technische Schwierigkeiten haben, melden Sie sich bitte bei uns per .
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