KONVERSION. Habil Albayrak Negar Jahadi Rafigh Fachbereich 06 - Stadtumbau und Stadterneuerung
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- Gundi Egger
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1 KONVERSION Habil Albayrak Negar Jahadi Rafigh
2 Stadtumbau und Städte sind dynamische Siedlungsformen die einem ständigen Strukturwandel unterworfen sind
3 Stadtumbau und In einer Zeit des strukturellen Wandels in der Wirtschaft und der Gesellschaft ist eine sowohl Kleinteilige als auch eine gesamtstädtische Strategie nötig um Erfolgreich zu planen. Die sozialen, wirtschaftlichen und ökologoschen Aspekte des Stadtumbaus,- erneuerung sind wichtige Bestandteile der Stadtplanung
4 Es gibt verschiedene Ansätze und Möglichkeiten des Stadtumbaus oder der Stadterneurung: Weiternutzung durch Anpassung: Die vorhandene Nutzung wird gestärkt bzw. wiederbelebt. Die vorhandene Bausubstanz bleibt erhalten und wird gegebenenfalls an neuzeitliche Standards angepasst Wiedernutzung durch Neubau: Die bisherige Nutzung bleibt auf dem Grundstück erhalten, wenn auch nicht in derselben Gebäudehülle Ahne Kassel Fachbereich 06 - Stadtumbau Restaurant und in Romrod
5 Es gibt verschiedene Ansätze und Möglichkeiten des Stadtumbaus oder der Stadterneurung: Umnutzung: Die bisherige Nutzung wird durch eine andere ersetzt, wobei die Bausubstanz weitgehend erhalten bleiben kann und den neuen Ansprüchen angepasst wird Umbau vom Schloss zum Hotel
6 Es gibt verschiedene Ansätze und Möglichkeiten des Stadtumbaus oder der Stadterneurung: Konservieren: Brachgefallene Grundstücke und leerstehende Objekte werden zunächst keiner neuen Nutzung zugeführt. Sie werden für spätere Verwendungen vorgehalten und auf 'Reserve' gelegt. Großkraftwerk Franken II
7 Es gibt verschiedene Ansätze und Möglichkeiten des Stadtumbaus oder der Stadterneurung: Renaturierung: Die bisherige Nutzung wird aufgegeben, ohne dass eine neue Nutzung begründet wird. Die Flächen werden der 'Natur zurückgegeben'
8 Konversion Die Synonyme Konversion und konvertierung haben mehrere Bedeutungen: Egal ob in der Religion, Technik, Chemie, Wirtschft, Medizin, oder den Raumwissenschaften, es handelt sich immer um den Übertritt, die Änderung, oder die Umwandlung von einem Zustand in einen andren.
9 Konversion Unter Konversion wird die Umwandlung bisher militärisch genutzter Flächen und Einrichtungen für eine zivile Folgenutzung aber auch die Herrichtung von Industrie- und Gewerbebrachen und ehemaligen Bahnflächen für die Ansiedlung und Entwicklung von Unternehmen verstanden.
10 Kernziel der Konversion Nachhaltige Revitalisierung 1. Nutzungsänderung durch Umbau, Sanierung 2. Die Erhaltung und Umgestaltung alter Bausubstanzen Gewölbekeller Kloster
11 Akteure/ Beteiligte der Konversion Europäische Union Bund Länder Gemeinden Eigentümer
12 Finanzierung Bundesfördermitteln Landesfördermitteln Eigentümer Verkauf von Grundstücken
13 Tübingen: " Erfolgreich konvertiert"
14 Das Konzept Die Schaffung eines Städtebaulichen Rückgrats für die bis dahin stark durch Barrieren und unzugängliche Flächen geprägte Südstadt.
15 Innenentwicklung statt Neubau: die ökologisch, finanziell und städtebaulich sinnvollste Möglichkeit, den großen Bedarf an Wohnungen und kleinen Gewerbeflächen zu ermöglichen.
16 Der Versuch, keine Siedlung, sondern städtische Strukturen herzustellen: gemischt, kleinteilig und lebendig.
17 Gemischtes Viertel bedeutet hohe Attraktivität
18 15 Jahre Laufzeit, 6000 wohnungen, 2500 Arbeitsplätze
19 Die Finanzierung wird durch den Verkauf von Grundstücken an Bauinteressenten geregelt. Überwiegend private Baugemeinschaften Bei einer Baugemeinschaft schließen sich mehrere bauwillige Haushalte mit ähnlicher Wohnvorstellung zusammen, um gemeinsam ein Grundstück zu erwerben und darauf Häuser oder Wohnungen zu errichten. Vorteile einer Baugemeinschaft - kostengünstig Bauen ohne Bauträger - individuelle Gestaltungsmöglichkeiten - Mitwirkung bei allen wichtigen Entscheidungen - Kennen lernen der späteren Nachbarn während der Planungsphase - Zusätzliche Gemeinschaftseinrichtungen - Grunderwerbsteuer aus dem Grundstück - Transparente Kostenkalkulation - Eigenleistungen sind möglich und werden gerecht vergütet
20 Die Umnutzund und Verwertung brauchbarer Altbauten Aufbereitung von Grund und Boden für eine zivile Nutzung
21 Die Bebauung und Nutzung des neugewonnenen Baulands
22 Das Konzept Stadt der kurzen Wege: Das Auto ist keine ernsthafte Alternative mehr, da die Distanzen kurz sind und viele Wege innerhalb der gemischten Stadtstruktur auch zu Fuß, mit dem Fahrrad, oder durch den ÖPNV stattfinden können.
23 Hohe Nutzungsintensität durch Wechselwirkung von Straße und Gewerbefläche
24 Blockrandbebauung: außen Städtisch, innen privat
25 Der Stadtteil der Kontakte Eine Vielfalt an Nutzungen, Wohnformen, Gebäudetypen und sozialen Kontakten Vereinfachte Alltagsorganisation: "Stadt der kurzen Wege", hohe Dichte an sozialen Einrichtungen und Angeboten
26 Das Ziel Stärkung der Sozialen Mischung, alte und neue Teile der Südstadt städtebaulich und sozial zu verbinden Die Integration aller Bevölkerungsgruppen: Ältere Mitbürger, ausländische Mitbürger, Alleinlebende oder -erziehende, Studenten usw... eine hohe Dichte unterschiedlicher sozialer Gruppen, Ethnien, Einkommensverhältnisse
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