Unterallgäuer Umweltzeitung

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1 An sämtliche Haushalte Unterallgäuer Umweltzeitung Kommunale Altpapiertonne Seite Jahre Abfallrecht Seite 2 Sieben Autos pro Wohnung Seite 3 Wer schummelt fliegt auf Seite 8

2 Kommunale Altpapiertonne Die Sammlung von Altpapier hat im Landkreis Unterallgäu eine lange Tradition. Seit 20 Jahren werden Zeitungen, Zeitschriften, Kataloge, Pappe und Kartonagen an den Wertstoffhöfen angenommen. Das kommunale Erfassungssystem ergänzt die traditionellen Vereinssammlungen. Wenn die Altpapiererlöse allein keinen ausreichenden Anreiz für gemeinnützige Sammlungen boten, unterstützte der Landkreis die Vereinssammlungen mit Zuschüssen. Als die Papierpreise stiegen, interessierten sich auf einmal auch gewerbliche Sammler für den Rohstoff und stellten - allerdings nur in wirtschaftlich interessanten Gebieten - Blaue Tonnen auf. Deutschlandweit versuchten die Kommunen, die gewerblichen Sammlungen unter Hinweis auf die Rechtslage zu verhindern und scheiterten meist an der Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte in erster und zweiter Instanz. Im Juni 2009 entschied das Bundesverwaltungsgericht, dass gewerbliche Sammlungen nur unter strengen Voraussetzungen zulässig sind. Diese höchstrichterliche kommunalfreundliche Auslegung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes hatte allerdings nicht lange Bestand. Die notwendige Umsetzung der europäischen Abfallrahmenrichtlinie in nationales Recht brachte eine Kehrtwende und macht die höchstrichterliche Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes zur Makulatur. Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz, das 2012 in Kraft treten soll, will die gewerblichen Sammlungen immer dann zulassen, wenn die Kommune kein gleichwertiges Sammelsystem anbietet. Bei einem Vergleich zwischen einem kommunalen Bringsystem und einem gewerblichen Holsystem mit einer Blauen Tonne wäre einer gewerblichen Sammlung Tür und Tor geöffnet. Die Konsequenzen wären sowohl für die Vereinssammlungen als auch für das kommunale Wertstoffhofsystem gleichermaßen einschneidend. Die Sammelmengen der traditionellen Systeme würden drastisch einbrechen mit finanziellen Folgen für die Vereinskassen und die Gebührenzahler. Der Umweltausschuss des Unterallgäuer Kreistages hat daher entschieden, eine eigene Altpapiertonne einzuführen, sollte es zu einer gesetzlichen Regelung kommen, wie sie sich abzeichnet. Eine Ausschreibung wurde vorbereitet und wird auf den Weg gebracht, sobald der Gesetzgeber Klarheit geschaffen hat. Der Bundesrat hat dem Gesetz in der vom Bundestag verabschiedeten Fassung nicht zugestimmt und den Vermittlungsausschuss angerufen; eine Entscheidung steht noch aus. Durch eine kommunale Altpapiertonne könnte zusätzliches Altpapierpotential erschlossen werden. Zusammen mit den Vereinen könnten die Sammelmengen von 69 auf ca. 85 kg je Einwohner und Jahr, beziehungsweise insgesamt von auf ca Jahrestonnen gesteigert werden; gleichzeitig würde die Restmüllmenge zurückgehen. Dort landet bisher leider noch viel zu viel Altpapier. Der Landkreis will die kommunale Altpapiertonne nicht aggressiv bewerben; vielmehr soll das kommunale System die Vereinssammlung ergänzen. Auch die Erfassung am Wertstoffhof soll beibehalten werden. Das Angebot des Landkreises wäre kostenlos und freiwillig. Jeder, der seinen örtlichen Verein unterstützen möchte, kann dies selbstverständlich weiterhin tun. Das weitere Vorgehen und gegebenenfalls der Zeitplan hängen nun vom weiteren Schicksal des Kreislaufwirtschaftsgesetzes ab. Wir werden Sie über die Tageszeitungen und die Internetseite aktuell informieren. Ihr Hans-Joachim Weirather Landrat 40 Jahre Abfallrecht Erinnern Sie sich noch daran, als der Hausmüll mit dem Leiterwagen oder im Müllwagen gesammelt und über die Gemeindegrube oder an Steilhängen und Böschungen entsorgt wurde? So lange liegen diese Zeiten noch gar nicht zurück: Erst seit 35 Jahren gibt es eine einheitliche Müllabfuhr im Landkreis Unterallgäu - zuvor lag die Müllentsorgung in der Hand der Gemeinden. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich also viel getan: Stand in den Anfängen der Abfallwirtschaft noch das Ziel im Vordergrund, Abfälle ohne schädliche Einflüsse zu beseitigen, so geht es heute vor allem darum, sorgsam und nachhaltig mit den vorhandenen Ressourcen umzugehen. Das Ziel sind heute geschlossene Stoffkreisläufe. Während früher vieles einfach auf einer Deponie landete, werden heute wahre Schätze aus den anfallenden Abfällen gehoben: Allein im Jahr 2011 wurden insgesamt Tonnen Wertstoffe aus Haushalten im Landkreis Unterallgäu erfasst. Darin enthalten sind, man denke insbesondere an den Elektronikschrott, Metalle wie Kupfer, Silber und Gold. Die 70er Jahre Am 11. Juni vor 40 Jahren - tritt das Abfallbeseitigungsgesetz in Kraft. Das Ziel: die anfallenden Abfälle ohne schädliche Einflüsse zu beseitigen. Ab 1977 übernimmt der Landkreis Unterallgäu die Verantwortung für die Abfallwirtschaft und führt ab 1. Juni 1977 eine einheitliche Müllabfuhr ein. Altglas und Altpapier werden getrennt erfasst. Die 80er Jahre Das Abfallbeseitigungsgesetz aus dem Jahr 1972 wird genau zehn Jahre später, im Jahr 1982, durch Regelungen zur Verwertung von Abfällen ergänzt. Im Unterallgäu wird 1983 die erste Schadstoffsammlung durchgeführt. Ein Jahr später wird erstmals Weißblech gesammelt startet der Landkreis dann einen Modellversuch: Altglas, Kunststoffe, Aluminium, Altpapier und Pappe werden über ein mobiles Wertstoffcenter gesammelt. Zudem öffnet in Babenhausen die erste Kompostierungsanlage folgt eine wichtige Gesetzesänderung: Der Gesetzgeber schreibt verbindlich vor, dass Abfälle verwertet und vermieden werden müssen. Ein Jahr später startet der Landkreis in Türkheim einen Modellversuch zur Einführung einer Komposttonne, dem Vorläufer der heutigen Biotonne. Der erste Wertstoffhof im Landkreis Unterallgäu wird 1989 auf der Deponie Breitenbrunn eröffnet. Die 90er Jahre Die 90er Jahre prägen die Abfallwirtschaft maßgeblich: So führen stetig steigende Abfallmengen und die unzureichende Erfassung von Wertstoffen Anfang 1991 zu einem Volksentscheid. Dabei lehnt die Mehrheit der bayerischen Bevölkerung einen Vorschlag der Initiative Das bessere Müllkonzept ab; der Entwurf des Bayerischen Landtages setzt sich durch. Mit dieser Entscheidung wird der Grundstein für das Wertstoffhofsystem in der heute bekannten Form gelegt. Noch im selben Jahr nehmen im Unterallgäu zehn Wertstoffhöfe ihren Betrieb auf, ein Jahr später öffnen elf weitere Sammelstellen. Diese wurden in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden errichtet. Weitere Kompostierungsanlagen entstehen erscheint die erste Umweltzeitung. Zudem verbessert sich die Abfallverwertung im Unterallgäu Schlag auf Schlag: Ab 1990 wird Styropor erfasst, 1992 die Problemmüllsammlung auf das heute bekannte Niveau ausgebaut. Seit 1993 können Kühl- und Gefriergeräte an dreizehn Wertstoffhöfen abgegeben werden, 1994 ergänzt eine weitere Sammelstelle das heutige Netz mit 24 Wertstoffhöfen tritt ein neues Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz in Kraft. Damit vollzieht der Bundesgesetzgeber eine Wende weg von der reinen Abfallwirtschaft hin zu einer Förderung der so genannten Kreislaufwirtschaft, mit der die natürlichen Ressourcen geschont und die umweltverträgliche Beseitigung von Abfällen gesichert werden soll. Daraufhin wird 1995 mit der Erfassung von Elektronikschrott an elf Wertstoffsammelstellen begonnen. Am 1. Juli 1996 wird die Biotonne im Landkreis Unterallgäu eingeführt. Der Restmüll wird ab diesem Zeitpunkt 14-täglich gesammelt. Investitionen in die Umwelt Das Ende der 90er Jahre ist geprägt von beachtlichen Investitionen in die Umwelt: 1997 saniert der Landkreis in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Eppishausen die Deponie Haselbach nimmt die für rund 1,5 Millionen Euro errichtete Sickerwasserbehandlungsanlage in Breitenbrunn ihren Betrieb auf. Im Jahr 2000 wird in Zusammenarbeit mit der Gemeinde die Deponie in Wolfertschwenden saniert. Am 31. Mai 2005 endet das Zeitalter der Deponierung von Hausmüll. Der gesamte im Landkreis anfallende Hausmüll wird seitdem im Müllkraftwerk Weißenhorn verbrannt. Seit 2009 werden flächendeckend CDs und DVDs und an 16 Wertstoffhöfen Bauschuttkleinmengen erfasst. Anfang 2010 nimmt der erste in Regie des Landkreises Unterallgäu betriebene Wertstoffhof in Ottobeuren seinen Betrieb auf. Tonerkartuschen und Tintenpatronen werden an allen Wertstoffhöfen seit 2010 erfasst finden Vorarbeiten zur Aktiventgasung auf der Deponie Wolfertschwenden statt, da 27 Jahre nach Ende der Ablagerung noch Methangas entsteht. Aus dem Gas wird Strom gewonnen. Die stetige Weiterentwicklung der Abfallwirtschaft hin zu einer Kreislaufwirtschaft mit nachhaltiger Ressourcenpolitik wird auch in Zukunft Ansporn für Innovationen in punkto Abfallbeseitigung sein. Die derzeit auf Bundesebene diskutierte Einführung einer Wertstofftonne wird dabei ebenso die künftige Entwicklung der Abfallwirtschaft beeinflussen wie die Verantwortung für die Ablagerungen aus der Vergangenheit. 2

3 Sieben Autos pro Wohnung Das Abbruchmaterial alter Bauernhäuser ist überschaubar. Ziegel, Holz und etwas Metall. Bei neueren Häusern sieht es anders aus. Mit der Entwicklung von modernen Baustoffen fanden und finden viele verschiedene Materialien Eingang in den Gebäudebestand. Diese machen die Verwertung bei einem Umbau oder Abbruch immer schwieriger. Leichter und billiger wird s, wenn man Bauabfälle sauber trennt und separat erfasst. Welche Bedeutung die Entsorgung von Baustellenabfällen hat, zeigt ein Blick in die Statistik. So waren 65 Prozent des gesamten Abfalls in Europa im Jahr 2008 mineralische Bauabfälle das entspricht einer Menge von 1,7 Milliarden Tonnen. In Deutschland fielen im selben Zeitraum rund 192 Millionen Tonnen mineralische Bauabfälle an. Viele neuere Gebäude erweisen sich beim Abbruch als wertvolle Rohstoffquellen. Zum Beispiel steckt in einer modernen 100-Quadratmeter-Wohnung Metall mit einem Gewicht von sieben Autos. Bedenkt man, dass viele Rohstoffe immer knapper werden, wird es zunehmend wichtiger, diese auch aus Gebäuden zurückzugewinnen. Das Schlagwort dafür lautet Urban Mining, was so viel heißt wie die Stadt als Rohstoffquelle. Wer ein Gebäude abbricht oder umbaut, sollte deshalb darauf achten, die anfallenden Abfälle möglichst sortenrein zu erfassen. Dadurch spart man nicht nur bares Geld, da stets der günstigste Entsorgungsweg für das jeweilige Material gewählt werden kann, sondern schafft auch ideale Voraussetzungen für die Verwertung der Abfälle. Hinzu kommt, dass mit bestimmten Materialien wie z. B. Schrott sogar noch Einkünfte erzielt werden können. Am besten man verschafft sich bereits vor den Arbeiten einen Überblick über die zu erwartenden Abfälle und möglichen Entsorgungswege und klärt die Sortierkriterien. Informationen zur richtigen Entsorgung von Bauschutt und Baustoffresten finden Sie im Internet unter Was kann beim Schadstoffmobil abgegeben werden? Beim Schadstoffmobil abgegeben werden können flüssige Farb- und Lackreste (keine Wandfarben, Dispersionsfarben), Lösungsmittel, Laugen und Säuren, PCB-haltige Kondensatoren, Medikamente, Spraydosen mit Restinhalt, quecksilberhaltige Abfälle, Haushaltsreiniger, Rostentferner, Pflanzen- und Holzschutzmittel und Fotochemikalien. In die Restmülltonne gehören Wandfarben und eingetrocknete Farben und Lacke. Noch flüssige Disper sionsfarben sollte man eintrocknen lassen oder mit Gips beziehungsweise Sägemehl eindicken. Auch Glühbirnen gehören in den Restmüll, nicht jedoch Energiesparlampen. Diese können am Wertstoffhof entsorgt werden, wie auch Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren, Geräte- und Kfz-Batterien, Altreifen ohne Felgen bis 60 Zentimeter Durchmesser sowie leere Spraydosen, Speiseöle und -fette. Altöl und feste ölhaltige Abfälle, die zum Beispiel beim Ölwechsel anfallen, können Sie bei jeder Ölverkaufsstelle zurückgeben.!bitte beachten Sie: Schadstoffe in ihren ursprünglichen Gefäßen belassen! Schadstoffe nicht zusammenschütten! Schadstoffe nur persönlich abgeben! Schätze im Elektroschrott Dass sich wahre Schätze im Elektroschrott befinden, zeigt folgende Grafik. So steckt zum Beispiel allein in den im Jahr 2008 hergestellten Computern Kupfer im Wert von fast 900 Millionen Euro. Im Jahr 2008 wurden weltweit 300 Millionen PCs und Laptops produziert. Dabei wurden 1,7 Millionen Tonnen Metall verarbeitet, darunter auch große Mengen an Edelmetallen. Diese können bei fachgerechter Aufbereitung zurückgewonnen werden. Vor dem Hintergrund knapper werdender Ressourcen ist das äußerst wichtig. Voraussetzung ist allerdings, dass ausgediente Computer zum Wertstoffhof gebracht werden. Rohstoff Gewicht pro Computer Gesamtgewicht der 2008 in Computern verarbeiteten Metalle Wert (Januar 2012) Silber 1000 mg 300 t 211 Mio Gold 220 mg 66 t 2,6 Mrd. Palladium 80 mg 24 t 392 Mio Kupfer 500 g t 876 Mio Kobalt (Akkus) 65 g t 209 Mio Quelle: Hagelüken, Umicore Zum Titelbild: Seit über 20 Jahren werden im Landkreis Unterallgäu Wertstoffe über die Wertstoffhöfe erfasst. Was zum Wegwerfen zu schade ist, wartet auf seine Wiederverwendung und -verwertung. Aus vielen gebrauchten Produkten lassen sich neue Rohstoffe gewinnen. Mit der Entsorgung von Wertstoffen über die Wertstoffhöfe kann jeder einen Beitrag zur nachhaltigen Rohstoffbewirtschaftung leisten und persönlich Verantwortung für die nachfolgenden Generationen übernehmen. Unser Titelbild entstand am Wertstoffhof in Heimertingen. 3

4 Schadstoffsammlung - Termine 1. Sammeltour Montag, Unteregg Uhr Lagerhaus Markt Rettenbach Uhr Lüdinghauser Platz Ottobeuren Uhr Parkplatz Basilika Sontheim Uhr Feuerwehrhaus Holzgünz Uhr Feuerwehrhaus Schwaighausen Unterharter Str. Dienstag, Erkheim Uhr Wertstoffhof Apfeltrach Uhr Schützenheim Dirlewang Uhr Gasthof Rössle Mindelheim Uhr Wertstoffhof Mittwoch, Bad Wörishofen Uhr P&R Parkplatz, östl. des Bauhofes Amberg Uhr Parkplatz Dt. Kaiser Türkheim Uhr Hochstraße Bahngelände Ettringen Uhr Altes Feuerwehrhaus Donnerstag, Eppishausen Uhr Feuerwehrhaus Oberschönegg Uhr Wertstoffhof Lauben Uhr Feuerwehrhaus Westerheim Uhr Feuerwehrhaus Babenhausen Uhr Busbahnhof, Winterrieden Uhr Mehrzweckhalle Boos Uhr Raiffeisenbank Pleß Uhr Lagerhaus Fellheim Uhr Illertalhalle Trunkelsberg Uhr Parkplatz Unterallgäuhalle Benningen Uhr Mehrzweckhalle, Bad Grönenbach Uhr Parkplatz Waldstadion Woringen Uhr Rathaus Buxheim Uhr Wertstoffhof Heimertingen Uhr Wertstoffhof Niederrieden Uhr Sportheim 2. Sammeltour Montag, Ungerhausen Uhr Gasthaus Adler Memmingerberg Uhr Feuerwehrhaus Illerbeuren Uhr Feuerwehrhaus Lautrach Uhr Mehrzweckhalle Legau Uhr Feuerwehrhaus Bad Grönenbach Uhr Parkplatz Waldstadion Dienstag, Türkheim Uhr Hochstraße Bahngelände Ettringen Uhr Altes Feuerwehrhaus Markt Wald Uhr Parkplatz TSV Turnhalle Kirchheim Uhr Marktplatz Pfaffenhausen Uhr Wertstoffhof Mittwoch, Bad Wörishofen Uhr P&R Parkplatz, östl. des Bauhofes Wiedergeltingen Uhr Raiffeisenbank Rammingen Uhr Hauptstraße 47 Tussenhausen Uhr Bauhof / Feuerwehrhaus Salgen Uhr Gemeindeverwaltung Donnerstag, Ottobeuren Uhr Parkplatz Basilika Böhen Uhr Rathaus Wolfertschwenden Uhr Festhalle Lachen Uhr Feuerwehr-/Vereinshaus Hawangen Uhr Gemeindeverwaltung, Babenhausen Uhr Busbahnhof Kettershausen Uhr Mehrzweckhalle Kirchhaslach Uhr Neues Feuerwehrhaus Breitenbrunn Uhr Feuerwehrhaus Egg an der Günz Uhr ehemalige Molkerei, Mindelheim Uhr Wertstoffhof Stetten Uhr Raiffeisenbank Kammlach Uhr Oberkammlach, Memminger Str. 16 (bei den Containern vor Ella s Grillstube) Oberrieden Uhr Hof des Gasthauses Löwen Bedernau Uhr Bretagne-Platz 3. Sammeltour Montag, Lauben Uhr Feuerwehrhaus Winterrieden Uhr Mehrzweckhalle Boos Uhr Raiffeisenbank Niederrieden Uhr Sportheim Fellheim Uhr Illertalhalle Pleß Uhr Lagerhaus Dienstag, Heimertingen Uhr Wertstoffhof Buxheim Uhr Wertstoffhof Trunkelsberg Uhr Parkplatz Unterallgäuhalle Benningen Uhr Mehrzweckhalle Woringen Uhr Rathaus Bad Grönenbach Uhr Parkplatz Waldstadion Mittwoch, Holzgünz Uhr Feuerwehrhaus Schwaighausen Unterharter Straße Westerheim Uhr Feuerwehrhaus Attenhausen Uhr Mehrzweckhaus Ottobeuren Uhr Parkplatz Basilika Markt Rettenbach Uhr Lüdinghauser Platz Donnerstag, Loppenhausen Uhr Feuerwehrhaus Babenhausen Uhr Busbahnhof Oberschönegg Uhr Wertstoffhof Erkheim Uhr Wertstoffhof Ungerhausen Uhr Gasthaus Adler, Unteregg Uhr Lagerhaus Dirlewang Uhr Gasthof Rössle Apfeltrach Uhr Schützenheim Mindelheim Uhr Wertstoffhof, Bad Wörishofen Uhr P&R Parkplatz, östl. des Bauhofes Amberg Uhr Parkplatz Dt. Kaiser Türkheim Uhr Hochstraße Bahngelände Ettringen Uhr Altes Feuerwehrhaus 4. Sammeltour Montag, Türkheim Uhr Hochstraße Bahngelände Ettringen Uhr Altes Feuerwehrhaus Tussenhausen Uhr Bauhof / Feuerwehrhaus Haselbach Uhr Am Freibad Kirchheim Uhr Marktplatz Pfaffenhausen Uhr Wertstoffhof Dienstag, Bad Wörishofen Uhr P&R Parkplatz, östl. des Bauhofes Wiedergeltingen Uhr Raiffeisenbank Rammingen Uhr Hauptstraße 47 Markt Wald Uhr Parkplatz TSV Turnhalle Salgen Uhr Gemeindeverwaltung Mittwoch, Ottobeuren Uhr Parkplatz Basilika Böhen Uhr Rathaus Lachen Uhr Feuerwehr-/Vereinshaus Hawangen Uhr Gemeindeverwaltung Memmingerberg Uhr Feuerwehrhaus Donnerstag, Wolfertschwenden Uhr Festhalle Bad Grönenbach Uhr Parkplatz Waldstadion Legau Uhr Feuerwehrhaus Lautrach Uhr Mehrzweckhalle Illerbeuren Uhr Feuerwehrhaus, Kettershausen Uhr Mehrzweckhalle Kirchhaslach Uhr Neues Feuerwehrhaus Oberrieden Uhr Hof des Gasthauses Löwen Kammlach Uhr Oberkammlach, Memminger Str. 16 (bei den Containern vor Ella s Grillstube) Mindelheim Uhr Wertstoffhof, Babenhausen Uhr Busbahnhof Egg an der Günz Uhr ehemalige Molkerei Stetten Uhr Raiffeisenbank Markt Rettenbach Uhr Lüdinghauser Platz 4

5 Nachhaltige Entwicklung Die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung, die Brundtland-Kommission, hat 1987 in ihrem Bericht den Begriff Nachhaltigkeit wie folgt definiert: Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Angesichts einer Weltbevölkerung von sieben Milliarden Menschen und einer Prognose von acht Milliarden bis zum Jahr 2025 und neun Milliarden bis 2050 gewinnt das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Bedeutung. Da stellen sich unwillkürlich die Fragen, wie die schnell wachsende Menschheit ernährt werden kann und wie wir angesichts schwindender Ressourcen - denken wir beispielsweise an Öl - künftig die Versorgung sicherstellen können. Was müssen wir tun, um den rasanten Klimawandel aufzuhalten, der die Eisberge schmelzen und den Meeresspiegel steigen lässt, so dass in absehbarer Zeit große Landflächen überschwemmt sein werden? Wie bekommen wir das Abfallproblem von acht oder neun Milliarden Menschen in den Griff? Die Bundesregierung hat im April 2002 unter dem Titel Perspektiven für Deutschland die nationale Strategie für eine nachhaltige Entwicklung beschlossen, die vier Leitlinien beinhaltet: 1. Generationengerechtigkeit Jede Generation muss ihre Aufgaben selbst lösen und darf sie nicht den kommenden Generationen aufbürden. Dagegen verstößt, wer eine Wirtschafts- und Sozialpolitik mit Schulden finanziert und künftigen Generationen steigende Schulden hinterlässt. Das gleiche gilt, wenn notwendige Investitionen für die Zukunft vernachlässigt werden und stattdessen schneller und kurzfristiger Konsum in den Vordergrund gerückt wird. 2. Lebensqualität Hierzu gehört die Erhaltung oder Verbesserung der Lebensqualität, wofür eine intakte Umwelt unverzichtbar ist. Zur Lebensqualität gehören Gesundheit, persönliche Entfaltungsmöglichkeiten, befriedigende Arbeit, angemessener Wohnraum, ausreichendes Einkommen, gesellschaftliche Anerkennung ebenso wie gute Schulen, eine lebenswerte und sichere Stadt mit vielfältigen kulturellen Angeboten. 3. Sozialer Zusammenhalt Gelebte Solidarität und sozialer Zusammenhalt sind elementare Voraussetzungen einer lebenswerten, sozial gerechten und wirtschaftlich erfolgreichen Gesellschaft. Armut und sozialer Ausgrenzung so weit wie möglich vorzubeugen, eine Spaltung der Gesellschaft in Gewinner und Verlierer zu verhindern, alle Bevölkerungsschichten an der wirtschaftlichen Entwicklung zu beteiligen und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen und politischen Leben zu ermöglichen, diese Elemente kennzeichnen die soziale Dimension der nachhaltigen Entwicklung. 4. Internationale Verantwortung Umwelt und Entwicklung: Das war das Versprechen der Konferenz von Rio 1992 an die Entwicklungsländer. Sauberes Trinkwasser und fruchtbare Böden sind Grundlage wirtschaftlicher Entwicklung. Trotz beachtlicher Erfolge seit 1992 sind die Trends, die Auslöser der Rio-Konferenz waren, nach wie vor besorgniserregend. Die Armut in den Entwicklungsländern ist immer noch weit verbreitet. Die Schere zwischen armen Entwicklungsländern und reichen Industrieländern hat sich noch weiter geöffnet. Treibhausgasemissionen oder Bodenerosion gefährden langfristig die Lebensgrundlagen der Menschheit. Die Botschaft von Rio bleibt gültig: Wir brauchen greifbare Erfolge bei der Armutsbekämpfung, damit es beim globalen Umweltschutz substanzielle Fortschritte geben kann und weltweit ein tragfähiges Fundament für Sicherheit und Frieden geschaffen wird. Eine nachhaltige Entwicklung gibt es aber nur dann, wenn jeder Einzelne dazu beiträgt. Die Frage ist längst nicht mehr, was wir tun können, sondern was wir tun müssen. Deshalb: Kaufen Sie langlebige Produkte. Lassen Sie aufwendig verpackte Waren im Regal stehen. Verzichten Sie auf Kunststofftragetaschen. Verwenden Sie Mehrwegflaschen aus Glas. Sammeln Sie Wertstoffe und bringen Sie diese zum Wertstoffhof. Wählen Sie die Einstellung Duplexdruck auf Ihrem Drucker. Verbrennen Sie weder Abfälle noch Wertstoffe in Ihrem Ofen. Halten Sie die Landschaft sauber. Kaufen Sie energieeffiziente Geräte. Vermeiden Sie Standby-Betrieb bei elektronischen Geräten. Legen Sie kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück. Bilden Sie Fahrgemeinschaften. Wir haben die Erde von unseren Eltern nicht geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen. Die Abfallwirtschaft produziert Strom Photovoltaikanlagen Inbetriebnahme installierte Leistung spezifischer Jahresertrag Jahresertrag in kwh Umladestation Breitenbrunn Mai ,35 kwp 1081 kwh/kwp*jahr kwh Gerätehalle Breitenbrunn (Ost-West Dach) Mai ,90 kwp 933 kwh/kwp*jahr kwh Bauhof Mindelheim Februar ,60 kwp 1045 kwh/kwp*jahr kwh Wertstoffhof Ottobeuren März ,20 kwp 1110 kwh/kwp*jahr kwh Bauhof Ottobeuren April ,28 kwp 1112 kwh/kwp*jahr kwh Wertstoffhof Dirlewang Juni ,83 kwp 494 kwh/kwp*jahr kwh Summe Photovoltaikanlagen 261,16 kwp kwh Sonstige Stromerzeugung Deponiegas Breitenbrunn Deponiegas Derndorf thermische Restmüllbehandlung im Müllkraftwerk Weißenhorn (anteilig) Summe Jahresertrag in kwh kwh kwh kwh kwh! Info Mittels Photovoltaik, Deponiegasverstromung und thermischer Restmüllbehandlung wurden im Jahr 2011 insgesamt kwh Strom erzeugt. Dies entspricht dem Strombedarf von rund Vier-Personenhaushalten. 5

6 Öffnungszeiten der Wertstoffsammelstellen Wertstoffhof Babenhausen Wertstoffhof und Kompostanlage zusätzlich nur Kompostanlage Bad Grönenbach/ Wolfertschwenden Wertstoffhof und Kompostanlage Bad Wörishofen Wertstoffhof und Kompostanlage Ehem. Deponie Kirchdorf (nur Bauschuttkleinmengen) Boos Breitenbrunn Buxheim Wertstoffhof Kompostanlage Dirlewang Erkheim Ettringen Heimertingen Kirchheim Legau Markt Rettenbach Markt Wald Memmingerberg Mindelheim Wertstoffhof und Kompostanlage Oberschönegg Ottobeuren Wertstoffhof Kompostanlage Hawangen (während der Wintermonate geschlossen) Pfaffenhausen Sontheim Stetten Türkheim Wertstoffhof und Kompostanlage Tussenhausen Woringen 6 Öffnungszeiten November März Montag und Mittwoch April Oktober Montag, Mittwoch, April Oktober Montag Mittwoch Montag Dienstag bis Donnerstag Mittwoch Montag bis Dienstag April November Dienstag und Donnerstag Dezember März jeden 2. Mittwoch und Dienstag Mittwoch jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat für Gewerbe Dienstag und Donnerstag jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat für Gewerbe Dienstag und Montag Dienstag bis Donnerstag 25. März 27. Oktober 28. Oktober 30. März Montag Mittwoch und Montag Mittwoch Montag April Oktober Dienstag und Donnerstag November März Dienstag und Donnerstag jeden 1. im Monat jeden 3. im Monat Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr u Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr u Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr u Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Wertstoffhöfe befestigt Auch im vergangenen Jahr investierte der Landkreis wieder in die Infrastruktur der Wertstoffhöfe und Kompostierungsanlagen. So wurden an den Wertstoffhöfen Boos und Heimertingen Containerstellflächen befestigt und die Zufahrt zur Kompostierungsanlage Buxheim in Zusammenarbeit mit der Gemeinde ausgebaut (siehe Bild). Wertstoffsammelergebnisse 2011 Zahl der Einwohner zum 30. Juni 2011: Wertstoff Hinweis: Erfasste und verwertete Menge in Tonnen 2010 Erfasste und verwertete Menge in Tonnen 2011 davon Verpackungen (Abrechnung mit DSD) Wertstofferfassung kg/ Einw Glas ,47 Papier ,72 Leichtverpackungen (Kunststoffe, Verbunde, Alu, ,90 Weißblechdosen) Gartenabfälle ,30 Bioabfälle ,80 Schrott ,96 Elektronikschrott ,31 Holz ,65 Sonstige verwertete Abfälle (verpackungsfremde Kunststoffe, Altfenster, Flachglas, ,46 Altreifen, CDs, Druckerpatronen und Glaswolle) Textilien ,83 Altfett ,49 Autobatterien ,08 Verwertete Schlacke ,30 Schrott aus Müllverbrennung ,03 Gesamt ,31 Die Verwertungsquote beläuft sich auf 74,78 % Grundlage der Berechnung ist der Quotient aus den erfassten Wertstoffen und dem gesamten Aufkommen aus Wertstoff- und Restmüllmengen (ohne Doppelerfassung von Schlacke und Schrott aus der thermischen Behandlung). Öffnungszeiten und Anfahrtsskizzen zu den Wertstoffhöfen und Kompostanlagen für Gartenabfälle sowie Informationen, was am jeweiligen Wertstoffhof abgegeben werden kann, finden Sie unter

7 Grüngutabfuhr - Termine holziges Material Gartenabfälle aller Art Verwaltungsgemeinschaft Babenhausen Babenhausen Egg a.d. Günz Kettershausen Kirchhaslach Oberschönegg Winterrieden Verwaltungsgemeinschaft Bad Grönenbach Bad Grönenbach mit sämtl. Ortsteilen Wolfertschwenden Woringen Stadt Bad Wörishofen (mit sämtl. Ortsteilen) Verwaltungsgemeinschaft Boos Boos Niederrieden Heimertingen, Pleß, Fellheim Gemeinde Buxheim Verwaltungsgemeinschaft Dirlewang Apfeltrach, Dirlewang Stetten Unteregg Verwaltungsgemeinschaft Erkheim Erkheim, Lauben Kammlach Westerheim Gemeinde Ettringen Verwaltungsgemeinschaft Illerwinkel Kronburg, Lautrach Legau Verwaltungsgemeinschaft Kirchheim Kirchheim Eppishausen Markt Rettenbach Markt Wald Verwaltungsgemeinschaft Memmingerberg Benningen Holzgünz Lachen Memmingerberg Trunkelsberg Ungerhausen Stadt Mindelheim Teilbereich I (ohne Ortsteile) Teilbereich II (sämtliche Ortsteile) Verwaltungsgemeinschaft Ottobeuren Böhen Ottobeuren Teilbereich I (ohne Ortsteile) Teilbereich II (sämtliche Ortsteile) Hawangen Verwaltungsgemeinschaft Pfaffenhausen Pfaffenhausen Salgen Oberrieden, Breitenbrunn Gemeinde Sontheim Verwaltungsgemeinschaft Türkheim Türkheim westliche Seite, Türkheim Bahnhof Türkheim östliche Seite, Unterfeld, Irsingen Wiedergeltingen, Amberg Berg Rammingen Markt Tussenhausen Tussenhausen, Mattsies Zaisertshofen Ziegelstadel ! Warum richtig bereitstellen? Werden Gartenabfälle nicht mitgenommen, weil sie falsch bereitgestellt wurden, dann ist das ärgerlich. Diesen Ärger können Sie sich ersparen: Meist sind es nämlich Kleinigkeiten, an denen die Mitnahme scheitert. Plastiksäcke können nicht in die Schüttung des Sammelfahrzeuges gegeben werden, weil die erfassten Gartenabfälle kompostiert werden. Bei Springsäcken oder sich nach oben hin verengenden Plastiktonnen verhakt sich das Grüngut beim Entleeren oft in den Behältern und muss dann mühsam von Hand entnommen werden. Das ist zu aufwendig und zeitintensiv. Auch Metallwannen sind für die Bereitstellung von Grüngut ungeeignet. Oft haben diese Gefäße altersbedingt im Bereich des Bodens sehr scharfe Kanten, was ein nicht vertretbares Verletzungsrisiko für die Müllwerker darstellt. Zerschnittene Lederhandschuhe und kaputte Arbeitskleidung sind die Folgen. Regentonnen mit einem Volumen von mehr als 60 Litern sind ebenfalls ungeeignet. Die voluminösen Gefäße sind von einer Person nur schwer zu handha- Wie stelle ich meine Gartenabfälle richtig bereit? Bitte beachten Sie, dass Ihre Gartenabfälle nur abgeholt werden können, wenn folgende Kriterien eingehalten werden: Bündeln Sie Ihr Material mit natürlichem Bindfaden (Spagat, Paketschnur). Achten Sie darauf, dass Ihre Gartenabfallbündel nicht mehr als 25 Kilogramm wiegen. Der Durchmesser von Ästen und Stämmen darf höchstens 15 Zentimeter betragen. Die bereitgestellten Gartenabfälle dürfen eine Menge von zwei Kubikmetern nicht überschreiten. Die gebündelten Äste dürfen nicht länger als 1,50 Meter sein, da sie ansonsten nicht in die Schüttung des Fahrzeuges passen. Füllen Sie loses Material wie Laub, Rasen- und Heckenschnitt in Papiersäcke oder Pappkartons zur Mitnahme oder in Körbe und Kunststoffwannen zur Entleerung. Springsäcke und Metallwannen sind für die Bereitstellung nicht geeignet und werden nicht geleert. Die Kunststoffwannen dürfen sich nach oben nicht verengen und ein Volumen von 60 Litern nicht überschreiten. Suchen Sie zusammen mit Ihrem Nachbarn einen leicht zugänglichen Sammelplatz an der Straße, an dem niemand behindert wird. Holziges Material Bei der ersten Sammlung des Jahres (braun unterlegte Termine) wird ausschließlich holziges Material wie Äste und Zweige (max. 15 Zentimeter Durchmesser) abgeholt. Gartenabfälle aller Art Bei den nächsten drei Sammlungen (grün unterlegte Termine) werden Gartenabfälle aller Art abgeholt, auch holziges Material. ben, da sie über die Schüttkante am Fahrzeug gehoben werden müssen. War das Gefäß zudem noch Regen ausgesetzt, erhöht sich das Gewicht beachtlich. Gleiches gilt auch für die Bereitstellung von losem Grüngut in Schubkarren. Diese sind aufgrund ihres hohen Gewichts ebenfalls ungeeignet. Aus haftungsrechtlichen Gründen ist es auch nicht möglich, loses Grüngut selbst in das Sammelfahrzeug zu werfen. Die Müllwerker sind mit der Funktionsweise des Fahrzeugs und dessen technischer Einrichtung vertraut. Unabhängig davon, dass der Ladevorgang in diesem Fall mehr Zeit in Anspruch nimmt, bestehen hier für fremde Personen besondere Unfallgefahren. Um den über Haushalten im Landkreis eine verlässliche Gartenabfallsammlung bieten zu können, ist ein Mitwirken der Bürger bei der richtigen Bereitstellung von Gartenabfällen wichtig. Werden die Vorgaben beachtet, ist auch die Abfuhr gesichert. Tipps hierzu finden Sie oben in der braunen Infobox. Gartenabfälle NICHT in diesen Behältern!bereitstellen. 7

8 Recycling von Aluminium spart Rohstoffe und Energie Die Herstellung von Aluminium ist umweltschädlich und sehr aufwendig. Für den Abbau des Erzes Bauxit, aus dem Aluminium gewonnen wird, werden Regenwälder und Urwälder gerodet. Um den Energiebedarf zur Herstellung des Metalls zu decken, werden zudem Staudämme gebaut und große Landstriche unter Wasser gesetzt. Die Herstellung von Rohaluminium aus Bauxit benötigt extrem viel Energie: allein für ein Kilogramm Aluminium werden rund 15 Kilowattstunden verbraucht. Dies entspricht dem Energieverbrauch eines 24-Zoll-LCD-Flachbildschirmes in einem Monat bei acht Stunden Betrieb pro Tag. Zur Weiterverarbeitung des Rohaluminiums zum Schmelzen, Gießen, Schleifen oder Bohren wird dieses über weite Strecken transportiert. So nehmen der Ressourcen- und Energieverbrauch sowie der CO2-Ausstoß für ein Produkt aus Aluminium gigantische Ausmaße an. Hinzu kommt, dass pro hergestelltem Kilogramm Aluminium rund 1,5 Kilogramm alkalischen Rotschlamms als Abfallprodukt entstehen. Dieser wird auf riesigen Deponien gelagert und ist hochgiftig er enthält unter anderem Arsen, Quecksilber und Chrom. Beim Dammbruch der Rotschlammdeponie Kolontár in Ungarn im Oktober 2010 traten geschätzt eine Million Kubikmeter Schlamm aus und verseuchten 40 Quadratkilometer Erde. Besser ist es allemal, auf Aluminium zu verzichten. Statt Alufolie für das Pausenbrot kann man zum Beispiel eine Brotzeitdose verwenden und zum Abdecken von Speisen ist ein Teller meist ebenso geeignet. Aluminium, auf das nicht verzichtet werden kann, sollte man nach dessen Gebrauch unbedingt zum Wertstoffhof bringen. Denn im Vergleich zur Herstellung benötigt die Verwertung weniger Energie: pro Kilogramm Aluminium werden 0,75 Kilowattstunden verbraucht das sind fünf Prozent der Herstellungsenergie. Da zahlt sich jedes einzelne Teelicht aus, das nicht im Restmüll landet, sondern recycelt wird. Haustierstreu richtig entsorgen Damit sich der Stubentiger oder die Meerschweinchen zu Hause wohl fühlen, ist die richtige Einstreu von Bedeutung. Doch wie entsorgt man diese richtig? Es gibt zwei Arten von Haustierstreu: mineralisches und organisches Material. Mineralische Streu besteht aus Tonmineralien, organische Streu aus Stroh, Pflanzenfasern oder Holz. Mineralische Einstreu gehört in die Restmülltonne, organische Einstreu kann auch in die Biomülltonne gegeben werden. Auf keinen Fall sollte man den Abfall aber auf den Kompost geben. Die Einstreu von Haustieren ist mit sehr vielen Fäkalkeimen belastet, die bei einer Kompostierung später unter anderem im Gemüsebeet landen würden. So enthält ein Gramm Katzenkot bis zu 60 Millionen Keime. Ein eventueller Wurmbefall einer Hauskatze kann ein noch größeres Problem darstellen. Die Wurmweibchen produzieren sehr viele Eier, die mit dem Kot in die Umwelt gelangen. Entsorgt man den Inhalt des Katzenklos auf dem Kompost, schlüpfen dort Larven. Durch eine Schmierinfektion also etwa durch Berührung können die Larven in innere Organe oder die Muskulatur des Menschen wandern. Im Übrigen sind Wurmarten wie diese keinesfalls für die Zersetzung des Kompostmaterials geeignet, dies schafft nur der Regenwurm. Einstreu sollte deshalb am besten in der Restmülltonne entsorgt werden! Deren Inhalt wird später verbrannt und die Gefahr einer Infektion dadurch verhindert.! Tipp Auch Hundekot wird am besten über die Restmülltonne entsorgt! Wer schummelt fliegt auf In nahezu jedem Gewerbebetrieb fallen Abfälle wie Papier, Kartonagen oder Verpackungsfolien an, die verwertet werden können. Mit der Entsorgung dieser Wertstoffe ist oftmals ein privates Unternehmen beauftragt. Vereinzelt unterliegen Gewerbebetriebe dabei der Verlockung, diesen verwertbaren Abfällen nicht verwertbare Abfälle unterzumischen, die eigentlich über die Restmülltonne entsorgt werden müssten. Hierzu zählen insbesondere Abfälle wie Kehricht, Hygienetücher, Zigarettenkippen oder verschmutzte Folien. Organische Abfälle aus Büros und Aufenthaltsräumen wie Orangenschalen, Teebeutel und Kaffeefilter müssen über die Biotonne oder den Kompost entsorgt werden. Dabei gilt: Restmüll- und Biotonne sind auch für Gewerbebetriebe Pflicht! Die Rechtslage ist eindeutig: Jeder Gewerbebetrieb ist dazu verpflichtet, mindestens ein Restmüllgefäß vorzuhalten und zu benutzen. Wird auf dem Betriebsgrundstück nicht kompostiert, muss zudem ein Biomüllgefäß für das Grundstück angemeldet werden. Kommt ein Gewerbebetrieb dieser Verpflichtung nicht nach, so verstößt er gegen die Abfallwirtschaftssatzung des Landkreises. Verantwortlich dafür, dass die erforderlichen Müllgefäße vorgehalten werden, ist - neben dem Pächter - der Grundstückseigentümer. Wer seiner Verpflichtung freiwillig nicht nachkommt, wird hierzu im Einzelfall verpflichtet. Da sich die Belange der gewerblichen Abfallentsorgung von Betrieb zu Betrieb erheblich unterscheiden, lohnt es sich, die kostenlose Beratung des Landkreises in Anspruch zu nehmen. Denn eines sollte man bedenken: Wer schummelt fliegt über kurz oder lang auf und muss dann die unangenehmen Konsequenzen tragen! 8

9 15 Wertstoffhöfe nehmen Altholz an Die Entsorgung von Altholz ist an 15 der insgesamt 24 Wertstoffsammelstellen im Landkreis Unterallgäu möglich. Nahezu alle Formen von Altholz können dort angeliefert werden nämlich Altholz der Kategorie I bis III. Von der Annahme ausgeschlossen ist lediglich Altholz der Kategorie IV. Aber was genau ist unter den einzelnen Kategorien zu verstehen? Altholz der Kategorie I Altholz der Kategorie I ist nicht behandeltes, naturbelassenes oder lediglich mechanisch bearbeitetes Holz, das nur unerheblich mit holzfremden Stoffen verunreinigt wurde. Hierzu zählen Verschnitt, Euro- oder Einwegpaletten, Obstund Transportkisten sowie Vollholzmöbel. Altholz der Kategorie II Verleimtes, gestrichenes, lackiertes oder anderweitig behandeltes Holz ohne Holzschutzmittel oder halogenorganische Verbindungen in der Beschichtung zählt zur Kategorie II. Dielen, Fußböden, Türblätter und Zargen aus dem Innenausbau gehören hierzu ebenso wie Spanplatten und Möbelhölzer ohne PVC-Beschichtung. Altholz der Kategorie III Der Kategorie III wird Altholz mit halogenorganischen Verbindungen in der Beschichtung wie PVC oder Holzschutzmittel zugeordnet. Unter die Kategorie III fallen zum Beispiel Paletten mit Verbundmaterialien sowie Möbel mit PVC-Beschichtung. Altholz der Kategorie IV An den Wertstoffsammelstellen nicht angenommen werden kann Altholz der Kategorie IV. Dabei handelt es sich vor allem um Hölzer, die zur Verwendung im Außenbereich mit Holzschutzmittel gestrichen oder imprägniert worden sind. Hierzu zählen insbesondere druckimprägnierte Pfähle, Palisaden, Gartenhäuser, Gartenmöbel, Fensterrahmen, Haustüren, Holzzäune, Kinderschaukeln, Telefonmasten, Bahnschwellen oder auch Altholz aus Brandschäden. Althölzer dieser Kategorie können über Verwerterbetriebe entsorgt werden. Eine Verwerterliste finden Sie unter Warum wird Altholz der Kategorie IV am Wertstoffhof nicht angenommen? Das am Wertstoffhof erfasste Altholz wird verwertet. Dies setzt voraus, dass keine gefährlichen Abfälle in dem Holz enthalten sind. Altholz der Kategorie IV wird grundsätzlich als gefährlich angesehen. Es muss gesondert entsorgt und bei der Verwertung speziell behandelt werden. Außerdem fallen Holzabfälle der Kategorie IV im häuslichen Bereich nicht regelmäßig an. Was muss man bei der Anlieferung von Möbelaltholz beachten? Schränke oder Regale können mit Beschlägen zum Wertstoffhof gebracht werden. Lediglich Glaselemente und Spiegel müssen vor der Anlieferung entfernt werden. Bei Sitzbänken oder Stühlen müssen die Polster abgenommen werden. Was kostet die Anlieferung? Die Gebühr für die Entsorgung von Altholz an den Wertstoffsammelstellen beträgt drei Euro je angefangenen 0,1 m³. Für Privathaushalte sind 0,1 m³ Altholz gebührenfrei. Möbelaltholz wie Schränke, Regale, Bänke, Tische oder Stühle und Parkett können bis zu einer Menge von drei Kubikmetern gebührenfrei angeliefert werden. Und wenn ich keine Transportmöglichkeit habe? Ist ein Transport des Altholzes zum Wertstoffhof nicht möglich, kann man mit der Sperrmüllkarte einmal jährlich die Abholung von Möbelaltholz anfordern. Bis zu drei Kubikmeter Möbelaltholz oder Parkett sind gebührenfrei. Die Abholung von Europaletten, Türen, Zargen, Bau- und Konstruktionsholz oder Ähnlichem ist mit der Sperrmüllkarte allerdings nicht möglich. Mit der Entsorgung muss ein privates Unternehmen beauftragt werden. Altpapiersammlungen 2012 Mindelheim (Kernstadt ohne Stadtteile) Datum Verein TSV-Jugendfußball TSV-Handballabteilung TSV-Jugendfußball SV Auerbach Velo-Club TSV-Turnabteilung und Leichtathletik Türkheim Datum Verein JFG Wertachtal (Jugendfußball) Turnverein Türkheim SV Salamander Eissportverein Klausen- und Traditionsverein Kolpingfamilie und Kath. Jugend Heimat- und Volkstrachtenverein Orchesterverein Türkheim Ottobeuren Datum Verein Fußball Kolping Fußball Kolping Fußball Bad Wörishofen (Kur- und Gartenstadt) Es findet grundsätzlich jeweils am 1. bzw. 2. eines Monats eine Altpapiersammlung statt. Die Termine verteilen sich auf die einzelnen Vereine wie folgt: Datum März April Mai Juni Verein Gartenstadt: Gaudilonia Kurstadt: Fußballclub Bad Wörishofen Eislaufverein Bad Wörishofen Gartenstadt: Gaudilonia Kurstadt: Pfarrei St. Justina Turn- und Sportverein Bad Wörishofen Datum August September Oktober November Verein Eislaufverein Bad Wörishofen Gartenstadt: Gaudilonia Kurstadt: Pfarrei St. Justina Fußballclub Bad Wörishofen Turn- und Sportverein Bad Wörishofen Altpapierstatistik In den Unterallgäuer Haushalten wurden im Jahr 2011 insgesamt Tonnen Altpapier gesammelt. Das bedeutet, dass jeder Bürger durchschnittlich 68,72 Kilogramm gesammelt hat. Damit liegt der Landkreis unter dem bayerischen Durchschnitt. Juli Fußballclub Bad Wörishofen Dezember Fußballclub Bad Wörishofen 9

10 Sperrmüllkarte nicht für jeden Abfall Mit der Sperrmüllkarte kann vieles, aber längst nicht alles entsorgt werden. Denn mit Sperrmüll sind weder Bauabfälle noch Überbleibsel nach dem Ausmisten gemeint. Zum Sperrmüll zählen typische Einrichtungsgegenstände aus dem Haushalt, die mit dem Gebäude nicht fest verbunden waren und die wegen ihrer Größe oder ihres Gewichts nicht in die Restmülltonne passen. Dazu gehören zum Beispiel Möbelstücke, Teppiche und Fußbodenbeläge, Koffer, sperriges Kinderspielzeug oder Matratzen. Nicht zum Sperrmüll zählen Stoffe wie Gipskarton-, Eternitoder Heraklith-Platten sowie vormals mit dem Gebäude fest verbundene Gegenstände wie Türen, Rollläden oder Duschund Badewannen. Ebenfalls kein Sperrmüll sind Glas- oder Steinwolle, Silofolie, Elektrogeräte, Altreifen und gewerbliche Abfälle. Diese Gegenstände können deshalb auch nicht über die Sperrmüllkarte entsorgt werden. Wohin mit diesen Gegenständen? Über die Umladestation Breitenbrunn können entsorgt werden: Gipskarton-, Eternit- und Heraklith-Platten, Rollläden, Glas- oder Steinwolle, Silofolie, Dusch- und Badewannen sowie Gewerbeabfälle. Am Wertstoffhof werden angenommen: Elektrogeräte, Altreifen, Bauschuttkleinmengen bis 100 Liter und Altholz. An welchen Wertstoffhöfen Bauschutt und Altholz abgegeben werden können, erfahren Sie unter Und wie entsorge ich meinen Sperrmüll? Die Sperrmüllkarte erhalten Grundstückseigentümer direkt bei der Gemeindeverwaltung, Mieter über ihren Vermieter. Man kann den Sperrmüll entweder vom Abfuhrunternehmen vor der Haustür abholen lassen oder ihn selbst zur Umladestation Breitenbrunn bringen. Dazu füllt man die Sperrmüllkarte vollständig aus und schickt sie an die auf der Karte aufgedruckte Adresse des Abfuhrunternehmens beziehungsweise nimmt die Karte mit zur Umladestation. Tipp!Auch große Sportgeräte wie Surfbretter und Skier können über die Sperrmüllkarte entsorgt werden. Elektronische Sportgeräte wie Heimtrainer müssen dagegen am Wertstoffhof abgegeben werden. Wenn ein Heimsolarium entsorgt werden soll, muss es vorher zerlegt werden. Die Röhren und das Gehäuse können getrennt am Wertstoffhof abgegeben werden. Ist das Gehäuse nicht aus Metall, sondern aus Kunststoff, dann muss es über die Sperrmüllkarte entsorgt werden. Wichtig: Bei der Entsorgung von asbesthaltigen Eternitplatten oder Glas- und Steinwolle werden spezielle Säcke benötigt. Erkundigen Sie sich bei der Abfallberatung unter Telefon (08261) oder Spermüllkarte ist nicht übertragbar Die Sperrmüllkarte ist nicht übertragbar, sondern an das Grundstück gebunden, für das sie ausgegeben wurde. Der Rückgriff auf Sperrmüllkarten von Nachbarn, Freunden, Bekannten oder Verwandten im Falle einer Wohnungsräumung ist nicht zulässig. Mit den Müllgebühren werden neben der Leerung der Restmülltonne und der Entsorgung des Restmülls im Müllkraftwerk Weißenhorn unter anderem auch die Abfuhr und Entsorgung von Gartenabfällen und Schadstoffen sowie von Sperrmüll und Weißmöbeln finanziert. Wer zum Beispiel für die Wohnungsräumung Sperrmüllkarten sammelt, verstößt nicht nur gegen die Abfallwirtschaftssatzung, da er sich selbst einen finanziellen Vorteil verschafft, sondern schädigt auch die übrigen Gebührenzahler, die diese Form der Entsorgung mitfinanzieren. Wenn einzelne Leistungen mehr genutzt werden, zieht das Mehraufwendungen nach sich. Diese müssen wiederum auf alle Gebührenzahler umgelegt werden. Der Missbrauch von Leistungen durch Einzelne führt folglich zur Belastung aller Müllgebührenzahler. Kein Kavaliersdelikt Sie säumen die Straßenränder oder treiben auf Gewässern: gedankenlos weggeworfene Abfälle. Doch die Verpackung aus dem Schnellrestaurant einfach aus dem Auto zu werfen, ist ebenso wenig cool, wie PET- Flaschen in einem Gewässer zu entsorgen. Das achtlose Wegwerfen von Abfällen ist kein Kavaliersdelikt. Es stellt nicht nur eine Ordnungswidrigkeit dar, sondern im Falle einer Gewässerverunreinigung sogar eine Straftat. Beides kann entsprechend geahndet werden. Auch im vergangenen Jahr mussten in der freien Natur wieder viele Gegenstände eingesammelt werden, die dort nicht hingehören vom einfachen Hausmüll über Möbel bis hin zur kompletten Werkbank. Der für die illegale Entsorgung betriebene Aufwand war erneut beachtlich. Jeder Fund zieht Ermittlungen nach sich. Wird der Täter festgestellt, erwarten diesen nicht nur ein Verfahren wegen einer Ordnungswidrigkeit beziehungsweise einer Straftat, sondern er muss auch die Kosten für die ordnungsgemäße Entsorgung des Mülls bezahlen. Fast sechs Tonnen an Abfällen wurden im vergangenen Jahr bei Landschaftssäuberungsaktionen von freiwilligen Helfern gesammelt. Viele der dabei zusammengetragenen Abfälle hätten gebührenfrei an den Wertstoffhöfen im Landkreis Unterallgäu abgegeben oder für ein geringes Entgelt bei Verwerterbetrieben angeliefert werden können. Wer sich für die Umwelt engagieren will und an einer Landschaftssäuberungsaktion teilnehmen möchte, sollte sich mit seiner Gemeindeverwaltung in Verbindung setzen. Die im Rahmen der Säuberungsaktion erfassten Abfälle können in Absprache mit dem Landratsamt gebührenfrei an der Umladestation Breitenbrunn angeliefert werden. Batterien gehören nicht in den Restmüll Sie sind rund oder eckig, schmal oder breit und es gibt sie in verschiedenen Farben Gerätebatterien haben viele Gesichter. Eines haben sie aber alle gemeinsam: Sie sind klein. Deswegen verschwinden sie oft unauffällig in der Restmülltonne. Laut einer Studie des Umweltbundesamtes wurden im Jahr Tonnen Gerätebatterien verkauft; das entspricht ungefähr 1,5 Milliarden Stück. Die Rücknahmesysteme sammelten jedoch nur rund Tonnen Gerätebatterien wieder ein, also etwa 44 Prozent der ursprünglich verkauften Zahl. Diese Quote muss unbedingt gesteigert werden, denn aus ausgedienten Batterien und Akkumulatoren (Akkus) können wertvolle Stoffe gewonnen werden. Herkömmliche Batterien enthalten zum Beispiel Zink und Kohle. Inhaltsstoffe wie diese werden bei der Verwertung wieder voneinander getrennt und können so wieder verwendet werden. Mit Zink werden etwa Dachrinnen oder Wasserrohe verzinkt, Kohle wird im Straßenbau genutzt. Wiederaufladbare Batterien bestehen unter anderem aus Lithium und Nickel. Diese Metalle sind selten und die Nachfrage danach steigt. Werden die Batterien recycelt, schont das die Ressourcen. Aber auch die giftigen Inhaltsstoffe von Batterien spielen eine Rolle. Säuren und Laugen oder giftige Schwermetalle wie Cadmium oder Quecksilber müssen wegen der Gesundheits- und Umweltgefahr in speziellen Entsorgungsanlagen behandelt werden und haben in der Restmülltonne nichts verloren. In Deutschland können Gerätebatterien deshalb an jeder Verkaufsstelle, die Batterien vertreibt, zurückgegeben werden. Im Landkreis Unterallgäu werden Gerätebatterien außerdem an allen 24 Wertstoffhöfen angenommen. 10

11 Nicht alles passt ins Altglas Rund 97 Prozent der deutschen Haushalte nutzen die bundesweit mehr als Container-Sammelstellen und entsorgen ihr Altglas damit richtig. Aber nicht immer landen nur Behältergläser wie Senf- oder Gurkengläser im Container, immer wieder sind es auch Gegenstände, die dort nichts zu suchen haben. Das Problem: Falsch eingeworfene Gegenstände stören die Aufbereitung des Altglases und beeinträchtigen die Produktion von neuen Glasverpackungen. Kronkorken oder Metalle lassen sich noch relativ einfach aussortieren. Sie werden per Magnet aus den Scherben gezogen. Schwieriger wird es aber bei Bleikristall- oder Trinkgläsern, Fensterglas, feuerfestem Glas, Glühbirnen, Keramik, Porzellan, Steingut, Aschenbechern aus Bleiglas oder etwa Spiegelglas. Fehlwürfe wie diese mischen sich als kleine Scherben mit dem übrigen Altglas und können nicht vollständig entfernt werden. Zum Beispiel ist Bleiglas mit bloßem Auge nicht zu erkennen und kann auch nicht immer maschinell herausgefiltert werden. Da Glasverpackungen wie Senfoder Gurkengläser kein Blei enthalten dürfen, sind die erfassten Glasscherben damit schlimmstenfalls unbrauchbar. Gelangt feuerfestes Glas, Fensterglas oder Keramik in die Glasschmelze, bereitet auch dies Schwierigkeiten in der Produktion, weil diese Materialien entweder einen anderen Schmelzpunkt besitzen oder nicht zusammen mit Glas verwertet werden können. Bei der Altglasentsorgung muss daher streng darauf geachtet werden, dass nur Flaschen oder Glasverpackungen über die Sammelcontainer entsorgt werden. Aber auch auf die richtige Farbwahl kommt es an: rotes Glas kann zu Braunglas, blaues Glas zu Grünglas gegeben werden. Auf keinen Fall jedoch darf farbiges Glas über den Weißglascontainer entsorgt werden. Und wohin mit dem Glas, das nicht in den Container darf? Bleikristall- und Trinkgläser, Keramik, Porzellan, Steingut, Aschenbecher aus Bleiglas und feuerfestes Glas können über die Bauschuttcontainer an den Wertstoffsammelstellen entsorgt werden. Flachglas, also zum Beispiel Fensterglas, wird gebührenfrei an der Umladestation Breitenbrunn angenommen. Glühbirnen und Spiegelglas gehören in die Restmülltonne.! Tipp Und was passt ins Altglas? In die Altglascontainer dürfen nur Verpackungsgläser gegeben werden - alle jeweils ohne Deckel: Einweg-Getränkeflaschen von Wein oder Saft, Lebensmittelgläser wie Marmeladen-, Gurken- oder Senfgläser, Parfüm-, Deodorant- und Rasierwasserflakons, leere Medikamentenfläschchen. Nachbar hört mit! Mehr Rücksicht am Containerstandort Nicht jeder ist über die lautstark im Glascontainer zerberstende Flasche begeistert. Mit Rücksicht auf alle, die in der Nähe eines Glascontainers wohnen, sollte man sich strikt an die Einwurfzeiten halten - oder würden Sie am Sonntagmorgen vom Gläserklirren geweckt werden wollen? Die Entsorgung von Glas und Weißblech ist an den Containerstandorten deshalb nur werktags zwischen 7 und 12 Uhr sowie von 14 bis 19 Uhr erlaubt. In Bad Wörishofen ist der Einwurf nur in der Zeit zwischen 7 und 13 Uhr sowie von 15 bis 19 Uhr zulässig. Überall gilt eines: Nachts sowie an Sonn- und Feiertagen ist der Einwurf von Altglas und Weißblech nicht zulässig. Die Einwurfzeiten müssen aus Rücksicht auf die Anwohner strikt eingehalten werden.! Tipp Glasrecycling senkt den Energieeinsatz Jede Tonne recyceltes Material spart im geschlossenen Verwertungskreislauf Energie, CO 2 und Rohstoffe. Durch das Recyceln einer einzigen Flasche wird so viel Energie eingespart, wie ein PC in 25 Minuten, ein Farbfernseher in 20 Minuten oder eine Waschmaschine in 10 Minuten verbraucht. Containerstandort sauber halten! Mehr als 170 Containerstandorte gibt es im Landkreis Unterallgäu, damit Glas und Blech ortsnah gesammelt werden können. Doch leider werden diese Standorte auch für die Entsorgung anderer Gegenstände missbraucht. Ob es gebrauchte Kartons sind oder kaputte Elektrogeräte, eine Kiste mit Äpfeln oder ausgebaute Autoscheiben vor und hinter den Containern wird alles Mögliche abgelagert. Tonnen bis 6 Uhr bereitstellen Restmüll- und Biomülltonnen müssen am Abfuhrtag bis spätestens 6 Uhr morgens an der Straße bereitgestellt werden. Das gilt auch, wenn die Mülltonnen normalerweise erst am Vormittag oder am Nachmittag geleert werden. Alle Abfuhrtermine finden Sie auf Dabei sind die Container ausschließlich für die Erfassung von Glas und Weißblech bestimmt. Die meisten Gegenstände, die an den Containerstandorten zurückgelassen werden, könnten entweder über die Restmülltonne entsorgt oder gebührenfrei am Wertstoffhof abgegeben werden. Aus diesem Grund wird das unzulässige Ablagern von Abfällen mit Bußgeld geahndet. Deshalb gilt: Containerstandorte sauber halten! 11

12 Gemeinde: Dirlewang - Ortsteil / Straße: Dirlewang Januar Februar März April Mai Juni 01 So Neujahr 01 Mi 01 Do 01 So 01 Di Maifeiertag 01 Fr BM 02 Mo 1 02 Do 02 Fr 02 Mo Mi 02 Sa RM 03 Di 03 Fr 03 Sa 03 Di 03 Do 03 So 04 Mi 04 Sa 04 So 04 Mi 04 Fr BM 04 Mo Do 05 So 05 Mo Do BM 05 Sa RM 05 Di 06 Fr Hl. Drei König 06 Mo 6 06 Di 06 Fr Karfreitag 06 So 06 Mi 07 Sa 07 Di 07 Mi 07 Sa RM 07 Mo Do Fronleichnam 08 So 08 Mi 08 Do BM 08 So Ostersonntag 08 Di 08 Fr BM 09 Mo 2 09 Do BM 09 Fr RM 09 Mo Ostermontag Mi 09 Sa 10 Di 10 Fr RM 10 Sa 10 Di 10 Do 10 So 11 Mi 11 Sa 11 So 11 Mi 11 Fr 11 Mo Do BM 12 So 12 Mo Do 12 Sa 12 Di 13 Fr RM 13 Mo 7 13 Di SM 13 Fr 13 So 13 Mi 14 Sa 14 Di 14 Mi 14 Sa 14 Mo Do BM 15 So 15 Mi 15 Do 15 So 15 Di 15 Fr RM 16 Mo 3 16 Do 16 Fr 16 Mo Mi 16 Sa 17 Di 17 Fr 17 Sa 17 Di 17 Do Christi Himmelfahrt 17 So 18 Mi 18 Sa 18 So 18 Mi 18 Fr BM 18 Mo Do 19 So 19 Mo Do BM,hGA 19 Sa RM 19 Di 20 Fr 20 Mo 8 20 Di 20 Fr RM 20 So 20 Mi 21 Sa 21 Di 21 Mi 21 Sa 21 Mo Do BM 22 So 22 Mi 22 Do BM 22 So 22 Di 22 Fr 23 Mo 4 23 Do BM 23 Fr RM 23 Mo Mi 23 Sa 24 Di 24 Fr RM 24 Sa 24 Di 24 Do 24 So 25 Mi 25 Sa 25 So 25 Mi 25 Fr 25 Mo Do BM 26 So 26 Mo Do 26 Sa 26 Di 27 Fr RM 27 Mo 9 27 Di 27 Fr 27 So Pfingstsonntag 27 Mi 28 Sa 28 Di 28 Mi 28 Sa 28 Mo Pfingstmontag Do BM 29 So 29 Mi 29 Do 29 So 29 Di 29 Fr RM 30 Mo 5 30 Fr 30 Mo Mi 30 Sa 31 Di 31 Sa 31 Do GA Fragen zur Abfallentsorgung? Wenden Sie sich an Ihre Abfallberatung unter Telefon / oder RM = Restmüll BM = Biomüll Termine Schadstoffmobil: Uhr hga = Gartenabfälle (holzig) Uhr GA = Gartenabfälle SM = Schadstoffmobil Standort Schadstoffmobil: Gasthof Rössle KW KW KW KW KW KW Lastwagen reißt Baum um Lastwagen reißt Baum um, diese Schlagzeile zierte im Juli 2011 einen Bericht der Mindelheimer Zeitung. Was war passiert? Der Fahrer eines Müllsammelfahrzeugs war mit seinem Lastwagen auf einer Anliegerstraße unterwegs, als sich der Ast einer Kiefer auf der Oberseite des Fahrzeugs verfing und eingeklemmt wurde. Der Fahrer bemerkte dies zunächst nicht und fuhr weiter - mit der Folge, dass durch die Zugkraft des Lastwagens der komplette Baum umgerissen wurde und auf ein geparktes Auto stürzte. Der Unfall endete zum Glück glimpflich, es entstand nur Sachschaden. Um solche Unfälle zu vermeiden, müssen Bäume und Sträucher regelmäßig zurückgeschnitten werden. In die Fahrbahn ragende Äste können auch ein Grund sein, dass das Müllsammelfahrzeug die in einer Straße aufgestellten Mülltonnen nicht mehr anfahren und deshalb nicht leeren kann. Die Tonnen müssen dann am nächsten erreichbaren Ort aufgestellt werden - meistens ist das die nächste Straßeneinfahrt. Der Landkreis Unterallgäu bittet deshalb alle Grundstückseigentümer, Bäume und Sträucher regelmäßig bis auf die Grundstücksgrenze und mindestens auf einer Höhe von 4,50 Meter zurückzuschneiden. Das Schnittgut kann man über die Gartenabfallsammlung oder die Kompostierungsanlage entsorgen. Was kann am Wertstoffhof abgegeben werden? Die wichtigsten Informationen rund um den Wertstoffhof wurden vom Landkreis Unterallgäu in einer Broschüre zusammengefasst. Neben dem Leistungsumfang der jeweiligen Sammelstelle können auch Sortierkriterien und wichtige Tipps zur Anlieferung von Wertstoffen entnommen werden. Die Broschüre liegt an den Wertstoffhöfen aus und kann bei der Gemeindeverwaltung oder beim Landratsamt abgeholt werden. Darüber hinaus kann sie auf der Homepage des Landratsamtes unter heruntergeladen werden. Bei Fragen zur Abfallvermeidung und -entsorgung können Sie sich natürlich auch an die Abfallwirtschaftsberaterinnen des Landkreises wenden. Müllbeseitigung im Landkreis Unterallgäu Gegenüberstellung der Jahre 2010/2011 (kg/e,a = Kilogramm pro Einwohner, pro Jahr) Abfallart Jahr Einwohner (Stand ) Abfuhrkalender 2012 online Jahr Einwohner (Stand ) absolut in t spezifisch kg/e,a absolut in t spezifisch kg/e,a Veränderung in % bezogen auf kg/e,a Auf den Internetseiten des Landratsamtes finden Sie unter auch dieses Jahr wieder den Sammelkalender mit allen Abfuhrterminen. Wie gewohnt können dort für alle 52 Gemeinden individuelle Abfuhrkalender heruntergeladen werden, in denen alle Abfuhrtermine für Restmüll, Biomüll und Grüngut sowie die Sammeltermine des Schadstoffmobils enthalten sind. Einen persönlichen Sammelkalender zu erstellen ist denkbar einfach: Nachdem Sie Ihren Ort und den Ortsteil oder die Straße ausgewählt haben, können Sie sich einen individuellen Abfuhrkalender herunterladen. Zum Vergleich: Spezifische Werte 2010 Schwaben kg/e,a Bayern kg/e,a Hausmüll , ,70-0,28 136,30 146,10 Sperrmüll , ,48 0,47 19,80 17,60 Gewerbeabfälle , ,35-5,27 13,00 18,50 Sonstiges , ,42 13,02 Gesamt , ,95-0,06 Die Restabfallmenge wird wesentlich durch die Besiedelungsdichte im Entsorgungsgebiet beeinflusst. In ländlich strukturierten Gebieten (bis 125 Einwohner pro Quadratkilometer) ist das Restmüllaufkommen deutlich geringer als in städtischen oder großstädtischen Bereichen. Der Landkreis liegt 2010 beim spezifischen Aufkommen an Hausund Geschäftsmüll mit 139 Kilogramm je Einwohner und Jahr deutlich über dem bayerischen Durchschnitt für ländliche Gebiete mit 136,3 Kilogramm je Einwohner und Jahr (Vergleichszahlen für das Jahr 2011 liegen noch nicht vor). Wegen der Errichtung von Photovoltaikanlagen wurden 2011 vermehrt Asbesteindeckungen zurückgebaut. Darauf ist die Mengenmehrung bei den sonstigen Abfällen zurückzuführen. Abfuhrplan 2012 Haben Sie noch Fragen? Dann besuchen Sie uns im Internet! Unter finden Sie Antworten auf alle Fragen rund um die richtige Abfallentsorgung, die Öffnungszeiten aller Wertstoffhöfe im Landkreis und viele weitere interessante Informationen. Selbstverständlich stehen Ihnen auch unsere Abfallwirtschaftsberaterinnen zur Verfügung: Johanna Schuster Tel.: Antonie Maisterl Tel.: Fax: abfallberatung@lra.unterallgaeu.de Impressum Unterallgäuer Umweltzeitung 2012 Informationsschrift des Landkreises Unterallgäu vertreten durch Landrat Hans-Joachim Weirather Verantwortlich für den Inhalt: Edgar Putz, Anton Bauer, Johanna Schuster, Antonie Maisterl, Helmut Kunz, Stefanie Vögele Gesamtherstellung: Druckerei und Verlag Hans Högel KG, Mindelheim Auflage: Exemplare Titelbild: Edgar Putz Fotos: Landratsamt Unterallgäu, Privat, Fotolia 12

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