Physikalische Verhältnisse und hydrologische Randbedingungen. Berichtszeitraum vom bis zum Ostsee

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1 MURSYS ist ein Meeresumweltbericht des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie, der aus Informationen von Einrichtungen im Nord- und Ostseebereich zusammengestellt wird und regelmäßig informiert über meeresphysikalische, meereschemische, meeresbiologische Verhältnisse und außergewöhnliche Ereignisse. Verwendung der Daten nur mit Genehmigung der verantwortlichen Institutionen gestattet. Für den sachlichen Inhalt der in Mursys erscheinenden Beiträge liegt die Verantwortung bei den einliefernden Instituten. Physikalische Verhältnisse und hydrologische Randbedingungen Berichtszeitraum vom bis zum Ostsee

2 Zusammenfassung der physikalischen Verhältnisse und hydrologischen Randbedingungen Zusammenfassung der physikalischen Verhältnisse und hydrologischen Randbedingungen (Januar bis Juni 2010) Witterung Im Januar 2010 bewegten sich die Monatsmitteltemperaturen zwischen 2,5 C (Inseln) und -5,2 C (Stettiner Haff) und lagen damit um rund 3 bis 4 K unter den vieljährigen Mittelwerten des Bezugszeitraumes von 1961 bis Den ganzen Monat über kam es immer wieder zu Schneefällen und örtlich zu starken Schneeverwehungen. Insgesamt lagen die monatlichen Niederschlagshöhen zwischen 30 und 55 mm und damit im Bereich der Mittelwerte, vereinzelt um bis zu 50 % darüber. Die Sonnenscheindauer erreichte, meist nur auf wenige Tage verteilt, 30 bis 35 Stunden, was 70 bis 95 % der Mittelwerte entspricht. Zu Jahresbeginn waren die Boddengewässer mit Eis bedeckt, bis zum Monatsende hatte sich in Häfen, Förden und inneren Fahrgewässern der Kieler und Mecklenburger Bucht 10 bis 25 cm Eis gebildet. Auch im Bereich von Stralsund und an den Außenküsten der Inseln Rügen und Usedom fand sich stellenweise Festeis. Kräftigen Wind gab es um den 9./10. und in den letzten Januartagen, teilweise mit Sturmstärke. Der Februar blieb mit Monatsmitteltemperaturen zwischen -1 und -0,5 C um weniger als 2 K zu kalt. Die vieljährigen Mittelwerte bei den Frost- und Eistagen wurden um rund 3 bis 9 Tage überschritten. Den gesamten Februar hindurch bestand eine geschlossene Schneedecke. Temperaturmilderung und Regen am Monatsende ließen die Schneedecke verstärkt tauen. Mit 25 bis 40 Sonnenstunden wurde vielfach weniger als die Hälfte des üblichen Monatsmittels erreicht. An der Eisbedeckung im Bereich der Kieler und Mecklenburger Bucht, in den Boddengewässern und am Haff, sowie im Südosten der Pommerschen Bucht änderte sich zunächst kaum etwas. Erst am Monatsende nahm die Eisdicke etwas ab. Kräftigen Wind mit stürmischen Böen brachte ein Tief am Monatsanfang. Der März fiel mit Monatsmitteltemperaturen von 3 bis 4 C um rund 1 K zu mild aus. Die 8 bis 14 Frosttage und die 1 bis 4 Eistage lagen im Bereich der Mittelwerte. Die Niederschlagshöhen bewegten sich meist bei 30 bis 40 mm, an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste bei 50 bis 60 mm und damit um +/-20 % um die Monatsmittel. Nach anfänglichem Schneefall tauten die Schneedecken meist bis zum Ende des ersten Märzdrittels ab. Mit meist 125 bis 145 Sonnenstunden wurden um bis zu 25 % mehr als im Mittel erreicht. Nach zögerlichem Beginn beschleunigte sich die Eisabnahme in den Küstengewässern nach der Monatsmitte. Nach anfänglich stürmischem Wind mit Böen, traten stärkere Winde im Monatsverlauf nur noch vereinzelt auf. Im April lagen die Monatsmitteltemperaturen mit 7 bis 8 C um 1 bis 2 K über den Normalwerten. Mit maximal 4 Frosttagen am Stettiner Haff blieb die Anzahl der Frosttage um 2 bis 3 Tage unter den vieljährigen Mittelwerten. Die Niederschläge brachten zwischen 10 und 20 mm, nicht einmal die Hälfte der für April üblichen Monatsmittel. Mit rund 200 bis 250 Sonnenstunden wurden die Sollwerte um etwa 15 bis 35 % überschritten. Kräftiger Wind mit stürmischen Böen trat nur vereinzelt auf. Im Mai war es mit Mitteltemperaturen zwischen 8,5 und 10,5 C um 1 bis 2 K zu kalt. Niederschläge zwischen 75 und 115 mm brachten teilweise mehr als das Doppelte der üblichen Monatsmittel. Die Sonne schien rund 110 bis 160 Stunden, die Sollwerte wurden damit um mehr als 30 % unterschritten. Gelegentlich trat kräftiger Wind mit starken Böen auf. Im Juni bewegten sich die Monatsmitteltemperaturen mit Werten zwischen rund 14 und 16 C im Bereich der vieljährigen Mittelwerte. Meist gab es einen (am Kleinen Haff 4) Sommertag (Tageshöchsttemperaturen über 25 C), im Schnitt einer weniger als im Mittel der Jahre 1961 bis Verbreitet fielen 30 bis 40 mm Niederschlag und damit rund 50 bis 70 % der Monatsmittel (in Boltenhagen mit 86 mm um bis zu 50 % mehr als üblich). Die Sonne schien zwischen 260 und 320 Stunden und überschritt die Mittelwerte vielfach um rund 10 bis 20 %. Meist wehten nur schwache Winde, vereinzelt traten stürmische Böen auf. Wassertemperatur Die mittleren Wassertemperaturen (gemessen in 3 m Tiefe) an der Mecklenburg-Vorpommerschen Ostseeküste lagen im Januar 2010 vor Warnemünde bei 2,3 C und damit um 0,4 K unter den Werten der Vergleichsreihe (1997 bis 2009).

3 Im Februar blieben die mittleren Wassertemperaturen vor Warnemünde mit -0,2 C und vor Koserow mit -0,4 C um 2,4 bzw. 1,7 K unter den Werten der Vergleichsreihe (1997 bis 2009). Die mittleren Wassertemperaturen im März betrugen vor Warnemünde 1,7 C und vor Koserow 0,8 C und lagen damit um 1,5 K sowie 1,7 K unterhalb der langjährigen Vergleichsreihen. Im April erreichten die mittleren Wassertemperaturen in Warnemünde 5,4 C und in Koserow 6,0 C und blieben noch um 0,4 K und um 0,1 K unter den Werten der Vergleichsreihe. Auch im Mai blieben die Temperaturen in Warnemünde mit 8,7 C um 1,7 K und in Koserow mit 10,5 C um 1,2 K unter den Werten der Vergleichsreihen. Im Juni betrugen die Wassertemperaturen im Mittel in Warnemünde 14,1 C und in Koserow 14,4 C und blieben damit um 0,8 bzw. um 1,2 K weiterhin unter den langjährigen Vergleichswerten. Wasserstand Die Messungen der Wasserstände an der schleswig-holsteinischen sowie an der mecklenburgvorpommerschen Ostseeküste ergaben für den Januar 2010 Monatsmittelwerte, die in Kiel um 2 cm unter den Werten der Vergleichsreihe (die Jahre 1996 bis 2005) und in Koserow um 21 cm unter den Werten der Vergleichsreihe (1998 bis 2007) lagen. Bei den Extremwerten wurde der niedrigste Pegelstand am in Flensburg mit 355 cm und der höchste Stand in Kiel-Holtenau am mit 637 cm verzeichnet. Im Februar lagen die mittleren Wasserstände in Schleswig-Holstein um 6 cm (Kiel) und in Mecklenburg- Vorpommern um 23 cm (Koserow) unter denen der Vergleichsreihe. Der niedrigste Pegel fand sich in Flensburg mit 414 cm (3.2.), der höchste wurde mit 551 cm am in Wismar registriert. Für den Monat März wurden in Schleswig-Holstein für Kiel Monatsmittelwerte um 1 cm unter den Wasserstandsvergleichswerten, in Mecklenburg-Vorpommern für Koserow um 2 cm unter den Vergleichswerten ermittelt. Die niedrigsten Pegelwerte hatten Flensburg mit 459 cm (am 11.3.) und Wismar (am 10.3.) mit 461 cm zu verzeichnen, der höchste wurde in Rostock am mit 575 cm registriert. Im April lagen die mittleren Wasserstände für Kiel um 2 cm über den Werten der Vergleichsreihe, in Koserow um 1 cm über den entsprechenden Werten. Der niedrigste Wasserstand wurde am mit 454 cm in Flensburg registriert, der höchste am in Lübeck mit 538 cm. Im Mai erreichten die Wasserstände im Monatsmittel in Kiel Werte um 16 cm und in Koserow um 14 cm über denen der Vergleichsreihe. Der niedrigste Wasserstand wurde mit 439 cm am in Flensburg registriert, der höchste Stand mit 591 cm am 7.5. in Eckernförde. Die Monatsmittel der Wasserstände im Juni überstiegen die jeweiligen Werte der Vergleichsreihen für Schleswig-Holstein in Kiel um 8 cm, für Mecklenburg-Vorpommern in Koserow um 5 cm. Der niedrigste Wasserstand des Monats wurde am 12.6 mit 448 cm in Flensburg gemessen, der höchste mit 578 cm am 1.6. in Greifswald. Oberflächenabfluss Die Abflussmengen für die Oder (Pegel Hohensaaten-Finow) im 1. Halbjahr 2010 konnten für Januar und Februar wegen Eisgangs noch nicht festgestellt werden. Im März lagen die Abflussmengen im Mittel um rund 30 % höher als der Abflussmittelwert der Vergleichsreihe der Jahre 1941 bis 2004, im April waren die Abflussmengen dann etwas höher als der Mittelwert der Vergleichsreihe. Deutlich höher als in der Vergleichsreihe war die Abflussmenge im Mai (um gut 50 %). Im Juni erreichte die mittlere Abflussmenge gut das Dreifache des Abflussmittelwertes der Vergleichsreihe. Eisverhältnisse Der Eiswinter 2009/2010 liegt in Hinblick auf die erzeugte Eismenge und die Dauer der Eisbedeckung an den deutschen Küsten im Bereich zwischen mäßigen (in Schleswig-Holstein) und starken (in Mecklenburg-Vorpommern) Eiswintern. Dies war der erste Winter seit 13 Jahren (seit dem Winter 1995/1996), in dem Eisbildung auch im Seebereich der westlichen Ostsee aufgetreten ist. Der Winter bestand aus einer von Mitte Dezember bis Ende Februar dauernden Kälteperiode, die kurzzeitig um die Jahreswende unterbrochen wurde. Das erste Eis im Bereich der deutschen Ostseeküste bildete sich in den östlichen Boddengewässern am 16. Dezember 2009 und in den inneren Fahrwassern der westlichen Ostsee um den 20. Dezember. Die Eisbildung begann erneut Anfang Januar im Osten und breitete sich rasch westwärts auf geschützt liegende innere Bereiche aus. Zum Zeitpunkt der maximalen Eisentwicklung am 17. Februar 2010 waren alle inneren Gewässer der deutschen Nord- und Ostseeküsten mit Eis bedeckt. Weiter außerhalb trat Eis in der Pommerschen Bucht, in der Lübecker Bucht, im Fehmarnsund (und in den Wattenbereichen der Nordsee) auf. Die maximalen

4 Eisdicken an der Ostseeküste erreichten zwischen 15 und 35 cm in den östlichen Boddengewässern, zwischen 10 und 30 cm in den westlichen inneren Fahrwassern und zwischen 5 und 15 cm im Nord- Ostsee-Kanal sowie im Seegebiet. In der dritten Februardekade leitete wärmere Witterung den Eisrückgang ein. Die Schifffahrt musste in den westlichen inneren Fahrwassern nur an wenigen Tagen unterstützt werden. Größere Probleme bereitete das Eisvorkommen in den Küstengewässern Vorpommerns, wo die Fahrrinnen aufgebrochen werden mussten. Einige Hafenzufahrten wurden von Anfang Januar bis Ende März für die Schifffahrt gesperrt. Im Skagerrak waren kleiner Fjorde an der norwegischen Küste von Anfang Januar bis Ende März vollständig mit Eis bedeckt. Auch im Oslofjord trat Eis auf. In den dänischen und schwedischen Gewässern der westlichen Ostsee und des Kattegats trat in den kleineren Häfen und flachen geschützt liegenden Küstenabschnitten bis zu cm dickes Eis auf. Die Eisbildung im nördlichen Ostseeraum begann in den Schären der nördlichen Bottenwiek Ende November, etwa 2 Wochen später als normal. Im östlichen Teil des Finnischen Meerbusens begann die Eisbildung in der 2. Dezemberdekade. Die Eisbedeckung und die Eisdicken nahmen bis Mitte März kontinuierlich zu und entsprachen zu jeder Zeit der Eisentwicklung einem mäßigen Eiswinter. Der Höhepunkt des Eisvorkommens im nördlichen Ostseeraum wurde um den 8. März erreicht: Der Bottnische, Finnische und Rigaische Meerbusen waren vollständig mit Eis bedeckt (Eisgrenze auf etwa der Breite 58 30' N). Entlang der schwedischen und lettischen Küsten erstreckten sich bis zu 40 Seemeilen breite Gürtel mit dünnem Eis weiter nach Süden. Die Schifffahrt wurde in allen diesen Seebereichen erschwert, 30 Eisbrecher waren im Einsatz. Anfang März saßen in der Alandsee trotz Warnungen der Eisdienste Schiffe fest. Ende März setzte von Süden her langsam der Eisrückgang ein, letztes Treibeis in der zentralen Bottenwiek löste sich Ende Mai auf. Im Eiswinter 2009/2010 wurde in der Ostsee eine maximale Eisausdehnung von ca km² erreicht.

5 Eisverhältnisse Eisverhältnisse (Dezember) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock (M 12) Eisverhältnisse im Dezember 2010 Das Wetter im Ostseeraum wurde in der 52. Kalenderwoche ( ) durch hochreichende Kaltluft, die von Osten und Norden einfloss, bestimmt. Bei mäßigem bis sehr strengem Frost nahm die Eisdicke und Eisausdehnung im nördlichen Ostseeraum weiter zu. Die Eisbildung im südlichen Ostseeraum, im Kattegat und Skagerrak setze sich bis zur Wochenmitte fort, Neueis hat sich auch in den küstennahen Seebereichen der Kieler und Mecklenburger Bucht gebildet. In der zweiten Wochenhälfte drehte der Wind auf West, der Frost hat deutlich nachgelassen. Mit auffrischenden westlichen bis nordwestlichen Winden trieb das dünne Eis auf See in östliche Richtungen, an den Luvküsten kam es zu Aufpressungen. In der Pommerschen Bucht trieb das Eis von der deutschen Küste ab und liegt jetzt an der polnischen Küste. Eiskarten finden sich unter: ( Bis zur Wochenmitte der 51. Kalenderwoche 2010 ( ) wurde die Witterung im Ostseeraum durch das von Südwest nach Nordost über die zentrale Ostsee gezogene Tiefdruckgebiet bestimmt. Im südlichen Ostseeraum stiegen die Lufttemperaturen etwas an, es kam zu starken Schneefällen. Der auffrischende nordöstliche Wind verhinderte vorerst eine weitere Eiszunahme. In der zweiten Wochenhälfte gelangte erst der nördliche Ostseeraum, am Wochenende auch die südliche Ostseeregion unter Einfluss eines Hochdruckgebietes über Grönland. Bei mäßigem bis starkem Dauerfrost verstärkte sich die Eisbildung im Norden und startete erneut im Süden. Insgesamt hat das Eis in allen Bereichen der Ostsee zugenommen. Intensive Eisbildung im nördlichen Ostseeraum setzte sich bis zur Wochenmitte der 50. Kalenderwoche 2010 ( ) fort und erfasste auch das Seegebiet im nördlichen Bottnischen Meerbusen: Norra Kvarken wurde vollständig mit Eis bedeckt, außerhalb der Bottenseeküsten erstreckten sich 5-10 Seemeilen breite Neueisgürtel. In der zweiten Wochenhälfte herrschten windbedingte Veränderungen der Eislage vor. Durch frische südliche, südöstliche und östliche Winde zerbrach das dünne Eis auf See und trieb erst nordwärts, dann zur schwedischen Bottenvikküste; außerhalb des Festeises kam es zu Eispressungen, und es bildeten sich Gürtel aus festgestampftem Eis. Die Eisbildung in den inneren Küstengewässern des südlichen Ostseeraumes setzte sich im Verlauf der Woche langsam fort, verstärkte sich aber bei mäßigem Dauerfrost und nachlassendem Wind am Wochenende deutlich. Unter dem Einfluss von Tiefdrucktätigkeit über der Norwegischen See sowie über Mitteleuropa herrschte in der 49. Kalenderwoche 2010 ( ) in den Regionen des nördlichen Ostseeraumes mäßiger bis zeitweise strenger Frost vor. Die Eisbildung setzte sich zuerst nur langsam fort. In der zweiten Wochenhälfte trieb das Eis in der Bottenvik in südliche bis südwestliche Richtungen und schob sich an der finnischen Küste zusammen. Am Wochenende floss von Norden her hochreichende Kaltluft in den nördlichen Ostseeraum ein, die Eisbildung hat sich intensiviert. Im südlichen Ostseeraum haben sich die Eisverhältnisse bei Lufttemperaturen um den Gefrierpunkt nicht wesentlich verändert, an der Nordseeküste setzte in der zweiten Wochenhälfte Eisrückgang ein. Im nördlichen Ostseeraum dauerte die intensive Eisbildung in der 48. Kalenderwoche 2010 ( ) bis zur Wochenmitte an, danach blieb die Eiszunahme bei überwiegend mäßigem Frost gering. Das Eis in der Bottenvik trieb zeitweise in die östlichen Richtungen, am Eisrand außerhalb der finnischen Küste entstanden Gürtel aus festgestampftem Eis. In der zweiten Wochenhälfte erreichte Kaltluft aus Norden auch den südlichen Ostseeraum. In flachen und geschützt liegenden Küstengewässern bildete sich verbreitet Neueis. Über die aktuelle Eislage informiert der Eisdienst des BSH über die WWW-Adresse: (

6 Eisverhältnisse (November) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock (M 12) Eisverhältnisse im November 2010 Der erste Eisbericht der Eissaison 2010/2011 zur aktuellen Eislage im Ostseeraum gibt einen Wochenrückblick über die 47. Kalenderwoche 2010 ( ): Das erste Eis bildete sich in den nördlichsten inneren Schären der Bottenvik Anfang November. Inzwischen hat sich die Vereisung der Küstengewässer im nördlichen Ostseeraum fortgesetzt., beschränkt sich aber auf die nördlichen Schären der Bottenvik und kleineren Buchten weiter südlich. Im östlichen Finnischen Meerbusen begann die Eisbildung am 25. November, etwa zum normalen Termin. Über die aktuelle Eislage informiert der Eisdienst des BSH über die WWW-Adresse: (

7 Eisverhältnisse (Mai) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock (M 12) Eisverhältnisse im Mai 2010 Dies ist der letzte Wochenbericht für den Eiswinter 2009/10. Die Beschreibung des Eiswinters 2009/10 wird demnächst im Internet unter veröffentlicht. Die Lufttemperaturen im Nordteil des Bottnischen Meerbusens lagen in der 20. Kalenderwoche 2010 ( ) in der Nacht größtenteils um 10 C, tagsüber stiegen sie auf die Werte zwischen 20 und 25 C an. Nur am Wochenende gelangte mit nördlichen Winden etwas kühlere Luft in den nördlichen Ostseeraum. In der Bottenvik trieb das Eis auf See erst westwärts, dann ostwärts bis südwärts und hat dabei deutlich abgenommen. Der nördliche Ostseeraum lag in der 19. Kalenderwoche 2010 ( ) im Bereich schwacher Luftgegensätze. Der Eisrückgang in der Bottenvik hat sich in der zweiten Wochenhälfte bei Tageslufttemperaturen bis zu 25 C deutlich beschleunigt: in den nördlichen Schären liegen örtlich morsche Eisreste, in den südlichen Schären kommt überwiegend offenes Wasser vor. Das Eis auf See hat sich westwärts aufgelockert und nahm dabei, besonders in südlichen Bereichen, rasch ab. Im nördlichen Ostseeraum hat sich in der ersten Hälfte der 18. Kalenderwoche 2010 ( ) eine Hochdrucklage eingestellt. In der Bottenvik herrschten schwache bis mäßige Winde aus unterschiedlichen Richtungen vor. Trotz örtlicher Nachtfröste hat sich der Eisrückgang in Norra Kvarken und im Südteil der Bottenvik durch tagsüber deutlich ansteigende Lufttemperaturen beschleunigt, das Eis im Nordteil der Bottenvik hat angefangen morsch zu werden. Durch meist auflandige Winde blieb die Eislage außerhalb der finnischen Küste weiterhin schwierig. Über die aktuelle Eislage informiert der Eisdienst des BSH über die WWW-Adresse: (

8 Eisverhältnisse (2009/2010) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock (M 12) Der Eiswinter 2009/2010 an den deutschen Nord- und Ostseeküsten Der Winter 2009/2010 liegt in Hinblick auf die erzeugte Eismenge und die Dauer der Eisbedeckung an den deutschen Küsten im Bereich zwischen mäßigen und starken Eiswintern. Dies war der erste Winter seit 13 Jahren (seit dem Winter 1995/1996), in dem Eisbildung auch im Seebereich der westlichen Ostsee aufgetreten ist. Insgesamt, das heißt unter Betrachtung auch der gesamten Ostsee, kann man den Eiswinter 2009/2010 aber als einen mäßigen Eiswinter bezeichnen, denn trotz der Eisbildung im Seebereich der westlichen Ostsee entsprachen die produzierte Eismenge und die Dauer des Eisauftretens auf See nicht den Eisverhältnissen in einem starken oder sehr starken Eiswinter. Die vollständige Beschreibung des Eiswinters 2009/2010 liegt als pdf-file vor im Internet unter: (

9 Eisverhältnisse (2009/2010) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock (M 12) BSH-Eisdienst: Starker Winter war für die Schifffahrt kein gravierendes Thema (Zusammenfassung der Pressemitteilung vom ) Die diesjährige Eissaison 2009/2010 an den deutschen Küsten brachte im Vergleich zu den zuletzt immer sehr mild verlaufenden Wintern nach langer Zeit wieder eine Eisausdehnung, die als mäßig bis stark eingeordnet wird. Der subjektiv insgesamt als extrem empfundene Winter war aber für die Experten des BSH-Eisdienstes keineswegs ungewöhnlich. An der deutschen Ostseeküste waren die kleineren Häfen und flachen Innenfahrwasser Vorpommerns und die Boddengewässer südlich vom Darß und Zingst 14 Wochen lang vereist, an den Küsten Schleswig-Holsteins und Mecklenburgs beschränkte sich die Eisbildung auf rund 8 Wochen (Ausnahme: die innere Schlei mit 13 Wochen). An etwa 35 Tagen trat das Eis in der Pommerschen Bucht und an den Außenküsten Rügens und Usedoms auf. Der Zeitpunkt der maximalen Eisausdehnung war Mitte Februar erreicht, als das Eis teilweise auch Seebereiche der Kieler und Mecklenburger Bucht bedeckte. In den vorpommerschen Gewässern erreichte das Eis eine Stärke von 35 cm, an der Küste von Schleswig-Holstein waren es zwischen 10 und 30 cm, in der Pommerschen Bucht 10 bis 20 cm und in der westlichen Ostsee zwischen 5 und 10 cm. Die Schifffahrt in den westlichen inneren Fahrwassern musste nur an einigen Tagen unterstützt werden, z.b. im Fahrwasser nach Wismar. Größere Probleme bereitete das Eisvorkommen in den Küstengewässern Vorpommerns. Die Schifffahrt zu den Häfen Stralsund, Greifswald und Wolgast verlief in den aufgebrochenen Fahrrinnen. Die Nordzufahrt nach Stralsund, der südliche Peenestrom, der Peenefluß und das Kleine Haff wurden im Zeitraum von Anfang Januar bis Ende März für die Schifffahrt geschlossen. Im nördlichen Ostseeraum wurde der Höhepunkt der Eisentwicklung Mitte März erreicht, als die Eisausdehnung bis in das Seegebiet nördlich von Gotland reichte. Etwa km² der Ostsee waren mit Eis bedeckt. An der deutschen Nordseeküste wurde die große Schifffahrt auch im letzten Eiswinter nicht wesentlich behindert, aber die produzierte Eismenge war bedeutend größer als in den vergangenen 13 Wintern. An der nordfriesischen Küste und auf der Unterelbe hat die Eissaison 6 Wochen, an der ostfriesischen Küste 3 Wochen gedauert. Die Eisdicken erreichten, abgesehen von Übereinschiebungen und Aufpressungen, Werte von 10 bis 30 cm. In kleineren Häfen und Fjorden an der dänischen Küste im Kattegat wuchs das Eis bis auf 40 cm, an der norwegischen Küste im Skagerrak bis über 50 cm Dicke an. Über die aktuelle Eislage informiert der Eisdienst des BSH über die WWW-Adresse: (

10 Eisverhältnisse (April) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock (M 12) Eisverhältnisse im April 2010 Im Verlauf der 17. Kalenderwoche 2010 ( ) sind der Finnische Meerbusen und der Rigaische Meerbusen sowie die Bottensee fast vollständig eisfrei geworden. In der Bottenvik herrschten schwache bis mäßige Winde aus überwiegend westlichen Richtungen vor. Dadurch blieb die Eislage außerhalb der finnischen Küste schwierig, da das Eis dort weiterhin zusammengeschoben wurde, aber die Rinne außerhalb der schwedischen Küste hat sich verbreitet. Im nördlichen Ostseeraum dauerte in der 16. Kalenderwoche 2010 ( ) die Zufuhr von kalter Luft von Norden her an. Der Eisrückgang im nördlichen Bottnischen Meerbusen wurde dadurch verzögert. Mit auffrischenden Winden aus nördlichen Richtungen trieb das Eis auf See in der zweiten Wochenhälfte südwärts, an der Nordküste der Bottenvik öffnete sich eine breite Rinne. Trotz kühler Nächte hat das Eis im Finnischen und Rigaischen Meerbusen sowie im südlichen Bottnischen Meerbusen deutlich abgenommen. Im nördlichen Ostseeraum herrschte bis zur Mitte der 15. Kalenderwoche 2010 ( ) eine Hochdruckwetterlage vor. Im Finnischen und Rigaischen Meerbusen sowie in der Bottensee hat sich der jahreszeitliche Eisrückgang weiter fortgesetzt. Im Verlauf der zweiten Wochenhälfte zogen die Tiefdruckgebiete vom Norwegischen Meer über die Bottenvik ostwärts. Bei Winden aus meist NW- und W-lichen Richtungen hat sich die Eislage an der finnischen Bottenvikküste verschlechtert, da das Eis dort zusammen-geschoben wurde, an der schwedischen Bottenvikküste öffnete sich eine Rinne. Seit Wochenende fließt mit nordwestlichen Winden kältere Luft in den Bereich des nördlichen Bottnischen Meerbusens ein. Im nördlichen Ostseeraum herrschte in der 14. Kalenderwoche 2010 ( ) überwiegend eine windschwache Hochdruckwetterlage vor. Nur am Freitag zog ein schwaches Tief über die südliche Bottensee ostwärts. Trotz kühler Nächte setzte sich im Finnischen und Rigaischen Meerbusen sowie an den Bottenseeküsten und im Bereich von Norra Kvarken durch den deutlichen Temperaturanstieg während des Tages der Eisrückgang fort. Die Witterung im nördlichen Ostseeraum wurde in der 13. Kalenderwoche 2010 ( ) größtenteils durch Tiefdrucktätigkeit im Bereich westlich von Skandinavien geprägt, am Wochenende verstärkte sich von Osten her Hochdruckeinfluss. Es herrschte überwiegend schwachwindiges Wetter mit wechselnden Windrichtungen und mäßigem bis leichtem Nachtfrost vor. Im Finnischen und Rigaischen Meerbusen setzte bei ansteigenden Lufttemperaturen der Eisrückgang ein, das Eis begann morsch zu werden. Insgesamt hat die Eisbedeckung im nördlichen Ostseeraum von Süden her etwas abgenommen. Über die aktuelle Eislage informiert der Eisdienst des BSH über die WWW-Adresse: (

11 Eisverhältnisse (März) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock (M 12) Eisverhältnisse im März 2010 Im südlichen Ostseeraum hat das Eis in der 12. Kalenderwoche 2010 ( ) deutlich abgenommen. Die Schifffahrtsbeschränkungen für die polnischen und deutschen Gewässer sowie für die schwedischen Häfen zwischen Stockholm and Kalmar, für Götaälv and Trollhättekanal wurden aufgehoben. Im nördlichen Ostseeraum trieb das Eis auf See erst in östliche, am Wochenende in westliche Richtungen. Insgesamt nahm die Eisausdehnung von Süden her etwas ab, sonst sind keine wesentliche Veränderungen der Eislage zu verzeichnen. Zwischen tiefem Luftdruck über Nordrussland und hohem Luftdruck über den Britischen Inseln wurde bis zur Mitte der 11. Kalenderwoche 2010 ( ) mit nordwestlichen Winden kalte Luft in den südlichen Ostseeraum geführt. In der zweiten Wochenhälfte floss mit westlicher bis südwestlicher Strömung mildere Luft ein, die einen relativ raschen Eisrückgang einleitete. Die Witterung im nördlichen Ostseeraum wurde im wesentlichen durch Tiefdrucktätigkeit über Nordrussland bestimmt. Bei mäßigem bis zeitweise sehr strengem Frost setzte sich die Eisbildung in den offenen Bereichen des Bottnischen und Finnischen Meerbusens fort, die Eisdicken haben zugenommen. Am Wochenende trieb das Eis in der Bottenvik langsam südwärts bis südwestwärts, außerhalb der finnischen Küste öffnete sich eine schmale Rinne. Unter dem Einfluss von vorherrschender Tiefdrucktätigkeit über dem Nordmeer herrschte in der 10. Kalenderwoche 2010 ( ) im nördlichen Ostseeraum nur leichter bis mäßiger Frost vor, nur am Wochenende sanken die Lufttemperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt. Die Eisbildung blieb insgesamt gering. Das Eis auf See im Bottnischen Meerbusen driftete in der ersten Wochenhälfte in östliche Richtungen, außerhalb der finnischen Küste kam es zu schweren Eispressungen, an der schwedischen Küste öffneten sich breite Rinnen. Auch im Finnischen Meerbusen trieb das Eis in nordöstliche bis östliche Richtungen und wurde in den Eisfeldern im Ostteil zusammengepresst. Im südlichen Ostseeraum war ein Hochdruckgebiet über den Britischen Inseln größtenteils wetterbestimmend. Bei leichtem Nachtfrost und schwachen Winden bildete sich in kleineren Häfen und inneren geschützt liegenden Küstengewässern über Nacht Neueis, das im Tagesverlauf verschwand. Insgesamt nahm das Eis langsam ab. Ein Tiefdruckgebiet verlagerte sich langsam von der westlichen Ostsee nordostwärts und bestimmte das Wetter im Ostseeraum in der ersten Hälfte der 9. Kalenderwoche 2010 ( ). Auf seiner Rückseite strömte mit nördlichen bis nordwestlichen Winden wieder Kaltluft in den Ostseeraum ein. Das Eis im Bottnischen Meerbusen driftete südwärts, in der nördlichen Bottenvik und in der nördlichen Bottensee entstanden größere Bereiche mit offenem Wasser, in den südlichen Abschnitten kam es zu schweren Eispressungen. Zum Ende der Woche gelangte die eingeflossene Kaltluft unter Hochdruckeinfluss. In den offenen Bereichen des nördlichen Ostseeraumes und auch in den inneren Küstengewässern der südlichen Region bildete sich Neueis. Über die aktuelle Eislage informiert der Eisdienst des BSH über die WWW-Adresse: (

12 Eisverhältnisse (Februar) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock (M 12) Eisverhältnisse im Februar 2010 Die Witterung im Ostseeraum wurde durch Tiefdruckgebiete bestimmt, die im Verlauf der 8. Kalenderwoche 2010 ( ) von den Britischen Inseln über die Ostsee nach Nordskandinavien zogen. Es herrschte meist schwachwindiges Wetter mit wechselnden Windrichtungen vor. Im Bottnischen Meerbusen hat das Eis bei Lufttemperaturen zeitweise zwischen -20 und -30 C zugenommen, die Eisgrenze in der nördlichen Ostsee hat sich südwärts verschoben. Im Finnischen und Rigaischen Meerbusen sind keine bedeutenden Änderungen der Eislage zu verzeichnen. An der Nordseeküste und im Westteil des südlichen Ostseeraumes hat sich bei ansteigenden Lufttemperaturen und zeitweiligem Regen der Eisrückgang fortgesetzt. Im nördlichen Ostseeraum dauerte die intensive Eisbildung in der 7. Kalenderwoche 2010 ( ) bei Lufttemperaturen zwischen -15 C und -30 C an. Die Eisdicken nahmen zu, die Bottensee ist bis auf einen kleinen Bereich in der Mitte vollständig mit Eis bedeckt. Am Wochenende trieb das Eis auf See im Bottnischen Meerbusen mit auffrischenden östlichen Winden zur schwedischen Küste, es bildeten sich Presseisrücken. Im südlichen Ostseeraum und an der Nordseeküste setzte in der zweiten Wochenhälfte von Westen her leichter Eisrückgang ein. Auf der Nordseite eines Tiefdruckgebietes, das sich vom Bottnischen Meerbusen südwärts verlagerte, floss in der 6. Kalenderwoche 2010 ( ) vom Osten und Nordosten her Kaltluft in den Ostseeraum ein. Der Wind blieb während der ganzen Woche im nördlichen Ostseeraum überwiegend schwach, im südlichen Ostseeraum frischte der Nord- bis Nordostwind zeitweise auf. Im nördlichen Ostseeraum nahmen die Eisdicken zu, in der Bottensee bildete sich auch im Südteil verbreitet Neueis. Im südlichen Ostseeraum kommt in der Mecklenburger Bucht, im Öresund, im Kattegat und im Skagerrak auch auf See Neueis vor. Das Wetter im Ostseeraum wurde in der 5. Kalenderwoche 2010 ( ) zuerst durch Tiefdrucktätigkeit über Norwegen und Südskandinavien, zum Ende der Woche durch das Hochdruckgebiet über Russland bestimmt. Im nördlichen Ostseeraum herrschte überwiegend mäßiger, im südlichen Ostseeraum überwiegend leichter Frost vor, an der Nordseeküste stiegen die Lufttemperaturen leicht über den Gefrierpunkt an. In der Deutschen Bucht nahm das Eis ab, die Eisverhältnisse in allen Bereichen der Ostsee haben sich im Verlauf der Woche nicht wesentlich verändert. Über die aktuelle Eislage informiert der Eisdienst des BSH über die WWW-Adresse: (

13 Eisverhältnisse (Januar) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock (M 12) Eisverhältnisse im Januar 2010 Die Witterung im Ostseeraum wurde in der 4. Kalenderwoche 2010 ( ) weitgehend durch Tiefdruckgebiete geprägt, die vom Nordmeer ostwärts und vom Oslofjord südostwärts bis ostwärts zogen. In den ersten Tagen der Woche nahm das Eis im südlichen Ostseeraum bei mäßigem bis starkem Frost deutlich zu. Danach wurde mit auffrischenden südlichen bis südwestlichen Winden etwas mildere Luft in alle Bereiche der Ostsee herangeführt. Das Eis auf See im nördlichen Ostseeraum trieb nordwärts, in der nördlichen Bottenvik und an der Nordküste des Finnischen Meerbusens kam es zu schweren Eispressungen. Im südlichen Ostseeraum hat sich das Eisfeld in der Pommerschen Bucht ostwärts verlagert. In der zweiten Wochenhälfte setzte die Eisbildung im nördlichen Ostseeraum bei nachlassendem Wind und starkem bis sehr starkem Frost wieder ein. Das Wetter im Ostseeraum wurde in der 3. Kalenderwoche 2010 ( ) von einem Hochdruckgebiet über Nordostrussland bestimmt, das sich langsam südwärts verlagerte. Die Eislage blieb im Nordteil der Bottenvik schwierig, da das Eis dort durch zeitweise auffrischende südliche Winde weiterhin zusammengeschoben wurde. In allen Bereichen nahm das Eis bei sehr strengem Frost im Nordosten und mäßigem bis strengem Frost im südwestlichen Ostseeraum zu. Im Ostseeraum herrschte in der 2. Kalenderwoche 2010 ( ) eine Hochdrucklage mit überwiegend schwachen bis mäßigen westlichen Winden vor. Während des Wochenendes frischte der südwestliche Wind auf. In der südlichen Bottenvik öffnete sich entlang der schwedischen Küste eine breite, mit lockerem Eis gefüllte Rinne, im Nordteil und an der finnischen Bottenvikküste bildeten sich einige Presseisrücken. Im Finnischen Meerbusen änderten sich die Eisverhältnisse nicht wesentlich. Im Rigaischen Meerbusen und im südlichen Ostseeraum nahm das Eis in inneren Fahrwassern zu, im Kattegat und Skagerrak bildete sich auch auf See Neueis. Während der 1. Kalenderwoche 2010 ( ) dauerte die Eisbildung in allen Bereichen der Ostsee an. Besonders im nördlichen Bottnischen Meerbusen hat das Eis bei den Lufttemperaturen zeitweise bis zu -32 C deutlich zugenommen. Über die aktuelle Eislage informiert der Eisdienst des BSH über die WWW-Adresse: (

14 Oberflächenabfluss Oberflächenabfluss Januar bis Dezember 2010 Bundesanstalt für Gewässerkunde, Koblenz ( In Abbildung 1 sind die Abflussmengen vom Januar bis Dezember 2010 im Vergleich zum jeweiligen Abflussmittel für das Odergebiet (Pegel Hohensaaten-Finow) dargestellt. Abbildung 1: Abflussmengen (MQ-ist) vom Januar bis Dezember 2010 im Vergleich zum jeweiligen Abflussmittel (MQ-Reihe) für das Odergebiet (Pegel Hohensaaten-Finow). Ergänzend sind die Abflusssummen aufgetragen.

15 Salzgehalte Salzgehalte in der Kieler Bucht bis zum nördlichen Gotlandbecken (November) Leibniz-Institut für Ostseeforschung, Warnemünde: "Cruise Report No. 06HK1004 ; FS "HEINCKE" (HE 341); "; (Kieler Bucht bis zum nördlichen Gotlandbecken) ( Salzgehalte von der Kieler Bucht bis zum nördlichen Gotlandbecken im November 2010 Vorläufige Ergebnisse: Über die Darßer Schwelle fand sich ein starker horizontaler Salzgehaltsgradient. Westlich der Darßer Schwelle lag der bodennahe Salzgehalt zwischen 23 und 18, an der Oberfläche betrugen die Werte 15 bis 17,2. Dieser vertikale Salzgehaltsgradient zeigt, dass die Abkühlung der Oberflächentemperatur nicht ausreichte, um eine vertikale Durchmischung zu bewirken. Östlich der Darßer Schwelle fand sich im zentralen Arkonabecken eine warme saline Bodenwasserschicht mit einem Salzgehalt von 15. Dieser Wasserkörper ist wärmer als westlich der Darßer Schwelle und zeigte geringen Sauerstoffverbrauch im Bodenwasser. Die obere Wasserschicht war bis in 20 bis 30 m Tiefe völlig durchmischt. Im Gotlandbecken stieg der Salzgehalt von 8 im Kern des Winterwassers auf 12,38 am Boden und hält damit eine stabile Schichtung der Wassersäule aufrecht.

16 Salzgehalte an ausgewählten Stationen Oberflächenschicht PSU Bodenwasserschicht (Tiefe) PSU Kieler Bucht (TF 0360) Mecklenburger Bucht (TF 0012) Lübecker Bucht (TF 0022) Arkonabecken (TF 0113) Pommersche Bucht (TF 0162) Bornholmtief (TF 0213) Stolper Rinne (TF 0222) SO Gotlandbecken (TF 0259) Gotlandtief (TF 0271) Farötief (TF 0286) Landsorttief (TF 0284) Karlsötief (TF 0245) ,27 22,94 (18 m) 16,31 20,1 (23 m) 15,60 19,07 (23 m) 7,24 15,22 (46 m) 6,86 6,86 (12 m) 7,18 16,14 (87 m) 7,1 13,27 (90 m) 6,95 10,66 (86 m) 7,06 12,39 (228 m) 7,05 11,89 (187 m) 6,71 10,79 (431 m) 6,71 10,2 (101 m) PDF-Datei, 3,231 MB Abbildung 1: Vertikalprofile für Temperatur, Salzgehalt und Sauerstoffkonzentrationen von der Kieler Bucht bis zum nördlichen Gotlandbecken, Rohdaten der CTD-Sonde, aufgenommen während der FS- Fahrt Heincke Nr. 06HK1004 (HE 341); Den vollständigen Fahrtbericht in englischer Sprache finden Sie im Internet unter: (

17 Salzgehalte in der Kieler Bucht bis zum nördlichen Gotlandbecken (Juli) Leibniz-Institut für Ostseeforschung, Warnemünde: "Cruise Report No. 06AK1003 ; FS "ALKOR" (AK 357); "; (Kieler Bucht bis zum nördlichen Gotlandbecken) ( Salzgehalte von der Kieler Bucht bis zum nördlichen Gotlandbecken im Juli 2010 Vorläufige Ergebnisse: Die Halokline lag von West nach Ost in größeren Tiefen: In der Kieler Bucht in 6 m Tiefe, in der Kadetrinne in 14 m und an der Darßer Schwelle in 18 m Tiefe. In der westlichen Arkonsee war die Wassersäule bis zum Boden in 28 m Tiefe durchmischt. In den tieferen Gebieten der Arkonasee begann die Halokline in 38 m Tiefe, im Bornholmbecken lag sie bei 45 bis 50 m Tiefe (die Thermokline in 8-10 m Tiefe). Im östlichen Gotlandbecken befand sich die Halokline in m Tiefe. Salzgehalte an ausgewählten Stationen Oberflächenschicht PSU Bodenwasserschicht (Tiefe) PSU Kieler Bucht (TF 0360) Mecklenburger Bucht (TF 0012) Lübecker Bucht (TF 0022) Arkonabecken (TF 0113) Bornholmtief (TF 0213) Stolper Rinne (TF 0222) SO Gotlandbecken (TF 0259) Gotlandtief (TF 0271) Farötief (TF 0286) Landsorttief (TF 0284) Karlsötief (TF 0245) ,86 19,58 (18 m) 8,37 26,12 (24 m) 9,56 21,97 (22 m) 7,00 15,84 (46 m) 6,96 16,15 (88 m) 7,16 13,67 (90 m) 7,03 10,72 (87 m) 7,00 12,43 (234 m) 6,04 11,93 (187 m) 5,84 10,77 (436 m) 6,37 10,19 (105 m)

18 PDF-Datei, 2,097 MB Abbildung 1: Vertikalprofile für Temperatur, Salzgehalt und Sauerstoffkonzentrationen von der Kieler Bucht bis zum nördlichen Gotlandbecken, Rohdaten der CTD-Sonde, aufgenommen während der FS- Fahrt Alkor No.06AK1003 (AK 357); Den vollständigen Fahrtbericht in englischer Sprache finden Sie im Internet unter: (

19 Salzgehalte in der Kieler Bucht bis zum nördlichen Gotlandbecken (Mai) Leibniz-Institut für Ostseeforschung, Warnemünde: "Cruise Report No. 06HK1002 ; FS "Heincke" (HE 326); "; Kieler Bucht bis zum nördlichen Gotlandbecken ( Salzgehalte von der Kieler Bucht bis zum nördlichen Gotlandbecken im Mai 2010 Vorläufige Ergebnisse: Salzgehalte an ausgewählten Stationen Oberflächenschicht PSU Bodenwasserschicht (Tiefe) PSU Kieler Bucht (TF 0360) Mecklenburger Bucht (TF 0012) Lübecker Bucht (TF 0022) Darßer Schwelle (TF 0030) Arkonabecken (TF 0113) Bornholmtief (TF 0213) Stolper Rinne (TF 0222) SO Gotlandbecken (TF 0259) Gotlandtief (TF 0271) Farötief (TF 0286) Landsorttief (TF 0284) Karlsötief (TF 0245) ,71 19,49 (16 m) 8,39 24,13 (23 m) 11,47 20,64 (22 m) 7,57 17,71 (20 m) 7,35 18,64 (45 m) 7,17 16,55 (87 m) 7,05 14,06 (88 m) 7,22 12,72 (87 m) 6,88 12,44 (233 m) 6,79 11,77 (192 m) 5,86 10,77 (431 m) 6,59 10,16 (108 m)

20 PDF-Datei, 0,759 MB Abbildung 1: Vertikalprofile für Temperatur, Salzgehalt und Sauerstoffkonzentrationen von der Kieler Bucht bis zum nördlichen Gotlandbecken, Rohdaten der CTD-Sonde, aufgenommen während der FS- Fahrt Heincke No. 06HK1002 (HE 326); Den vollständigen Fahrtbericht in englischer Sprache finden Sie im Internet unter: (

21 Salzgehalte in der Kieler Bucht bis zum nördlichen Gotlandbecken (März) Leibniz-Institut für Ostseeforschung, Warnemünde: "Cruise Report No. 07PE1007; FS "Prof. A. Penck"; "; Westliche und Zentrale Ostsee (Kieler Bucht bis zur nördlichen Gotlandbecken) ( Salzgehalte in der westlichen und zentralen Ostsee im März 2010 Vorläufige Ergebnisse: Ein besonderes Interesse auf der Monitoringfahrt im März richtete sich auf zwei Vorbedingungen: die ungewöhnlich lang anhaltenden kalten Wintertemperaturen im Januar und Februar 2010 sowie der kurzzeitige, warme, sehr salzhaltige und sauerstoffhaltige Wassereinstrom aus der Nordsee etwa in der zweiten Novemberhälfte 2009 der bedeutendste Einstromereignis seit Zu klären blieb, ob dieser Einstrom ausreichte, die Wassereigenschaften zwischen dem Bornholmtief und dem Gotlandtief zu beeinflussen. Messungen an Stationen im südlichen Teil des südöstlichen Gotlandbeckens lassen den Zufluss des "neuen" Wassers in die bodennahen Schichten dieses Gebietes vermuten. Bei den weiteren Stationen in Richtung Gotlandtief scheint der Einfluss des Einstroms gering oder nicht erkennbar.

22 Salzgehalte an ausgewählten Stationen Oberflächenschicht PSU Bodenwasserschicht (Tiefe) PSU Kieler Bucht (TF 0360) Mecklenburger Bucht (TF 0012) Lübecker Bucht (TF 0022) Darßer Schwelle (TF 0030) Arkonabecken (TF 0113) Bornholmtief (TF 0213) Stolper Rinne (TF 0222) SO Gotlandbecken (TF 0259) Gotlandtief (TF 0271) Farötief (TF 0286) Landsorttief (TF 0284) Karlsötief (TF 0245) ,40 16,58 (15 m) 14,86 18,34 (20 m) 13,75 19,15 (20 m) 7,34 15,74 (20 m) 7,35 16,59 (40 m) 7,42 15,80 (80 m) 7,40 12,34 (80 m) 7,28 10,04 (80 m) 7,51 12,37 (200 m) 6,95 11,76 (150 m) 6,42 10,79 (400 m) 6,67 9,99 (100 m) PDF-Datei, 0,518 MB Abbildung. 1: Vertikalprofile für Temperatur, Salzgehalt und Sauerstoffkonzentrationen von der Kieler Bucht bis zum nördlichen Gotlandbecken (westliche und zentrale Ostsee), Rohdaten der CTD-Sonde, aufgenommen während der FS-Fahrt Prof. A. Penck No. 07PE1007; Den vollständigen Fahrtbericht in englischer Sprache finden Sie im Internet unter: (

23 Salzgehalte in der Kieler Bucht bis zum nördlichen Gotlandbecken (Januar und Februar) Leibniz-Institut für Ostseeforschung, Warnemünde: "Cruise Report No. 06HK1001; FS Heincke (HE316); "; Kieler Bucht bis zur nördlichen Gotlandsee ( Salzgehalte von der Kieler Bucht bis zur nördlichen Gotlandsee im Januar/Februar 2010 Vorläufige Ergebnisse: Die Salzgehalte an der Wasseroberfläche entsprachen den aus Langzeitbeobachtungen zu erwartenden Werten. Im bodennahen Wasser der Ostsee lagen die Werte ebenfalls im Bereich der langjährigen Beobachtungen. In der westlichen Ostsee, der Mecklenburger Bucht und im Arkonabecken waren die Werte signifikant niedriger als erwartet. Die Stationen im Bornholmbecken wurden zusätzlich zum 31. Januar am 4. Februar nochmals beprobt. Der Vergleich der Messungen zeigte, dass sich der Bodenwasserbereich des Bornholmbeckens nach den einige Wochen zuvor aufgetretenen Salzwassereinströmen mit warmem und höher salzhaltigem Wasser mit hoher Sauerstoffkonzentrationen füllt. Eine Halokline wurde im Arkonabecken in 40 bis 45 m Tiefe beobachtet, im Bornholmbecken in rund 50 m Tiefe und im östlichen und westlichen Gotlandbecken in 70 bis 80 m Tiefe. Salzgehalte an ausgewählten Stationen Oberflächenschicht PSU Bodenwasserschicht (Tiefe) PSU Kieler Bucht (TF 0360) Mecklenburger Bucht (TF 0012) Arkonabecken (TF 0113) Bornholmtief (TF 0213) Stolper Rinne (TF 0222) SO Gotlandbecken (TF 0259) Gotlandtief (TF 0271) Farötief (TF 0286) Karlsötief (TF 0245) ,79 16,82 (17 m) 8,78 12,77 (24 m) 7,70 13,0 (45 m) 7,37 17,24 (87 m) 7,28 14,55 (89 m) 7,56 12,61 (87 m) 7,35 12,45 (233 m) 7,02 11,84 (186 m) 6,84 9,80 (205 m)

24 PDF-Datei, 0,51 MB Abbildung 1: Vertikalprofile für Temperatur, Salzgehalt und Sauerstoffkonzentrationen von der Kieler Bucht bis zur Bornholmsee, Rohdaten der CTD-Sonde, aufgenommen während der FS-Fahrt Heincke No. 06HK1001 (HE 316); Den vollständigen Fahrtbericht in englischer Sprache finden Sie im Internet unter: (

25 Salzgehalte an der mecklenburg-vorpommerischen Küste Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie, Mecklenburg-Vorpommern ( Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG) in Güstrow untersucht Auswirkungen des Oderhochwassers auf die Wasserqualität in den Küstengewässern In den vergangenen Wochen hat das LUNG Messungen verschiedener Wassergüteparameter in den vom Oderhochwasser im Juni 2010 möglicherweise beeinflussten Küstengewässern Stettiner Haff, Peenestrom, Greifswalder Bodden und Pommersche Bucht veranlasst. Das LUNG unternimmt im Rahmen der hoheitlichen Gewässerüberwachung regelmäßige Messfahrten, um die Wasserqualität der Küstengewässer des Landes zu dokumentieren. Diese langfristig angelegte Erfassung physikalischer, chemischer und biologischer Messgrößen ist Grundlage für eine gesicherte Zustandseinschätzung der Küstengewässer, z.b. für die Erkennung negativer Veränderungen der Meeresumwelt. Auch während der Oderflut im August 1997 hatte das t umfangreiche Sondermessungen durchgeführt, um die Auswirkungen dieser Jahrhundertflut auf die Küstengewässerökosysteme einschätzen zu können. Seinerzeit waren erhöhte Gehalte an Schwermetallen gemessen sowie Pflanzenschutzmittel nachgewiesen, für die in Deutschland ein Anwendungsverbot besteht. Die hohe Schwebstofffracht hatte damals einen extremen Sauerstoffmangel in der südlichen Pommerschen Bucht verursacht. Dadurch war es zu einem großflächigen Absterben der am Meeresboden lebenden Tiere gekommen. Als Folge der zusätzlichen eingetragenen Schwermetalle waren in den Miesmuscheln auf der Odebank erhöhte Schwermetallgehalte gefunden worden, die sich aufgrund der filtrierenden Ernährungsweise in den Muscheln angereichert hatten. Ergebnisse der Untersuchungen vom Juni 2010: Anfang Juni hatte das Oderhochwasser das Stettiner Haff und die Pommersche Bucht erreicht. Auf Satellitenbildern, die dem LUNG vom Institut für Ostseeforschung Warnemünde zur Verfügung gestellt wurden, war die Oderfahne bereits am 3. und 4. Juni in der südlichen Pommerschen Bucht gut zu erkennen. Bei der Messfahrt am 3. Juni wurde bei Ahlbeck ein deutlich reduzierter Salzgehalt von 2 PSU gemessen, normal sind in diesem Gewässer 6 bis 7 PSU. Das Oderwasser hatte sich als etwa 3 bis 4 Meter dicke Lamelle über dem Salzwasser eingeschichtet, war jedoch nur bis in Höhe Bansin nachweisbar. Durch den höheren Eintrag von Schwebstoffen war die Transparenz des Wassers von über zwei auf ein Meter Sichttiefe eingeschränkt. Die Sauerstoffwerte waren in den betroffenen Gebieten noch normal, so dass vorerst keine Schäden an der Bodenfauna zu befürchten sind. Die Messungen vom 8. und 9. Juni belegen, dass das Oderwasser inzwischen auch den südöstlichen Greifswalder Bodden erreicht hatte. In der Pommerschen Bucht hatte sich das Oderwasser durch den Wind z.t. mit dem Ostseewasser vermischt und war weiterhin nur auf den südlichen Bereich der Bucht beschränkt. Der Sauerstoffgehalt hatte leicht abgenommen, aber noch keine kritischen Werte erreicht. Der erhöhten Eintrag von Oderwasser bewirkte bei Phosphat einen Verdünnungseffekt. Die Konzentrationen von 0,35 bis 0,45 µmol P/l im Haff waren um mehr als die Hälfte geringer als üblich. Dagegen wurde Nitrat in großen Mengen in das Haff und die Pommersche Bucht gespült. Es wurden Konzentrationen zwischen 40 und 90 µmol N/l gemessen. Normalerweise werden im Juni im Haff Werte um 10 µmol N/l und in der südlichen Pommerschen Bucht um 2 µmol N/l gemessen. Die Analysen der Schwermetalle vom 3. und 8. Juni und zeigen keinerlei erhöhte Belastungen im Stettiner Haff und in der Pommerschen Bucht im Vergleich zu den Ergebnissen der Vorjahre. Leichtflüchtige Kohlenwasserstoffe (VOC), wie die Industriechemikalien Tri, Per oder Benzol wurden nicht nachgewiesen.

26 Von den fast 200 untersuchten Planzenschutzmitteln wurden nur sehr wenige Wirkstoffe überhaupt nachgewiesen. So fanden sich in der südlichen Pommerschen Bucht und im Kleinen Haff AMPA, ein Metabolit des Totalherbizids Glyphosat (Roundup), Chloridazon und Isoproturon in sehr geringen Konzentrationen. Die Arzneimittelbefunde waren ebenfalls unauffällig. Zusammenfassend ist festzustellen, dass das aktuelle Oderhochwasser bis jetzt geringere Auswirkungen auf die Küstengewässer hat als das Hochwasser Bis auf die sehr hohen Nitratwerte sind alle anderen Befunde in Bezug auf die Konzentrationen in der Wasserphase unauffällig. Trotzdem ist auch durch dieses Hochwasser, allein durch die zusätzlichen Wassermengen, ein erhöhter Eintrag von Schadstoffen in die Küstengewässer zu erwarten. Genauere Aussagen dazu lassen sich jedoch erst durch spätere Frachtabschätzung machen.

27 Wasserstand Wasserstand an der Schleswig-Holsteinischen und Mecklenburg-Vorpommerschen Ostseeküste (Dezember) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Hydrologischer Monatsbericht Dezember 2010 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg- Vorpommersche Ostseeküste" (Wasserstandsdienst) Wasserstand an der Schleswig-Holsteinischen und Mecklenburg- Vorpommerschen Ostseeküste im Dezember 2010 An der schleswig-holsteinischen Ostseeküste wurde am das vierte Hochwasser der Saison beobachtet. Die Hochdruckzone "Uwe" (1032 hpa) erstrecke sich über den Nordatlantik und Skandinavien. Dieses Gebiet mit den 2 Zentren war nahezu festliegend und schwächte sich nur etwas ab. Gleichzeitig kam das Tief "Katharina" (995 hpa) von Spanien und Tschechien - unter leichter Auffüllung - nach Nordosten voran. Über der Ostsee wehte in der südöstlichen, südlichen und westlichen Ostsee ein frischer bis starker Wind aus Ost. Daraus entwickelte sich im Tagesverlauf ein steifer bis stürmischer Wind. Abbildung 1: Wetterkarte vom , 00 UTC

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